DE102007053738A1 - Kommunikationsvorrichtung für ein Kommunikationssystem zwischen Fahrzeugen, sowie Programm hierfür - Google Patents

Kommunikationsvorrichtung für ein Kommunikationssystem zwischen Fahrzeugen, sowie Programm hierfür Download PDF

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Masakazu Kariya Kagawa
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Abstract

Eine Kommunikationsvorrichtung (11) eines Eigenfahrzeugs erkennt umgebende Fahrzeuge basierend auf einem Erkennungsergebnis von einem Radar oder dergleichen, um eine Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste zu erzeugen. Es werden dann ähnliche Listen von anderen Vorrichtungen erlangt, um gemeinsam existierende Fahrzeuge aus der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste zu löschen. Gemeinsam existierende Fahrzeuge werden auch aus der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste durch Empfang ähnlicher Listen von fahrbahnseitigen Vorrichtungen (31) gelöscht. Dann wird die Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste an die anderen Fahrzeuge übertragen. Auf diese Weise kann die Gesamtmenge an Kommunikationsdaten, die zwischen den Vorrichtungen ausgetauscht werden muss, aufgrund einer Verringerung von doppelt oder mehrfach vorliegenden Fahrzeuginformationen verringert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung (nachfolgend mit „Fahrzeugkommunikationsvorrichtung" abgekürzt) zur Verwendung in einem Fahrzeug.
  • In den letzten Jahren wurde die Kommunikation zwischen Fahrzeugen mittels Kommunikationsvorrichtungen in anderen Fahrzeugen zur Erkennung und Darstellung der Position eines anderen Fahrzeugs oder dergleichen für einen Fahrer des Fahrzeugs bekannt. Beispielsweise beschreibt das japanische Patentdokument JP-A-2005-301581 (veröffentlicht als US-Patent 20050225457 ) eine Technik, bei der nicht nur die Positionsinformation eines ausgestatteten Fahrzeugs, welche die Kommunikationsvorrichtung hat, sondern auch die Positionsinformation umgebender Fahrzeuge, welche von einer Kamera oder dergleichen des ausgestatteten Fahrzeugs aufgenommen werden, übertragen wird. In diesem Fall umfassen die umgebenden Fahrzeuge ausgestattete Fahrzeuge und „nicht ausgestattete" Fahrzeuge, welche nicht mit der Kommunikationsvorrichtung ausgestattet sind. Das Vorhandensein der nicht ausgestatteten Fahrzeuge, das an einer Position eines ausgestatteten Fahrzeugs nicht gesehen werden kann, wird daher auf Informationen basierend erkannt, die von einer Kommunikationsvorrichtung eines anderen ausgestatteten Fahrzeugs in der Nähe des einen ausgestatteten Fahrzeugs kommen. Das heißt, der Wahrnehmungsbereich eines Fahrers wird für eine verbesserte Sicherheit auf einen größeren Bereich ausgedehnt.
  • Wenn jedoch viele Fahrzeuge mit der Kommunikationsvorrichtung ausgestattet sind, kann ein nicht ausgestattetes Fahrzeug durch eine Mehrzahl ausgestatteter Fahrzeuge erkannt werden und Informationen betreffend das nicht ausgestattete Fahrzeug sind oftmals doppelt oder mehrfach in übertragenden Informationen enthalten. Im Ergebnis muss an der Empfängerseite bestimmt werden, ob die Informationen das gleiche Fahrzeug oder unterschiedliche Fahrzeuge betreffen, so dass die Prozessbelastung für diesen Bestimmungsvorgang erhöht wird.
  • Wenn sich weiterhin sehr viele Fahrzeuge auf engem Raum befinden, beispielsweise wenn einige hundert Fahrzeuge sich in einem Stau oder sehr dichten Verkehr befinden, besteht die Gefahr eines Mangels an Kommunikationskanälen. Wenn in diesem Fall die Kommunikationsvorrichtung so konfiguriert ist, dass sie Informationen betreffend die Positionen umgebender Fahrzeuge überträgt, nimmt die Kommunikationszeit für den Kommunikationskanal für jede Übertragung der Information zu. Im Ergebnis nimmt die Wahrscheinlichkeit zu, dass Informationen zu unpassenden Zeiten übertragen werden.
  • Angesichts der obigen und weiteren Probleme soll die vorliegende Erfindung eine Technik schaffen, mit der der richtige Betrag oder die richtige Menge an Kommunikationsdaten zwischen Kommunikationsvorrichtungen übertragen wird.
  • Eine Kommunikationsvorrichtung zur Verwendung in einem Eigenfahrzeug, d. h. einem Fahrzeug, an dessen Bord sich die Kommunikationsvorrichtung befindet, enthält demnach erfindungsgemäß eine Kommunikationseinheit, die mit einer anderen Kommunikationsvorrichtung oder anderen Kommunikationsvorrichtungen kommuniziert oder in Verbindung steht; eine Erkennungseinheit, welche ein Objekt in der Umgebung des Eigenfahrzeugs erkennt; eine Objektinformationseingabeeinheit, welche die von der Erkennungseinheit erkannte Objektinformation des von der Erkennungseinheit erkannten Objekts eingibt; und eine Steuereinheit, die über die Kommunikationseinheit Kommunikationsinformationen von einer ersten Kommunikationsvorrichtung empfängt, die unterschiedlich von der Eigen-Kommunikationsvorrichtung ist und über die Kommunikationseinheit die Kommunikationsinformation an eine zweite Kommunikationsvorrichtung überträgt, die unterschiedlich von der Eigenkommunikationsvorrichtung ist. Wenn die Steuereinheit eine Bestimmung durchführt, ob die Kommunikationsinformation von der ersten Kommunikationsvorrichtung eine Information relevant für das Objekt enthält, die von der Objektinformationseingabeeinheit als erkannte Objektinformation identifiziert wird, überträgt die Steuereinheit die erkannte Objektinformation an die zweite Kommunikationsvorrichtung, wenn ein negatives Ergebnis aus der Bestimmung vorliegt und die Steuereinheit überträgt die erkannte Objektinformation nicht an die zweite Kommunikationsvorrichtung, wenn aus der Bestimmung ein bejahendes Ergebnis vorliegt.
  • Die Kommunikationsvorrichtung überträgt die Information des Objekts, die durch die erkannte Objektinformation von der Objektinformationseinheit identifiziert wurde, nicht, wenn eine Information betreffend das gleiche Objekt sich bereits in der Kommunikationsinformation von der ersten Kommunikationsvorrichtung befindet. Das heißt, die Objektinformation im Duplikat wird nur von der ersten Kommunikationsvorrichtung an das Netzwerk freigegeben. Selbst wenn daher die zweite Kommunikationsvorrichtung in der Lage ist, mit der ersten und der Kommunikationsvorrichtung des Eigenfahrzeugs zu kommunizieren, wird die Information des Objekts nur von der ersten Kommunikationsvorrichtung empfangen. Auf diese Weise wird eine Informati on betreffend das gleiche Objekt nicht dupliziert und eine Doppelbestimmung in der zweiten Kommunikationsvorrichtung wird nicht benötigt. Weiterhin wird die Gesamtmenge an Datenaustausch zwischen den Kommunikationsvorrichtungen verringert.
