DE10256403A1 - Innenleuchte für Fahrzeuge - Google Patents

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Andreas Dipl.-Ing. Göbel (FH)
Sascha Hintzen
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Hella GmbH and Co KGaA
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Hella KGaA Huek and Co
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/70Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors characterised by the purpose
    • B60Q3/74Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors characterised by the purpose for overall compartment lighting; for overall compartment lighting in combination with specific lighting, e.g. room lamps with reading lamps

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Abstract

Eine Innenleuchte für Fahrzeuge hat wenigstens ein in einem Leuchtengehäuse angeordnetes Leuchtmittel. Das Leuchtengehäuse weist zumindest ein erstes und ein zweites Gehäuseteil auf, die mittels wenigstens einer Rastverbindung lösbar miteinander verbindbar sind. Die Rastverbindung hat an dem ersten Gehäuseteil mindestens ein Rastelement (7) und an dem zweiten Gehäuseteil wenigstens ein das Rastelement (7) in Gebrauchsstellung hintergreifendes Rastgegenelement (8). Das Rastelement (7) und das Rastgegenelement (8) sind zum Lösen der Rastverbindung quer zur Trennrichtung (Pf1) der Gehäuseteile gegen eine Rückstellkraft voneinander wegbewegbar. An dem ersten Gehäuseteil ist ein in Gebrauchsstellung an dem Rastgegenelement (8) angreifendes Entriegelungselement (9) mit einer von dem Rastgegenelement (8) beabstandeten Betätigungsstelle (11) angeordnet. Zum Entriegeln der Rastverbindung ist das Entriegelungselement (9) durch Beaufschlagung an der Betätigungsstelle (11) gegen das Rastgegenelement (8) auslenkbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Innenleuchte für Fahrzeuge, mit wenigstens einem in einem Leuchtengehäuse angeordneten Leuchtmittel, wobei das Leuchtengehäuse zumindest ein erstes und ein zweites Gehäuseteil aufweist, die mittels wenigstens einer Rastverbindung lösbar miteinander verbindbar sind, wobei die Rastverbindung an dem ersten Gehäuseteil mindestens ein Rastelement und an dem zweiten Gehäuseteil wenigstens ein das Rastelement in Gebrauchsstellung hintergreifendes Rastgegenelement aufweist, und wobei das Rastelement und das Rastgegenelement zum Lösen der Rastverbindung quer zur Trennrichtung der Gehäuseteile gegen eine Rückstellkraft voneinander wegbewegbar sind, Eine derartige Innenleuchte ist aus DE 100 61 797 A1 bekannt. Das Leuchtengehäuse dieser Innenleuchte hat als erstes Gehäuseteil ein Trägerteil mit einer Aufnahme für das Leuchtmittel und als zweites Gehäuseteil eine transparente Lichtscheibe, welche das Trägerteil abdeckt. Die Lichtscheibe ist an ihrem einen Ende scharnierartig mit dem Trägerteil verbunden und an ihrem gegenüberliegendem anderen Ende mittels einer Rastverbindung mit dem Trägerteil verrastet. Die Rastverbindung hat an dem Trägerteil als Vorsprünge ausgebildete Rastelemente und an der Lichtscheibe Einformungen, die Rastgegenelemente bilden, welche die Vorsprünge in Gebrauchsstellung hintergreifon. Zum Lösen der Rastverbindung sind die Einformungen quer zur Trennrichtung der Gehäuseteile elastisch auslenkbar. An dem Trägerteil ist außerdem ein etwa L-förmig ausgebildetes Stützelement vorgesehen, das mit einem seiner L-Schenkel an einem die Rastgegenelemente aufweisenden Wandungsbereich der Lichtscheibe angreift und diesen gegen ausrastendes Auslenken abstützt. An dem anderen L-Schenkel ist eine Angriffsstelle für ein Werkzeug, wie z.B. einen Schraubenzieher, vorgesehen, mit dessen Hilfe das Stützelement von dem die Rastgegenelemente aufweisenden Wandungsbereich wegverschwenkbar ist, so dass die Rastverbindung dann gelöst und die Gehäuseteil voneinander getrennt werden können. Die Innenleuchte ermöglich eine zuverlässige Verbindung zwischen Lichtscheibe und Trägerteil. Sie hat sich deshalb vor allem bei Anwendungen bewährt, bei denen die Innenleuchte Stößen oder Erschütterungen ausgesetzt ist. Ungünstig ist jedoch, dass zum Trennen der Gehäu seteile ein Werkzeug benötigt wird, und dass ohne ein entsprechendes Werkzeug ein Auswechseln des Leuchtmittels praktisch nicht möglich ist.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Innenleuchte der eingangs genannten Art zu schaffen, die im Servicefall eine einfache Demontage der Gehäuseteile ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass an dem ersten Gehäuseteil ein in Gebrauchstellung an dem Rastgegenelement angreifendes Entriegelungselement mit einer von dem Rastgegenelement beabstandeten Betätigungsstelle angeordnet ist, und dass das Entriegelungselement zum Entriegeln der Rastverbindung durch Beaufschlagung an der Betätigungsstelle gegen das Rastgegenelement auslenkbar ist.
