DE102007053236A1 - Flüssigkeitsgefüllter Beschleunigungs-Schutzanzug mit pneumatischer Bauchblase - Google Patents

Flüssigkeitsgefüllter Beschleunigungs-Schutzanzug mit pneumatischer Bauchblase Download PDF

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Abstract

nzugträgers vor in Hochleistungsflugzeugen beim Kurvenflug auftretenden Beschleunigungskräften, wobei mindestens Teile des Schutzanzuges doppelwandig mit zwischen zwei Schichten angeordneten Hohlräumen ausgebildet und die Hohlräume mit einer Flüssigkeit gefüllt sind und so eine sich über den Anzugträger erstreckende hydrostatische Drucksäule gebildet ist und wobei an dem Schutzanzug eine anatomisch geformte und mit Luft gefüllte Bauchblase angeordnet ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmig ausgebildete Bauchblase (10) den Körper des Anzugträgers in Höhe der Taille vollständig mit Ausnahme einer vertikalen, den vorderen Reißverschluss des Schutzanzuges aussparenden Unterbrechung (11) umschließt, wobei im Inneren der Bauchblase (10) wenigstens ein deren radialer Ausdehnung begrenzender Abstandshalter (13) angeordnet ist, und dass die Bauchblase (10) an ein Anti-g-Luftversorgungssystem des Flugzeuges angeschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Beschleunigungs-Schutzanzug zum Schutz eines Anzugträgers vor in Hochleistungsflugzeugen beim Kurvenflug auftretenden Beschleunigungskräften, wobei mindestens Teile des Schutzanzuges doppelwandig mit zwischen zwei Schichten angeordneten Hohlräumen ausgebildet und die Hohlräume mit einer Flüssigkeit gefüllt sind und so eine sich über den Anzugträger erstreckende hydrostatische Drucksäule gebildet ist, und wobei an dem Schutzanzug eine anatomisch geformte und mit Luft gefüllte Bauchblase angeordnet ist.
  • Ein Beschleunigungs-Schutzanzug mit den vorgenannten Merkmalen ist in der EP 0 983 192 B1 beschrieben. Die in den Hohlräumen des Schutzanzuges anstehende Flüssigkeit baut beim Entstehen von Beschleunigungen in der momentanen und lokalen Z-Achse einen dem Binnendruck des Anzugträgers entsprechenden kompensatorischen Druck auf. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist bei dem bekannten Schutzanzug bereits eine anatomisch geformte Blase vorgesehen, die innerhalb des Schutzanzuges in der Bauch-/Abdominalregion angeordnet ist. Die Bauchblase ist über ein einlassseitiges Regelventil mit dem bordeigenen Hochdruckreservoir für die Atemluft und über ein auslassseitiges Regelventil mit der Atemmaske des Anzugträgers verbunden, so dass die Atemluftversorgung des Anzugträgers über die Bauchblase geführt ist. Zweck der Bauchblase ist die Schaffung eines Ausgleichsdruckes auf die Bauch-/Abdominalregion derart, dass die Bauchorgane entlastet werden und das Zwerchfell von deren momentaner Gewichtskraft entlastet ist. Dabei ist die genaue Größe des dafür erforderlichen, in der Bauchblase für den individuellen Fall einzustellenden Drucks über das einlassseitige Regelventil einstellbar.
  • Mit dem bekannten Anzug ist der Nachteil verbunden, dass die Druckregelung für die Bauchblase mit einer entsprechenden Genauigkeit erfolgen muss, um das gewünschte Ziel der Entlastung der Bauch-/Abdominalregion zu erreichen. Es kommt hinzu, dass die Versorgung des Anzugträgers mit Atemluft über das Bauchblasensystem aufwendig und auch mit Risiken in der notwendigen Regelung verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Beschleunigungs-Schutzanzug der eingangs genannten Art so auszulegen, dass ein Schutz des Anzugträgers gegen einwirkende Beschleunigungskräfte im Bereich der Bauchregion in einfacher Weise und ohne Beeinträchtigung von lebenserhaltenden Funktionen in einem Flugzeug realisierbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass die ringförmig ausgebildete Bauchblase den Körper des Anzugträgers in Höhe der Taille vollständig mit Ausnahme einer vertikalen, den vorderen Reißverschluss des Schutzanzuges aussparenden Unterbrechung umschließt, wobei im Inneren der Bauchblase wenigstens ein deren radialer Ausdehnung begrenzender Abstandshalter angeordnet ist, und dass die Bauchblase an ein Anti-g- Luftversorgungssystem des Flugzeuges angeschlossen ist. Die Erfindung beruht zunächst auf dem Wirkprinzip der von dem Anzugträger durch Anspannung der Bauchmuskeln aufzubringenden Eigenspannung, so dass der Schutz gegen die einwirkenden Kräfte über die indirekte Wirkung der Muskelanspannung gegeben ist. Dabei ist die in ihrer radialen Ausdehnung begrenzte Bauchblase ohne weitere Regelmaßnahmen unmittelbar an die Anti-g-Luftversorgung des Flugzeuges angeschlossen, so dass eine komplizierte und anfällige Steuer- und Regeltechnik vermieden ist. Die unter Druck stehende Bauchblase stimuliert den Anzugträger und bewirkt aufgrund ihrer Form und Größe das instinktive Anspannen der Bauchmuskulatur. In diesem Zusammenhang dient die Bauchblase ausschließlich als eine Art Widerlager, welches die Muskelanspannung seitens des Anzugträgers unterstützt, und sie liefert dem Anzugträger gleichzeitig einen Indikator für die jeweils anliegende g-Last.
