DE102007045196A1 - Brennkraftmaschine - Google Patents
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Abstract
Vorgeschlagen wird eine Brennkraftmaschine mit einem Ladekühler (1), welcher einen Kühler-Auslassbereich, bestehend aus einem Austrittsgehäuse sowie mehreren Auslasskrümmern (9), umfasst, und mit einem Zylinderkopf (2), welcher einen Luft-Einlasskanal zur Zuführung der Ladeluft in den Brennraum aufweist, wobei der Ladeluftkühler (1) und der Zylinderkopf (2) unter Bildung eines durchgehenden Ladeluft-Gasführungskanals unmittelbar aneinander anliegen. Eine erste Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass im Kühler-Auslassbereich ein elektrisches Heizelement (10) zur temporären Vorwärmung der Ladeluft angeordnet ist. Eine zweite Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass im Luft-Einlasskanal des Zylinderkopfs ein elektrisches Heizelement (10) zur temporären Vorwärmung der Ladeluft angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einem Ladeluftkühler und einem Zylinderkopf, welche unmittelbar an einander anliegen, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und Anspruch 7.
- Aus der
DE 10 2005 030 850 A1 ist eine Brennkraftmaschine in Reihenanordnung bekannt, bei der ein Zylinderkopf und ein Ladeluftkühler unmittelbar aneinander angeordnet sind und einen durchgehenden Ladeluft-Gasführungskanal bilden. Die Ladeluft strömt aus dem Ladeluftkühler unmittelbar, also ohne Ladeluft-Sammelrohr, in den Luft-Einlasskanal des Zylinderkopfs und von dort zum Brennraum. Der Ladeluftkühler umfasst einem Kühler-Einlassbereich, eine Kühlermatrix und einem Kühler-Auslassbereich. Der Kühler-Einlassbereich wiederum setzt sich aus einem Einlasskrümmer zum Anschluss an einen Verdichter und einem Eintrittsgehäuse zusammen. In der Kühlermatrix erfolgt der Wärmeübergang aus der Ladeluft in ein zweites Medium, beispielsweise Wasser. Der Kühler-Auslassbereich setzt sich aus einem Austrittsgehäuse und mehreren Auslasskrümmern zusammen, welche am jeweiligen Zylinderkopf dann anliegen. Von Vorteil ist die hohe Packungsdichte der Brennkraftmaschine mit den Nebenaggregaten, da ein quaderförmiger Bauraum nahezu vollständig ausgefüllt wird. - In der Praxis werden Brennkraftmaschinen mit einer Ladeluft-Vorwärmung ausgerüstet. Die Ladeluft-Vorwärmung ermöglicht den Kaltstart und dient zur Weißrauchunterdrückung bei niederen Motortemperaturen. Bekannte Einrichtungen zur Ladeluft-Vorwärmung sind die Flammstart-Anlage, Glühkerzen oder elektrische Heizelemente. Letztere können entweder auf einer separaten Konsole befestigt dem Ladeluft-Sammelrohr vorgeschaltet sein oder im Ladeluft-Sammelrohr selber angeordnet sein. Derartige Lösungen sind beispielsweise aus der
DE 601 08 178 T2 bekannt. Gemeinsames Merkmal dieser Einrichtungen zur Vorwärmung der Ladeluft ist der zusätzliche Bauraumbedarf, wodurch diese Einrichtungen für die aus derDE 10 2005 030 850 A1 bekannte Brennkraftmaschine nicht einsetzbar sind. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, für die zuvor beschriebene Brennkraftmaschine eine Ladeluft-Vorwärmung zu entwerfen.
- Die Aufgabe wird durch eine Brennkraftmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst. Die Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen dargestellt.
