DE102007053757B3 - Auflageelement mit Gewichtsmessung für Hebebühnen - Google Patents

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Abstract

Auflageelement (1, 2) für Hebebühnen, welches zwischen einem Trageglied (3, 19) der Hebebühne und einem zu hebenden Fahrzeug anordenbar ist, wobei das Auflageelement (1, 2) von dem Tragelement (3, 19) entfernbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (1, 2) mindestens auf einem vertikal verschiebbar angeordnetem Übertragungselement (9) aufliegt, das einen oberhalb des Übertragungselementes (9) liegenden und mit einer Hydraulikflüssigkeit (11) befüllten Druckraum (10) abdichtet und im Druckraum (10) einen Druck erzeugt, der zur Gewichtskraft (14), die auf dem Auflageelement (1, 2) aufliegt, charakteristisch ist, und dass der Druckraum (10) eine ringförmige Ausnehmung (8), insbesondere eine Nut aufweist, die durch das ebenfalls ringförmige Übertragungselement (9) abgedichtet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Auflageelement mit Gewichtsmessung für Hebebühnen. Hebebühnen werden u. a. in Kfz-Werkstätten eingesetzt, um Fahrzeuge für Reparatur und Wartung anzuheben. Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf eine Kfz-Hebebühne beschrieben.
  • Kfz-Hebebühnen werden mit unterschiedlichen Lastaufnahmemitteln zum Anheben der Fahrzeuge ausgerüstet. Am häufigsten werden als Lastaufnahmen Schwenkarme oder längs- und/oder quer verstellbare Flachträger verwendet. In der Regel werden die Fahrzeuge dabei an vier Punkten oder Stellen aufgehoben. Bei der Aufnahme von Fahrzeugen kommt es darauf an, dass die Fahrzeuge einerseits sicher, d. h. an den richtigen Stellen am Unterboden des Fahrzeugs aufgenommen werden. Zum anderen darf die zulässige Tragfähigkeit der Hebebühne oder eines einzelnen Tragarmes oder Aufnahmeträgers nicht überschritten werden.
  • In der Praxis werden die Fahrzeuge nicht immer entsprechend dem Schwerpunkt des Fahrzeuges – also mittig – aufgenommen, sondern häufig mit einseitiger Lastverteilung. Dieses außermittige Anheben mit ungleicher Lastverteilung rührt u. a. auch daher, dass dadurch die jeweils gewünschte Zugänglichkeit zum Fahrzeug verbessert wird und sich Wartungs- und Reparaturarbeiten auf diese Weise ungehindert und leichter durchführen lassen. Dieses außermittige Anheben birgt Gefahrenquellen, die eine unzulässige Belastung der Hebebühne und ein Abstürzen des Fahrzeuges zur Folge haben können.
  • Die Offenlegungsschrift DE 29 37 582 A1 beschreibt eine Hebebühne, insbesondere eine Zwei-Säulenhebebühne für Kraftfahrzeuge, bei der an den Tragelementen Kraftmesseinrichtungen angeordnet werden, deren Ausgangssignale einer nachgeschalteten Sicherheitsschaltung weitergeleitet werden, die die Signale mit zulässigen Belastungen proportionaler Spannungswerte vergleicht und bei Überschreiten der zulässigen Spannungswerte eine Warn- und/oder Bremseinrichtung einschaltet. Das aus der DE 29 37 582 A1 bekannte System ist Bestandteil der Hebebühne. Es kann beispielsweise nicht auf Hebebühnen angewandt werden, die sich bereits im Einsatz befinden. Außerdem ist dieses System sehr aufwändig und daher auch teuer.
