DE102007040730B4 - Steckschlüssel-Halter - Google Patents

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Abstract

Steckschlüssel-Halter mit- einem Grundkörper (3) zur Aufnahme einer Anzahl von Steckschlüsseln (5) verschiedener Größe,- die zwei unter einem Winkel zueinander angeordnete Schenkel (7,9) aufweisen, wobei- die Steckschlüssel (5) in einer ersten Stellung liegend im Grundkörper (3) untergebracht sind, sodass die Seitenflächen eines der Schenkel am Grundkörper (3) anliegen oder im Wesentlichen parallel zu diesem angeordnet sind, gekennzeichnet durch- eine mit den Steckschlüsseln (5) zusammenwirkende Betätigungseinrichtung (23), welche die Steckschlüssel (5) um die Längsachsen ihrer ersten Schenkel (7) in eine zweite Stellung schwenkt, sodass die zweiten Schenkel (9) der Steckschlüssel (5) unter einem Winkel zum Grundkörper (3) des Steckschlüssel-Halters (1) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Steckschlüssel-Halter gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Steckschlüssel-Halter der hier angesprochenen Art sind bekannt. Sie nehmen Steckschlüssel auf, die zwei in der Regel unter einem rechten Winkel zueinander angeordnete Schenkel aufweisen. Diese sind meist unterschiedlich lang. Der längere wird auch als Grundteil und der kürzere als Arbeitsende bezeichnet. Steckschlüssel der hier angesprochenen Art weisen zumindest an den Enden ihrer Schenkel ein Außenprofil auf, das in ein Innenprofil im Kopf einer Schraube einführbar ist, sodass auf diese ein Drehmoment ausgeübt werden kann. Insbesondere ist das Außenprofil der Steckschlüssel auf Imbus- oder Torx-Schrauben abgestimmt, sodass diese gelöst oder festgezogen werden können. Selbstverständlich sind auch andere Außenprofile denkbar. In einer ersten Stellung sind die Steckschlüssel liegend im Steckschlüssel-Halter untergebracht, das heißt, die Seitenflächen zumindest eines der Schenkel liegen an einem Grundkörper des Steckschlüssel-Halters an oder sind im Wesentlichen parallel zu diesem angeordnet. Da ein derartiger Halter Steckschlüssel verschiedener Größe aufnimmt, sind die ersten Schenkel der Steckschlüssel parallel zueinander angeordnet, ebenso deren zweite Schenkel. Möchte man einen der Steckschlüssel aus dem Halter herausnehmen, so müssen, sofern nicht der kleinste oder größte Steckschlüssel herausgenommen werden soll, zunächst angrenzende Steckschlüssel um etwa 90° verschwenkt werden, um den gewünschten Steckschlüssel aus dem Halter herausziehen zu können. Diese Vorgehensweise ist insbesondere bei kleinen Steckschlüsseln umständlich, besonders dann, wenn der Benutzer ölige Hände hat oder gar Handschuhe tragen muss.
  • Aus DE 94 00 947 U1 geht ein Steckschlüssel-Halter hervor, der einen Grundkörper zur Aufnahme einer Anzahl von Steckschlüsseln verschiedener Größe aufweist. Die Steckschlüssel weisen jeweils zwei unter einem Winkel zueinander angeordnete Schenkel auf, wobei sie in einer ersten Stellung liegend im Grundkörper untergebracht sind, sodass die Seitenflächen jeweils eines der Schenkel im Wesentlichen parallel zu dem Grundkörper angeordnet sind. Es ist eine mit einer Anzahl der Steckschlüssel zusammenwirkende Betätigungseinrichtung vorgesehen, welche die Anzahl der Steckschlüssel, mit denen die Betätigungseinrichtung zusammenwirkt, um die Längsachse eines ersten Schenkels eines nicht zu der Anzahl der mit der Betätigungseinrichtung zusammenwirkenden Steckschlüssels schwenkt, sodass die zweiten Schenkel der mit der Betätigungseinrichtung zusammenwirkenden Schenkel der Steckschlüssel unter einem Winkel zum Grundkörper des Steckschlüssel-Halters angeordnet sind.
