DE102007041107B4 - Röntgengerät - Google Patents

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Abstract

Röntgengerät, das zumindest ein Strahlermodul (1) mit einem Vakuumgehäuse (2) umfasst, wobei das zumindest eine Strahlermodul (1) wenigstens teilweise um einen Untersuchungsraum herum angeordnet ist und in dem Vakuumgehäuse (2) ein Anodensegment (3) und diesem gegenüberliegend zumindest zwei potenzialgetrennte Kathodensegmente (4a, 4b) angeordnet sind, wobei die Kathodensegmente (4a, 4b) bei einer Bestrahlung mit Laserlicht (7a, 7b) Elektronen (8a, 8b) thermoionisch emittieren, die auf dem Anodensegment (3) auftreffen und Röntgenstrahlung (9) entsprechender Energie erzeugen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Röntgengerät.
  • Ein derartiges Röntgengerät ist beispielsweise aus dem Prospekt ”Exzellenz in CT SOMATOM Definition” der Siemens AG, Bestell-Nr. A91100-M2100-4305-1, bekannt. In dieser Veröffentlichung ist ein Computertomografie-Gerät (CT-Scanner) beschrieben, das zwei Röntgenröhren (diskrete Röntgenstrahler) besitzt, die jeweils mit einer eigenen Hochspannung betrieben werden. Dadurch können unterschiedliche Röntgenenergien gleichzeitig erzeugt werden. Die beiden Röntgenröhren und die zugehörigen Röntgendetektoren sind zusammen mit einem Teil der notwendigen Peripheriegeräte und -aggregate in einer Gantry angeordnet, die in einem feststehenden Teil drehbar gelagert ist und einen Untersuchungsraum in Umfangsrichtung umschließt. Für eine Röntgenaufnahme eines im Untersuchungsraum liegenden Untersuchungsobjektes (Patient) werden beide Röntgenröhren und die Röntgendetektoren mit Hilfe der Gantry um den im Untersuchungsraum liegenden Patienten elektromotorisch bewegt.
  • Aus der US 4,606,061 A1 sowie aus der korrespondierenden EP 0 147 009 B1 ist jeweils ein CT-System mit einer stationären Röntgenröhre bekannt, bei der eine durch (Laser-)Licht gesteuerte Elektronenemission auf der Kathode einen Brennfleck auf der gegenüber liegenden Anode erzeugt. Aufgrund der Anordnung von Kathode und Anode können nur Brennflecke mit gleicher Röntgenenergie erzeugt werden.
  • Weiterhin ist aus der US 2004/0247082 A1 und aus der korrespondierenden DE 10 2004 027 092 A1 jeweils eine Röntgenstahlquelle für ein bildgebendes CT-System bekannt. Die Röntgenstahlquelle umfasst mehrere Elektronenquellen, die Elektronen unterschiedlicher Energie erzeugen, welche auf eine gemeinsame Anode beschleunigt werden, wodurch Röntgenstrahlungen mit entsprechend unterschiedlichen Energien zeitlich aufeinanderfolgend erzeugt werden.
  • Darüber hinaus ist in der DE 10 2005 043 372 A1 ein Röntgenstrahler beschrieben, der eine Kathode aufweist, die bei einer Bestrahlung durch einen Laserstrahl Elektronen thermoionisch emittiert.
  • Ferner ist aus der EP 0 466 956 A1 sowie aus der korrespondierenden US 5,125,012 jeweils ein Computertomograf bekannt, der eine stationäre Röntgenröhre aufweist, die einen Untersuchungsraum in Umfangsrichtung umschließt. Die Röntgenröhre umfasst eine ringförmige Anode sowie einen koaxial zur Anode angeordneten Kathodenring mit einer Vielzahl von Kathoden, die jeweils Elektronen gleicher Energie erzeugen. Jeder Kathode ist eine Ablenkvorrichtung zugeordnet, welche die in der jeweiligen Kathode erzeugten Elektronen derart ablenkt, dass jeder Kathode eine Fokusbahn zugeordnet ist. Dadurch steigt die Gesamtzahl der für die Bildrekonstruktion benutzten Fokusse, wodurch die Bildqualität verbessert wird.
  • Schließlich ist aus der EP 0 564 292 A2 ein CT-Scanner mit einer Vielzahl von Strahlermodulen bekannt, die um einen Untersuchungsraum herum angeordnet sind. In den Strahlermodulen sind Kathodensegmente angeordnet, die beim Anlegen einer Heizspannung Elektronen thermisch emittieren.
