DE102007051411B4 - Massagevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Durchführung einer Massage mittels wenigstens eines Schwingungsaggregates, mit einer Steuerung, mittels derer das wenigstens eine Schwingungsaggregat zu Schwingungen unterschiedlicher Frequenzen anregbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerung eine Analyseeinheit zugeordnet ist, die das Auftreten von Eigenfrequenzen des durch einen aufliegenden Körper gedämpften Schwingungsaggregates ermittelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung einer Massage mittels eines oder mehrerer in die Vorrichtung integrierten Schwingungsaggregaten gemäß dem Oberbegriff des beigefügten Hauptanspruches.
  • Derartige Vorrichtungen zur Durchführung einer Massage sind als Massagesessel bekannt oder aber beispielsweise aus der DE-20 2004 000 211 U1 auch als Massageliege oder Massagematratze. Weiterhin können entsprechende Massagevorrichtungen aber auch als Massagedecken zum Einsatz gelangen, insbesondere z. B. bei Pferden.
  • Bei Massagesesseln oder bei Massageliegen bzw. Matratzen liegt eine zu massierende Person auf der entsprechenden Vorrichtung und wird durch lokal vorhandene Schwingungsaggregate massiert, wodurch positive Effekte bewirkt werden wie Lösungen von Verspannungen oder die Produktion von Eigenwärme in den massierten Bereichen. Hierdurch können Muskelverspannungen oder -verhärtungen und Störungen der Durchblutung beseitigt werden, die Schmerzen verursachen können.
  • Hintergründe zu dem Thema der physikalischen Therapie und Diagnostik werden und wurden in der Literatur ausführlich diskutiert. Eine entsprechende Literaturliste ist als Anlage beigefügt.
  • Grundsätzlich gilt, dass die Massageelemente, die insbesondere Oszillierschwingungen erzeugen, die Verspannungen der Muskulatur lösen. Außerdem regen sie den Stoffwechsel an und eine derartige Behandlung kann auch kräftigend und reflektierend auf innere Organe wirken. Außerdem kann auch die Effizienz anschließender Maßnahmen manueller Massagen oder Krankengymnastik etc. durch derartige Massagevorrichtungen gesteigert werden.
  • Insbesondere ist es dabei, z. B. aus der DE-U-29602789 oder der DE-U-92 08 204 , auch bekannt, dass bei einer solchen Vorrichtung eine Steuerung vorgesehen ist, mittels derer das oder die Schwingungsaggregate innerhalb der Massagevorrichtung zu Schwingungen unterschiedlicher, insbesondere vorgewählten Frequenzen anregbar ist bzw. sind.
  • Es ist in diesem Zusammenhang jetzt aufgefallen, dass bei einigen auf derartigen Massagevorrichtungen liegenden Personen eine stärkere Wirkung festzustellen war bezüglich der Lösung von Verspannungen, während bei anderen Probanden eine erhöhte Anregung des Stoffwechsels bewirkt wurde.
  • Dies wird darauf zurückgeführt, dass unterschiedliches Körpergewebe auf spezifische Massagefrequenzen positiv reagiert. Mit anderen Worten: während Bindegewebe bei einer ersten Frequenz zum Stoffwechsel angeregt wird, sind die verspannungslösenden Effekte bei Muskelgewebe bei einer anderen Frequenz festzustellen.
  • Es ist also davon auszugehen, dass aufgrund der unterschiedlich einstellbaren Schwingungsfrequenzen alternativ eine Stoffwechselanregung erzeugt werden kann oder aber eine Muskelentspannung.
  • Es sei dabei bemerkt, dass die entsprechenden Frequenzen von Person zu Person unterschiedlich sein können und dass diese Frequenzen auch abhängig sind von der aktuellen Konstitution. Sie ändern sich somit ständig auch in Abhängigkeit von der Tageszeit, dem Zeitraum seit der letzten Flüssigkeits- und/oder Nahrungsaufnahme etc..
