DE102006009600A1 - Kraftfahrzeug mit einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einer Brennkraftmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102006009600A1
DE102006009600A1 DE200610009600 DE102006009600A DE102006009600A1 DE 102006009600 A1 DE102006009600 A1 DE 102006009600A1 DE 200610009600 DE200610009600 DE 200610009600 DE 102006009600 A DE102006009600 A DE 102006009600A DE 102006009600 A1 DE102006009600 A1 DE 102006009600A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
internal combustion
combustion engine
capsule
motor vehicle
heat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200610009600
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Dr.Ing. Bertsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
DaimlerChrysler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DaimlerChrysler AG filed Critical DaimlerChrysler AG
Priority to DE200610009600 priority Critical patent/DE102006009600A1/de
Publication of DE102006009600A1 publication Critical patent/DE102006009600A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B77/00Component parts, details or accessories, not otherwise provided for
    • F02B77/11Thermal or acoustic insulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Abstract

Für Brennkraftmaschinen, die in Kraftfahrzeugen eingebaut sind, sind Geräuschkapseln bekannt. Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (1) mit einer Brennkraftmaschine (2), die innerhalb einer Kapsel (11) im Kraftfahrzeug (1) angeordnet ist. Diese Kapsel (11) ist eine wärmeisolierende Kapsel, die die Brennkraftmaschine (2) weitestgehend umschließt. Die Kapsel (11) ist teilweise von zumindest einem Bauteil der Brennkraftmaschine (2) gebildet. Die Erfindung wird bei einem Kraftfahrzeug (1) mit einer Brennkraftmaschine (2) verwendet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der gattungsbildenden Patentschrift DE 36 43 055 C1 ist eine Brennkraftmaschine bekannt, die von einer schallisolierenden Kapsel umgeben ist, innerhalb derer ein Kühlluftstrom in Abhängigkeit von der Kapsel-Innentemperatur richtungsmäßig und räumlich verschiedenartig geführt wird. Es ist dabei vorgesehen, die Warmlaufphase der Brennkraftmaschine zu verkürzen. Dies wird durch verschieden geleitete Kühlluftströme innerhalb der Kapsel erreicht. Die Luftströme werden durch Gebläse und Klappen gesteuert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, das Kaltstartverhalten der Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug dadurch zu verbessern, dass die Brennkraftmaschine während der Standzeiten des Kraftfahrzeugs nur sehr langsam auskühlt. Dabei soll eine Kapsel um die Brennkraftmaschine bei beengten Einbauverhältnissen im Kraftfahrzeug mit möglichst geringen Zusatzkosten bereitgestellt werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug zeichnet sich durch eine wärmeisolierende Kapsel aus, die die Brennkraftmaschine weitestgehend umgibt und die teilweise von zumindest einem Bauteil der Brennkraftmaschine gebildet ist. Um eine Brennkraftmaschine innerhalb einer wärmeisolierenden Kapsel anzuordnen und um Versorgungsleitungen, Antriebswellen, Abgasanlagen und Ähnliches aus der Kapsel herauszuführen, ist die Kapsel zwangsläufig mehrteilig ausgeführt. Eine einteilige Kapsel würde jeden Reparatur- oder Einstellversuch unmöglich machen. Eine mehrteilige Kapsel wird besonders platzsparend und mit geringen Kosten derart mit einer wärmeisolierenden Eigenschaft versehen, dass die wärmeisolierende Schicht der Kapsel teilweise durch Bauteile der Brennkraftmaschine gebildet wird. Das heißt, die Kapsel ist in Teilabschnitten einstückig mit Bauteilen der Brennkraftmaschine ausgebildet. Durch eine Wärmeisolierung der Brennkraftmaschine und dabei besonders der heißen Bauteile, wird verhindert, dass nach Abstellen der Brennkraftmaschine beziehungsweise des Kraftfahrzeugs die Brennkraftmaschine auskühlt. Bei einer erfindungsgemäßen Wärmeisolierung kann für einen typischen Anwendungsfall bei einem Abstellen der Brennkraftmaschine am Abend die Temperatur der Brennkraftmaschine über die Nacht bis zum nächsten Morgen so hoch gehalten werden, dass die Probleme beim Kaltstart bezüglich Schmierölversorgung und schlechtem Abgasverhalten vermieden werden. Weniger Kaltstarts verlängern die Haltbarkeit der Brennkraftmaschine und des darin enthaltenen Schmieröls und verbessern die Abgasemissionen der Brennkraftmaschine.
