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Gebiet der Erfindung
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Dieses
Dokument betrifft eine mobile Telekommunikationsendeinrichtung und
ein Verfahren zum Steuern der mobilen Kommunikationsendeinrichtung über Mustererkennung.
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Diskussion des Standes der
Technik
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Nachdem
der Bedarf an mobilen Kommunikationsendeinrichtungen rapide ansteigt,
werden dem Benutzer mobiler Kommunikationsendeinrichtungen eine
Vielzahl komfortabler Dienste und Funktionen zur Verfügung gestellt.
Die mobilen Kommunikationsendeinrichtungen sind mit einer Eingabevorrichtung
ausgestattet, die Tastenknöpfe
zum Auswählen
von Menüs
und Funktionen besitzen, die auf verschiedene Weisen zur Verfügung gestellt
werden. Der Benutzer kann ein gewünschtes Menü und eine gewünschte Funktion
durch Bedienen der Eingabevorrichtung auswählen.
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Der
Benutzer kann ein Menü öffnen, das
eine entsprechende Funktion zur Verfügung stellt und dann die gewünschte Funktion
auswählen,
indem er die Eingabevorrichtung verwendet. In dem Fall jedoch, dass
Untermenüs
mehrere Schritte beinhalten, besteht ein Problem dahingehend, dass
der Benutzer verschiedene an der Eingabevorrichtung vorgesehen Tasten
mehrere Male bedienen muss. Ferner muss der Benutzer Tasten benutzen,
die für
entsprechende Funktionen eingestellt sind, die von dem Benutzer unerwünscht sein
können.
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Kurzer Abriss
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Gemäß einem
allgemeinen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zum Steuern einer mobilen Endeinrichtung mittels Mustererkennung
zur Verfügung
gestellt, wobei das Verfahren das Empfangen einer Benutzereingabe über einen
Kontakt mit einem Berührbildschirm,
Bestimmen, ob die Benutzereingabe ein funktionsanzeigendes Muster und/oder
ein vorgangsanzeigendes Muster ist und Ausführen, ansprechend auf die Benutzereingabe, zumindest
eine Funktion entsprechend dem funktionsanzeigenden Muster und/oder
einen Vorgang entsprechend dem vorgangsanzeigenden Muster, beinhaltet.
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Es
wird erwogen, dass das Verfahren ferner das Speichern von Daten
beinhaltet, die ein funktionsanzeigendes Eingabemuster korrespondierend mit
einer bestimmten Funktion und ein vorgangsanzeigendes Muster korrespondierend
mit einem bestimmten Vorgang aufweisen und wobei das Bestimmen das
Klassifizieren der Benutzereingabe als entweder das funktionsanzeigende
Muster oder das vorgangsanzeigende Muster auf Basis der gespeicherten
Daten beinhaltet.
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Es
wird ferner erwogen, dass das Verfahren das Umschalten eines Modus
der mobilen Endeinrichtung beinhaltet, um anzuzeigen, dass die Benutzereingabe
das funktionsanzeigende Muster und/oder das vorgangsanzeigende Muster
darstellt.
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Es
wird erwogen, dass das Umschalten entweder auf durch eine Spracherkennungseinheit
empfangene Sprachbefehle anspricht oder auf eine durch eine Tasteneingabeeinheit
empfangene Eingabe anspricht. Es wird ferner erwogen, dass das Verfahren das
Anzeigen des Modusschalters auf dem Berührbildschirm als ein Symbol
beinhaltet.
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Es
wird erwogen, dass, wenn der Vorgang entsprechend dem vorgangsanzeigenden
Muster des Eingabemusters ausgeführt
wird, eine Vorgangsebene gemäß einer
Länge des
vorgangsanzeigenden Eingabemusters gesteuert wird. Es wird ferner
erwogen, dass, wenn das Eingabemuster das funktionsanzeigende Muster
ist, nachdem die Funktion entsprechend dem funktionsanzeigenden
Muster ausgeführt
wurde, ein Ebenenbalken entsprechend der Vorgangsebene angezeigt
wird.
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Es
wird erwogen, dass, nachdem die Funktion entsprechend dem funktionsanzeigenden
Muster des Eingabemusters durchgeführt wurde, eine der durchgeführten Funktion
zugeordnete Vorgangsliste angezeigt wird. Es wird ferner erwogen,
dass eine Mehrzahl funktionsanzeigender Muster und vorgangsanzeigender
Muster, die in der spezifischen Funktion eingestellt werden können, gespeichert
sind und dass die funktionsanzeigenden Muster und die vorgangsanzeigenden
Muster durch eine Benutzerauswahl eingestellt werden.
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Es
wird zusätzlich
erwogen, dass das funktionsanzeigende Muster und das vorgangsanzeigende Muster
entsprechend der spezifischen Funktion direkt durch einen Benutzer
an dem Berührbildschirm eingegeben
und eingestellt werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine mobile Endeinrichtung
vorgesehen, die eine Eingabeeinheit für das Eingeben eines Eingabemusters
zum Steuern der mobilen Endeinheit mittels Mustererkennung, eine
Anzeige mit einem Berührbildschirm
für das
Eingeben des Eingabemusters und einen Controller beinhaltet zum Analysieren
des Eingabemusters, zum Klassifizieren des Eingabemusters als ein
funktionsanzeigendes Musters und/oder ein vorgangsanzeigendes Muster und
zum Steuern einer dem funktionsanzeigenden Muster entsprechenden
Funktion oder zum Steuern eines dem vorgangsanzeigenden Muster entsprechenden
Vorgangs, die gemäß der Klassifizierung durchzuführen sind.