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass mit ihr gezielt eine Muskelentspannung oder aber gezielt eine Anregung des Stoffwechsel bewirkt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem bei einer Vorrichtung der o. g. Art der Steuerung eine Analyseeinheit zugeordnet ist, die das Auftreten von Eigenfrequenzen bei einem durch einen aufliegenden Körper gedämpften Schwingungsaggregat ermittelt.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass sowohl die verspannungslösende Wirkung von Schwingungen bezüglich Muskulaturgewebe als auch die stoffwechselanregende Wirkung von Schwingungen bezüglich Bindegewebe etc. mit entsprechenden unterschiedlichen Resonanzschwingungen dieser Gewebe einhergeht, so dass bei Ermittlung unterschiedlicher Eigenfrequenzen eine entsprechende Einkopplung der Schwingungsenergie entweder in Bindegewebe oder aber in Muskelgewebe festzustellen ist.
  • Die genannte Einkopplung von Schwingungsenergie insbesondere nach vorheriger Analyse in einem Biofeedbackverfahren wird vom Anmelder allgemein als „Andullation” bezeichnet.
  • Mittels der angesprochenen Analyseeinheit können für die unterschiedlichen Anwendungen die jeweils optimalen Frequenzen ermittelt werden und eine Massagevorrichtung dann mit der entsprechenden Frequenz betrieben werden.
  • Um die jeweils gewünschten Eigenfrequenzen zu ermitteln wird vorgeschlagen, dass die Steuerung das Schwingungsaggregat zunächst über den gesamten Frequenzbereich mit sich ständig und stetig ändernden, z. B. kontinuierlich steigenden oder aber bevorzugtermaßen mit kontinuierlich fallenden Frequenzen ansteuert.
  • Besonders bevorzugt ist dabei, die Schwingungsaggregate mit einem drehzahlregelbaren Vibrationsmotor auszustatten, was eine betriebssichere Bauweise ermöglicht. Die Drehzahlregelung erfolgt insbesondere über einen Tachogenerator, wodurch eine sehr präzise Drehzahlsteuerung ermöglicht wird.
  • Die mit der Analyse festgestellten Resonanz-Frequenzen von Strukturen (Gewebe, Flüssigkeiten etc.) werden dann insbesondere genutzt, um bei diesen eine Massage durchzuführen. Die entsprechende spezifische Frequenz, zu der die Massagevorrichtung angeregt wird, kann dabei auch auf einem Display angezeigt werden.
  • Grundsätzlich wird vorgeschlagen, eine entsprechende Frequenzanalyse vor jedem Massagevorgang durchzuführen, um die wie oben beschriebenen sich ständig verändernden unterschiedlichen physiologischen Eigenschaften bestmöglich berücksichtigen zu können.
  • Die Massagefrequenzen werden dann auch während des Massagevorgangs ständig verändert und moduliert, da davon auszugehen ist, dass das Gewebe insbesondere auch auf entsprechende Änderungen der Frequenz und damit Veränderungen der entsprechenden Reizungen reagiert. Hier liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein Körper auf ständig identische Reize letztlich nicht mehr reagiert. Der vorgesehene Modulationsbereich variiert um ca. +/–5 Hertz um die ursprünglich spezifisch ermittelte Resonanzfrequenz.
  • Außerdem haben sich ständig, auch während des Massagevorganges sich ggf. auch nur leicht ändernde Frequenzen den Vorteil, dass damit auch sich etwas verändernde Resonanzfrequenzen zu berücksichtigen sind, die sich ergeben z. B. aufgrund der Positionsveränderung einer auf einer Massagevorrichtung liegenden Person oder wegen durch die Massage selbst bewirkten Muskelaktivierungen.
  • Die am Schwingungsaggregat auftretenden Beschleunigungen können insbesondere mittels eines eindimensionalen Beschleunigungsaufnehmers ermittelt werden, der der Analyseeinheit entsprechend zugeordnet ist.
