DE60108178T2 - Kaltstartsystem für dieselmotoren mit schneller direkteinspritzung - Google Patents

Kaltstartsystem für dieselmotoren mit schneller direkteinspritzung Download PDF

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    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Description

  • GEGENSTAND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kaltstartsystem für Dieselmotoren, wobei eine Optimierung des besagten Startens im Bereich von Zylinderhubräumen in der Größenordnung von 200 bis 650 Kubikzentimetern erreicht wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist die Entwicklung eines Systems zur gleichmäßigen Erwärmung des Eingangsluftstroms bei Direkteinspritzerdieselmotoren geringer Zylinderkapazität mittels eines elektrischen Widerstands, in Form eines durchgehenden und optimal verteilten Bands im Bereich des Durchflusses des besagten Fluids, um das Starten dieser Motoren bei Temperaturen unter –10°C zu ermöglichen und ohne dass die Motorleistung unter den Bedingungen des Maximalleistungsbetriebs als Folge eines hohen Druckverlustes im Heizelement gemindert wird.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Dieselmotoren mit Hochgeschwindigkeits-Direkteinspritzung, die in Motorfahrzeugen und bei Zylinderhubräumen in der Größenordnung von 200 bis 650 Kubikzentimeter eingesetzt werden, werden häufig eingesetzt, um die Motoren mit indirekter Einspritzung oder mit geteilten Kammern zu ersetzen, hauptsächlich, weil der Verbrauch der Direkteinspritzermotoren niedriger ist.
  • Gleichermaßen ist es bei vergleichsweise hohen Turboaufladungsdrücken und aufgrund des neuen Konzepts von Treibstoffeinspritzsystemen bei kon stantem Druck möglich, spezifische Leistungen im Bereich von 60 kW/I zu erzielen, was diese Dieselmotorart im Vergleich mit Benzinmotoren sehr wettbewerbsfähig macht.
  • Eines der Hauptprobleme bei Dieselmotoren ergibt sich jedoch im Zusammenhang mit dem Kaltstart, besonders bei extremem Klimabedingungen, bei denen die Umgebungstemperatur normalerweise sehr niedrig ist, sodass zur Lösung dieses Nachteils oder Problems bei Dieselmotoren mit Hochgeschwindigkeits-Direkteinspritzung Glühkerzen (elektrische Widerstände) verwendet werden, die sich, durch den Kopf hindurchgeführt, innerhalb der Verbrennungskammer des Motors befinden, um die Selbstverbrennung des Treibstoffs herbeizuführen, der sich auf der Oberfläche der besagten Zündkerze befindet, was wiederum den Verbrennungsprozess im Motor auslöst. Obwohl diese Lösung praktisch überall akzeptiert wird, weist sie eine Reihe von Nachteilen, Problemen und Schwierigkeiten auf, die durch drei grundlegende Mechanismen bedingt sind, die folgendermaßen zusammengefasst werden können:
    • 1. Die herabgesetzte Verlässlichkeit, da es sich um ein Element handelt, dass großer mechanischer und thermischer Belastung ausgesetzt ist.
    • 2. Die Schwierigkeiten beim Einbau aufgrund der weit verbreiteten Verwendung des Konzepts von vier Ventilen pro Zylinder in einem Dieselmotor neuer Generation, sodass diese Lösung kaum Spielraum beim Einbau der vorheizenden Zündkerzen lässt, wenn man bedenkt, dass der Einbau ihr Zusammenspiel mit dem Kraftstoffstrahl gewährleisten soll, die Zugänglichkeit von Außen erlauben soll und ein angemessenes thermodynamisches Design des Kopfes garantieren soll, wobei dieses Problem durch die Forderung nach höherer spezifischer Leistung bei gleichzeitiger Reduzierung der Emissionen verstärkt werden kann.
