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Die
Erfindung betrifft eine Ablage-Abtransportvorrichtung für
Lebensmittelscheiben, umfassend eine Drehablage-Einrichtung mit
einer Drehablage, welche um eine Drehachse drehbar ist und an welcher
Lebensmittelscheiben ablegbar sind, und mit einer Höhenpositioniereinrichtung
zur Höhenpositionierung der Drehablage.
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Die
Erfindung betrifft ferner eine Lebensmittel-Schneidemaschine zur
Herstellung von Lebensmittel-Schnittgut, umfassend ein angetriebenes
Messer und eine Ablage-Abtransportvorrichtung.
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Über
die drehbare Drehablage der Ablage-Abtransportvorrichtung lässt
sich während der Ablage ein bestimmtes Ablagemuster wie
beispielsweise ein Rosettenmuster erzeugen. Über die Höhenpositioniereinrichtung
lässt sich die Drehablage während der Ablage von
Lebensmittelscheiben in der geeigneten Höhe positionieren,
um ein gewünschtes Ablagebild zu erzielen.
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Es
lassen sich dadurch Lebensmittelscheiben wie beispielsweise Wurstscheiben
und dergleichen in einem bestimmten Muster ablegen und in diesem
Muster dann auch in einer Verpackung ablegen.
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Beispiele
von Mustern sind in der
WO 00/59690
A1 gezeigt.
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Aus
der
DE 44 29 327 C2 ist
ein Verfahren zum geordneten portionsweisen Ablegen und Abtransportieren
von scheibenförmigen Lebensmittelprodukten, insbesondere
Schinken, Wurst, Käse und dergleichen, die mittels einer
Hochleistungsschneidemaschine aufgeschnitten werden, bekannt, wobei jeweils
eine vorgebbare Anzahl der beim Schneidvorgang nacheinander frei
nach unten fallenden Produktscheiben auf einem Zwischenträger
abgelegt werden. Der Zwischenträger führt während
dieses Ablegevorgangs zumindest eine Teilrotation aus. Entsprechend
einer gekrümmten Bahn werden die Produktscheiben geschindelt
abgelegt und nach Beendigung der Rotationsbewegung wird der Zwischenträger
mittels einer in Abhängigkeit von dem Zeitpunkt der Fertigstellung
der Aufschnittportion wirksam werdenden Transportanordnung vom Zwischenträger
entfernt. Die Entfernung erfolgt über eine den stillstehenden
Zwischenträger von unten durchgreifende Transportbandanordnung.
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Aus
der
DE 100 43 304
A1 ist eine Vorrichtung zum Auslegen von Wurst- oder dergleichen
Lebensmittelscheiben auf eine sich schrittweise oder kontinuierlich
bewegende Ablage bekannt. Diese umfasst eine Produktaufnahme, die
die in einer Halterung gehaltene Wurst oder dergleichen einer Einrichtung
zum Abgeben der Wurst in Scheiben zuführt. Im Bereich der
von der Ablage umspannten Fläche oberhalb der Ablage sind
mindestens zwei Übergabepositionen für Scheiben
vorgesehen, deren Abstand voneinander fest eingestellt oder verstellbar
ist. Jeder Übergabeposition ist eine Halterung für
jeweils eine Wurst oder dergleichen zugeordnet.
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Aus
der
DE 102 42 276
A1 ist ein Verfahren zum maschinellen Rundlegen von Scheiben
einer Stückware, insbesondere von Wurst oder Käse,
in einer kranzartigen Anordnung auf eine Unterlage bekannt, wobei
die gelegten Scheiben sich teilweise überlappen und das
Rundlegen dadurch geschieht, dass von einem Laib der Stückware
die Scheiben durch ein bewegliches Messer abgeschnitten werden und
durch relative Bewegung einer Drehablage der Schneidvorrichtung
die geschnittenen Scheiben auf der Drehablage in die kranzartige
Anordnung fallen und von diesem unter Beibehaltung der Konfiguration abgenommen
und auf der Unterlage platziert werden. Wenigstens zwei Laibe der
Stückware werden oberhalb der Drehablage benachbart angeordnet und
quasi gleichzeitig geschnitten. Die Scheiben fallen derart auf die
Drehablage, dass zwei Teilkränze auf der Drehablage erzeugt
werden, wobei jeweils die zuletzt abgelegte Scheibe eines Teilkranzes
vollflächig sichtbar ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ablage-Abtransportvorrichtung
der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche auf einfache
Weise ausgebildet ist und mit der sich umfangreiche Ablagemöglichkeiten
und Abtransportmöglichkeiten ergeben.
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Diese
Aufgabe wird bei der eingangs genannten Ablage-Abtransportvorrichtung
erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
eine Mitnehmereinrichtung an der Drehablage angeordnet ist, über
welche an der Drehablage abgelegte Lebensmittelscheiben in einer
Transportrichtung quer zur Drehachse transportierbar sind, und dass
der Mitnehmereinrichtung ein Antriebsmotor zugeordnet ist.
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Die
Drehablage hält eine Mitnehmereinrichtung, welche beispielsweise
als Förderbandeinrichtung ausgebildet ist. Während
der Ablage ist die Mitnehmereinrichtung nicht im Betrieb, das heißt
es erfolgt kein Transport in der Transportrichtung. Es lassen sich
dann Lebensmittelscheiben in einem bestimmten Muster wie beispielsweise
einem Rosettenmuster ablegen. Während der Ablage erfolgt
gesteuert mit dem Schneiden eine Drehung der Drehablage, um das
gewünschte Scheibenmuster zu erzeugen.
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Nach
der Ablage wird die Mitnehmereinrichtung betätigt und diese
transportiert das abgelegte Gut in der Transportrichtung. Es kann
dann beispielsweise an eine Weitertransporteinrichtung übergeben werden.
Durch die Drehbarkeit der Drehablage kann die Übergabeposition
variiert werden, das heißt die Drehablage kann eine an
einer bestimmten Position liegende Weitertransporteinrichtung gezielt
ansteuern und dieser die abgelegten Lebensmittelscheiben (in dem
Ablagemuster) übergeben.
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Durch
die Höhenpositioniereinrichtung lässt sich die
Drehablage bei der Ablage von Lebensmittelscheiben entsprechend
positionieren, um ein Ablagemuster mit gutem Ablageergebnis (gutem
Ablagebild) zu erreichen. Die Höhenpositioniereinrichtung erlaubt
es weiterhin, die Drehablage so weit von anderen Teilen der Drehablage-Einrichtung
entfernt zu positionieren, dass eine freie Drehbarkeit zur Herstellung
des gewünschten Ablagemusters möglich ist. Durch
die Höhenpositioniereinrichtung lässt sich die Drehablage
auf- und abfahren. Sie lässt sich in einer bestimmten Höhe
beispielsweise bezogen auf ein Messer zur Herstellung der Lebensmittelscheiben oder
zu einem Kettenrahmen positionieren. Die Drehablage lässt
sich absenken, um eine optimierte Übergabe an eine Weitertransporteinrichtung
zu ermöglichen. Ferner lässt sich durch eine Höhenverschieblichkeit
eine Kopplung/Entkopplung von einem Antriebsmotor der Weitertransporteinrichtung
auf automatisierte Weise durchführen.
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Bei
der erfindungsgemäßen Lösung ist es möglich,
die Drehablage und beispielsweise eine Weitertransporteinrichtung
linear hintereinander anzuordnen; es ist keine Verschachtelung notwendig. Dadurch
lassen sich die Weitertransporteinrichtung und die Drehablage-Einrichtung
getrennt ausbilden. Die notwendige Kopplung lässt sich
minimieren.
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Die
Mitnehmereinrichtung weist einen Antrieb auf, welcher beispielsweise
direkt an der Drehablage oder außerhalb der Drehablage
angeordnet ist. Nach Bedarf wird durch diesen Antrieb der Transport
an der Mitnehmereinrichtung betätigt.
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Vorzugsweise
ist die Drehablage in einem beliebigen Winkel (einschließlich
Winkel größer 360°) drehbar und in beliebiger
Drehrichtung drehbar. Vorzugsweise ist die Drehablage auch kontinuierlich,
das heißt nicht abgestuft drehbar.
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Günstig
ist es, wenn mindestens eine Weitertransporteinrichtung vorgesehen
ist, welcher Lebensmittelscheiben von der Drehablage in Transportrichtung
der Mitnehmereinrichtung übergebbar sind. Dadurch lassen
sich abgelegte Lebensmittelscheiben in dem Ablagemuster an die Weitertransporteinrichtung übergeben
und beispielsweise einer Verpackungsstation zuführen.
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Ganz
besonders vorteilhaft ist es, wenn die Mitnehmereinrichtung und
die mindestens eine Weitertransporteinrichtung bei der Übergabe
von Lebensmittelscheiben hintereinander angeordnet sind. Dadurch
lassen sich die Drehablage-Einrichtung und die Weitertransporteinrichtung
weitgehend unabhängig voneinander ausbilden und auch auf
einfache Weise für die Ablage von Lebensmittelscheiben
an der Drehablage entkoppeln.
