DE102014016603B4 - Vorrichtung zum Schutz eines im menschlichen Oberkörper implantierten medizinischen Geräts - Google Patents

Vorrichtung zum Schutz eines im menschlichen Oberkörper implantierten medizinischen Geräts Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Schutz eines im Oberkörper (2) eines menschlichen Patienten (1) implantierten medizinischen Geräts (4) gegen externe mechanische Einwirkungen
- mit wenigstens einem mechanischen Schutzelement (5), das in einer Sollposition (10) über dem medizinischen Gerät (4) gehalten ist, und
- mit einem Oberkörpergurt (16), der in Trageposition den Oberkörper (2) des Patienten (1) umläuft, gekennzeichnet durch,
- wenigstens einen Haltegurt (8), der in Trageposition über die Frontseite (9) des Oberkörpers (2) verläuft, der das Schutzelement (5) trägt und dieses auf der Frontseite (9) des Patienten (1) in der Sollposition (10) hält und der mit seinen Enden (12, 17) mit dem Oberkörpergurt (16) verbunden ist, wobei
- das Schutzelement (5) in Längsrichtung (P) des Haltegurtes (8) verschieblich ist.

Description

  • Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Schutzvorrichtungen oder sogenannten Protektoren für Patienten, die ein temporär oder permanent in ihrem Oberkörper implantiertes medizinisches Gerät tragen, und betrifft eine Vorrichtung zum Schutz eines im Oberkörper eines menschlichen Patienten implantierten medizinischen Geräts gegen externe mechanische Einwirkungen mit wenigstens einem mechanischen Schutzelement, das in Bezug auf das implantierte Gerät in einer Sollposition gehalten ist, und mit einem Oberkörpergurt, der in Trageposition den Oberkörper des Patienten umläuft.
  • Prominente Beispiele für derartige zu schützende implantierte medizinische Geräte sind Herzschrittmacher oder Medikamentendosiereinrichtungen, wie beispielsweise aktive Dosierpumpen.
  • Es sind verschiedene Schutzeinrichtungen bekannt, um diesen Patienten eine hohe Lebensqualität zu verschaffen und ihnen insbesondere die Teilnahme an verschiedenen, beispielsweise sportlichen, Aktivitäten und ein hohes Maß an Mobilität zu ermöglichen.
  • So offenbart die Deutsche Offenlegungsschrift DE 102 28 163 A1 einen Protektor für den Schutz von druckempfindlichen, berührungsempfindlichen oder verletzten Stellen des menschlichen Körpers während der Benutzung eines am Körper getragenen Gurtes, insbesondere des Sicherheitsgurtes eines Fahrzeugs. Der Protektor weist eine dem Körper des Benutzers abgewandte Seite auf, deren Oberfläche eine von Vorsprüngen oder Kanten freie ebene Fläche ist. Damit wird der Benutzer gegen Abrieb und Reibung von Sicherheitsgurten geschützt; dieser Protektor ist allerdings weder geeignet noch dafür gedacht, (elektrische) implantierbare medizinische Geräte vor Stößen und externen mechanischen Einflüssen zu schützen.
  • Die US 6 336 458 B1 beschreibt eine relativ schwere, komplexe und aufwändige Schutzvorrichtung der eingangs genannten Art mit einem starren, individuell an den Torso des Patienten anzupassenden Schutzschild, das die Frontseite des oberen Patiententorsos abdeckt und das innenseitig mit einer Polsterung versehen ist. Die Polsterung weist im Bereich eines Katheters oder medizinischen Geräts des Patienten eine Ausnehmung auf, um einen unerwünschten direkten Kontakt mit der Polsterung bzw. dem Schutzschild zu vermeiden.
  • Die US 2009/0 054 844 A1 betrifft ein medizinisches Kleidungsstück mit einem Wickelbereich zur sicheren Unterstützung und Halterung von chirurgischen, in einen Patienten eingeführte Leitungen oder Schläuche. Der Wickelbereich hat außenseitig angeordnete Taschen zur Aufnahme von zuführenden Leitungen und Verteilern.
