DE102007046092A1 - Messeinrichtung zur Viskositätsmessung von Flüssigkeiten - Google Patents

Messeinrichtung zur Viskositätsmessung von Flüssigkeiten Download PDF

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Abstract

Eine Messeinrichtung zur Viskositätsmessung von Flüssigkeiten weist zwei nebeneinander angeordnete und zueinander auf Abstand liegende Messstäbe auf, die einen zwischenliegenden Messspalt begrenzen. Der Messspalt besitzt über seine axiale Länge einen konstanten Querschnitt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Messeinrichtung zur Viskositätsmessung von Flüssigkeiten, insbesondere von Farben, Lacken oder Lasuren, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Bekannt sind so genannte Messspatel, mit denen die Viskosität von Flüssigkeiten gemessen werden kann. Diese Messspatel umfassen zwei Messschenkel, die auf Abstand zueinander liegend an einem Griff angeordnet sind und zwischen denen sich ein Messspalt befindet, der zur Messung der Viskosität dient. Hierzu werden die beiden Messschenkel in die zu vermessende Flüssigkeit getaucht, anschließend wird nach dem Herausnehmen des Messspatels aus der Flüssigkeit die Zeit gemessen, die benötigt wird, bis die Flüssigkeit aus dem Messspalt zwischen den Schenkeln abgeströmt ist. Die Schenkel stehen in einem kleinen Winkel zueinander, so dass sich der Querschnitt des Messspalts zur freien Stirnseite der Schenkel hin erweitert. Dies hat zur Folge, dass die Flüssigkeit am größten Querschnitt des Messspaltes, der sich an der unteren Stirnseite des Spatels befindet, gegen die Schwerkraft von unten nach oben aufreißt.
  • Bei derartigen Messspateln können verschiedene Probleme auftreten. Zum einen können nur Flüssigkeiten mit einer Viskosität vermessen werden, die innerhalb eines schmalen Viskositätsbereiches liegt. Bei Flüssigkeiten außerhalb des definierten Viskositätsbereiches besteht die Gefahr, dass die Flüssigkeit nicht in der gewünschten Weise im Messspalt von unten nach oben aufreißt. So kann beispielsweise der Effekt auftreten, dass bei niederviskosen Flüssigkeiten der Messspalt zunächst aufreißt, anschließend aber sich wieder von oben mit Flüssigkeit füllt, um danach wieder von unten nach oben wandernd aufzureißen. Derartige Messergebnisse sind aber nicht verwertbar.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Viskosität von Flüssigkeiten mit einer einfach aufgebauten Messeinrichtung innerhalb eines breiten Viskositätsspektrums zuverlässig zu messen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Die erfindungsgemäße Messeinrichtung zur Viskositätsmessung von Flüssigkeiten, insbesondere von Farben, Lacken oder Lasuren, umfasst zwei nebeneinander angeordnete und zueinander auf Abstand liegende Messstäbe, die einen zwischenliegenden Messspalt begrenzen. Der Messspalt besitzt über den axialen Messbereich einen konstanten Querschnitt.
