DE102007043800A1 - Innenleuchte für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Innenleuchte für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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    • B60Q3/74Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors characterised by the purpose for overall compartment lighting; for overall compartment lighting in combination with specific lighting, e.g. room lamps with reading lamps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2115/00Light-generating elements of semiconductor light sources
    • F21Y2115/10Light-emitting diodes [LED]

Abstract

Eine Innenleuchte (1) für ein Kraftfahrzeug hat mindestens ein Leuchtmittel (2a, 2b) und wenigstens ein optisches Element zum Bündeln des von dem Leuchtmittel (2a, 2b) ausgesandten Lichts. Das optische Element ist derart T-förmig ausgestaltet und relativ zu dem mindestens einen Leuchtmittel (2a, 2b) angeordnet, dass von der Innenleuchte (1) ein Lichtbündel (14a, 14b) mit etwa T-förmigem Querschnitt abstrahlbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Innenleuchte für ein Kraftfahrzeug, mit mindestens einem Leuchtmittel und wenigstens einem optischen Element zum Bündeln des von dem Leuchtmittel ausgesandten Lichts.
  • Eine derartige, im vorderen Bereich des Dachhimmels eines Kraftfahrzeugs angeordnete Innenleuchte, die als Auflichtbeleuchtung dient, ist aus DE 10 2004 039 284 A1 bekannt. Sie weist als Leuchtmittel mehrere Leuchtdioden auf, die um eine Kugellinse herum in etwa gleichen Abständen zur Oberfläche der Kugellinse angeordnet sind. Mit Hilfe der Kugellinse wird das von den Leuchtdioden ausgesandte Licht zu einem kegelförmigen Lichtstrahl gebündelt, der auf eine unterhalb der Innenleuchte angeordnete Mittelkonsole gerichtet ist, um daran angeordnete Bedienungselemente blendfrei mit einem schwachen Licht zu beleuchten. Die Innenleuchte ermöglicht dem Fahrer bei Dunkelheit ein leichteres Auffinden der Bedienungselemente. Wegen ihrer geringen Beleuchtungsstärke ist die Innenleuchte jedoch als Einstiegs- und Begrüßungsleuchte nicht geeignet.
  • Aus DE 36 14 882 C2 ist auch eine Innenbeleuchtung für ein Kraftfahrzeug bekannt, die oberhalb des mittleren Türpfostens eine Innenleuchte mit breiter Abstrahlcharakteristik aufweist, die ein diffuses Licht abstrahlt. Zusätzlich dazu hat die Innenbeleuchtung eine im Innenrückspiegel angeordnete Leseleuchte, mit der ein begrenzter Lichtkegel schräg nach hinten auf den Schoßbereich einer im Fahrzeug sitzenden Person abstrahlbar ist. Die Innenbeleuchtung ermöglicht zwar eine relativ helle Beleuchtung des gesamten Fahrzeuginnenraums, jedoch ist diese Beleuchtung wenig effektvoll. Ungünstig ist außerdem, dass eine relativ große Lichtleistung benötigt wird. Die Innenleuchte ist daher noch entsprechend teuer.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Innenleuchte der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei geringem Aufwand eine effektvolle Beleuchtung eines Fahrzeuginnenraums ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das optische Element derart T-förmig ausgestaltet und relativ zu dem mindestens einen Leuchtmittel angeordnet ist, dass von der Innenleuchte ein Lichtbündel mit etwa T-förmigem Querschnitt abstrahlbar ist.
  • In vorteilhafter Weise kann mit einer solchen Innenleuchte die Armaturentafel und der Bereich einer Mittelkonsole von der Armaturentafel bis zu den hinteren Sitzen des Kraftfahrzeugs T-förmig blendfrei beleuchtet werden. Dadurch ergibt sich einerseits gegenüber bekannten Innenleuchten ein besserer Lichteffekt und andererseits wird das von dem Leuchtmittel ausgesandte Licht besonders gut genutzt, weil im Wesentlichen nur die Bereiche des Fahrzeuginnenraums beleuchtet werden, in denen eine Beleuchtung besonders vorteilhaft ist. So werden an der Armaturentafel die Bedienungselemente beleuchtet und gleichzeitig wird die Mittelkonsole beleuchtet, so dass die Benutzer des Kraftfahrzeugs eventuelle auf der Mittelkonsole abgelegte Gegenstände und/oder dort befindliche Bedienungselemente leicht auffinden können.