  • Aus dem chinesischen Gebrauchsmuster CN202960863U ist eine Einrichtung zum Schutz des durch einen chirurgischen Eingriff bei der Implantation eines permanenten Herzschrittmachers betroffenen Bereichs oberer Extremitäten ersichtlich. Diese Einrichtung dient also dazu, den Schnitt- bzw. Narbenbereich, der beim Einsetzen eines Herzschrittmachers entsteht, zu schützen und somit dessen Heilung zu fördern. Die Einrichtung weist dazu eine Schutzplatte mit halbbogenförmiger, an die Extremität angepasster Struktur und einen daran fixierten Rückhaltegurt auf.
  • Aus der US 2009/0 126 087 A1 ist eine Vorrichtung bekannt, die zum Schutz eines im menschlichen Körper implantierten medizinischen Geräts gegen externe mechanische Einwirkungen ein Schutzelement aufweist. Das Schutzelement besteht aus einem äußeren Rahmenteil aus einem relativ steifen, aber an die Körperkontur bedarfsweise anpassbaren Material mit einer zentralen Ausnehmung, in der sich ein Einsatz aus einem stoßabsorbierenden Material befindet. Das Schutzelement kann mit einem Oberbekleidungsstück, beispielsweise einem T-Shirt, so verbunden sein, dass es in der zum Schutz des implantierten medizinischen Geräts notwendigen Sollposition gehalten ist. Diese Sollpositionierung ist allerdings vergleichsweise ungenau und hinsichtlich der Anpassbarkeit an verschiedene Patienten bzw. unterschiedliche Körpergeometrien sehr aufwändig.
  • Diese bekannte Vorrichtung eignet sich also nur für Schutzmaßnahmen, die auf den jeweiligen Anwendungsfall individualisiert sind, wobei die US 2009/0 126 087 A1 konsequenterweise primär auf die Formanpassung des Schutzelements auf den jeweiligen individuellen Einsatzzweck und Einsatzort fokussiert ist.
  • Die W02014/026232 A1 beschreibt eine Orthese, die den Torso bzw. die Thoraxfrontseite eines Patientenkörpers teilweise bedeckt, um die Brüste der/des Patientin/en vor Stoß- oder Druckbelastungen beispielsweise während medizinischer Behandlungen oder Massagen in Bauchlage zu schützen. Dazu ist die Orthese H-förmig gestaltet und wird so an die Anatomie des Patienten angepasst, dass die Brüste in den Freiräumen der H-Form aufgenommen sind. Die Orthese kann durch einen oder mehrere Haltegurte auf dem Torso gehalten sein. Die Orthese lässt also die zu schützenden Körperbereiche frei und bewirkt eine mechanisch wirksame Erhöhung der umliegenden Bereiche des Torsos bzw. des Thorax derart, dass die Stoß- und Druckkräfte von der Orthese seitlich neben den Brüsten abgefangen und zu weniger empfindlichen Körperbereichen wie z.B. dem Sternum abgeleitet werden.
  • Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer einfach und flexibel individuell an den jeweiligen Anwendungs- bzw. Nutzungsfall anpassbaren Vorrichtung zum Schutz eines im menschlichen Oberkörper implantierten medizinischen Geräts, die in der Herstellung aufwandsarm und damit kostengünstig ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, der beigefügten Zeichnung sowie aus den abhängigen Patentansprüchen, deren Merkmale jeweils einzeln und in beliebiger Kombination miteinander angewendet werden können.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass diese neben dem Schutzelement nur wenige, als Massenartikel grundsätzlich verfügbare Basiskomponenten, nämlich u.a. Streifen oder Gurte, erfordert. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass diese sehr einfach und schnell an die individuellen Erfordernisse des/der Patienten/in bzw. des Benutzers anpassbar ist. Zudem ist die Vorrichtung in ungetragenem Zustand sehr platzsparend und deshalb beispielsweise beim Versand, bei der Lagerung oder beim Transport sehr vorteilhaft.