  • Das Gebrauchsmuster G 93 12 286.1 beschreibt eine Hebebühne mit mehreren Tragarmen, bei der an den freien Enden der Tragarme abnehmbare Aufnahmeteller oder dgl. angeordnet sind, an denen auf Gewichtsbelastung oder einseitige Belastung ansprechende Sensoren, Schalter oder dgl. angeordnet und diese mit einem Anzeige-, Überwachungsgerät oder dgl. verbunden sind. Nachteilig ist, das eine Stromversorgung über Batterien oder Solarzellen oder über Radar und reflektierende Flächen erforderlich ist.
  • Die Patentschrift US 3 200 897 A beschreibt eine hydraulische Gewichtswaage, die für den mobilen, ortsveränderlichen Einsatz bestimmt ist und von Lastkraftwagen mitgeführt wird. Der Lastkraftwagen kann über eine kippbare Plattform auf die Gewichtswaage gefahren werden und es kann bereits beim Beladen oder auch bei behördlichen Kontrollen, die Radlast oder bei gleichzeitiger Verwendung mehrerer Gewichtswaagen, die Achslast oder das Gesamtgewicht gemessen werden. Die Gewichtswaage besteht aus einem Zylindergehäuse, das unten eine stabile Standfläche aufweist, die auf dem Boden aufsteht. An der Oberseite besitzt das Zylindergehäuse eine Öffnung. Aus dieser Öffnung ragt senkrecht stehend ein massiver Plungerkolben heraus. Unterhalb des Plungerkolbens befindet sich eine Hydraulikflüssigkeit, die entsprechend der aufliegenden Radlast einen Druck anzeigt. Die Nachteile dieser Gewichtswaage sind, dass der Plungerkolben massiv, d. h. aus Vollmaterial ausgeführt ist. Insbesondere ist es nicht möglich, dass im Plungerkolben eine durchgehende Öffnung oder eine Gewindebohrung angeordnet werden kann, in der eine in der Höhe, z. B. über eine Gewindespindel verstellbare Fahrzeugauflage untergebracht werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handhabung und die Sicherheit von Hebebühnen zu verbessern. Sie soll dem Bediener auf leicht erkennbare Weise anzeigen, ob alle Aufnahmepunkte des Fahrzeuges ausreichend belastet auf der Lastaufnahme aufliegen. Ferner soll erkennbar werden, dass weder ein einzelner Tragarm und/der ein einzelner Aufnahmepunkt der Lastaufnahme überlastet wird noch gar die zulässige Tragfähigkeit der Hebebühne überschritten wird. Insbesondere sollen auch ältere Hebebühnen, die bereits installiert sind, auf diesen neuen Sicherheitsstandard nachgerüstet werden können, ohne dass Eingriffe oder Änderungen an diesen Hebebühnen erforderlich werden.
  • Ferner soll die Gewichtsmessung ohne Zuführung von Fremdenergie und insbesondere ohne Stromversorgung möglich sein, so dass eine äußerst preisgünstige Herstellung und Nachrüstung von Hebebühnen möglich wird.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch ein Auflageelement mit Gewichtsmessung für Hebebühnen nach Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Auflageelement für Hebebühnen ist zwischen einem Bauteil der Lastaufnahme der Hebebühne und einem zu hebenden Fahrzeug anordenbar. Das Auflageelement hat an seiner aufliegenden Unterseite mindestens eine Ausnehmung oder eine Nut, in welcher abdichtend ein Übertragungselement sitzt. Das abdichtende Übertragungselement ragt vorzugsweise teilweise aus dem Auflageelement heraus. Damit ist gewährleistet, dass die aufliegende Gewichtskraft des Fahrzeuges nur vom Übertragungselement auf die Lastaufnahme übertragen wird. Über dem Übertragungselement dehnt sich die Ausnehmung oder Nut weiter aus und bildet einen mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten Druckraum, welcher mit einem von außen ablesbaren Druckmessgerät in Verbindung steht. Die vom Fahrzeug über das Auflageelement bzw. das Übertragungselement auf die Lastaufnahme wirkende Gewichtskraft bewirkt auf diese Weise einen hydraulischen Druck, der für das aufliegende Fahrzeuggewicht charakteristisch ist.