  • Weitere Einzelheit, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus den nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1A und 1b jeweils Blockdiagramme einer Fahrunterstützungsvorrichtung und einer fahrbahnseitigen Vorrichtung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Flussdiagramm eines Kommunikationsprozesses bei der Ausführungsform;
  • 3 ein Flussdiagramm eines Senderfahrzeuginformationslöschprozesses in der Ausführungsform;
  • 4 ein Flussdiagramm eines Umgebungsfahrzeuginformationslöschprozesses 1 in der Ausführungsform;
  • 5 ein Flussdiagramm eines Umgebungsfahrzeuginformationslöschprozesses 2 in der Ausführungsform;
  • 6A und 6B jeweils Diagramme von Fahrzeugdatenlisten und Fahrzeugtypen von einem Eigenfahrzeug bei der Ausführungsform;
  • 7 ein Diagramm einer Fahrzeugdatenliste eines anderen Fahrzeugs bei der Ausführungsform;
  • 8 ein Diagramm von Fahrzeugdatenlisten einer fahrbahnseitigen Vorrichtung bei der Ausführungsform;
  • 9 ein Diagramm einer Fahrzeugtypumwandlung bei der Ausführungsform;
  • 10 die Darstellung eines Positionsanpassverfahrens bei der Ausführungsform;
  • 11 die Darstellung eines Fahrzeuginformationslöschverfahrens zur Löschung von Informationen betreffend Zwischenfahrzeuge bei der Ausführungsform; und
  • 12 eine Darstellung eines anderen Fahrzeuginformationslöschverfahrens zur Löschung von Informationen betreffend Zwischenfahrzeuge bei der Ausführungsform.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung nachfolgend erläutert. Darüber hinaus kann die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verschiedene Formen und Ausgestaltungen annehmen, so lange sie zu dem technischen Gebiet und Umfang gehört, der von der vorliegenden Erfindung definiert ist. Die Ausführungsformen schränken somit den technischen Umfang der Erfindung nicht ein.
  • <Ausgestaltung>
  • 1A ist ein Blockdiagramm, welches eine Fahrunterstützungsvorrichtung 11 mit der Funktion einer Kommunikationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, sowie die Konfiguration von Vorrichtungen zeigt, die mit der Fahrunterstützungsvorrichtung 11 verbunden sind. Die Fahrunterstützungsvorrichtung 11 ist verbunden mit einer Betätigungseinheit 15, einer Anzeigeeinheit 16, einer Sprachausgabeeinheit 17, einer Karteninformationseingabeeinheit 18 und einem Positionsdetektor 19. Zusätzlich ist Fahrunterstützungsvorrichtung 11 mit einem Fahrzeug-LAN 21 (local area network) verbunden und das Fahrzeug-LAN 21 ist mit wenigstens einer Radar-ECU 22, einer Kamera-ECU 25 und einer Motor-ECU 27 für eine Kommunikation untereinander verbunden.
  • Die Fahrunterstützungsvorrichtung 11 enthält eine Unterstützungssteuereinheit 12, eine Funkkommunikationseinheit 13 und eine Antenne 14. Die Unterstützungssteuereinheit 12 besteht aus einer bekannten zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), sowie ROM, RAM, SRAM, I/F etc. und steuert intern jedes Teil und jede Vorrichtung basierend auf einem internen Programm.
  • Die Funkkommunikationseinheit 13 hat die Funktion einer Kommunikation mit einer anderen Fahrunterstützungsvorrichtung (einer Vorrichtung der gleichen Art wie die Fahrunterstützungsvorrichtung 11 der vorliegenden Ausführungsform) und einer später noch zu beschreibenden fahrbahnseitigen Vorrichtung 31. Als Kommunikationsprotokoll werden verschiedene Protokolltypen verwendet und jedes Protokoll kann verwendet werden, so lange das Protokoll Kommunikationsdaten, welche nachfolgend näher erläutert werden, in der Größenordnung einer Zehntelsekunde senden und empfangen kann.
  • Die Betätigungseinheit 15 besteht aus mechanischen Schaltern, einem Touch Panel, das einstückig auf einem Anzeigeschirm der Anzeigeeinheit 16 ausgebildet ist und Schaltern, die als drahtlose Fernsteuerungen ausgebildet sind. Die Anzeigeeinheit 16 besteht aus einer Flüssigkristallanzeige oder einer organischen Elektroluminiszenzanzeige oder dergleichen und ist eine Vorrichtung, die ein Farbbild darstellen kann.
  • Die Sprachausgabeeinheit 17 besteht aus einem Lautsprecher, einem Verstärker etc. und ist eine Vorrichtung, die ein Sprachsignal hörbar ausgeben kann. Die Karteninformationseingabeeinheit 18 ist eine Vorrichtung zur Eingabe verschiedener Daten in ein Kartendatenspeichermedium (beispielsweise eine Festplatte, eine DVD-ROM oder dergleichen), welches nicht dargestellt ist. Auf dem Kartendatenspeichermedium werden Kartendaten (Knotendaten, Verbindungsdaten, Kostendaten, Hintergrunddaten, Fahrbahndaten, Namendaten, Markierungsdaten, Kreuzungsdaten, Einrichtungsdaten etc.), Audiodaten für eine Führung, Tonerkennungsdaten etc. gespeichert. Zusätzlich können anstelle der Eingabe dieser Daten vom Kartendatenspeichermedium diese Daten über ein Kommunikationsnetzwerk eingegeben werden.
  • Der Positionsdetektor 19 erkennt eine Position des Fahrzeugs mit der Fahrunterstützungsvorrichtung 11 sowie eine Fahrtrichtung basierend auf einem Signal von einer GPS-Antenne, einem Gyroskop etc. (nicht dargestellt) und der Detektor 19 gibt Positionsinformationen und Richtungsinformationen an die Unterstützungssteuerung 12.
  • Die Radar-ECU 23 ist eine ECU, die ein Signal von einer nicht dargestellten Radarantenne verarbeitet und eine Position, Bewegungsrichtung und Fahrgeschwindigkeit etc. des Objekts berechnet. Zusätzlich arbeitet die ECU 23 entweder mit einem Radar des passiven Typs oder einem Radar des aktiven Typs. Was die Wel lenlänge betrifft, welche die Radarantenne erkennt, so sind Millimeterwellen von 30 GHz bis 300 GHz vorteilhaft.
  • Die Kamera ECU 25 ist eine ECU, die ein Signal von einer CCD-Kamera (nicht gezeigt) oder dergleichen verarbeitet und Position, Bewegungsrichtung, Fahrgeschwindigkeit etc. des Objekts berechnet. Zusätzlich ist es vorteilhaft, wenn als CCD-Kamera eine Infrarot-CCD-Kamera verwendet wird, welche Bilder in der Dunkelheit aufnehmen kann.
  • Die Motor-ECU 27 ist eine ECU, die den Zündzeitpunkt an den Zündkerzen, die Ventilöffnungs- und Schließzeiten, Kraftstoffeinspritzzeiten etc. steuert. Zusätzlich werden ein Signal von einem Drosselsensor an einer Drosselklappe sowie ein Signal von einem Drehzahlsensor an einer Radnabe und ein Schaltpositionssignal von einer Automatikgetriebe-ECU aufgenommen und zur Steuerung der entsprechenden Zeiten verwendet (keiner dieser Sensoren ist näher dargestellt).
  • 1B ist ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration der fahrbahnseitigen Vorrichtung 31 zeigt, mit der die Fahrunterstützungsvorrichtung 11 kommuniziert. Die fahrbahnseitige Vorrichtung 31 enthält eine Funkkommunikationseinheit 32, eine Kameraeinheit 33 und eine fahrbahnseitige Steuereinheit 34. Als Kommunikationsprotokoll können verschiedene Protokolltypen verwendet werden und jeder Protokolltyp kann verwendet werden, so lange das Protokoll Kommunikationsdaten, welche nachfolgend näher erläutert werden, in der Größenordnung einer Zehntelsekunde senden und empfangen kann.
  • Die Kameraeinheit 33 verarbeitet ein Signal von der CCD-Kamera und berechnet Position und/oder Distanz zum Objekt. Bevorzugt ist auch hier die CCD-Kamera eine Infrarot-CCD-Kamera, welche Bilder in der Dunkelheit aufnehmen kann.
  • Die fahrbahnseitige Steuereinheit 34 besteht aus einer allgemein bekannten zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) sowie ROM, RAM, SRAM, I/F etc. und führt Berechnungen basierend auf einem internen Programm durch. Genauer gesagt, die Steuereinheit 34 hat die Funktion der Übertragung von Informationen bezüglich Distanz und/oder Position eines von der Kameraeinheit 33 erkannten Objekts an die Fahrunterstützungsvorrichtung 11, wenn diese die Übertragung dieser Information anfordert.