  • Dabei ist eine Ausrichtung des Beschleunigungsaufnehmers in Richtung auf das zu massierende Gewebe zu bevorzugen, da in dieser Richtung die bestmögliche Messwertaufnahme zu erwarten ist. Die Ausrichtung des Beschleunigungsaufnehmers ist somit mit dessen Messrichtung vorzugsweise normal zur Auflagefläche der Massagevorrichtung ausgerichtet, auf der eine Person aufliegt.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, die Resonanzfrequenz zu ermitteln über die Messung eines dem Vibrationsmotor zugeführten Motorstroms. Dieser ändert sich bei Resonanz des Systems signifikant. Gegenüber einem Beschleunigungsaufnehmer hätte eine solche Bauform auch den Vorteil, dass weder separate Aufnehmer noch separate Leitungen vorgesehen werden müssten. Dies kann einen erheblichen Kostenvorteil darstellen.
  • Die von der Steuerung bewirkten unterschiedlichen Frequenzen liegen insbesondere in einem Bereich zwischen 100 und 10 Hertz. Dieser Frequenzbereich deckt die Frequenzen ab, bei denen mit einer optimalen Wirkung von Schwingungen in den unterschiedlichsten Geweben zu rechnen ist.
  • Insbesondere wird vorgeschlagen, mit systemisch wirksameren hohen Frequenzen zu beginnen, um anschließend ggf. auch lediglich an einzelnen Schwingungsaggregaten niedrigere Frequenzen lokal einfügen zu können.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Massagevorrichtung zusätzlich mit einem wärmezuführenden Element zu versehen. Hiermit kann in den entsprechenden, gegebenenfalls auch tieferliegenden Gewebebereichen eine Erweiterung von Blutgefäßen erreicht werden, was aufgrund der damit einhergehenden besseren Durchblutung sowohl der Stoffwechselanregung als auch der Lösung von Verspannungen zuträglich sein kann. Die Wärmezufuhr kann dabei auch in einem lokal begrenzten Bereich erfolgen.
  • Bei einem weiter bevorzugten Ausführungsbeispiel einer Massagevorrichtung wird außerdem noch vorgeschlagen, bei den Schwingungsaggregaten rotierende Permanentmagnete vorzusehen. Die Schwingungsaggregate sind Motoren, die mit einem exzentrisch angebrachten Unwuchtgewicht als Schwungmasse bestückt sind. Durch die Rotation dieser exzentrisch gelagerten Schwungmassen werden die gewünschten Vibrationen erzeugt.
  • Indem nun die Vibrationsmotoren entweder anstelle der exzentrisch gelagerten Unwuchtgewichte oder aber zusätzlich zu diesen auf ihren Wellen mit rotierenden Permanentmagneten bestückt werden, wird zusätzlich zu der beschriebenen mechanischen Vibration ein pulsierendes Magnetfeld erzeugt, das an den mit der Massagevorrichtung zu behandelnden Strukturen zusätzliche physikalische Reize aufbringt und damit weitere positive Reaktionen erzeugen kann.
  • Es sei hier auch noch erwähnt, dass eine erfindungsgemäße Vorrichtung auch mit separaten therapeutisch wirksamen Auflageflächen versehen sein kann insbesondere für die oberen Extremitäten. Derartige Auflageflächen können auch von der Massagevorrichtung abtrennbar sein.
  • Eine derartige Konstruktion hat zum einen den Vorteil, dass mit ihr möglich ist, lediglich spezielle Körperpartien therapeutisch zu behandeln. Bei Nichtbedarf für solche beschränkten Therapien, können derartige Auflageflächen aber auch demontiert werden. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass ein Großteil der auftretenden, mit Massagen in positiver Weise zu beeinflussenden Körperzustände am Rumpf einer Person festzustellen sind.
  • Bei der hier insgesamt beschriebenen Vorrichtung sind die Massageelemente im Wesentlichen drehzahlregelbare Hochleistungs-Niederspannungsmotoren, die zusammen mit einer Unwucht gekapselt innerhalb der Vorrichtung vorgesehen sind. Diesen Motoren ist jeweils eine Elektronik mit Tachogenerator zugeordnet, die über ein gemeinsames Bus-System ansteuerbar sein kann.