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Günstig
ist es, wenn die Transportrichtung der Mitnehmereinrichtung und
eine Transportrichtung der mindestens einen Weitertransporteinrichtung
bei der Übergabe mindestens näherungsweise parallel sind
(mit einer Winkelabweichung unterhalb von 30°), um einen
Weitertransport insbesondere ohne Zerstörung des Ablagemusters
zu ermöglichen. Da bei der erfindungsgemäßen
Lösung die Drehablage selber eine Mitnehmereinrichtung
aufweist, kann die Transportrichtung der Mitnehmereinrichtung im
Bezug auf die Transportrichtung der Weitertransporteinrichtung variiert
werden.
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Bei
einer Ausführungsform ist der Antriebsmotor der Mitnehmereinrichtung
an der Drehablage angeordnet. Während der Ablage von Lebensmittelscheiben
an der Drehablage kann dann auch die Mitnehmereinrichtung in einer
Vorwärtsrichtung und/oder Rückwärtsrichtung
insbesondere schrittweise verfahren werden, um bestimmte Ablagemuster
herzustellen.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform ist der Antriebsmotor
der Mitnehmereinrichtung an der mindestens einen Weitertransporteinrichtung
angeordnet. Es ist dann vorgesehen, dass die Weitertransporteinrichtung
drehmomentwirksam an die Drehablage ankoppelbar ist. Eine solche
Ankopplung lässt sich mit einfachen Mitteln durchführen.
Es muss nur dafür gesorgt werden, dass ein durch einen
Antriebsmotor der Weitertransporteinrichtung rotierend angetriebenes
Teil an ein rotierendes Teil der Mitnehmereinrichtung ankoppelbar
ist.
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Günstig
ist es, wenn eine Kupplungseinrichtung vorgesehen ist, über
welche die Mitnehmereinrichtung und die mindestens eine Weitertransporteinrichtung
koppelbar sind. Dadurch lässt sich eine optimierte Übergabe
von abgelegten Lebensmittelscheiben von der Mitnehmereinrichtung
der Drehablage auf die Weitertransporteinrichtung realisieren. Über die
Kupplungseinrichtung ist es auch möglich, die Mitnehmereinrichtung
zum Transport von abgelegten Lebensmittelscheiben anzutreiben.
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Günstig
ist es, wenn die Kupplungseinrichtung so ausgebildet ist, dass ein
Antriebsmotor der mindestens einen Weitertransporteinrichtung drehmomentwirksam
an die Mitnehmereinrichtung ankoppelbar ist. Grundsätzlich
muss die Mitnehmereinrichtung während der Ablage von Lebensmittelscheiben auf
der Drehablage nicht betätigt werden. Erst bei der Übergabe
von in einem Ablagemuster abgelegten Lebensmittelscheiben ist ein
Antrieb der Mitnehmereinrichtung notwendig. Durch den Antriebsmotor
der Weitertransporteinrichtung, welche beispielsweise ein Förderband
der Weitertransporteinrichtung antreibt, lässt sich dann
ein synchronisierter Antrieb der Mitnehmereinrichtung realisieren.
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Günstig
ist es dann, wenn die Kupplungseinrichtung mindestens einen Kopplungsstift
und mindestens eine Kopplungsaufnahme aufweist, wobei der mindestens
eine Kopplungsstift in die zugeordnete Kopplungsaufnahme durch Absenkung
der Drehablage relativ zur mindestens einen Weitertransporteinrichtung
bringbar ist. Beispielsweise wird dann zur Ablage von Lebensmittelscheiben
die Drehablage von der Weitertransporteinrichtung abgehoben, so dass
von dieser drehmomentwirksam entkoppelt ist. Es lässt sich
dann ein bestimmtes Ablagemuster durch Drehung/Schwenkung (und gegebenenfalls Querverschiebung)
der Drehablage realisieren. Nach der Ablage wird die Drehablage
in Richtung der Weitertransporteinrichtung gesenkt, bis eine Ankopplung an
der Kupplungseinrichtung erreicht ist. Durch Betätigung
des Antriebsmotors der Weitertransporteinrichtung wird auch die
Mitnehmereinrichtung betätigt und abgelegte Lebensmittelscheiben
werden von der Drehablage auf die Weitertransporteinrichtung überführt.
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Es
ist vorgesehen, dass durch die Mitnehmereinrichtung mindestens ein
Teilbereich einer Anlageoberfläche der Drehablage in der
Transportrichtung beweglich ist. Dadurch lässt sich direkt
das Ablagemuster, welches auf der Ablageoberfläche der
Drehablage abgelegt wurde, durch die Mitnehmereinrichtung komplett
transportieren.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die Drehablage-Einrichtung eine Querverschiebungseinrichtung zur
Positionierung der Drehablage in mindestens einer Richtung quer
zu der Drehachse aufweist. Dadurch kann die Drehablage während
der Ablage in der mindestens einen Querrichtung verschoben und positioniert
werden. Dadurch lassen sich unterschiedliche Ablagemuster erzeugen
(siehe die
WO 00/59690
A1 ).
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Ganz
besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Wägezelle vorgesehen
ist, mit welcher die Drehablage gewichtskraftwirksam verbunden ist.
Es lässt sich dadurch während der Ablage von Lebensmittelscheiben
das Ablagegewicht ermitteln. Dadurch lässt sich beispielsweise
ein Verpackungsvorgang optimieren; es können Etiketten
hergestellt werden, welche die Gewichtsdaten enthalten und unmittelbar
nach dem Verpackungsvorgang aufgebracht werden können.
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Insbesondere
ist die Wägezelle mit der Drehablage mindestens in einer
Höhenrichtung beweglich. Dadurch wird die Gewichtsmessung
durch eine Bewegung der Drehablage nicht durch Trägheitskräfte
verfälscht.
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Günstigerweise
weist die Drehablage-Einrichtung einen Antriebsmotor für
eine Drehbewegung der Drehablage auf. Der Antriebsmotor wird durch eine
Steuerungseinrichtung angesteuert, durch welche das Ablagemuster
vorgegeben ist.
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Insbesondere
sitzt der Antriebsmotor an einem Halter für die Drehablage.
Der Halter ist beispielsweise rahmenartig ausgebildet.
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Die
Drehablage-Einrichtung lässt sich auf konstruktiv einfache
Weise realisieren, wenn der Antriebsmotor entfernt zu einem Drehlager
der Drehablage angeordnet ist. Dadurch lässt sich die Raumnutzung
optimieren.
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Es
ist dann eine Drehmomentübertragungseinrichtung zur Drehmomentübertragung
von dem Antriebsmotor zu der Drehablage vorgesehen. Über diese
ist die Drehbewegung der Drehablage bewirkbar.
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Bei
einer Ausführungsform umfasst die Drehmomentübertragungseinrichtung
einen Riemen. Über einen Riemen lässt sich über
eine größere Distanz ein Drehmoment auf einfache
Weise übertragen.
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Insbesondere
ist der Riemen an einer Leiste eines Halters für die Drehablage
geführt, welcher an einer Außenseite angeordnet
ist. Dadurch lässt sich eine optimale Platznutzung erreichen.
Der Riemen kann in einem Innenraum/Hohlraum der Leiste geführt
sein. Dadurch ist er gegen Verschmutzung geschützt.
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Es
kann vorgesehen sein, dass dem Antriebsmotor ein Anschluss für
eine nicht drehbare Mitnehmereinrichtung zugeordnet ist, durch welche
Lebensmittelscheiben in einer Transportrichtung mitnehmbar sind
und welche unabhängig von der Drehablage ist. Die Mitnehmereinrichtung
bildet einen Transportteller, welcher anstatt der Drehablage an der
Drehablage-Einrichtung einsetzbar ist. Es lässt sich dadurch
für bestimmte Anwendungen ein direkter Transport erreichen. Über
den Anschluss kann der gleiche Antriebsmotor wie für den
Antrieb der Drehbewegung der Drehablage verwendet werden. Die nicht
drehbare Mitnehmereinrichtung kann dabei von einer Weitertransporteinrichtung
getrennt sein, das heißt Lebensmittelscheiben, welche an
der Mitnehmereinrichtung, die nicht drehbar ist, abgelegt worden
sind, werden an die Weitertransporteinrichtung übergeben.
Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die nicht drehbare Mitnehmereinrichtung Teil
einer Weitertransporteinrichtung ist, das heißt in diese
integriert ist, und abgelegte Lebensmittelscheiben direkt (ohne Übergabe
an eine weitere Transporteinrichtung) abgeführt werden.
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Günstigerweise
ist eine Sensoreinrichtung zum Erkennen, ob die Drehablage eingesetzt
ist, vorhanden. Dadurch kann eine entsprechende Ansteuerung der
Ablage erfolgen.
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Vorteilhafterweise
ist die Mitnehmereinrichtung eine Förderbandeinrichtung.
Beispielsweise ist die Förderbandeinrichtung als Kettengeflechtbandeinrichtung
ausgebildet. Durch diese lassen sich auf einfache Weise Lebensmittelscheiben
linear transportieren.
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Es
ist grundsätzlich möglich, dass die Mitnehmereinrichtung
ein geschlossenes Förderband aufweist. Die Reinigung ist
vereinfacht, wenn das Förderband "offen" ist und beispielsweise
als Kettengeflechtband ausgebildet ist. Es ist ferner günstig
für die Reinigung, wenn die Mitnehmereinrichtung eine Mehrzahl
von beabstandeten unabhängigen Mitnehmereinheiten aufweist.
