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Die Erfindung betrifft ein wasserführendes Haushaltsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Wasserführende Haushaltsgeräte, wie z. B. Geschirrspülmaschinen, weisen einen Spülbehälter auf, in den im Betrieb der Geschirrspülmaschine Wasser eingeführt wird. Das Wasser wird z. B. mittels eines Rohrs über ein Loch in einer Wand des Spülbehälters in das Innere des Spülbehälters geleitet. Der Übergang zwischen diesem Rohr und der Wand des Spülbehälters sollte abgedichtet werden, um insbesondere den Schnittbereich des Lochs vor Korrosion zu schützen, die das Wasser erzeugt. Ist jedoch der Bereich der Wand im Bereich des Lochs uneben, dann ist es möglich, dass herkömmliche Dichtungen nicht zufriedenstellend abdichten.
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Die
DE 10 2004 013 034 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Anschluss einer Umwälzpumpe an einen Sammeltopf eines Haushaltsgeräts, wie z. B. einer Geschirrspülmaschine. Das Anschlusselement besteht aus einem elastischen Mittel zur Abdichtung sowie einem Stützring. Zur Aufnahme von Radialkräften besteht das Anschlusselement aus einem einstückigen Ringbauteil mit zwei Materialkomponenten unterschiedlicher Härte. Die weichere Materialkomponente fasst einen von der harten Materialkomponente gebildeten Stützring derart ein, dass sich im Übergang zwischen der Umwälzpumpe und dem Sammeltopf ein aus stegförmigen Elementen gebildeter ringförmiger Bereich aus der weichen Materialkomponente erstreckt.
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Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein wasserführendes Haushaltsgerät mit einer verbesserten Dichtung bereitzustellen, die einfach zu montieren ist. Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Die Erfindung geht aus von einem wasserführenden Haushaltsgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine, wenigstens aufweisend eine flüssigkeitsführende Verbindung zwischen zwei Bauteilen, die mit einem Verbindungselement gebildet ist, das die beiden Bauteile miteinander verbindet und das einen flüssigkeitsleitenden Durchgang aufweist, der Innenräume der beiden Bauteile flüssigkeitsleitend miteinander verbindet.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Verbindungselement sich wenigstens abschnittsweise in wenigstens einen der Innenräume der beiden Bauteile erstreckt. Dies erlaubt eine überraschend einfache Montage und erlaubt zugleich eine Abdichtung von Schnittkanten, sodass Korrosionsschäden zuverlässig verhindert sind.
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Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass die flüssigkeitführende Verbindung einen Spülbehälter mit einem als Wärmetauscher dienenden Vorratsbehälter verbindet, wobei vorzugsweise das Verbindungselement in ein Loch des Spülbehälters eingesetzt ist, so dass die Schnittkante des Spülbehälters im Bereich der Flüssigkeitsdurchführung durch den Kontakt mit Spülflotte vor Korrosion geschützt sind.
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Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass zwischen beiden Bauteilen eine Dichtung angeordnet ist. Die Dichtung kann einen ringförmigen Zapfen aufweisen, der vorgesehen ist, in eine ringförmige Nut eines Rohreinlaufs eines Rohrs der Flüssigkeit führenden Vorrichtung einzugreifen, und eine ringförmige erste Dichtungslippe, die direkt am ringförmigen Zapfen angeordnet ist und in Richtung des Umfangs des ringförmigen Zapfens von diesem absteht.
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Die Nut des Rohres kann beispielsweise durch einen inneren Wandabschnitt und einen äußeren Wandabschnitt der Rohrwand gebildet werden, wobei der innere Wandabschnitt durch die Innenfläche der Rohrwand des Rohres und der Nut und der äußere Wandabschnitt durch die Außenfläche der Rohrwand des Rohres und der Nut gebildet werden. Die Nut kann z. B. in das Rohr gefräst werden.
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Das erfindungsgemäße Haushaltsgerät, das z. B. eine Geschirrspülmaschine ist, umfasst demnach die erfindungsgemäße Dichtung und das Rohr, dessen Rohreinlauf die ringförmige Nut, die insbesondere kreisrund sein kann, aufweist. Die erfindungsgemäße Dichtung ist einstückig z. B. aus Gummi, Silikon, EPM (Ethylen-Propylen-Kautschuk) oder EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk) gefertigt und umfasst wiederum den ringförmigen, insbesondere kreisringförmigen Zapfen, der dafür vorgesehen ist, in die ringförmige Nut des Rohres insbesondere formschlüssig einzugreifen. Dadurch wird es ermöglicht, dass die erfindungsgemäße Dichtung von der Nut gehalten wird. Die erfindungsgemäße Dichtung umfasst ferner die ringförmige erste Dichtungslippe, die in Richtung des Umfangs des ringförmigen Zapfens von diesem absteht. Dadurch wird es ermöglicht, dass wenn das Rohr mit befestigter Dichtung gegen das das Loch aufweisende Bauteil presst, die Dichtung den Rand des Lochs auch bei einem relativ unebenen Bauteil relativ zuverlässig abdichtet. Auch ermöglicht die erfindungsgemäße Dichtung bis zu einem gewissen Grade die Verwendung von unterschiedlich dicken Bauteilen, insbesondere verschieden dicken Spülbehältern.