- Bei der ersten Lösung ist ein elektrisches Heizelement zur temporären Vorwärmung der Ladeluft im Kühler-Auslassbereich angeordnet. In einer ersten Bauart hierzu ist das elektrische Heizelement als einstückiges Bauteil im Austrittsgehäuse angeordnet und erstreckt sich über die gesamte Länge des Austrittsgehäuses. Der gesamte Ladeluftstrom wird daher vor Verlassen des Ladeluftkühlers mit einem einzigen elektrischen Heizelement vorgewärmt. Alternativ hierzu besteht das elektrische Heizelement aus einzelnen, örtlich sowie elektrisch gegeneinander isolierten, Heizelementen, wobei jeweils ein elektrisches Heizelement einem Auslasskrümmer zugeordnet ist. In einer zweiten Bauart ist das elektrische Heizelement im Auslasskrümmer des Ladeluftkühlers untergebracht. Das elektrische Heizelement kann als von außen zugängliche Einschubeinheit im Auslasskrümmer ausgeführt sein. Bei beiden Bauarten gehört das elektrische Heizelement zum Funktionsumfang des Ladeluftkühlers. Der Ladeluftkühler einschließlich des elektrischen Heizelements kann daher als vormontiertes Modul von einem Zulieferer bezogen werden. Bei der ersten erfindungsgemäßen Lösung ist von Vorteil, dass keine weitere mechanische Anpassungsarbeit am Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine erforderlich ist.
- Bei der zweiten Lösung ist das elektrische Heizelement zur temporären Vorwärmung der Ladeluft im Luft-Einlasskanal des Zylinderkopfs angeordnet. Auch hier kann das elektrische Heizelement als integraler Bestandteil des Zylinderkopfs oder als Einschubeinheit ausgeführt sein.
- Die Integration der Ladeluft-Vorwärmung geschieht innerhalb des gegeben Bauraums, also ohne Bauraumzunahme für die Gesamtanordnung bestehend aus der Brennkraftmaschine und den Nebenaggregaten. Da das elektrische Heizelement im aktivierten Zustand keinen Sauerstoff verbraucht, wird die Gemischbildung nicht negativ beeinflusst. Dies ist zum Beispiel bei einem Einsatz in großer geodätischer Höhe von Vorteil. Eine gute Systemanpassung wird dadurch erzielt, dass die elektrische Vorwärmung in Leistungsstufen betrieben werden kann, beispielsweise bei tiefen Motor- und Ansauglufttemperatur (Kaltstart) mit maximaler elektrischer Leistung und in abnehmenden Leistungsstufen in der Wasserlaufphase zur Weißrauchunterdrückung.
- In den Figuren sind die bevorzugten Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen:
-
1 einen Ladeluftkühler mit Zylinderkopf gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, -
2 den Ladeluftkühler als Funktionseinheit, -
3 den Ladeluftkühler der1 in einer ersten Bauart, -
4 den Ladeluftkühler der1 in einer zweiten Bauart, -
5 einen Ladeluftkühler mit Zylinderkopf gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung, -
6 den Zylinderkopf der5 in einer ersten Bauart und -
7 den Zylinderkopf der5 in einer zweiten Bauart. - Die
1 zeigt den Ladeluftkühler1 mit dem Zylinderkopf2 gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung als montierte Baueinheit. In der ersten Ausführungsform der Erfindung ist ein elektrisches Heizelement10 im Ladeluftkühler1 angeordnet. Der Ladeluftkühler1 und der Zylinderkopf2 kommen unmittelbar – ohne Zwischenschaltung eines Ladeluftrohrs – an einander zur Anlage. Der Zylinderkopf2 kann als einstückiges Bauteil ausgeführt oder – wie dargestellt – aus Einzelzylinderköpfen komplettiert sein. Der dargestellte Ladeluftkühler1 besitzt fünf