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Es
wird erwogen, dass die mobile Endeinrichtung ferner einen Speicher
zum Speichern des funktionsanzeigenden Musters, das einer spezifischen
Funktion entsprechend eingestellt ist, und des vorgangsanzeigenden
Musters beinhaltet, das einem Vorgang entsprechend eingestellt ist,
der durch die spezifische Funktion durchgeführt wird, wobei der Controller
bestimmt, ob das Eingabemuster das funktionsanzeigende Muster und/oder
das vorgangsanzeigende Muster umfasst, die in dem Speicher gespeichert
sind und klassifiziert das Eingabemuster als das funktionsanzeigende
Muster und das vorgangsanzeigende Muster.
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Es
wird ferner erwogen, dass die mobile Endeinrichtung einen Modusschalter
beinhaltet, um anzuzeigen, dass das Eingabemuster das funktionsanzeigende
Muster und/oder das vorgangsanzeigende Muster darstellt, wobei der
Controller das Eingabemuster als das funktionsanzeigende Muster
oder das vorgangsanzeigende Muster klassifiziert, wenn der Modusschalter
gewählt
wird.
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Es
wird erwogen, dass der Modusschalter auf von einer Spracherkennungseinheit
empfangene Sprachbefehle und/oder auf eine von einer Tasteneingabeeinheit
empfangene Eingabe anspricht. Es wird ferner erwogen, dass der Modusschalter
auf dem Berührbildschirm
als ein Symbol angezeigt ist.
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Es
wird erwogen, dass, wenn der dem vorgangsanzeigenden Muster entsprechende
Vorgang des Eingabemusters ausgeführt wird, der Controller einen
Grad eines Vorgangs gemäß einer
Länge des vorgangsanzeigenden
Eingabemusters steuert. Ferner wird erwogen, dass, wenn das Eingabemuster das
funktionsanzeigende Muster ist, nachdem eine Funktion entsprechend
dem funktionsanzeigenden Muster ausgeführt ist, ein Gradbalken angezeigt wird,
der den Grad des Vorgangs anzeigt.
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Es
wird erwogen, dass, nachdem die dem funktionsanzeigenden Muster
entsprechende Funktion des Eingabemusters durchgeführt wird,
der Controller eine Liste von der durchgeführten Funktion zugeordneten
Vorgängen
anzeigt. Es wird ferner erwogen, dass eine Mehrzahl funktionsanzeigender
Muster und vorgangsanzeigender Muster, die in der spezifischen Funktion
eingestellt werden können,
gespeichert sind und die funktionsanzeigenden Muster und die vorgangsanzeigenden
Muster durch eine Benutzerauswahl eingestellt werden können.
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Es
wird auch erwogen, dass das funktionsanzeigende Muster und das vorgangsanzeigende Muster
entsprechend der spezifischen Funktion direkt an dem Berührbildschirm
durch einen Benutzer eingegeben und eingestellt werden können.
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Zusätzliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung
ausgeführt,
sind teilweise aus der Beschreibung offensichtlich oder können durch
Ausführen
der Erfindung erlernt werden. Es sollte klar sein, dass sowohl die
vorangehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte
Beschreibung der vorliegenden Erfindung beispielhaft und erläuternd sind
und dazu gedacht sind, eine weitere Erläuterung der Erfindung, wie
sie beansprucht wird, zur Verfügung
zu stellen. Diese und andere Ausführungsformen werden dem Fachmann
auch sofort aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen
offensichtlich, die sich auf die beigefügten Figuren bezieht, wobei die
Erfindung nicht auf irgendeine bestimmte offenbarte Ausführungsform
begrenzt sein soll.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Vorderansicht einer mobilen Endeinrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Blockdiagramm der mobilen Endeinrichtung der 1.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Einstellen eines funktionsanzeigenden
Musters und eines vorgangsanzeigenden Musters gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Die 4(a)–4(c) veranschaulichen ein Beispiel, bei dem das
funktionsanzeigende Muster gemäß dem in 3 veranschaulichten
Verfahren eingestellt wird.
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Die (5a)–(5c) veranschaulichen ein Beispiel, bei dem das
vorgangsanzeigende Muster gemäß dem in 3 veranschaulichten
Verfahren eingestellt wird.
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Die 6(a) und 6(b) veranschaulichen Beispiele,
bei denen ein Benutzer ein Muster durch willkürliches Eingeben des Musters
einstellt.
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7 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Steuern einer mobilen Endeinrichtung
mittels Mustererkennung gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Die 8(a)–8(d) veranschaulichen das gespeicherte funktionsanzeigende
Muster und das vorgangsanzeigende Muster, die gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgeführt worden sind.
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Die 9(a)–9(d) veranschaulichen, wie der Grad des Vorgangs
gemäß der Länge eines vorgangsanzeigenden
Eingabemusters gesteuert wird.
