DE202005012174U1 - Behandlungs- und Trainingsstand für Tiere - Google Patents

Behandlungs- und Trainingsstand für Tiere Download PDF

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Abstract

Behandlungs- und Trainingsstand für Tiere, insbesondere für Pferde, mit einer einen Innenraum festlegenden Umfangswandung, welche wenigstens eine Eingangstür aufweist, und mit einer Bodenplatte, mit welcher die Umfangswandung zumindest mittelbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet dass die Bodenplatte (3) mit einer Vibrationseinrichtung (14) versehen ist, welche so ausgebildet ist, dass sie das Tier (2) im stehenden Zustand aufnimmt, um die von ihr erzeugten Vibrationen auf das Tier (2) zu übertragen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behandlungs- und Trainingsstand für Tiere, insbesondere für Pferde, mit einer einen Innenraum festlegenden Umfangswandung, welche wenigstens eine Eingangstür aufweist, und mit einer Bodenplatte, mit welcher die Umfangswandung verbunden ist.
  • Gattungsgemäße Behandlungs- und Trainingsstände bzw. -boxen sind aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannt und werden häufig in größeren Reiterhöfen oder in Pferdekliniken eingesetzt, um kranke bzw. pflegebedürftige Pferde während ihrer Behandlung unterzubringen.
  • In der DE 202 08 147 U1 ist ein Laufband für Pferde beschrieben, bei welcher die Lauffläche in der Neigung verstellt werden kann.
  • Ein Trainingsstand für Pferde, bei dem das Pferd an Seilen aufgehängt ist und auf einem Laufband laufen oder sich in einem Schwimmbecken mit Gegenstromanlage bewegen kann, ist in der JP 08009812 A beschrieben. Dadurch soll eine Verbesserung des Trainings der Pferde erreicht werden. Dieser bekannte Trainingsstand ist somit hauptsächlich für Renn- oder Springpferde geeignet.
  • Bei der medizinischen Behandlung von Pferden kommt es sehr häufig vor, dass die sich in den Boxen befindlichen Pferde nervös sind oder große Schmerzen haben, sodass eine sinnvolle Untersuchung oder das Setzen einer Spritze kaum möglich oder zumindest sehr beschwerlich ist.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behandlungs- und Trainingsstand für Tiere, insbesondere für Pferde, zu schaffen, der sowohl im Hinblick auf notwendige medizinische Untersuchungen oder Behandlungen an dem Tier als auch im Hinblick auf das Erreichen eines verbesserten körperlichen Zustandes neuartige Möglichkeiten aufzeigt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Vibrationseinrichtung ist es möglich, ein Tier in dem erfindungsgemäßen Behandlungs- und Trainingsstand zunächst durch das Erzeugen von Vibrationen zu beruhigen, um dem Tier die Nervosität zu nehmen und dieses anschließend in gewünschter Weise behandeln zu können. Diese sich beim Einsatz der vorliegenden Erfindung ergebende Beruhigung der Tiere mittels der Vibrationseinrichtung rührt daher, dass die Vibrationen zu einer Lockerung der Muskulatur führen. Insbesondere Injektionen oder eine orale Verabreichung eines Medikaments führten in der Vergangenheit häufig zu Problemen, da das in einem Stand aufgenommene Tier nicht zu beruhigen war und die behandelnde Person daher keinen Zugang zu dem Tier finden konnte.
  • Ein weiteres Anwendungsgebiet der erfindungsgemäßen Vibrationseinrichtung besteht im Muskelaufbau, da durch die erzeugten Vibrationen Mikrokontraktionen ausgelöst werden und damit die Muskulatur trainiert und auf diese Weise aufgebaut werden kann. Das Wirkungsprinzip dieser biomechanischen Stimulation durch die Vibrationen beruht auf der Auslösung einer verstärkten Rekrutierung und Aktivierung motorischer Einheiten durch die Auslösung eines zyklischen Muskeldehnungsreflexes, der als Resultat der Abfolge von Deh nung und Verkürzung schließlich überlagert wird und zu einer andauernden Kontraktion des Muskels führt. Des weiteren kann durch die Vibrationen auch eine Muskelentspannung erreicht werden.