  • <Arbeitsweise>
  • Ein in der Unterstützungssteuervorrichtung 12 der Fahrunterstützungsvorrichtung 11 durchgeführte Verarbeitung wird nachfolgend erläutert. In diesem Fall wird nur der Teil der Verarbeitung näher erläutert, der die vorliegende Erfindung ausmacht und Erläuterungen anderer Teile sind weggelassen. Zusätzlich kann die Verarbeitung einer Anzeige von Fahrunterstützungsinformationen auf der Anzeigeeinheit 16 gemäß einem Verfahren durchgeführt werden, wie es in der JP-A-2004-115587 beschrieben ist, oder durch ein Verfahren, wie es in anderen allgemein bekannten Lenkanzeigevorgängen beschrieben ist.
  • (1) Kommunikationsprozess
  • Zunächst wird ein Kommunikationsprozess unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 2 beschrieben. Wenn eine Anweisung zum Beginn des Kommunikationsprozesses von der Betätigungseinheit 15 durch eine entsprechende Maßnahme seitens eines Fahrers eines mit der Fahrunterstützungsvorrichtung 11 ausgestatteten Fahrzeugs eingegeben wird (dieses Fahrzeug wird nachfolgend als Eigenfahrzeug bezeichnet), oder wenn das Eigenfahrzeug in einem bestimmten Bereich einfährt, beispielsweise eine Kreuzung oder dergleichen, oder wenn eine Anfrage für eine Datenübertragung von einem anderen Fahrzeug empfangen wird, beginnt der Kommunikationsprozess.
  • Wenn die Unterstützungssteuereinheit 12 mit der Durchführung des Kommunikationsprozesses beginnt, holt sich die Steuereinheit 12 zunächst eine Eigenfahrzeuginformation (S105). Das Erlangen oder Heranziehen der Eigenfahrzeuginformation bedeutet eine Erlangung von einer Richtungsinformation vom Positionsdetektor 19 und einer Geschwindigkeitsinformation von der Motor-ECU 27.
  • Nachfolgend wird Information von umgebenden Fahrzeugen herangeholt (S110). Ein Heranholen/Einholen oder Erlangen von Informationen betreffend umgebende Fahrzeuge bedeutet die Erlangung oder Ermittlung von Positionen, Fahrtrichtungen und/oder Geschwindigkeiten von umgebenden Fahrzeugen mittels der Radar-ECU 23 und der Kamera-ECU 25. Der Begriff „Umgebung" beziehungsweise sinnverwandte Bezeichnungen im Rahmen dieser Beschreibung bedeutet beispielsweise einen Bereich, der sich ungefähr 400 m vorderhalb des Eigenfahrzeugs, ungefähr 100 m hinterhalb des Eigenfahrzeugs und ungefähr 30 m zu beiden Seiten des Eigenfahrzeugs erstreckt.
  • Die Eigenfahrzeuginformation aus S105 und die Umgebungsfahrzeuginformation aus S110 werden dann verwendet, um eine Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste zu erzeugen (S113).
  • Ein Beispiel der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste sei unter Bezugnahme auf 6A beschrieben. Die Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste in 6A ist eine Liste von Daten des Eigenfahrzeugs und von Daten der Umgebungsfahrzeuge und die Daten eines jeden Fahrzeugs bestehen aus Fahrzeugposition, einem Fehlerwert, einer Fahrtrichtung, der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Fahrspur und des Fahrzeugstyps. Jeder Datenwert sei nachfolgend wie folgt beschrieben. „Fahrzeugposition" ist wörtlich genommen die Position des Fahrzeugs (genauer gesagt, ein Kreismittelpunkt, definiert durch geographische Länge und Breite. „Fehlerwert" ist der Fehlerwert in den Daten die die Fahrzeugposition angegeben. Was hierbei den „Fehlerwert" betrifft, so stellt dieser Fehlerwert oder Fehler einen Fehler in der Positionsinformation des Eigenfahrzeugs zusätzlich zu Erkennungsfehlern der Radar-ECU 23 und der Kamera-ECU 25 dar. Die „Fahrrichtung" stellt die Fahrrichtung des Fahrzeugs in einer von 16 bestimmten Richtungen dar, beispielsweise Süd-Südost oder dergleichen. „Fahrzeuggeschwindigkeit" bezeichnet im Wortsinn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs beispielsweise in Stundenkilometern. „Fahrspur" ist eine Information betreffend die Fahrspur, auf der sich das Fahrzeug bewegt, wenn eine Straße mehrere Fahrspuren hat. „Fahrzeugtyp" bezeichnet den Fahrzeugtyp, der basierend auf einer Fahrzeugbreiteninformation von der Radar-ECU 23 und der Kamera-ECU 25 und basierend auf einer Umwandlungsliste bestimmt wird. In diesem Fall verwendet das Eigenfahrzeug einen bestimmten Fahrzeugtyp.
  • Ein Beispiel einer Fahrzeugumwandlungsliste ist in 6B gezeigt. Die Typumwandlungsliste in 6B besteht aus der erkannten Fahrzeugbreite (bis zu 1,3 m, 1,3 m bis 2,0 m, 2,0 m oder mehr) und eines Fahrzeugtyps entsprechend der erkannten Breite (zweirädriges Fahrzeug/Person, Kleinwagen, großes Fahrzeug). In diesem Fall ist „Person" natürlich kein Fahrzeug im engeren Wortsinn, wird jedoch als ein Fahrzeug aus Gründen der Einfachheit der vorliegenden Beschreibung behandelt.
  • Basierend auf der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste von Schritt S113 wird in S115 bestimmt, ob es ein Fahrzeug in der Umgebung (Umgebungsfahrzeug) gibt. Das heißt, es wird bestimmt, ob es Daten bezüglich Umgebungsfahrzeugen in einer Liste von Eigenvorrichtungsfahrzeugdaten gibt. Wenn bestimmt wird, dass es ein Umgebungsfahrzeug gibt (S115: JA), geht der Ablauf zu S120. Wenn kein Umgebungsfahrzeug erkannt wird (S115: NEIN) geht der Ablauf zu S155.
  • In S120 wird der Versuch eines Empfangs einer Liste anderer Vorrichtungsfahrzeugdaten von dem anderen Fahrzeug (d. h. dem Fahrzeug, das mit der Vorrichtung des gleichen Typs wie die Fahrunterstützungsvorrichtung 11 ausgestattet ist) gemacht.
  • Ein Beispiel einer Liste von anderen Vorrichtungsfahrzeugdaten ist in der Darstellung von 7 angegeben. Die andere Vorrichtungsfahrzeugdatenliste gemäß 7 ist eine Liste von Daten über ein Senderfahrzeug und die Umgebungsfahrzeuge des Senderfahrzeugs. Die Daten eines jeden der Fahrzeuge umfassen Daten bezüglich Fahrzeugposition, Fehlerwert, Fahrtrichtung, Fahrspur und Fahrzeugtyp. In diesem Fall sind die Daten eines jeden Fahrzeugs ähnlich zur Liste von Eigenvorrichtungsfahrzeugdaten gemäß obiger Beschreibung.
  • In S125 wird bestimmt, ob in S120 die andere Vorrichtungsfahrzeugdatenliste empfangen wurde. („Andere Vorrichtungsfahrzeugdatenliste bedeutet voranstehend und folgend eine Fahrzeugdatenliste eines anderen Fahrzeugs). Wenn die Datenliste empfangen worden ist (S125: JA), geht der Ablauf zu S130. Wenn die Datenliste nicht empfangen worden ist (S125: NEIN), geht der Ablauf zu S140. In S130 wird ein Senderfahrzeuginformationslöschprozess durchgeführt. Details des Senderfahrzeuginformationslöschprozesses werden später beschrieben.
  • Dann wird ein Umgebungsfahrzeuginformationslöschprozess 1 durchgeführt (S135). Details dieses Löschprozesses 1 werden ebenfalls später beschrieben.
  • In S140 wird dann versucht, eine Liste von fahrbahnseitigen Vorrichtungsfahrzeugdaten von der fahrbahnseitigen Vorrichtung 31 zu empfangen. Ein Beispiel einer Liste von fahrbahnseitigen Vorrichtungsfahrzeugdaten zum Empfang von der fahrbahnseitigen Vorrichtung 31 ist in 8 gezeigt. Die Liste der fahrbahnseitigen Vorrichtungsfahrzeugdaten in 8 ist eine Liste von Daten betreffend Umgebungsfahrzeuge um die fahrbahnseitige Vorrichtung 31 herum und Daten eines jeden Fahrzeugs enthalten Fahrzeugposition, Fehlerwert, Fahrtrichtung, Fahrzeuggeschwindigkeit, Fahrspur und Fahrzeugtyp. Die Daten eines jeden Fahrzeugs sind ähnlich der Liste der Eigenvorrichtungsfahrzeugdaten gemäß obiger Beschreibung.