    • 3. Der Einfluss auf den Verbrennungsvorgang, da die vorheizende Zündkerze nach Ausführen der Kaltstartfunktion ein Hindernis in der Verbrennungskammer darstellt, das den Vorgang des Mischens von Luft mit Treibstoff behindert und die Geschwindigkeitsverteilung der Luft stört und unweigerlich die Motorleistung verschlechtert, zum Beispiel durch einen schlechten Verbrennungsprozess. Bei Dieselmotoren der beschriebenen Art ist weiterhin die Kammergröße verringert und es wird ein hoher Einspritzdruck verwendet, was zu einer größeren Anzahl an Einspritzdüsen führt, um eine gute Treibstoffzerstäubung zu gewährleisten, was wiederum zu einer Verbesserung des Mischvorgangs und somit der Verbrennung führt. Allerdings bringt das Vorhandensein der vorheizenden Zündkerzen in der Kammer ein unvermeidbares Zusammenspiel mit den Einspritzdüsen mit sich, womit letztlich alle Verbesserungen, die in das Verfahren eingebracht wurden, als Folge einer unvollständigen Verbrennung begrenzt werden.
  • Um die Nachteile des Kaltstarts bei Dieselmotoren zu überwinden, ist es möglich, das Konzept des Erhitzens der einströmenden Luft anzuwenden, indem eine Wärmequelle verwendet wird, bei der es sich, wie im US-Patent 4,512,322 beschrieben, um eine Flamme oder einen elektrischen Widerstand handeln kann. Allerdings können diese Lösungen ihrem Konzept nach nur auf den Fall von Motoren angewendet werden, deren Zylinderhubraum über 800 Kubikzentimetern liegt, da diese Motoren adiabatischer sind und somit der Wärmeverlust geringer ist. Motoren mit geringerem Zylinderhubraum benötigen optimiertere Systeme, sowohl was die Wärmeenergieübertragung als auch den Druckverlust anbetrifft. Deshalb ist es bei diesen Motoren wichtig, dass eine gleichmäßige Erwärmung der einströmenden Luft entlang des ge samten Bereichs des Fluiddurchgangs erzielt wird, wobei dieser Gesichtspunkt nicht mit der im genannten Patent vorgeschlagenen Lösung zu vereinbaren ist, da aufgrund der Anordnung des Heizelements das Erwärmen nur bei einer geringen Menge von Luft erreicht würde, die im mittleren Bereich konzentriert ist, wobei um diesen Bereich herum eine beträchtliche Menge an Luft verbleiben würde, die weiterhin eine sehr geringe Temperatur hat, was eine sehr geringe thermische Leistung bei der Erreichung der richtigen Lufttemperatur für den Kaltstart bei Motorfahrzeugen bedeutet. Zudem bezieht sich der direkte Nachteil im Zusammenhang mit einer über den Öffnungsbereich des Fluiddurchgangs verteilten Heizeinrichtung auf den hiermit bedingten Druckverlust, was bei kleinen Motoren einen entscheidenden Gesichtspunkt bezüglich der Leistung bei hohen Laufgeschwindigkeiten darstellt. Dies erfordert ein hydrodynamisches Design der Heizeinrichtung, das sich stark von demjenigen unterscheidet, das in dem US-Patent 4,685,437 vorgeschlagen wird, einer Lösung, die erreichen will, dass die Lufttemperatur gleichmäßiger ist als bei der oben genannten Lösung (US-Patent 4,512,322), wobei aber die Werte der Druckverluste bei kleinen Motoren unter vom Kaltstart abweichenden Arbeitsbedingungen nicht zu tolerieren sind.
  • Im spanischen Erfindungspatent 9900616 ist ein Kaltstartsystem für Dieselmotoren vorgesehen, das auch auf dem Vorheizen der einströmenden Luft beruht, wobei das besagte Vorheizen der Luft durchgeführt wird, bevor diese die Verbrennungskammer der Motorzylinder erreicht. Der elektrische Widerstand oder Widerstände sind vor dem Einlassverteiler angebracht und/oder vor den Einströmventilen des Motors, sodass bei geringen Wärmeenergieverlusten durch die Wände des Verteilers, sei es bedingt durch einen Einlassverteiler aus einem Material mit geringer thermischer Leitfähigkeit oder durch andere Gründe, normalerweise ein einziger elektrischer Widerstand (7) für das Vorheizen vorgesehen ist, der sich am Einlass des besagten Verteilers befindet, während bei großen Verlusten durch die Wand, zum Beispiel bei einem Verteiler aus einem Material mit hoher thermischer Leitfähigkeit, eine Reihe von elektrischen Widerständen direkt vor dem Einlass jedes Motorzylinders angebracht sind.