  • Aus der DE 29 904 029 U1 geht ebenfalls ein Steckschlüssel-Halter hervor, bei dem verschiedene Gruppen von Steckschlüsseln linear relativ zueinander verlagerbar sind, wobei keine Betätigungseinrichtung zum Verschwenken der Steckschlüssel vorgesehen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Steckschlüssel-Halter zu schaffen, der eine Anzahl von Steckschlüsseln aufnimmt, die leicht entnehmbar sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Steckschlüssel-Halter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Er weist einen Grundkörper zur Aufnahme einer Anzahl von Steckschlüsseln verschiedener Größe auf, wobei die Steckschlüssel zwei unter einem Winkel zueinander angeordnete Schenkel umfassen. Einer der Schenkel ist in den Grundkörper eingesteckt. In einer ersten Stellung der Steckschlüssel liegen diese mit der Seitenfläche zumindest einer ihrer Schenkel an dem Grundkörper an oder sind im Wesentlichen parallel zu diesem angeordnet, sodass eine sehr raumsparende Unterbringung der Steckschlüssel gewährleistet ist. Der Steckschlüssel-Halter zeichnet sich dadurch aus, dass eine Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, die mit den Steckschlüsseln so zusammenwirkt, dass diese bei Bedarf um die Längsachsen ihrer ersten Schenkel aus der ersten Stellung in eine zweite Stellung verschwenkt werden, dass die freien, nicht in den Grundkörper eingesteckten zweiten Schenkel gegenüber dem Grundkörper verschwenkt werden und in einem Winkel zum Grundkörper des Steckschlüssel-Halters angeordnet sind, wobei eine freie Entnahme möglich ist.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Steckschlüssel-Halters zeichnet sich dadurch aus, dass die Betätigungseinrichtung einen auf mindestens einen der Steckschlüssel einwirkenden Schieber umfasst, der verschieblich im Grundkörper des Steckschlüssel-Halters untergebracht ist. Durch eine Verlagerung des Schiebers werden die Steckschlüssel aus ihrer am Grundkörper anliegenden ersten Stellung in ihre zweite Stellung verschwenkt, sodass die zweiten Schenkel frei zugänglich sind und die Steckschlüssel aus dem Steckschlüssel-Halter ungehindert herausgezogen werden können.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel des Steckschlüssel-Halters ist vorgesehen, dass dessen Grundkörper mehrteilig ausgebildet ist, wobei mindestens eines der Teile mit der Betätigungseinrichtung zusammenwirkt. Vorzugsweise ist dieses Teil mit dem Schieber so gekoppelt, dass bei einer Verlagerung eines Teils des Grundkörpers gegenüber dem anderen Teil eine Bewegung des Schiebers erfolgt, dergestalt, dass die Steckschlüssel aus ihrer ersten in ihre zweite Stellung verschwenkt werden.
  • Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Steckschlüssel-Halters zeichnet sich dadurch aus, dass eine Fixiereinrichtung vorgesehen ist, die inaktiviert werden kann. Sie ist vorzugsweise so ausgebildet, dass sie auf die Steckschlüssel nur dann einwirkt, wenn diese in ihre zweite Stellung verschwenkt sind. In dieser Stellung ist es nämlich wünschenswert, dass die Steckschlüssel nicht ohne weiteres aus dem Steckschlüssel-Halter herausgleiten, vielmehr nur gezielt entnommen werden können. Sollten die Steckschlüssel in ihrer ersten am Grundkörper anliegenden Stellung angeordnet sein, kann die Fixiereinrichtung inaktiviert werden, um deren Verschleiß auf ein Minimum zu reduzieren, weil in der ersten Stellung die Steckschlüssel im Grundkörper gehalten werden.
  • Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Steckschlüssel-Halterung mit einer Anzahl von verschieden großen Steckschlüsseln, die in einer ersten Stellung angeordnet sind;
    • 2 den Steckschlüssel-Halter gemäß 1 mit einer Anzahl von Steckschlüsseln, die in eine zweite Stellung verschwenkt sind;
    • 3 einen Schnitt durch den Steckschlüssel-Halter gemäß den 1 und 2;
    • 4 eine Explosionsdarstellung des Steckschlüssel-Halters der vorangegangenen Figuren;
    • 5 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Steckschlüssel-Halters mit einer Anzahl von verschieden großen Steckschlüsseln, die in ihrer ersten Stellung angeordnet sind;
    • 6 den Steckschlüssel-Halter gemäß 5 in Draufsicht;
    • 7 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels des Steckschlüssel-Halters mit verschwenkten Steckschlüsseln;
    • 8 den Steckschlüssel-Halter gemäß 7 in Draufsicht;
    • 9 eine Prinzipskizze eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Steckschlüssel-Halters in Stirnseitenansicht;
    • 10 den Steckschlüssel-Halter gemäß 9 in aufgeklappter Stellung und
    • 11 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Steckschlüssel-Halters gemäß 9 in aufgeklappter Stellung.
