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Querverweis auf verwandte
Anmeldungen
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Diese
Anmeldung beansprucht den Vorteil des früheren Anmeldetags
und das Prioritätsrecht der am 26. Oktober 2006 eingereichten
koreanischen Anmeldung Nr.
10-2006-0104536 , deren Inhalt hiermit in seiner Gesamtheit
durch Bezugnahme einbezogen wird.
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Fachgebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Rundfunkempfänger
und insbesondere die Bereitstellung von Signalpegelindikatoren auf
Grundlage von Signalpegeln empfangener Signale.
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Beschreibung des Stands der
Technik
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Der
digitale Multimediarundfunk (DMB: Digital Multimedia Broadcasting)
beinhaltet digitale Videotechniken, Audiorundfunktechniken sowie
Dienste, welche die digitalen Video- und die Audiorundfunktechniken
nutzen. DMB erlaubt Nutzern somit, Rundfunkprogramme zu schauen,
auch während sie sich von einem Ort an einen anderen Ort
bewegen. DMB wurde ursprünglich als Ersatz für
den bestehenden terrestrischen analogen Radiorundfunk entwickelt. Jüngere
Verbesserungen bei der DMB-Technologie haben freilich nicht nur
den Weg für die Übermittlung von Audiodaten freigemacht,
sondern auch für die Übermittlung von Videodaten
mit hoher Qualität.
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Beispiele
für DMB-Empfänger, die DMB-Programme empfangen
können, umfassen ein DMB-Telefon, bei dem es sich um ein
mit einem Mobiltelefon ausgerüstetes DMB-Endgerät
handelt, ein persönliches tragbares Gerät ohne
Kommunikationsfunktion sowie eine Set-Top-Box für ein Fahrzeug.
Derartige DMB-Empfänger sind zuletzt weit verbreitet.
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Sobald
sich ein Rundfunkempfänger in einem Schatten- bzw. Abschattungsgebiet
(Grauzone) oder einem Gebiet schlechten Empfangs befindet, in dem
der Empfang von Funkwellen schwierig ist, kann der Rundfunkempfänger
nicht in der Lage sein, Rundfunksignale zu empfangen, die von einem Rundfunksendesystem
oder einem Rundfunkweiterleitungssystem ausgesendet werden. Selbst
wenn der Rundfunkempfänger sich in einem Bereich befindet,
in dem der Rundfunkempfänger Rundfunkprogramme empfangen
kann, kann der Rundfunkempfänger gelegentlich nicht in
der Lage sein, Rundfunksignale zu empfangen, insbesondere wenn der Rundfunkempfänger
in einem Untergeschoss, in einem von Gebäuden umgebenen
Gebiet oder in einem Innenraum benutzt wird.
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Wenn
der Rundfunkempfänger in einem Schattenbereich liegt, in
dem der Rundfunkempfänger keine Rundfunksignale empfangen
kann, kann der Benutzer des Rundfunkempfängers Rundfunkprogramme
nicht ordnungsgemäß schauen. Da der Benutzer nicht
feststellen kann, ob es möglich ist, ein planmäßiges
Aufzeichnen oder eine planmäßige Wiedergabe eines
Rundfunkprogramms durchzuführen, bis die geplante Zeit
für die Aufzeichnung oder Wiedergabe des Rundfunkprogramm
gekommen ist, ist es wahrscheinlich, dass die geplante Aufzeichnung
oder die geplante Wiedergabe des Rundfunkprogramms fehlschlägt,
wenn sich der Rundfunkempfänger in einem Schattenbereich
befindet. Es ist daher notwendig, den Benutzer darüber
zu informieren, ob der Rundfunkempfänger Rundfunksignale empfangen
kann, und zwar bevor die planmäßige Zeit für
den Empfang eines Rundfunkprogramms kommt, damit der Benutzer geeignete
Maßnahmen treffen kann, bevor das Rundfunkprogramm startet.
