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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein thermisches Spritzpulver und
eine thermische Spritzbeschichtung.
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Oberflächen von
Walzen wie zum Beispiel Riffelwalzen, wie sie in Papier- oder Filmfertigungslinien verwendet
werden, wurden oft durch Hartverchromen behandelt. In den letzten
Jahren wurden stattdessen jedoch Wolframcarbid (WC)-basierte Cermet-thermische
Spritzbeschichtungen verwendet (siehe zum Beispiel die
japanischen Patentoffenlegungsschriften Nrn.
8-60596 und
2006-29452 ).
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Eine
thermische Spritzbeschichtung besitzt im Allgemeinen eine hohe Oberflächenrauigkeit.
Folglich muss für
die Verwendung einer thermischen Spritzbeschichtung für Walzen
ihre Oberflächenrauigkeit
durch Polieren verringert werden. Um eine thermische Spritzbeschichtung
mit einer geringen Oberflächenrauigkeit zu
erhalten, um die Anstrengungen des Polierens zu verringern, ist
es bekannt, dass die Verwendung eines thermischen Spritzpulvers
mit einer kleinen Partikelgröße wirksam
ist (siehe zum Beispiel die
japanische
Patentoffenlegungsschrift Nr. 2003-129212 ). Jedoch besitzt
eine thermische Spritzschicht, die aus einem thermischen Spritzpulver
mit einer kleinen Partikelgröße gebildet
wird, eine wesentlich geringere Verschleißfestigkeit als die, die aus
einem thermischen Spritzpulver mit einer normalen Partikelgröße gebildet
wird, und ist deshalb für
eine Verwendung für
Walzen nicht geeignet.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein thermisches
Spritzpulver bereitzustellen, das für die Bildung einer WC-basierten
Cermet-thermischen Spritzbeschichtung zur Verwendung für eine Walze
geeignet ist, und eine thermische Spritzbeschichtung, die aus dem
thermischen Spritzpulver gebildet wird. Gemäß eines ersten Aspekts der
vorliegenden Erfindung wird ein thermisches Spritzpulver enthaltend
Cermet-Partikel
bereitgestellt. Jedes dieser thermischen Spritzpulver enthält Metall,
enthaltend mindestens eines ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Kobalt, Chrom und Nickel, und Wolframcarbid. Das thermische
Spritzpulver weist ein Verhältnis
von 0,5 bis 15% des addierten Gewichts von Cermet-Partikeln mit einer
Partikelgröße von 25 μm oder mehr
in Bezug auf das addierte Gewicht der gesamten Cermet-Partikel auf.
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Gemäß eines
zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine thermische
Spritzbeschichtung bereitgestellt. Die thermische Spritzbeschichtung
wird durch thermisches Spritzen des obigen thermischen Spritzpulvers
erhalten. Die thermische Spritzbeschichtung besitzt eine durchschnittliche
Mittelachse-Oberflächenrauigkeit
Ra von 3 μm
oder weniger. Die thermische Spritzbeschichtung gilt als erste thermische
Spritzbeschichtung, und eine zweite thermische Spritzbeschichtung
wird bereitgestellt. Die zweite thermische Spritzbeschichtung unterscheidet
sich nur darin von der ersten thermischen Spritzbeschichtung, dass
das thermische Spritzpulver für
die zweite thermische Spritzbeschichtung eine Partikelgröße von 15
bis 45 μm
aufweist. Das Verhältnis
des Verschleißvolumens
der ersten thermischen Spritzbeschichtung in Bezug auf das Verschleißvolumen
der zweiten thermischen Spritzbeschichtung beträgt 1,5 oder weniger, wenn die
erste und zweite thermische Spritzbeschichtung der gleichen Verschleißprüfung unterzogen
werden.
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Andere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden durch die nachfolgende
Beschreibung, die anhand von Beispielen die Prinzipien der Erfindung
erläutert,
deutlich werden.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Ein
thermisches Spritzpulver gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
besteht aus Cermet-Partikel, von
denen jedes Metall, enthaltend mindestens eines ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Kobalt, Chrom und Nickel, und Wolframcarbid
enthält.
Das Metall, enthaltend mindestens eines ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Kobalt, Chrom und Nickel, kann ein einzelner Werkstoff aus Kobalt,
Chrom oder Nickel sein, oder eine Legierung enthaltend mindestens
einen ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Kobalt, Chrom und Nickel. Vom Gesichtspunkt
der Erhöhung
der Belastbarkeit einer thermischen Spritzbeschichtung, die aus
dem thermischen Spritzpulver gebildet wird, beträgt das Verhältnis von Chrom in dem Metall
bevorzugt 50 Masseprozent oder weniger, wenn das Metall, enthaltend
mindestens eines ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Kobalt, Chrom und Nickel, Chrom enthält.