  • Aus 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines im Folgenden kurz als Halter 1 bezeichneten Steckschlüssel-Halters in perspektivischer Darstellung ersichtlich. Er weist einen Grundkörper 3 auf, der eine Anzahl von Steckschlüsseln 5 unterschiedlicher Größe aufnimmt. Diese weisen jeweils einen ersten Schenkel 7 und einen zweiten Schenkel 9 auf, die unter einem Winkel zueinander verlaufen, in der Regel unter 90°. In einer ersten Stellung, wie sie in 1 dargestellt ist, liegen die Steckschlüssel 5 mit den Seitenflächen zumindest ihrer Schenkel 9 an einer Auflagefläche 11 des Grundkörpers 3 an oder sind im Wesentlichen parallel zu dieser angeordnet. Die ersten Schenkel 7 der Steckschlüssel 5 durchgreifen Öffnungen 13 im Grundkörper 3. Der größte Steckschlüssel 5 wird durch ein geeignetes Widerlager 15, das die Auflagefläche 11 überragt, daran gehindert, aus dem Halter 1 herauszufallen: Dadurch, dass der zweite Schenkel 9 durch die Öffnung 13 im Grundkörper 3 verläuft, wird dieser im Halter 1 so geführt, dass grundsätzlich eine Bewegung in Längsrichtung des ersten Schenkels 7 möglich wäre. In der hier dargestellten ersten Stellung, in welcher der zweite Schenkel 9 mit seiner Seitenfläche auf der Auflagefläche 11 aufliegt oder parallel zu dieser angeordnet ist, ist eine derartige Verlagerung des Steckschlüssels 5 nicht möglich, weil das Widerlager 15 über die Auflagefläche 11 vorspringt. Dadurch, dass der größte Steckschlüssel 5 auf diese Weise gegen eine Längsverschiebung in Richtung der Längsachse seines ersten Schenkels 7 gesichert ist, werden die kleineren innerhalb des größten Steckschlüssels 5 angeordneten weiteren Steckschlüssel an einer derartigen Längsverschiebung gehindert und damit sicher im Halter 1 untergebracht, dabei gegen Herausfallen gesichert.
  • Der Grundkörper 3 des Halters 1 ist hier zweiteilig ausgebildet. Er weist eine Unterschale 17 und eine Oberschale 19 auf, die entlang einer parallel zur Oberseite 21 des Halters verlaufenden Ebene aneinandergefügt sind, sodass die Steckschlüssel 5 auf die oben beschriebene Weise im Halter 1 gehalten werden.
  • Der Halter 1 weist eine Betätigungseinrichtung 23 auf, die derart mit den Steckschlüsseln 5 zusammenwirkt, dass diese bei Aktivierung der Betätigungseinrichtung 23 um die Längsachse ihres ersten Schenkels 7 gedreht werden, sodass die Steckschlüssel 5 aus der in 1 wiedergegebenen ersten Stellung in eine zweite Stellung verschwenkt werden.
  • Die Betätigungseinrichtung 23 weist bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel einen Schieber 25 auf, der quer zu den Längsachsen der ersten Schenkel 7 der Steckschlüssel 5 im Grundkörper 3 verlagerbar ist und einen von außen zugänglichen Betätigungsabschnitt 27 umfasst. In 1 ist der Schieber 25 in seiner ersten Funktionsstellung angeordnet, nämlich auf die dem Betrachter zugewandte Seitenfläche 29 des Halters 1 verschoben. Der Schieber 25 ist so im Grundkörper 3 untergebracht, dass eine Verschiebung senkrecht zur Längsachse der ersten Schenkel 7 möglich ist, wobei ein Herausfallen aus dem Halter 1 verhindert wird.
  • 2 zeigt den Halter gemäß 1 mit den Steckschlüsseln 5, wobei diese gegenüber der Darstellung in 1 verschwenkt sind und damit ihre zweite Stellung einnehmen. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen, sodass insofern auf die Beschreibung zu 1 verwiesen wird.
  • Ein Vergleich der 1 und 2 zeigt, dass die Betätigungseinrichtung 23 aktiviert wurde: Der Schieber 25 ist gegenüber seiner in 1 dargestellten Position nach links quer zur Längsachse der ersten Schenkel 7 der Steckschlüssel 5 verlagert worden. Er wirkt dabei so auf den ersten Schenkel 7 zumindest eines Steckschlüssels 5 ein, dass die Steckschlüssel 5 hier um 90° gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt wurden, was durch einen Pfeil 31 angedeutet ist.
  • Durch die Verschwenkung der Steckschlüssel 5 liegen diese nicht mehr mit den Seitenflächen dem zweiten Schenkel 9 auf der Auflagefläche 11 des Grundkörpers 3 an. Vielmehr verlaufen die zweiten Schenkel 9 senkrecht zu dieser Auflagefläche 11. Deutlich erkennbar sind hier die Widerlager 15, die hier als von der Auflagefläche 11 entspringende Vorsprünge ausgebildet und in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der auf die Dicke der Steckschlüssel 5 abgestimmt ist.
  • Durch die Verschwenkung des größten Steckschlüssels 5 wird dieser von dem Widerlager 15 nicht mehr festgehalten. Er ist daher entlang der Längsachse des ersten Schenkels 7 durch die Öffnung 13 verschiebbar. Er ist in 2 punktiert in seiner verlagerten Stellung wiedergegeben. Es ist deutlich, dass das Widerlager 15 so auf der Auflagefläche 11 angeordnet ist, dass es eine Verlagerung des Steckschlüssels 5 in Richtung der Längsachse des ersten Schenkels 7 nicht verhindert, wenn dieser in seiner zweiten Stellung gemäß 2 angeordnet ist.
