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Gegenstand
der Erfindung ist eine Rückenlehne eines mit einem Zahnstangenantrieb
ausgebildeten Badelifters mit integrierter Antriebstechnik nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Badelifter
sind für ältere und körperlich gebrechliche
Personen recht hilfreich. Sie erleichtern ein sicheres Ein- und
Aussteigen in eine Badewanne oder einen ähnlichen Behälter
für eine derartige Anwendung.
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In
seinem Grundaufbau weist ein Badelifter eine höhenverstellbare
Sitzfläche und eine schwenkbare Rückenlehne auf,
wobei die Höhenverstellung der Sitzfläche mittels
eines elektrischen oder pneumatischen Antriebes oder in Ausnutzung
des Wasserdrucks erfolgt. Der elektrische oder pneumatische Antriebsmotor
treibt hierbei zum Beispiel eine Zahnstange, eine Spindel, eine
Kette oder dergleichen an und bildet somit eine vertikale Höhenverstellung
der Sitzfläche aus.
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Der
entsprechende Antrieb ist vorzugsweise auf der Rückseite
der Rückenlehne angeordnet, wobei der Antriebsmotor mit
einer entsprechenden Abdeckung zum Schutz vor Spritzwasser bzw.
flüssigkeitsdicht abgedeckt ist.
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Ein
derartiger Badelifter ist beispielsweise mit dem Gegenstand der
EP 0 707 843 B1 bekannt geworden.
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Der
hier beschriebene Badelifter umfasst einen auf- und absenkbaren
Sitz, eine verstellbare Rückenlehne, einen entsprechenden
Antrieb zur Sitzverstellung und einem Aktuator, wobei der Antrieb
als Zahnstangenantrieb ausgebildet ist und die Anordnung des Antriebes
im oberen Lehnenbereich, oberhalb der Sitzplatte ausgebildet ist.
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Um
die geforderte Sicherheit bei der Verwendung von elektrischen Antriebsmotoren,
im Nass bzw. Feuchtbereich zu gewährleisten, sieht die
bekannte Anordnung vor, den Motor im oberen Bereich der Rückenlehne
anzuordnen um diesen beim Absenken der Sitzfläche über
der Wasseroberfläche zu halten oder den Antriebsmotor mit
einer entsprechend abdichtbaren Abdeckvorrichtung abzudecken, um
ein Eindringen von Wasser in den Motor zu vermeiden.
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Eine
weitere bekannte Schutzmaßnahme stellt die Ausbildung eines
derartigen Antriebmotors als wasserdichte Ausführungsform
dar. Dies weist jedoch den Nachteil auf, dass der Badelifter insgesamt relativ
kostenintensiv ist.
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Ein
weiterer Nachteil der Anordnung ist die Kopflastigkeit der Rückenlehne,
weil der Motor am oberen, schwenkbaren Teil der Rückenlehne
angeordnet werden muss. Diese Kopflastigkeit hat zur Folge, dass
die Rückenlehne mit dem auf der Rückseite im oberen
Bereich der Rückenlehne angeordneten Antrieb einer auf
dem Badelifter sitzenden Person Verletzungen zufügen kann,
wenn die Rückenlehne plötzlich und unbeabsichtigt
nach unten in Richtung Sitzfläche schwenkt.
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Es
wurde darüber hinaus festgestellt, dass die Anordnung des
Antriebsmotors im oberen Teil der Rückenlehne deshalb nachteilig
ist, weil der Motor nach hinten heraussteht, d. h. von der Seite
der Rückenlehne weg gewandt ist, an der sich die Rückenplatte
für das Anlegen des Rückens des Benutzers befindet.
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Damit
ist der Nachteil verbunden, dass die Rückenlehne nach hinten
(in Richtung zur Badewannenwand) eine relativ große Einbautiefe
und einen dementsprechenden Abstand in abgesenkter Position des
Badelifters benötigt, was bei beengten Raumverhältnissen
dazu führt, dass der gesamte Badelifter in Richtung der
Längsmittenachse der Badewanne einwärts verschoben
werden muss, wodurch die nutzbare Beinfreiheit des Benutzers stark
eingeschränkt wird.
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Der
Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde einen Badelifter mit
Zahnstangenantrieb der eingangs genannten Art derart weiterzubilden,
dass ein kostengünstiger und betriebsicherer Badelifter unter
Ausnutzung von minimalen Raumverhältnissen während
der Benutzung hergestellt wird.