  • In vorteilhafter Weise ist es dadurch möglich, das Entriegelungselement durch Aufbringen einer Druckkraft an der Betätigungsstelle gegen das Rastgegenelement auszulenken, so dass dieses quer zur Trennrichtung der Gehäuseteile von dem Rastelement abgehoben oder weggedrückt wird. Die Rastverbindung lässt sich somit auf einfache Weise ohne die Verwendung eines Hilfswerkzeugs zu lösen. Die Gehäuseteile der Innenleuchte sind also im Servicefall leicht demontierbar, beispielsweise um eine als Leuchtmittel vorgesehene Glühlampe auszuwechseln. Da ein Hilfswerkzeug nicht benötigt wird, werden Beschädigungen an der Innenleuchte durch ein ungeschicktes Hantieren mit dem Hilfswerkzeug vermieden. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Rastverbindung benachbart zu lackierten, beschichteten und/oder polierten Oberflächen angeordnet ist, die gegen Kratzer empfindlich sind. Nach Durchführen der Servicearbeiten lassen sich die Gehäuseteile durch Aufeinanderstecken auf einfache Weise wieder miteinander verbinden, wobei das Rastelement mit dem Rastgegenelement verrastet. Durch die von den Rastmitteln (Rastelement, Rastgegenelement) beabstandete, an dem Entriegelungselement vorgesehene Betätigungsstelle können die Rastmittel darüber hinaus sehr kompakte Abmessungen aufweisen und dennoch lässt sich die Rastverbindung auf einfache Weise lösen. Die Rastmittel können somit optisch unauffällig und zurücktretend ausgebildet sein, sogar dann, wenn sie im Sichtbereich der Fahrzeuginsassen angeordnet sein, wie z.B. an einer Lichtscheibe. Da an den Rastmitteln weder Vorsprünge oder dergleichen Angriffsstellen noch eine Demontageöffnung zum Ansetzen eines Hilfswerkzeugs notwendig sind, können die Gehäuseteile der Innenleuchte im Bereich der Rastverbindung Innenleuchte im Bereich der Rastverbindung oberflächenbündig aneinander angrenzen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Entriegelungselement als Federzunge ausgebildet, die in Gebrauchsstellung mit ihrem freien Endbereich an dem Rastgegenelement angreift und an ihrem gegenüberliegenden Befestigungsende mit dem ersten Gehäuseteil verbunden ist. Somit ergibt sich eine einfach aufgebaute, kostengünstig herstellbare Anordnung.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Federzunge einstückig mit dem ersten Gehäuseteil verbunden und bildet insbesondere eine Fortsetzung eines seitlich zu der Federzunge benachbarten Wandungsbereichs einer Gehäusewand des ersten Gehäuseteils. Dabei kann die Federzunge gegebenenfalls durch einen Schlitz oder Spalt von dem seitlich dazu benachbarten Wandungsbereich der Gehäusewand beabstandet sein. Die Federzunge erfüllt dann eine Doppelfunktion, bei der sie sowohl als Entriegelungselement als auch als Teil der Gehäusewand dient.