  • Das Dokument US 6 152 117 A offenbart ein Kaltstartsystem gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein Kaltstartsystem für Dieselmotoren mit Hochgeschwindigkeits-Direkteinspritzung gemäss Anspruch 1 vor.
  • Die besondere Anordnung und Gestaltung des elektrischen Widerstands bedeutet, dass dessen Profil zu dem Luftdurchgang so ausgerichtet ist, dass die störende Oberfläche dieses Widerstands minimal ist und somit auch der Widerstand für die durchströmende Luft minimal ist, was eine merkliche Verminderung des Druckverlusts mit sich bringt. Gleichzeitig wird eine größere Kontaktoberfläche mit der Luft erreicht, weil bei gleicher Querschnittsfläche des Widerstands die äußere Oberfläche im Falle eines Laminats von geringer Dicke wesentlich größer ist, als im Falle eines herkömmlichen Widerstands mit kreisförmigem Querschnitt, was eine höhere Wärmeübertragung bedeutet.
  • Die Form der Gehäuse für die Widerstände gewährleistet die Verlässlichkeit der Heizeinrichtung, weil die korrekte Befestigung gesichert ist und vermieden wird, dass der Widerstand Veränderungen in seiner ursprünglichen Geometrie erfährt, die durch thermische Ausdehnung zustande kommen. Diese thermischen Ausdehnungen des Widerstands werden durch die gebogenen Aufnahmekanäle absorbiert, die sich in den isolierenden Auflagern befinden, die ihrerseits den elektrischen Widerstand vom Körper der Heizeinrichtung isolieren.
  • Die Verwendung eines elektrischen Widerstands im Form eines Bands hat den Vorteil, dass die Heizeinrichtung stabiler hinsichtlich mechanischer Vibrationen ist, denen sie ausgesetzt werden kann und die je nach den Arbeitsbedingungen des Motors sehr stark werden können, wobei auch der vollständige Schutz der Motorzylinder gewährleistet ist, die im Falle des bruchbedingten Ablösens des Widerstands oder eines Teils hiervon beschädigt werden könnten.
  • Die elektrischen Widerstände in Form eines Bands verfügen über bessere mechanische Eigenschaften, was es bedingt durch die Geometrie und die Gesamtmasse desselben ermöglicht, ein System mit relativ niedriger thermischer Trägheit zu erhalten, was wiederum sogar unter nicht-stationären Strömungsbedingungen eine bessere Kontrolle des thermischen Zustands bietet, wie es zum Beispiel bei der einströmenden Luft bei den alternativen inneren Verbrennungsmaschinen der Fall ist.
  • Die deutlich gewundene Anordnung des Heizwiderstandes oder -elements bedingt eine gleichmäßige Verteilung der Wärme im Bereich der einströmenden Luft, wodurch eine gleichmäßige Erwärmung erzielt wird.
  • Abgesehen davon, kann der Widerstand in einem Körper angebracht werden, der außerhalb des Einlassverteilers liegt, insbesondere in dem oben genannten Auflager, oder er kann in der Einlassdichtung selbst angeordnet sein, insbesondere in dem Fall, in dem eine Heizeinrichtung vor jedem Einlasskanal angebracht werden muss, wobei es genauso möglich ist, die Widerstände in dem Einlassverteiler selbst anzubringen, sei es im Einlass, wenn es eine einzige Heizeinrichtung gibt und/oder in dem Auslass, wenn es eine Heizeinrichtung für jeden Zylinder gibt.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Um die vorliegende Beschreibung zu vervollständigen, und mit dem Ziel, das bessere Verständnis der Eigenschaften der Erfindung zu unterstützen, wird als Teil dieser Beschreibung ein Satz Zeichnungen gemäss einer bevorzugten praktischen Umsetzung dieser Erfindung beigefügt, in dem beispielhaft und nicht beschränkend, Folgendes dargestellt ist:
  • 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Heizwiderstands mit seinen Anschlussstücken für den Fall, dass der Widerstand auf ein hieran angepasstes Auflager montiert ist.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Dichtung zwischen dem Kopf und dem Einlass- und Auslassverteiler mit einem Beispiel einer praktischen Ausführung, in der die jeweiligen Widerstände an den Öffnungen der Dichtung angebracht werden, die dem Einlassverteiler zugeordnet sind.