  • Die einzelnen Steckschlüssel 5 sind in der zweiten Stellung, wie sie in 2 dargestellt ist, leicht zugänglich und können aus dem Halter 1 herausgezogen werden.
  • Aus 1 ist ersichtlich, dass die zweiten Schenkel 9 gegenüber der Oberseite 21 in ihrer ersten Stellung versenkt angeordnet und damit nicht ohne weiteres zugänglich sind. Einerseits wird dadurch erreicht, dass keiner der zweiten Schenkel 9 vorsteht und sich der Halter 1 in der Tasche eines Benutzers oder in einem Werkzeugkasten verhaken kann. Andererseits zeigt sich, dass ein manuelles Verdrehen der Steckschlüssel 5 in eine aus 2 ersichtliche zweite Stellung nicht ohne weiteres möglich ist, weil eben die zweiten Schenkel 9 versenkt in der Oberfläche 21 untergebracht und damit schwer zugänglich sind.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch den Halter 1 entlang der in 2 wiedergegebenen Linie III-III. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen, sodass insofern auf die Erläuterungen zu den 1 und 2 verwiesen wird.
  • Aus der Darstellung gemäß 3 ist der Halter 1 ersichtlich, der die Unterschale 17 und die Oberschale 19 aufweist. Erkennbar ist auch die Betätigungseinrichtung 23 mit dem Schieber 25, der einen Betätigungsabschnitt 27 umfasst. Der Schieber 25 ist hier gegenüber der Seitenfläche 29 des Halters 1 ganz nach links verschoben, sodass die Steckschlüssel 5 in ihre zweite Stellung verschwenkt werden, wie sie in 2 dargestellt ist. Die zweiten Schenkel 9 der Steckschlüssel 5 verlaufen hier also im Wesentlichen senkrecht zur Auflagefläche 11 im Grundkörper 3 des Halters 1. Die ersten Schenkel 7 der Steckschlüssel 5 sind im Schnitt dargestellt. Sie verlaufen senkrecht zur Bildebene von 3. Deutlich erkennbar ist hier, dass der größte Steckschlüssel links gegenüber der Seitenfläche 29 angeordnet ist und dass die weiteren Steckschlüssel immer kleiner werden, wobei der kleinste Steckschlüssel der Seitenfläche 29 am nächsten liegt.
  • Die ersten Schenkel 7 verlaufen durch Öffnungen 13 im Grundkörper 3, hier auf den Betrachter von 3 zu.
  • Die Betätigungseinrichtung 23 weist mindestens ein Eingriffselement 33 auf, das auf mindestens einen Steckschlüssel 5 einwirkt. Hier ist vorgesehen, dass der Schieber 25 auf seiner den ersten Schenkeln 7 der Steckschlüssel 5 zugewandten Seite mindestens einen Zahn aufweist, der mit einem Kopplungselement 35 an mindestens einem Steckschlüssel 5 zusammenwirkt, wobei das Kopplungselement 35 am ersten Schenkel 7 der Steckschlüssel 5 vorgesehen ist.
  • Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Kopplungselement 35 des mindestens einen Steckschlüssels 5 Zähne auf, in welche das Eingriffselement des Schiebers 25 eingreift. Wird der Schieber 25, wie oben beschrieben, quer zur senkrecht zur Bildebene von 3 verlaufenden Längsachse der ersten Schenkel 7 der Steckschlüssel 5 verlagert, so bewirkt der Eingriff mindestens eines Zahns des Eingriffselements 33 in das Kopplungselement 35 eine Rotation des Steckschlüssels 5 um die Längsachse des zugehörigen ersten Schenkels 7 gegen den Uhrzeigersinn.
  • Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass jeder der Steckschlüssel 5 ein Kopplungselement 35 aufweist.
  • Dabei liegen die Kopplungselemente 35 auf dem ersten, dritten, fünften und so weiter ersten Schenkel 7 der Steckschlüssel 5 in einer Ebene, auf der die Mittelachsen der ersten Schenkel 7 senkrecht stehen. Daher ist in 3 nur bei jedem zweiten Steckschlüssel 5 das Kopplungselement 35 zu sehen. Versetzt dazu ist bei den dazwischen liegenden zweiten, vierten, sechsten und so weiter Steckschlüsseln 5 ein Kopplungselement 35 an deren ersten Schenkeln 7 vorgesehen, die mit Eingriffselementen 33 des Schiebers 25 der Betätigungseinrichtung 23 zusammenwirken.
  • Bei einer Verlagerung des Schiebers 25 werden also durch die Eingriffselemente 33 alle Kopplungselemente 35 der Steckschlüssel 5 um die Mittelachsen der ersten Schenkel 7 verdreht, sodass alle Steckschlüssel 5 aus ihrer in 1 dargestellten ersten Stellung in die aus 2 ersichtlichen zweiten Stellung verschwenkt werden.