Bei diesen Mitnehmereinheiten kann es sich beispielsweise um Bandstreifeneinheiten,
Seileinheiten oder Kettengeflechteinheiten handeln. Die unabhängigen
Mitnehmereinheiten werden synchron bewegt. Zwischen den Mitnehmereinheiten
ist ein Platz vorhanden, in dem beispielsweise Übergabeleisten
oder dergleichen an eine Weitertransporteinrichtung angeordnet werden
können, da hier kein Band oder dergleichen läuft.
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Insbesondere
sind die Mitnehmereinheiten quer zur Transportrichtung beabstandet.
Der Abstand ist so gewählt, dass ein Ablagemuster an abgelegten
Lebensmittelscheiben sicher abtransportiert wird, ohne dass das
Ablagemuster verändert wird.
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Es
ist dann insbesondere vorgesehen, dass zwischen beabstandeten Mitnehmereinheiten
ein oder mehrere Übergabeelemente (Übergabefinger) an
einer Weitertransporteinrichtung angeordnet sind. Die Übergabeelemente
sind beispielsweise als Leisten ausgebildet, welche in Richtung
einer Weitertransporteinrichtung ragen und einen geringen Abstand
zu dieser aufweisen. Über die Übergabeelemente
lassen sich abgelegte Lebensmittelscheiben auf sichere Weise an
eine Weitertransporteinrichtung übergeben, ohne dass das
Ablagemuster verändert und insbesondere zerstört
wird.
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Es
ist möglich, dass die Drehablage um eine bezogen auf die
Schwerkraftrichtung horizontale Schwenkachse schwenkbar ist. Die
Schwenkachse liegt insbesondere quer und vorzugsweise senkrecht zu
der Transportrichtung der Mitnehmereinrichtung an der Drehablage.
Dadurch lässt sich die Neigung der Drehablage bezüglich
der Schwerkrafteinrichtung einstellen. Dadurch lässt sich
in Abhängigkeit von den Lebensmittelscheiben ein optimiertes
Ablageergebnis erzielen. Weiterhin ist durch eine Schwenkbarkeit
einer Höhenpositioniereinrichtung bereitstellbar.
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Bei
einer Ausführungsform ist die Drehachse eine bezogen auf
die Schwerkraftrichtung vertikale Achse oder die Drehachse ist in
einem Winkel kleiner als 30° zu der vertikalen Achse geneigt.
Beispielsweise liegt der spitze Winkel, in dem die Drehachse zu der
vertikalen Achse geneigt ist, in einem Bereich zwischen 5° und
10°. Es lässt sich unter Umständen ein
besseres Ablagebild erzielen, wenn die Drehachse geneigt ist und
damit die Ablageoberfläche der Drehablage keine horizontale
Fläche ist. Bei der Stapelung von Lebensmittelscheiben
kann durch die Neigung der Drehachse in einem spitzen Winkel zu der
vertikalen Achse eine exaktere Stapelbildung realisiert werden.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel sind eine Mehrzahl von Weitertransporteinrichtungen
mit unterschiedlichen Transportrichtungen vorgesehen. Dies kann
beispielsweise sinnvoll sein, wenn der Weitertransport langsamer
ist als die Ablage an der Drehablage. Durch die drehbare Drehablage
können unterschiedliche Weitertransporteinrichtungen angefahren
werden.
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Der
Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Lebensmittel-Schneidemaschine
der eingangs genannten Art bereitzustellen, für die sich umfangreiche
Ablagemuster realisieren lassen und die auf einfache Weise ausgebildet
ist.
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Diese
Aufgabe wird bei der eingangs genannten Lebensmittel-Schneidemaschine
erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
eine erfindungsgemäße Ablage-Abtransportvorrichtung
verwendet wird, auf deren Drehablage Schnittgut ablegbar ist.
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Das
angetriebene Messer der Lebensmittel-Schneidemaschine schneidet
Lebensmittelscheiben, welche auf der Drehablage ablegbar sind. Diese fallen
im freien Fall auf die Drehablage oder werden beispielsweise über
einen Kettenrahmen mitgenommen über einen Abschläger
auf der Drehablage abgelegt.
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Die
erfindungsgemäße Lebensmittel-Schneidemaschine
weist die bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen
Ablage-Abtransportvorrichtung erläuterten Vorteile auf.
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Insbesondere
ist das Messer ein rotierend angetriebenes Kreismesser. Es lassen
sich dadurch auf einfache Weise Lebensmittelscheiben einer definierten
Dicke erzeugen, welche auf der Drehablage ablegbar sind.
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Ganz
besonders vorteilhaft ist es, wenn das Messer bezogen auf die Schwerkraftrichtung
oberhalb der Drehablage angeordnet ist. Dadurch können Schnittgutscheiben
auf die Drehablage fallen.
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Bei
einer Ausführungsform liegt eine Schneidebene des Messers
in einem spitzen Winkel zu der Drehachse der Drehablage. Dadurch
ist es erreichbar, dass Lebensmittelscheiben nach dem Schneiden
an einem definierten Punkt der Drehablage ablegbar sind und beispielsweise
im freien Fall auf die Drehablage fallen. Dies wiederum ermöglicht
es, ein definiertes Ablagemuster zu erzeugen.
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Bei
einer Ausführungsform ist das Messer in einem Messerschacht
angeordnet. Dadurch ist auf einfache Weise ein Bedienerschutz erreicht.
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Vorteilhafterweise
ist eine Zuführungseinrichtung für Schneidgut
zum Messer vorgesehen. Dadurch kann dem Messer Schneidgut beispielsweise
in Laibform bereitgestellt werden.
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Beispielsweise
ist ein Schneidgutschacht vorgesehen, an welchem die Zuführungseinrichtung angeordnet
ist. Dadurch ist diese geschützt. Ferner ist auch ein Schneidbereich
geschützt.
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Beispielsweise
umfasst die Zuführungseinrichtung eine Förderbandeinrichtung.
Die Förderbandeinrichtung wiederum umfasst beispielsweise ein
oder mehrere Kettengeflechtbänder, Endlosgewebebänder
oder Riemenbänder.
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Bei
einer Ausführungsform ist eine Transportrichtung der Zuführungseinrichtung
in einem spitzen Winkel zu der Drehachse der Drehablage orientiert. Dadurch
lässt sich eine sichere Ablage von Lebensmittelscheiben
an der Drehablage realisieren.
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Es
kann vorgesehen sein, dass das Messer parallel zu einer Schneidebene
(an einem Schlitten) linear verschieblich angeordnet ist oder orbital
umlaufend ist. Dadurch lassen sich auf einfache Weise Lebensmittelscheiben
schneiden und das Schnittgut lässt sich auf der Drehablage
ablegen.
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Beispielsweise
ist das Messer in einen Raumbereich zwischen einer Zuführungseinrichtung für
Schneidgut und der Drehablage eintauchbar. Insbesondere ist bei
dieser Ausführungsform das Messer an einem Schlitten linear
verschieblich angeordnet. Dadurch lässt sich ein Messer
mit kleinem Durchmesser verwenden. Weiterhin lässt sich
die Ablage an der Drehablage auf einfache Weise realisieren.
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Günstig
ist es, wenn die Drehablage in einem Gehäuse angeordnet
ist. Dadurch lässt sich der Ablagevorgang und der Abtransportvorgang
unter Minimierung von äußeren Störeinflüssen
durchführen.
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Bei
einer Ausführungsform sind das Messer und die Drehablage
so zueinander angeordnet, dass Schnittgutscheiben nach dem Schneiden
direkt auf die Drehablage fallen. Es erfolgt also nach dem Schneiden
eine direkte Ablage auf der Drehablage.
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Bei
einer anderen Ausführungsform ist eine Mitnahmeeinrichtung
für Schnittgutscheiben vorgesehen, von welcher Schnittgutscheiben
nach dem Schneiden mitnehmbar sind. Ferner ist ein Abschläger
vorgesehen, durch welchen Schnittgutscheiben von der Mitnahmeeinrichtung
auf die Drehablage bringbar sind. Beim Schneiden erfolgt eine Umlenkung
von Schnittgutscheiben, welche an die Mitnahmeeinrichtung gebracht
werden und von dieser mitgenommen werden. Die Mitnahmeeinrichtung
ist beispielsweise durch einen Kettenrahmen gebildet, an dem eine
Kette geführt ist, die Stiftelemente (Spieße) aufweist,
welche die Lebensmittelscheiben aufspießen und dadurch
mitnehmen. Über einen Abschläger lassen sich eine
oder mehrere Schnittgutscheiben auf die Drehablage bringen. Der
Abschläger ist insbesondere ein schwenkbarer Rahmen, welcher
Anlageelemente an die Schnittgutscheiben aufweist, welche diese
mitnehmen und in Richtung Drehablage führen. Der Abtransport
von der Drehablage zu einer Weitertransporteinrichtung kann bei
dem Vorsehen eines Kettenrahmens auch unter dem Kettenrahmen hindurch
erfolgen. Beispielsweise lassen sich Stapel mit einer Höhe
unterhalb 90 mm unter dem Kettenrahmen hindurch abtransportieren
bzw. Schnittgutscheiben, welche nicht gestapelt abgelegt sind, lassen
sich unter dem Kettenrahmen hindurch abtransportieren.