  • Erfindungsgemäß sind die Ausnehmung oder die Nut und das abdichtende Übertragungselement ringförmig ausgebildet. Dabei wird man den Durchmesser des ringförmigen Übertragungselementes so groß als möglich wählen. Dies hat den Vorteil, dass unabhängig davon, ob eine gleich große Gewichtskraft mittig oder außermittig aufliegt, immer annähernd derselbe Messwert angezeigt wird. Weiterer Vorteil des ringförmigen Übertragungselementes ist, dass Bauteile durch die Ringfläche durchgeführt werden können. Beispielsweise ist ein durchgehendes Loch mit Innengewinde möglich, in dem sich eine in der Höhe verstellbare Fahrzeugauflage befindet.
  • In einer anderen Ausführung können auch mehrere einzelne Hohlräume im Auflageelement so angeordnet und beispielsweise durch Kanäle miteinander verbunden werden, dass auch außermittige Gewichtskräfte genau gemessen werden können.
  • An einer geeigneten Stelle vorzugsweise an der Seite des Auflageelements ist ein Druckmessgerät, z. B. ein Manometer angeschossen. Dieser Manometer kann so skaliert werden, dass entweder ein Druck oder bezogen auf die wirkende Druckfläche eine Gewichtskraft angezeigt wird.
  • Entsprechend den Anforderungen können unterschiedliche Druckmessgeräte an das Auflageelement angeschlossen werden. Es können so genannte mechanische Druckmessgeräte wie Rohrfeder-Manometer, Kapselfeder-Manometer oder Plattenfeder-Manometer an das Auflageelement angeschlossen werden. Dies hat den Vorteil, dass keine elektrische Versorgung benötigt wird. Ebenso können so genannte Digitalmanometer angeschlossen werden, deren Anzeige digital, beispielsweise als Zahlenwert mit Einheit und/oder mit Text erfolgen kann. Ferner gibt es Digitalmanometer, die Messwerte speichern und ggf. auch akustische Warnsignale abgeben können.
  • In einer anderen Ausführungsform kann am Auflageelement anstatt eines Druckmessgerätes eine abdichtende Kupplung, z. B. eine Schnellkupplung oder ein Steckanschluss angebracht sein. Über diese Kupplung oder diesen Anschluss kann dann, wenn eine Druck- oder Gewichtskraftmessung erfolgen soll – direkt oder indirekt über eine Zwischenleitung – ein Druckmessgerät angeschlossen werden. Dies hat den Vorteil, dass nur ein Druckmessgerät für eine einzelne Hebebühne benötigt wird und ferner, dass auch ein einzelnes Druckmessgerät für mehrere Hebebühnen einsetzbar ist.
  • Der Vorteil dieser Erfindung ist, dass auf einfachste Art und Weise an allen Auflagepunkten, an denen ein Fahrzeug auf der Lastaufnahme einer Hebebühne aufliegt, eine Gewichtsmessung durchgeführt werden kann. Ist ein Teil der Lastaufnahme überlastet oder liegt an einem anderen Teil der Lastaufnahme kein oder ein zu geringes Fahrzeuggewicht auf, kann eine Korrektur vorgenommen und das Fahrzeug in einer sichereren Position aufgenommen werden, so dass seitherige Gefahrenquellen ausgeschlossen sind. Ebenso wird erkennbar, wenn ein Fahrzeug aufgenommen wird, dessen Gewicht die zulässige Tragfähigkeit der Hebebühne übersteigt.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass dieses Auflageelement an älteren Modellen von Hebebühnen sehr einfach nachgerüstet werden kann.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigen
  • 1 eine nicht maßstäbliche, vereinfachte, schematisierte und axial geschnittene Darstellung eines erfindungsgemäßen Auflageelementes mit Druckmessgerät, das in ein Teil einer Lastaufnahme eingesteckt ist.