  • Grundsätzlich ist es möglich, die Betätigungseinrichtung 23 so auszubilden, dass diese nur auf einen der Steckschlüssel 5 einwirkt und dessen Drehbewegung über geeignete Übertragungsmittel auf die anderen Steckschlüssel 5 übertragen wird. Entscheidend ist, dass die Steckschlüssel 5 durch eine Transversalbewegung des Schiebers 25 alle verschwenkt werden.
  • Aus 3 ist ersichtlich, dass die Steckschlüssel 5 von links nach rechts kleiner werden, also einen kleineren Außendurchmesser aufweisen. Entsprechend sind auch die Außendurchmesser der Kopplungselemente 35 ausgebildet: sie werden von links nach rechts entsprechend der Größe der Steckschlüssel 5 kleiner. Diese bevorzugte Ausgestaltung führt dazu, dass kleine Steckschlüssel nicht mit Kopplungselementen 35 versehen sind, die einen gegenüber dem Durchmesser des ersten Schenkels 7 relativ großen Außendurchmesser aufweisen und die Handhabung des Steckschlüssels 5 stören könnten. Entsprechend ist die den Steckschlüsseln 5 zugewandte Innenseite 37 des Schiebers 25 gestuft ausgebildet, sodass die Eingriffselemente 33 auf dieser Innenseite 37 mit allen Steckschlüsseln 5 in Eingriff treten können, auch wenn diese einen kleineren Außendurchmesser aufweisen. Eine derartige Ausgestaltung ist dann erforderlich, wenn die Mittelachsen der zweiten Schenkel 7, wie in 3 dargestellt, auf einer gedachten gemeinsamen Ebene liegen.
  • 4 zeigt eine Explosionsdarstellung des anhand der 1 bis 3 erläuterten Halters 1 mit einer Anzahl von Steckschlüsseln 5. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen, sodass insofern auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen wird.
  • Die perspektivische Draufsicht auf die Unterschale 17 des Grundkörpers 3 zeigt, dass die Auflagefläche 11 glatt ausgebildet ist, sodass hier in der ersten Stellung gemäß 1 die zweiten Schenkel 9 der Steckschlüssel 5 mit ihrer Seitenfläche aufliegen können oder im Wesentlichen parallel zu diesen angeordnet sind. Deutlich erkennbar ist auch das mindestens eine Widerlager 15, das hier mehrere von der Auflagefläche 11 aufweisende Vorsprünge umfasst. Bei dieser Darstellung ist auch deutlich erkennbar, dass die Abstände zwischen den Widerlagern 15 von links nach rechts kleiner werden, sodass diese für die Steckschlüssel 5 beim Herausschieben aus dem Halter 1 eine Führung bilden, was aus der Darstellung gemäß 2 ersichtlich ist.
  • Erkennbar ist auch ein Aufnahmebereich 39 der Unterschale 17, in dem die ersten Schenkel 7 der Steckschlüssel 5 verlaufen. Hier sind auch Vertiefungen 41 sichtbar, in denen die Kopplungselemente 35 unterbringbar sind.
  • Bei der perspektivischen Ansicht gemäß 4 wird besonders deutlich, dass benachbarte Vertiefungen 41 und 41' auf unterschiedlicher Höhe liegen, sodass sich die Kopplungselemente 35 zweier benachbarter Steckschlüssel 5 nicht berühren und möglicherweise behindern. Entsprechend sind die Kopplungselemente 35, wie oben beschrieben, auf unterschiedlicher Höhe im Aufnahmebereich 39 angeordnet, also in unterschiedlichem Abstand zur Unterseite 45 der Unterschale 17 angeordnet. Dabei sind die Vertiefungen 41 der ersten, dritten, fünften und so weiter Steckschlüssel auf einer Höhe angeordnet und die Vertiefungen 41' der zweiten, vierten, sechsten und so weiter Steckschlüssel 5 auf einer anderen Höhe. Die Vertiefungen 41 liegen dabei auf gleicher Höhe, also in einer gedachten Ebene senkrecht zur Mittelachse der ersten Schenkel 7 und die Vertiefungen 41' entsprechend versetzt jeweils in einer dazu benachbarten gemeinsamen Ebene.
  • Im Aufnahmebereich 39 können Stege 43 vorgesehen werden, die die Steckschlüssel 5 halten und bei einer Verlagerung gemäß 2 führen. Die Stege 43 fluchten vorzugsweise mit den Widerlagern 15, sodass hier eine optimale Führung der Steckschlüssel 5 gegeben ist.
  • Aus 4 ist noch ersichtlich, dass die Kopplungselemente 35 an den ersten Schenkeln 7 der Steckschlüssel 5, wie oben erläutert, auf unterschiedlichen Höhen, also in zwei Ebenen angeordnet sind, sodass diese in die Vertiefungen 41 und 41' im Aufnahmebereich 39 der Unterschale 19 eingreifen.