  • Dann wird in S145 bestimmt, ob die Liste der fahrbahnseitigen Vorrichtungsfahrzeugdaten von der vorrichtungsseitigen Vorrichtung 31 empfangen wurde. Wenn die Liste der fahrbahnseitigen Vorrichtungsfahrzeugdaten empfangen wurde (S145: JA), geht der Ablauf zu S150. Wenn die Liste nicht empfangen wurde (S145: Nein) geht der Ablauf zu S155.
  • In S150 wird ein Umgebungsinformationslöschprozess 2 durchgeführt. Details dieses Umgebungsfahrzeuginformationslöschprozesses 2 werden später beschrieben.
  • Dann wird in S155 die Liste der Eigenvorrichtungsfahrzeugdaten dem anderen Fahrzeug über die Funkkommunikationseinheit 13 übertragen und der Kommunikationsprozess endet.
  • (2) Senderfahrzeuginformationslöschprozess
  • Der Senderfahrzeuginformationslöschprozess durch die Unterstützungssteuereinheit 12 in der Fahrunterstützungsvorrichtung 11 wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 3 beschrieben. Der Senderfahrzeuginformationslöschprozess wird in S130 des oben beschriebenen Kommunikationsprozesses aufgerufen und begonnen.
  • Zunächst bestimmt die Unterstützungssteuereinheit 12, ob „Informationen betreffend das Senderfahrzeug der anderen Vorrichtungsfahrzeugdatenliste", empfangen in S120 des Kommunikationsprozesses in der „Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste", erzeugt in S113 des Kommunikationsprozesses vorhanden sind. Jeder der Bestimmungsschritte wird nachfolgend sequenziell erläutert.
  • In S205 bestimmt die Steuereinheit 12, ob es eine Fahrzeuginformation des gleichen Fahrzeugtyps wie das Senderfahrzeug in der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste gibt. Da in diesem Fall der Fahrzeugtyp basierend auf der Fahrzeugbreiteninformation bestimmt wird, die von der Radar-ECU 23 und der Kamera-ECU 25 kommt, kann die Genauigkeit in manchen Fällen nicht besonders hoch sein. Somit kann der Fahrzeugtyp basierend auf dem Fahrzeugtyp des Senderfahrzeugs in der anderen Vorrichtungsfahrzeugdatenliste bestimmt werden, wenn die Klassifikation von Fahrzeugtypen in der anderen Vorrichtungsfahrzeugdatenliste genauer und detaillierter ist.
  • Die Fahrzeugtypumwandlungsliste (d.h. ein Diagramm) wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben. In der Fahrzeugtypumwandlungsliste von 9 sind die Fahrzeuge kategorisiert in „unbekannt", „Groß (Automobil)", „Mittel (Automobil)", „Klein oder Leicht (Automobil)", „Motorrad", „Fahrrad", „Fußgänger" in der Klassifikation des Senderfahrzeugtyps in der anderen Vorrichtungsfahrzeugliste und auch als „unbekannt", „Groß (Automobil)", „Klein (Automobil)", „Zweirad/Person" in der Klassifikation der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste. Die Kombinationen dieser Klassifikationen sind entweder als Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung ("O", „x") und nicht bestimmt („–„) definiert. In diesem Fall kann der Nichtbestimmungsfall als Übereinstimmung („O") gehandhabt werden.
  • Wenn bestimmt wird, dass eine Information des gleichen Fahrzeugtyps in der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste vorhanden ist (S205: JA), geht der Ablauf zu S210. Wenn bestimmt wird, dass keine Information des gleichen Fahrzeugtyps in der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste vorhanden ist (S205: NEIN), beendet sich der Prozess (Senderfahrzeuginformationslöschung) selbst, um zu S130 des Kommunikationsprozesses zurückzukehren.
  • In S210 bestimmt der Prozess, ob es eine Information des gleichen Fahrzeugtyps gibt, der sich an der gleichen Position wie das Sendefahrzeug befindet und in der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste vorhanden ist. Wie diese Bestimmung (d. h. Positionsanpassung) stattfindet, wird unter Bezug auf die Darstellung von 10 beschrieben. Zunächst werden Fahrzeugpositionskoordinaten von Umgebungsfahrzeugen, die in der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste gesetzt sind, erläutert. Die Mittelposition S' des Fahrzeugs wird als diese Positionskoordinaten verwendet. Die Position S' wird berechnet basierend auf den Fahrzeugheckpositionskoordinaten S von der Radar-ECU 23 und der Kamera-ECU 25. Genauer gesagt, die Fahrzeugmittelpunktsposition S' wird berechnet durch Modifizieren der Position S um die Hälfte der Gesamtlänge dT des Fahrzeugs. Die Länge dT wird beispielsweise basierend auf der erkannten Fahrzeugbreite berechnet. Das heißt, die Länge dT wird als 3 m berechnet, wenn das Fahrzeug ein großes Automobil ist, als 2 m berechnet, wenn das Fahrzeug ein mittelgroßes Automobil ist und als 1 m berechnet, wenn das Fahrzeug ein Motorrad ist.
  • In dem Bestimmungsprozess wird zunächst eine Distanz dL zwischen den Positionskoordinaten R des Senderfahrzeugs und der Mittelpunktsposition S' des gleichen Fahrzeugs berechnet. Weiterhin wird ein Fehler dS der Mittelpunktsposition S' berechnet. Genauer gesagt, der Fehler dS wird berechnet durch Addieren des Fehlers dS1 des Eigenfahrzeugs zum Erkennungsfehler dS2 der Radar-ECU 23 und der Kamera-ECU 25. dS = dS1 + dS2 (Gleichung 1)
  • In diesem Fall wird eine Information äquivalent zum Fehler dS als Fehler oder Fehlerwert in der Eigenvorrichtungsdatenliste verwendet.
  • Dann wird der Fehler dR der Senderfahrzeugposition R (d. h. der „Fehlerwert" in der anderen Vorrichtungsfahrzeugdatenliste) für die Bestimmung verwendet. Genauer gesagt, wenn die Distanz dL gleich oder kleiner als die Summe aus dS und dR ist, werden diese beiden Fahrzeuge als identisch bestimmt (d. h. als ein gleiches Fahrzeug seiend bestimmt). Wenn andererseits die Distanz dL größer als die Summe aus dS und dL ist, werden diese Fahrzeuge als unterschiedlich bestimmt (d. h. als zueinander unterschiedliche Fahrzeuge bestimmt).
  • Auf diese Weise wird jedes der Fahrzeuge in der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste sequenziell daraufhin untersucht, ob die Fahrzeuginformation, welche die gleiche Position wie die Senderfahrzeugposition spezifiziert, sich in der Datenliste befindet.
  • Wenn bestimmt wird, dass eine Information des Fahrzeugs, das mit einer Position des Senderfahrzeugs übereinstimmt, in der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste ist (S210: JA), geht der Ablauf zu S215. Wenn es keine Information des Fahrzeugs gibt, die mit einer Position des Senderfahrzeugs in der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste übereinstimmt (S210: NEIN) beendet sich der Ablauf (Senderfahrzeuginformationslöschung) selbst, um zu der Aufrufsequenz 130 des Kommunikationsprozesses zurückzukehren.
  • In S215 bestimmt der Prozess, ob es unter den Fahrzeugen in der Datenliste, identifiziert in S210, ein Fahrzeug gibt, dass die gleiche Fahrtrichtung und gleiche Geschwindigkeit wie das Senderfahrzeug hat. Diese Übereinstimmungsbestimmung muss nicht besonders präzise sein, mit anderen Worten, nach der Übereinstimmung wird im groben Rahmen zur Identifizierung des Fahrzeugs gesucht. Was beispielsweise die Fahrtrichtung betrifft, so wird identifiziert, ob und in welcher Richtung sich ein Fahrzeug auf einer Fahrbahn bewegt. Was beispielsweise die Geschwindigkeit betrifft, so wird durch Kategorisieren von Geschwindigkeitswerten als „L = 0 bis 10 km/h, M = 10 – 30 km/h, G = 30 – 60 km/h und SH = 60 km/h" nach einer Übereinstimmung entweder auf dem gleichen oder einem benachbarten Wert gesucht.