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Abriss der Erfindung
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Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind in der anschließenden
Beschreibung angegeben und ergeben sich zum Teil aus der Beschreibung
oder können durch praktische Umsetzung der Erfindung erfahren
werden. Die Zielsetzungen und weitere Vorteile der Erfindung können
mit der speziell in der Beschreibung und den Ansprüchen sowie
den beigefügten Zeichnungen vorgestellten Ausbildung realisiert
und erhalten werden.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung stellen einen Rundfunkempfänger
sowie ein Verfahren zur Steuerung des Betriebs eines solchen Rundfunkempfängers
bereit, wobei eine Anforderung für den Empfang eines Rundfunkprogramms
zu einer geplanten Zeit erhalten wird, der Pegel eines dem Rundfunkempfang
zugeordneten Rundfunksignals vor der planmäßigen
Zeit für den Empfang des Rundfunkprogramms gemessen wird
und ein Indikator bzw. ein Hinweis ausgegeben wird, falls der gemessene
Pegel des Rundfunksignals kleiner als ein vorbestimmter Schwellenpegel
ist.
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Nach
einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zur Steuerung des Betriebs eines Rundfunkempfängers vorgesehen,
das den Erhalt einer Anforderung für den Empfang eines Rundfunkprogramms
zu einer geplanten Zeit, das Messen des Pegels eines dem Rundfunkprogramm zugeordneten
Rundfunksignals vor der geplanten Zeit für den Empfang
des Rundfunkprogramms sowie die Ausgabe eines Indikators umfasst,
falls der gemessene Pegel des Rundfunksignals kleiner als ein vorbestimmter
Schwellenpegel ist. Der Indikator kann eine Bildschirmnachricht
oder ein Warnton sein, die bzw. der darauf hinweist, dass das Rundfunkprogramm
nicht empfangen werden kann. Die Anforderung kann eine Wiedergabeanforderung,
eine Aufzeichnungsanforderung oder zugleich eine Wiedergabe- und
eine Aufzeichnungsanforderung sein. Das Verfahren kann ferner die
Ausführung der Wiedergabeanforderung oder der Aufzeichnungsanforderung zu
der geplanten Zeit umfassen. Das Rundfunkprogramm kann ein Programm
des digitalen Multimediarundfunks (DMB) sein. Der vorbestimmte Schwellenpegel
kann ein für den Empfang des Rundfunkprogramms erforderlicher
minimaler Signalpegel sein.
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Nach
einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein
Verfahren zur Steuerung des Betriebs eines Rundfunkempfängers
vorgesehen, das den Empfang eines Rundfunkprogramms und die Anzeige
des Rundfunkprogramms umfasst, die Ermittlung des gegenwärtigen
Aufenthaltsorts des Rundfunkempfängers sowie die Anzeige
von Schattengebietsinformationen, falls der gegenwärtige
Aufenthaltsort des Rundfunkempfängers innerhalb eines vorbestimmten
Abstands von dem Schattengebiet liegt. Das Schattengebiet legt einen
oder mehrere geografische Orte fest, an denen der Empfänger
Rundfunksignale mit einem Pegel empfängt, der unterhalb
einer festgelegten Schwelle liegt.
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Die
Schattengebietsinformationen können als Karte angezeigt
werden. Das Verfahren kann darüber hinaus das Abbilden
des gegenwärtigen Aufenthaltsorts des Rundfunkempfängers
auf der Karte umfassen. Ferner kann das Verfahren die Anzeige von Straßeninformationen
umfassen, die es gestatten, das Schattengebiet zu vermeiden.
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Nach
noch einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist
ein Rundfunkempfänger mit einer Rundfunksignalempfangseinheit
vorgesehen, welche ein Rundfunksignal vor einer geplanten Zeit für
die Wiedergabe oder die Aufzeichnung eines geplanten Rundfunkprogramms
empfängt, ferner mit einer Signalpegelmesseinheit, welche
den Pegel des von der Rundfunksignalempfangseinheit empfangenen
Rundfunksignals misst, sowie einer Steuereinheit, welche die Ausgabe
eines Indika tors bewirkt, falls der gemessene Pegel des Rundfunksignals
kleiner als ein vorbestimmter Schwellenpegel ist.
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Der
Rundfunkempfänger kann überdies eine Eingabeeinheit
umfassen, welche einen Befehl für das Setzen einer Anforderung
zum Empfang des Rundfunkprogramms zu der geplanten Zeit entgegennimmt.