  • 2 eine nicht maßstäbliche, vereinfachte, schematisierte und axial geschnittene Darstellung eines erfindungsgemäßen Auflageelementes, das mit einer zwischengeschalteten ein- und aussteckbare Verbindung mit einem Druckmessgerät verbunden ist und das in ein Teil einer Lastaufnahme eingesteckt ist.
  • 3 eine nicht maßstäbliche, vereinfachte, schematisierte und axial geschnittene Darstellung eines erfindungsgemäßen Auflageelementes mit Druckmessgerät, das auf einer Lastaufnahme aufliegt.
  • 1 und 2 zeigen im Achsschnitt ein Auflageelement 1, das in ein Trageglied 3 einer Lastaufnahme einer im übrigen nicht dargestellten Hebebühne für Kraftfahrzeuge eingesteckt ist. Der Aufnahmeteller 4 des Auflageelementes 1 ist mit einer Gummiauflage 5 belegt und über eine angeschweißte Gewindespindel 6 in der Höhe verstellbar ausgeführt. Die Gewindespindel 6 ist somit drehbar im Grundkörper 7 des Auflageelementes 1 gelagert. An der aufliegenden Unterseite des Grundkörpers 7 befindet sich eine ringförmige Nut 8. Die Nut 8 bildet eine ringförmige Ausnehmung. In dieser Nut 8 ist ein Übertragungselement 9 eingepasst, das den Druckraum 10 abdichtet. Dabei ist die Nut 8 Teil des Druckraums 10. In diesem Druckraum 10 ist eine Hydraulikflüssigkeit 11 eingefüllt. Das Übertragungselement 9 ragt über die gesamte Ringfläche mit einem kleineren Teil seiner Bauhöhe aus der Nut 8 heraus, so dass sichergestellt ist, dass das Auflageelement 1 nur mit dem Übertragungselement 9 auf dem Trageglied 3 der Lastaufnahme aufliegt. Der Druckraum 10 ist über einen Kanal 12 mit einem Druckmessgerät 13 verbunden. Entsteht durch das Anheben eines Fahrzeuges an irgendeiner Stelle auf der Gummiauflage 5 eine Gewichtskraft 14, so erzeugt diese über den Aufnahmeteller 4, die angeschweißte Gewindespindel 6, den Grundkörper 7 und das Übertragungselement 9 im Druckraum 10 einen zur aufliegenden Gewichtskraft 14 charakteristischen Druck, der durch die Hydraulikflüssigkeit 11 und durch den Kanal 12 übertragen wird.
  • In 1 wird dieser Druck direkt auf das Druckmessgerät 13 übertragen und dort über eine Anzeige ablesbar dargestellt.
  • In 2 steht dieser Druck am Mutterstück 15 einer Steckverbindung an. Dieses Mutterstück 15 ist hydraulisch dicht. Soll eine Druck- bzw. Gewichtskraftmessung erfolgen, so wird das Vaterstück 16, das über eine vorzugsweise flexible Leitung 17 an ein Druckmessgerät 13 angeschlossen ist, mit dem Mutterstück 15 der Steckverbindung verbunden und das Druckmessgerät 13 zeigt auf der Anzeige 18 einen Druck oder eine Gewichtskraft an. Nach dem Messvorgang kann das Vaterstück 16 wieder entkoppelt und das Druckmessgerät 13 mit der flexiblen Leitung 17 entfernt werden.