  • Mit dieser Ausführung werden Nachteile aus dem Stand der Technik vermieden, da aufgrund des konstanten Querschnitts des Messspaltes ein definiertes Abströmen der Flüssigkeit im Messspalt gewährleistet ist. Es wird insbesondere vermieden, dass die Flüssigkeit in wechselnde Richtungen aus dem Messspalt abströmt. Aufgrund des über die Länge gleich bleibenden Querschnittes des Messspaltes ist eine gleich bleibende Abströmrichtung sichergestellt.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Abströmung in Richtung der Gewichtskraft erfolgt. Der gleich bleibende Querschnitt des Messspalts verhindert ein Aufreißen von unten nach oben; die Abströmung erfolgt vielmehr in Richtung der Gewichtskraft von oben nach unten. Damit kann bei definierter Messspaltbreite ein größeres Spektrum unterschiedlicher Viskositäten von Flüssigkeiten gemessen werden. Die Viskosität wird hierbei über die Geschwindigkeit bestimmt, mit der der Messspalt zwischen zwei Messstrichen am axialen Messbereich von abströmender Flüssigkeit freigelegt wird. Die Messeinrichtung eignet sich somit sowohl zur Messung von hochviskosen als auch von niedrigviskosen Flüssigkeiten und kann insbesondere für die Viskositätsmessung von Farben, Lacken oder Lasuren eingesetzt erden.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Messstäbe sich im Bereich ihres freien Endes berühren bzw. über ein weiteres Bauteil miteinander verbunden sind, so dass der Messspalt in diesem unteren Bereich axial geschlossen ist. Dadurch werden unerwünschte Abströmeffekte mit einem Aufreißen des Messspaltes gegen die Gewichtskraft von unten nach oben sicher vermieden. Grundsätzlich reicht es hierfür aus, dass die Messstäbe im Bereich ihrer freien Stirnseite beispielsweise mit einer radialen Auskragung versehen sind und sich die Auskragungen berühren.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung sind die Messstäbe gleichartig zueinander aufgebaut, sie weisen insbesondere jeweils einen runden Querschnitt gleichen Durchmessers auf. Der gleichartige Aufbau stellt zum einen eine konstruktive Vereinfachung dar, zum andern unterstützt der runde Querschnitt ein Ablösen der viskosen Flüssigkeit von den Wandungen der Messstäbe, wodurch das Messspektrum zugunsten höherviskoser Flüssigkeiten erweitert wird.
  • Es kann zweckmäßig sein, benachbart zur Stirnseite Einkerbungen in die Messstäbe einzubringen, die vorteilhafterweise im Bereich jeder Stirnseite jedes Messstabes angeordnet sind. Diese Einkerbungen übernehmen die Funktion von Messmarkierungen, die den Beginn und das Ende des Messbereichs des Messspaltes anzeigen. Insbesondere die obere Einkerbung dient zudem als Flüssigkeitsreservoir, das sich beim Eintauchen der Messeinrichtung mit der Flüssigkeit füllt, wobei mit der Messung begonnen wird, sobald die Flüssigkeitssäule im Messspalt den unteren Rand der oberen Einkerbung erreicht. Auf diese Weise wird eine Normierung des Messbeginns erreicht.
  • Gegebenenfalls kann es zweckmäßig sein, lediglich im oberen Bereich der Messstäbe eine Einkerbung vorzusehen, nicht jedoch im unteren Bereich.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist der Abstand zwischen den Messstäben einstellbar. Um dies zu realisieren, ist das die beiden Messstäbe verbindende Verbindungsteil veränderlich einstellbar ausgeführt, wobei die Messstäbe in verschiedenen Abständen fixiert werden können und bei jedem eingestellten Abstand die Messstäbe parallel verlaufen, so dass der konstante Querschnitt des Messspalts sichergestellt ist. Die veränderliche Einstellung des Messspaltes vergrößert das Einsatzspektrum für die Messung unterschiedlich großer Viskositäten erheblich. Größere Messspalte eignen sich eher zur Messung hochviskoser Flüssigkeiten, kleinere Messspalte dagegen für die Messung niedrigviskoser Flüssigkeiten. Außerdem kann eine Vereinheitlichung des Messzeitraumes erreicht werden, da hochviskose Flüssigkeiten bei engen Messspalten eine längere Zeit benötigen, bis der Messspalt axial zwischen den Messmarkierungen freigelegt ist. Über eine entsprechende Einstellung des Abstandes zwischen den Messstäben können auch für unterschiedliche Viskositäten etwa gleich bleibende Messzeiträume eingestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist die Messeinrichtung mit zwei Messabschnitten ausgestattet, indem sich ausgehend von einem Mittelteil jeweils zwei Messstäbe in unterschiedliche Richtungen des Mittelteils erstrecken, wobei jeweils zwei Messstäbe einen Messabschnitt bilden. Die jeweils zwei Messstäbe mit zwischenliegendem axialem Messspalt liegen sich diametral gegenüber, so dass die Achsen sämtlicher Messstäbe parallel verlaufen, und können jeweils mit einer unabhängig voneinander zu betätigenden Verstelleinrichtung zur veränderlichen Einstellung der Messspaltbreite ausgestattet sein. Dadurch ist es beispielsweise möglich, an den gegenüberliegenden Seiten verschiedene Messspaltbreiten einzustellen, die jeweils auf einen bestimmten Flüssigkeitstyp bzw. ein bestimmtes Viskositätsspektrum abgestimmt sind.