  • Wenn es in S215 ein Fahrzeug gibt, wo Übereinstimmung besteht (S215: JA), geht der Ablauf zu S220. Wenn es keine Übereinstimmung der Fahrzeuge miteinander gibt (S215: NEIN), beendet sich der Prozess selbst, um zur Aufrufsequenz S130 des Kommunikationsprozesses zurückzukehren.
  • In S220 bestimmt der Prozess, ob der Fehlerwert des Fahrzeugs identifiziert in der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste in S215 gleich oder größer als ein bestimmter Wert ist. In diesem Fall zeigt ein bestimmter Wert einen Wert an, der erhalten wird durch Multiplizieren des Fehlers dR des Senderfahrzeugs mit einem bestimmten Indexwert wie 0,3 oder dergleichen. Wenn bestimmt wird, dass der Fehler gleich oder größer als der bestimmte Wert ist (S220: JA), geht der Prozess zu S220. Wenn der Fehler als kleiner als der bestimmte Wert bestimmt wird (S220: NEIN), beendet sich der Prozess selbst, um zur Aufrufsequenz S130 des Kommunikationsprozesses zurückzukehren.
  • In S225 werden die Fahrzeugdaten der bejahenden Bestimmung (JA) in S205 bis S215 aus der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste gelöscht. Das heißt, die Fahrzeuginformation des Senderfahrzeugs wird aus der Datenliste entfernt. Sodann beendet sich der Prozess (Senderfahrzeuginformationslöschung) selbst, um zur Aufrufsequenz S130 des Kommunikationsprozesses zurückzukehren.
  • (3) Umgebungsfahrzeuginformationslöschprozess 1
  • Der Umgebungsfahrzeuginformationslöschprozess 1, der von der Unterstützungseinheit 12 der Fahrunterstützungsvorrichtung 11 durchgeführt wird, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 4 erläutert. Der Umgebungsfahrzeuginformationslöschprozess 1 wird in S135 des obigen Kommunikationsprozesses zur Durchführung aufgerufen.
  • Die Unterstützungseinheit 12 bestimmt zuerst, ob eine noch zu bearbeitende Fahrzeuginformation in dem Umgebungsfahrzeuginformationslöschprozess 1 bestimmt wird (S305). „Noch zu bearbeitende Fahrzeuginformation" bedeutet in diesem Fall die Fahrzeuginformation, die in der anderen Vorrichtungsfahrzeugdatenliste enthalten ist, die gemäß obiger Beschreibung in S120 erlangt wurde und die Fahrzeuginformation des Fahrzeugs, welche in S310 gemäß späterer Beschreibung noch nicht gewählt wurde.
  • Wenn bestimmt wird, dass es die Fahrzeuginformation ist, die noch zu bearbeiten ist (S305: JA), geht der Ablauf zu S310. Wenn bestimmt wird, dass es keine Fahrzeuginformation gibt, die zu bearbeiten ist (S305: NEIN), beendet sich der Prozess selbst, um zur Aufrufsequenz S135 des Kommunikationsprozesses zurückzukehren.
  • In S310 wird eines der Fahrzeuge aus der noch zu bearbeitenden Fahrzeuginformation gewählt (das ausgewählte Fahrzeug kann nachfolgend auch als Wahlfahrzeug bezeichnet werden). Dann bestimmt der Prozess, ob es in der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste Fahrzeuginformation des gleichen Fahrzeugtyps wie das Wahlfahrzeug gibt (S313). In diesem Fall ist der Fahrzeugtyp identisch zu demjenigen, der in der Beschreibung von S205 definiert wurde. Wenn bestimmt wird, dass die gleiche Fahrzeugtypinformation existiert (S313: JA), geht der Ablauf zu S315. In diesem Fall kann das Fahrzeug (ein Fahrzeug oder mehrere), von dem bestimmt wird, dass es mit jeder der Bedingungen in S313 und S315 bis S320 übereinstimmt, nachfolgend zum Zeitpunkt der Bestimmung in jedem Schritt nach der Auswahl aus der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste auch als „Fokusfahrzeug" bezeichnet werden.
  • In S315 wird bestimmt, ob es eine Information des Fokusfahrzeugs oder der Fokusfahrzeuge gibt, wo Übereinstimmung mit der Positionsinformation des Wahlfahrzeugs vorliegt. Diese Bestimmung ist ähnlich wie die in S210. Wenn bestimmt wird, dass es eine Information des Fokusfahrzeug oder der Fokusfahrzeuge gibt, dass seine oder ihre Position oder Positionen mit dem Wahlfahrzeug übereinstimmt oder übereinstimmen (S315): JA), geht der Ablauf zu S320. Wenn bestimmt wird, dass es keine Information des Fokusfahrzeugs (in der nachfolgenden Beschreibung sei auch der Plural, d. h. Fokusfahrzeuge eingeschlossen) gibt, dass die Position mit dem Wahlfahrzeug übereinstimmt (S315: NEIN), kehrt der Ablauf zu S305 zurück.
  • In S320 wird bestimmt, ob es Information des Fokusfahrzeugs gibt, die mit der Fahrtrichtung und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs übereinstimmt. In diesem Fall werden Richtung und Geschwindigkeit durch ähnliche Verfahren wie bei S215 beschrieben. Wenn bestimmt wird, dass es Information des Fokusfahrzeug gibt, dass die Position und Geschwindigkeit mit dem Wahlfahrzeug übereinstimmt (S320: JA), geht der Ablauf zu S325. Wenn bestimmt wird, dass es keine Information des Fokusfahrzeugs gibt, dass die Position und die Geschwindigkeit mit dem Wahlfahrzeug übereinstimmt (S320: NEIN), kehrt der Ablauf zu S305 zurück.
  • In S325 wird bestimmt, ob ein Fehler oder Fehlerwert des Fokusfahrzeugs gleich oder größer als ein bestimmter Wert ist. Der „Fehler" in diesem Fall ist ähnlich zu dem „Fehler" oder „Fehlerwert" aus S220 (jedoch ist das Sendefahrzeug durch das Wahlfahrzeug ersetzt. Wenn bestimmt wird, dass der Fehler gleich oder größer als der bestimmte Wert ist (S325: JA), geht der Ablauf zu S350. Wenn bestimmt wird dass der Fehler nicht größer als der bestimmte Wert ist (S325: NEIN), kehrt der Ablauf zu S305 zurück.
  • In S330, der kommt, nachdem bestimmt wurde, dass der Fehler gleich oder größer als der bestimmte Wert ist, wird die Fahrtrichtung des Eigenfahrzeug mit der Fahrtrichtung des Sensorfahrzeugs in der anderen Vorrichtungsfahrzeugdatenliste und mit dem Fokusfahrzeug verglichen, um zu bestimmen, ob nur das Eigenfahrzeug (d. h. das Fokusfahrzeug) in entgegengesetzte Richtung fährt. Die Bestimmung der Fahrtrichtung wird auf gleiche Weise wie bei S215 beschrieben durchgeführt. Wenn nur das Eigenfahrzeug in entgegengesetzte Richtung fährt (S330: JA), geht der Ablauf zu S350. Wenn das Eigenfahrzeug nicht das einzige Fahrzeug ist, das in entgegengesetzte Richtung fährt (S330: NEIN), geht der Ablauf zu S335.
  • In S335, der kommt, nachdem bestimmt wurde, dass das Eigenfahrzeug nicht das einzige Fahrzeug ist, das in entgegengesetzter Richtung fährt, wird der Grad der Nähe des Sendefahrzeugs zum Fokusfahrzeug relativ zum Eigenfahrzeug bestimmt. Wenn bestimmt wird, dass das Sendefahrzeug näher an dem Fokusfahrzeug relativ zum Eigenfahrzeug als um eine bestimmten Grad ist (beispielsweise ist der Grad der Nähe 1,2) oder mehr, (S335: JA), geht der Ablauf zu S350. Wenn bestimmt wird, dass das Sendefahrzeug nicht näher an dem Fokusfahrzeug relativ zum Eigenfahrzeug um den bestimmten Grad ist (S335: NEIN), geht der Ablauf zu S340.