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Es
ist erforderlich, dass das thermische Spritzpulver dieser Ausführungsform
ein Verhältnis
von 0,5% oder mehr des addierten Gewichts von Cermet-Partikeln mit
einer Partikelgröße von 25 μm oder mehr
in Bezug auf das addierte Gewicht der gesamten Cermet-Partikel aufweist.
Mit steigendem Verhältnis
des addierten Gewichts von Cermet-Partikeln mit einer Partikelgröße von 25 μm oder mehr
im thermischen Spritzpulver kann ein hervorragender so genannter „Peening-Effekt" zum Zeitpunkt des
thermischen Spritzens des thermischen Spritzpulvers erhalten werden,
wodurch die Dichte und die Verschleißfestigkeit der thermischen
Spritzbeschichtung, die aus dem thermischen Spritzpulver gebildet
wird, erhöht
wird. In diesem Zusammenhang ermöglicht
der so genannte „Peening-Effekt" zum Zeitpunkt des
thermischen Spritzens des thermischen Spritzpulvers eine thermische
Spritzbeschichtung mit exzellenter Verschleißfestigkeit, die für die Verwendung
für Walzen,
die aus diesem thermischen Spritzpulver gebildet werden, geeignet
ist, wenn das Verhältnis
des addierten Gewichts von Cermet-Partikeln mit einer Partikelgröße von 25 μm oder mehr
0,5% oder mehr beträgt. Um
die Verschleißfestigkeit
einer thermischen Spritzbeschichtung, die aus dem thermischen Spritzpulver
gebildet ist, auf einen für
die praktische Verwendung besonders geeigneten Level zu erhöhen, beträgt das Verhältnis des
addierten Gewichts von Cermet-Partikeln
mit einer Partikelgröße von 25 μm oder mehr
bevorzugt 1% oder mehr, und mehr bevorzugt 3% oder mehr.
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Ferner
ist es erforderlich, dass das thermische Spritzpulver dieser Ausführungsform
ein Verhältnis
von 15% oder weniger des addierten Gewichts von Cermet-Partikeln
mit einer Partikelgröße von 25 μm oder mehr in
Bezug auf das addierte Gewicht der gesamten Cermet-Partikel aufweist.
Mit sinkendem Verhältnis
des addierten Gewichts der Cermet-Partikel mit einer Partikelgröße von 25 μm oder mehr
in dem thermischen Spritzpulver hat die thermische Spritzbeschichtung,
die aus dem thermischen Spritzpulver gebildet ist, eine niedrige Oberflächenrauigkeit.
In diesem Zusammenhang kann eine thermische Spritzbeschichtung mit
einer ausreichend niedrigen Oberflächenrauigkeit, die für Walzen
geeignet ist, aus dem thermischen Spritzpulver ohne Polieren oder
mit wenig Polieren gebildet werden, wenn das Verhältnis des
addierten Gewichts von Cermet-Partikeln mit einer Partikelgröße von 25 μm oder mehr
15% oder weniger beträgt.
Um die Oberflächenrauigkeit einer
thermischen Spritzbeschichtung, die aus dem thermischen Spritzpulver
gebildet ist, auf einen für
die praktische Verwendung geeigneten Level zu erniedrigen, beträgt das Verhältnis des
addierten Gewichts von Cermet-Partikeln mit einer Partikelgröße von 25 μm oder mehr
bevorzugt 10% oder weniger, und mehr bevorzugt 5% oder weniger.
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Das
thermische Spritzpulver dieser Ausführungsform weist bevorzugt
ein Verhältnis
von 0,5% oder mehr des addierten Volumens von Cermet-Partikeln mit
einer Partikelgröße von 10 μm oder weniger
in Bezug auf das addierte Volumen der gesamten Cermet-Partikel auf,
mehr bevorzugt 1% oder mehr, und noch mehr bevorzugt 3% oder mehr.
Mit steigendem Verhältnis
des addierten Volumens von Cermet-Partikeln mit einer Partikelgröße von 10 μm oder weniger
in dem thermischen Spritzpulver sinkt die Anzahl der Poren, die
in einer thermischen Spritzbeschichtung, die aus dem thermischen
Spritzpulver gebildet wird, auftreten, und die thermische Spritzbeschichtung
hat eine niedrigere Porosität.
In anderen Worten, die thermische Spritzbeschichtung besitzt eine
erhöhte
Dichte und Verschleißfestigkeit.
In diesem Zusammenhang ist es möglich,
die Verschleißfestigkeit
einer thermischen Spritzbeschichtung, die aus dem thermischen Spritzpulver
gebildet wird, auf einen für
die praktische Verwendung geeigneten Level zu erhöhen, wenn
das Verhältnis
des addierten Volumens von Cermet-Partikeln mit einer Partikelgröße von 10 μm oder weniger
0,5% oder mehr, bevorzugt 1% oder mehr und mehr bevorzugt 3% oder
mehr beträgt.