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Die ringförmige erste Dichtungslippe der erfindungsgemäßen Dichtung kann die Form eines Hohlzylinderstumpfes aufweisen. Dadurch verengt sich die ringförmige erste Dichtungslippe in der von dem Zapfen abweisenden Richtung, wodurch es leichter möglich ist, dass die ringförmige erste Dichtungslippe den Rand des Loches abdichtet.
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Nach einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtung ist die ringförmige erste Dichtungslippe derart ausgebildet, dass sie, wenn der ringförmige Zapfen der Dichtung in der Nut des Rohrs eingreift, den inneren Wandabschnitt, der durch die Nut und der Innenfläche der Rohrwand des Rohres gebildet wird, übergreift. Dies kann ein Verrutschen der ringförmigen ersten Dichtungslippe beim Montieren der erfindungsgemäßen Vorrichtung wenn nicht gar verhindern, so doch zumindest erschweren.
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Gemäß einer Variante der erfindungsgemäßen Dichtung weist diese eine ringförmige zweite Dichtungslippe auf, die konzentrisch zum ringförmigen Zapfen ausgerichtet ist und derart ausgebildet ist, dass sie, wenn der ringförmige Zapfen der Dichtung in der Nut des Rohrs eingreift, den äußeren Wandabschnitt, der durch die Nut und die Außenfläche der Rohrwand des Rohres gebildet wird, übergreift. Dieser Variante kann den Halt der Dichtung auf dem Rohr erhöhen, insbesondere dann, wenn die ringförmige zweite Dichtungslippe derart ausgebildet ist, dass sie im Bereich der Nut den äußeren Wandabschnitt umgreift, sodass im Bereich der Nut an dem äußere Wandabschnitt der Rohrwand einerseits die ringförmige zweite Dichtungslippe und andererseits der ringförmige Zapfen formschlüssig anliegen. Durch diese Anpassung der ringförmigen zweiten Dichtungslippe an den äußeren Wandabschnitt entsteht beim Eingreifen des Zapfens in die Nut ein Vakuum, das für einen verbesserten Halt der Dichtung am Rohr sorgt. Dadurch kann auch einem unbeabsichtigten Lösen der Dichtung vom Rohr während der Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgebeugt werden.
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Die erfindungsgemäße Dichtung kann eine ringförmige Wulst aufweisen, die derart ausgeführt ist, dass sie auf einer Umlaufkante des äußeren Wandabschnitts aufliegt, wenn der ringförmige Zapfen der Dichtung in der Nut des Rohrs eingreift. Die Wulst führt zu einer noch zuverlässigeren Dichtungsfunktion der erfindungsgemäßen Dichtung.
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Nach einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes ist ein hohler Gewindebolzen mit einem Außengewinde vorgesehen. Das Außengewinde entspricht einem Innengewinde, das das Rohr im Bereich seines Rohreinlaufs aufweisen kann. Mittels der Innen- und Außengewinde kann der Gewindebolzen mit dem Rohr verschraubt sein, in dem Loch stecken und die ringförmige erste Dichtungslippe gegen den Rand des Lochs pressen. Mittels des Bolzens kann nicht nur das Rohr an dem Bauteil bzw. der Wand des Spülbehälters befestigt werden, sondern auch bezüglich zum Loch automatisch zentriert werden. Dadurch wird auch die Dichtung zwischen das Rohr, das z. B. aus Kunststoff besteht, und das Bauteil bzw. dem Spülbehälter gequetscht. Durch diese Quetschung bzw. Pressung und der Inkompressibilität der Dichtung wird die Schnittkante des Lochs, d. h. der Rand des Lochs vor Feuchtigkeit geschützt. Dies kann die Gefahr einer Korrosion des Schnittgrates des Lochs auch bei Verwendung von korrosionsgefährdeten Materialien für das Bauteil bzw. für den Spülbehälter zumindest verringern, wenn nicht gar verhindern.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist exemplarisch in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
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1 eine Geschirrspülmaschine,
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2 einen Ausschnitt einer Seitenwand des Spülbehälters der Geschirrspülmaschine,
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3 eine Detailansicht der Seitenwand des Spülbehälters,
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4 eine Draufsicht eines Rohreinlaufs eines Wärmetauschers der Geschirrspülmaschine und
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5 einen Schnitt des Rohreinlaufs mit einer Dichtung.
