DE102007047676A1 - Karosseriefrontteil - Google Patents

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Reiner Dipl.-Ing. Bandlow (BA)
Thomas Dr. Ing. Binner
Norbert Zundl
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R19/52Radiator or grille guards ; Radiator grilles
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Karosseriefrontteil (1) für einen Lufteinlassbereich eines Kraftfahrzeuges, welches ein an seiner Innenseite bündig angeordnetes Flächenelement (2) aufweist, das Bestandteil eines Luftleitkanals ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Karosseriefrontteil für einen Lufteinlassbereich eines Kraftfahrzeuges.
  • Karosseriefrontteile der eingangs genannten Art sind beispielsweise Stossfänger oder Kühlermasken. An derartige Karosseriefrontteile sind regelmäßig Luftführungsbauteile angeordnet, die insbesondere gemeinsam mit weiteren Luftführungsbauteilen einen Luftkanal bilden, der vom Lufteinlassbereich des Kraftfahrzeuges bis zu dessen Kühlmodul verläuft und eine Abdichtung zum Motorraum des Kraftfahrzeuges gewährleistet.
  • Im Stand der Technik ist bekannt, zwischen Karosseriefrontteilen und daran anschließenden Luftführungsbauteilen Dichtungen anzuordnen. Derartige Dichtungen folgen dabei dem Verlauf der Kontur des Karosseriefrontteiles und der damit korrespondierenden Kontur des daran anschließenden Luftführungsbauteiles. Die genannten Konturen sind im Stand der Technik von den Karosseriefrontteilen vorgegeben; die Konturen der daran anschließenden Luftführungsbauteile sind jeweils korrespondierend ausgebildet. Beide genannten Konturen weisen einen auf komplexe Geometrien zurückzuführenden entsprechend komplizierten Verlauf auf.
  • Nachteilig ist dabei, dass die Dichtungen mit einem mit den genannten Konturen korrespondierenden Verlauf angeordnet werden müssen. Dabei ergeben sich aufwändige Dichtgeometrien. Dabei sind insbesondere die komplizierte Montage und die sich daraus ergebende Gefahr von Fehlmontagen nachteilig. Des Weiteren ist nachteilig, dass aufgrund der an die Geometrie des Karosseriefrontteils angepassten Kontur des daran anschließenden Luftführungsbauteiles eine Veränderung des Karosseriefrontteils, insbesondere im Rahmen einer Modellpflege, stets auch eine Veränderung des daran anschließenden Luftführungsbauteiles erforderlich macht. Außerdem ist nachteilig, dass Karosseriefrontteile und daran anschließende Luftführungsbauteile nicht modular, insbesondere nicht baureihenübergreifend, einsetzbar sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Karosseriefrontteil der eingangs genannten Art anzugeben, das insbesondere eine einfache Abdichtung zu einem daran anschließenden Luftführungsbauteil ermöglicht.
  • Die Lösung der Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch ein Karosseriefrontteil mit der Merkmalskombination gemäß Anspruch 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • An dem erfindungsgemäßen Karosseriefrontteil für einen Lufteinlassbereich eines Kraftfahrzeuges ist an seiner Innenseite ein Flächenelement bündig angeordnet, das Bestandteil eines Luftleitkanals ist. Dadurch kann der luftkanalseitige Rand des Karosseriefrontteils respektive des Flächenelementes einen einfachen geometrischen Verlauf aufweisen. Damit ergeben sich einfache Dichtgeometrien zwischen dem Karosseriefrontteil respektive dem Flächenelement einerseits und dem daran anschließenden Luftführungsbauteil andererseits. Dabei sind insbesondere eine einfache Montage und die sich daraus ergebende geringere Gefahr von Fehlmontagen vorteilhaft. Besonders vorteilhaft ist, dass aufgrund der von der Geometrie des Karosseriefrontteils erfindungsgemäß unabhängig zu gestaltenden Kontur des Randes des Flächenelementes und des korrespondierenden Randes des daran anschließenden Luftführungsbauteiles eine Veränderung des Karosseriefrontteils im Rahmen einer Modellpflege möglich ist, ohne dass eine Veränderung des anschließenden Luftführungsbauteiles erforderlich ist. Das erfindungsgemäße Karosseriefrontteil und daran anschließende Luftführungsbauteile sind modular, insbesondere baureihenübergreifend, einsetzbar.
  • Vorzugsweise ist das Karosseriefrontteil ein Innenteil eines Stoßfängers in einem Lufteinlassbereich eines Kraftfahrzeuges. Alternativ ist das Karosseriefrontteil ein Querträger oder eine Kühlermaske.
  • Besonders bevorzugt sind das Karosseriefrontteil und das Flächenelement einstückig ausgebildet. Dadurch sind die genannten Bauteile besonders einfach herstellbar.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Flächenelement luftkanalseitig wenigstens einen standardisierten Flächenrand oder wenigstens einen standardisierten Abschnitt eines Flächenrandes aufweist, der mit einem korrespondierenden Kanalrand eines Luftkanalelementes verbindbar ist. Dabei sind besonders bevorzugt der standardisierte Flächenrand oder der wenigstens eine standardisierte Abschnitt eines Flächenrandes zumindest abschnittsweise gerade ausgebildet. Dadurch, insbesondere wenn alle Abschnitte des Flächenrandes gerade ausgebildet sind, wird eine besonders einfache und fehlmontageunempfindliche Montage eines daran anschließenden Luftführungsbauteiles ermöglicht.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Karosseriefrontteils im Übergangsbereich zu einem daran anschließenden Luftführungsbauteil,
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines mit einem erfindungsgemäßen Karosseriefrontteil korrespondierenden anzuschließenden Luftführungsbauteils und
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines mit einem Karosseriefrontteil gemäß Stand der Technik korrespondierenden anzuschließenden Luftführungsbauteils.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine schematische, horizontal geführte Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Karosseriefrontteils 1 im Bereich seiner Innenseite. Bei dem gezeigten Karosseriefrontteil 1 handelt es sich um ein Innenteil eines Stoßfängers, der im unten dargestellten Bereich als Gitter ausgebildet ist. Im oben dargestellten Bereich ist das Innenteil des Stoßfängers flächig und unperforiert ausgebildet. Der oben dargestellte Bereich des Innenteils des Stoßfängers ist ein seitlicher Bereich des Stoßfängers, der unten als Gitter dargestellte Bereich des Innenteils des Stoßfängers ist ein Lufteinlass im mittleren Bereich des Stoßfängers. Im Übergangsbereich zwischen Lufteinlass und geschlossenem, unperforierten Bereich des als Stoßfänger ausgebildeten Karosseriefrontteils 1 ist ein Flächenelement 2 angeordnet, das einstückig mit dem Stoßfänger gebildet ist. Das Flächenelement 2 ist in Richtung eines Luftkanals angeordnet und weist einen geraden Flächenrand 2.1 auf. Mit dem Flächenelement 2 ist ein Luftkanalelement 3 verbunden, das einen nach außen abgewinkelten, geraden Kanalrand 3.1 aufweist. Der gerade Flächenrand 2.1 und der korrespondierende gerade Kanalrand 3.1 haben einen standardisierten Verlauf. Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Flächenelements 2 mit geradem Flächenrand 2.1 und die so geschaffene standardisierte Schnittstelle ist das Luftkanalelement 3 besonders einfach mit dem Karosseriefrontteil 1 verbindbar; gesonderte Dichtungen sind nicht erforderlich. Insbesondere ist es möglich, im Rahmen einer Modellpflegemaßnahme das Karosseriefrontteil 1, insbesondere auch die Geometrie des Flächenelementes 2 zu modifizieren und das Luftkanalelement 3 dabei unverändert zu belassen. Die Modifizierung des Karosseriefrontteils 1 mit dem Flächenelement 2 muss dabei lediglich derart erfolgen, dass der Verlauf des Flächenrandes 2.1 unverändert bleibt.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Kühlmoduls 4, an dem Luftkanalelemente 3 angeordnet sind, deren Kanalränder 3.1 mit hier nicht gezeigten Flächenrändern 2.1 von Flächenelementen 2 eines hier ebenfalls nicht gezeigten erfindungsgemäßen Karosseriefrontteils 1 korrespondieren. Die Kanalränder 3.1 und die hier nicht gezeigten Flächenränder 2.1 verlaufen wie unter 1 geschildert standardisiert und abschnittsweise gerade, wodurch sich die unter 1 geschilderten Vorteile ergeben.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung des unter 2 beschriebenen Kühlmoduls 4, an dem Luftkanalelemente 3 angeordnet sind, deren Kanalränder 3.1 gemäß dem Stand der Technik ausgebildet sind und einen Verlauf aufweisen, der mit einer Innenkontur eines hier nicht gezeigten Karosseriefrontteils 1 ohne Flächenelement 2 gemäß Stand der Technik korrespondiert. Die hier gezeigten Kanalränder 3.1 und die hier nicht gezeigten Flächenränder 2.1 verlaufen nicht standardisiert und ergeben nicht die unter 1 geschilderten Vorteile.