  • Bei Sehnenschäden, Hufkrankheiten, Osteoporose oder Gleichgewichtsstörungen kann der erfindungsgemäße Behandlungs- und Trainingsstand ebenfalls in vorteilhafter Weise eingesetzt werden. Ein weiteres Einsatzgebiet der Erfindung besteht auch in der positiven Einflussnahme auf den Heilungsverlauf bei bestimmten Frakturen.
  • Schließlich ergibt sich durch das Übertragen der Vibrationen auf das Tier auch eine Durchblutungsförderung sowie ein verbesserter Lymphfluss, was insbesondere im Hinblick auf das Hufwachstum vorteilhaft sein kann, jedoch auch zu weiteren positiven Auswirkungen auf die Gesundheit des Tieres führen kann.
  • Der erfindungsgemäße Behandlungs- und Trainingsstand ist also eine multifunktionelle Einrichtung, die für die unterschiedlichsten Zwecke eingesetzt werden kann.
  • Wenn in einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Vibrationseinrichtung eine Antriebseinrichtung aufweist, welche mittels einer Steuereinrichtung steuerbar ist, so können durch die Steuerungseinrichtung unterschiedliche Frequenzen der Antriebsein richtung eingestellt und auf diese Weise unterschiedliche Ziele verfolgt werden, wie z.B. eine Beruhigung des Tiers, ein Aufbau der Muskulatur, eine Durchblutungsförderung oder ein verbesserter Lymphfluss.
  • Um verschiedene Bereiche des Tiers einzeln ansprechen zu können, kann in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Vibrationseinrichtung mehrere Vibrationsplatten aufweist.
  • Des weiteren kann in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Vibrationsplatten mit rutschhemmenden Auflagen versehen sind. Solche rutschhemmenden Auflagen auf den Vibrationsplatten verhindern ein Ausrutschen des Tieres und beugen damit nicht nur Verletzungen vor, sondern stellen auch eine noch bessere Übertragung der Vibrationen auf das Tier sicher.
  • Wenn das Tier während der Behandlung oder auch während des Trainings in seiner Stellung fixiert werden soll, so ist es besonders vorteilhaft, wenn die Umfangswandung mehrere Ösen zum Anbringen von Befestigungsmitteln für das Tier aufweist. Auf diese Weise können auch scheue oder nervöse Tiere verhältnismäßig problemlos behandelt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Funktionalität des erfindungsgemäßen Behandlungs- und Trainingsstandes kann gegeben sein, wenn Kraftsensoren zum Messen des Gewichts des Tiers vorgesehen sind. Durch das Vorhandensein solcher Kraftsensoren kann der Behandlungs- und Trainingsstand auch als Waage verwendet werden. Insbesondere bei der Verabreichung von Medikamenten, jedoch auch bei Trainingsverläufen oder der Behandlung von Koliken spielt das Gewicht des zu behandelnden Tiers eine entscheidende Rolle.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen. Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Behandlungs- und Trainingsstandes mit einem darin untergebrachten Pferd;
  • 2 eine Draufsicht auf den Behandlungs- und Trainingsstand nach Anspruch 1; und
  • 3 eine vergrößerte Darstellung der Vibrationseinrichtung des erfindungsgemäßen Behandlungs- und Trainingsstands.