Auslasskrümmer9 , innerhalb welcher ein Ladeluft-Gasführungskanal angeordnet ist. Dieser kommuniziert mit dem jeweiligen Luft-Einlasskanal im Zylinderkopf2 . Diesen bilden daher einen durchgehenden Ladeluft-Gasführungskanal vom Ladeluftkühler bis zum Brennraum der Brennkraftmaschine. Ausgeführt ist der Ladeluftkühler1 als Luft-Wasserkühler, bei dem der Wärmeübergang aus der Ladeluft in das Wasser erfolgt. Die Wasserzuführung ist mit dem Bezugszeichen WASSER ZU gekennzeichnet. Die Zuführung der Ladeluft von einem Verdichter, Bezugszeichen LL ZU, erfolgt über einen Einlasskrümmer6 . - Die
2 und3 zeigen den Ladeluftkühler1 der1 als erste Ausführungsform der Erfindung in einer ersten Bauart. In der ersten Bauart ist das elektrische Heizelement10 im Kühler-Auslassbereich des Ladeluftkühlers1 angeordnet. In der2 ist der Ladeluftkühler1 schematisch als Funktionseinheit dargestellt. Die3 zeigt die konkrete Ausführungsform hierzu in perspektivischer Ansicht mit Teilaufriss. Die weitere Beschreibung erfolgt für die beiden2 und3 gemeinsam. - Der Ladeluftkühler
1 umfasst einen Kühler-Einlassbereich3 , eine Kühlermatrix4 und einen Kühler-Auslassbereich5 , siehe2 . Der Kühler-Einlassbereich3 wiederum setzt sich aus dem Einlasskrümmer6 und einem Eintrittsgehäuse7 zusammen. Über den Einlasskrümmer6 wird die Ladeluft zugeführt. In den Figuren ist dies mit einem Pfeil und dem Bezugszeichen LL ZU gekennzeichnet. In der Kühlermatrix4 erfolgt der Wärmeübergang. Der Wasserfluss durch die Kühlermatrix4 ist in der2 durch Pfeile mit den Bezugszeichen WASSER ZU und WASSER AB gekennzeichnet. Der Kühler-Auslassbereich5 setzt sich aus einem Austrittsgehäuse8 und den Auslasskrümmern9 zusammen. Auf Grund des Aufrisses ist in der3 von den fünf Auslasskrümmern9 bei zwei Auslasskrümmern nur ein Teil der unteren Anschlussfläche sichtbar. Über den Auslasskrümmer9 wird die Ladeluft aus dem Ladeluftkühler1 abgeführt. In den Figuren ist dies durch einen Pfeil und das Bezugszeichen LL AB gekennzeichnet. - In der ersten Bauart des Ladeluftkühlers
1 ist das elektrisches Heizelement10 innerhalb des Austrittsgehäuses8 angeordnet und somit integraler Bestandteil des Ladeluftkühlers1 . Über das elektrische Heizelement10 wird die Ladeluft bei einem Kaltstart vorgewärmt, wodurch bei tiefen Temperaturen der Start ermöglicht wird und die Weißrauchentstehung unterdrückt wird. Wie in der3 dargestellt, setzt sich das elektrische Heizelement10 aus einzelnen Heizelementen zusammen, welche örtlich sowie elektrisch gegeneinander isoliert sind. Jedem Auslasskrümmer9 ist ein elektrisches Heizelement10 zugeordnet. Beispielsweise ist dem Auslasskrümmer9.1 das elektrische Heizelement10.1 zugeordnet. Von einem nicht dargestellten elektronischen Heizelement-Steuergerät kann jedes elektrische Heizelement10 mit einem Ansteuersignal U beaufschlagt werden. In der Praxis ist das Ansteuersignal als PWM-Signal ausgeführt, bei dem über das Impuls-Pausenverhältnis die im elektrischen Heizelement erzeugte Wärmemenge gesteuert wird. Über das PWM-Signal kann das elektrische Heizelement in Leistungsstufen betrieben werden, wodurch eine zielgerichtete Anpassung der Ladeluftvorwärmung möglich wird. Die Ladeluft-Vorwärmung kann daher in jedem Betriebspunkt der Brennkraftmaschine zur Optimierung des Verbrennungsprozesses aktiviert werden. Die vom Heizelement10.1 erwärmte Ladeluft strömt über den Auslasskrümmer9.1 in den Luft-Einlasskanal12.1 des Zylinderkopfs2 . Der Ladeluftkühler1 und der Zylinderkopf2 bilden daher – wie in3 dargestellt – einen gemeinsamen Ladeluft-Gasführungskanal. Die einzelnen elektrischen Heizelemente können auch leitend zu einem gesamten elektrischen Heizelement verbunden sein, welches sich dann über die gesamte Länge des Austrittsgehäuses8 erstreckt. - In der