Claims (6)

  1. Karosseriefrontteil (1) für einen Lufteinlassbereich eines Kraftfahrzeuges, gekennzeichnet durch ein an der Innenseite des Karosseriefrontteils (1) bündig angeordnetes Flächenelement (2), das Bestandteil eines Luftleitkanals ist.
  2. Karosseriefrontteil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Karosseriefrontteil (1) ein Innenteil eines Stoßfängers oder ein Querträger oder eine Kühlermaske ist.
  3. Karosseriefrontteil (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Karosseriefrontteil (1) und das Flächenelement (2) einstückig ausgebildet sind.
  4. Karosseriefrontteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (2) luftkanalseitig wenigstens einen standardisierten Flächenrand (2.1) oder wenigstens einen standardisierten Abschnitt eines Flächenrandes (2.1) aufweist, der mit einem korrespondierendem Kanalrand (3.1) eines Luftkanalelementes (3) verbindbar ist.
  5. Karosseriefrontteil (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der standardisierte Flächenrand (2.1) oder der wenigstens eine standardisierte Abschnitt eines Flächenrandes (2.1) zumindest abschnittsweise gerade ausgebildet sind.
  6. Karosseriefrontteil (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass alle Abschnitte des Flächenrandes (2.1) gerade ausgebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009032592A1 (de) * 2009-07-10 2011-01-13 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Vorderteil für eine Kraftfahrzeugkarosserie

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009032592A1 (de) * 2009-07-10 2011-01-13 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Vorderteil für eine Kraftfahrzeugkarosserie
US8056946B2 (en) 2009-07-10 2011-11-15 GM Global Technology Operations LLC Front part for a motor vehicle body

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