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Ferner
weist das thermische Spritzpulver dieser Ausführungsform bevorzugt ein Verhältnis von
15% oder weniger des addierten Volumens von Cermet-Partikeln mit
einer Partikelgröße von 10 μm oder weniger in
Bezug auf das addierte Volumen der gesamten Cermet-Partikel auf,
mehr bevorzugt 12% oder weniger, und noch mehr bevorzugt 10% oder
weniger. Mit sinkendem Verhältnis
des addierten Volumens von Cermet-Partikeln mit einer Partikelgröße von 10 μm oder weniger
in dem thermischen Spritzpulver sinkt die Menge an feinen Partikeln,
die in dem thermischen Spritzpulver enthalten sind, was zu einem
zu starken Schmelzen („overmelting") zum Zeitpunkt des
thermischen Spritzens des thermischen Spritzpulvers führen kann,
und so wahrscheinlich nicht zum so genannten „Spitting"-Phänomen zum
Zeitpunkt des thermischen Spritzens führt. „Spitting” ist ein Phänomen, bei
dem zu stark geschmolzenes Spritzpulver an einer inneren Wand einer
Spritzdüse einer
thermischen Spritzpistole haftet und dort abgelagert wird, und die
resultierenden Ablagerungen zu dem Zeitpunkt von der inneren Wand
tropfen, wenn das thermische Spritzpulver thermisch gespritzt wird,
und dadurch mit der thermischen Spritzbeschichtung vermischt werden.
Wenn das Spitting zu dem Zeitpunkt auftritt, an dem das thermische
Spritzpulver thermisch gespritzt wird, kann die Qualität einer
thermischen Spritzbeschichtung, die aus dem thermischen Spritzpulver
gebildet wurde, einschließlich
der Verschleißfestigkeit
verschlechtert sein. In diesem Zusammenhang kann das Auftreten von
Spitting auf einen für
die praktische Verwendung geeigneten Level verringert werden, wenn
das Verhältnis
des addierten Volumens von Cermet-Partikeln mit einer Partikelgröße von 10 μm oder weniger
15% oder weniger, bevorzugt 12% oder weniger und mehr bevorzugt
10% oder weniger beträgt.
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Das
thermische Spritzpulver dieser Ausführungsform weist bevorzugt
eine relative Bulk-Dichte
(bulk specific gravity) von 3,6 oder mehr auf, mehr bevorzugt 3,8
oder noch mehr bevorzugt 4,0 oder mehr. Mit ansteigender relativer
Bulk-Dichte des thermischen Spritzpulvers kann zu dem Zeitpunkt
des thermischen Spritzens des thermischen Spritzpulvers ein exzellenter
so genannter „peening"-Effekt erhalten
werden, wodurch die Dichte und Verschleißfestigkeit der thermischen
Spritzbeschichtung, die aus dem thermischen Spritzpulver gebildet
wird, erhöht
werden. In diesem Zusammenhang erlaubt der Peening-Effekt zum Zeitpunkt
des thermischen Spritzens des thermischen Spritzpulvers die Erhöhung der
Verschleißfestigkeit
einer thermischen Spritzbeschichtung, die aus dem thermischen Spritzpulver
gebildet wird, auf einen für
die praktische Verwendung geeigneten Level, wenn die relative Bulk-Dichte
des thermischen Spritzpulvers 3,6 oder mehr, bevorzugt 3,8 oder
mehr und mehr bevorzugt 4,0 oder mehr beträgt.
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Ferner
beträgt
die relative Bulk-Dichte des thermischen Spritzpulvers dieser Ausführungsform
bevorzugt 6,0 oder weniger. Ein Rückgang der relativen Bulk-Dichte
des thermischen Spritzpulvers verursacht mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit
unzureichendes Aufweichen oder unzureichendes Schmelzen der Cermet-Partikel
zum Zeitpunkt des thermischen Spritzens, wodurch die Ablagerungseffizienz
(thermischer Spritzertrag) des thermischen Spritzpulvers erhöht wird.
In diesem Zusammenhang kann die Ablagerungseffizienz des thermischen
Spritzpulvers auf einen für
die praktische Verwendung geeigneten Level erhöht werden, wenn die spezifische
Bulk-Dichte des thermischen Spritzpulvers 6,0 oder weniger ist.