  • Nach Ausführungsbeispielen der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Bauchblase als eigenständiges, getrennt von dem Schutzanzug ausgebildetes Funktionsteil in den Schutzanzug integriert ist beziehungsweise alternativ, dass die Bauchblase als eigenständiges, getrennt von dem Schutzanzug ausgebildetes Funktionsteil in einer an dem Schutzanzug ausgebildeten Tasche eingelegt und fixiert ist.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die Bauchblase mit an sie angeschlossenen, sich längs der Oberschenkel des Anzugsträgers erstreckenden Vorspannelementen in der Form von pneumatischen Muskeln versehen ist. Soweit mit Druckluft gefüllte und dadurch vorgespannte Spannelemente bei einem gattungsgemäßen Beschleunigungs-Schutzanzug gemäß der EP 0 983 192 B1 bereits bekannt sind, erfüllen die bekannten Vorspannelemente die Funktion, nach dem Anlegen des Schutzanzuges und Schließen der Reißverschlüsse die in der Außenhaut des Schutzanzuges einzustellende Grundspannung auf die gewünschte erforderliche Größe zu bringen. Im Gegensatz dazu sind die sich über die Oberschenkel des Anzugträgers erstreckenden Vorspannelemente in Form von schlauchartigen Fortsätzen der Bauchblase, dass heißt als pneumatische Muskeln, ausgeführt. Insofern dienen die Vorspannelemente der Erhöhung der Umfangsspannung bei auftretenden Lastvielfachen und sind gleichzeitig ein Indikator für die momentan wirkende g-Last und wirken als Stimulator für die entsprechenden Muskelgruppen des Anzugträgers. Somit besteht das vorrangige Ziel der Vorspannelemente darin, dass an dem Anzugträger verfügbare Energieniveau bei Erhöhung der g-Last zu verbessern.
  • Im einzelnen ist nach Ausführungsbeispielen der Erfindung vorgesehen, dass jeweils ein Vorspannelement auf der Vorderseite der Oberschenkel des Anzugsträgers angeordnet ist. Alternativ kann vorgesehen sein, jeweils ein Vorspannelement auf der Vorderseite und auf der Rückseite der Oberschenkel des Anzugträgers anzuordnen, und gleichfalls kann vorgesehen sein, dass eine Mehrzahl von Vorspannelementen über den Umfang der Oberschenkel verteilt angeordnet ist.
  • Zur Unterbringung des Vorspannelementes beziehungsweise der Vorspannelemente im Schutzanzug ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass die Vorspannelemente jeweils in einem an dem Schutzanzug angebrachten Kanal eingelegt sind, wobei im einzelnen vorgesehen sein kann, dass der Kanal aus einem auf die Außenseite des Schutzanzuges aufgenähten, nicht-dehnbaren textilen Material gebildet ist. Aufgrund der beim Wirksamwerden der Spannelemente erfolgenden Umfangsverkürzung des den jeweiligen Oberschenkel des Anzugträgers umschließenden Beinkleides des Schutzanzuges wird die erforderliche Vorspannung aufgebracht, wobei gleichzeitig die gewünschte Stimulation von den Vorspannelementen ausgeht. Hierzu kann auch ein einziges Vorspannelement am Oberschenkel des Anzugträgers ausreichen, welches an beliebiger Stelle des Beinkleides vorgesehen sein kann, solange die Umfangsverkürzung in dem erforderlichen Maße bei Wirksamwerden des Vorspannelementes eintritt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigen:
  • 1 eine in einen Beschleunigungs-Schutzanzug einzubringende Bauchblase in einer Einzeldarstellung,
  • 2 die Bauchblase gemäß 1 mit daran angeschlossenen Vorspannelementen,
  • 3 einen Querschnitt durch den Oberschenkelbereich eines Beinkleides des Beschleunigungs-Schutzanzuges mit daran angeordneten, aus 2 ersichtlichen Vorspannelementen.
  • Die zunächst in 1 dargestellte Bauchblase 10 ist ringförmig ausgebildet und umschließt somit in ihrem nicht weiter dargestellten, am Körper eines Anzugträgers angelegten Zustand den Körper des Anzugträgers in Höhe der Taille vollständig mit Ausnahme einer vertikalen, den vorderen Reißverschluss des Schutzanzuges aussparenden Unterbrechung 11. Die Bauchblase 10 verfügt über einen seitlich angesetzten Aufblasanschluss 12, mittels dessen die Bauchblase 10 an das Anti-g-Luftversorgungssystem eines Flugzeuges anschließbar ist. Da der durch das Luftversorgungssystem gelieferte Druck nicht reduziert oder manipuliert wird, sind keine zusätzlichen Regelmechanismen zur Nutzung der Bauchblase 10 erforderlich. In ihrem Inneren weist die Bauchblase 10 einen umlaufenden und deren radiale Ausdehnung begrenzenden Abstandshalter 13 auf, mittels dessen die dem Körper zugewandte Außenhaut der Bauchblase 10 in einem festgelegten Abstand zu der über die Außenseite der Bauchblase 10 verlaufenden Außenhaut gehalten ist. Der entsprechende Abstandshalter 13 erstreckt sich auch in den Aufblasanschluss 12. Alternativ können auch einzelne die beiden Außenhäute der Bauchblase 10 miteinander verbindende Schweißpunkte als Abstandshalter vorgesehen sein.
  • Wie sich aus 2 ergibt, sind an die Bauchblase 10 Vorspannelemente 14 angeschlossen, und zwar bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel für beide Oberschenkel eines Anzugträgers jeweils ein auf der Vorderseite und auf der Rückseite des Oberschenkels verlaufendes Vorspannelement 14. Die Vorspannelemente 14 sind in Form von Schläuchen ausgeführt, wobei im Inneren der Vorspannelemente 14 ebenfalls entsprechende Abstandshalter 13 vorgesehen sind.
  • Wie 3 zu entnehmen ist, ist der Oberschenkel 20 eines Anzugträgers von dem Beinkleid 15 des Schutzanzuges umschlossen, wobei dieses Beinkleid mittels eines Reißverschlusses 16 und einer Verschnürung 17 zu schließen beziehungsweise unter eine entsprechende Vorspannung zu setzen ist. An der Vorderseite (Pfeil 21) und an der Rückseite (Pfeil 22) ist jeweils ein Vorspannelement 14 angeordnet, welches in das Beinkleid 15 des Schutzanzuges integriert ist, indem beispielsweise auf der Außenseite des Schutzanzuges beziehungsweise des Beinkleides 15 durch Aufnähen eines nicht-dehnbaren textilen Materials ein entsprechender Kanal zur Aufnahme des jeweiligen Vorspannelementes 14 gebildet ist. Zusätzlich weist das Beinkleid 15 des Schutzanzuges entsprechend der Ausbildung des gattungsgemäßen, flüssigkeitsgefüllten Schutzanzuges mit Flüssigkeit gefüllte Hohlräume 18 auf.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0983192 B1 [0002, 0008]