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Zur
Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch
gekennzeichnet, dass die Rückenlehne aus einer Rückenplatte
und einer Abdeckung gebildet ist und die komplette Antriebstechnik
des Badelifters in einem sitznahen Bereich zwischen Rückenplatte
und Abdeckung integriert ist, wobei die integrierte Antriebstechnik
tauchfähig ausgebildet ist und eine Kopflastigkeit der
Rückenlehne vermeidet.
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Bei
der gegebenen technischen Lehre wird das Vorurteil überwunden,
dass es unbedingt notwendig ist, den Motor aus dem Wasser herauszuhalten,
auch wenn sich der Badelifter in seiner untersten, abgesenkten Position
befindet und die Sitzplatte mit dem daran angeordneten Schwenklager
für die Rückenlehne sich in einer Wassertiefe
von etwa 25 bis 30 Zentimeter unterhalb der Wasseroberfläche befindet.
Nach der Erfindung taucht der Motor nun unter die Wasseroberfläche,
wenn die Sitzplatte in ihre untere, in die Badewanne abgesenkte
Position verfahren wird.
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Durch
die Verlegung des Motors in den sitznahen Bereich der Rückenlehne
ergibt sich nun der Vorteil, dass die vorher genannte Kopflastigkeit
der Rückenlehne vermieden wird und dass insgesamt der Antrieb
wesentlich kostengünstiger aufgebaut werden kann.
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Mit
der gegebenen technischen Lehre ist es möglich, den Antriebsmotor
im unteren, nutzbaren Verzahnungsbereich einer Zahnstange in der
Rückenplatte einer Rückenlehne flüssigkeitsdruckdicht zu
integrieren.
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Zusätzlich
ist es bei der Integration eines derartigen Antriebes erstmals möglich,
die Bereiche der aufzunehmenden Bauteile, wie zum Beispiel den Motorraum,
die Führungen der Zahnstange oder der Zahnradraum derart
auszuführen, dass die Wandungen dieser ausgebildeten Bereiche
bzw. Räume gleichzeitig als Aussteifung der Rückenlehne
sowie teilweise als Führung für die Zahnstange
bzw. des Antriebmotors dienen.
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Aus
diesem Grunde können derartige Badelifter kostengünstiger
hergestellt werden.
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Darüber
hinaus sind die zu verwendenden Antriebs-Bauteile ebenfalls kostengünstiger
herstellbar, wie zum Beispiel die drehend gelagerte Untersetzung
mit den Ritzeln, welches die Zahnstange antreibt und als werkstoffeinstückiges
Kunststoffteil mit einer damit verbundenen Kunststoffwelle ausgebildet ist.
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Auch
ist es mit der gegebenen technischen Lehre nicht mehr erforderlich,
dass zur Anordnung des Motors im unteren Bereich der Rückenlehne
ein kostenintensiver Motor verwendet wird, welcher flüssigkeitsdruckdicht
ausgeführt ist.
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Damit
wird der Aufbau des Badelifters insgesamt einfacher, verschleißunanfälliger,
stabiler und kostengünstiger.
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Zusätzlich
zur Überwindung des genannten Vorurteils, dass es unbedingt
notwendig ist, den Motor außerhalb der Wasseroberfläche
an der Rückenlehne anzuordnen ergibt sich der Vorteil,
kostengünstig hergestellte Bauteile aus zum Beispiel einem Kunststoffmaterial
für den Antrieb eines höhenverstellbaren Badelifters
zu verwenden und eine Kopflastigkeit der Rückenlehne aufgrund
eines zu weit oben angeordneten Antriebes zu vermeiden.
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Für
die Unterbringung eines Motors und eines entsprechenden Zahnstangenantriebes,
der unterhalb der Wasseroberfläche taucht, muss der Motorraum
mindestens druckwasserdicht sein. Das heißt, ein Spritzwasserschutz
reicht hier nicht aus – er muss gegen eindringendes Wasser
geschützt werden.
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Darüber
hinaus ist es erforderlich, dass die hier verwendeten Bauteile des
Antriebes Materialien aufweisen, welche bei einem Kontakt mit Wasser
keiner Funktionseinschränkung unterliegen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass
der Motor in einem druckwassergeschützten Motorraum angeordnet
ist, wobei der Motorraum mit einem separaten Zwischendeckel (hier
nicht näher dargestellt) flüssigkeitsdruckdicht abgedeckt
ist und der angeordnete Motor mit seinem Antriebsritzel durch eine
entsprechende Radialwellendichtung durch den abgedichteten und integrierten
von Radiusstegen umgebenden Zahnradraum druckwassergeschützt
geführt ist, wo das nicht abgedichtete Untersetzungsgetriebe
für den Verschiebeantrieb der Zahnstange angeordnet ist.