Der Rundfunkempfänger kann ferner eine Anzeigeeinheit umfassen,
welche eine dem Indikator entsprechende Nachricht anzeigt. Außerdem
kann der Rundfunkempfänger eine Tonverarbeitungseinheit
umfassen, welche einen dem Indikator entsprechenden Warnton ausgibt.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Rundfunkempfänger mit
einer Rundfunksignalempfangseinheit vorgesehen, welche für
den Empfang eines Rundfunksignals eingerichtet ist, sowie mit einer
Steuereinheit, welche dazu eingerichtet ist, die Anzeige des Rundfunksignals
sowie die Anzeige von Schattengebietsinformationen zu bewirken,
falls der gegenwärtige Aufenthaltsort des Rundfunkempfängers
innerhalb eines vorbestimmten Abstands von dem Schattengebiet liegt.
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Der
Rundfunkempfänger kann ferner eine Anzeigeeinheit zur Anzeige
des Rundfunksignals und der Schattengebietsinformationen umfassen. Außerdem
kann der Rundfunkempfänger eine Speichereinheit für
die Speicherung der Schattengebietsinformationen umfassen. Der Rundfunkempfänger kann
darüber hinaus eine Eingabeeinheit zur Entgegennahme eines
Befehls für die Auswahl des Rundfunksignals umfassen. Der
Rundfunkempfänger kann ferner eine GPS-Verarbeitungseinheit
(GPS: Globales Ortungssystem) umfassen, welche den gegenwärtigen
Aufenthaltsort des Rundfunkempfängers abhängig
von einem GPS-Satellitensignal ermittelt. Das Rundfunksignal kann
ein Rundfunksignal sein, das einem Programm des digitalen Multimediarundfunks
(DMB) entspricht.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Es
werden nun Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
im Detail mit Bezug auf die anschließenden Zeichnungen
erläutert, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente
betreffen.
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Die
obigen und weitere Gesichtspunkte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich noch besser unter Berücksichtigung
der nachfolgenden Be schreibung bevorzugter Ausführungsformen
bei gleichzeitiger Heranziehung der beigefügten Zeichnungsfiguren.
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Rundfunkempfängers nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein detailliertes Blockdiagramm einer in 1 dargestellten
Rundfunkempfangseinheit.
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3 und 4 sind
Flussdiagramme, die Verfahren zur Steuerung des Betriebs eines Rundfunkempfängers
nach Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Steuerung des Betriebs
eines Rundfunkempfängers gemäß einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Detaillierte Erläuterung
der Erfindung
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In
der anschließenden detaillierten Beschreibung wird auf
die beigefügten Zeichnungsfiguren verwiesen, die einen
Teil derselben bilden und illustrativ bestimmte Ausführungsformen
der Erfindung zeigen. Es versteht sich für einen Fachmann
auf diesem technischen Gebiet, dass andere Ausführungsformen
genutzt werden können und konstruktive, elektrische sowie
verfahrensmäßige Änderungen vorgenommen
werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung
abzuweichen. Wo möglich, werden gleiche Bezugszeichen in
den Zeichnungen genutzt, um gleiche oder ähnliche Teile
zu bezeichnen.
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Rundfunkempfängers gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und insbesondere
eines Rundfunkempfängers mit einer Mobilkommunikationsfunktion
und einer GPS-Funktion (GPS: Globales Ortungssystem). Bezugnehmend
auf 1 umfasst der Rundfunkempfänger eine
GPS-Verarbeitungseinheit 110, eine Drahtlos-Kommunikationseinheit 120,
eine Signalpegelmesseinheit 130, eine Rundfunkempfangseinheit 140,
eine Anzeigeeinheit 150, eine Tasteneingabeeinheit 160,
eine Tonverarbeitungseinheit 170, eine Speichereinheit 180 sowie eine
Steuereinheit 190.
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Die
GPS-Verarbeitungseinheit 110 empfängt ein GPS-Satellitensignal,
führt zahlreiche Signalverarbeitungsoperationen an dem
GPS-Satellitensignal durch und stellt Infor mationen bereit, die
den gegenwärtigen Aufenthaltsort des Rundfunkempfängers betreffen.