  • Auch in 4 ist die Betätigungseinrichtung 23 ersichtlich, nämlich der Schieber 25 mit der auf die Außendurchmesser der Steckschlüssel 5 angepassten, gestuften Innenseite 37. Dieser ist in einer geeigneten Ausnehmung 46 in der Oberschale 19 quer verschieblich untergebracht, also quer zur Längsachse der ersten Schenkel 7 der Steckschlüssel 5.
  • 5 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Halters 1 in Seitenansicht mit einer Anzahl von Steckschlüsseln 5 verschiedener Größe, deren ersten Schenkel 7 senkrecht von oben nach unten verlaufen, und deren zweite Schenkel 9 gegenüber den ersten Schenkeln 7 abgewinkelt und dem Betrachter zugewandt sind. Teile der ersten Schenkel 7 und die zweiten Schenkel 9 der Steckschlüssel 5 sind im Grundkörper 3 des Halters 1 untergebracht, wobei die zweiten Schenkel 5 mit ihrer Seitenfläche auf einer Auflagefläche 11 aufliegen oder in einem Abstand dazu angeordnet sind.
  • Die zweiten Schenkel 9 der Steckschlüssel 5 müssen hier - wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 4 - nicht unbedingt mit ihrer Seitenfläche auf der Auflagefläche 11 aufliegen. Es genügt, wenn sie in einem Abstand dazu angeordnet und damit innerhalb der Außenkontur des Grundkörpers 3 des Halters 1 untergebracht sind. Auch die Seitenflächen der ersten Schenkel 7 der Steckschlüssel 5 müssen nicht auf der Auflagefläche 11 aufliegen. Sie können in einem Abstand dazu angeordnet sein oder im Aufnahmebereich 39 angeordnet sein.
  • In der Seitendarstellung gemäß 5 ist eine Führungskontur 47 angedeutet.
  • Der Grundkörper 3 des Halters 1 ist zweiteilig ausgebildet. Er weist eine Unterschale 17 und eine Oberschale 19 auf. Die Oberschale 19 ist gegenüber der Unterschale 17 verschieblich. Es ist also eine Relativbewegung zwischen Ober- und Unterschale möglich, und zwar im Wesentlichen in Richtung der Längsachse der ersten Schenkel 7 der Steckschlüssel 5.
  • In 5 ist das Gehäuse 3 des Halters 1 in seiner geschlossenen Position dargestellt. Die Oberschale 19 ist ganz nach oben gegenüber der Unterschale 17 verschoben.
  • 6 zeigt den in 5 dargestellten Halter 1 in Draufsicht. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen, sodass auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen wird.
  • Deutlich erkennbar sind hier die Steckschlüssel 5 in ihrer ersten Stellung, wie sie anhand von 1 erläutert wurde: Die zweiten Schenkel 9 der Steckschlüssel 5 liegen auf der Auflagefläche 11 des Gehäuses 3, also der Unterschale 17, oder sind parallel dazu angeordnet, sodass sie möglichst wenig Platz innerhalb des Grundkörpers 3 des Halters 1 einnehmen. Die Seitenflächen der ersten Schenkel 7 liegen ebenfalls auf der Auflagefläche 11 auf oder sind parallel dazu angeordnet.
  • Deutlich erkennbar ist, dass die Oberschale 19 ganz nach oben gegen die Unterschale 17 verschoben ist. Der Aufnahmebereich für die zweiten Schenkel 9 der Steckschlüssel 5 ist abgedeckt, sodass die Steckschlüssel 5 in ihrer ersten Stellung gehalten werden.
  • Insbesondere aus der Darstellung gemäß 6 ist erkennbar, dass der Halter 1 eine Anzahl von Steckschlüsseln unterschiedlicher Größe aufnimmt, wobei links der größte und rechts der kleinste Steckschlüssel vorgesehen ist.
  • In 6 ist angedeutet, dass der Halter 1 eine Betätigungseinrichtung 23 aufweist und dass der erste, dritte, fünfte und so weiter Steckschlüssel 5 ein Kopplungselement 35 aufweist, wobei diese in einer ersten in einem Abstand zur Unterseite 45 der Unterschale 17 angeordneten Ebene liegen.
  • Die zweiten, vierten, sechsten und so weiter Steckschlüssel 5 sind ebenfalls mit einem Kopplungselement 35 versehen, dieses liegt aber, wie anhand von 4 erläutert, in einer zur ersten Ebene in einem Abstand angeordneten eigenen Ebene, sodass sich die Kopplungselemente 35 der benachbarten Steckschlüssel 5 nicht behindern.
  • 7 zeigt den Halter 1 mit einer Anzahl von Steckschlüsseln 5, die in ihrer gegenüber der ersten in 5 und 7 dargestellten Stellung verschwenkten zweiten Stellung angeordnet sind, sodass die zweiten Schenkel 9 gegenüber der Auflagefläche 11 der Unterschale 17 verschwenkt sind, vorzugsweise um 90°.