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Die 1 zeigt eine Geschirrspülmaschine 1 als Beispiels einer Flüssigkeit führenden Vorrichtung und insbesondere als Beispiel eines wasserführenden Haushaltsgerätes. Die Geschirrspülmaschine 1 weist ein Gehäuse 2 und eine Tür 3 auf, mit der das Gehäuse 2 verschließbar ist. Innerhalb des Gehäuses 2 ist ein Spülbehälter 4 mit zwei Seitenwänden 5 angeordnet, von denen eine der beiden Seitenwände 5 zumindest teilweise in der 2 dargestellt ist. Die 2 zeigt ferner einen Teil des Bodens 6 des Spülbehälters 4.
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Die 2 zeigt speziell diejenige Seite einer der Seitenwände 5, die nach außen zeigt, d. h. von einer entsprechenden Seitenwand des Gehäuses 2 der Spülmaschine 1 verdeckt ist. Die ins Innere des Spülbehälters 2 zeigende Seite dieser Seitenwand 5, die bei geöffneter Tür 3 sichtbar ist, zeigt demnach in die Zeichenebene der 2.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist der Spülbehälter 4 aus Metall, z. B. aus Chrom, Stahl oder Chrom-Nickel gefertigt und weist eine Korbführungsschieneneinprägung 7 auf, auf der ein nicht näher dargestellter Geschirrkorb bei geöffneter Tür 3 aus dem Spülbehälter 4 herausgezogen werden kann. Die Korbführungsschieneneinprägung 7 wurde z. B. durch geeignetes Pressen oder Ziehen in die Seitenwand 5 gefertigt.
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Die Seitenwand 5 weist unterhalb der Korbführungsschieneneinprägung 7 einen Bereich 8 auf, der in einer geschwungenen Weise in den Boden 6 des Spülbehälters 4 übergeht. Aufgrund dieser Umformung kann es zu einer Faltenbildung 9, allgemein zu Unebenheiten in dem Bereich 8 des Spülbehälters 4 kommen.
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Zwischen der Seitenwand 5 des Spülbehälters 4 und der entsprechenden Seitenwand des Gehäuses 2 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein nicht näher dargestellter und als Wärmetauscher wirkender Vorratsbehälter für Wasser angeordnet. Die 3 zeigt einen Detailausschnitt des Bereichs 8 des Spülbehälters 4 und ein Rohr 10 mit einem Rohreinlauf 11, der die Auslassöffnung oder den Wassereinlauf des Wärmetauschers darstellt. Das Rohr 10 ist z. B. aus Kunststoff gefertigt. Die 4 zeigt eine Draufsicht des Rohreinlaufs 11 und die 5 zeigt einen Schnitt des Rohrs 10 im Bereich seines Rohreinlaufs 11.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist das Rohr 10 im Bereich seines Rohreinlaufs 11 ein Innengewinde 12 und der Rohreinlauf 11 eine ringförmige Nut 13 auf. Die Nut 13, deren Draufsicht in der 4 zu sehen ist, ist dafür vorgesehen, eine in der 3 im Halbschnitt abgebildete Dichtung 14 formschlüssig aufzunehmen und das Innengewinde 12 ist vorgesehen, mit einem Gewindebolzen 15 verschraubt zu werden. Zu diesem Zweck weist der Gewindebolzen 15 ein dem Innengewinde 12 entsprechendes Außengewinde 27 auf.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird die Nut 13 aus zwei konzentrisch angeordneten ringförmigen Wandabschnitten 16, 17 gebildet, von denen der äußere Wandabschnitt 17 durch die Außenfläche 19 der Rohrwand des Rohrs 10 im Bereich der Rohreinlauf 11 und der Nut 13 und der innere Wandabschnitt 16 durch die Innenfläche 18 der Rohrwand des Rohrs 10 im Bereich des Rohreinlaufs 11 und der Nut 13 gebildet werden. Der innere Wandabschnitt 16 ist ferner auf der Innenfläche 18 der Rohrwand des Rohrs 10 abgeflacht. Die Nut 13 wurde z. B. in das Rohr 10 gefräst.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist die Seitenwand 5 des Spülbehälters 4 in ihrem Bereich 8 ein Loch 20 auf, dessen Durchmesser etwas größer als der Innendurchmesser d des Rohrs 10 ist. Im montierten Zustand der Geschirrspülmaschine 1 steckt im Loch 20 der Gewindebolzen 15 und ist mit dem Rohr 10 im Bereich des Rohreinlaufs 11 verschraubt. Dadurch wird einerseits der Wärmetauscher mittels des Gewindebolzens 15 und dem Rohr 10 an der Seitenwand 5 des Spülbehälters 4 befestigt und gleichzeitig auch derart positioniert, dass sich das Loch 20 und der Rohreinlauf 11 decken. Das Loch 20 wurde beispielsweise in die Seitenwand 5 gestanzt.