  • Besonders eignen sich eine Zylinderkopfhaube und/oder eine Ölwanne für eine teilweise einstückige Ausführung mit der Kapsel. Gerade großflächige Bauteile, wie beispielsweise die Zylinderkopfhaube oder die Ölwanne, die vor allem eine abschließende und dichtende und weniger eine kraftübertragende Funktion erfüllen, eignen sich besonders gut dazu, aus einem wärmeisolierenden Werkstoff hergestellt zu werden. Da diese beiden Bauteile auch mit heißen Betriebsflüssigkeiten oder anderen heißen Bauteilen der Brennkraftmaschine in Berührung kommen, ist eine Wärmeisolierung besonders wirkungsvoll. Eine wärmeisolierte Luftansauganlage beispielsweise hat keine große Wirkung, da in ihr ein niedriges Temperaturniveau herrscht. Daher ist es vorteilhaft die Ölwanne und/oder die Zylinderkopfhaube teilweise oder vollständig mit Teilen der Kapsel einstückig auszuführen und aus einem wärmeisolierenden Werkstoff herzustellen.
  • Bei Motorbauteilen, die nicht aus einem wärmeisolierenden Werkstoff hergestellt sind, ist die wärmeisolierende Kapsel als zusätzlich außerhalb angeordnetes Bauteil ausgeführt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind in der Kapsel Führungen und Haltevorrichtungen für Leitungen vorgesehen. An einer Brennkraftmaschine sind eine Vielzahl von elektrischen Leitungen und Leitungen für flüssige und gasförmige Medien angebracht. Um eine Beschädigung durch Schwingungen, Durchscheuern oder Ähnlichem zu verhindern sind diese Leitungen durch eine Vielzahl von Befestigungen an der Brennkraftmaschine befestigt. Durch das erfindungsgemäße Befestigen der Leitungen an in der Kapsel vorgesehenen Führungen und Haltevorrichtungen können zusätzlich Befestigungselemente an der Brennkraftmaschine eingespart werden, wodurch die Montage vereinfacht und die Kosten verringert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Kapsel mit Öffnungen versehen, die sich in Abhängigkeit der Temperatur und gegebenenfalls weiterer Parameter der Brennkraftmaschine schließen lassen. Um eine Überhitzung der Brennkraftmaschine bei normalem Betrieb oder unter Volllast zu verhindern, ist die Kapsel mit Öffnungen versehen. Um im Stillstand ein Auskühlen und damit Nachteile beim nächsten Start zu vermeiden, sind die Öffnungen verschließbar ausgeführt. Die Öffnungen sind mittels Klappen oder Lamellen oder dergleichen schließbar. Das Öffnen und Schließen der Klappen oder Lamellen erfolgt in Abhängigkeit der Temperatur der Brennkraftmaschine. Weitere Parameter wie Außentemperatur, Stillstand der Brennkraftmaschine und Ähnliches werden ebenfalls zur Ansteuerung der Öffnungen herangezogen.
  • Weiterhin zeichnet sich das Kraftfahrzeug mit einer Brennkraftmaschine in einer wärmeisolierenden Kapsel dadurch aus, dass nach einem Abstellen der Brennkraftmaschine die Öffnungen der Kapsel verschlossen sind. Um einen Start der Brennkraftmaschine nach längerem Stillstand des Kraftfahrzeugs ohne die Nachteile eines Kaltstarts zu ermöglichen, sind die Öffnungen in der Wärmeisolierenden Kapsel nach dem Abstellen der Brennkraftmaschine verschlossen. Dadurch wird die in der betriebswarmen Brennkraftmaschine enthaltene Wärmeenergie gespeichert und ein Auskühlen der Brennkraftmaschine wird verhindert. Das Schließen der Öffnungen kann unmittelbar mit dem Stillstand der Brennkraftmaschine erfolgen, es ist aber auch möglich erst nach einigen Minuten Stillstand die Öffnungen zu verschließen, um dadurch Hitzeschäden oder Dampfblasen im Kraftstoffsystem zu verhindern.
  • Weiterhin sind bei Betrieb der Brennkraftmaschine im Kraftfahrzeug die Öffnungen geöffnet. Auf diese Weise werden Überhitzungen und Schäden an der Brennkraftmaschine verhindert. Die Kühlanlage der Brennkraftmaschine ist der gegebenenfalls geringeren Wärmeabgabe durch die Oberfläche der Brennkraftmaschine angepasst.