Die Drahtlos-Kommunikationseinheit 120 stellt eine Schnittstelle
für die drahtlose Kommunikation mit einer Basisstation über
eine Antenne bereit. Darüber hinaus umfasst die Drahtlos-Kommunikationseinheit 120 ein
Duplexfilter zur Filterung eines über eine Antenne empfangenen
Signals, einen Leistungsverstärker zur Verstärkung
eines Sendesignals, eine Frequenzaufwärtswandlerschaltung
in einem Sendepfad, eine Frequenzabwärtswandlerschaltung in
einem Empfangspfad und dergleichen.
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Die
Signalpegelmesseinheit 130 misst den Pegel eines seitens
der Rundfunkempfangseinheit 140 empfangenen Rundfunksignals
und übermittelt den gemessenen Signalpegel an die Steuereinheit 190.
Die Rundfunkempfangseinheit 140 empfängt auf einem
benutzerseitig gewählten Rundfunkkanal ein wiedergabefähiges
digitales Multimediarundfunksignal, erzeugt unter Ausführung
zahlreicher Operationen wie etwa einer Demodulationsoperation an dem
digitalen Multimediarundfunksignal ein Rundfunksignal und gibt das
erzeugte Rundfunksignal aus.
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Die
Anzeigeeinheit 150 kann eine Flüssigkristallanzeige
(LCD) umfassen. Die Anzeigeeinheit 150 kann ein Menü zur
Steuerung des Betriebs des Rundfunkempfängers, Informationen
betreffend den Zustand eines empfangenen Rundfunksignals, Batterieinformationen
sowie Informationen betreffend den Betriebszustand des Rundfunkempfängers
anzeigen, der sich in Antwort auf eine Befehlseingabe seitens des
Benutzers ändert, und kann ein von dem Benutzer gewünschtes
Rundfunkprogramm wiedergeben. Die Tasteneingabeeinheit 160 kann
eine Mehrzahl Tasten umfassen, beispielsweise Nummerntasten und
Funktionstasten. Die Tasteneingabeeinheit 160 übermittelt
ein Signal, das einer von dem Benutzer gedrückten Taste
entspricht, an die Steuereinheit 190 und nimmt auf diese
Weise von dem Benutzer Betriebsbefehle und Daten entgegen.
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Die
Tonverarbeitungseinheit 170 kann ein von der Steuereinheit
ausgegebenes Tonsignal verstärken und das verstärkte
Tonsignal beispielsweise über Lautsprecher ausgeben. Außerdem
kann die Tonverarbeitungseinheit 170 ein beispielsweise über ein
Mikrofon eingegebenes Tonsignal in ein elektrisches Signal umwandeln
und das elektrische Signal an die Steuereinheit 190 übermitteln.
Die Speichereinheit 180 kann einen Festwertspeicher (ROM),
einen Direktzugriffsspeicher (RAM) oder einen Flash-Speicher umfassen.
Die Speichereinheit 180 speichert Programme und Daten,
wie sie für den Betrieb des mobilen Kommunikationsgeräts
erforderlich sind, sowie verschiedene andere Daten, die der Benutzer
zu speichern wünscht. Die Speichereinheit 180 kann
Daten speichern, die Schattengebiete betreffen, in denen es schwierig
für den Rundfunkempfänger ist, Rundfunksignale
zu empfangen.