  • 3 zeigt schließlich zwei Darstellungen, die der der vorangegangenen Figur ähneln aber gemäß einer praktischen Ausführung, bei der die Heizwiderstände im Einlassverteiler selbst montiert sind, gemäss den zwei verschiedenen Verteilerarten.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • In dem Beispiel der praktischen Ausführung der 1, bei dem das System als ein Körper montiert wird, der außerhalb des Einlassverteilers liegt, wobei es einen Träger (1) umfasst, der mit Öffnungen (2) versehen ist, um am Motor angebaut zu werden, und eine weite Öffnung (3) für den Luftdurchlass aufweist, wobei in diametral entgegengesetzten Bereichen der besagten Öffnung (3) und am Träger (1) selbst individuelle Aussparungsgruppen (4) angebracht sind, deren Gestaltung etwa halbrund und merklich gebogen ist und in denen ein Vorsprung (5) vorgesehen ist, der mit der Aussparung (4) selbst einen Kanal mit gebogenem Verlauf ausbildet, um die entsprechende Biegung (6) eines elektrischen Widerstands (7) laminarer Ausbildung in Form eines zusammenhängendem Bands mit ausgeprägt gewundenen Verlauf aufzunehmen, wobei dieser laminate Widerstand in die genannten Kanäle passt, die durch die Aussparungen (4) und die Vorsprünge (5) ausgebildet werden, wobei Keramikisolatoren (8) dazwischen montiert werden, die einen Kontakt zwischen dem Widerstand (7) und dem metallischen Material verhindern, welches den Träger (1) bildet.
  • Mit den oben genannten Aussparungen (4) wirken zwei spezielle Aussparungen zusammen, eine äußere frei gelassene Aussparung (9) für eines der Enden (10) des Widerstands (7), durch die der Kontakt zur Masse hergestellt wird, sodass diese Aussparung (9) nicht über den Keramikisolator verfügt und zu der sich eine Öffnung mit Gewinde (11) öffnet, um eine Feststellschraube (12) aufzunehmen, die einen guten Kontakt mit der Masse gewährleistet, wobei es ungeachtet dessen möglich ist, die besagte Feststellschraube (12) durch einen Niet oder durch jedwedes andere geeignete Befestigungsmittel ersetzt wird. Eine zweite spezielle Aussparung (13) öffnet sich zur Außenseite (14) des Trägers (1) und verfügt über eine zwischenliegende Erweiterung (15), um einen spezifischen Keramikisolator (16) aufzunehmen, sodass innerhalb oder in der Nähe des besagten Keramikisolators die Verbindung zwischen dem anderen Ende (17) des Widerstands (7) und dem Stromversorgungskabel (18) hergestellt wird, das entsprechend ummantelt ist und in einem flachen Plättchen (19) endet, das mittels Schweißen an dem besagten Ende (17) des Widerstands befestigt wird.