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Damit im montierten Zustand der Geschirrspülmaschine 1 Wasser vom Inneren des Spülbehälters 4 durch das Loch 20 und durch den Rohreinlauf 11 über das Rohr 10 in den Wärmetauscher bzw. Wasser vom Wärmetauscher über das Rohr 10 durch den Rohreinlauf 11 und durch das Loch 20 in das Innere des Spülbehälters 4 fließen kann, ist der Gewindebolzen 15 hohl, weist also eine längs des Gewindebolzens 15 verlaufende Öffnung 21 auf. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist das Rohr 10 zusätzlich zumindest leicht flexibel, wodurch während der Montage der Geschirrspülmaschine 1 der Bolzen 15 den Rohreinlauf 11 fängt und durch das Verschrauben des Rohrs 10 mit dem Gewindebolzen 15 der Wärmetauscher derart an der Seitenwand 5 befestigt wird, dass sich der Rohreinlauf 11 des Rohrs 10 und das Loch 20 automatisch decken.
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Das Loch 20 weist einen Rand 22 auf, der von der Seitenwand 5 gebildet wird. Die Dichtung 14 ist zum Abdichten insbesondere dieses Randes 22 vorgesehen.
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Die Dichtung 14, die beispielsweise aus Gummi, Silikon, EPM (Ethylen-Propylen-Kautschuk) oder EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk) einstückig hergestellt ist, weist einen ringförmig ausgebildete Zapfen 23 auf, dessen Durchmesser dem Durchmesser der ringförmigen Nut 13 entspricht. Ferner ist der ringförmige Zapfen 23 derart dimensioniert, dass er im montierten Zustand der Geschirrspülmaschine 1 in die Nut 13 formschlüssig eingreift. Insbesondere ist die Höhe des Zapfens 23 in etwa gleich der Tiefe der Nut 13 und die Breite des Zapfens 23 in etwa gleich der Breite der Nut 13.
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Die Dichtung 14 weist ferner eine ringförmige erste Dichtungslippe 24 auf, die am Zapfen 23 anschließt und in Umfangsrichtung des ringförmigen Zapfens 23 von diesem absteht. Die ringförmige erste Dichtungslippe 24 hat im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Form einen Hohlzylinderstumpfes, verjüngt sich also in der vom Zapfen 23 weggerichteten Richtung. Dadurch kann sicher gestellt werden, dass der Rand 22 des Lochs 20 gegen die Außenfläche der ringförmigen ersten Dichtungslippe 24 presst, wodurch die Dichtung 14 den Rand 22 des Lochs 20 abdichtet. Des Weiteren ist die ringförmige erste Dichtungslippe 24 derart ausgebildet, dass sie den Rand des inneren Wandabschnitts 16 im Bereich der Nut 13 übergreift.
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Die Dichtung 14 umfasst ferner eine ringförmige zweite Dichtungslippe 25, die konzentrisch zum ringförmigen Zapfen 23 im Übergangsbereich zwischen dem Zapfen 23 und der ringförmiger erster Dichtungslippe 24 angeordnet ist. Die ringförmige zweite Dichtungslippe 25 ist derart ausgebildet, dass sie im Bereich der Nut 13 den äußeren Wandabschnitt 17 umgreift, sodass im Bereich der Nut 13 an dem äußere Wandabschnitt 17 der Rohrwand einerseits die ringförmige zweite Dichtungslippe 25 und andererseits der ringförmige Zapfen 23 formschlüssig anliegen. Durch diese Anpassung der ringförmigen zweiten Dichtungslippe 25 an den äußere Wandabschnitt 17 entsteht beim Eingreifen des Zapfens 23 in die Nut 13 ein Vakuum, das für einen verbesserten Halt der Dichtung 14 am Rohr 10 sorgt.
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Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst die Dichtung 14 noch eine ringförmige Wulst 26, die im Übergangsbereich zwischen dem Zapfen 23 und der ringförmigen zweiten Dichtungslippe 25 angeordnet ist. Die ringförmige Wulst 26 steht in Umfangsrichtung der ringförmigen zweiten Dichtungslippe 25 ab und liegt in etwa auf der Umlaufkante 28 des äußeren Wandabschnitts 17 auf.