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Die
Steuereinheit 190 steuert den Betrieb des Rundfunkempfängers,
indem sie den Betrieb der GPS-Verarbeitungseinheit 110,
der Drahtlos-Kommunikationseinheit 120, der Signalpegelmesseinheit 130,
der Rundfunkempfangseinheit 140, der Anzeigeeinheit 150,
der Tasteneingabeeinheit 160, der Tonverarbeitungseinheit 170 und
der Speichereinheit 180 steuert. Insbesondere steuert die
Steuereinheit 190 die Ausgabe von Signalen von der Rundfunkempfangseinheit 140 für
die Wiedergabe auf der Anzeigeeinheit 150. Falls der Benutzer
eine Funktion des geplanten Rundfunksempangs für ein vorbestimmtes
Rundfunkprogramm mit der Tasteneingabeeinheit 160 festlegt,
vergleicht die Steuereinheit 190 den von der Signalpegelmesseinheit 130 gelieferten
gemessenen Signalpegel mit einer vorbestimmten Schwelle. Falls das
Ergebnis des Vergleichs anzeigt, dass es für den Rundfunkempfänger schwierig
ist, die geplante Rundfunkempfangsfunktion für das vorbestimmte
Rundfunkprogramm auszuführen, bewirkt die Steuereinheit 190 die
Ausgabe eines Warnsignals, etwa einer Warnnachricht oder eines Warntons,
auf der Anzeigeeinheit 150 oder mittels der Tonverarbeitungseinheit 170.
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2 ist
ein detailliertes Blockdiagramm der in 1 dargestellten
Rundfunkempfangseinheit 140. Bezugnehmend auf 2 umfasst
die Rundfunkempfangseinheit 140 eine Antennenanpassspaltung 141,
einen Tuner 143 sowie einen Demodulator 145.
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Die
Antennenanpassschaltung 141 bewirkt eine Antennenanpassung.
Die Antennenanpassschaltung 141 kann eine Anpassvorrichtung
variablen Impedanzwerts enthalten, so dass die Impedanz der Antennenanpassschaltung 141 variieren
kann. Die Antennenanpassschaltung 141 kann die Antennenanpassung
durch geeignete Veränderung der Impedanz der Antennenanpassschaltung 141 abhängig von
der Umgebung bewirken, in welcher der Rundfunkempfänger
eingesetzt wird.
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Der
Tuner 143 empfängt auf einem durch Benutzerfestlegung
oder Standardfestlegung gewählten Rundfunkkanal ein Rundfunksignal.
Der Demodulator 145 demoduliert das von dem Tuner 143 empfangene
Rundfunksignal und erzeugt einen Transportstrom (TS) unter Durchführung
verschiedener Operationen wie einer Fehlerkorrektur an dem demodulierten
Rundfunksignal. Anschließend teilt der Demodulator 145 den
TS in eine Anzahl von Elementarströmen auf, etwa Video-,
Audio- und Datenströme, und erzeugt ein wiedergabefähiges
Rundfunksignal durch gesonderte Dekodierung der Video-, Audio- und
Datenströme.
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Die
Signalpegelmesseinheit 130 misst den Pegel des von der
Antennenanpassschaltung 141 empfangenen Rundfunksignals
und übermittelt den gemessenen Signalpegel an die Steuereinheit 190. Die
Signalpegelmesseinheit 130 muss freilich nicht notwendigerweise
den Pegel des von der Antennenanpassschaltung 141 empfangenen
Rundfunksignals messen. Stattdessen kann die Signalpegelmesseinheit 130 den
Pegel eines Rundfunksignals an verschiedenen Stellen in dem Rundfunkempfänger
messen, je nach der Umgebung, in der der Rundfunkempfänger
eingesetzt wird.
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Die 3 und 4 sind
Flussdiagramme, welche ein Verfahren zur Steuerung des Betriebs
eines Rundfunkempfängers nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen. Bezugnehmend auf die 1 bis 4 setzt
der Benutzer eine Funktion für den geplanten Rundfunkempfang,
etwa eine geplante Wiedergabe oder eine geplante Aufzeichnung, für
ein vorbestimmtes Rundfunkprogramm durch Betätigung einer
oder mehrerer Tasten der Tasteneingabeeinheit 160 (S200).
Bevor die geplante Zeit für den geplanten Empfang des vorbestimmten
Rundfunkprogramms kommt, misst die Signalpegelmesseinheit 130 den
Pegel des elektrischen Empfangsfelds für ein dem vorbestimmten
Rundfunkprogramm entsprechendes Rundfunksignal mit Bezug auf Informationen über
die geplante Zeit und den Rundfunkkanal des vorbestimmten Rundfunkprogramms
und übermittelt sodann den gemessenen Signalpegel an die
Steuereinheit 190 (S205). Die Steuereinheit 190 vergleicht
daraufhin den gemessenen Pegel des elektrischen Empfangsfelds mit
einer in der Speichereinheit 180 gespeicherten Schwelle VTh (S210).