  • Des Weiteren sind die Öffnungen in einer Warmlaufphase der Brennkraftmaschine verschlossen und nach der Warmlaufphase wieder geöffnet. Damit wird eine schnelle Erwärmung der gesamten Brennkraftmaschine auf eine vorteilhafte Betriebstemperatur erreicht.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Merkmalskombinationen ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Dabei zeigt die einzige Figur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Kraftfahrzeug 1 mit einer Brennkraftmaschine 2 in einem schematischen Längsschnitt. Das Kraftfahrzeug 1 ist durch eine Motorhaube 3, einen Kühler 4, ein Vorderrad 5 und eine Spritzwand 6 vereinfacht dargestellt. Die Brennkraftmaschine 2 ist durch ein Zylinderkurbelgehäuse 7, einen Zylinderkopf 8, eine Ölwanne 9 und einen Getriebeflansch 10 vereinfacht dargestellt. Um die Brennkraftmaschine 2 ist eine wärmeisolierende Kapsel 11 angeordnet, die aus einem Kapseloberteil 12, einem Kapselmittelteil 13 und einem die Ölwanne 9 bildenden nicht weiter gekennzeichneten Kapselunterteil besteht.
  • Um ein Durchscheuern oder starke Schwingungen von nicht gezeigten Leitungen zu verhindern, sind innerhalb und gegebenenfalls auch außerhalb der Kapsel 11 Führungen und Haltevorrichtungen, die ebenfalls nicht dargestellt sind, angeordnet. Diese Führungen und Haltevorrichtungen können beispielsweise in Form von Schraubenaugen, Clipsbefestigungen oder Halteklammern ausgeführt sein, die in den Werkstoff der wärmeisolierenden Kapsel 11 mit eingearbeitet sind.
  • Die Kapsel 11 umschließt die Brennkraftmaschine 2 vollständig und isoliert sie gegen Wärmeverlust. Um ein Überhitzen der Brennkraftmaschine im Betrieb, besonders unter hoher Last, zu vermeiden, ist das Kapselmittelteil 13 mit mindestens einer verschließbaren ersten Öffnung 14 für einen Lufteintritt und mindestens einer verschließbaren zweiten Öffnung 15 zum Luftaustritt versehen, die eine Durchströmung eines Zwischenraumes 17 zwischen der Kapsel 11 und der Brennkraftmaschine 2 mit Umgebungsluft, beispielsweise Fahrtwind ermöglichen. Die Öffnungen 14,15 sind beispielsweise von Klappen 16 verschließbar und werden von einem nicht gezeigten Steuergerät abhängig von Betriebsparameter der Brennkraftmaschine 2 wie der Motortemperatur, der Umgebungstemperatur und der Fahrtgeschwindigkeit, angesteuert. Anstatt der Klappen 16 sind auch Lamellen, Schieber oder Kombinationen davon als Verschlusselemente der Öffnungen 14, 15 verwendbar. Es ist ebenso möglich, Öffnungen 14, 15 auch am Kapseloberteil 12 vorzusehen oder die Kapsel 11 in noch mehr Einzelbauteile aufzuteilen. Dieses Vorgehen ist abhängig von der Montage der Brennkraftmaschine 2 im Kraftfahrzeug 1 und den herrschenden Platzverhältnissen. Die Ölwanne 9 der Brennkraftmaschine 2 ist aus einem wärmeisolierenden Material hergestellt und bildet selbst eine Wärmeisolierung. Somit kann im Bereich der Ölwanne 9 auf eine zusätzliche Kapselung verzichtet werden. Auf Grund der engen Platzverhältnisse im Bereich der Ölwanne 9 stellt dies einen großen Vorteil beim Einbau der Brennkraftmaschine 2 in das Kraftfahrzeug 1 dar. Die Ölwanne 9 ist mit dem Kapselmittelteil 13 wärmedicht verbunden. Auf gleiche Weise ist es auch möglich, eine nicht dargestellte Zylinderkopfhaube auf dem Zylinderkopf 8 mit dem Kapseloberteil 12 einteilig zu gestalten.
  • Beim Betrieb der Brennkraftmaschine 2 im Kraftfahrzeug 1 bleiben die Öffnungen 14, 15 solange geschlossen, bis eine festgelegte zulässige Höchsttemperatur innerhalb der Kapsel 11 überschritten ist. Diese Temperatur kann im Schmieröl, dem Kühlmittel und/oder der Luft innerhalb der Kapsel 11 gemessen werden. Wenn die zulässige Höchsttemperatur überschritten ist, werden die Öffnungen 14, 15 geöffnet, so dass kühlende Luft, wie beispielsweise Fahrtwind, durch zumindest eine erste Öffnung 14 in die Kapsel 11 einströmen kann. Innerhalb der Kapsel 11 kühlt die Luft die Brennkraftmaschine 2 und verlässt anschließend durch zumindest eine zweite Öffnung 15 die Kapsel 11 in die Umgebung.