  • Gemäß diesem Aufbau erfolgt die Montage des Widerstands (7), nachdem das Versorgungskabel (18) angeschlossen worden ist, indem er einfach seitlich in den Träger (1) eingesetzt wird, nachdem die Keramikisolatoren (8) entweder in den Aussparungen (4) des Trägers (1) oder an den Biegungen (6) des Widerstands (7) angebracht worden sind, wobei die Anordnung endgültig befestigt und an Masse angeschlossen wird, indem die Feststellschraube (12) angezogen wird, sodass die verschiedenen Ebenen, die in den entsprechenden Längsabschnitten des Widerstands (13) ausgebildet sind, genau parallel zu der Richtung der Luft durch die Öffnung (3) verlaufen und folglich diesem Luftstrom nicht mehr Widerstand bieten, als denjenigen, der durch die sehr schmalen vorderen Kanten (20) bestimmt wird, wodurch der Druckverlust minimal ist, praktisch zu vernachlässigen ist, wobei gleichzeitig der Verlauf des besagten Widerstands (7) beträchtlich gleichmäßig im Inneren der Öffnung (3) verteilt ist, was wiederum zu einem gleichmäßigen Erwärmen der Luft führt.
  • Als Alternative zur Montage des Wärmewiderstands (7) oder jeden Wärmewiderstands auf einem Körper außerhalb des Einlassverteilers, ist die praktische Ausführung wie in der 2 gezeigt vorgesehen, wobei die Widerstände (7) in der Einlassdichtung (21) selbst angebracht sind, was von besonderem Interesse in dem Fall ist, dass eine Heizeinrichtung vor jedem Einlasskanal angebracht werden muss, wobei in dieser Figur die Einlassöffnungen (3') mit den Auslassöffnungen (22) abwechseln.
  • Die Heizwiderstände oder -elemente (7) können auch in dem Einlassverteiler (23) selbst angebracht werden, wie in der 3 gezeigt, wobei sich dort entweder eine einzelne Heizeinrichtung befindet, die im Einlass (24) vorgesehen ist und/oder eine Heizvorrichtung für jeden Zylinder vorgesehen ist, wie in dieser Figur gezeigt, wobei die beiden Ausführungen A und B zwei verschiedenen Arten von Verteilern entsprechen.

Claims (2)

  1. Kaltstartsystem für Dieselmotoren mit Hochgeschwindigkeits-Direkteinspritzung besonders konzipiert für Kraftfahrzeugmotoren, wobei das System elektrische Widerstände umfasst, genauer Heizelemente in Form eines serpentinenartig gewundenen Bands, mit gleichmäßigen Abständen zwischen den Serpentinenschleifen, wobei im Betrieb die Seitenflächen des Bandes parallel zu der Achse des Einlasskanals für den Durchlass von Luft zum Motor verlaufen, sodass die Kanten des besagten Bandes senkrecht zur Richtung des Luftstroms sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand (7) auf einem Träger (1) montiert ist, der Mittel zum Befestigen an dem Einlasskanal des Motors verfügt, wobei Gruppen von Aussparungen (4) mit gebogener halbrunder Ausbildung an diametral entgegengesetzten Bereichen einer Öffnung (3) zum Durchlass der Luft des besagten Trägers (1) vorgesehen sind, die einen inneren Vorsprung (5) aufweisen, der eine gebogene Aussparung definiert, in der eine entsprechende Biegung (6) des Widerstands (7) unter Zwischenschaltung eines Keramikisolators (8) befestigt ist.
  2. Kaltstartsystem für Dieselmotoren mit Hochgeschwindigkeits-Direkteinspritzung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer der Aussparungsgruppen (4) des Auflagers (1) zwei spezielle und äußere Aussparungen vorgesehen sind, wobei eine Aussparung (9) leer ist und in ihrem Inneren das entsprechende Ende (10) des Widerstands (7) aufnimmt, wobei aufgrund des Nichtvorhandenseins des Keramikisolators die Verbindung zur Masse dieses Widerstands unter Zusammenwirken mit einer Feststell schraube (12), einem Niet oder ähnlichem hergestellt ist, und die andere (13) nach außen (14) offen ist und mit einer zwischenliegenden Erweiterung (15) versehen ist, in der ein Keramikisolator (16) vorgesehen ist, der die Verbindung schützt, die mittels Schweißen des anderen Endes (17) des Widerstands an das Ende (19) des elektrischen Versorgungskabels (18) hergestellt ist.
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