  • Vorteilhaft ist, wenn das optische Element wenigstens einen Reflektor aufweist. Die Innenleuchte kann dann besonders kostengünstig hergestellt werden. Der Reflektor kann aus Metall bestehen oder durch eine reflektierende Beschichtung beispielsweise eines Kunststoffteils gebildet sein. Dabei ist es sogar möglich, dass die Innenleuchte ein Gehäuse aufweist und dass das Kunststoffteil durch eine Wandung des Gehäuses gebildet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Reflektor zwei längliche, konkave Reflektorteile mit jeweils einer Brennlinie auf, wobei die Reflektorteile derart T-förmig zueinander angeordnet sind, dass die Brennlinie eines ersten Reflektorteils die Brennlinie eines zweiten Reflektorteils oder deren gerade Verlängerung schneidet. Die einzelnen Reflektorteile strahlen dann jeweils ein längliches Lichtbündel ab, wobei sich die Lichtbündel bereichsweise überlagern und ein T-förmiges Lichtbündel bilden.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung weist das erste Reflektorteil seitlich neben seiner Brennlinie eine Öffnung auf, an der es mit einem Stirnende des zweiten Reflektorteils vorzugsweise einstückig verbunden ist. Somit kann mit nur einem einzigen, kostengünstig herstellbaren Reflektorteil ein T-förmiges Lichtbündel geformt werden.
  • Vorteilhaft ist, wenn die konkaven Reflektorteile jeweils einen etwa parabelförmigen Querschnittsverlauf haben und/oder einen Querschnittsverlauf aufweisen, der durch Facetten an eine Parabel angenähert ist. Dadurch kann das Licht des mindestens einen Leuchtmittels derart gebündelt werden, dass die von dem Leuchtmittel ausgesandten Lichtstrahlen an den einzelnen Reflektorteilen jeweils etwa parallel zu einer Ebene abgelenkt werden, die durch die Hauptabstrahlrichtung des betreffenden Reflektorteils und dessen Brennlinie aufgespannt ist. Ein seitliches Abstrahlen von Streulicht, das die Benutzer des Kraftfahrzeugs blenden, durch eine Fensteröffnung aus dem Innenraum austreten und/oder Bereiche des Innenraums beleuchten könnte, die eigentlich nicht beleuchtet werden sollen, wird also vermieden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat mindestens ein Leuchtmittel eine im Schnittpunkt der Brennlinien angeordnete Abstrahlstelle und/oder in diesem Schnittpunkt angeordnete virtuelle Abstrahlstelle. In vorteilhafter Weise kann dann das von diesem Leuchtmittel abgestrahlte Licht für beide Reflektorteile gleichzeitig genutzt werden. Dadurch ist es möglich, das Licht für das T-förmige Leuchtmittel mit nur einem einzigem Leuchtmittel zu erzeugen.
  • Vorteilhaft ist, wenn mindestens ein Leuchtmittel eine Leuchtdiode ist, und wenn vorzugsweise mehrere Leuchtdioden mit ihren Abstrahlstellen und/oder virtuellen Abstrahlstellen auf den Brennlinien nebeneinander angeordnet sind. Die Innenleuchte ermöglicht dann einen geringen Energieverbrauch, eine niedrige Verlustwärmeentwicklung und kompakte Abmessungen.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung weist mindestens ein längliches Reflektorteil an wenigstens einer Stirnseite eine quer zur Brennlinie des betreffenden Reflektorteils verlaufende, lichtreflektierende Endfläche auf, an der das darauf auftreffende Licht des mindestens einen Leuchtmittels in einen Bereich abgelenkt wird, in den das von dem mindestens einen Leuchtmittel ausgesandte, auf einen etwa parallel zur Brennlinie verlaufenden seitlichen Wandungsbereich des Reflektorteils auftreffende Licht abgelenkt wird. Dadurch wird vermieden, dass an den Enden der von den einzelnen Reflektorteilen beleuchteten länglichen Bereichen helle Streifen oder dergleichen Beleuchtungsstellen mit ungleichmäßiger Helligkeit auftreten. Außerdem kann das zur Verfügung stehende Licht noch besser zum Erzeugen des T-förmigen Lichtbündels genutzt werden.
  • Vorteilhaft ist, wenn wenigstens eine Endfläche eines Reflektorteils mindestens zwei gewölbte Abschnitte aufweist, die in Hauptabstrahlrichtung der Innenleuchte hintereinander angeordnet sind und vorzugsweise direkt aneinander angrenzen. Das auf die Endfläche auftreffende Licht kann dann noch gleichmäßiger auf den zu beleuchtenden T-förmigen Bereich verteilt werden. Die gewölbten Abschnitte können konvex und/oder konkav sein.