  • Deutlich erkennbar ist, dass die Oberschale 19 gegenüber der Unterschale 17 nach unten verlagert ist, sodass der Innenraum des Gehäuses 3 freigegeben ist und die zweiten Schenkel 9 der Steckschlüssel 5 für einen Benutzer zugänglich sind.
  • In 7 ist ein Führungselement 49 erkennbar, das die Beweglichkeit der Oberschale 19 gegenüber der Unterschale 17 begrenzt. Ein erstes, hier oberes Ende 51 des Führungselements 49 greift in die Führungskontur 47 ein, ebenso ein zweites Ende 53 des Führungselements 49. Die Oberschale 19 befindet sich hier in ihrer untersten Position. Sie ist parallel zur Längsachse der ersten Schenkel 7 nach unten verlagert.
  • In 8 ist der Halter 1 gemäß 7 in Draufsicht dargestellt. Es ist deutlich erkennbar, dass die zweiten Schenkel 9 auf den Betrachter von 8 zu gerichtet sind, also im Wesentlichen unter 90° zur Auflagefläche 11 orientiert sind.
  • Auch hier sind die Kopplungselemente 35 der ersten, dritten, fünften und so weiter Steckschlüssel 5 sowie die Kopplungselemente 35 der zweiten, vierten, sechsten und so weiter Steckschlüssel 5, die jeweils in gedachten Ebenen in einem Abstand zur Unterseite 45 der Unterschale 17 angeordnet sind.
  • Die Betätigungseinrichtung 23 weist auf der den Steckschlüsseln 5 zugewandten Innenseite der Oberschale 19 vorgesehene Eingriffselemente auf, vorzugsweise jeweils mindestens einen unter einem Winkel zur Längsachse der Schenkel 7 verlaufenden Vorsprung. Dieser wirkt mit den Kopplungselementen 35 der Steckschlüssel 5 zusammen: Wird die Oberschale 19 von oben nach unten gegenüber der Unterschale 17 verlagert, so bewegt der auf der Innenseite der Oberschale 19 verlaufende Vorsprung das Kopplungselement 35 eines jeden Steckschlüssels 5 gegen den Uhrzeigersinn, sodass die zweiten Schenkel 9 aus ihrer ersten Stellung gemäß 5 und 6 in ihre zweite Stellung gemäß den 7 und 8 verschwenkt werden.
  • Auch hier ist es möglich, dass die Steckschlüssel 5 untereinander gekoppelt sind, sodass nur einer mit einem Eingriffselement 33 der Betätigungseinrichtung 23 zusammenzuwirken braucht. Vorzugsweise sind aber, wie in den 6 und 8 erkennbar, alle Steckschlüssel 5 mit einem Kopplungselement 35 versehen.
  • Auch hier können die Kopplungselemente 35, wie anhand der 1 bis 4 erläutert, ringförmig ausgebildet und auf ihrer Außenseite zumindest in einem Kreissegmentbereich mit Zähnen versehen sein. Diese wirken mit dem Eingriffselement 33 der Betätigungseinrichtung 23 zusammen. Vorzugsweise sind auch hier die Kopplungselemente 35 als geschlitzte Ringe ausgebildet, sodass sie, wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 4, durchdrehen, falls einer der Steckschlüssel 5 mal verhakt sein sollte. Dies verhindert Beschädigungen der Betätigungseinrichtung 23 beziehungsweise der Kopplungselemente 35.
  • 9 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Halters 1 mit einem Grundkörper 3 in Draufsicht. Der Grundkörper weist hier zwei Gehäuseteile, nämlich ein unteres Gehäuseteil 17' und ein oberes Gehäuseteil 19' auf. Beide Gehäuseteile nehmen Steckschlüssel unterschiedlicher Größe auf. Die Gehäuseteile 17', 19' sind über ein Gelenk 55 miteinander verbunden. Es ist hier also vorgesehen, dass der Grundkörper 3 zwei schwenkbeweglich miteinander verbundene Gehäuseteile 17' und 19' aufweist. Damit unterscheidet er sich von dem Halter gemäß den 5 bis 8, bei denen die beiden Gehäuseteile, die Unterschale 17 und die Oberschale 19, auf einer geradlinigen Bewegungsbahn relativ zueinander verschoben werden können.