  • Des Weiteren ist in einer vorteilhaften Weiterbildung ein Temperatursensor in mindestens einen Messstab integriert. Die Temperaturmessung dient dazu, Viskositätsmessungen bei einer bestimmten Temperatur durchzuführen, was für eine genaue Messung erforderlich ist, da die Viskosität temperaturabhängig ist. Im Fall von jeweils zwei gegenüberliegenden Messstäben kann in jeweils mindestens einen Messstab der gegenüberliegenden Messabschnitte jeweils ein Temperatursensor integriert sein, mit dem die Temperatur der Flüssigkeit gemessen werden kann.
  • Zur Darstellung der gemessenen Temperatur ist vorteilhafterweise ein Display vorgesehen, welches insbesondere in das Mittelteil integriert ist, das zwischen den gegenüberliegenden Messabschnitten mit den jeweils zwei Messstäben angeordnet ist. Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, eine Zeitmessvorrichtung in die Messeinrichtung zu integrieren, wobei das Display vorteilhafterweise auch zur Anzeige der Messzeit genutzt wird.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Durchführung einer Viskositätsmessung wird aus der Messzeit, welche beim Ablaufen der Flüssigkeit und dem Freilegen des Messspalts verstreicht, gemäß einem vorgegebenen Zusammenhang auf die zuzumischende Menge an Verdünnungsmittel geschlossen. Dieses Verfahren eignet sich insbesondere zur Anwendung auf Farben, Lacke oder Lasuren, denen zum Erreichen einer bestimmten, gewünschten Fliesfähigkeit ein Verdünnungsmittel beigegeben wird. Für jede Flüssigkeit kann ein auf eine bestimmte Messeinrichtung mit definiertem Messspalt bezogener Zusammenhang zwischen der Messzeit und der zuzumischenden Menge an Verdünnungsmittel in Volumenprozent erstellt werden, so dass unmittelbar aus der Messzeit auf die zuzumischende Menge an Verdünnungsmittel geschlossen werden kann. Derartige Mischtabellen bzw. Zusammenhänge können für eine beliebige Anzahl an Farben, Lacken bzw. Lasuren aufgestellt werden.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, in der eine Messeinrichtung zur Viskositätsmessung von Flüssigkeiten perspektivisch dargestellt ist.
  • Die Messeinrichtung 1 umfasst zwei Messabschnitte 2, 3, die jeweils zur Viskositätsmessung von Flüssigkeiten geeignet sind und jeweils zwei Messstäbe 4, 5 bzw. 6, 7 an diametral gegenüberliegenden Seiten eines verbindenden Mittelteils 10 umfasst. Zwischen jeweils zwei Messstäben 4, 5 bzw. 6, 7 eines Messabschnittes 2 bzw. 3 liegt ein Messspalt 8 bzw. 9, der über seine axiale Länge einen konstanten Querschnitt aufweist. Erreicht wird dies durch eine parallele Ausrichtung der Messstäbe 4 und 5 bzw. 6 und 7 zueinander und außerdem über einen gleichartigen Aufbau jedes Messstabes. Diese besitzen vorzugsweise einen runden Querschnitt, der Durchmesser aller Messstäbe ist gleich.
  • In das die beiden Messabschnitte 2 und 3 verbindende Mittelteil 10 ist vorteilhafterweise ein Display 11 zur Anzeige von Messkurven bzw. Messwerten integriert. Angezeigt wird beispielsweise die Temperatur der zu vermessenden Flüssigkeit, die mithilfe eines Temperatursensors 12 ermittelt wird, welcher vorteilhafterweise in zumindest einen Messstab pro Messabschnitt integriert ist. Beispielhaft ist in der Figur ein Temperatursensor 12 in den Messstab 4 des ersten Messabschnittes 2 integriert.