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Die
Cermet-Partikel des thermischen Spritzpulvers dieser Ausführungsform
besitzen bevorzugt eine Druckfestigkeit (crushing strength) von
150 MPa oder mehr, mehr bevorzugt 200 MPa oder mehr, und noch mehr
bevorzugt 220 MPa oder mehr. Ein Anstieg der Druckfestigkeit der
Cermet-Partikel hemmt den Aufschluss der Cermet-Partikel in dem
thermischen Spritzpulver, wenn das thermische Spritzpulver in einem
Rohr vorkommt, das eine Verbindung zwischen einem Pulverzuführer und
einer thermischen Spritzpistole herstellt, während das thermische Spritzpulver
aus dem Zuführer
zur thermischen Spritzpistole zugeführt wird, oder wenn das thermische
Spritzpulver, das zu der thermischen Spritzpistole zugeführt wird,
in eine Sprühflamme geladen
wird. Sobald die Cermet-Partikel aufgeschlossen sind, werden in
dem thermischen Spritzpulver feine Partikel hergestellt, die zu
starkes Schmelzen verursachen können,
und so leicht das so genannte „Spitting" zum Zeitpunkt des
thermischen Spritzens des thermischen Spritzpulvers verursachen.
In diesem Zusammenhang kann der Aufschluss der Cermet-Partikel wesentlich
inhibiert werden, wenn die Druckfestigkeit der Cermet-Partikel 150
MPa oder mehr beträgt,
bevorzugt 200 MPa oder mehr und mehr bevorzugt 220 MPa oder mehr.
Als Ergebnis kann das Auftreten von so genanntem „Spitting" auf einen für die praktische
Verwendung geeigneten Level inhibiert werden.
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Ferner
besitzen die Cermet-Partikel des thermischen Spritzpulvers dieser
Ausführungsform
bevorzugt eine Druckfestigkeit von 800 MPa oder weniger, mehr bevorzugt
750 MPa oder weniger, und noch mehr bevorzug 700 MPa oder weniger.
Eine Verringerung der Druckfestigkeit der Cermet-Partikel verursacht
mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit unzureichendes Aufweichen
oder unzureichendes Schmelzen der Cermet-Partikel zum Zeitpunkt
des thermischen Spritzens, wodurch die Ablagerungseffizienz (thermischer
Spritzertrag) des thermischen Spritzpulvers erhöht wird. In diesem Zusammenhang
kann die Ablagerungseffizienz des thermischen Spritzpulvers auf
einen für
die praktische Verwendung geeigneten Level erhöht werden, wenn die Druckfestigkeit
der Cermet-Partikel 800 MPa oder weniger beträgt, bevorzugt 750 MPa oder
weniger, und mehr bevorzugt 700 MPa oder weniger.
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Die
Cermet-Partikel des thermischen Spritzpulvers dieser Ausführungsform
enthalten bevorzugt Wolframcarbid in einer Menge von 60 Masseprozent
oder mehr, mehr bevorzugt 70 Masseprozent oder mehr und noch mehr
bevorzugt 80 Masseprozent oder mehr. Das heißt, dass die Cermet-Partikel
Metall in einer Menge von bevorzugt 40 Masseprozent oder weniger,
mehr bevorzugt 30 Masseprozent oder weniger und noch mehr bevorzugt
20 Masseprozent oder weniger enthalten. Wolframcarbid besitzt eine
bessere Verschleißfestigkeit als
Metall. Daher erhöht
ein Anstieg des Wolframcarbidgehalt (d.h. dass der Metallgehalt
sinkt) die Verschleißfestigkeit
einer thermischen Spritzbeschichtung, die aus dem thermischen Spritzpulver
gebildet wird. Ferner besitzt Wolframcarbid einen höheren Schmelzpunkt
als Metall, und folglich verursacht ein Anstieg des Wolframcarbidgehalt
(d.h. dass der Metallgehalt sinkt) mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit
das so genannte „Spitting" zum Zeitpunkt des
thermischen Spritzens des thermischen Spritzpulvers. In diesem Zusammenhang kann
die Verschleißfestigkeit
einer thermischen Spritzbeschichtung auf einen für die praktische Verwendung geeigneten
Level erhöht
werden, und das Auftreten von so genanntem „Spitting" kann auf einen für die praktische Anwendung
geeigneten Level inhibiert werden, wenn der Wolframcarbidgehalt
in den Cermet-Partikel 60 Masseprozent oder mehr beträgt, bevorzugt
70 Masseprozent oder mehr, und mehr bevorzugt 80 Masseprozent oder
mehr. Das heißt,
dass die Verschleißfestigkeit
einer thermischen Spritzbeschichtung auf einen für die praktische Verwendung
geeigneten Level erhöht
werden kann und das Auftreten von so genanntem „Spitting" auf einen für die praktische Anwendung
geeigneten Level inhibiert werden kann, wenn der Metallgehalt in
den Cermet-Partikeln 40 Masseprozent oder weniger, bevorzugt 30
Masseprozent oder weniger und mehr bevorzugt 20 Masseprozent oder
weniger beträgt.