  • Nach einer vorteilhaften Fortbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Schutzelement in der Sollposition durch Klettverschlüsse, Bänder oder dergleichen relativ zum Haltegurt fixierbar ist.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Haltegurt so mit dem Oberkörpergurt verbunden ist, dass er einen diagonalen Verlauf über die Frontseite des Oberkörpers nimmt. Diese Ausgestaltung erlaubt eine besonders zuverlässige und besonders gut reproduzierbare Positionierung des mechanischen Schutzelementes, insbesondere bei Patienten mit einem Herzschrittmacher.
  • Die Enden des Haltegurts können mit dem Oberkörpergurt über Zwischenelemente, beispielsweise Zwischengurte verbunden sein. Eine besonders kompakte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit besonders wenigen Elementen lässt sich vorteilhafterweise dadurch erreichen, dass die Enden des Haltegurts unmittelbar mit dem Oberkörpergurt verbunden oder verbindbar sind.
  • Um die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders einfach und ohne fremde Hilfe anlegen zu können, sieht eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass zumindest ein Ende des Haltegurts lösbar mit dem Oberkörpergurt verbunden ist.
  • Eine besonders einfache und zweckmäßige Anpassung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an individuelle Bedürfnisse verschiedener Patienten und deren Körperbau ist nach einer bevorzugten Fortbildung der Erfindung dadurch möglich, dass die wirksame Länge des Haltegurts und/oder die wirksame Länge des Oberkörpergurts veränderbar ist.
  • In keiner Weise den Erfindungsgedanken einschränkende Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert; es zeigen
    • 1 schematisch einen Patienten mit einer ersten Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
    • 2 schematisch eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit der Vorrichtung und
    • 3 schematisch eine dritte Ausgestaltungsmöglichkeit der Vorrichtung.
  • 1 zeigt schematisch einen Patienten 1, in dessen Oberkörper 2 im Schulterbereich 3 wie schematisch angedeutet ein medizinisches Gerät 4 in Form eines Herzschrittmachers implantiert ist. Um diesen Herzschrittmacher 4 gegen durch einen Pfeil angedeutete mechanische Einwirkungen, beispielsweise in Form einer Stoßkraft F, zu schützen, ist der Herzschrittmacher 4 von einem Schutzelement 5 bedeckt. Das Schutzelement 5 kann beispielsweise in einer der in der eingangs erwähnten US2009/0126087 A1 beschriebenen Formen ausgestaltet sein. Es kann in einfacherer Ausgestaltung aber auch lediglich als Polster, als sandgefüllte Tasche oder dergleichen gestaltet sein.
  • Das Schutzelement 5 ist von einem Haltegurt 8 getragen und auf der Frontseite 9 des Oberkörpers 2 in einer Sollposition 10 über dem Herzschrittmacher 4 gehalten. Um die Sollposition 10 auf den bei verschiedenen Patienten unterschiedlichen Körperbau bzw. an unterschiedliche Einbaulagen (Ist-Positionen) 11 des medizinischen Geräts 4 anzupassen, kann das Schutzelement 5 in Längsrichtung des Haltegurtes 8 in Doppelpfeilrichtung P verschieblich sein. Dazu kann das Schutzelement 5 zweckmäßigerweise in der Sollposition beispielsweise durch Klettverschlüsse, Bänder oder dergleichen relativ zum Haltegurt 8 fixierbar sein.
  • Ein Ende 12 des Haltegurtes 8 ist lösbar mit einem Schloss 14 an einem Oberkörpergurt 16 befestigt. Das andere Ende 17 des Haltegurtes 8 ist wie in 1 gestrichelt dargestellt über ein weiteres Schloss 18 mit dem Oberkörpergurt 16 verbunden, und zwar an einer in Trageposition auf dem Rücken 19 des Patienten 1 liegenden Verbindungsstelle 20. Die lösbare Verbindung der Enden 12, 17 mit dem Oberkörpergurt 16 erlaubt ein besonders einfaches und ohne fremde Hilfe mögliches Anlegen der Schutzvorrichtung.