  • 1 zeigt einen Behandlungs- und Trainingsstand 1, in dem ein Tier, im vorliegenden Fall ein Pferd 2, aufgenommen ist. Der Behandlungs- und Trainingsstand 1, der nachfolgend der Einfachheit halber als Stand 1 bezeichnet wird, weist eine Bodenplatte 3 auf, an welcher vertikale Stützen 4 angebracht sind, an denen wiederum eine Umfangswandung 5 befestigt ist. Die Umfangswandung 5 ist mit einer Eingangstür 6 und einer Ausgangstür 7 versehen, welche jeweils um einen Drehpunkt geschwenkt werden können. Des weiteren weist der Stand 1 einen Rahmen 8 auf, auf dem die Bodenplatte 3 angebracht ist und der seinerseits auf mehreren Auflageplatten 9 aufliegt, welche wiederum auf einer nicht dargestellten Grundplatte aufliegen können. In nicht näher bezeichneten Ausnehmungen auf der Unterseite der Auflageplatten 9 sind Kraftsensoren 10 vorgesehen, mit denen das Gewicht des sich auf der Bodenplatte 3 befindlichen Pferdes 2 gemessen werden kann. Diese Bestimmung des Gewichts des Pferdes 2 ist nicht zuletzt im Hinblick auf eine korrekte Dosierung von Medikamenten sinnvoll.
  • An einem oberen Rand der Umfangswandung 5 befinden sich mehrere Ösen 11, an denen vorzugsweise in Form von Riemen ausgeführte Befestigungsmittel 12 angebracht werden können, um das Pferd 2 an dem Stand 1 zu fixieren. Im vorliegenden Fall verläuft eines der als Riemen ausgebildete Befestigungsmittel 12 über den Rü cken des Pferdes 2 und das andere Befestigungsmittel 12 ist als Halfter ausgebildet, welcher ebenfalls an einer der Ösen 11 angebracht werden kann.
  • In der Draufsicht des Standes 1 gemäß 2 sind neben der jeweils teilweise geöffneten Eingangstür 6 und der Ausgangstür 7 mehrere Vibrationsplatten 13 dargestellt, welche zusammen eine Vibrationseinrichtung 14 bilden, die auf der Bodenplatte 3 des Standes 1 angebracht ist. Im vorliegenden Fall handelt es sich um vier Vibrationsplatten 13, so dass das Pferd 2 jeweils mit einem seiner Beine 2a auf einer der Vibrationsplatten 13 steht. Jede Vibrationsplatte 13 ist im vorliegenden Fall an jeweils vier Lagerstellen 15 elastisch gegenüber der Bodenplatte 3 gelagert, um die Vibration der Vibrationsplatte 13 zu ermöglichen. Dabei bilden die Vibrationsplatten 13 vorzugsweise eine ebene Fläche mit der Bodenplatte 3. Selbstverständlich könnte auch jede andere geeignete Anzahl an Lagerstellen 15 zum Einsatz kommen. Wie aus einer Zusammenschau von 1 und 2 erkennbar ist, steht das Pferd 2 mit seinen Beinen 2a auf den Vibrationsplatten 13, wodurch die von der Vibrationseinrichtung 14 erzeugten Vibrationen auf das Pferd 2 übertragen werden.
  • Vorzugsweise handelt es sich um vier identische Vibrationsplatten 13. Diese können jedoch auch unterschiedlich ausgebildet sein. Des weiteren könnte auch lediglich eine oder zwei unabhängige Vibrationsplatten 13 vorgesehen sein, beispielsweise eine Vibration für die Hinter- und eine für die Vorderbeine.
  • 3 zeigt eine vergrößerte, beispielhafte Darstellung einer der Vibrationsplatten 13. Dabei ist erkennbar, dass die Vibrationsplatte 13 eine Antriebseinrichtung 16 aufweist, welche beispielsweise als Elektromotor oder auch als Elektromagnet ausgebildet sein kann. Die von der Antriebseinrichtung 16 erzeugten Vibrationen können sowohl in x- oder y-Richtung, also in horizontaler Richtung, als auch in z-Richtung, also in vertikaler Richtung, verlaufen. Wenn es sich bei der Antriebseinrichtung 16 um einen Elektromotor handelt, so ist dieser vorzugsweise exzentrisch gelagert oder weist eine Unwucht auf, um auf diese Weise die Vibrationen zu erzeugen.