  • Die Auflage der Vorrichtung, auf der eine zu massierende Person aufliegt, ist dabei insbesondere mit einem vorzugsweise FCKW-frei hergestellten Schaum belegt, der beispielsweise mit handschuhweichem Leder oder aber Kunstleder überzogen ist.
  • Es ist dabei auch möglich, in das Oberflächenmaterial der Vorrichtung Silberfäden einzuarbeiten, die wachstumshemmend auf Bakterien und/oder Keime wirken.
  • Auch ist es möglich, in das entsprechende Oberflächenmaterial der Vorrichtung und/oder das Material der Auflage der Vorrichtung entsprechende Elemente zu integrieren, die den Abtransport von Körperfeuchte ermöglichen, um so ein unangenehmes Schwitzen o. ä. zu verhindern.
  • Die beschriebenen gekapselten Motoren sind so tief in die Vorrichtung eingearbeitet, dass ein Anwender lediglich die durch die Motoren erzeugten Schwingungen wahrnimmt, nicht aber die Motoren selbst.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat somit insgesamt den Vorteil, dass mit ihr die Generierung von Resonanzschwingungen mit Wirkung auf unterschiedliche Körpergewebe möglich ist einschließlich einer vorherigen Analyse, wobei es auch möglich ist, durch eine kontinuierliche Modulation der Schwingungsfrequenzen über einen definierten Frequenzbereich unterschiedliche Gewebestrukturen abwechselnd anzusprechen, um so eine Wirkung in mehreren Gewebeschichten zu erzielen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Dabei zeigt:
  • 1 Schaubild zur Verdeutlichung der Resonanzen von Geweben etc. bei Anregungen durch vibrierende Massageelemente,
  • 2 Prinzipskizze für einen zur Anwendung kommenden Motor mit zugeordneter Elektronik,
  • 3 Prinzipskizze einer Massagematratze mit mehreren Motoren gemäß 2.
  • 4 Prinzipskizze eines Vibrationsmotors mit zusätzlichen Permanentmagneten.
  • In der 1 erkennt man ein Diagramm, in dem die Ermittlung von Resonanzfrequenzen für eine Massagevorrichtung dargestellt wird.
  • Grundsätzlich geht man davon aus, dass etwa drei große Bereiche zu unterscheiden sind, die bei der beigefügten Zeichnung durch die Bereiche I, II und III dargestellt sind.
  • Im Bereich I liegen Frequenzen, mit denen Körperflüssigkeiten wie Blut oder Lymphe etc. angeregt werden, während im Bereich II Frequenzen liegen, mit denen Weichteile wie Muskulatur, Magen/Darm etc. reagieren. Im Bereich III liegen die Frequenzen, auf die Bindegewebe und auch Nervensysteme etc. positiv reagieren.
  • Mit einer Massagevorrichtung wie hier beschrieben werden durch entsprechende Drehzahlen der Vibrationsmotoren z. B. in festliegenden Intervallen fallende Frequenzen erzeugt, die im vorliegenden Beispiel bei 80, 70, 60 usw. Hertz liegen und jeweils mit einem runden Punkt 1 dargestellt sind. Das hier dargestellte Intervall von 10 Herz ist lediglich exemplarisch gewählt. Auch andere, kleinere oder größere und auch variierende Intervalle sind möglich.
  • Die durch einzelne Vibrationselemente an einem aufliegenden Körper erzeugten Resonanz-Frequenzen werden mittels entsprechend angeordneter Beschleunigungsaufnehmer ermittelt oder aber über eine Analyse der für den Antrieb der Motoren notwendigen Ströme. Die sich jeweils ergebenden Werte sind in dem dargestellten Diagramm beispielsweise jeweils als viereckige Punkte 2 aufgetragen. Soweit die Resonanz-Frequenzen in einem Bereich von etwa +/–5 Hertz liegen (dieser Bereich ist in der 1 durch die Linien 3 begrenzt), ist davon auszugehen, dass hier eine positive Energieeinkopplung in das zu massierende Gewebe vorliegt. Im hier dargestellten Beispiel ist dies insbesondere bei einer Erregungsfrequenz von 40 Hertz gegeben, die eine Resonanz-Frequenz an dem betrachteten Vibrationselement von ca. 39 Hertz erzeugt.