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Die
Schwelle VTh kann ein für den Empfang von
Rundfunkprogrammen benötigter minimaler Signalpegel sein.
Die Steuereinheit 190 kann abhängig von der geplanten
Zeit für den geplanten Empfang des vorbestimmten Rundfunkprogramms
entscheiden, wann der gemessene Pegel für das elektrische Empfangsfeld
mit der Schwelle VTh verglichen werden soll.
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Wenn
der gemessene Pegel für das elektrische Empfangsfeld kleiner
als die Schwelle VTh ist, bewirkt die Steuereinheit 190 die
Ausgabe eines Warnsignals (S215). Das Warnsignal zeigt an, dass der
Rundfunkempfänger das vorbestimmte Rundfunkprogramm am
gegenwärtigen Aufenthaltsort nicht empfangen kann. Das
Warnsignal kann eine von der Anzeigeeinheit 150 angezeigte
Bildschirmnachricht oder ein von der Tonverarbeitungseinheit 170 ausgegebener
Warnton sein. Der Benutzer kann nach Erhalt des Warnsignals geeignete
Maßnahmen ergreifen. Beispielsweise kann der Benutzer sich
an einen anderen Ort bewegen, um das vorbestimmte Rundfunkprogramm
zu empfangen.
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Wenn
der Benutzer einen Befehl zur Stornierung der Funktion für
den geplanten Rundfunkempfang eingibt (S220), storniert die Steuereinheit 190 die
Funktion für den geplanten Rundfunkempfang (S225).
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4 zeigt
ein Verfahren zur Steuerung des Betriebs bei der geplanten Aufzeichnung
eines Rundfunkprogramms, nachdem die geplante Zeit gekommen ist.
Wenn mit Bezug auf 4 die geplante Zeit für
den geplanten Empfang eines vorbestimmten Rundfunkprogramms kommt
(S300), führt die Steuereinheit 190 einen Rundfunkempfangsvorgang
aus (S302). Die Signalpegelmesseinheit 130 ermittelt, ob der
Pegel des dem vorbestimmten Rundfunkprogramm entsprechenden Rundfunksignals
die Schwelle VTh übersteigt (S305).
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Falls
das Ergebnis der beim Vorgang S305 vorgenommenen Feststellung anzeigt,
dass der gemessene Signalpegel die Schwelle VTh übersteigt, führt
die Steuereinheit 190 die geplante Aufzeichnung des vorbestimmten
Rundfunkprogramms nach Maßgabe eines Satzes von Regeln
(S310) durch. Die Vorgänge S302 bis S312 werden wiederholt,
bis die geplante Aufzeichnung des vorbestimmten Rundfunkprogramms
abgeschlossen ist.
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Wenn
das Ergebnis der beim Vorgang S305 durchgeführten Ermittlung
anzeigt, dass der gemessene Signalpegel kleiner als die Schwelle
VTh ist, steuert die Steuereinheit 190 die
Anzeigeeinheit 150 dahingehend, eine Warnnachricht anzuzeigen,
welche darauf hinweist, dass die geplante Aufzeichnung des vorbestimmten
Rundfunkprogramms nicht durchgeführt werden kann (S215).
Anschließend ermittelt die Steuereinheit 190,
ob der Benutzer die geplante Aufzeichnung des vorbestimmten Rundfunkprogramms
stornieren möchte (S220). Wenn der Benutzer die geplante
Aufzeichnung des vorbestimmten Rundfunkprogramms stornieren möchte,
storniert die Steuereinheit 190 die geplante Aufzeichnung
des vorbestimmten Rundfunkprogramms (S225). Falls aber der Benutzer
die geplante Aufzeichnung des vorbestimmten Rundfunkprogramms nicht
zu stornieren wünscht, endet die Operation.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Steuerung des Betriebs
eines Rundfunkempfängers nach einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Insbesondere stellt 5 die
Situation dar, dass sich der Benutzer ei nem Schattengebiet nähert,
während er ein Rundfunkprogramm anschaut. Wenn mit Bezug
auf 5 auf Anforderung eines Benutzers hin ein Rundfunkprogramm
wiedergegeben wird (S400), holt sich die Steuereinheit 190 Schattengebietsinformationen
aus der Speichereinheit 180 (S405). Sodann ermittelt die Steuereinheit 190 den
gegenwärtigen Aufenthaltsort des Rundfunkempfängers
mit Hilfe der GPS-Verarbeitungseinheit 110 (S410). Die
Schattengebietsinformationen können über ein Kommunikationsnetz erhalten
und dann in der Speichereinheit 180 gespeichert werden.