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Die
nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung
der Erfindung. Es zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine;
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2 eine
perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels
einer Drehablage-Einrichtung (ohne Wägezelle und mit abgestellter
Drehablage);
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3 eine
Hinteransicht der Drehablage-Einrichtung gemäß 2;
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4 eine
Vorderansicht der Drehablage-Einrichtung gemäß 2;
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5 eine
Draufsicht auf die Drehablage-Einrichtung gemäß 2;
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6 eine
perspektivische Ansicht von unten auf Teile der Drehablage-Einrichtung
gemäß 2 (Drehablage und teilweise
Darstellung eines Halters für die Drehablage);
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7 eine
Teildarstellung einer Drehablage der Drehablage-Einrichtung gemäß 2;
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8 eine
weitere Darstellung der Drehablage-Einrichtung gemäß 2 (mit
Wägezelle) mit angehobener Drehablage in einer bestimmten
Drehstellung;
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9 die
gleiche Ansicht wie 8 mit einer anderen Drehstellung
der Drehablage;
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10 eine ähnliche
Ansicht wie 2 (mit Wägezelle) mit
angekoppelter Mitnehmereinrichtung;
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11 ein
zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Lebensmittel-Schneidemaschine mit einer Mitnahmeeinrichtung;
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12 ein
drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Lebensmittel-Schneidemaschine;
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13 eine
schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine
vor dem Schneiden;
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14 die
gleiche Ansicht wie 13 beim Schneiden;
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15 eine
schematische Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Ablage-Abtransportvorrichtung;
und
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16 eine
schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer Drehablage.
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Lebensmittel-Schneidemaschine, welches in 1 schematisch
gezeigt und dort mit 10 bezeichnet ist, umfasst ein Gestell 12 mit
(mindestens) einem ersten Fuß 14 und einem zweiten
Fuß 16, über welche das Gestell 12 auf
einer Unterlage aufgestellt ist. Der erste Fuß 14 und
der zweite Fuß 16 liegen in einem Winkel in der
Größenordnung von 90° zueinander. Bezüglich
einer Horizontalen (bezogen auf die Schwerkraftrichtung) sind sie
in einem spitzen Winkel orientiert, der beispielsweise in der Größenordnung
von 45° liegt. Der erste Fuß 14 und der
zweite Fuß 16 weisen jeweils eine ebene Stellfläche 18a, 18b auf.
Die Stellflächen 18a und 18b liegen in
einer Ebene.
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An
dem zweiten Fuß 16 ist ein Kreismesser 20 angeordnet.
Das Kreismesser 20 ist durch einen motorischen Antrieb 22 angetrieben,
welcher an dem zweiten Fuß 16 sitzt. Durch den
Antrieb 22 ist das Kreismesser 20 um eine Rotationsachse 24 rotierbar. Die
Rotationsachse 24 liegt dabei in einem spitzen Winkel zu
einer Horizontalen. Die Rotationsachse 24 ist im Wesentlichen
parallel zu dem zweiten Fuß 16 ausgerichtet.
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An
dem zweiten Fuß 16 ist weiterhin ein Antrieb 26 angeordnet,
welcher einen orbitalen Umlauf des Kreismessers 20 um eine
Achse 28, welche parallel zur Rotationsachse 24 ist,
ermöglicht.
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An
einer Verlängerung 30 des zweiten Fußes 16 ist
eine Schneidgut-Zuführungseinrichtung 32 angeordnet.
Diese umfasst beispielsweise ein Förderband, welches in
einem geschlossenen Schaft 34 angeordnet ist. Über
die Schneidgut-Zuführungseinrichtung 32 lässt
sich Lebensmittel-Schneidgut dem Kreismesser 20 zum Schneiden,
das heißt zum Erzeugen von Scheiben als Schnittgut zuführen.
Die Schneidgut-Zuführungseinrichtung 32 ist dabei
so bezüglich des Kreismessers 20 angeordnet, dass das
Kreismesser 20 beim orbitalen Umlauf Scheiben von dem Lebensmittel-Schneidgut
abschneiden kann. Eine Förderrichtung 36 von Lebensmittel-Schneidgut
an der Schneidgut-Zuführungseinrichtung 32 liegt
mindestens näherungsweise senkrecht zu einer Schneidebene 38 des
Kreismessers 20. Die Schneidebene 38 wiederum
liegt senkrecht zu der Rotationsachse 24 und zu der Achse 28 des
orbitalen Umlaufs. Damit liegt die Förderrichtung 36 im
Wesentlichen parallel zu der Rotationsachse 24 und auch
zu der Achse 28 des orbitalen Umlaufs.
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Die
Förderrichtung 36 liegt in einem spitzen Winkel
zu der Horizontalen (bezogen auf die Schwerkraftrichtung) und zu
der Vertikalen (bezogen auf die Schwerkraftrichtung). Dieser Winkel
liegt vorzugsweise bei jeweils 45°.
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An
dem Gestell 12 ist beispielsweise an oder in der Nähe
eines Kreuzungsbereichs des ersten Fußes 14 und
des zweiten Fußes 16 eine Ablage-Abtransportvorrichtung 40 angeordnet.
An dieser lassen sich auf einer Drehablage 42 einer als
Ganzes mit 44 bezeichneten Drehablage-Einrichtung Scheiben
des Schnittguts ablegen und dann an eine Weitertransporteinrichtung 46 übergeben
und über die Weitertransporteinrichtung 46 austragen.
Die Drehablage 42 ist beispielsweise als Drehtisch oder
Drehteller ausgebildet.
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Lebensmittel-Schnittgutscheiben,
welche von dem Kreismesser 20 abgetrennt wurden, werden auf
der Drehablage 42 abgelegt. Sie fallen beispielsweise unter
Schwerkraftwirkung von dem Lebensmittel-Schneidgut auf eine Oberseite 48 der
Drehablage 42. Es ist auch möglich, dass geschnittene
Lebensmittelscheiben nach dem Schneiden beispielsweise von einem
Kettenrahmen mitgenommen werden und über einen Abschläger
abgeschlagen und dabei auf der Drehablage 42 abgelegt werden.
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Die
Drehablage 42 ist um eine Drehachse 50 drehbar.
Die Drehachse 50 ist beispielsweise eine bezogen auf die
Schwerkraftrichtung g vertikale Achse oder in einem kleinen spitzen
Winkel der Größenordnung 5° bis 10° gegen
die Vertikale geneigt. Durch definierte kontinuierliche oder schrittweise Drehung
der Drehablage 42 während der Schnittgutablage
lässt sich ein bestimmtes Scheibenmuster (Ablagemuster)
herstellen. Beispielsweise lassen sich Schnittgutscheiben in Rosettenform
ablegen.
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Die
Drehablage-Einrichtung 44 umfasst eine Wägezelle 52,
welche mit der Drehablage 42 gewichtskraftwirksam verbunden
ist. Dadurch lässt sich das Gewicht des auf der Drehablage 42 abgelegten Schnittguts
ohne wesentliche Zeitverzögerung ermitteln, so dass das
Gesamtgewicht von Lebensmittelschnittgut, welches auf der Drehablage 42 in
einem bestimmten Muster abgelegt worden ist, bekannt ist.
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Die
Drehablage 42 ist in einer Höhenrichtung 54 verschieblich.
Die Höhenrichtung 54 ist dabei eine vertikale
Richtung. Über die Höhenverschieblichkeit der
Drehablage 42 lässt sich die Höhenposition
der Oberseite 48 relativ zu der Weitertransporteinrichtung 46 einstellen.
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Ferner
kann die Drehablage 42 in einer oder mehreren Richtungen 56 linearverschieblich
gehalten sein, wobei die mindestens eine Richtung senkrecht zu der
Höhenrichtung 54 ist. Dadurch ist eine Positionierung
der Drehablage 42 in dieser mindestens einen Richtung 56 relativ
zu dem Kreismesser 20 möglich. Dadurch können
während der Ablage von Lebensmittelscheiben auf der Oberseite 48 der Drehablage 42,
wenn dieser entsprechend in die mindestens eine Richtung 56 linear
verschoben wird und eventuell zusätzlich noch gedreht wird,
bestimmte Ablageformen von Lebensmittelscheiben erzeugt werden.
Die Oberseite 48 der Drehablage 42 ist eine Ablageoberfläche,
auf welcher Lebensmittelscheiben abgelegt werden.
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Beispiele
von möglichen Ablageformen sind in der
WO 00/59690 A1 gezeigt.
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Ein
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Ablage-Abtransportvorrichtung 40, welches in den 2 bis 10 gezeigt
ist, umfasst die Drehablage-Einrichtung 44. Die Drehablage-Einrichtung 44 ist
an parallel beabstandeten Führungsstangen 58a, 58b verschieblich
in der Richtung 56 geführt. Die Führungsstangen 58a, 58b sind
dabei fest an dem Gestell 12 gehalten.