4 ist der Ladeluftkühler1 der1 in einer zweiten Bauart dargestellt. Die zweite Bauart unterscheidet sich von der ersten Bauart (2 und3 ) dadurch, dass das elektrische Heizelement10 im Auslasskrümmer9 als Einschubeinheit11 angeordnet ist. Die Einschubeinheit11 kann zu Servicezwecken – in Zeichnungsrichtung gesehen nach oben – aus dem Auslasskrümmer9 herausgezogen werden. Beispielsweise ist dem Auslasskrümmer9.1 die Einschubeinheit11.1 mit dem elektrischen Heizelement10.1 zugeordnet. Die einzelnen elektrischen Heizelemente10 können auch bei dieser Bauart über ein nicht dargestelltes elektronisches Heizelement-Steuergerät einzeln mit einem Ansteuersignal U beaufschlagt werden. - Die
5 zeigt einen Ladeluftkühler1 mit Zylinderkopf2 gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung als montierte Baueinheit, bei welcher ebenfalls der Ladeluftkühler1 unmittelbar – ohne Zwischenschaltung eines Ladeluftrohrs – am Zylinderkopf2 anliegt. In der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist das elektrische Heizelement10 im Luft-Einlasskanal12 des Zylinderkopfs2 angeordnet. Der dargestellte Ladeluftkühler1 besitzt fünf Auslasskrümmer9 , innerhalb welcher ein Ladeluft-Gasführungskanal angeordnet ist. Dieser kommuniziert mit dem jeweiligen Luft-Einlasskanal12 des Zylinderkopfs2 . Diesen bilden daher einen durchgehenden Ladeluft-Gasführungskanal vom Ladeluftkühler bis zum Brennraum der Brennkraftmaschine. - Die
6 zeigt den Zylinderkopf2 der5 in einer ersten Bauart, bei der zum besseren Verständnis der Zylinderkopf2 im Bereich des Luft-Einlasskanals12 im Aufriss dargestellt ist. Innerhalb des Luft-Einlasskanals12 ist das elektrische Heizelement10 als integraler Bestandteil des Zylinderkopfs2 angeordnet. Angesteuert wird das elektrische Heizelement10 durch ein nicht dargestelltes elektronisches Heizelement-Steuergerät. - Die
7 zeigt den Zylinderkopf2 der5 in einer zweiten Bauart. Auch hier ist der Zylinderkopf2 im Bereich des Luft-Einlasskanals12 im Aufriss dargestellt. Die zweite Bauart unterscheidet sich von der ersten Bauart (6 ) dadurch, dass das elektrische Heizelement10 hier als Einschubeinheit11 ausgeführt ist. Die Einschubeinheit11 ist von der Außenseite her zugänglich und damit servicefreundlich. Das den Luft-Einlasskanal12 umgebende Gehäuse wurde entsprechend gekürzt, so dass der Bauraum trotz Einschubeinheit11 unverändert beibehalten werden konnte. - Zusammenfassend ergeben sich aus der Beschreibung für die Erfindung folgende Vorteile:
- – Die Integration der Ladeluft-Vorwärmung geschieht innerhalb des gegeben Bauraums, also ohne Bauraumzunahme;
- – Das elektrische Heizelement hat keine Auswirkung auf die Gemischbildung, was beim Betrieb in großer geodätischer Höhe von Vorteil ist;
- – Die Erfindung kann als Nachrüstsatz angeboten werden;
- – Durch die Aussteuerung in Leistungsstufen ist eine gezielte Systemanpassung möglich, zum Beispiel mit hoher elektrischer Leistung beim Motorstart und abnehmender elektrischer Leistung in der Warmlaufphase zur Weißrauchunterdrückung.