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Als
Antriebsmotor kann ein herkömmlicher, gleichstromangetriebener
Scheibenwischermotor verwendet werden, bei dem bei niedrigen Spannungen
von z. B. 12 Volt ein hohes Drehmoment erzielt wird.
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Derartig
niedrige Spannungen sind absolut ungefährlich und erfordern
keinerlei elektrische Sicherheitsmaßnahmen.
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Dies
bedeutet, dass es nicht notwendig ist, den gesamten Innenraum der
Rückenlehne oder den Motor selbst wasserdicht zu kapseln,
sondern nur den Motorraum mit einem flüssigkeitsdruckdichten Zwischendeckel
zu verschließen.
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Wenn
in der folgenden Beschreibung von diesem Ausführungsbeispiel
ausgegangen wird, so ist dies nur beispielhaft zu verstehen, ohne
dass der Schutzbereich der Erfindung beschränkt wird. Es wird
also lediglich nur noch aus Vereinfachungsgründen das Ausführungsbeispiel
beschrieben, bei dem der Motor in einem wasserdicht gekapselten
Motorraum angeordnet ist und seine Abtriebswelle abgedichtet in
den nicht mehr wasserdicht abgekapselten Getriebeteil geführt
wird.
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Es
ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass eine völlig
neuartige Anordnung (Einbaulage und Einbauort) des Motors gegeben
ist.
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Hierbei
ist es vorgesehen, dass der Motor aus Platzersparnisgründen
in der Rückenlehne zwischen der rückwärtigen
Oberfläche der Rückenplatte und darauf angeordneten
Abdeckung eingebaut ist.
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Es
wird damit ein an sich ungenutzter Einbauort verwendet, was mit
dem Vorteil verbunden ist, dass der Motor mit seinen Antriebsaggregaten
nicht mehr nach hinten aus der Rückenlehne herausragt und
einen nach hinten gerichteten, im Schwenkweg der Rückenlehne
zusätzlichen Raum beansprucht.
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Damit
ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass der Motor nun platzsparend
in der Rückenlehne unmittelbar integriert ist, ohne an
der rückwärtigen Seite der Rückenlehne
nach hinten herauszuragen.
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Damit
ergibt sich eine wesentlich bessere nutzbare Beinlänge
für den Benutzer, denn der gesamte Badelifter kann nun
maximal möglich nach hinten in Richtung auf den Badewannenrand
verschoben werden, ohne dass irgendwelche von der Rückenlehne
nach hinten abstehenden Teile diese Raumverhältnisse stören.
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Im Übrigen
ist es aus optischen Gründen auch sehr vorteilhaft, eine
sehr kompakte Rückenlehne mit einer dort integrierten Antriebstechnik
zu ermöglichen, ohne dass zum Beispiel ein herausragender
Motor den optischen Eindruck stört.
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Weiterhin
ist vorgesehen, dass der Akku zur Stromversorgung des Motors ganz
außerhalb des Bereichs der Rückenlehne entfernt
angeordnet wird. Hierzu werden die heutigen Vorteile der aus dem Stand
der Technik bekannten Akkumulatoren genutzt, indem die Anordnung
des Akkus vorzugsweise im Handbedienungsteil des Badelifters vorgesehen ist.
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Dies
hat den Vorteil, dass der Akku aus dem Bereich der Rückenlehne
vollkommen entfernt angeordnet ist und nicht störend von
der Oberfläche der Rückenlehne hervorsteht, wodurch
die Beinfreiheit für den Benutzer eines in der Badewanne eingesetzten
Badelifters und eine zu hohe Kopflastigkeit der Rückenlehne
verbessert wird.
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Zusätzlich
ist der Akku sehr gut zugänglich, sollte dieser zum Aufladen
an ein Ladegerät angeschlossen werden.
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Durch
einen derartig kompakten Aufbau der Rückenlehne mit integrierten
Antrieb ergibt sich im Übrigen auch der Vorteil, dass es
nun möglich ist, im oberen, leicht zugänglichen
Bereich der Rückenlehne (oberste Stirnseite) Greif- oder
Halteausnehmungen anzuordnen, um die Transport- und Lagerfähigkeit
des Badelifters in seiner zusammengeklappten Position zu verbessern.