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Die
Drehablage-Einrichtung 44 umfasst ein Lagerelement 60,
welches beispielsweise plattenförmig ausgebildet ist, und
welches an den Führungsstangen 58a, 58b verschieblich
geführt ist. An dem Lagerelement 60 ist ein Gehäuse 62 gehalten,
welches mitverschieblich ist.
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Die
Drehablage 42 ist an einem Halter 64 drehbar angeordnet.
Der Halter 64 ist rahmenförmig ausgebildet. Er
sitzt an einer Spindel 66, welche in der Höhenrichtung 54 verschieblich
ist.
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Die
Wägezelle 52 (8 bis 10;
in den 2 bis 4 ist sie nicht eingezeichnet)
sitzt an der Spindel 66 und ist mit dieser höhenverschieblich. Dadurch
ist der Höhenabstand der Drehablage 42 zu der
Wägezelle 52 fest. Die Drehablage 42 steht
in kraftwirksamer Verbindung mit der Wägezelle 52,
so dass das Gewicht von auf der Drehablage 42 aufgelegten
Lebensmittelscheiben ermittelbar ist. Die Drehablage-Einrichtung 44 umfasst
eine Höhenpositioniereinrichtung 68, durch welche
die Drehablage in Höhenrichtung 54 verschieblich
und in einer bestimmten Höhe positionierbar ist. Die Höhenpositioniereinrichtung 68 weist
dazu einen Motor 70 auf, welcher in dem Gehäuse 62 angeordnet
ist. Beispielsweise treibt der Motor 70 eine Spindel 72 an, deren
Rotation eine Verschiebung der Spindel 66 ermöglicht.
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Die
Höhenpositioniereinrichtung 68 umfasst ein feststehendes
Element 74, welches an einer Oberseite des Lagerelements 60 fest
angeordnet ist. Durch dieses feststehende Element 74 ist
die Spindel 72 oder ein mit der Spindel 72 drehfest
verbundenes Teil geführt. Oberhalb des feststehenden Elements 74 ist
die Spindel 72 oder ein mit ihr drehfest verbundenes Teil
an die höhenverschiebliche Spindel 66 gekoppelt.
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Die
Drehablage-Einrichtung 44 umfasst eine Querverschiebungseinrichtung 75 zur
Verschiebung und Positionierung der Drehablage 42 in der
Richtung 56.
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In
dem Gehäuse 62 ist weiterhin ein Motor 76 angeordnet,
welcher zum Antrieb der Verschiebungsbewegung der Drehablage-Einrichtung 44 längs
der Richtung 56 dient.
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Der
Halter 64 weist eine Querleiste 78 (5 und 7)
auf. An der Querleiste 78 ist eine äußere erste
Längsleiste 80 und eine gegenüberliegende äußere
zweite Längsleiste 82 fixiert. Die zweite Längsleiste 80 ragt
dabei über die Querleiste 78 in beiden Richtungen
hinaus, während die erste Längsleiste 80 nur
in einer Richtung (nämlich nach hinten) hinausragt. Die
zweite Längsleiste 82 ist hohl ausgebildet mit
einem Innenraum 84. In dem Innenraum 84 ist, wie
später noch erläutert wird, ein Riemen 86 (5) einer
Drehmomentübertragungseinrichtung 88 geführt.
In der Nähe eines Endes weist die zweite Längsleiste 82 eine Öffnung 90 in
den Innenraum 84 auf, welche nach innen weist. Über
diese Öffnung 90 lässt sich beispielsweise über
eine drehbare Spindel ein von dem Riemen 86 übertragenes
Drehmoment auskoppeln und damit die Drehablage 42 drehen.
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Parallel
beabstandet zu der Querleiste 78 ist zwischen der ersten
Längsleiste 80 und der zweiten Längsleiste 82 eine äußere
Querleiste 92 angeordnet. An der äußeren
Querleiste 92 und der zweiten Längsleiste 82 ist
ein Halter 94 positioniert. Der Halter 94 weist
ein quaderförmiges Gehäuse 96 auf. An dem
Gehäuse 96 sitzt ein Antriebsmotor 98,
welcher insbesondere ein Elektromotor ist. In dem Gehäuse 96 sitzt
ein Teil der Drehmomentübertragungseinrichtung 88,
nämlich ein Antriebsrad, welches von dem Antriebsmotor 98 drehbar
angetrieben wird und an welchem der Riemen 86 gehalten
ist. Das Antriebsrad ist in den Zeichnungen nicht sichtbar.
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An
dem Gehäuse 96 ist ein Anschluss 100 angeordnet,
welcher mit dem Antriebsmotor 98 über eine Drehmomentübertragungseinrichtung
verbunden ist. Der Anschluss 100 sitzt bezogen auf die Schwerkraftrichtung
oberhalb der äußeren Querleiste 92. Der
Antriebsmotor 98 sitzt auf gleicher Höhe oder
unterhalb der äußeren Querleiste 92. Über
den Anschluss 100, welcher an einer äußeren
Ecke des Halters 64 positioniert ist, lässt sich
eine Mitnehmereinrichtung, welche insbesondere als Förderbandeinrichtung
ausgebildet ist, mit einer Transportrichtung senkrecht zur Orientierung
der äußeren Querleiste 92 anschließen,
wenn die Drehablage 42 abgenommen ist. Diese Mitnehmereinrichtung
(in den Zeichnungen nicht gezeigt) ist nicht um die Drehachse 50 drehbar.
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An
der äußeren Querleiste 92 sitzen Laschen 102a, 102b zur
Fixierung dieser Mitnehmereinrichtung. An der Querleiste 78 sitzen
ebenfalls hakenförmige Laschen 104a, 104b,
um die Mitnehmereinrichtung zu fixieren.
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Die
Spindel 66 ist an dem Halter 64 an der Querleiste 78 fixiert.
In 6 sind zur Fixierung verwendete Schraubenhülsen 106 gezeigt.
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An
der Querleiste 78 sitzt ferner in einem mittleren Bereich
parallel ausgerichtet zur zweiten Längsleiste 82 eine
weitere Halteleiste 108. Bezogen auf eine Achse der Spindel 66 ist
die äußere Querleiste 92 auf der einen
Seite zu dieser Achse angeordnet und die Halteleiste 108 auf
der anderen Seite. In 6 ist ein Bereich 112 gezeigt,
an welchem die Halteleiste 108 gehalten ist.
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Der
Halter mit der Querleiste 78, der ersten Längsleiste 80,
der zweiten Längsleiste 82 und der Halteleiste 108 ist
gegenüber der Horizontalen um einen spitzen Winkel 109 geneigt.
Dieser spitze Winkel 109 liegt beispielsweise in der Größenordnung
von 5° bis 10°.
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An
der Halteleiste 108 ist ein Drehlager 110 für
die Drehablage 42 gehalten.
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Von
der Öffnung 90 in der zweiten Längsleiste 82 führt
eine innen liegende, durch ein Gehäuse 115 geschützte
Antriebswelle 114 zu dem Drehlager 110. Die Antriebswelle 114 ist
durch den Antriebsmotor 98 rotatorisch angetrieben, wobei
das Drehmoment über die Drehmomentübertragungseinrichtung 88,
das heißt über den Riemen 86 auf die
Antriebswelle 114 übertragen wird. Die Antriebswelle 114 wiederum
ist an eine Zahnrad-Schnecken-Kombination 116 (4)
gekoppelt. Durch den Antriebsmotor 98 wird die Zahnrad-Schnecken-Kombination 116 in eine
Drehbewegung um die Drehachse 50 versetzt.
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Die
Drehablage 42 hat an seiner der Oberseite 48 gegenüberliegenden
Unterseite eine zylindrische Hülse 118. Diese
ist auf die Zahnrad-Schnecken-Kombination 116 aufsetzbar
und über eine Klemmverbindung 120 drehfest an
dieser fixierbar. Durch Lösung der Klemmverbindung 120 ist
die Drehablage 42 von der Welle 116 abnehmbar.
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Die
Drehablage 42 umfasst gegenüberliegende Außenleisten 122 und 124.
Diese sind parallel beabstandet zueinander. An der Außenleiste 122 und der
Außenleiste 124 ist jeweils ein Stegelement 126 gehalten,
welches beispielsweise ein Blechteil ist, an dem wiederum die Hülse 118 fixiert
ist. Das Stegelement 126 erstreckt sich über den
Zwischenbereich zwischen den Außenleisten 122 und 124 an
der Unterseite der Drehablage 42.
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Die
Drehablage 42 weist eine Mitnehmereinrichtung 128 auf
oder ist als Mitnehmereinrichtung ausgebildet. Durch die Mitnehmereinrichtung 128, welche
angetrieben ist, lässt sich auf der Drehablage 42 abgelegtes
Schnittgut in einer Transportrichtung 130 (aktiv) mitnehmen
und an die (mindestens eine) Weitertransporteinrichtung 46 übergeben.
Durch die Mitnehmereinrichtung 128 ist die Ablageoberfläche 48 der
Drehablage 42 in der Transportrichtung 130 beweglich,
um ein Ablagemuster komplett weitertransportieren zu können.