  • Die Erfindung betrifft ein Röntgengerät, das zumindest ein Strahlermodul (1) mit einem Vakuumgehäuse (2) umfasst, wobei das zumindest eine Strahlermodul (1) wenigstens teilweise um einen Untersuchungsraum herum angeordnet ist und in dem Vakuumgehäuse (2) ein Anodensegment (3) und diesem gegenüberliegend zumindest zwei potenzialgetrennte Kathodensegmente (4a, 4b) angeordnet sind, wobei die Kathodensegmente (4a, 4b) bei einer Bestrahlung mit Laserlicht (7a, 7b) Elektronen (8a, 8b) thermoionisch emittieren, die auf dem Anodensegment (3) auftreffen und Röntgenstrahlung (9) entsprechender Energie er zeugen. Ein derartiges Röntgengerät ist konstruktiv einfacher aufgebaut.
  • Ein Angiografiegerät, mit dem von einem Patienten quasitomografische 3D-Bilder erzeugt werden können, ist beispielsweise in der DE 10 2005 049 106 A1 sowie in der korrespondierenden US 2007/0086570 A1 offenbart. Bei einer derartigen Serie von Röntgenbildern rotiert der C-Bogen, der einen Röntgenstrahler und ein Detektorsystem trägt, mit zum Teil erheblicher Geschwindigkeit um ca. 180° um den Patienten.
  • Bei allen bekannten Computertomografen stellt der mechanische Aufbau, inklusive der Signal- und Energieübertragung zu der und von der rotierenden Gantry, aufgrund der technischen Komplexität einen erheblichen Teil der Gesamtkosten des Systems dar. Gleiches gilt für die bekannten Angiografiegeräte hinsichtlich ihres C-Bogens.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Röntgengerät zu schaffen, das konstruktiv einfacher aufgebaut ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Röntgengerät nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Röntgengerätes sind jeweils Gegenstand von weiteren Ansprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Röntgengerät umfasst zumindest ein Strahlermodul mit einem Vakuumgehäuse, wobei das zumindest eine Strahlermodul wenigstens teilweise um einen Untersuchungsraum herum angeordnet ist und in dem Vakuumgehäuse ein Anodensegment und diesem gegenüberliegend zumindest zwei potenzialgetrennte Kathodensegmente angeordnet sind, wobei die Kathodensegmente bei einer Bestrahlung mit Laserlicht Elektronen thermoionisch emittieren, die auf dem Anodensegment auftreffen und Röntgenstrahlung entsprechender Energie erzeugen.
  • Bei dem Röntgengerät gemäß Anspruch 1 müssen die Röntgenröhren für Röntgenaufnahmen keine Rotationsbewegungen ausführen. Damit ist der hohe konstruktive Aufwand, der bei den bekannten Computertomografen aufgrund der um den Untersuchungsraum rotierenden Gantry mit einer Masse von ca. 1.000 kg notwendig ist, bei dem erfindungsgemäßen Röntgengerät nicht erforderlich. Aus dem reduzierten konstruktiven Aufwand resultiert eine entsprechende Kostenersparnis. Das verringerte Gewicht führt zu einem geringeren Verschleiß und damit zu einer höheren mechanischen Stabilität und zu einer entsprechend erhöhten Lebensdauer.
  • Die Anzahl der stationären Strahlermodule kann bei dem erfindungsgemäßen Röntgengerät auf einfache Weise entsprechend dem Anforderungsprofil ausgelegt werden. Das Röntgengerät gemäß Anspruch 1 ist damit sowohl für die medizinische Diagnose bei Menschen und Tieren als auch für die zerstörungsfreie Untersuchung von unterschiedlichen Materialien, z. B. Gepäck, geeignet.
  • Das erfindungsgemäße Röntgengerät bietet neben einer durch den Verzicht auf rotierende Röntgenquellen aufwandsarmen Mechanik weitere wesentliche Vorteile. So können beispielsweise durch den modularen Aufbau beliebige Geometrien, insbesondere für Computertomografie- und Angiografie-Systeme realisiert werden. Das Strahlermodul kann z. B. als gebogenes Strahlermodul, insbesondere als kreisbogenförmiges Strahlermodul ausgebildet sein. Auch eine Ausgestaltung als gerades Strahlermodul ist im Rahmen der Erfindung realisierbar.
  • Vorzugsweise wird das erfindungsgemäße Röntgengerät jedoch ein einziges Strahlermodul aufweisen, das bei Computertomografie-Systemen als 360° umlaufendes Strahlermodul ausgeführt ist.