  • Die Geometrie der Endfläche ist bevorzugt derart gewählt und auf die Geometrie des parallel zur Brennlinie verlaufenden Wandungsbereichs des Reflektorteils abgestimmt, dass die Länge des von dem an der Endfläche abgelenkten Licht des Leuchtmittels auf einer Zielfläche beleuchteten Bereichs etwa der Länge des Bereichs entspricht, der in der Zielfläche von dem Licht beleuchtet wird, das auf den parallel zur Brennlinie verlaufenden Wandungsbereich des Reflektorteils auftritt. Die Innenleuchte ermöglicht dann eine besonders gleichmäßige Beleuchtung des T-förmigen Bereichs der Zielfläche.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt zum Teil stärker schematisiert:
  • 1 eine Innenleuchte zum Erzeugen eines T-förmigen Lichtbündels,
  • 2 einen Längsschnitt durch die Innenleuchte, wobei die Schnittebene entlang der Brennlinie eines ersten Reflektorteils verläuft, und wobei die Strahlengänge von Lichtstrahlen durch gestrichelte Linien angedeutet sind,
  • 3 einen Schnitt durch die Innenleuchte, wobei die Schnittebene entlang der Brennlinie eines zweiten Reflektorteils verläuft, und wobei die Strahlengänge von Lichtstrahlen durch gestrichelte Linien angedeutet sind,
  • 4 eine Darstellung ähnlich 3, wobei jedoch die Endflächen des Reflektors in die entgegengesetzte Richtung gewölbt sind,
  • 5 einen Querschnitt durch eine stirnseitige Endfläche eines Reflektorteils, wobei beispielhaft auch die Strahlengänge von zwei Lichtstrahlen durch gestrichelte Linien angedeutet sind, und
  • 6 eine Aufsicht auf einen Teilbereich des Innenraums eines Kraftfahrzeugs, wobei ein von der Innenleuchte beleuchteter T-förmiger Bereich durch ovale Linien markiert ist.
  • Eine in 1 im Ganzen mit 1 bezeichnete Innenleuchte für ein Kraftfahrzeug weist mehrere, jeweils als Leuchtdiode ausgestaltete Leuchtmittel 2a, 2b und einen Reflektor 3 zum Bündeln des von den Leuchtmitteln 2a, 2b ausgesandten Lichts auf. Der Reflektor 3 ist derart T-förmig ausgestaltet und derart relativ zu den Leuchtmitteln 2a, 2b angeordnet, dass er das von den Leuchtmitteln 2a, 2b abgestrahlte Licht in ein Lichtbündel mit etwa T-förmigem Querschnitt bündelt.
  • Der Reflektor 3 hat zwei längliche, konkave Reflektorteile 4a, 4b, die mit ihren Längserstreckungsrichtungen etwa orthogonal zueinander angeordnet sind. In 2 und 3 ist erkennbar, dass die Reflektorteile 4a, 4b jeweils einen etwa parabelförmigen Querschnittsverlauf aufweisen. Die Hauptachse der einem ersten Reflektorteil 4a zugeordneten Parabel verläuft etwa parallel zur Hauptachse der einem zweiten Reflektorteil 4b zugeordneten Parabel.
  • Dem ersten Reflektorteil 4a ist eine erste Brennlinie 5a und dem zweiten Reflektorteil 4b ist eine zweite Brennlinie 5b zugeordnet, welche die erste Brennlinie 5a scheidet. Lichtstrahlen, die von einer Brennlinie 5a, 5b oder von beiden Brennlinien 5a, 5b in unterschiedliche Richtungen ausgehen, werden an dem der betreffenden Brennlinie 5a, 5b zugeordneten Reflektorteil 4a, 4b in ein Lichtbündel mit etwa parallel zur Hauptabstrahlrichtung 6 der Innenleuchte 1 verlaufenden Lichtstrahlen gebündelt.
  • Ein erstes Leuchtmittel 2a ist mit seiner virtuellen Abstrahlstelle an der Schnittstelle der ersten Brennlinie 5a und der zweite Brennlinie 5b angeordnet. Ein zweites Leuchtmittel 2b ist auf der zweiten Brennlinie 5b mit Abstand zur ersten Brennlinie 5a vorgesehen. Die Leuchtmittel 2a, 2b sind mit ihren Hauptabstrahlrichtungen parallel zueinander angeordnet.