  • Wie aus 1 ersichtlich, nimmt in dieser Konfiguration der Haltegurt 8 einen diagonalen Verlauf über die Frontseite 9 des Oberkörpers 2 des Patienten 1. Die wirksamen Längen des Haltegurtes 8 und des Oberkörpergurtes 16 können durch an sich bekannte Gurtschnallen 26, 28 individuell eingestellt werden, um unterschiedlichen Abmessungen bzw. unterschiedlichem Körperbau verschiedener Patienten Rechnung zu tragen. Die Gurtschnallen 26, 28 basieren auf dem an sich bekannten Prinzip, gewisse Längen des Gurtes zu verdoppeln bzw. freizugeben und so die jeweils wirksame Länge der Gurte 8, 16 einstellbar zu machen.
  • 2 zeigt eine Alternative gegenüber 1, wobei gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Auch hier ist das medizinische Gerät 4 wie zuvor beschrieben von einem mechanischen Schutzelement 5 bedeckt, wobei allerdings der Haltegurt 8 einen im Wesentlichen auf der Frontseite 9 bzw. dem Rücken 19 des Patienten 1 parallelen Verlauf nimmt. Um die Stabilität und die Sicherung der Sollposition 10 weiter zu erhöhen, kann ein zusätzlicher Gurt 32 vorgesehen sein, der auf der rechten Oberkörperseite ebenfalls von der Frontseite 9 in annähernd parallelem Verlauf auf die Rückseite führt. Auch hier ist der Haltegurt 8 mit seinen Enden 12 bzw. 17 mit dem Oberkörpergurt 16 verbunden; in ähnlicher Weise ist auch der zusätzliche Gurt 32 über Schlösser 33, 34 mit dem Oberkörpergurt 16 verbunden.
  • 3 zeigt eine alternative Ausgestaltung, wobei auch hier gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Der Haltegurt 8 ist in dieser Ausgestaltung mit seinen beiden Enden 12, 17 lösbar über Schlösser 36, 37 mit dem Oberkörpergurt 16 verbunden, wobei sich beide Verbindungsstellen auf der Frontseite 9 des Patienten 1 befinden. Der Haltegurt 8 verläuft dadurch wie gestrichelt angedeutet in Art einer Schlaufe 38 um den Hals 39 des Patienten 1 und hält somit das Schutzelement 5 in Sollposition 10 über dem Gerät 4.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Schutz eines im Oberkörper (2) eines menschlichen Patienten (1) implantierten medizinischen Geräts (4) gegen externe mechanische Einwirkungen - mit wenigstens einem mechanischen Schutzelement (5), das in einer Sollposition (10) über dem medizinischen Gerät (4) gehalten ist, und - mit einem Oberkörpergurt (16), der in Trageposition den Oberkörper (2) des Patienten (1) umläuft, gekennzeichnet durch, - wenigstens einen Haltegurt (8), der in Trageposition über die Frontseite (9) des Oberkörpers (2) verläuft, der das Schutzelement (5) trägt und dieses auf der Frontseite (9) des Patienten (1) in der Sollposition (10) hält und der mit seinen Enden (12, 17) mit dem Oberkörpergurt (16) verbunden ist, wobei - das Schutzelement (5) in Längsrichtung (P) des Haltegurtes (8) verschieblich ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - das Schutzelement (5) in der Sollposition (10) durch Klettverschlüsse, Bänder oder dergleichen relativ zum Haltegurt (8) fixierbar ist.
  3. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Haltegurt (8) so mit dem Oberkörpergurt (16) verbunden ist, dass er einen diagonalen Verlauf über die Frontseite (9) des Oberkörpers (2) nimmt.
  4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Enden des Haltegurts (12, 17) unmittelbar mit dem Oberkörpergurt (16) verbunden oder verbindbar sind.
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - zumindest ein Ende (12) des Haltegurts (8) lösbar mit dem Oberkörpergurt (16) verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die wirksame Länge des Haltegurts (8) und/oder die wirksame Länge des Oberkörpergurts (16) veränderbar ist.
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