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Erfindungsgemäß ist
im unteren Bereich des Führungskanals der Zahnstange die
Anordnung eines Anschlagdämpfers vorgesehen, der neben
der Führung der Zahnstange zusätzlich die Dämpfung
eines absenkenden Badelifters mit einem entsprechenden Anschlag übernimmt,
wobei dieser Anschlagdämpfer schnell und einfach austauschbar
in der Rückenplatte und in der Abdeckung integriert ist.
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Der
Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht
nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern
auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche
untereinander.
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Alle
in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten
Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche
Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit
sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der
Technik neu sind.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg
darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei
gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
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Es
zeigen:
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1:
Hauptansicht der Patientenseite der Rückenlehne eines Badelifters
nach der Erfindung;
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2:
Hauptansicht der Rückseite der Rückenlehne eines
Badelifters;
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3:
Abdeckung des integrierten Antriebes in der Rückenlehne
eines Badelifters;
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4:
den Zahnradraum umgebenden Steg mit Absatz;
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5:
eine Schnittdarstellung ineinander greifender Radius-Stege des Zahnradraums;
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6:
eine Darstellung einer Untersetzung in werkstoffeinstückiger
Ausführung.
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Die
Rückenlehne eines Badelifters nach der Erfindung besteht
im Wesentlichen aus einer Rückenplatte 1, an deren
Vorderseite 2 nach 1 sich unmittelbar
der Rücken eines Benutzers abstützt.
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Diese
Rückenlehne ist in ihrem unteren Bereich über
mindestens zwei entsprechende Scharniere 19, 19' drehbar
an dem hinteren Ende der Sitzfläche (hier nicht dargestellt)
befestigt, wobei die Rückenlehne aus einem mindestens zweischaligen
Rückenlehnengehäuse besteht – der Rückenplatte 1 und
einer auf der Oberfläche der Rückseite 18 der Rückenplatte 1 angeordneten
Abdeckung 20.
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Im
oberen Bereich der Rückenplatte 1 sind jeweils
zwei Transportausnehmungen 3 angeordnet, welche einen Transport
des Badelifters in seiner zusammengeklappten Position erleichtern.
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In
den seitlichen Außenbereichen weist die Rückenlehne
jeweils eine Einhängeöse 4 auf, die zur Aufnahme
einer Handbedienungsvorrichtung (hier nicht dargestellt) dient.
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Zusätzlich
ist die Rückenlehne im seitlichen Bereich mit untereinander
beabstandeten Ausnehmungen ausgebildet, welche zur Halterung von
Haltegurten für einen auf dem Badelifter sitzenden Benutzer
(hier nicht näher dargestellt) ausgebildet sind, wobei
die in den mittleren Seitenbereichen der Rückenlehne ausgebildeten
Verjüngungen eine zusätzliche Gewichtsreduzierung
des Badelifters ausbilden.
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Die
in 2 dargestellte Rückenplatte 1 ist auf
ihrer Rückseite 18 mit integrierten Aufnahmebereichen
für den Antrieb zur Höhenverstellung der Sitzfläche
des Badelifters ausgebildet.
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Im
unteren Bereich der Rückenlehne ist ein kreisrunder Zahnradraum 8 gebildet,
welcher zur Aufnahme einer Untersetzung 21 dient, wobei
die Untersetzung 21 ein Zahnrad 24 mit großen
Durchmesser und ein Zahnrad 25 mit kleinen Durchmesser aufweist,
welche jeweils mit einer oberen Welle 22 und unteren Welle 23 werkstoffeinstückig
verbunden sind.
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Vorzugsweise
ist die Untersetzung 21 aus einem Kunststoffmaterial gebildet,
um verbesserte Laufeigenschaften auszubilden, wenn das große
Ritzel 24 im kämmenden Eingriff mit der Zahnstange (hier
nicht dargestellt) steht. Zusätzlich bildet ein Kunststoffmaterial
einen verbesserten Korrosionsschutz aus. Selbstverständlich
sind auch andere Materialen zur Bildung einer derartigen Untersetzung 21 möglich,
welche zur Herstellung einer derartigen Untersetzung 21 mit
entsprechenden Laufeigenschaften verwendbar sind.