  • Die von der ca. 100 kg schweren Laserquelle erzeugten Laserstrahlen können beispielsweise über Spiegel oder andere optische Systeme auf die Kathodensegmente gelenkt werden. Im Rahmen der Erfindung ist es jedoch auch möglich, die Laserquelle auf einer Gantry anzuordnen und um die Längsachse des Röntgensystems rotieren zu lassen. Da die Gantry bei zwei Laserquellen nur etwa 200 kg tragen muss, kann eine derartige Gantry entsprechend massearm und damit konstruktiv einfach aufgebaut werden.
  • Im Rahmen der Erfindung können die potenzialgetrennten Kathodensegmente auf gleichem Potential liegen, so dass anstatt einer Strombelastung von 1 A bei einem einzelnen Kathodensegment z. B. über zwei Kathodensegmente in konstruktiv vorteilhafter Weise jeweils nur ein Strom von 500 mA fließt.
  • Üblicherweise liegen alle Kathodensegmente des Strahlermoduls auf unterschiedlichen Potenzialen, wobei jedem Kathodensegment eine Laserquelle zur Erzeugung von thermoionisch emittierten Elektronen entsprechender Energie zugeordnet ist. Für die von den entsprechenden Elektronen in dem Anodensegment erzeugten energetisch unterschiedlichen Röntgenstrahlungen wird in vorteilhafter Weise nur ein Detektorsystem benötigt.
  • Umfasst das Strahlermodul zwei Kathodensegmente, dann liegt bei medizinischen Röntgengeräten das eine Kathodensegment vorzugsweise auf einem Potenzial von 140 kV und das andere Kathodensegment auf einem Potenzial von 80 kV. Bei diesen beiden Potenzialen erhält man sowohl für die energieabhängige Schwächung als auch für die gewebeabhängige Absorption optimale Werte, wodurch man ein Röntgenbild mit guter Auflösung und gutem Kontrast erhält.
  • Treffen die von den beiden Kathodensegmenten thermoionisch emittierten Elektronen in einem gemeinsamen Bahnradius auf dem Anodensegment auf, dann sind aus den vom Detektorsystem erfassten Daten besonders einfache und damit entsprechend schnelle Bildrekonstruktionen möglich. Dazu sind die Kathodensegmente in ihrer Geometrie derart ausgestaltet, dass die aus der Geometrie und der angelegten Hochspannung resultierenden elektrischen Felder die jeweiligen Elektronenstrahlen auf die gewünschte Position ablenken und/oder fokussieren.
  • In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Röntgengerätes ist die auf einem gemeinsamen Bahnradius im Anodensegment erzeugte Röntgenstrahlung mittels eines gemeinsamen Kollimators kollimierbar. Dies führt zu einer nochmaligen Gewichtsreduzierung mit den entsprechenden Vorteilen hinsichtlich Konstruktionsaufwand und Lebensdauer.
  • Nachfolgend ist ein schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel eines Strahlermoduls des erfindungsgemäßen Röntgengerätes in der Zeichnung näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die einzige Figur zeigt das Strahlermodul in einem Radialschnitt.
  • Das nachfolgend erläuterte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Röntgengerätes umfasst ein Strahlermodul 1, das als 360° umlaufendes Strahlermodul ausgeführt ist. Das Strahlermodul 1 weist ein Vakuumgehäuse 2 auf, das in einem aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Zeichnung nicht dargestellten Strahlergehäuse angeordnet ist.
  • Der Zwischenraum zwischen dem Vakuumgehäuse 2 und dem Strahlergehäuse ist zur Hochspannungsisolierung und zur Wärmeabfuhr mit einem Kühlmittel gefüllt.
  • In dem Vakuumgehäuse 2 sind ein Anodensegment 3 und diesem gegenüberliegend zwei potenzialgetrennte Kathodensegmente 4a und 4b angeordnet.
  • Das Kathodensegment 4a liegt über eine Hochspannungsdurchführung 5a auf einem Potential von beispielsweise 140 kV, wohingegen das Kathodensegment 4b über eine Hochspannungsdurchführung 5b auf einem Potential von beispielsweise 80 kV liegt.
  • Im Vakuumgehäuse 2 ist ein optisches Fenster 6 angeordnet, durch das Laserlicht 7a, das von einer ersten Laserquelle emittiert wird, eintritt und auf das Kathodensegment 4a auftrifft. Durch das optische Fenster 6 tritt gleichzeitig Laserlicht 7b ein, das von einer zweiten Laserquelle emittiert wird und auf das Kathodensegment 4b auftrifft. Die erste und zweite Laserquelle sind aus Gründen der Übersichtlichkeit ebenfalls nicht dargestellt.