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Dazu
ist an der Drehablage 42 zur Ausbildung der Mitnehmereinrichtung 128 ein
endloses Förderband 132 angeordnet. Das Förderband 132 ist beispielsweise
als Kettengeflechtband 134 oder als Seilband mit beabstandeten
Seilschleifen ausgebildet.
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Die
Mitnehmereinrichtung 128 umfasst eine dem Antriebsmotor 98 zugewandte äußere,
zwischen der Außenleiste 122 und der Außenleiste 124 drehbar
gelagerte Rolle 136. An dem gegenüberliegenden
Ende ist ebenfalls eine Rolle 138 zwischen der Außenleiste 122 und
der Außenleiste 124 angeordnet. Die Rolle 136 ist
frei drehbar. Die Rolle 138 ist ebenfalls frei drehbar.
Ferner ist zwischen der Außenleiste 122 und der
Außenleiste 124 eine angetriebene Antriebsrolle 140 neben
der Rolle 138 angeordnet. Die Rolle 140 weist
beabstandete Zahnradbereiche 142a, 142b auf, welche
auf Ketten des Kettengeflechtbandes 134 wirken und dieses
Förderband bewegen.
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Mit
der Rolle 140 ist drehfest ein Kopplungsstift 144 verbunden,
welcher durch eine Öffnung in der Außenleiste 122 durchgetaucht
ist. Über den Kopplungsstift 144 lässt
sich ein Drehmoment in die Rolle 140 einkoppeln und auf
das Kettengeflechtband 134 übertragen, um abgelegtes
Schnittgut in der Transportrichtung 130 zu fördern.
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Zwischen
der Außenleiste 122 und der Außenleiste 124 sind
weitere Querelemente 146 angeordnet, an welchen das Förderband 132 geführt
ist und insbesondere gleitend geführt ist. Es ist auch möglich,
dass die Querelemente 146 drehbar angeordnet sind. Die
Querelemente 146 sorgen auch für eine Querstabilität
der Drehablage 42. Querelemente 146 können
durch ein oder mehrere parallel zu der Außenleisten 122, 124 liegende
Längselemente 147 verbunden sein. In diesem Falle
sind die Querelemente 146 nicht drehbar angeordnet.
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Es
ist eine Kupplungseinrichtung 148 zum Antrieb der Rolle 140 vorgesehen.
Die Weitertransporteinrichtung 46 umfasst einen Antriebsmotor 150 zum
Antreiben eines Förderbands 152 und zum Transport
von Schnittgut in einer Transportrichtung 154. Über
die Kupplungseinrichtung 148 ist das Drehmoment des Antriebsmotors 150 auf
die Rolle 140 übertragbar und dadurch die Mitnehmereinrichtung 128 mit
ihrem Kettengeflechtband 134 antreibbar. Die Kupplungseinrichtung 148 umfasst
dazu eine schlitzförmige Aufnahme 156 für
den Kopplungsstift 144.
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Die
Aufnahme 156 ist bezogen auf die Schwerkraftrichtung nach
oben offen, so dass durch Absenkung der Drehablage 42 in
der Höhenrichtung 54 nach unten der Kopplungsstift 144 in
die Aufnahme 156 eintauchbar ist und in dieser drehfest
fixierbar ist. Die Aufnahme 156 ist an einem Drehelement angeordnet,
welches über den Antriebsmotor 150 drehbar angetrieben
ist. Die Übertragung erfolgt beispielsweise über
ein oder mehrere Zahnräder oder über einen Riemen,
wie in 1 mit dem Bezugszeichen 158 angedeutet.
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Die
Kupplungseinrichtung 148 weist ein Gehäuse 160 auf,
in welchem beispielsweise der Riemen 158 geführt
ist. Das Gehäuse 160 ist höhenverschiebungsfest
an dem feststehenden Element 74 angeordnet. Es ist dazu über
einen Rahmen 162 gehalten, welcher an dem feststehenden
Element 74 fixiert ist. Der Rahmen 162 umfasst
eine Rahmenleiste 164, an welcher eine Zahnleiste 166 geführt
ist. Die Rahmenleiste 164 ist fest mit dem Gehäuse 160 verbunden.
Die Zahnleiste 166 ist fest mit dem feststehenden Element 74 verbunden.
Die Zahnleiste 166 ist relativ zu der Rahmenleiste 164 verschieblich. Dies
ermöglicht die Verschiebung der Drehablage 42 in
der Richtung 56, ohne dass die Weitertransporteinrichtung 46 mitverschieblich
sein muss.
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Der
Kopplungsstift 144 ist nicht rotationssymmetrisch ausgebildet.
Beispielsweise ist er quaderförmig ausgebildet mit einer
längeren Seite. Die Aufnahme 156 ist so ausgebildet,
dass der Kopplungsstift 144 nur dann in die Aufnahme 156 einführbar
ist, wenn die längere Seite mindestens näherungsweise
vertikal orientiert ist. Eine Steuerungseinrichtung der Ablage-Abtransportvorrichtung 40 sorgt dafür,
dass vor dem Auskoppeln der Drehablage 42, das heißt
bevor der Kopplungsstift aus der Aufnahme 156 nach oben
ausgeführt wird, eine Drehung stattfindet, dass eben der
Kopplungsstift 144 mit seiner längeren Seite vertikal
orientiert ist und er aus der Aufnahme 156, welche dann
entsprechend orientiert ist, nach oben aushebbar ist.
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Die
Rahmenleiste 164 ist über einen Halter 168 des
Rahmens 162 an der Weitertransporteinrichtung 46 gehalten.
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Die
Drehablage-Einrichtung 44 umfasst eine Sensoreinrichtung 170 (5),
durch die erkennbar ist, ob eine Drehablage 42 aufgesetzt
ist oder nicht.
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Bei
dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Mitnehmereinrichtung 128 der
Drehablage 42 über den Antriebsmotor 150 der
Weitertransporteinrichtung 46 angetrieben. Es ist alternativ
auch möglich, dass der entsprechende Antriebsmotor direkt
an der Drehablage 42 angeordnet ist und beispielsweise die
Rolle 136 direkt antreibt. In diesem Fall ist eine Kupplungseinrichtung
entsprechend der Kupplungseinrichtung 148 nicht notwendig.
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Die
erfindungsgemäße Lebensmittel-Schneidemaschine 10 und
die erfindungsgemäße Ablage-Abtransportvorrichtung 40 funktionieren
wie folgt: Über die Zuführungseinrichtung 32 wird
Schneidgut dem Kreismesser 20 zugeführt. Die Drehablage 42 ist
entkoppelt von der Kupplungseinrichtung 148 und in der
geeigneten Höhe zu dem Kreismesser 20 positioniert
(8 und 9). Lebensmittel-Schnittgutscheiben
werden auf der Oberseite 48 der Drehablage 42 abgelegt.
Sie fallen beispielsweise nach dem Schneiden unter Schwerkraftwirkung
auf die Drehablage 42 oder sie werden über einen
Kettenrahmen mitgenommen und mit einem Abschläger abgeschlagen
und dadurch auf der Drehablage 42 abgelegt.
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Während
es Ablegevorgangs wird die Drehablage 42, welcher wie oben
erwähnt von der Weitertransporteinrichtung 46 entkoppelt
ist, definiert in bestimmten Winkelschritten gedreht (8 und 9). Dadurch
lässt sich beispielsweise ein Rosettenmuster für
die Schnittgutscheiben herstellen. Das Schnittgut wird dabei auf
dem Förderband 132 der Mitnehmereinrichtung 128 abgelegt,
wobei während der Ablage kein Transport erfolgt. (Die Mitnehmereinrichtung 128 ist
entkoppelt von dem Antriebsmotor 150.) Eine Querbewegung
mittels der Querverschiebungseinrichtung 75 kann während
der Ablage kombiniert werden, um ein bestimmtes Ablagemuster zu
erzeugen.
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Wenn
der Antriebsmotor für die Mitnehmereinrichtung an der Drehablage
angeordnet ist, dann ist auch während der Ablage eine Bewegung
der Mitnehmereinrichtung in der Transportrichtung oder in Gegenrichtung
dazu möglich. Dadurch lassen sich bestimmte Ablagemuster
erzeugen; während der Ablage wird die Mitnehmereinrichtung
nur so bewegt, dass abgelegte Lebensmittelscheiben nicht abtransportiert
werden.
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Die
Drehachse 50 ist leicht gegenüber der vertikalen
Richtung geneigt, wobei die Neigung höchstens so ist, dass
unter der Schwerkraftwirkung abgelegtes Schnittgut nicht herunterrutscht.
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Nach
dem Ablagevorgang wird die Drehablage 42 in eine Position
gedreht, in welcher die Transportrichtung 130 und die Transportrichtung 154 aufeinander
folgen. Diese sind nicht exakt parallel zueinander aufgrund der
Neigung der Drehablage 42. Es wird dann die Drehablage 42 auf
die Weitertransporteinrichtung 46 abgesenkt, so dass der
Kopplungsstift 144 in die Aufnahme 156 eingreifen
kann (2 und 10). Dadurch wird die Mitnehmereinrichtung 128 an
den Antriebsmotor 150 gekuppelt.
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Durch
Rotation des Antriebsmotors 150 wird das Förderband 152 an
einer Oberseite (Transportseite) in der Transportrichtung 154 bewegt.