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10 veranschaulicht
ein Beispiel, bei dem die Größe eines
Vorgangs leicht gesteuert werden kann, wenn das vorgangsanzeigende
Muster eingegeben wird.
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Die 11(a) und 11(b) veranschaulichen
ein funktionsanzeigendes Muster und ein vorgangsanzeigendes Muster
einer Bildbetrachtungsfunktion, die gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingegeben worden sind.
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Die 12(a) und 12(d) veranschaulichen ein
Beispiel, bei dem das vorgangsanzeigende Muster in einem Zustand
eingegeben wird, in dem das funktionsanzeigende Muster nicht eingegeben
ist.
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13 veranschaulicht
ein Beispiel, bei dem ein Modusschalter an einem Berührbildschirm
in Symbolform angezeigt wird.
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Detaillierte Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen
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Die
Details einer oder mehrerer Implementierungen sind in den begleitenden
Zeichnungen und der untenstehenden Beschreibung ausgeführt. In
der gesamten Beschreibung dieses Dokuments stellen gleiche Bezugszeichen
entsprechende Teile über verschiedene
Figuren hinweg dar.
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Eine
mobile Kommunikationsendeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann eine mobile Endeinrichtung, einen persönlichen digitalen Assistenten,
ein persönliches
Kommunikationssystem oder andere verwandte Vorrichtungen umfassen.
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1 ist
eine Vorderansicht einer mobilen Endeinrichtung 100 gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 1 beinhaltet
eine mobile Kommunikationsendeinrichtung 100 eine Anzeige 110,
die mit einem Berührbildschirm 112 ausgestattet
ist, und eine Eingabeeinheit 130, die mit einem Modusschalter 132 ausgestattet
ist.
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Die
mobile Endeinrichtung 100 ist dazu eingerichtet, Eingabemuster
zu erkennen, eingegeben mittels des Berührbildschirms 112 als
ein funktionsanzeigendes Muster und ein vorgangsanzeigendes Muster
in einem Zustand, in dem Modusschalter 132 ausgewählt ist.
Dies ist untenstehend unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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2 ist
ein Blockdiagramm der mobilen Endeinrichtung 100 der 1.
Unter Bezugnahme auf 2 beinhaltet die mobile Endeinrichtung 100 einen
Transceiver 150, die Anzeige 110, einen Speicher 120,
die Eingabeeinheit 130 und einen Controller 140.
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Der
Transceiver 150 empfängt
Daten von einer Basisstation über
eine Antenne ANT mittels Kommunikation mit der Basisstation und
sendet Daten, die von der mobilen Endeinrichtung erzeugt wurden, zu
der Basisstation mittels der Antenne ANT.
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Die
Anzeige 110 stellt Inhalt dar, der verschiedene Informationssignale,
etc. beinhaltet, die von dem Transceiver 150 empfangen
werden. Die Anzeige 110 beinhaltet einen Berührbildschirm 112 und
empfängt
Berühreingaben
von einem Benutzer mittels des Berührbildschirms 112.
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Der
Berührbildschirm 112 ist
ein Bildschirm, bei dem eine Anweisung zur Ausführung eingegeben wird, wenn
ein Benutzer den Schirm unter Verwendung eines oder mehrerer Finger
oder eines kugelschreiberförmigen
Berührstifts
kontaktiert. Der Ort eines Cursors kann durch Erkennen eines Abschnitts, an
dem die Berührung
stattfindet, bewegt werden. Der Berührbildschirm 112 kann
verschiedene Betriebsverfahren einsetzen.
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Beispiele
derartiger Verfahren beinhalten ein drucksensitives Verfahren zum
Ansprechen auf Drücke,
die auf die Bildschirmoberfläche
angewendet werden, ein elektro statisches Verfahren zum Bestimmen
eines Orts, an dem eine Berührung
stattfindet, durch Erkennen der Menge an verlorenen Ladungen, wenn
Sensoren in einem Zustand berührt
werden, in dem der Fluss eines geladenen Stroms an der Bildschirmoberfläche geladen
wird und die Sensoren um den Strom herum installiert sind, sowie
ein Infrarotverfahren zum Detektieren eines Kontaktorts durch Erkennen,
ob Infrarotstrahlen in einem Zustand unterbrochen werden, wobei
die Infrarotstrahlen um den Schirm herum angeordnet sind.
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Der
Speicher 120 kann einen Flash-Speicher, RAM oder einen
EEPROM („EEPROM
= Electrically Erasable Programmable Read Only Memory”/Elektrisch
löschbarer
programmierbarer Nur-Lese-Speicher) beinhalten. Der Speicher 110 speichert ein
Programm zum Steuern eines Gesamtbetriebs der mobilen Kommunikationsendeinrichtung 100. Der
Speicher 120 speichert ferner einen Satz funktionsanzeigender
Muster entsprechend einer spezifischen Funktion und einen Satz vorgangsanzeigender
Muster entsprechend einem Vorgang, der durch eine spezifische Funktion
ausgeführt
wird.
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Die
Eingabeeinheit 130 ist mit numerischen Tasten und einer
Vielzahl an Funktionstasten ausgestattet und gibt ein Signal entsprechend
einer durch einen Benutzer ausgewählten Taste dem Controller 140 aus.