  • Vorteilhaft ist, wenn quer zur Erstreckungsrichtung der Federzunge seitlich beidseits der Federzunge oder deren gerader Verlängerung Rastelemente an dem ersten Gehäuseteil angeordnet sind, wenn sich das Rastgegenelement durchgängig bis über diese Rastelemente erstreckt und wenn das Entriegelungselement in Gebrauchsstellung zwischen den Rastelementen an dem Rastgegenelement angreift. Dadurch ergibt sich einerseits eine symmetrische Übertragung der Haltekräfte von dem einen auf das andere Gehäuseteil. Andererseits wird aber auch beim Betätigen des Entriegelungselements eine weitgehend symmetrische Übertragung der an dem Betätigungselement aufgebrachten Druckkraft auf das Rastgegenelement ermöglicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Federzunge an ihrem freien Endbereich eine Verstärkungsstelle auf, wobei die Wandstärke der Federzunge vorzugsweise keilförmig zu ihrem freien Ende hin zunimmt. Dadurch wird die Biegesteifigkeit der Federzunge, ausgehend von deren Befestigungsende zum freien Ende der Federzunge hin erhöht, was eine bessere Übertragung der vom Benutzer an der Betätigungsstelle der Federzunge aufgebrachten Druckkraft auf das Rastgegenelement ermöglicht.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist an einer Stelle, an der das Entriegelungselement an dem Rastgegenelement angreift, wenigstens eine Auflaufschräge vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, dass das Rastgegenelement beim Betätigen des Entriegelungselements mit einer in Trennrichtung wirkenden Kraftkomponente beaufschlagt wird. Die Gehäuseteile der Innenleuchte werden dann beim Betätigen des Entriegelungselements durch die in Trennrichtung wirkenden Kraftkomponente voneinander weggedrückt, was ein noch einfacheres Lösen der Rastverbindung ermöglicht.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn das Entriegelungselement hinter einer in eine Offen- und in eine Schließstellung bringbaren Abdeckung angeordnet ist. Das Entriegelungselement ist dann bei in Schließstellung befindlicher Abdeckung vom Innenraum des Fahrzeugs aus nicht sichtbar, was eine optisch noch ansprechendere Innenleuchte ermöglicht. Nach Entfernen oder Öffnen der Abdeckung ist das Entriegelungselement vom Fahrzeuginnenraum aus zugänglich. Die Abdeckung kann als elastisch auslenkbarer Wandungsbereich einer Deckenverkleidung oder eines Dachhimmels ausgebildet sein, wie z.B. eines Dekorstoffs, sein, der aus einer Ausgangs- oder Ruhelage, in der er das Entriegelungselement verdeckt, elastisch auslenkbar ist.
  • Vorteilhaft ist, wenn das Entriegelungselement hinter einer mit der Abdeckung verschließbaren Öffnung der Gehäusewand des ersten Gehäuseteils oder einer Gehäusewand eines weiteren Gehäuseteilteils der Innenleuchte angeordnet ist. Dabei ist es sogar möglich, dass hinter der Abdeckung ein Ablagefach angeordnet ist, über welches das Entriegelungselement von der Öffnung aus zugänglich ist. Die Abdeckung kann zusätzlich auch als Verschlusselement für das Ablagefach dienen. Die Abdeckung kann verschwenkbar oder verschiebbar mit dem Gehäuseteil verbunden sein. Dieses ist bevorzugt als Dachkonsole ausgebildet.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das erste Gehäuseteil als Trägerteil mit elektrischen Anschlüssen für das Leuchtmittel und das zweite Gehäuseteil als Lichtscheibe ausgebildet, wobei das Rastgegenelement an der dem Trägerteil zugewandten Rückseite der Lichtscheibe angeordnet ist und vorzugsweise als einstöckig mit der Lichtscheibe verbundener Rasthaken ausgebildet ist. Das Rastelement und das Rastgegenelement sind dann vom Innenraum des Fahr zeugs aus hinter der Lichtscheibe praktisch nicht sichtbar. Auch das Entriegelungselement ist bevorzugt hinter der Lichtscheibe angeordnet.
  • An ihrem der Rastverbindung abgewandt gegenüberliegenden Randbereich kann die Lichtscheibe scharnierartig mit dem Trägerteil verbunden sein, vorzugsweise mittels einer Verhakungsverbindung. Dadurch ergibt sich eine einfache Montage von Lichtscheibe und Trägerteil, wobei die Lichtscheibe zunächst an ihrem der Rastverbindung entgegengesetzt gegenüberliegenden Randbereich an einer Lagerstelle des Trägerteils eingehängt und anschließend mittels der Rastverbindung an einer von der Schwenkachse der scharnierartigen Lagerung beabstandeten Stelle mit dem Trägerteil verrastet wird. Auch die Demontage der Lichtscheibe ist auf einfache Weise möglich, da die Lichtscheibe nur an einer Seite entrastet werden muss.
  • Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen zum Teil stärker schematisiert:
  • 1 eine Aufsicht auf eine Fahrzeug-Innenleuchte, die als Gehäuseteile ein am Dachhimmel anbringbares Trägerteil, zwei damit verbindbare Lichtscheiben und Abdeckungen aufweist, wobei die Abdeckungen und eine der Lichtscheiben demontiert sind,
  • 2 einen Längsschnüt durch die Innenleuchte, wobei ein in das Trägerteil integriertes Ablagefach erkennbar ist, das eine Abdeckung aufweist, die in Schließstellung angeordnet ist,
  • 3 einen Längsschnüt durch die Innenleuchte ähnlich 2, wobei jedoch die Abdeckung in Offenstellung angeordnet ist,
  • 4 eine Ausschnittvergrößerung zu 2, welche eine zwischen dem Trägerteil und der Lichtscheibe vorgesehene Rastverbindung erkennen lässt,
  • 5 und 6 Teilansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Innenleuchte, die zwei durch eine Rastverbindung miteinander verbindbare Gehäuseteile aufweist,
  • 7 eine Teilansicht ähnlich 5, wobei jedoch die Gehäuseteile voneinander getrennt sind,
  • 8 eine Teilansicht ähnlich 6, wobei jedoch die Gehäuseteile voneinander getrennt sind,
  • 9 eine Darstellung ähnlich 4, welche die Rastverbindung in Entriegelungsstellung zeigt,
  • 10 eine Rückseitenansicht der Lichtscheibe,
  • 11 und 12 Ausschnittvergrößerungen zu 10 und
  • 13 und 14 Teilansichten des Trägerteils bei abgenommener Lichtscheibe und demontierter Ablagefach-Abdeckung.
  • Eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Innenleuchte zum Beleuchten eines Innenraums eines Fahrzeugs hat ein Leuchtengehäuse mit einem ersten, als Trägerteil 2 mit Befestigungsstellen zum Anbringen an einem Dachhimmel ausgebildeten Gehäuseteil und zwei lösbar damit verbindbaren zweiten Gehäuseteilen, die als transparente Lichtscheiben 3 ausgebildet sind. Wie in 2 und 3 erkennbar ist, sind an dem Trägerteil 2 hinter den Lichtscheiben 3 Leuchtmittel 4 angeordnet, die als Glühlampen ausgebildet sind, welche über elektrische Anschlusskontakte mit in der Zeichnung nicht näher dargestellten Stromversorgungsleitungen verbunden sind. Zum Bündeln des von den Leuchtmitteln 4 abgestrahlten Lichts sind Reflektoren 5 vorgesehen, die an dem Trägerteil 2 hinter den Lichtscheiben 3 angeordnet sind. Die Reflektoren 5 können beispielsweise durch eine reflektierende Beschichtung einer Gehäusewand des Trägerteils 2 gebildet sein. In 1 ist erkennbar, dass die Innenleuchte etwa symmetrisch bezüglich einer Längsmittelachse ausgebildet ist und dass für die linke und rechte Fahrzeugseite jeweils getrennte Leuchtmittel 4 vorgesehen sind, denen jeweils eine Lichtscheibe 3 zugeordnet ist.
  • Die Lichtscheiben 3 sind jeweils an einem Randbereich mittels einer Verhakungsverbindung 6 scharnierartig mit dem Trägerteil verbunden. Wie in 10 und 12 besonders gut erkennbar ist, weist die Verhakungsverbindung 6 an der Lichtscheibe 3 voneinander beabstandete hakenartige Vorsprünge 16 auf, die in Gebrauchsstellung eine Widerlagerstelle des Trägerteils 2 hintergreifen. An einem von den Vorsprüngen 16 entfernten, am gegenüberliegenden Ende der Lichtscheibe 3 angeordneten weiteren Randbereich sind die Lichtscheiben 3 jeweils über eine Rastverbindung mit dem Trägerteil 2 verrastet. In 3 bis 9 ist erkennbar, dass die Rastverbindung an dem Trägerteil 2 wenigstens ein Rastelement 7 und an der Lichtscheibe 3 ein dazu passendes Rastgegenelement 8 aufweist. Das Rastgegenelement 8 ist hakenartig mit einer Rastnase ausgebildet, die sich, ausgehend von ihrem Fuß zu ihrer am weitesten vorstehenden Stelle, quer zu der mit dem Pfeil Pf1 markierten Trennrichtung von Trägerteil 2 und Lichtscheibe 3 erstreckt und das Rastelement 7 in Gebrauchsstellung hintergreift. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 4 und 9 ist das Rastelement 7 durch einen Randbereich einer Gehäusewand des Trägerteils 2 gebildet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 5 bis 8 ist das Rastelement 7 jeweils durch einen Vorsprung gebildet, der an einen Wandungsbereich des Trägerteils 2 angeformt ist.