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Ferner
enthalten die Cermet-Partikel des thermischen Spritzpulvers dieser
Ausführungsform
bevorzugt Wolframcarbid in einer Menge von 94 Masseprozent oder
weniger, mehr bevorzugt 92 Masseprozent oder weniger und noch mehr
bevorzugt 90 Masseprozent oder weniger. Das heißt, dass die Cermet-Partikel
Metall in einer Menge von bevorzugt 6 Masseprozent oder mehr, mehr
bevorzugt 8 Masseprozent oder mehr und noch mehr bevorzugt 10 Masseprozent
oder mehr enthalten. Eine Verringerung des Wolframcarbidgehalts (d.h.
dass der Metallgehalt steigt) verursacht mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit
ein unzureichendes Aufweichen oder unzureichendes Schmelzen der
Cermet-Partikel zum Zeitpunkt des thermischen Spritzens, wodurch
die Ablagerungseffizienz des thermischen Spritzpulvers erhöht wird.
In diesem Zusammenhang kann die Ablagerungseffizienz des thermischen
Spritzpulvers auf einen für
die praktische Verwendung geeigneten Level erhöht werden, wenn der Wolframcarbidgehalt
in den Cermet-Partikeln 94 Masseprozent oder weniger beträgt, bevorzugt
92 Masseprozent oder weniger, und mehr bevorzugt 90 Masseprozent
oder weniger. Das heißt, dass
die Ablagerungseffizienz des thermischen Spritzpulvers auf einen
für die
praktische Verwendung geeigneten Level erhöht werden kann, wenn der Metallgehalt
in den Cermet-Partikeln 6 Masseprozent oder mehr, bevorzugt 8 Masseprozent
oder mehr, und mehr bevorzugt 10 Masseprozent oder mehr beträgt.
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Die
Cermet-Partikel des thermischen Spritzpulvers dieser Ausführungsform
weisen bevorzugt eine Rundheit (Formfaktor) von 2 oder weniger auf.
Mit zunehmender Annäherung
der Rundheit der Cermet-Partikel an 1 erhöht sich die Fließfähigkeit
des thermischen Spritzpulvers. In diesem Zusammenhang kann die Fließfähigkeit
des thermischen Spritzpulvers auf einen für die praktische Verwendung
geeigneten Level erhöht werden,
falls die Rundheit der Cermet-Partikel 2 oder weniger ist.
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Die
Cermet-Partikel des thermischen Spritzpulvers dieser Ausführungsform
sind bevorzugt granulierte und gesinterte Partikel. Granulierte
und gesinterte Partikel besitzen vorteilhafterweise eine bessere
Fließfähigkeit
und weniger eingeschlossene Verunreinigungen während der Herstellung als geschmolzene
und zerstoßene
Partikel und gesinterte und zerstoßene Partikel. Granulierte
und gesinterte Partikel werden zum Beispiel durch Granulieren und
Sintern eines Pulvers aus Ausgangsmaterial, beinhaltend ein Wolframcarbidpulver
und ein Metallpulver, das mindestens eines ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Kobalt, Chrom und Nickel enthält, hergestellt.
Das resultierende Produkt wird in kleinere Partikel gebrochen und,
falls nötig,
weiter klassifiziert. Geschmolzene und zerstoßene Partikel werden durch
Schmelzen des Pulvers aus Grundmaterial, Herunterkühlen und
Erstarrenlassen des geschmolzenen Materials und Zerstoßen und,
falls nötig,
Klassifizieren des resultierenden Produkts, hergestellt. Gesinterte
und zerstoßene
Partikel werden durch Sintern und Zerstoßen des Pulvers aus Grundmaterial
und, falls nötig,
Klassifizieren des resultierenden Produkts, hergestellt.
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Wenn
die Cermet-Partikel des thermischen Spritzpulvers dieser Ausführungsform
granulierte und gesinterte Partikel sind, besitzen die Primärpartikel
aus Wolframcarbid, die die granulierten und gesinterten Partikel
bilden, bevorzugt eine durchschnittliche Partikelgröße von 6 μm oder weniger.
Eine kleinere durchschnittliche Partikelgröße der Primärpartikel aus Wolframcarbid
verursacht mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit unzureichendes
Aufweichen oder unzureichendes Schmelzen des Wolframcarbids der
Cermet-Partikel zum Zeitpunkt des thermischen Spritzens des thermischen
Spritzpulvers, wodurch die Ablagerungseffizienz des thermischen
Spritzpulvers erhöht
wird. In diesem Zusammenhang kann die Ablagerungseffizienz des thermischen
Spritzpulvers auf einen für
die praktische Verwendung geeigneten Level erhöht werden, wenn die durchschnittliche
Partikelgröße der Primärpartikel
aus Wolframcarbid 6 μm
oder weniger beträgt.
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Eine
thermische Spritzbeschichtung, die aus dem thermischen Spritzpulver
dieser Ausführungsform gebildet
wird, besitzt bevorzugt eine durchschnittliche Mittelachse-Oberflächenrauigkeit
Ra von 3 μm
oder weniger, mehr bevorzugt 2,6 μm
oder weniger und noch mehr bevorzugt 2,2 μm oder weniger. Wenn die durchschnittliche
Mittelachse-Oberflächenrauigkeit
Ra der thermischen Spritzbeschichtung 3 μm oder weniger beträgt, bevorzugt
2,6 μm oder
weniger und noch mehr bevorzugt 2,2 μm oder weniger, kann die thermische Spritzbeschichtung
ohne Polieren oder mit wenig Polieren für Walzen verwendet werden.