  • Es ist also davon auszugehen, dass bei einem Betrieb der Massagevorrichtung mit einer Massagefrequenz in einem Bereich von etwa 40 Hertz insbesondere die Muskulatur angeregt wird und in dieser Verspannungen etc. zu lösen sind.
  • Indem für jeden Vibrationsmotor eine entsprechende Analyse auf eine Resonanz-Frequenz durchgeführt wird, kann analysiert werden, mit welchen Vibrationselementen welche Frequenzen erzeugt werden müssen, um eine bestmögliche Massagewirkung zu erreichen.
  • Durch eine entsprechend feinere Abstufung der Frequenzschritte können für die unterschiedlichen Bereiche I, II und III die jeweiligen Resonanz-Frequenzen ermittelt werden, so dass eine Massagefrequenz speziell ausgesucht werden kann für den zu beeinflussenden Bereich (I – Flüssigkeiten, II – Weichteile, III – Bindegewebe) und in Abhängigkeit der jeweiligen individuellen Gegebenheiten zum Massagezeitpunkt.
  • Um die ermittelten Resonanzfrequenzen herum wird dann die Massage mit sich ständig verändernden d. h. modulierten Frequenzen ausgeführt. Diese sich ändernden Frequenzen führen einerseits zu sich kontinuierlich ändernden Reizen, mit denen eine Ermüdung des angeregten Gewebes entgegengewirkt wird, die sich bei ständig gleicher Frequenz und damit ständig gleichen Reizen einstellen kann. Außerdem werden so Änderungen in der Resonanzfrequenz mit berücksichtigt, die sich ergeben aus Bewegungen/Verlagerungen einer zu massierenden Person auf der Massagevorrichtung oder aus entsprechenden Muskelaktivierungen, die auch wieder Ergebnis der Massage sein können.
  • In der 2 ist ein Motor 4 mit zugeordneter Elektronik 5 dargestellt. Diese Motorelektronik 5 ist im vorliegenden Fall direkt an dem Motor 4 angebaut und erhält über einen Busanschluss 6 von einer (nicht dargestellten) zentralen Steuerung, die insbesondere auch in der Handbedienung integriert sein kann, eine Information über die einzustellende Drehzahl. Über einen Tachogenerator 7 wird diese Drehzahl des Motors dann exakt und lastunabhängig auf diesen Sollwert eingestellt. Der Tachogenerator 7 stellt dabei sicher, dass die Drehzahl bzw. Frequenz des Motors 4 mit hinreichender Genauigkeit erzielt wird. Hiermit ist insbesondere ein Vorteil zu erreichen gegenüber einer Drehzahlsteuerung, bei der keine Belastungen berücksichtigt werden und damit Differenzierungen z. B. zwischen 16 Hertz, 20 Hertz und 24 Hertz nicht möglich sind.
  • Wie in der 3 dargestellt ist eine entsprechende Massageliege 8 mit mehreren Motoren 4 ausgestattet, die jeweils einen eigenen Mikrocontroller als Elektronik 5 zugeordnet haben. Diese Elektroniken 5 werden in dem dargestellten Beispiel über eine gemeinsame Busleitung 9 angesteuert, während die eigentliche Stromversorgung der Motoren über Stromversorgungsleitungen 10 erfolgt.
  • Diese Konstruktion hat den Vorteil, dass eine einfache Verdrahtung/Verkabelung innerhalb der Massageliege 8 möglich ist, da nur zwei Stromversorgungsleitungen und eine Busleitung benötigt werden. Die Busleitung kann dabei aus ein bis drei separat geführten Kabeln bzw. Litzen bestehen, je nach verwendetem Daten-Bus.