  • In S340, auf den gesprungen wird, wenn bestimmt wird, dass das Eigenfahrzeug näher an dem Fokusfahrzeug als das Sendefahrzeug ist, werden die Fahrspur des Sendefahrzeugs und die Fahrspur des Fokusfahrzeugs mit der Fahrspur des Eigenfahrzeugs verglichen und es wird bestimmt, ob nur die Fahrspur des Eigenfahrzeugs unterschiedlich ist. Wenn nur die Fahrspur des Eigenfahrzeugs unterschiedlich ist (S340: JA), geht der Ablauf zu S350. Wenn das Eigenfahrzeug nicht auf einer unterschiedlichen Spur fährt (S340: NEIN), kehrt der Ablauf zu S305 zurück.
  • In S345, der kommt, nachdem nur das Eigenfahrzeug auf einer unterschiedlichen Spur fährt, wird bestimmt, ob eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Senderfahrzeug und dem Fokusfahrzeug kleiner als eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Eigenfahrzeug und dem Fokusfahrzeug ist. Die Geschwindigkeitsbestimmung erfolgt durch ein Verfahren gleich wie bei demjenigen gemäß S215. Wenn die Geschwindigkeitsdifferenz des Senderfahrzeugs relativ zum Fokusfahrzeug als kleiner bestimmt wird (S245: JA), geht der Ablauf zu S350. Wenn die Geschwindigkeitsdifferenz des Senderfahrzeugs relativ zu dem Fokusfahrzeug als nicht kleiner bestimmt wird (S345: NEIN), kehrt der Ablauf zu S305 zurück.
  • In S350 wird eine Information betreffend das Fokusfahrzeug aus der Liste der Eigenvorrichtungsfahrzeugdaten gelöscht. Dann kehrt der Ablauf zu S305 zurück.
  • (4) Umgebungsfahrzeuginformationslöschprozess 2
  • Der Umgebungsfahrzeuginformationslöschprozess 2 durch die Unterstützungssteuerungseinheit 12 der Fahrunterstützungsvorrichtung 11 ist unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 5 beschrieben. In diesem Fall ist der Umgebungsfahrzeuginformationslöschprozess 2 in S150 des obigen Kommunikationsprozesses zur Durchführung aufgerufen.
  • Die Unterstützungssteuereinheit 12 bestimmt zunächst, ob es eine noch zu verarbeitende Fahrzeuginformation gibt, wenn der Umgebungsfahrzeuginformationslöschprozess 2 begonnen wird (S405). "Noch zu bearbeitende Fahrzeuginformation" bedeutet in diesem Fall die Fahrzeuginformation in der fahrbahnseitigen Vorrichtungsfahrzeugdatenliste aus S140 des obigen Kommunikationsprozesses und die Fahrzeuginformation des noch nicht gewählten Fahrzeugs in S408 gemäß späterer Beschreibung.
  • Wenn bestimmt wird, dass es noch zu verarbeitende Fahrzeuginformationen gibt (S405: JA), geht der Ablauf zu S408. Wenn bestimmt wird, dass es keine noch zu verarbeitende Fahrzeuginformation gibt (S405: NEIN), geht der Ablauf zu S435.
  • In S408, der kommt, nachdem bestimmt worden ist, dass es noch zu bearbeitende Fahrzeuginformationen gibt, wird eines der Fahrzeuge aus der noch zu bearbeitenden Fahrzeuginformation gewählt (das gewählte Fahrzeug kann nachfolgend auch als "Wahlfahrzeug" bezeichnet werden). Dann bestimmt der Prozess, ob es eine Fahrzeuginformation des gleichen Fahrzeugtyps wie das Wahlfahrzeug in der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste gibt (S410). In diesem Fall ist der Fahrzeugtyp identisch zu demjenigen, der in der Beschreibung von S205 definiert wurde. Wenn bestimmt wird, dass die gleiche Fahrzeugtypinformation vorhanden ist (S410: JA), geht der Ablauf zu S415. In diesem Fall wird das Fahrzeug (ein Fahrzeug oder mehrere Fahrzeuge), von dem bestimmt wird, dass es mit jeder der Bedingungen in S410 und in S415 bis S425 übereinstimmt, nachfolgend zum Zeitpunkt der Bestimmung in jedem Schritt nach der Auswahl aus der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste auch als "Fokusfahrzeug" bezeichnet werden.
  • In S415, der kommt, nachdem bestimmt wurde, dass der gleiche Fahrzeugtyp existiert, wird bestimmt, ob es eine Information des Fokusfahrzeugs (der Fokusfahrzeuge) gibt, die mit der Positionsinformation des Wahlfahrzeugs übereinstimmt. Diese Bestimmung ist ähnlich wie diejenige in S210. Wenn bestimmt wird, dass es die Information des Fokusfahrzeugs gibt, dass dessen Position mit der des Wahlfahrzeugs übereinstimmt (S415: JA), geht der Ablauf zu S420. Wenn bestimmt wird, dass es keine Information des Fokusfahrzeugs gibt, dass dessen Position mit der des Wahlfahrzeugs übereinstimmt (S415: NEIN), kehrt der Ablauf zu S405 zurück.
  • In S420, der kommt, nachdem bestimmt wurde, dass es unter den Fokusfahrzeugen ein Fahrzeug auf der gleichen Position wie das Wahlfahrzeug gibt, wird bestimmt, ob es Informationen des Fokusfahrzeugs gibt, die mit Fahrtrichtung und Geschwindigkeit des Wahlfahrzeugs übereinstimmen. In diesem Fall werden Richtung und Geschwindigkeit durch ein ähnliches Verfahren wie dasjenige gemäß S215 bestimmt. Wenn bestimmt wird, dass es eine Information des Fokusfahrzeugs gibt, dass Position und Geschwindigkeit mit dem Wahlfahrzeug übereinstimmen (S420: JA), geht der Ablauf zu S425. Wenn bestimmt wird, dass es keine Information des Fokusfahrzeugs gibt, dass Position und Geschwindigkeit mit dem Wahlfahrzeug übereinstimmen (S420: NEIN), kehrt der Ablauf zu S405 zurück.
  • In S425, der kommt, nachdem bestimmt wurde, dass es die Information des Fokusfahrzeugs gibt, dass Fahrtrichtung und Geschwindigkeit identisch mit dem Wahlfahrzeug sind, wird bestimmt, ob ein Fehler des zutreffenden Fokusfahrzeugs (der Fokusfahrzeuge) gleich oder größer als der bestimmte Wert ist. Der "Fehler" in diesem Fall ist ähnlich dem "Fehler" von S220 (jedoch ist das Senderfahrzeug durch das Wahlfahrzeug ersetzt). Wenn bestimmt wird, dass der Fehler gleich oder größer als der bestimmte Wert ist (S425: JA), geht der Ablauf zu S430. Wenn bestimmt wird, dass der Fehler nicht größer als der bestimmte Wert ist (S425: NEIN), kehrt der Ablauf zu S405 zurück.
  • In S430, der kommt, nachdem bestimmt wurde, dass der Fehler des Fokusfahrzeugs gleich oder größer als der bestimmte Wert ist, werden Informationen betref fend das Fokusfahrzeug (die Fokusfahrzeuge) aus der Liste der Eigenvorrichtungsfahrzeugdaten gelöscht. Dann kehrt der Ablauf zu S405 zurück.
  • In S435, der kommt, nachdem bestimmt wurde, dass die Fahrzeuginformation noch zu verarbeiten ist, bestimmt der Prozess, ob das Fahrzeug, das nicht in der fahrbahnseitigen Vorrichtungsfahrzeugdatenliste ist, in der Eigenvorrichtungsfahrzeugliste existiert. Wenn bestimmt wird, dass es ein solches Fahrzeug gibt (S435: JA), geht der Ablauf zu S445. Wenn bestimmt wird, dass es kein solches Fahrzeug gibt (S435: NEIN), geht der Ablauf zu S440.