  • Nach Abstellen des Fahrzeugs 1 und der Brennkraftmaschine 2 werden die Öffnungen 14, 15 geschlossen. Dies geschieht ebenso wie das Öffnen mittels der Klappen 16. Die Betätigung der Klappen 16 erfolgt durch ein nicht näher gezeigtes Steuergerät. Durch das Verschließen der Öffnungen 14, 15 bleibt die Wärme, die in der Brennkraftmaschine 2 gespeichert ist, innerhalb der Kapsel 11 und wird nicht an die Umgebung abgegeben. Für den typischen Anwendungsfall, dass das Kraftfahrzeug abends warm abgestellt und am nächsten Morgen wieder gestartet wird, ist auf Grund der guten Wärmeisolierung der Kapsel 11 die Brennkraftmaschine 2 beim Starten noch warm, also ein typischer Kaltstart vermieden wird. Damit sind auch die Nachteile des Kaltstarts vermieden, wie beispielsweise unzureichende Schmierung auf Grund kalten Öls, schlechte Verbrennung wegen kalter Brennräume oder unzureichende Funktion der Abgaskatalysatoren. Das Starten einer betriebswarmen Brennkraftmaschine 2 erleichtert den Startvorgang, mindert den Verschleiß der Brennkraftmaschine 2 und reduziert die Abgasemissionen. Unmittelbar nach dem Start bleiben die Öffnungen 14, 15 geschlossen, bis innerhalb der Kapsel 11 eine festgelegte zulässige Höchsttemperatur erreicht beziehungsweise überschritten wird. Anschließend nach Erreichen der Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine 2 werden die Öffnungen 14, 15 durch die Klappen 16 wieder geöffnet.
  • Dauert der Stillstand mehrere Tage, so verhält sich die Brennkraftmaschine 2 beim Start wie eine übliche Brennkraftmaschine ohne Kapsel 11 beim Kaltstart, da die Wärme innerhalb der Kapsel 11 nicht so lange gespeichert werden kann.
  • Da die Kapsel 11 nicht nur wärmeisolierend wirkt, sondern auch schallisolierend ist, ergibt sich ein weiterer Vorteil, der in einer geringeren Geräuschemission der Brennkraftmaschine 2 und somit des gesamten Kraftfahrzeugs 1 besteht.

Claims (11)

  1. Kraftfahrzeug (1) mit einer Brennkraftmaschine (2), die von einer wärmeisolierenden Kapsel (11) umgeben ist, welche die Brennkraftmaschine (2) weitestgehend umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapsel (11) teilweise von zumindest einem Bauteil der Brennkraftmaschine (2) gebildet ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Bauteil eine Zylinderkopfhaube oder eine Ölwanne (9) ist.
  3. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapsel (11) teilweise von zwei Bauteilen der Brennkraftmaschine (2) gebildet ist.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den zwei Bauteilen um die Zylinderkopfhaube und die Ölwanne handelt.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderkopfhaube und/oder die Ölwanne (9) der Brennkraftmaschine (2) aus einem wärmeisolierenden Werkstoff bestehen und mit Teilabschnitten der Kapsel (11) eine Einheit bilden.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kapsel (11) Führungen und Haltevorrichtungen für Leitungen vorgesehen sind.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapsel (11) Öffnungen (14, 15) aufweist, die in Abhängigkeit der Temperatur und gegebenenfalls weiterer Parameter der Brennkraftmaschine (2) schließbar sind.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (14, 15) von Klappen (16) verschließbar sind.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Abstellen der Brennkraftmaschine (2) die Öffnungen (14, 15) der Kapsel (11) verschlossen sind.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Betrieb der Brennkraftmaschine (2) die Öffnungen (14, 15) geöffnet sind.
  11. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Warmlaufphase der Brennkraftmaschine (2) die Öffnungen (14, 15) zunächst verschlossen sind und nach der Warmlaufphase wieder geöffnet sind.