Die Schattengebietsinformationen können Informationen hinsichtlich
der Anzahl der Bereiche umfassen, in denen der Pegel von Rundfunksignalen
kleiner als ein vorbestimmter Schwellenpegel ist.
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Die
Steuereinheit 190 vergleicht den gegenwärtigen
Aufenthaltsort des Rundfunkempfängers mit den Schattengebietsinformationen.
Wenn das Ergebnis des Vergleichs anzeigt, dass sich der Benutzer
einem Schattengebiet nähert, gibt die Steuereinheit 190 ein
Warnsignal an den Benutzer aus (S420).
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Die
Steuereinheit 190 kann eine Karte anzeigen, während
sie das Warnsignal an den Benutzer ausgibt. Dabei kann die Steuereinheit 190 den
gegenwärtigen Aufenthaltsort des Rundfunkempfängers
auf der Karte abbilden. Außerdem kann die Steuereinheit 190 Straßeninformationen
anzeigen, die angeben, wie ein Schattengebiet vermieden werden kann.
Der Benutzer kann sich dann entscheiden, nicht mehr näher
an das Schattengebiet heranzukommen und mit der Betrachtung des
Rundfunkprogramms fortzufahren, oder er kann sich entscheiden, das
Ansehen des Rundfunkprogramms zu stoppen und in das Schattengebiet
einzutreten (S425).
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Gemäß der
Vorgehensweise der Ausführungsform der 5 wird
ein Warnsignal an den Benutzer ausgegeben, wenn der Benutzer während
der Wiedergabe eines Rundfunkprogramms auf seinem/ihrem Rundfunkempfänger
in ein Schattengebiet eintritt, so dass eine ohne Zustimmung des
Benutzers erfolgende Unterbrechung der Wiedergabe des Rundfunkprogramms
vermieden werden kann.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird bei Setzen einer Funktion für
den geplanten Empfang eines vorbestimmten Rundfunkprogramms der
Pegel eines dem vorbestimmten Rundfunkprogramm entsprechenden Rundfunksignals
gemessen, bevor die geplante Zeit für den geplanten Empfang
des vorbestimmten Rundfunkprogramms kommt. Wenn dann das Rundfunksignal
zu schwach ist, um die geplante Rundfunkempfangsfunktion für
das vorbestimmte Rundfunkprogramm auszuführen, wird von
dem Rundfunkempfänger ein Warnsignal an den Benutzer ausgegeben,
so dass der Benutzer geeignete Maßnahmen ergreifen kann.
Wenn der Benutzer in ein Schattengebiet gelangt, während
er auf dem Rundfunkempfänger ein Rundfunkprogramm anschaut, wird
ein Warnsignal an den Benutzer ausgegeben, so dass eine Unterbrechung
der Wiedergabe des Rundfunkprogramms ohne Zustimmung des Benutzers vermieden
werden kann. Außerdem ist es möglich, den Benutzer
mit Informationen zu versorgen, wie er das Schattengebiet vermeiden
kann.
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Die
vorstehenden Ausführungsformen und Vorteile sind lediglich
beispielhaft und sind nicht dahingehend zu verstehen, dass sie die
vorliegende Erfindung beschränken. Die vorliegende Lehre
kann ohne weiteres bei anderen Arten von Vorrichtungen und Verfahren
angewendet werden. Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung dient
der Erläuterung und soll den Umfang der Ansprüche
nicht beschränken. Zahlreiche Alternativen, Modifikationen und
Abwandlungen werden einem Fachmann in den Sinn kommen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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