  • Die vorzugsweise für jede Vibrationsplatte 13 separat vorgesehene Antriebseinrichtung 16 ist in nicht dargestellter Weise mit einer Steuereinrichtung 17 verbunden, von der in 1 ein Bedienpult 18 und ein Display 19 dargestellt sind. Über das Bedienpult 18 kann beispielsweise die Frequenz oder auch die Amplitude, mit der die Antriebseinrichtung 16 auf die jeweilige Vibrationsplatte 13 einwirkt, eingestellt werden, um die verschiedensten, oben näher erläuterten Funktionen der Vibrationseinrichtung 14 einstellen zu können. Auf dem Display 19 kann neben der Anzeige der unterschied lichen Einstellungen auch das Gewicht des Pferdes 2 angezeigt werden.
  • Um ein Rutschen des Pferdes 2 zu verhindern, sind auf einer die Oberfläche der Vibrationsplatten 13 bildenden und die Stabilität derselben herstellenden Metallplatte 20 jeweils rutschhemmende Auflagen 21 vorgesehen, die z.B. aus Gummi oder einem anderen geeigneten Material bestehen können.
  • Neben dem Muskelaufbau dient das Aufbringen der Vibrationen über die Vibrationseinrichtung 14 hauptsächlich dazu, das in dem Stand 1 aufgenommene Pferd 2 zu beruhigen, um Untersuchungen oder Behandlungen an demselben vornehmen zu können. Hierbei kann es sich beispielsweise um gynäkologische Untersuchungen, um Zahnuntersuchungen oder um Rektaluntersuchungen handeln. Insbesondere das Verabreichen von Medikamenten oder das Setzen von Spritzen ist bei nervösen oder unter Schmerzen leidenden Pferden 2 denkbar. Des weiteren kann der Stand 1 zur Osteoporose-Prävention oder zur Erhöhung der Knochendichte eingesetzt werden.

Claims (13)

  1. Behandlungs- und Trainingsstand für Tiere, insbesondere für Pferde, mit einer einen Innenraum festlegenden Umfangswandung, welche wenigstens eine Eingangstür aufweist, und mit einer Bodenplatte, mit welcher die Umfangswandung zumindest mittelbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet dass die Bodenplatte (3) mit einer Vibrationseinrichtung (14) versehen ist, welche so ausgebildet ist, dass sie das Tier (2) im stehenden Zustand aufnimmt, um die von ihr erzeugten Vibrationen auf das Tier (2) zu übertragen.
  2. Behandlungs- und Trainingsstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationseinrichtung (14) eine Antriebseinrichtung (16) aufweist, welche mittels einer Steuereinrichtung (17) steuerbar ist.
  3. Behandlungs- und Trainingsstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass die Antriebseinrichtung (16) einen Elektromotor aufweist.
  4. Behandlungs- und Trainingsstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (16) einen Elektromagnet aufweist.
  5. Behandlungs- und Trainingsstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationseinrichtung (14) mehrere Vibrationsplatten (13) aufweist.
  6. Behandlungs- und Trainingsstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationsplatten (13) elastisch gelagert sind.
  7. Behandlungs- und Trainingsstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationsplatten (13) jeweils an vier Lagerstellen (15) elastisch gelagert sind.
  8. Behandlungs- und Trainingsstand nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationsplatten (13) mit rutschhemmenden Auflagen (21) versehen sind.
  9. Behandlungs- und Trainingsstand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet dass die Umfangswandung (5) mehrere Ösen (11) zum Anbringen von Befestigungsmitteln (12) für das Tier (2) aufweist.
  10. Behandlungs- und Trainingsstand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Umfangswandung (5) eine Ausgangstür (7) vorgesehen ist.
  11. Behandlungs- und Trainingsstand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Kraftsensoren (10) zum Messen des Gewichts des Tiers (2) vorgesehen sind.
  12. Behandlungs- und Trainingsstand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationseinrichtung (14) an einem die Umfangswandung (5) aufnehmenden Rahmen (8) angebracht ist.
  13. Behandlungs- und Trainingsstand nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftsensoren (10) unterhalb des Rahmens (8) angeordnet sind.
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