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Das
kleine Ritzel 24 steht im direkten Eingriff mit einem auf
der Motorwelle des Motors angeordneten Antriebszahnrad (hier nicht
dargestellt).
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Die
Untersetzung 21 wird im montierten Zustand der Rückenplatte 1 und
der Abdeckung 20 mit Ihrer oberen und unteren Welle 22, 23 in
hierfür zugeordnete Naben 9, 9' im Zahnradraum 8 der
Rückenlehne drehend gelagert und radial und axial in den
Naben 9 geführt.
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Im
oberen und im unteren Bereich des Zahnradraumes 8 weist
dieser in einer gegenüberliegenden Anordnung je eine axial
zur Längsrichtung verlaufende Ausnehmung zur Durchführung
der Zahnstange auf, welche gleichzeitig als Auflagesteg 15' für
die Zahnstange ausgebildet ist.
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Der
Zahnradraum 8 ist durch Radius-Stege 11 begrenzt,
wobei der Durchmesser des Zahnradraumes geringfügig größer
als der Durchmesser des großen Ritzels 24 ausgebildet
ist.
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Die
seitlich begrenzenden Radius-Stege 11 des Zahnradraumes 8 weisen
eine Absatz 12 auf, welcher im stützenden Eingriff
mit dem in der Abdeckung 20 angeordneten Absatz des Radius-Steges 11' steht,
wenn die Abdeckung 20 auf der Oberfläche der Rückenplatte 1 aufliegt.
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Der
Motorraum 6 ist oberhalb des Zahnradraumes 8 angeordnet,
wobei der im Motorraum 6 angeordnete Motor mit seinem auf
der Motorwelle angeordneten Ritzel abgedichtet in den Zahnradraum 8 greift
und das Motorritzel im kämmenden Eingriff mit dem kleineren
Ritzel 24 der Untersetzung 21 steht (nicht näher
dargestellt).
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Im
axialen Verlauf der Längsachse weist die Rückenplatte
auf Ihrer Oberfläche parallel zueinander beabstandete Auflagestege 15 auf,
welche eine Auflage für die anzuordnende Zahnstange aufweisen.
Die Auflagestege 15 weisen eine Höhe auf, welche
bei eingelegter Zahnstange und geschlossener Abdeckung 20 diese
auf den Auflagestegen 15 gleitend führt.
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Im
unteren Bereich der Rückenplatte 1 ist im axialen
Verlauf zur Längsrichtung der Rückenlehne ein
zusätzlicher Dom angeordnet, welcher zur Aufnahme eines
kombinierten Anschlagdämpfers 10 ausgebildet ist.
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Dieser
Anschlagdämpfer 10 steht mit seiner nach oben
weisenden Oberfläche im gleitenden Eingriff mit einer auf
der Unterseite der Zahnstange, axial verlaufenden Führungsnut
(nicht näher dargestellt) und ist aus einem Material mit
Dämpfungseigenschaften, wie zum Beispiel einem Elastomer,
TPE (thermoplastisches Elastomer) oder ähnlichem gebildet,
um den Anschlag der Zahnstange zu dämpfen.
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Zusätzlich
weist die Rückenplatte auf Ihrer Oberfläche mehrere
Befestigungsdome 17 auf, welche zur Aufnahme eines entsprechenden
Befestigungsmittel, wie zum Beispiel eine Gewindeschraube zur Befestigung
der Abdeckung 20 auf der Oberfläche der Rückenplatte 1 ausgebildet
sind.
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Darüber
hinaus ist eine Kabelführung 13 ausgebildet, welche
eine Leitungsführung der Versorgungsleitung zwischen der
Handbedienungsvorrichtung (nicht näher dargestellt) und
des Antriebmotors im Motorraum 6 ausbildet.
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Die
in 3 dargestellte Abdeckung 20 weist in
einer spiegelsymmetrischen Anordnung die entsprechenden Raumausnehmungen
gemäß 2 auf, wie zum Beispiel einen
Zahnradraum 8 mit kreisrund begrenzenden Radius-Stegen 11' und
einer zentrisch im Zahnradraum 8 angeordnete Nabe 9' zur
Aufnahme der oberen Welle 22 der Untersetzung 21.
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Weiterhin
ist in der Abdeckung 20 ein axial in Längsrichtung
verlaufender Führungskanal 5 für die Zahnstange
mit entsprechend parallel beabstandeten Auflagestegen 15' zur
Auflage für die Zahnstange angeordnet.