Die Eingabeeinheit 130 umfasst ferner den Modusschalter 132 zum
Erkennen von Eingabemustern, die dem Berührbildschirm 112 als
funktionsanzeigendes Muster und vorgangsanzeigendes Muster eingegeben
werden. Der Modusschalter 132 kann eine an der Seite der
mobilen Endeinrichtung 100 befindliche Seitentaste sein.
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Der
Controller 140 steuert die allgemeine Eingabe und Ausgabe
der mobilen Endeinrichtung 100. Der Controller 140 analysiert
ein Eingabemuster, das dem Berührbildschirm 112 eingegeben
wird. Wenn das Eingabemuster als ein in dem Speicher 120 gespeichertes
funktionsanzeigendes Muster bestimmt wird, steuert der Controller 140 eine
dem durchzuführenden
funktionsanzeigenden Muster entsprechende Funktion. Wenn als Ergebnis
der Analyse das Eingabemuster das vorgangsanzeigende Muster zur
Ausführung
des Vorgangs einer spezifischen Funktion ist, die in dem Speicher 120 gespeichert
ist, steuert der Controller 140 einen Vorgang entsprechend
dem durchzuführenden
vorgangsanzeigenden Muster.
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Der
Betrieb der mobilen Endeinrichtung 100 ist untenstehend
beschrieben. Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
das funktionsanzeigende Muster und das vorgangsanzeigende Muster
vorausgehend eingestellt werden, wie untenstehend beschrieben.
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1. Ein Benutzer wählt eines aus einer Mehrzahl
vorher eingestellter Muster aus und stellt dieses ein.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Einstellen des funktionsanzeigenden
Musters und des vorgangsanzeigenden Musters gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die 4(a)–4(c) veranschaulichen ein Beispiel, bei dem das
funktionsanzeigende Muster gemäß dem in 3 veranschaulichten
Verfahren eingestellt wird. Die 5(a)–5(c) veranschaulichen ebenfalls ein Beispiel,
bei dem das vorgangsanzeigende Muster gemäß dem in 3 veranschaulichten
Verfahren eingestellt wird.
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Wie
in 3 veranschaulicht, beinhaltet das Verfahren zum
Einstellen des funktionsanzeigenden Musters und des vorgangsanzeigenden
Musters das Auswählen
einer spezifischen Funktion (S300), das Auswählen eines Modusschalters (S310)
und das Einstellen von Mustern für
eine Funktion, einen Vorgang und das Speichern der eingestellten
Muster (S320) bis (S380).
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Wenn
ein Benutzer ein Multimediamenü auswählt, um
die funktions- und vorgangsanzeigenden Muster einzustellen (S300),
wie in 4(a) veranschaulicht, zeigt
der Controller 140 das Multimediamenü auf dem Bildschirm der Anzeige
an. Der Benutzer wählt
dann den Modusschalter 132 in einen Zustand, in dem ein
Auswahlbalken 400 sich bei einer Funktion „(2) MP3" befindet, was eine
spezifische durch den Benutzer ausgewählte Funktion ist, um die funktions-
und vorgangsanzeigenden Muster einzustellen (S310).
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Dementsprechend
steuert der Controller 140 die Anzeige 110, um
einen Bildschirm anzuzeigen, der „1. FUNKTIONSANZEIGENDES MUSTER" und „2. VORGANGSANZEIGENDES
MUSTER" für die Funktion „(2.) MP3" ausgewählt und
angezeigt werden kann, wie in 4(b) veranschaulicht,
(S320).
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Das
funktionsanzeigende Muster bezieht sich auf ein Muster zum Anzeigen
von Funktionen, die von der mobilen Endeinrichtung 100 zur
Verfügung
gestellt werden, wie etwa ein Telefonverzeichnis und ein Nachrichtenfeld
sowie MP3-, Kamera- und Camcorder-Medien. Ferner bezieht sich das
vorgangsanzeigende Muster auf ein Muster, das die Durchführung eines
detaillierten Vorgangs einer Funktion instruiert, bei der das funktionsanzeigende Muster
eingestellt ist. Insbesondere ist in dem Fall, in dem das funktionsanzeigende
Muster für „MP3" eingestellt ist,
ein Muster zur Instruktion eines Vorgangs des Herauf- oder Herabregelns
der Lautstärke
von „MP3" das vorgangsanzeigende
Muster.
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Wenn
dementsprechend der Benutzer „1. FUNKTIONSANZEIGENDES
MUSTER" für die Funktion „MP3" wählt, steuert
der Controller 140 die Anzeige 110, um eine Musterliste
anzuzeigen, die in der Funktion „MP3" eingestellt werden kann, wie in 4(c) veranschaulicht. Wenn der Benutzer „9" für das funktionsanzeigende
Muster der Funktion „MP3" durch Verwenden
des Auswahlbalkens 400 einstellt, speichert der Controller 140 den
Wert in dem Speicher 120 (S340).
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Wie
in 5(a) veranschaulicht, steuert
der Controller 140, wenn bestimmt ist, dass der Benutzer „2. VORGANGSANZEIGENDES
MUSTER" gewählt hat,
um den Vorgang der Funktion „MP3" einzustellen (S320),
die Anzeige 110, um eine Liste von Vorgängen anzuzeigen, die durch
die Funktion „MP3" ausgeführt werden
können
(S350), wie in 5(b) veranschaulicht.