-
- 1
- Ladeluftkühler
- 2
- Zylinderkopf
- 3
- Kühler-Einlassbereich
- 4
- Kühlermatrix
- 5
- Kühler-Auslassbereich
- 6
- Einlasskrümmer
- 7
- Eintrittsgehäuse
- 8
- Austrittsgehäuse
- 9
- Auslasskrümmer
- 9.1
- Auslasskrümmer
- 10
- elektrisches Heizelement
- 10.1
- elektrisches Heizelement
- 11
- Einschubeinheit
- 11.1
- Einschubeinheit
- 12
- Luft-Einlasskanal
- 12.1
- Luft-Einlasskanal
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102005030850 A1 [0002, 0003]
- - DE 60108178 T2 [0003]
Claims (8)
- Brennkraftmaschine mit einem Ladeluftkühler (
1 ), welcher einen Kühler-Auslassbereich (5 ), bestehend aus einem Austrittsgehäuse (8 ) sowie mehreren Auslasskrümmern (9 ), umfasst, und mit einem Zylinderkopf (2 ), welcher einen Luft-Einlasskanal (12 ) zur Zuführung der Ladeluft in den Brennraum aufweist, wobei der Ladeluftkühler (1 ) und der Zylinderkopf (2 ) unter Bildung eines durchgehenden Ladeluft-Gasführungskanals unmittelbar an einander anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass im Kühler-Auslassbereich (5 ) ein elektrisches Heizelement (10 ) zur temporären Vorwärmung der Ladeluft angeordnet ist. - Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Heizelement (
10 ) im Austrittsgehäuse (8 ) angeordnet ist. - Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Heizelement (
10 ) einstückig sich über die gesamte Länge des Austrittsgehäuses (8 ) erstreckt. - Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere elektrische Heizelemente (
10 ) örtlich sowie elektrisch gegeneinander isoliert im Austrittsgehäuse (8 ) angeordnet sind, wobei jeweils ein elektrisches Heizelement (10 ) einem Auslasskrümmer (9 ) zugeordnet ist. - Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Heizelement (
10 ) im Auslasskrümmer (9 ) angeordnet ist. - Brennkraftmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (
10 ) als Einschubeinheit (11 ) im Auslasskrümmer (9 ) angeordnet ist. - Brennkraftmaschine mit einem Ladeluftkühler (
1 ), welcher einen Kühler-Auslassbereich (5 ), bestehend aus einem Austrittsgehäuse (8 ) sowie mehreren Auslasskrümmern (9 ), umfasst, und mit einem Zylinderkopf (2 ), welcher einen Luft-Einlasskanal (12 ) zur Zuführung der Ladeluft in den Brennraum aufweist, wobei der Ladeluftkühler (1 ) und der Zylinderkopf (2 ) unter Bildung eines durchgehenden Ladeluft-Gasführungskanals unmittelbar an einander anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass im Luft-Einlasskanal (12 ) des Zylinderkopfs (2 ) ein elektrisches Heizelement (10 ) zur temporären Vorwärmung der Ladeluft angeordnet ist. - Brennkraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Heizelement (
10 ) als Einschubeinheit (11 ) im Lufteinlass-Kanal (12 ) angeordnet ist.
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DE102007045196A DE102007045196A1 (de) | 2007-09-21 | 2007-09-21 | Brennkraftmaschine |
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DE102007045196A DE102007045196A1 (de) | 2007-09-21 | 2007-09-21 | Brennkraftmaschine |
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