  • Wie durch einen Vergleich von 4 und 9 besonders gut erkennbar ist, sind das Rastelement 7 und das Rastgegenelement 8 zum Lösen der Rastverbindung quer zur Trennrichtung Pf1 von Trägerteil r und Lichtscheibe 3 aus ihrer Gebrauchsstellung gegen die Rückstellkraft des Werkstoffs der Lichtscheibe 3 voneinander wegbewegbar. Um ein einfaches und schnelles Lösen der Rastverbindung zu ermöglichen, ist an dem Trägerteil 2 hinter der Lichtscheibe 3 ein Entriegelungselement 9 angeordnet, das als Federzunge ausgebildet ist, die an einem Befestigungsende 10 plastisch mit dem Trägerteil 2 verbunden ist und durch Druckbeaufschlagung an einer von dem Rastgegenelement 8 beabstandeten Betätigungsstelle 11 mit ihrem freien Endbereich 12 derart quer zur Trennrichtung Pf1 von Trägerteil 2 und Lichtscheibe 3 gegen das Rastgegenelement 9 auslenkbar ist, dass dieses von dem Rastelement 7 wegbewegt oder abgehoben wird.
  • Wie in 5 bis 8 besonders gut erkennbar ist, ist das Entriegelungselement 9 einstöckig mit dem Trägerteil 2 verbunden und setzt einen seitlich zu dem Entriegelungselement 9 benachbarten Wandungsbereich einer Gehäusewand des Trägerteils 2 in gerader Verlängerung fort. Zwischen dem Entriegelungselement 9 und dem Wandungsbereich ist beidseits des Entriegelungselements 9 jeweils ein Schlitz 13 gebildet, durch den das Entriegelungselements 9 seitlich von dem Wandungsbereich des Trägerteils 2 beabstandet ist. Das Trägerteil 2, das wenigstens eine Rastgegenelement 8 und das Entriegelungselements 9 können als Kunststoffteile im Spritzgussverfahren hergestellt sein.
  • In 5 und 7 ist erkennbar, dass quer zu der durch den Doppelpfeil Pf2 markierten Erstreckungsrichtung des Entriegelungselements 9 beidseits einer geraden Verlängerung des Entriegelungselements 9 an dem Trägerteil 2 jeweils ein Rastelement 7 angeordnet ist und dass sich das Rastgegenelement 8 in Gebrauchstellung durchgängig bis über diese Rastelemente 7 erstreckt. Zwischen den Rastelementen 7 weist das Rastgegenelement 8 eine Angriffsstelle auf, gegen die das Entriegelungselements 9 mit seinem freien Endbereich 12 auslenkbar ist.
  • Wie in 4 und 9 besonders gut erkennbar ist, hat das Entriegelungselement 9 an seinem freien Endbereich 9 eine Verstärkungsstelle auf. Ausgehend von dem Befestigungsende 10 des Entriegelungselement 9 zu der Verstärkungsstelle nimmt die Wandstärke des Entriegelungselements 9 etwa keilförmig zu.
  • In 4 und 9 ist außerdem erkennbar, dass das Entriegelungselement 9 und das Rastgegenelement 8 an einer Stelle, an der sie sich beim Betätigen des Entriegelungselements 9 gegenseitig berühren, jeweils eine Auflaufschräge aufweisen. Die Auflaufschrägen sind derart ausgebildet, dass das Rastgegenelement 8 beim Betätigen des Entriegelungselements 9 mit einer in Trennrichtung Pf1 wirkenden Kraftkomponente beaufschlagt wird.