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Die
Vorgänge,
die durch die Funktion „MP3" ausgeführt werden
können,
können
eine Dateilistenansicht, Abspielen, Stopp, Vorwärts, Zurück und Lautstärke beinhalten.
Wenn der Benutzer den Modusschalter 132 auswählt, wobei
der Auswahlbalken 400 bei „6. LAUTSTÄRKE" angeordnet ist, erkennt der Controller 140,
dass „6.
LAUTSTÄRKE" ausgewählt wurde
(S360).
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Danach
steuert der Controller 140, wie in 5(c) veranschaulicht,
die Anzeige 110 um eine Liste von Mustern anzuzeigen, die
auf „6.
LAUTSTÄRKE" eingestellt werden
können
(S370). In diesem Zustand steuert der Controller 140, wenn
der Benutzer „–" für das vorgangsanzeigende
Muster entsprechend „6.
LAUTSTÄRKE" einstellt, den Speicher 120,
um dies darin bei Schritt (S380) zu speichern.
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2. Ein Benutzer stellt ein Muster durch
eine willkürliche
Eingabe ein.
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Die 6(a) und 6(b) veranschaulichen Beispiele,
bei denen ein Benutzer ein Muster durch ein willkürliches
Eingeben des Musters einstellt. Als Erstes wird der Bildschirm,
bei dem „1.
FUNKTIONSANZEIGENDES MUSTER" und „2. VORGANGSANZEIGENDES
MUSTER" für die Funktion „MP3" ausgewählt und
eingestellt werden können,
wie oben beschrieben angezeigt (320).
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In
diesem Zustand zeigt der Controller 140, wenn ein Benutzer
die Eingabe von „1.
FUNKTIONSANZEIGENDES MUSTER" wählt, einen
Bildschirm an, an dem der Benutzer direkt ein spezifisches Muster
auf dem Berührbildschirm 112 eingeben
kann, wie in 6(a) veranschaulicht. Wenn der
Benutzer „9" an dem Berührbildschirm 112 eingibt,
speichert der Controller 140 dies in dem Speicher 120.
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Wenn
die Eingabe des funktionsanzeigenden Musters abgeschlossen ist,
zeigt der Controller 140 eine Liste von Vorgängen entsprechend
dem funktionsanzeigenden Muster an, wie oben bei (S350) beschrieben.
Wenn der Benutzer den Vorgang „LAUTSTARKE" wählt, zeigt
der Controller 140 einen Schirm an, in dem der Benutzer
direkt ein spezifisches Muster an dem Berührbildschirm 112 eingeben
kann, wie in 6(b) veranschaulicht. Zu diesem
Zeitpunkt speichert der Controller 140, wenn der Benutzer „–" an dem Berührbildschirm 112 eingibt und „–" speichert, dies
in dem Speicher 120.
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Ein
Verfahren zum Ausführen
einer Abkürzungsfunktion
zum Steuern einer mobilen Endeinrichtung durch Erkennen einer Mustereingabe,
wenn das funktionsanzeigende Muster und das vorgangsanzeigende Muster
vorausgehend in dem Speicher 120 als das funktionsanzeigende
Muster und das vorgangsanzeigende Muster gespeichert sind, ist unten unter
Bezugnahme auf 7 beschrieben.
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7 ist
ein Flussdiagram, das ein Verfahren zum Steuern einer mobilen Endeinrichtung
mittels Mustererkennung veranschaulicht. Die 8(a)–8(d) veranschaulichen, dass das gespeicherte funktionsanzeigende
Muster und das vorgangsanzeigende Muster gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden.
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Wie
in 7 veranschaulicht, beinhaltet ein Verfahren zum
Durchführen
einer Abkürzungsfunktion
mittels Mustererkennung das Speichern funktionsanzeigender Muster
und vorgangsanzeigender Muster (S700), das Auswählen eines Modusschalters (S710),
das Eingeben einer Benutzereingabe an dem Berührbildschirm 112 (S720),
eine Musterklassifizierung (S730) durch Analysieren eines Eingabemusters
und Klassifizieren des Musters entweder als funktionsanzeigendes
Muster oder vorgangsanzeigendes Muster (S750) und Durchführen einer
Funktion entsprechend dem funktionsanzeigenden Muster (S760) oder
eines Vorgangs entsprechend dem vorgangsanzeigenden Muster (S770)
gemäß der Musterklassifizierung.
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Wie
oben beschrieben werden ein funktionsanzeigendes Muster und ein
vorgangsanzeigendes Muster, die durch einen Benutzer eingestellt
sind, in dem Speicher 120 bei Schritt S700 gespeichert.
Der Benutzer wählt
den als seitlichen Tastenknopf zur Verfügung gestellten Modusschalter 132 der
Eingabeeinheit 130 (S710). Dementsprechend kann der Controller 140 ein
Muster, das an dem Berührbildschirm 112 durch
den Benutzer eingegeben wird, als funktionsanzeigendes Muster und
als vorgangsanzeigendes Muster erkennen.