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Falls
eine thermische Spritzbeschichtung, die aus dem thermischen Spritzpulver
dieser Ausführungsform
gebildet wird, als eine erste thermische Spritzbeschichtung gilt,
wird eine zweite thermische Spritzbeschichtung hergestellt, welche
sich von der ersten thermischen Spritzbeschichtung nur darin unterscheidet, dass
das thermische Spritzpulver, welches für die zweite thermische Spritzbeschichtung
verwendet wird, eine Partikelgröße von 15
bis 45 μm
(45 + 15 μm)
aufweist. In diesem Fall beträgt
das Verhältnis
des Verschleißvolumens
der ersten thermischen Spritzbeschichtung in Bezug auf das Verschleißvolumen
der zweiten thermischen Spritzbeschichtung bevorzugt 1,5 oder weniger,
mehr bevorzugt 1,2 oder weniger, und noch mehr bevorzugt 1,0 oder
weniger, wenn die erste und die zweite thermische Spritzbeschichtung
der gleichen Verschleißprüfung unterzogen
werden. Falls dieses Verhältnis
1,5 oder weniger, bevorzugt 1,2 oder weniger und noch mehr bevorzugt
1,0 oder weniger beträgt,
ist eine thermische Spritzbeschichtung, die aus dem thermischen
Spritzpulver dieser Ausführungsform
gebildet wird, für
die Verwendung für
Walzen geeignet.
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Eine
thermische Spritzbeschichtung, die aus dem thermischen Spritzpulver
dieser Ausführungsform gebildet
wird, besitzt bevorzugt eine Vickers-Härte von 1.000 oder mehr. Ein
Anstieg der Vickers-Härte
einer thermischen Spritzbeschichtung erhöht deren Verschleißfestigkeit.
In diesem Zusammenhang kann die Verschleißfestigkeit der thermischen
Spritzbeschichtung auf einen für
die praktische Verwendung geeigneten Level erhöht werden, wenn die Vickers-Härte einer
thermischen Spritzbeschichtung 1.000 oder mehr beträgt.
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Eine
thermische Spritzbeschichtung, die aus dem thermischen Spritzpulver
dieser Ausführungsform gebildet
wird, besitzt bevorzugt eine Porosität von 2% oder weniger. Eine
Verringerung der Porosität
einer thermischen Spritzbeschichtung verringert deren Oberflächenrauigkeit.
Ferner ist das Entstehen von Vertiefungen auf der Oberfläche davon
weniger wahrscheinlich. In diesem Zusammenhang kann deren Oberflächenrauigkeit
auf einen Level, der besonders geeignet ist für die praktische Verwendung,
verringert werden, und das Auftreten von Vertiefungen kann auf einen
für die
praktische Verwendung besonders geeigneten Level erniedrigt werden,
wenn die Porosität
der thermischen Spritzbeschichtung 2% oder weniger ist. Die oben
genannte Porosität
kann anhand eines Querschnitts einer thermischen Spritzbeschichtung
nach dem Spiegelpolieren durch ein Bildanalyseverfahren gemessen
werden.
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Die
vorliegende Ausführungsform
bietet den folgenden Vorteil.
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Das
thermische Spritzpulver dieser Ausführungsform beinhaltet Cermet-Partikel,
und jedes Cermet-Partikel enthält
Metall, enthaltend mindestens eines ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Kobalt, Chrom und Nickel, und Wolframcarbid. Das thermische
Spritzpulver weist ein Verhältnis
von 0,5 bis 15% des addierten Gewichts von Cermet-Partikeln mit
einer Partikelgröße von 25 μm oder mehr
in Bezug auf das addierte Gewicht der gesamten Cermet- Partikel auf. Daher
besitzt eine thermische Spritzbeschichtung, die aus dem thermischen
Spritzpulver dieser Ausführungsform
gebildet ist, eine hervorragende Verschleißfestigkeit und eine niedrige
Oberflächenrauigkeit,
welche für
Walzen geeignet ist. Das heißt,
dass das thermische Spritzpulver dieser Ausführungsform für die Bildung
von WC-basierten Cermetthermischen Spritzbeschichtungen für die Verwendung
für Walzen
geeignet ist.
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Die
obige Ausführungsform
kann wie folgt modifiziert werden.
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Das
thermische Spritzpulver kann andere Komponenten enthalten als Cermet-Partikel
enthaltend Metall, das mindestens eines ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Kobalt, Chrom und Nickel, und Wolframcarbid enthält. Dennoch
ist der Gehalt an Komponenten, die nicht Cermet-Partikel sind, bevorzugt
so gering wie möglich.