  • In 1 bis 3 ist erkennbar, dass das Trägerteil 2 als Dachkonsole ausgebildet ist, in die ein Ablagefach für eine Brille oder dergleichen Gegenstand integriert ist. Das Ablagefach weist eine Öffnung 14 mit einer daran angeordneten Abdeckung 15 auf, die verschwenkbar mit dem Trägerteil 2 verbunden und in eine Offenstellung (3) und in eine Schließstellung (2) bringbar ist. Die Betätigungsstelle 11 des Entriegelungselements 9 ist in der Innenhöhlung oder Öffnung 15 des Ablagefachs 14 hinter der Abdeckung 15 angeordnet und in Offenstellung der Abdeckung 15 vom Fahrzeuginnenraum aus zugänglich.

Claims (10)

  1. Innenleuchte (1) für Fahrzeuge, mit wenigstens einem in einem Leuchtengehäuse angeordneten Leuchtmittel (4), wobei das Leuchtengehäuse zumindest ein erstes und ein zweites Gehäuseteil aufweist, die mittels wenigstens einer Rastverbindung lösbar miteinander verbindbar sind, wobei die Rastverbindung an dem ersten Gehäuseteil mindestens ein Rastelement (7) und an dem zweiten Gehäuseteil wenigstens ein das Rastelement (7) in Gebrauchsstellung hintergreifendes Rastgegenelement (8) aufweist, und wobei das Rastelement (7) und das Rastgegenelement (8) zum Lösen der Rastverbindung quer zur Trennrichtung (Pf1) der Gehäuseteile gegen eine Rückstellkraft voneinander wegbewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Gehäuseteil ein in Gebrauchstellung an dem Rastgegenelement (8) angreifendes Entriegelungselement (9) mit einer von dem Rastgegenelement (8) beabstandeten Betätigungsstelle (11) angeordnet ist, und dass das Entriegelungselement (9) zum Entriegeln der Rastverbindung durch Beaufschlagung an der Betätigungsstelle (11) gegen das Rastgegenelement (8) auslenkbar ist.
  2. Innenleuchte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegelungselement (9) als Federzunge ausgebildet ist, die in Gebrauchsstellung mit ihrem freien Endbereich (12) an dem Rastgegenelement (8) angreift und an ihrem gegenüberliegenden Befestigungsende (10) mit dem ersten Gehäuseteil verbunden ist.
  3. Innenleuchte (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge einstückig mit dem ersten Gehäuseteil verbunden ist und insbesondere eine Fortsetzung eines seitlich zu der Federzunge benachbarten Wandungsbereichs einer Gehäusewand des ersten Gehäuseteils bildet.
  4. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass quer zur Erstreckungsrichtung der Federzunge seitlich beidseits der Federzunge oder deren gerader Verlängerung Rastelemente (7) an dem ersten Gehäuseteil angeordnet sind, dass sich das Rastgegenelement (8) durchgängig bis über diese Rastelemente (7) erstreckt und dass das Entrie gelungselement (9) in Gebrauchsstellung zwischen den Rastelementen (7) an dem Rastgegenelement (8) angreift.
  5. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzunge an ihrem freien Endbereich eine Verstärkungsstelle aufweist, und dass die Wandstärke der Federzunge vorzugsweise keilförmig zu ihrem freien Ende hin zunimmt.
  6. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Stelle, an der das Entriegelungselement (9) an dem Rastgegenelement (8) angreift, wenigstens eine Auflaufschräge vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, dass das Rastgegenelement (8) beim Betätigen des Entriegelungselements (9) mit einer in Trennrichtung wirkenden Kraftkomponente beaufschlagt wird.
  7. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegelungselement (9) hinter einer in eine Offen- und in eine Schließstellung bringbaren Abdeckung (15) angeordnet ist.
  8. Innenleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegelungselement (9) hinter einer mit der Abdeckung verschließbaren Öffnung der Gehäusewand des ersten Gehäuseteils oder einer Gehäusewand eines weiteren Gehäuseteilteils der Innenleuchte (1) angeordnet ist.
  9. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil als Trägerteil (2) mit elektrischen Anschlüssen für das Leuchtmittel (4) und das zweite Gehäuseteil als Lichtscheibe (3) ausgebildet ist, und dass das Rastgegenelement (8) an der dem Trägerteil (2) zugewandten Rückseite der Lichtscheibe (3) angeordnet ist und vorzugsweise als einstöckig mit der Lichtscheibe verbundener Rasthaken ausgebildet ist.
  10. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtscheibe (3) an einem der Rastverbindung gegenüberliegenden Randbereich scharnierartig mit dem Trägerteil verbunden ist.
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