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Danach
gibt, wie in 8(a) veranschaulicht, der Benutzer
ein Muster wie etwa „9" an dem Berührbildschirm 112 der
mobilen Kommunikationsendeinrichtung 100, die sich in einem
Bereitschaftszustand befindet, mittels der Berühreingabe (S720) ein. Dementsprechend
bestimmt der Controller 140, ob die Berühreingabe des Benutzers ein
vorausgehend in dem Speicher 120 gespeichertes Muster ist (S730).
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Der
Berührbildschirm 112 ist
ein druckempfindlicher Schirm, bei dem Sensorzeilen dicht angeordnet
sind, die auf Drücke
ansprechen, die auf die Bildschirmoberfläche ausgewählt werden. Dementsprechend
nimmt der Berührbildschirm 112 einen
Ort als Koordinaten wahr, wenn Druck zum Zeitpunkt der Berühreingabe
des Benutzer ausgeübt
wird und gibt die Koordinaten dem Controller 140 aus. Der
Controller 140 bestimmt die Form des Eingabemusters auf Basis
der Koordinaten.
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Wenn
als Ergebnis der Bestimmung die Berühreingabe des Benutzers nicht
ein vorausgehend in dem Speicher 120 bei (S730) gespeichertes
Muster ist, gibt der Controller 140 eine Fehlermeldung aus
(S740). Wenn jedoch die Berühreingabe
des Benutzer ein vorausgehend in dem Speicher 120 gespeichertes
Muster ist (S730), klassifiziert der Controller 140 ein
entsprechendes Eingabemuster als „1. FUNKTIONSANZEIGENDES MUSTER" oder „2. VORGANGSANZEIGENDES
MUSTER" (S750).
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In
diesem Fall bestätigt
der Controller 140, dass „9", welches das von dem Benutzer eingegebene
Muster ist, das funktionsanzeigende Muster ist, das vorausgehend
eingestellt wurde, um die Funktion „MP3" durchzuführen und in dem Speicher 120 gespeichert
wurde. Der Controller 140 bestätigt, dass „9", das von dem Benutzer eingegebene Muster,
das funktionsanzeigende Muster ist und dass das vorgangsanzeigende
Muster nicht eingeben wurde und führt demzufolge nur eine entsprechende
Funktion durch.
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Folglich
führt der
Controller 140 ein Menü „MUSIK
ANHÖREN" durch (S760), wie
in 8(b) veranschaulicht. In diesem
Fall kann der Controller 140 eine Liste vorgangsanzeigender
Muster 800 anzeigen, in der „9", das von dem Benutzer eingegebene Muster,
in dem Menü „MUSIK
ANHÖREN" verwendet ist. Die
Liste vorgangsanzeigender Muster 800 kann durchgehend angezeigt
werden oder kann selektiv angezeigt werden, wenn eine entsprechende Funktion,
wie etwa das Menü „MUSIK
ANHÖREN", durchgeführt wird.
Um selektiv die Liste vorgangsanzeigender Muster 800 anzuzeigen,
kann ein spezifischer Knopf der Eingabeeinheit 130 gedrückt werden.
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Danach,
wenn der Benutzer „P" und „–" eingibt, klassifiziert
der Controller 140 sie als das funktionsanzeigende Muster
und das vorgangsanzeigende Muster. Der Controller 140 bestätigt, dass
das „P" des durch den Benutzer
eingegebenen Musters das funktionsanzeigende Muster entsprechend „Abspielen" ist und das „–" des durch den Benutzer
eingegebenen Musters das vorgangsanzeigende Muster ist, um die Lautstärke einer
Musik zu steuern, die abgespielt wird (S710).
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Somit
spielt der Controller 140 eine Musikdatei wie in 8(c) veranschaulicht ab. Zur gleichen Zeit steuert
der Controller 140 die Lautstärke der Musik, die abgespielt
wird, auf einen der Länge
des „–", welches das durch
den Benutzer eingegebene vorgangsanzeigende Muster ist, entsprechenden
Grad.
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Wenn
beispielsweise der Benutzer die Lautstärke durch Bewegen eines Lautstärkebalkens 810 erhöhen möchte, wie
in 8(c) veranschaulicht, gibt der
Benutzer „–" ein, das der Lautstärke entsprechende
vorgangsanzeigende Muster an dem Berührbildschirm 112.
Der Benutzer kann dann die Eingabelänge von „–", welches das vorgangsanzeigende Muster
gemäß einer
gewünschten
Lautstärke
ist, steuern. Dementsprechend erhöht der Controller 140 die
Lautstärke
oder verringert diese gemäß der Länge von „–", das durch den Benutzer
eingegebene vorgangsanzeigende Muster.
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Wenn
der Benutzer die vorgangsanzeigende Musterlänge von „–" das sich über eine bestimmte Länge erstreckt,
eingibt, bewegt der Controller 140 den Lautstärkebalken 810,
um die Lautstärke
zu erhöhen,
wie in 8(d) veranschaulicht. Der Controller 140 kann
den Grad des Vorgangs entsprechend der Länge des eingegebenen vorgangsanzeigenden Musters
steuern. Ein Beispiel davon ist unten unter Bezugnahme auf die 9(a)–9(d) beschrieben.