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Der
Motorraum 6' in der Abdeckung 20 weist zusätzlich
zum Motorraum 20 in der Rückenplatte 1 angeordnete
Auflagestege 16 für den Antriebsmotor auf, welche
eine halbrund ausgeformte Ausnehmung aufweisen, die an den Durchmesser
des anzuordnenden Antriebsmotor angepasst ist. Somit ist gewährleistet,
dass der Antriebsmotor bei geschlossener Abdeckung 20 klemmend
in dem gebildeten Motorraum 6, 6' gehalten ist.
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Die
Abdeckung 20 wird mittels durch entsprechend durchgreifende
Befestigungsmittel (nicht näher dargestellt) in den Befestigungsdomen 17 auf der
Rückenplatte 1 des Badelifters befestigt, wobei die
Befestigungsmittel die auf der Abdeckung angeordneten Befestigungsdome 17' durchgreifen
und im Eingriff mit den Befestigungsdomen 17 auf der Rückenplatte 1 gebracht
werden.
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Insgesamt
stellt die Rückenlehne des Badelifters eine flüssigkeitsdruckgesicherte
Aufnahme für den Antrieb eines Badelifters dar, wobei die
hierzu notwendigen Antriebs-Bauteile aufgrund einer geteilten Ausführungsform
der Rückenlehne in eine Rückenplatte 1 und
eine Abdeckung 20 in die Rückenlehne integriert
sind und ein zusätzliches herausragen nach hinten vermeiden.
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Die
in 4 dargestellte perspektivische Ansicht eines Radius-Steges 11, 11' zeigt,
dass der in der Rückenlehne 1 angeordnete Radius-Steg 11 mit dem
in der Abdeckung 20 angeordnete Radius-Steg 11' eine
konzentrische Führung ausbilden, wobei die dargestellten
Radiusstege 11, 11' in der montierten Position
der Rückenplatte 1 und der Abdeckung 20 im
gegenüberliegenden Eingriff stehen und somit einen nahezu
geschlossenen Zahnradraum 8 unter Gewährleistung
der Konzentrität ausbilden.
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5 zeigte
eine Schnittdarstellung der im Eingriff stehenden Radius-Stege 11, 11',
wobei die angeordneten Absätze 12, 12' eine
gegenüberliegende Position in der montierten Position der
Rückenplatte 1 mit der Abdeckung 20 einnehmen
und den vorbeschriebenen Zahnradraum 8 ausbilden.
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6 zeigt
eine schematische Schnittdarstellung einer Untersetzung 21,
welche ein mit dem Motorritzel im kämmenden Eingriff stehendes
Ritzel 24 und ein mit der Zahnstange im kämmenden
Eingriff stehendes Ritzel 25 aufweist, wobei die entsprechenden
Wellen 22, 23 zur Aufnahme der Untersetzung 21 in
den Naben 9, 9' der Rückenplatte 1 und der
Abdeckung 20 mit den Ritzeln 24, 25 werkstoffeinstückig
verbunden sind.
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Die
vorbeschriebene Ausführungsform einer Rückenlehne
mit integrierter Antriebstechnik ermöglicht somit erstmalig
eine kostengünstige und betriebssichere Ausführung
eines Badelifters, wobei die Beinfreiheit einer darauf sitzenden
Person vergrößert und das Gewicht des Badelifters
insgesamt reduziert wird.
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- 1
- Rückenplatte
- 2
- Vorderseite
- 3
- Transportausnehmung
- 4
- Kabelführung
- 5
- Führungskanal
(Zahnstange)
- 6
- Motorraum 6'
- 7
- Dichtlippe
- 8
- Zahnradraum
- 9
- Nabe 9'
- 10
- Anschlagdämpfer
- 11
- Radius-Steg(Zahnradraum) 11'
- 12
- Absatz 12'
- 13
- Kabelführung
Antriebsmotor
- 14
- Steckeraufnahme
- 15
- Auflagesteg
Zahnstange 15'
- 16
- Auflagesteg
Antriebsmotor
- 17
- Befestigungsdom 17'
- 18
- Rückseite
(Rückenlehne)
- 19
- Scharnier 19'
- 20
- Abdeckung
- 21
- Untersetzung
- 22
- Welle,
oben
- 23
- Welle,
unten
- 24
- Ritzel,
groß
- 25
- Ritzel,
klein
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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