  • In S440 wird hinsichtlich des Vorhandenseins in einem bestimmten Bereich (mit einer Ausnahme des Eigenfahrzeugs in der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste) bestimmt, ob es nur ein übereinstimmendes Fahrzeug sowohl in der fahrbahnseitigen Vorrichtungsfahrzeugsdatenliste und der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste gibt. In diesem Fall ist "bestimmter Bereich" zum Beispiel ein bestimmter Teil eines Erkennungsabdeckungsbereichs der fahrbahnseitigen Vorrichtung 31. Der vorbestimmte Bereich kann auch ein Bereich sein, der jedem der Fahrzeuge in der Liste mit einem Radius von 50 Metern zur Bestimmung des Zustands Fahrzeug-zu-Fahrzeug zugewiesen ist. Wenn in S440 die Bedingung bejahend ist (S440: JA), geht der Ablauf zu S445, wobei das übereinstimmende Fahrzeug in der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste als Fokusfahrzeug gesetzt wird. Wenn die Bedingung als negativ bestimmt wird (S440: NEIN), beendet sich der Prozess.
  • In S445 wird Information betreffend ein Fahrzeug in der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste, welches Bestimmungsobjekt in S435 und S440 wurde, gelöscht. Dann endet der Prozess.
  • <Auswirkung der vorliegenden Ausführungsform>
  • Bei der Fahrunterstützungsvorrichtung 11 gemäß obiger Beschreibung werden eine Information oder Informationen betreffend ein Fahrzeug, das in der anderen Vorrichtungsfahrzeugdatenliste mit existiert, aus der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste gelöscht (S350). Weiterhin wird die Information oder werden die Informationen des Fahrzeugs, das in der fahrbahnseitigen Vorrichtungsfahrzeugdatenliste mit existiert, ebenfalls aus der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste gelöscht (S430). Weiterhin wird die Senderfahrzeuginformation in der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste gelöscht (S225).
  • Daher werden Fahrzeuginformationen nicht doppelt übertragen, sodass eine Verringerung der Datenmenge möglich wird, die zwischen den Fahrunterstützungsvorrichtungen ausgetauscht wird.
  • Wenn die Fahrzeuginformation in der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste jedoch größere Genauigkeit um einen bestimmten Grad als die Fahrzeuginformation in der anderen Vorrichtungsfahrzeugdatenliste oder der fahrbahnseitigen Vorrichtungsfahrzeugdatenliste hat, wird die Fahrzeuginformation nicht aus der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste gelöscht (S325: NEIN; S425: NEIN).
  • Daher werden Informationen, die größere Genauigkeit haben, den anderen Fahrunterstützungsvorrichtungen übertragen, sodass die Bereitstellung einer wesentlich genaueren Information von anderen Fahrunterstützungsvorrichtungen an den jeweiligen Fahrer möglich wird.
  • <Andere Ausführungsform>
  • Obgleich die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einer bevorzugten Ausführungsform hiervon unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben wurde, versteht sich, dass eine Vielzahl von Änderungen und Abwandlungen gemacht werden kann.
  • Beispielsweise:
    • (1) Der folgende Prozess kann hinzugefügt werden, bevor eine Liste von Eigenvorrichtungsfahrzeugdaten in S155 übertragen wird. Das heißt, der Prozess bestimmt zunächst, ob es in einer Liste von Eigenvorrichtungsfahrzeugdaten eine Gruppe von Fahrzeugen gibt, die auf der gleichen Fahrspur fahren. Wenn eine solche Fahrzeuggruppe gefunden wird, wird ein Abstand zwischen dem vordersten und dem hintersten Fahrzeug berechnet und es wird bestimmt, ob der Abstand gleich oder kleiner als ein bestimmter Wert ist. Wenn der Abstand kleiner als der bestimmte Wert ist, wird eine Information bezüglich Fahrzeugen oder eines Fahrzeugs zwischen dem vordersten und dem hintersten Fahrzeug aus der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste gelöscht. Wenn die Distanz nicht kleiner als der bestimmte Wert ist, werden die in der Bestimmung verwendeten Fahrzeuge durch andere Fahrzeuge ersetzt und das Fahrzeug oder die Fahrzeuge zwischen den Fahrzeugen, die innerhalb der bestimmten Distanz liegen, ist oder werden gelöscht. In diesem Fall kann der bestimmte Abstand abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit geändert werden. Beispielsweise kann der bestimmte Abstand berechnet werden als ein Produkt aus Geschwindigkeit (m/s) und einem Index (z.B. 2), addiert zu einer Standarddistanz (z.B. 15 Meter).
  • Ein konkretes Beispiel für eine bestimmte Distanz oder einen bestimmten Abstand ist in 11 gezeigt. In einer Liste von Eigenvorrichtungsfahrzeugdaten sei angenommen, dass es Informationen bezüglich der Fahrzeuge A bis D gibt. In diesem Fall wird der Abstand zwischen Fahrzeug A und Fahrzeug D als Abstand L1 berechnet und es wird bestimmt, ob der berechnete Abstand L1 gleich oder kleiner als der bestimmte Abstand ist. Wenn der Abstand L1 gleich oder kleiner als der bestimmte Abstand ist, werden Informationen betreffend das Fahrzeug B und Informationen betreffend das Fahrzeug C aus der Liste von Eigenvorrichtungsfahrzeugdaten gelöscht. Wenn weiterhin der Abstand L1 nicht gleich oder kleiner als der bestimmte Abstand ist, wird ein Abstand 12 zwischen dem Fahrzeug B und dem Fahrzeug D oder zwischen dem Fahrzeug A und dem Fahrzeug C berechnet. Wenn der Abstand L2 gleich oder kleiner als der bestimmte Abstand ist, kann eine Information betreffend das Fahrzeug C aus der Liste von Eigenvorrichtungsfahrzeugdaten gelöscht werden.
  • Auf diese Weise kann durch Löschen redundanter Fahrzeuginformationen die Gesamtdatenmenge, die zwischen den Fahrunterstützungsvorrichtungen auszutauschen ist, weiter verringert werden.
    • (2) Das Folgende ist ein Beispiel des Ablaufs in S425 unter Bezugnahme auf 12 für den Fall, bei dem eine Information bezüglich des Fehlerwertes nicht in der fahrbahnseitigen Vorrichtungsfahrzeugdatenliste gesetzt ist, die von der fahrbahnseitigen Vorrichtung 31 übertragen wird.
  • Wenn die Fehlerinformation in der Datenliste nicht festgesetzt ist, kann ein Abstand M1 zwischen einem Messreferenzpunkt Q der fahrbahnseitigen Vorrichtung 31 bevorzugt mit einem Abstand M2 zwischen einer Position des Eigenfahrzeugs G und eines Fokusfahrzeugs F verglichen werden. In diesem Fall ist der Messreferenzpunkt Q ein Punkt, der als Referenzpunkt in den Messdaten zu verwenden ist, wenn die fahrbahnseitige Vorrichtung 31 die Messdaten überträgt.
  • Genauer gesagt, wenn der Abstand M1 kleiner als das Zweifache des Abstands M2 ist, kann das Fokusfahrzeug F als das zu löschende Fahrzeug bestimmt werden (S425: JA). Der Grund, warum Daten von der fahrbahnseitigen Vorrichtung 31 Priorität haben, ist, dass die fahrbahnseitige Vorrichtung 31 mit Sensoren höherer Ge nauigkeit im Vergleich zu einer Fahrunterstützungsvorrichtung 11 seitens eines Fahrzeugs ausgestattet werden kann. Das heißt, es kann angenommen werden, dass von der fahrbahnseitigen Vorrichtung 31 übertragene Informationen genauer sind.
  • Auf diese Weise kann die Fahrzeuginformation passend gehandhabt werden, wenn eine Fehlerinformation nicht in der fahrbahnseitigen Vorrichtungsfahrzeugdatenliste enthalten ist.
    • (3) Die Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste kann korrigiert werden, indem die Daten der fahrbahnseitigen Vorrichtungsfahrzeugdatenliste in obiger Ausführungsform verwendet werden, anstelle dass Informationen des Fahrzeugs, das in der fahrbahnseitigen Vorrichtungsfahrzeugdatenliste und der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste koexistent ist, aus der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste gelöscht werden. Dies deshalb, als die in der fahrbahnseitigen Vorrichtung 31 vorhandenen Sensoren höhere Genauigkeit haben, was zu einer höheren Genauigkeit der von der Vorrichtung 31 übermittelten Informationen führt.