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Die 9(a)–9(d) veranschaulichen, wie der Grad des Vorgangs
gemäß der Länge eines eingegebenen
vorgangsanzeigenden Musters gesteuert wird. Wenn beispielsweise
eine erste Länge d1 des vorgangsanzeigenden Musters, eingegeben durch
einen Benutzer, kurz ist, wie in 9(a) veranschaulicht,
steuert der Controller 140 den Lautstärkesteuerbalken 810 so,
dass er sich leicht bewegt und eine niedrige Lautstärke ausgegeben
wird. Alternativ, wenn eine zweite Länge d2 des
vorgangsanzeigenden Musters, eingegeben durch einen Benutzer, länger ist
als die erste Länge
d1, wie in 9(b) veranschaulicht,
steuert der Controller 140 den Lautstärkesteuerbalken 810 so,
dass er sich um mehr als die erste Länge d1 bewegt
und die Lautstärke
um mehr als die erste Länge
d1 erhöht
ausgegeben wird.
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Wenn
eine dritte Länge
d3 des vorgangsanzeigenden Musters, eingegeben
durch einen Benutzer, größer ist
als die zweite Länge
der wie in 9(c) veranschaulicht,
steuert der Controller 140 den Lautstärkesteuerbalken 810 so,
dass er sich um mehr als die zweite Länge d2 bewegt
und eine Lautstärke
ausgegeben wird, die höher
ist als die zweite Länge
d2.
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Schließlich, wenn
eine vierte Länge
d4 des vorgangsanzeigenden Musters, eingegeben
durch einen Benutzer, größer ist
als eine dritte Länge
d3, wie in 9(d) veranschaulicht
ist, steuert der Controller den Lautstärkesteuerbalken 810 so,
dass er sich um mehr als die dritte Länge d3 bewegt
und eine Lautstärke
um mehr als die dritte Länge
d3 erhöht ausgegeben
wird.
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Der
Controller 140 kann die Länge des vorgangsanzeigenden
Musters in einem Zustand steuern, in dem der Benutzer die Berühreingabe
an dem Berührbildschirm 112 aufrecht
hält und
dann den Lautstärkesteuerbalken
gemäß der Länge des
vorgangsanzeigenden Musters bewegt, wenn die Berühreingabe beendet wird, um
die Lautstärke
zu steuern.
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Alternativ
jedoch kann der Controller 140 effizient die Länge des
vorgangsanzeigenden Musters an dem Berührbildschirm 112 steuern.
Dies ist unten unter Bezugnahme auf 10 gezeigt.
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10 veranschaulicht
ein Beispiel, bei dem die Größe des Vorgangs
leicht gesteuert wird, wenn das vorgangsanzeigende Muster eingegeben
wird. Wie in 10 veranschaulicht, kann der
Controller 140 einen Gradbalken 820 anzeigen,
der es einem Benutzer ermöglicht,
leicht die Eingabegröße eines Vorgangs
zu steuern, wenn das vorgangsanzeigende Muster eingegeben wird.
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In
diesem Fall zeigt der Controller 140 den Gradbalken 820 nach
dem Bestätigen
an, dass der Benutzer das funktionsanzeigende Muster eingegeben
hat. Dementsprechend kann der Benutzer die Ausgabe einer erwünschten
Lautstärke
einstellen, indem er das Maß des
Gradbalkens 820 bestätigt.
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Die 11(a) und 11(b) veranschaulichen
ein funktionsanzeigendes Muster und ein vorgangsanzeigendes Muster
einer Bildbetrachtungsfunktionseingabe gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 11(a) veranschaulicht,
führt,
wenn ein Benutzer „3" eingibt, was das
funktionsanzeigende Muster entsprechend der Bildbetrachtungsfunktion
ist, der Controller 140 eine Bildbetrachtungsfunktion durch
und zeigt eine entsprechende Photographie an dem Berührbildschirm 112 an.
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Danach
erhöht,
wenn der Benutzer „–" eingibt, was das
vorgangsanzeigende Muster für
das Erhöhen
der Helligkeit der Photographie ist, wenn die Photographie an dem
Berührbildschirm 112 angezeigt
wird, der Controller 140 die Helligkeit der Photographie,
wie in 11(b) veranschaulicht. Auch
in diesem Fall kann der Grad eines Vorgangs gemäß der Länge des vorgangsanzeigenden
Musters wie oben beschrieben gesteuert werden.
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Wie
vorher beschrieben, kann, wenn ein Benutzer eine Abkürzungstaste
für ein
schnelles Durchführen
einer von der mobilen Endeinrichtung 100 zur Verfügung gestellten
Funktion zuordnet, die Abkürzungstaste
zugeordnet werden, indem es dem Benutzer ermöglicht wird, verschiedene Muster
einzugeben.
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In
den oben erwähnten
Ausführungsformen wurde
beschrieben, dass das Verfahren, bei dem ein Benutzer das funktionsanzeigende
Muster eingibt und dann das vorgangsanzeigende Muster zum Anzeigen
eines Vorgangs entsprechend einer entsprechenden Funktion eingibt,
sequentiell ausgeführt wird.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Eine
alternative Ausführungsform
ist unten unter Bezugnahme auf die 12(a) und 12(b) beschrieben.