  • Beide Kathodensegmente 4a und 4b emittieren bei der Bestrahlung mit Laserlicht 7a bzw. 7b jeweils Elektronen thermoionisch, aus denen auf bekannte Weise jeweils ein Elektronenstrahl 8a bzw. 8b erzeugt wird. Der Elektronenstrahl 8a wird aus den vom Kathodensegment 4a thermoionisch emittierten Elektronen erzeugt, wohingegen der Elektronenstrahl 8b aus den vom Kathodensegment 4b thermoionisch emittierten Elektronen erzeugt wird.
  • Die Elektronenstrahlen 8a und 8b treffen auf das Anodensegment 3 auf und erzeugen Röntgenstrahlung 9 entsprechender Energie, die von den an den Kathodensegmenten 4a und 4b anliegenden Potenzialen abhängt.
  • Die Röntgenstrahlung 9 tritt durch ein im Vakuumgehäuse 2 gegenüber dem optischen Fenster 6 angeordnetes Strahlenaustrittsfenster 10 aus und trifft auf ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Untersuchungsobjekt (Patient), durchstrahlt dieses und wird dann auf bekannte Weise von einem nicht gezeigten Detektorsystem erfasst.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel treffen die von den beiden Kathodensegmenten 4a und 4b thermoionisch emittierten Elektronenstahlen 8a und 8b in einem gemeinsamen Bahnradius 11 auf dem Anodensegment 3 auf. Die auf dem gemeinsamen Bahnradius im Anodensegment erzeugte Röntgenstrahlung 9 ist dadurch mittels eines gemeinsamen Kollimators (in der Zeichnung nicht dargestellt) kollimierbar.

Claims (12)

  1. Röntgengerät, das zumindest ein Strahlermodul (1) mit einem Vakuumgehäuse (2) umfasst, wobei das zumindest eine Strahlermodul (1) wenigstens teilweise um einen Untersuchungsraum herum angeordnet ist und in dem Vakuumgehäuse (2) ein Anodensegment (3) und diesem gegenüberliegend zumindest zwei potenzialgetrennte Kathodensegmente (4a, 4b) angeordnet sind, wobei die Kathodensegmente (4a, 4b) bei einer Bestrahlung mit Laserlicht (7a, 7b) Elektronen (8a, 8b) thermoionisch emittieren, die auf dem Anodensegment (3) auftreffen und Röntgenstrahlung (9) entsprechender Energie erzeugen.
  2. Röntgengerät nach Anspruch 1, wobei das Anodensegment (3) auf Massepotenzial liegt.
  3. Röntgengerät nach Anspruch 1, wobei jedem Kathodensegment (4a, 4b) des Strahlermoduls (1) eine Laserquelle zugeordnet ist und alle Kathodensegmente (4a, 4b) auf unterschiedlichen Potenzialen liegen.
  4. Röntgengerät nach Anspruch 3, wobei das eine Kathodensegment (5a) auf einem Potenzial von 140 kV und das andere Kathodensegment (5b) auf einem Potenzial von 80 kV liegt.
  5. Röntgengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das zumindest eine Strahlermodul (1) vollständig um den Untersuchungsraum herum angeordnet ist.
  6. Röntgengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das zumindest eine Strahlermodul (1) kreisbogenförmig um den Untersuchungsraum herum angeordnet ist.
  7. Röntgengerät nach Anspruch 1, wobei das zumindest eine Strahlermodul (1) als gebogenes Strahlermodul ausgebildet ist.
  8. Röntgengerät nach Anspruch 7, wobei das zumindest eine Strahlermodul (1) als kreisbogenförmiges Strahlermodul ausgebildet ist.
  9. Röntgengerät nach Anspruch 1, wobei das Anodensegment (3) bogenförmig ausgebildet ist.
  10. Röntgengerät nach Anspruch 1 oder 9, wobei beide Kathodensegmente (4a, 4b) bogenförmig ausgebildet sind.
  11. Röntgengerät nach Anspruch 1, wobei die von den beiden Kathodensegmenten (4a, 4b) thermoionisch emittierten Elektronen (8a, 8b) in einem gemeinsamen Bahnradius (11) auf dem Anodensegment (3) auftreffen.
  12. Röntgengerät nach Anspruch 11, wobei die auf dem gemeinsamen Bahnradius (11) im Anodensegment (3) erzeugte Röntgenstrahlung (9) mittels eines gemeinsamen Kollimators kollimierbar ist.
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