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Die
Cermet-Partikel des thermischen Spritzpulvers können andere Komponenten enthalten
als Metall, enthaltend mindestens eines ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Kobalt, Chrom und Nickel, und Wolframcarbid. Beispiele dafür beinhalten
eine andere Keramik als Wolframcarbid, wie zum Beispiel Chromcarbid (Cr3C2) und Titancarbid
(TiC). Dennoch ist der Gehalt an Komponenten, die nicht Metall und
Wolframcarbid sind, bevorzugt so gering wie möglich.
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Als
nächstes
wird die vorliegende Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf
Beispiele und Vergleichsbeispiele beschrieben.
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Als
thermische Spritzpulver der Beispiele 1 bis 13 und der Vergleichsbeispiele
1 bis 4 wurden granuliert gesinterte Cermet-Partikel hergestellt,
bestehend aus einem Metall, enthaltend mindestens eines ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Kobalt, Chrom und Nickel, und einer Keramik,
enthaltend mindestens Wolframcarbid. Die Eigenschaft von jedem thermischen
Spritzpulver ist in Tabelle 1 gezeigt.
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Die
Spalte mit dem Titel „Zusammensetzung" in Tabelle 1 zeigt
die Zusammensetzung der Cermet-Partikel eines jeden thermischen
Spritzpulvers.
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Die
Spalte mit dem Titel „+D25μm" in Tabelle 1 zeigt
die Ergebnisse, die durch Messung des Verhältnisses des addierten Gewichts
von Cermet-Partikeln mit einer Partikelgröße von 25 μm oder mehr im Verhältnis zum
addierten Gewicht der gesamten Cermet-Partikel eines jeden thermischen
Spritzpulvers erhalten wurden. Die Messung wurde unter Verwendung
einer so genannten „low
tap-type sieve shaking machine",
hergestellt von Teraoka Corporation (siehe Japanischer Industriestandard
(abgekürzt „JIS") Z8801), durchgeführt.
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Die
Spalte mit dem Titel „–D10μm" in Tabelle
1 zeigt die Ergebnisse, die durch Messen des Verhältnisses des
addierten Volumens von Cermet-Partikel mit einer Partikelgröße von 10 μm oder weniger
in Bezug auf das addierte Volumen der gesamten Cermet-Partikel eines
jeden thermischen Spritzpulvers erhalten wurden. Die Messung wurde
unter Verwendung des Messinstruments „LA-300", hergestellt von Horiba Ltd., das auf
Laserbeugung/-Streuung basiert und die Verteilung der Partikelgröße misst,
durchgeführt.
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Die
Spalte mit dem Titel „relative
Bulk-Dichte" in
Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse, die durch Messung der relativen
Bulk-Dichte eines jeden thermischen Spritzpulvers erhalten werden.
Die Messung wurde gemäß JIS/2504
durchgeführt.
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Die
Spalte mit dem Titel „Druckfestigkeit" in Tabelle 1 zeigt
die Resultate, die durch Messen der Druckfestigkeit der Cermet-Partikel
eines jeden thermischen Spritzpulver erhalten wurden. Insbesondere
zeigt die Spalte eine Druckfestigkeit σ [MPa] der Partikel in jedem
thermischen Spritzpulver, berechnet nach der Gleichung: σ = 2,8 × L/π/d2. In dieser Gleichung bezeichnet L die kritische
Last [N], und d bezeichnet die durchschnittliche Partikelgröße [mm]
des thermischen Spritzpulvers. Die kritische Last ist die Größenordnung
einer Drucklast, die an den Partikeln zu einem Zeitpunkt angewendet
wird, an dem die Verdrängungsgröße eines Prüfstempels
(indenter) rasch ansteigt, wenn die Drucklast, die mit einer konstanten
Rate ansteigt, an die Partikel angewendet wird. Die kritische Last
wurde unter Verwendung eines so genannten „micro compression tester", „MCTE-500", hergestellt von
Shimadzu Corporation, gemessen.
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Die
Spalte mit dem Titel „Durchschnittliche
Größe der Primärpartikel
aus WC" in Tabelle
1 zeigt die Ergebnisse, die durch Messung der durchschnittlichen
Partikelgröße der PrimärPartikel
aus Wolframcarbid, die die Cermet-Partikel eines jeden thermischen Spritzpulvers
bilden, erhalten wurden. Die durchschnittliche Partikelgröße der Primärpartikel
aus Wolframcarbid wurden unter Verwendung eines Fisher-Verfahrens
gemäß JIS H2116
gemessen.