Claims (9)

  1. Beschleunigungs-Schutzanzug zum Schutz eines Anzugträgers vor in Hochleistungsflugzeugen beim Kurvenflug auftretenden Beschleunigungskräften, wobei mindestens Teile des Schutzanzuges doppelwandig mit zwischen zwei Schichten angeordneten Hohlräumen ausgebildet und die Hohlräume mit einer Flüssigkeit gefüllt sind und so eine sich über den Anzugträger erstreckende hydrostatische Drucksäule gebildet ist, und wobei an dem Schutzanzug eine anatomisch geformte und mit Luft gefüllte Bauchblase angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmig ausgebildete Bauchblase (10) den Körper des Anzugträgers in Höhe der Taille vollständig mit Ausnahme einer vertikalen, den vorderen Reißverschluss des Schutzanzuges aussparenden Unterbrechung (11) umschließt, wobei im Inneren der Bauchblase (10) wenigstens ein deren radialer Ausdehnung begrenzender Abstandshalter (13) angeordnet ist, und dass die Bauchblase (10) an ein Anti-g-Luftversorgungssystem des Flugzeuges angeschlossen ist.
  2. Beschleunigungs-Schutzanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauchblase (10) als eigenständiges, getrennt von dem Schutzanzug ausgebildetes Funktionsteil in den Schutzanzug integriert ist.
  3. Beschleunigungs-Schutzanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauchblase (10) als eigenständiges, getrennt von dem Schutzanzug ausgebildetes Funktionsteil in einer an dem Schutzanzug ausgebildeten Tasche eingelegt und fixiert ist.
  4. Beschleunigungs-Schutzanzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauchblase (10) mit an sie angeschlossenen, sich längs der Oberschenkel des Anzugsträgers erstreckenden Vorspannelementen (14) in der Form von pneumatischen Muskeln versehen ist.
  5. Beschleunigungs-Schutzanzug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeweils ein Vorspannelement (14) auf der Vorderseite des Oberschenkels des Anzugträgers befindet.
  6. Beschleunigungs-Schutzanzug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Vorspannelement (14) auf der Vorderseite und auf der Rückseite des Oberschenkels des Anzugträgers angeordnet ist.
  7. Beschleunigungs-Schutzanzug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Vorspannelementen (14) um den Umfang der Oberschenkel des Anzugträgers verteilt angeordnet ist.
  8. Beschleunigungs-Schutzanzug nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannelemente (14) jeweils in einem an dem Schutzanzug angebrachten Kanal eingelegt sind.
  9. Beschleunigungs-Schutzanzug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal aus einem auf die Außenseite des Schutzanzuges aufgenähten, nicht-dehnbaren textilen Material gebildet ist.
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