  • Insgesamt müssen hier also nicht wie bei einer konventionellen Verkabelung je Motor drei Kabel vorgesehen werden, die zur zentralen Steuerung zu verlegen wären, was bei wie dargestellt sechs Motoren bereits 18 Leitungen plus zwei Stromversorgungsleitungen bedeuten würde.
  • Ein weiterer Vorteil des hier beschriebenen Bus-Systems ist die dezentrale Verteilung der Prozessorleistung, da jeder Motor 4 mit seiner eigenen Steuerelektronik 5 versehen ist. Damit ist es nicht notwendig, eine zentrale Steuerung vorzusehen, die die gesamte Rechnerleistung bereitzustellen hätte. Bei mehreren Motoren mit jeweils unabhängigen Drehzahlregelungen und einer entsprechend fein aufgelösten Pulsbreiten-Modulation für die Motorsteuerung würde hierfür erhebliche Prozessorleistung benötigt und damit ein entsprechend leistungsfähiger und teuerer Prozessor nötig werden.
  • In der 4 wird im Übrigen noch die Prinzipskizze dargestellt eines entsprechenden Vibrationsmotors in der Seitenansicht. Dieser Motor wird wie beschrieben über eine Busleitung 9 und entsprechende Stromleitungen 10 angesteuert und trägt auf seiner Welle 11 ein exzentrisch montiertes Unwuchtgewicht 12, das die Vibrationsschwingungen erzeugt, wenn es durch die Welle 11 in Rotation versetzt wird.
  • Auf der Welle 11 sitzt weiterhin ein Permanentmagnet 13, der mit der Welle 11 umläuft. Durch das Umlaufen dieses Permanentmagneten 13 wird an den zu vibrierenden Strukturen ein pulsierendes Magnetfeld erzeugt. Hierdurch sind die im Rahmen einer physikalischen Therapie bekannten Effekte zu erzielen.
  • Es sei noch erwähnt, dass auch das Unwuchtgewicht 12 direkt als Permanentmagnet ausgeführt werden kann, so dass durch das umlaufende Unwuchtgewicht 12 dann nicht nur die Vibrationsschwingungen sondern gleichzeitig auch das pulsierende Magnetfeld erzeugt würde.
  • Anlage (Literaturliste)
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Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Durchführung einer Massage mittels wenigstens eines Schwingungsaggregates, mit einer Steuerung, mittels derer das wenigstens eine Schwingungsaggregat zu Schwingungen unterschiedlicher Frequenzen anregbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerung eine Analyseeinheit zugeordnet ist, die das Auftreten von Eigenfrequenzen des durch einen aufliegenden Körper gedämpften Schwingungsaggregates ermittelt.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Schwingungsaggregat einen Vibrationsmotor aufweist, der drehzahlregelbar ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerung in Abhängigkeit von ermittelten Eigenfrequenzen eine Betriebsfrequenz anzeigt und/oder das wenigstens eine Schwingungsaggregat zu einer solchen anregt.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung das wenigstens eine Schwingungsaggregat zu sich stetig ändernden Frequenzen ansteuert.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Analyseeinheit einen eindimensionalen Beschleunigungsaufnehmer zugeordnet hat.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Analyseeinheit eine Messeinheit für einen Motorstrom zugeordnet hat.
  7. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzen zwischen 100 und 10 Hertz liegen.
  8. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schwingungsaggregate vorhanden sind und die Steuerung jedes Schwingungsaggregat separat ansteuert und/oder analysiert.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einem wärmezuführenden Element versehen ist.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmezufuhr lokal begrenzt erfolgt.
  11. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung ein Diagnoseprogramm ausführt zur Ermittlung der optimalen aktuellen Resonanzschwingung.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Diagnoseprogramm mit systemisch wirksamen hohen Frequenzen beginnt und niedrigere Frequenzen folgen.
  13. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass separate therapeutisch wirksame Auflageflächen für die oberen Extremitäten vorhanden sind, die abtrennbar sind.
  14. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingungsaggregat (4) zusätzlich ein pulsierendes Magnetfeld erzeugt.
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