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Thermische
Spritzbeschichtungen wurden durch HVOF-Spritzen der thermischen
Spritzpulver der Beispiele 1 bis 13 und Vergleichsbeispiele 1 bis
4 unter den in Tabelle 2 gezeigten Bedingungen gebildet. Die erhaltenen
thermischen Spritzbeschichtungen wurden hinsichtlich der durchschnittlichen
Mittelachse-Oberflächenrauigkeit
Ra, basierend auf den unter den in Tabelle 3 gezeigten Bedingungen
gemessenen Werten beurteilt. Die Ergebnisse der Beurteilungen sind
in der Spalte mit dem Titel „Ra" in Tabelle 1 gezeigt.
In der Spalte bedeutet „E" (exzellent), dass
der erhaltene durchschnittliche Mittelachse-Oberflächenrauigkeitswert
Ra 2,2 μm
oder weniger betrug; „G" (gut) bedeutet,
dass Ra größer war
als 2,2 μm
und 2,6 μm
oder weniger; „F" (ausreichend) bedeutet,
dass Ra größer war
als 2,6 μm
und 3,0 μm
oder weniger; und „P" (schlecht) bedeutet
größer als
3,0 μm.
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Thermische
Spritzbeschichtungen (erste thermische Spritzbeschichtungen), erhalten
durch HVOF-Spritzen der thermischen Spritzpulver der Beispiele 1–13 und
Vergleichsbeispiele 1 bis 4 unter den in Tabelle 2 gezeigten Bedingungen,
und andere thermische Spritzbeschichtungen (zweite thermische Spritzbeschichtungen),
welche sich von der ersten thermischen Spritzbeschichtung nur darin
unterscheiden, dass das thermische Spritzpulver, das für die zweite
thermische Spritzbeschichtung verwendet wird, eine Partikelgröße von 15
bis 45 μm
aufweist, wurden der gleichen Trockenverschleißprüfung gemäß JIS H8682-1 unterzogen. Die
Trockenverschleißprüfung wurde
unter Verwendung eines sog. Suga-type-Verschleißprüfers durchgeführt. In
diesem Test wurde ein Polierpapier namens CP180 in US CAMI (Coated
Abrasives Manufacturers Institute) verwendet, um die Oberfläche der
thermischen Spritzbeschichtung in einer bestimmten Häufigkeit
mit einer Last von ungefähr
31 N (3,15 kgf) zu friktionieren. Basierend auf dem Verhältnis des
Verschleißvolumens
der ersten thermischen Spritzbeschichtung zu dem Verschleißvolumen
der zweiten thermischen Spritzbeschichtung, das durch diese Verschleißprüfung erhalten
wurde, wurden die ersten thermischen Spritzbeschichtungen, die aus
den thermischen Spritzpulvern der Beispiele 1 bis 13 und der Vergleichsbeispiele
1 bis 4 gebildet wurden, hinsichtlich der Verschleißfestigkeit
beurteilt. Die Ergebnisse der Beurteilung sind in der Spalte mit dem
Titel „Verschleißfestigkeit" in Tabelle 1 gezeigt.
In der Spalte bedeutet „E" (exzellent), dass
das Verhältnis 1,0 oder
weniger beträgt; „G" (gut) bedeutet,
dass das Verhältnis
größer als
1,0 und 1,3 oder weniger ist; „F" (ausreichend) bedeutet,
dass das Verhältnis
größer als
1,3 und 1,5 oder weniger ist; und „P" (schlecht) bedeutet, dass das Verhältnis größer als
1,5 ist. Tabelle
1
Tabelle
2
Spritzpistole: | Hochgeschwindigkeits-Flammspritzpistole „JP-5000", hergestellt von
Praxair/TAFA |
Sauerstoff-Fließrate: | 1.900 scfh (893 L/min) |
Kerosinfließrate: | 5,1 gph (0,32 L/min) |
Sprühdistanz: | 380 mm |
Zylinderlänge der
Spritzpistole: | 101,6 mm |
Zuführungsrate des thermischen
Spritzpulvers: | 70 g/min |
Tabelle
3
Messinstrument: | „SURFCORDER SE-30H", hergestellt von
Kosaka Laboratory Ltd. |
Cut-off-Wellenlänge λc: | 0,8 mm |
Standardlänge: | 8 mm |
Durchleitungsgeschwindigkeit: | 0,5 mm/sec |
-
Wie
in Tabelle 1 gezeigt, waren die thermischen Spritzbeschichtungen
der Beispiele 1 bis 13 ausreichend, gut oder exzellent bei der Beurteilung
der durchschnittlichen Mittelachse-Oberflächenrauigkeit Ra und der Verschleißfestigkeit.
Folglich waren ihre Ergebnisse für
die praktische Verwendung zufrieden stellend. Im Gegensatz dazu
waren die thermischen Spritzbeschichtungen der Vergleichsbeispiele
1 bis 4 bei der Beurteilung von entweder der durchschnittlichen
Mittelachse-Oberflächenrauigkeit
Ra oder der Verschleißfestigkeit schlecht,
und ihre Ergebnisse waren für
die praktische Verwendung nicht zufrieden stellend.