  • 3 zeigt ein Auflageelement 2, das die Form eines Pyramidenstumpfes hat. Dieses Auflageelement 2 liegt lose auf einem ebenen Trageglied 19 einer Lastaufnahme auf. An der unteren Seite des Auflageelementes 2 befindet sich ebenfalls eine ringförmige Nut 8. In diese Nut 8 ist ein Übertragungselement 9 eingepasst, das den Druckraum 10 abdichtet. In diesem Druckraum 10 ist eine Hydraulikflüssigkeit 11 eingefüllt. Das Übertragungselement 9 ragt über die gesamte Ringfläche mit einem kleineren Teil seiner Bauhöhe aus der Nut 8 heraus, so dass sichergestellt ist, dass das Auflageelement 2 nur am Übertragungselement 9 auf dem ebenen Trageglied 19 der Lastaufnahme aufliegt. Der Druckraum 10 ist über einen Kanal 12 mit einem Druckmessgerät 13 verbunden. Entsteht durch das Anheben eines Fahrzeuges an irgendeiner Stelle auf der Oberseite des Auflageelementes 2 eine Gewichtskraft 14, so erzeugt diese über das Übertragungselement 9 im Druckraum 10 einen zur aufliegenden Gewichtskraft 14 charakteristischen Druck, der durch die Hydraulikflüssigkeit 11 über den Kanal 12 direkt auf das Druckmessgerät 13 übertragen und dort über eine Anzeige dargestellt wird. Ebenso wäre es möglich – analog zum Auflageelement 1 nach 2 – am Auflageelement 2 anstatt des Druckmessgerätes 13 eine Steckverbindung anzubringen und die Druckmessung über ein mit einer vorzugsweise flexiblen Leitung verbundenem Druckmessgerät 13 durchzuführen.
  • 1
    Auflageelement
    2
    Auflageelement
    3
    Trageglied einer Lastaufnahme
    4
    Aufnahmeteller
    5
    Gummiauflage
    6
    Gewindespindel
    7
    Grundkörper
    8
    Nut/Ausnehmung
    9
    Übertragungselement
    10
    Druckraum
    11
    Hydraulikflüssigkeit
    12
    Kanal
    13
    Druckmessgerät
    14
    Gewichtskraft
    15
    Mutterstück
    16
    Vaterstück
    17
    flexible Leitung
    18
    Anzeige
    19
    ebenes Tragglied einer Lastaufnahme

Claims (6)

  1. Auflageelement (1, 2) für Hebebühnen, welches zwischen einem Trageglied (3, 19) der Hebebühne und einem zu hebenden Fahrzeug anordenbar ist, wobei das Auflageelement (1, 2) von dem Tragglied (3, 19) entfernbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (1, 2) mindestens auf einem vertikal verschiebbar angeordnetem Übertragungselement (9) aufliegt, das einen oberhalb des Übertragungselementes (9) liegenden und mit einer Hydraulikflüssigkeit (11) befüllten Druckraum (10) abdichtet und im Druckraum (10) einen Druck erzeugt, der zur Gewichtskraft (14), die auf dem Auflageelement (1, 2) aufliegt charakteristisch ist, und dass der Druckraum (10) eine ringförmige Ausnehmung (8), aufweist, die durch das ebenfalls ringförmige Übertragungselement (9) abgedichtet ist.
  2. Auflageelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Ausnehmung (8) als Nut ausgebildet ist und der Druckraum (10) mindestens einen Kanal (12) zur Druckmessung aufweist.
  3. Auflageelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der im Druckraum (10) erzeugte Druck direkt an ein Druckmessgerät (13) oder indirekt über ein Mutterstück (15), ein Vaterstück (16) und ein zwischengeschaltete flexible Leitung (17) geleitet und angezeigt wird.
  4. Auflageelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (9) nur teilweise in der Ausnehmung (8) sitzt, die Teil des Druckraums (10) ist, wobei das Übertragungselement (9) mit einem kleineren Teil seiner Bauhöhe aus der Ausnehmung (8) hervorsteht.
  5. Auflageelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Grundkörper (7) des Auflageelementes (1) die Hydraulikflüssigkeit (11) durch ein Mutterstück (15) oder Vaterstück (16) einer Steckverbindung nach außen abgedichtet ist.
  6. Auflageelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmessgerät (13) im Auflageelement (2) ganz oder teilweise eingelassen ist.
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