  • Auf diese Weise kann die Datengenauigkeit, welche die Fahrunterstützungsvorrichtung 11 überträgt, verbessert werden.
    • (4) Daten des Fahrzeugs, das nicht in der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste existiert, jedoch in der fahrbahnseitigen Vorrichtungsfahrzeugdatenliste enthalten ist, können den anderen Fahrunterstützungsvorrichtungen übertragen werden. Das heißt, solche Fahrzeugdaten können bevorzugt der Eigenvorrichtungsfahrzeugdatenliste am Ende des Umgebungsfahrzeuginformationlöschprozesses 2 angehängt werden.
  • Auf diese Weise können die Fahrunterstützungsvorrichtungen der anderen Fahrzeuge Informationen des Fahrzeugs verwenden, das von der fahrbahnseitigen Vorrichtung 31 erkannt wurde, selbst wenn die anderen Fahrzeuge sich in einem nichtkommunizierenden Zustand mit der fahrbahnseitigen Vorrichtung 31 befinden, da Informationen des Fahrzeugs, die nicht von der Radar-ECU 23 und der Kamera-ECU 25 erkannt wurden, den Fahrunterstützungsvorrichtungen der anderen Fahrzeuge übertragen werden.
  • Derartige Änderungen und Abwandlungen liegen im Rahmen der vorliegenden Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • Eine Entsprechung der in der voranstehenden Beschreibung verwendeten Begriffe zu allgemeineren Begriffen wie folgt: die Funkkommunikationseinheit 13 kann als Äquivalent zu einer Kommunikationseinheit verstanden werden, die Radar-ECU 23 und die Kamera-ECU 25 können als Äquivalent zu einer Erkennungseinheit verstanden werden, S110 im Kommunikationsprozess kann als Äquivalent zu einer Objektinformationseingabeeinheit verstanden werden und die Unterstützungssteuereinheit 12 kann als Äquivalent zu einer Steuereinheit verstanden werden.

Claims (11)

  1. Eine Kommunikationsvorrichtung zur Verwendung in einem Eigenfahrzeug, aufweisend: eine Kommunikationseinheit (13), die mit einer anderen Kommunikationsvorrichtung kommuniziert; eine Erkennungseinheit (23, 25), die ein Objekt in der Umgebung des Eigenfahrzeugs erkennt; eine Objektinformationseingabeeinheit (S110), die von der Erkennungseinheit (23, 25) erkannte Objektinformation des Objekts eingibt, das von der Erkennungseinheit (23, 25) erkannt wird; und eine Steuereinheit (12), die über die Kommunikationseinheit (13) eine Kommunikationsinformation von einer ersten Kommunikationsvorrichtung, die unterschiedlich zu einer Eigenkommunikationsvorrichtung ist, empfängt und über die Kommunikationseinheit (13) die Kommunikationsinformation an eine zweite Kommunikationsvorrichtung überträgt, die unterschiedlich zu der Eigenkommunikationsvorrichtung ist, wobei, wenn die Steuereinheit (12) eine Bestimmung dahingehend durchführt, ob die Kommunikationsinformation von der ersten Kommunikationsvorrichtung eine Information relevant für das Objekt enthält, das durch die erkannte Objektinformation von der Objektinformationseingabeeinheit (S110) identifiziert wurde, die Steuereinheit (12) die erkannte Objektinformation an die zweite Kommunikationsvorrichtung überträgt, wenn die Bestimmung ein verneinendes Ergebnis hat und die Steuereinheit (12) die erkannte Objektinformation an die zweite Kommunikationsvorrichtung nicht überträgt, wenn die Bestimmung ein bejahendes Ergebnis hat.
  2. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Steuereinheit (12) die erkannte Objektinformation in der Kommunikationsinformation, die an die zweite Kommunikationsvorrichtung durch die Kommunikationseinheit (13) zu übertragen ist, auch dann enthält, wenn die Information relevant für das Objekt, das von der erkannten Objektinformation von der Objektinformationseingabeeinheit (S110) identifiziert wurde, als in der Kommunikationsinformation von der ersten Kommunikationsvorrichtung enthaltend bestimmt wird, vorausgesetzt, dass die Genauigkeit der erkannten Objektinformation von der Objektinformationseingabeeinheit (S110) um einen bestimmten Grad größer als die Genauigkeit der Information in der Kommunikationsinformation von der ersten Kommunikationsvorrichtung ist.
  3. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Steuereinheit (12) die erkannte Objektinformation in der Kommunikationsinformation von der ersten Kommunikationsvorrichtung auf die zweite Kommunikationsvorrichtung weiterschaltet, wenn die erkannte Objektinformation ein Objekt identifiziert, das von der Erkennungseinheit (23, 25) nicht erkannt wurde.
  4. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Objekt in der Bestimmung ein Fahrzeug ist, das mit der ersten Kommunikationsvorrichtung ausgestattet ist.
  5. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die erste Kommunikationsvorrichtung eine fahrbahnseitige Vorrichtung (31) ist, die an einem Fahrbahnrand angeordnet ist.
  6. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Steuereinheit (12) ein Vergleichsergebnis berücksichtigt, das aus einem Vergleich erhalten wird, bei dem eine Positionsinformation des Objekts in der erkannten Objektinformation und einer Positionsinformation des Objekts in der Kommunikationsinformation zur Durchführung der Bestimmung erhalten wird.
  7. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Steuereinheit (12) zur Durchführung des Vergleichs einen Fehler einer Position des Eigenfahrzeugs, einen der Erkennungseinheit (23, 25) inhärenten Fehler und einen Fehler der Positionsinformation berücksichtigt, der in der Kommunikationsinformation zusammen mit der Positionsinformation enthalten ist.
  8. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Steuereinheit (12) die Bestimmung durchführt, wobei ein Vergleichsergebnis berücksichtigt wird, das erhalten wird aus einem Vergleich zum Vergleich einer Fahrrichtungsinformation des Objekts in der erkannten Objektinformation und der Fahrrichtungsinformation des Objekts in der Kommunikationsinformation.
  9. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Steuereinheit (12) die Bestimmung durchführt, wobei ein Vergleichsergebnis berücksichtigt wird, das erhalten wird aus einem Vergleich zum Vergleichen der Fahrgeschwindigkeitsinformation des Objekts in der erkannten Objektinformation und der Fahrgeschwindigkeitsinformation des Objekts in der Kommunikationsinformation.
  10. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der: die Steuereinheit (12) die erkannte Objektinformation zur Darstellung einer Gruppe von Fahrzeugen, die in eine gleiche Richtung fahren, an die zweite Kommunikationsvorrichtung überträgt; die Steuereinheit (12) die erkannte Objektinformation betreffend wenigstens ein Fahrzeug in der Gruppe von Fahrzeugen löscht, wenn die Gruppe von Fahrzeugen wenigstens ein Fahrzeug zwischen einem vordersten Fahrzeug in der Gruppe von Fahrzeugen und einem hintersten Fahrzeug in der Gruppe von Fahrzeugen enthält; und die Steuereinheit (12) eine Löschung von Informationen über wenigstens ein Zwischenfahrzeug in einer Gruppe von Fahrzeugen durchführt, bevor die erkannte Objektinformation an die zweite Kommunikationsvorrichtung übertragen wird, vorausgesetzt, dass sowohl eine erste Bedingung, ob die erkannte Objektinformation eine Information über eine Gruppe von Fahrzeugen, die in die gleiche Richtung fahren, enthält und eine zweite Bedingung, ob eine Distanz zwischen einem vordersten Fahrzeug und einem hintersten Fahrzeug in der Gruppe von Fahrzeugen innerhalb eines bestimmten Wertes ist, bejahend bestimmt werden.
  11. Ein Programmprodukt, gespeichert in einem Speichermedium zur Steuerung eines Computers, aufweisend: Steuern des Computers, um als die Steuereinheit (12) nach Anspruch 1 zu arbeiten.
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