Weiterhin wird die Mitnehmereinrichtung 128 mit ihrem Förderband 132 an
der Oberseite 48 der Drehablage 42 in der Transportrichtung 130 bewegt.
Dadurch wird abgelegtes Schnittgut in seinem Ablegungsmuster von der
Drehablage 42 auf die Weitertransporteinrichtung 46 überführt
und von dieser abtransportiert.
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Nachdem
das zuvor auf der Drehablage 42 abgelegte Schnittgut von
diesem weg gefahren wurde, kann die Drehablage 42 durch
die Höhenpositioniereinrichtung 68 wieder nach
oben verschoben werden und es kann ein neues Ablagemuster an der Drehablage 42 erzeugt
werden.
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Die
Mitnehmereinrichtung 128 der Drehablage 42 und
die Weitertransporteinrichtung 46 sind hintereinander angeordnet,
das heißt sie folgen linear aufeinander. Dadurch ist eine
"serielle" Übergabe von abgelegtem Schnittgut von der Drehablage 42 auf
die Weitertransporteinrichtung 46 möglich. Es gibt
nur eine Übergabestelle, nämlich der Grenzbereich
zwischen der Drehablage 42 und dem Förderband 152.
Dies ermöglicht es, im Rahmen der Beweglichkeit der Drehablage 42 unterschiedliche
Ablagemuster bereitzustellen, welche dann auch übergeben
werden können.
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Weiterhin
können durch eine Drehablage 42 auch mehrere Weitertransporteinrichtungen
bedient werden. Dies ist in 15 schematisch
gezeigt. Die Drehablage 42 kann einer ersten Weitertransporteinrichtung 172a,
einer zweiten Weitertransporteinrichtung 172b oder einer
dritten Weitertransporteinrichtung 172c abgelegtes Schnittgut
in einem bestimmten Muster bereitstellen. Je nach Drehstellung der Drehablage 42 bei
der Übergabe von Schnittgut wird die entsprechende Weitertransporteinrichtung 172a, 172b, 172c bedient.
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Bei
einer solchen Ausführungsform ist es beispielsweise möglich,
einen schnellen Abtransport zu erreichen, wenn beispielsweise das
Ablegen an der Drehablage 42 schneller erfolgt als der
Weitertransport.
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Die
Bewegung der Drehablage 42 während der Ablage
(Drehbewegung und/oder Querbewegung) wird durch eine Steuerungseinrichtung
gesteuert. Die Verschiebung der Höhenrichtung 54 wird ebenfalls
durch die Steuerungseinrichtung gesteuert.
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Es
ist auch möglich, dass die Steuerungseinrichtung Gewichtsdaten
der Wägezelle 52 berücksichtigt. Beispielsweise
wird die Scheibendicke während der Ablage gegebenenfalls
korrigiert, um ein vorgegebenes Portionsgewicht für abgelegte
Lebensmittelscheiben zu erhalten.
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Die
Drehablage 42 ist an dem rahmenförmigen Halter 64 grundsätzlich
frei drehbar angeordnet und insbesondere in einem beliebigen Winkelbereich in
beliebiger Richtung drehbar.
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Beispielsweise
ist der größte Abstand eines Bereichs der Drehablage 42 von
einem Durchstoßpunkt der Drehachse 50 kleiner
als ein Abstand dieses Durchstoßpunktes zu dem Halter 94.
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Bei
dem beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb
der Mitnehmereinrichtung 128 der Drehablage 42 extern über
den Antriebsmotor 150 der Weitertransporteinrichtung 46.
Es ist auch möglich, dass an der Drehablage 42 direkt
ein Antrieb und insbesondere ein Motor die Bewegung des Förderbands 132 zum
Transport von abgelegtem Schnittgut in der Transportrichtung 130 angeordnet
ist.
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Die
Drehablage 42 lässt sich abnehmen. Die Sensoreinrichtung 170 detektiert,
ob die Drehablage 42 aufgesetzt ist oder nicht.
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Es
lässt sich dann über die Laschen 102a, 102b, 104a und 108 die
oben beschriebene nicht drehbare Mitnehmereinrichtung aufsetzen,
welche an den Anschluss 100 angekoppelt wird. Die Mitnehmereinrichtung
weist bezogen auf die Transportrichtung 130 eine größere
Länge als die Drehablage 42 auf.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel wird die Welle 116 mitangetrieben,
wenn die eben beschriebene nicht drehbare Mitnehmereinrichtung aufgesetzt
ist, das heißt es ist keine Einrichtung zur Abkopplung
der Drehmomentübertragungseinrichtung 88 von dem Antriebsmotor 98 vorgesehen.
Bei einer alternativen Ausführungsform ist eine entsprechende
Abkopplungseinrichtung vorhanden.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Drehablage 302 (16)
ist an dieser eine Mitnehmereinrichtung 304 angeordnet,
welche eine Mehrzahl von beabstandeten Mitnehmereinheiten 306a, 306b, 306c usw.
aufweist. Die Mitnehmereinheiten 306a, 306b, 306c usw.
sind beispielsweise Seilschleifen, Bandstreifen oder Kettengeflechte. Zwischen
benachbarten Mitnehmereinheiten (beispielsweise zwischen der Mitnehmereinheit 306a und
der Mitnehmereinheit 306b) ist ein Freiraum 308 gebildet.
Dies ermöglicht eine leichtere Reinigung. Der Freiraum 308 ist
so ausgebildet, dass es heißt benachbarte Mitnehmereinheiten 306a, 306b sind
so beabstandet, dass Schnittgutscheiben auf den Mitnehmereinheiten 306a, 306b, 306c usw.
ablegbar sind und nicht in den Freiraum 308 fallen.
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Die
Mitnehmereinheiten 306a, 306b, 306c sind
an einer oder mehreren Rollen 310, 312 geführt. Beispielsweise
ist die Rolle 310 direkt oder über einen Antriebsmotor
einer Weitertransporteinrichtung angetrieben. Die Mitnehmereinheiten 306a, 306b, 306c werden
dadurch synchron in einer Transportrichtung 314 bewegt.
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Die
Rollen 310, 312 sind an einem Rahmen 316 angeordnet.
Dieser weist eine Leiste 318 auf, welche an einem vorderen
Ende angeordnet ist. Dieses vordere Ende ist einer Weitertransporteinrichtung zugewandt,
wenn die Drehablage 302 an dieses angekoppelt ist.
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Die
Leiste 318 ist beispielsweise unterhalb der Rolle 310 angeordnet.
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An
der Leiste 318, welche quer zu der Transportrichtung 314 ausgerichtet
ist, sind Übergabeelemente 320 (Übergabefinger)
fixiert. Die Übergabeelemente 320 sind zwischen
benachbarten Mitnehmereinheiten 306a, 306b, 306c usw.
angeordnet und mindestens näherungsweise parallel zur Transportrichtung 314 orientiert.
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Wenn
die Drehablage 302 an eine Weitertransporteinrichtung angekoppelt
ist, dann können abgelegte Lebensmittelscheiben über
die Übergabeelemente 320 an die Weitertransporteinrichtung übergeben
werden. Durch diese lässt sich ein Spalt zwischen der Drehablage 302 und
der Weitertransporteinrichtung mindestens zum größten
Teil überbrücken.
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Ansonsten
funktioniert die Drehablage 302 wie die Drehablage 42.
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Bei
einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Lebensmittel-Schneidemaschine, welche in 11 schematisch
gezeigt und dort mit 220 bezeichnet ist, ist ein angetriebenes
Kreismesser 222 vorgesehen. Eine Rotationsachse 224 dieses
Kreismessers ist (bei korrekter Aufstellung der Lebensmittel-Schneidemaschine 220)
vorzugsweise eine bezogen auf die Schwerkraftrichtung horizontale Achse.
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Die
Lebensmittel-Schneidemaschine 220 umfasst einen Schneidgutschlitten 226, über
welchen dem Kreismesser 222 Schneidgut 228 zuführbar
ist.
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Eine
Schneidebene ist im Wesentlichen senkrecht zu der Rotationsachse 224.
Unmittelbar nach dem Schneiden erfolgt durch eine Umlenkeinrichtung 230 eine
Umlenkung von Schnittgutscheiben in eine Ebene, welche im Wesentlichen
parallel zur Rotationsachse 224 ist; diese Ebene liegt
senkrecht zur Zeichenebene der 11.
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Es
ist eine Mitnahmeeinrichtung 232 vorgesehen, welche nach
der Umlenkung oder während der Umlenkung die Schnittgutscheiben
in einer Transportrichtung 234 mitnimmt. Die Transportrichtung 234 ist
mindestens näherungsweise parallel zur Rotationsachse 224;
sie ist senkrecht zur Zeichenebene der 11. Die
Mitnahmeeinrichtung 232 umfasst dazu einen Kettenrahmen,
an dem eine Kette geführt ist. Die Kette weist entsprechende
Elemente auf, welche zur Mitnahme der Schnittgutscheiben dienen.
Diese Elemente sind beispielsweise Spieße, durch die die
Schnittgutscheiben aufspießbar sind.