DE200610009600 2006-03-02 2006-03-02 Kraftfahrzeug mit einer Brennkraftmaschine Withdrawn DE102006009600A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610009600 DE102006009600A1 (de) 2006-03-02 2006-03-02 Kraftfahrzeug mit einer Brennkraftmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610009600 DE102006009600A1 (de) 2006-03-02 2006-03-02 Kraftfahrzeug mit einer Brennkraftmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006009600A1 true DE102006009600A1 (de) 2007-09-06

Family

ID=38329167

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610009600 Withdrawn DE102006009600A1 (de) 2006-03-02 2006-03-02 Kraftfahrzeug mit einer Brennkraftmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006009600A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009036547A1 (de) 2009-08-07 2011-02-10 Daimler Ag Anordnung zum Beeinflussen eines Wärmetransports
GB2562223A (en) * 2017-05-08 2018-11-14 Jaguar Land Rover Ltd Heat retention structure and method
JP2021032175A (ja) * 2019-08-27 2021-03-01 株式会社Subaru 冷却装置
US11280264B2 (en) 2018-04-23 2022-03-22 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Acoustic insulation system for internal combustion engine

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009036547A1 (de) 2009-08-07 2011-02-10 Daimler Ag Anordnung zum Beeinflussen eines Wärmetransports
GB2562223A (en) * 2017-05-08 2018-11-14 Jaguar Land Rover Ltd Heat retention structure and method
GB2562223B (en) * 2017-05-08 2020-03-11 Jaguar Land Rover Ltd Heat retention structure encapsulating an engine
US11280264B2 (en) 2018-04-23 2022-03-22 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Acoustic insulation system for internal combustion engine
JP2021032175A (ja) * 2019-08-27 2021-03-01 株式会社Subaru 冷却装置
JP7307627B2 (ja) 2019-08-27 2023-07-12 株式会社Subaru 冷却装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2305975B1 (de) Brennkraftmaschine mit Pumpe zur Förderung von Motoröl und Verfahren zur Erwärmung des Motoröls einer derartigen Brennkraftmaschine
DE102008045685A1 (de) Ladeluftkühler mit Kondensatablauf
DE102008007766A1 (de) Vorrichtung zum Kühlen einer Verbrennungskraftmaschine
DE102014109463A1 (de) Vorrichtung zum Einstellen einer Öltemperatur für ein Fahrzeug und ein Verfahren zum Steuern der Vorrichtung
DE202013004907U1 (de) Kraftfahrzeug mit einer koppelbaren Abwärmenutzanordnung
WO2015169460A1 (de) Abgasturbolader mit einem waste-gate-ventil
EP3225811B1 (de) Anordnung von nebenaggregaten bei einer brennkraftmaschine
DE102007021526A1 (de) Abgaswärmenutzung zur beschleunigten Warmlaufphase bei Turbomotoren
DE102006054223A1 (de) Kühlsystem für ein Kraftfahrzeug
DE102006009600A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Brennkraftmaschine
DE10041579A1 (de) Ventilanordnung mit Doppelklappe und Wärmebrücke für ein Abgasrückführungssystem und Verfahren zu deren Betrieb
EP3140530B1 (de) Agbasturbolader mit einem waste-gate-ventil
EP3225810B1 (de) Nebentrieb einer brennkraftmaschine
EP2411655B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum trocknen von kraftstoff, insbesondere für ein kraftfahrzeug
DE102018131689B4 (de) Mit einem wasserhaltigen Schmierstoff geschmierte Brennkraftmaschine
DE10318711A1 (de) Vorrichtung zum Antrieb der Kühlmittelpumpe einer Brennkraftmaschine
EP2194245A2 (de) Öl-Abgas-Kühlmodul für eine Verbrennungskraftmaschine
EP2161479A1 (de) Getriebe mit Getriebegehäuse und Verfahren zur Beeinflussung der Getriebeöltemperatur
DE102014209274A1 (de) Fahrzeug mit einem Verbrennungsmotor und einem Abwärmesammelgehäuse, Verfahren zum Nutzen eines Teils der von einem Verbrennungsmotor abgegebenen Wärme sowie Stationäre Anordnung, insbesondere Blockheizkraftwerk
EP2307678B1 (de) Kühleinrichtung für eine kraftfahrzeug-brennkraftmaschine und verfahren zum betreiben derselben
DE102006019880A1 (de) Motorgehäusedeckel eines Verbrennungsmotors mit Entlüftungssystem
DE102018220792A1 (de) Kühlmitteldurchfluss-Steuervorrichtung, damit versehenes Kühlsystem und Steuerungsverfahren für diese
DE102005033023A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Wärmetauschervorrichtung in einem Fahrzeug und Wärmetauschervorrichtung
DE102017114506A1 (de) Klappenvorrichtung
DE102009010314A1 (de) Assistenzantrieb für eine Brennkraftmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE

8120 Willingness to grant licenses paragraph 23
R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20120320