  • In 2 ist erkennbar, dass das erste Reflektorteil 4a seitlich neben seiner Brennlinie 5a eine Öffnung 7 aufweist, an der ein Wandungsbereich des ersten Reflektorteils 4a mit einem Stirnende des zweiten Reflektorteils 4b vorzugsweise einstückig verbunden ist. Über die Öffnung 7 sind die Innenhöhlungen der Reflektorteile 4a, 4b miteinander verbunden. Die Öffnung 7 hat einen parabelförmigen Verlauf, der etwa der Parabel des zweiten Reflektorteils 4b entspricht.
  • Das erste Reflektorteil 4a weist an seinen beiden Stirnseiten jeweils eine quer zur ersten Brennlinie 5a verlaufende, lichtreflektierende erste Endfläche 8 auf Die die ersten Endflächen aufweisenden Wandungsbereiche des ersten Reflektorteils 4a sind einstückig mit der parabelförmigen Seitenwand des ersten Reflektorteils 4a verbunden.
  • Jede der beiden ersten Endflächen hat zwei im Wesentlichen zylindrische, konvex zur Innenhöhlung des ersten Reflektorteils 4a hin gewölbte Abschnitte 9a, 9b, die sich quer zur Hauptabstrahlrichtung 6 der Innenleuchte 1 erstrecken und in Hauptabstrahlrichtung 6 hintereinander angeordnet sind. Die Abschnitte 9a, 9b grenzen an einer Verbindungslinie 10 aneinander an, die etwa parallel zu einer von den Brennlinien 5a, 5b aufgespannten Ebene verläuft.
  • Wie in 2 und 5 erkennbar ist, ist die konvexe Krümmung der Abschnitte 9a, 9b so gewählt, dass Lichtstrahlen des ersten Leuchtmittels 2a, die an einer dicht benachbart zur Verbindungslinie 10 befindlichen Stelle auf den ersten Abschnitt 9a oder dicht benachbart zu dem von der Verbindungslinie 10 entfernten Randbereich des zweiten Abschnitts 9b auftreffen, jeweils etwa in Hauptabstrahlrichtung 6 abgelenkt werden. Lichtstrahlen, die an einer dicht benachbart zur Verbindungslinie 10 befindlichen Stelle auf den zweiten Abschnitt 9b oder auf den von der Verbindungslinie 10 entfernten Randbereich des ersten Abschnitts 9a auftreffen, werden derart schräg zur Hauptabstrahlrichtung 6 abgelenkt, dass sie an einer Stelle auf eine zu beleuchtenden Fläche auftreffen, die der anderen ersten Endfläche 8 in Hauptabstrahlrichtung 6 gegenüberliegt.
  • In entsprechender Weise hat das zweite Reflektorteil 4b an seiner vom dem ersten Reflektorteil 4a entfernten Stirnseite eine quer zur zweiten Brennlinie 5b verlaufende, lichtreflektierende zweite Endfläche 11, die zwei im Wesentlichen zylindrische, konvex zur Innenhöhlung des zweiten Reflektorteils 4b hin gewölbte Abschnitte 12a, 12b aufweist, die sich quer zur Hauptabstrahlrichtung 6 der Innenleuchte erstrecken und in Hauptabstrahlrichtung 6 hintereinander angeordnet sind. Die Abschnitte 12a, 12b grenzen an einer Verbindungslinie 13 aneinander an, die etwa parallel zu der von den Brennlinien 5a, 5b aufgespannten Ebene verläuft.
  • Wie in 3 und 5 erkennbar ist, ist die konvexe Krümmung der Abschnitte 12a, 12b so gewählt, dass Lichtstrahlen des zweiten Leuchtmittels 2b, die an einer dicht benachbart zur Verbindungslinie 13 befindlichen Stelle auf den ersten Abschnitt 12a oder dicht benachbart zu dem von der Verbindungslinie 11 entfernten Randbereich des zweiten Abschnitts 12b auftreffen, jeweils etwa in Hauptabstrahlrichtung 6 abgelenkt werden. Lichtstrahlen, die an einer dicht benachbart zur Verbindungslinie 13 befindlichen Stelle auf den zweiten Abschnitt 12b oder auf den von der Verbindungslinie 13 entfernten Randbereich des ersten Abschnitts 12a auftreffen, werden derart schräg zur Hauptabstrahlrichtung 6 abgelenkt, dass sie an einer Stelle auf die zu beleuchtende Fläche auftreffen, die in Hauptabstrahlrichtung 6 einem dem der zweiten Endfläche zugewandten Wandungsbereich des ersten Reflektorteils 4a gegenüberliegt.