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Die
Lebensmittel-Schneidemaschine 220 umfasst ferner einen
Abschläger 236. Dieser ist um eine Schwenkachse 238 schwenkbar
angeordnet. Die Schwenkachse 238 ist im Wesentlichen parallel zur
Rotationsachse 224 des Kreismessers 222 und zu
der Transportrichtung 234.
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Der
Abschläger 236 ist von Hand bedienbar oder wird
automatisch bedient. Wenn er verschwenkt wird (in 11 sind
zwei Schwenkstellungen gezeigt), dann werden an der Mitnahmeeinrichtung 232 gehaltene
Lebensmittelscheiben mit dem Abschläger 236 nach
unten mitgenommen.
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Auf
den Abschläger 236 ausgerichtet ist eine Drehablage 240 angeordnet,
welche höhenverschieblich ist (in einer Richtung/Gegenrichtung 242) und
welche um eine Drehachse 244 drehbar ist. Die Drehachse 244 ist
dabei vorzugsweise in einem kleinen spitzen Winkel (beispielsweise
in der Größenordnung von 10°) zu einer
vertikalen Richtung geneigt.
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An
der Drehablage 240 ist eine Mitnehmereinrichtung 246 angeordnet.
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Ferner
sind eine oder mehrere Weitertransporteinrichtungen 248, 250 vorgesehen.
Beispielsweise sind zwei Weitertransporteinrichtungen 248, 250 vorhanden,
welche in der Transportrichtung 234 linear aufeinander
folgen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Drehablage 240 zwischen
der Weitertransporteinrichtung 248 und der Weitertransporteinrichtung 250 angeordnet.
Die Mitnehmereinrichtung 246 weist dabei eine Transportrichtung 252 auf,
welche schaltbar ist in dem Sinne, dass ein Transport in eine erste
Richtung und in eine Gegenrichtung zur ersten Richtung möglich
ist. Dadurch kann wahlweise abgelegtes Schnittgut der Weitertransporteinrichtung 248 oder
der Weitertransporteinrichtung 250 übergeben werden.
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Nach
dem Schneiden werden Schnittgutscheiben durch die Umlenkeinrichtung 230 umgelenkt
und durch die Mitnahmeeinrichtung 232 in der Transportrichtung 234 mitgenommen.
Durch den Abschläger 236 werden die derart mitgenommenen Schnittgutscheiben
auf der Drehablage 240 abgelegt. Durch entsprechende Drehung
der Drehablage 240 lässt sich ein gewünschtes
Ablagemuster erreichen.
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Zur
Ablage von Schnittgutscheiben ist vorzugsweise die Drehablage 240 nach
oben verschoben.
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Nach
Herstellung des Ablagemusters wird die Drehablage 240 nach
unten verschoben, so dass sie an die Weitertransporteinrichtung 248 und/oder die
Weitertransporteinrichtung 250 ankoppelbar ist. Es werden
dann Schnittgutscheiben in dem hergestellten Ablagemuster an der
Drehablage 240 durch die Mitnehmereinrichtung 246 transportiert
und der entsprechenden Weitertransporteinrichtung übergeben.
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Bei
einem dritten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Lebensmittel-Schneidemaschine, welches in 12 schematisch
gezeigt und dort mit 254 bezeichnet ist, ist der Schneideteil
und Mitnahmeteil grundsätzlich gleich ausgebildet wie bei der
Lebensmittel-Schneidemaschine 220. Für gleiche
Elemente werden daher gleiche Bezugszeichen verwendet. Es ist eine
Drehablage 256 vorgesehen, welche an einem Maschinengestell 258 schwenkbar angeordnet
ist. Eine bestimmte Schwenkposition ist dabei feststellbar. Eine
Schwenkachse 260 ist parallel zur Rotationsachse 224 des
Kreismessers 222 bzw. parallel zur Transportrichtung 234 der
Mitnahmeeinrichtung 232. Durch die Schwenkbarkeit der Drehablage 256 lässt
sich ein Winkel einer Drehachse 262 der Drehablage 256 relativ
zur vertikalen Richtung einstellen. Ferner lässt sich eine
Höhenposition einer Oberfläche 264 der
Drehablage 256 relativ zu der Mitnahmeeinrichtung 232 einstellen.
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Gegebenenfalls
kann eine zusätzliche Höhenpositioniereinrichtung
für die Drehablage 256 vorgesehen sein, um diese
parallel zur vertikalen Richtung zu verschieben. Dadurch ist auch
eine Anpassung an unterschiedliche Höhen der Weitertransporteinrichtungen
möglich; dadurch kann beispielsweise auch eine horizontale
Ausrichtung der Drehablage 256 bei der Übergabe
von Lebensmittelscheiben an eine Weitertransporteinrichtung eingestellt
werden.
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Bei
dem in 11 gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die Weitertransporteinrichtungen 248 und 250 nicht
auf der gleichen Höhe.
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Bei
der Lebensmittel-Schneidemaschine 254 können Weitertransporteinrichtungen 266, 268 vorgesehen
sein, welche auf der gleichen Höhe liegen und beispielsweise
fluchtend zueinander ausgerichtet sind. Für die Ablage
von Schnittgutscheiben in einem definierten Ablagemuster wird die
Drehablage 256 entsprechend verschwenkt. Nach der Ablage wird
die Drehablage 256 zurückverschwenkt und mit der
Weitertransporteinrichtung 266 und der Weitertransporteinrichtung 268 gekoppelt.
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Bei
dieser Ankopplung ist die Drehablage 256 mit einer Mitnehmereinrichtung 270 auf
der gleichen Höhe wie die Weitertransporteinrichtung 266 und
wie die Weitertransporteinrichtung 268 angeordnet. Die
entsprechende Stellung 272 ist in 12 in durchbrochenen
Linien gezeigt.
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Je
nach Wahl können dann Schnittgutscheiben in dem abgelegten
Muster an die Weitertransporteinrichtung 266 oder die Weitertransporteinrichtung 268 übergeben
werden.
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Ansonsten
funktioniert die Lebensmittel-Schneidemaschine 254 wie
die Lebensmittel-Schneidemaschine 220.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Lebensmittel-Schneidemaschine, welches in den 13 und 14 schematisch
gezeigt und dort mit 174 bezeichnet ist, ist in einem Gehäuse 176 eine
Ablage-Abtransportvorrichtung 178 mit einer Drehablage 180 angeordnet.
An der Drehablage 180 sitzt eine Mitnehmereinrichtung 182, über
welche abgelegtes Schnittgut in eine Richtung/Gegenrichtung 184 transportierbar
ist. In dem gezeigten Beispiel ist die Richtung/Gegenrichtung 184 eine
horizontale Richtung.
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Zu
einer Seite hin folgt auf die Ablage-Abtransportvorrichtung 178 eine
erste Weitertransporteinrichtung 186a. Zur anderen Seite
hin folgt eine zweite Weitertransporteinrichtung 186b.
Die Mitnehmereinrichtung 182 ist angetrieben. Je nach Antriebsrichtung
kann abgelegtes Schnittgut an die erste Weitertransporteinrichtung 186a oder
an die zweite Weitertransporteinrichtung 186b übergeben
werden.
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Die
Drehablage 180 ist grundsätzlich in einer Höhenrichtung 188 verschieblich
und positionierbar. Er kann ferner in mindestens einer Querrichtung
zur Höhenrichtung 188 verschieblich sein.
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An
dem Gehäuse 176 ist ein Zuführungsschacht 190 für
Schneidgut angeordnet, welcher in einen Gehäuseinnenraum
mündet. In dem Zuführungsschacht 190 ist
eine Zuführungseinrichtung 192 für Schneidgut
angeordnet.
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An
dem Gehäuse 176 ist ferner ein Messerschacht 194 angeordnet.
In diesem ist ein Kreismesser 196, welches im Betrieb um
eine Drehachse 198 rotiert, an einem verschieblichen Schlitten 200 gehalten.
Der Schlitten ist in einer Richtung/Gegenrichtung 202 verschieblich,
welche so orientiert ist, dass Lebensmittelscheiben von Schneidgut
abgeschnitten werden können. Die Richtung 202 ist
insbesondere mindestens näherungsweise senkrecht zu einer
Förderrichtung 204 der Zuführungseinrichtung 192 für das
Schneidgut und parallel zu einer Schneidebene.
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Der
Schlitten 202 ist so weit beweglich, dass das Kreismesser 196 in
einen Raumbereich 206 zwischen einem Ende der Zuführungseinrichtung 192 und
der Drehablage 180 eintauchen kann. Eine entsprechende
Stellung des Schlittens 200 ist in 9 schematisch
mit dem Bezugszeichen 208 angedeutet. Es lässt
sich dadurch ein Kreismesser 196 mit relativ kleinem Durchmesser
verwenden. Weiterhin lässt sich auch die Fallhöhe
von Schnittgut auf die Drehablage 180 gering halten.
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Im Übrigen
funktioniert die Ablage-Abtransportvorrichtung 178 grundsätzlich
gleich wie oben anhand der Ablage-Abtransportvorrichtung 40 beschrieben.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - WO 00/59690
A1 [0005, 0026, 0089]
- - DE 4429327 C2 [0006]
- - DE 10043304 A1 [0007]
- - DE 10242276 A1 [0008]