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Die 12(a) und 12(b) veranschaulichen
ein Beispiel, bei dem das vorgangsanzeigende Muster in einem Zustand
eingegeben wird, in dem das funktionsanzeigende Muster nicht eingegeben ist.
Wie in den 12(a) und 12(b) veranschaulicht,
kann der Controller 140 einen entsprechenden Vorgang durchführen, wenn
ein entsprechendes vorgangsanzeigendes Muster einzigartig unter
einer Mehrzahl von in dem Speicher 120 gespeicherten Mustern
ist, wenn das vorgangsanzeigende Muster eingegeben wird, bevor das
funktionsanzeigende Muster eingegeben wird.
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Beispielsweise
gibt, wie in 12(a) veranschaulicht, ein Benutzer „P" ein, das vorgangsanzeigende
Muster zum Anzeigen eines Abspielvorgangs einer Musikanhörfunktion,
wobei das funktionsanzeigende Muster nicht eingegeben ist. Zu diesem
Zeitpunkt bestimmt der Controller 140, ob „P", das durch den Benutzer
eingegebene vorgangsanzeigende Muster, ein einzigartiges Muster
ist, das nicht in einer Mehrzahl von in dem Speicher 120 gespeicherten Mustern
doppelt vorkommt.
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Wenn
als Ergebnis der Bestimmung „P", das durch den Benutzer
eingegebene vorgangsanzeigende Muster, ein einzigartiges Muster
ist, spielt der Controller 140 Musik ab. Wenn jedoch als
Ergebnis der Bestimmung „P", das durch den Benutzer
eingegebene vorgangsanzeigende Muster, ein Muster ist, das in der
Mehrzahl von in dem Speicher 120 gespeicherten Mustern
doppelt vorkommt, steuert der Controller 140 den Berührbildschirm 112,
um eine entsprechende Liste anzuzeigen, wie in 12(b) veranschaulicht, so dass der Benutzer ein
entsprechendes Muster aus der Liste auswählen kann.
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Beispielsweise
kann „P", das durch den Benutzer
eingegebene vorgangsanzeigende Muster, ein Muster zum Anzeigen des
Abspielvorgangs in der Musikanhörfunktion
sein. In der Bildbetrachtungsfunktion jedoch kann „P" das vorgangsanzeigende Muster
sein, das dazu eingestellt ist, einen Vorgang zum Anzeigen einer
Gesamtliste von Photographien durchzuführen.
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Mit
anderen Worten, wenn „P", das vorgangsanzeigende
Muster, nicht mit dem funktionsanzeigenden Muster eingegeben wird,
steuert der Controller 140 den Berührbildschirm 112,
um eine Liste aus „Musikanhörfunktion → Abspielen" und „Bildbetrachtungsfunktion → Listenansicht" darzustellen, das heißt, ein
Muster entsprechend dem eingegebenen vorgangsanzeigenden Muster.
Dementsprechend kann der Benutzer leicht den Vorgang einer entsprechenden
Funktion durch Auswählen
eines Musters aus der an dem Berührbildschirm 112 dargestellten Liste
ausführen.
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In
den oben erwähnten
Ausführungsformen wurde
beschrieben, dass der Modusschalter 132 ein an der Seite
der mobilen Endeinrichtung 100 gebildeter seitlicher Tastaturknopf
ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungs form
beschränkt.
Eine alternative Ausführungsform
ist unten unter Bezugnahme auf 13 beschrieben.
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Wie
in 13 veranschaulicht, kann der Modusschalter 132 auf
einer Seite des Berührbildschirms 112 in
Symbolform dargestellt sein. Somit kann ein Benutzer ein funktionsanzeigendes
Muster und ein vorgangsanzeigendes Muster durch Drücken des
an dem Berührbildschirm 112 dargestellten
Modusschalters 132 einstellen oder eingeben.
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Der
Modusschalter 132 kann einer von mehreren durch die mobile
Endeinrichtung 100 zur Verfügung gestellten Tastenknöpfen sein,
ein an der Seite gebildeter Tastenknopf oder die Symbolform sein, oder
er kann in einer Spracherkennungseinheit beinhaltet sein. In dem
Fall, in dem der Modusschalter 132 sich in der Spracherkennungseinheit
befindet, kann ein Benutzer den Modusschalter mittels Sprachsteuerung
instruieren.
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Ferner
wurde in den oben erwähnten
Ausführungsformen
beschrieben, dass eine Berühreingabe
durch den Benutzer mittels des Berührbildschirms 112 ausgeführt wird.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt.
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Wenn
das Berührpanel
wie oben beschrieben verwendet wird, muss das Berührpanel
nicht in der Anzeige 110 beinhaltet sein, sondern kann
in der Eingabeeinheit 130 beinhaltet sein und das funktionsanzeigende
Muster und das vorgangsanzeigende Muster können wie oben auf gleiche Weise
eingegeben und verarbeitet werden.
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Während die
Erfindung in Verbindung mit bevorzugten und praktischen Ausführungsformen
beschrieben worden ist, sollte klar sein, dass die Erfindung nicht
auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist,
sondern im Gegenteil dazu gedacht ist, verschiedene Modifikationen
und äquivalente
Anordnungen, die in dem Geltungsbereich der beigefügten Ansprüche beinhaltet
sind, abzudecken.