  • In 4 ist erkennbar, dass die Abschnitte 9a, 9b und/oder 12a, 12b auch konkav gewölbt sein können. Dabei sind die Lichtstrahlen gegenüber dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel vertauscht.
  • In 6 ist anhand der beiden von den Reflektorteilen 4a, 4b geformten Lichtbündel 14a, 14b erkennbar, dass die Innenleuchte 1 derart am Dachhimmel des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, dass sie im Fahrzeuginnenraum einen etwa T-förmigen Bereich beleuchtet. Dieser umfasst die Armaturentafel 15, die Mittelkonsole 16 und einen Teilbereich der hinteren Sitze 17, der in gerader Verlängerung Mittelkonsole 16 angeordnet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004039284 A1 [0002]
    • - DE 3614882 C2 [0003]

Claims (10)

  1. Innenleuchte (1) für ein Kraftfahrzeug, mit mindestens einem Leuchtmittel (2a, 2b) und wenigstens einem optischen Element zum Bündeln des von dem Leuchtmittel (2a, 2b) ausgesandten Lichts, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element derart T-förmig ausgestaltet und relativ zu dem mindestens einen Leuchtmittel (2a, 2b) angeordnet ist, dass von der Innenleuchte (1) ein Lichtbündel (14a, 14b) mit etwa T-förmigem Querschnitt abstrahlbar ist.
  2. Innenleuchte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Element wenigstens einen Reflektor (3) aufweist.
  3. Innenleuchte (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (3) zwei längliche, konkave Reflektorteile (4a, 4b) mit jeweils einer Brennlinie (5a, 5b) aufweist, und dass die Reflektorteile (4a, 4b) derart T-förmig zueinander angeordnet sind, dass die Brennlinie (5a) eines ersten Reflektorteils (4a) die Brennlinie (5b) eines zweiten Reflektorteils (4b) oder deren gerade Verlängerung schneidet.
  4. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Reflektorteil (4a) seitlich neben seiner Brennlinie (5a) eine Öffnung (7) aufweist, an der es mit einem Stirnende des zweiten Reflektorteils (4b) vorzugsweise einstückig verbunden ist.
  5. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die konkaven Reflektorteile (4a, 4b) jeweils einen etwa parabelförmigen Querschnittsverlauf haben und/oder einen Querschnittsverlauf aufweisen, der durch Facetten an eine Parabel angenähert ist.
  6. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Leuchtmittel (2a, 2b) eine im Schnittpunkt der Brennlinien (5a, 5b) angeordnete Abstrahlstelle und/oder in diesem Schnittpunkt angeordnete virtuelle Abstrahlstelle aufweist.
  7. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Leuchtmittel (2a, 2b) eine Leuchtdiode ist, und dass vorzugsweise mehrere Leuchtdioden mit ihren Abstrahlstellen und/oder virtuellen Abstrahlstellen auf den Brennlinien (5b, 5b) nebeneinander angeordnet sind.
  8. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein längliches Reflektorteil (4a, 4b) an wenigstens einer Stirnseite eine quer zur Brennlinie des betreffenden Reflektorteils verlaufende, lichtreflektierende Endfläche (8, 11) aufweist, an der das darauf auftreffende Licht des mindestens einen Leuchtmittels (2a, 2b) in einen Bereich abgelenkt wird, in den das von dem mindestens einen Leuchtmittel (2a, 2b) ausgesandte, auf einen etwa parallel zur Brennlinie (5a, 5b) verlaufenden seitlichen Wandungsbereich des Reflektorteils (4a, 4b) auftreffende Licht abgelenkt wird.
  9. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Endfläche (8, 11) eines Reflektorteils (4a, 4b) mindestens zwei gewölbte Abschnitte (8a, 8b, 14a, 14b) aufweist, die in Hauptabstrahlrichtung (6) der Innenleuchte (1) hintereinander angeordnet sind und vorzugsweise direkt aneinander angrenzen.
  10. Kraftfahrzeug mit einer Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Geometrie der Endfläche (8, 11) derart gewählt und auf die Geometrie des etwa parallel zur Brennlinie (5a, 5b) verlaufenden Wandungsbereichs des Reflektorteils (4a, 4b) abgestimmt ist, dass die Länge des von dem an der Endfläche (8, 11) abgelenkten Licht des Leuchtmittels (2a, 2b) auf einer Zielfläche beleuchteten Bereichs etwa der Länge des Bereichs entspricht, der in der Zielfläche von dem Licht beleuchtet wird, das auf den parallel zur Brennlinie (5a, 5b) verlaufenden Wandungsbereich des Reflektorteils (4a, 4b) auftritt.
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