  • Über das Display 11 kann außerdem die gemessene Zeit ermittelt werden, welche benötigt wird, bis der mit der zu vermessenden Flüssigkeit vollgelaufene Messspalt 8 zwischen zwei Markierungen wieder von der Flüssigkeit befreit ist. Hierzu sind am Mittelteil 10 vorteilhafterweise Betätigungsschalter 13, 14 und 15 angeordnet, bei deren Betätigung nach Art eines Chronographen der Messstart und das Messende manuell eingegeben werden. Außerdem ist über die Betätigungsschalter die Darstellung der Temperaturkurve zu beeinflussen und es kann eine Reset-Funktion realisiert werden.
  • Wie anhand des ersten Messabschnittes 2 mit den Messstäben 4 und 5 dargestellt, ist der Messbereich des Messspaltes 8 axial von einer oberen, dem Mittelteil 10 benachbarten Einkerbung 16 und einer unteren, der freien Stirnseite der Messstäbe zugewandten Einkerbung 17 begrenzt. Die Einkerbungen 16 und 17 stellen Messmarkierungen für den Messbereich dar. Die untere Einkerbung 17 liegt mit Abstand zur Stirnseite der Messstäbe 4 bzw. 5. Direkt an der axialen Stirnseite weisen die Messstäbe 4 und 5 jeweils eine radiale Erweiterung 18 auf. Der Durchmesser der Erweiterung 18 ist so bemessen, dass bei gegebener Breite des Messspaltes 8 sich die Erweiterungen 18 berühren, wodurch der Messspalt 8 in Richtung der freien Stirnseite der Messstäbe 4 und 5 axial begrenzt ist.
  • Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, den Abstand zwischen den Messstäben veränderlich einzustellen. Hierfür ist eine Verstelleinrichtung vorgesehen, die insbesondere in das Mittelteil 10 integriert ist, wobei die Messstäbe 4 und 5 des ersten Messabschnittes 2 einerseits und die Messstäbe 6 und 7 des zweiten Messabschnittes 3 andererseits vorteilhafterweise unabhängig voneinander im Abstand veränderlich einstellbar sind.

Claims (14)

  1. Messeinrichtung zur Viskositätsmessung von Flüssigkeiten, insbesondere von Farben, Lacken oder Lasuren, mit zwei nebeneinander angeordneten und zueinander auf Abstand liegenden Messstäben (4, 5; 6, 7), die einen zwischenliegenden Messspalt (8; 9) begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass der Messspalt (8; 9) über seine axiale Länge einen konstanten Querschnitt besitzt.
  2. Messeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messstäbe (4, 5; 6, 7) gleichartig aufgebaut sind.
  3. Messeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Messstäbe (4, 5; 6, 7) einen runden Querschnitt aufweisen.
  4. Messeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Messstäbe (4, 5; 6, 7) parallel verlaufen.
  5. Messeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Messstäbe (4, 5; 6, 7) sich im Bereich ihres freien Endes berühren.
  6. Messeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zur Stirnseite Einkerbungen (16, 17) in die Messstäbe (4, 5; 6, 7) eingebracht sind.
  7. Messeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen Messstäben (4, 5; 6, 7) einstellbar ist.
  8. Messeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Temperatursensor (12) in der Messeinrichtung (1) vorgesehen ist.
  9. Messeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperatursensor (12) in einen Messstab (4, 5, 6, 7) integriert ist.
  10. Messeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zeitmessvorrichtung in der Messeinrichtung (1) vorgesehen ist.
  11. Messeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Display (11) zur Anzeige der gemessenen Zeit und/oder Temperatur vorgesehen ist.
  12. Messeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von einem Mittelteil (10) jeweils zwei Messstäbe (4, 5; 6, 7) sich an gegenüberliegenden Seiten des Mitteilteils (10) erstrecken.
  13. Messeinrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Display (11) Bestandteil des Mittelteils (10) ist.
  14. Verfahren zur Durchführung einer Viskositätsmessung mit einer Messeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Messzeit, welche beim Ablaufen der Flüssigkeit und dem Freilegen des Messspalts (8, 10) zwischen zwei definierten, axial beabstandeten Positionen an den Messstäben (4, 5; 6, 7) verstreicht, gemäß einem vorgegebenen Zusammenhang auf die zuzumischende Menge an Verdünnungsmittel zum Einstellen einer gewünschten Viskosität geschlossen wird.
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