  • Bei dem Halter 1 gemäß 9 ist vorgesehen, dass eine Relativschwenkbewegung der Gehäuseteile 17' und 19' zu einer Aktivierung einer hier nicht dargestellten Betätigungseinrichtung führt, dergestalt, dass die Steckschlüssel 5 aus einer ersten Stellung gemäß 9 in eine zweite Stellung verlagert werden können, wie sie anhand der 2 bis 4, 7 und 8 beschrieben wurde. In dieser Stellung sind die zweiten Schenkel 9 der Steckschlüssel 5 innerhalb des Halters 1 so nach außen verschwenkt, dass sie für einen Benutzer zugänglich sind. In der in 9 ersichtlichen Stellung der Steckschlüssel 5, in der diese sich in ihrer ersten Stellung befinden und die zweiten Schenkel 9 innerhalb des Grundkörpers 3 angeordnet sind, ist vorgesehen, dass die Steckschlüssel 5 nicht aus dem Halter 1 herausfallen können.
  • 10 zeigt den Halter 1 gemäß 9 schematisch in aufgeklappter Stellung. Die Gehäuseteile 17' und 19' verlaufen also, anders als in 9, nicht im Wesentlichen parallel zueinander, sondem schließen einen Winkel α ein. Die Schwenkbewegung hat die Betätigungseinrichtung 23 aktiviert. Beispielsweise ist es möglich, in den Gehäuseteilen 17', 19' jeweils Schieber unterzubringen, die bei einer Schwenkbewegung, wie oben beschrieben, verlagert werden. Dadurch sind die Steckschlüssel 5 in den Gehäuseteilen 17' und 19' in ihre zweite Stellung nach außen verschwenkt. Sie stehen über die Außenseite 57 des unteren Gehäuseteils 17' beziehungsweise die Außenseite 59 des oberen Gehäuseteils 19' nach außen vor und sind damit für einen Benutzer zugänglich.
  • Bei der Schwenkbewegung der Steckschlüssel 5 kann vorgesehen werden, dass deren zweite Schenkel 9 sich in ihrer zweiten Stellung gemäß 10 parallel zueinander verlaufen. Möglich ist es aber auch, dass der Schwenkwinkel der zweiten Schenkel 9 der Steckschlüssel 5 unterschiedlich ist. Wesentlich ist nur, dass in der zweiten Stellung die Steckschlüssel 5 aus dem Halter 1 herausgenommen, vorzugsweise herausgeschoben, werden können.
  • 11 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Halters 1 entsprechend dem in 9 dargestellten. Er weist ebenfalls einen Grundkörper 3 auf, der zwei Gehäuseteile umfasst, nämlich ein unteres Gehäuseteil 17' und ein oberes Gehäuseteil 19'. Auch hier sind die beiden Gehäuseteile 17' und 19' um einen Winkel zueinander verschwenkt, sodass deren Innenseiten 61 und 63 einen Winkel α einschließen. Bei dem in 11 dargestellten Ausführungsbeispiel schwenken dabei die Steckschlüssel 5 in ihre zweite Stellung, sodass deren zweite Schenkel 9 aus den Gehäuseteilen 17' und 19' herausragen, hier jedoch nach innen. Sie können dabei um 90° verschwenkt sein und jeweils um den gleichen Winkel. Denkbar ist es aber auch, dass die zweiten Schenkel 9 unterschiedliche Winkel zu den Innenseiten 61, 63 aufweisen. Wesentlich ist, dass die Steckschlüssel 5 in ihrer zweiten Stellung aus dem Grundkörper 3 des Halters 1 herausragen und herausgeschoben werden können.
  • Nach allem zeigt sich, dass der Halter 1 eine Anzahl von Steckschlüsseln 5 unterschiedlicher Größe in zwei Stellungen aufnimmt. In der ersten Stellung sind die Steckschlüssel 5 verliersicher im Grundkörper 3 des Halters 1 untergebracht. Die zweiten Schenkel 9 der Steckschlüssel 5 sind dabei nicht frei zugänglich.
  • In der zweiten Stellung sind die Steckschlüssel 5 verschwenkt im Grundkörper 3 untergebracht, sodass deren zweite Schenkel 9 zugänglich sind. Der Schwenkwinkel kann 90° betragen. Es kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass alle Steckschlüssel 5 um den gleichen Winkel verschwenkt werden. Dies ist aber nicht zwingend erforderlich. Wesentlich ist, dass sie in ihrer zweiten Stellung aus dem Halter 1 leicht entnehmbar sind, weil die zweiten Schenkel 9 für einen Benutzer zugänglich sind.
  • Die Betätigungseinrichtung 23 weist vorzugsweise einen Schieber 25 auf, der, wie anhand der 1 bis 4 erläutert, manuell betätigbar ist. Denkbar ist es aber auch, dass die Betätigungseinrichtung 23 durch eine Relativbewegung zweier Gehäuseteile aktiviert wird, sodass die Steckschlüssel 5 aus einer ersten geschützten Stellung in eine zweite frei zugängliche Stellung verschwenkt werden.
  • Vorzugsweise ist der anhand der 1 bis 11 erläuterte Halter 1 mit einer Fixiereinrichtung versehen, welche die Steckschlüssel 5 insbesondere in ihrer in die zweite Stellung verschwenkten Position gegen Herausfallen aus dem Halter 1 sichert. Die Fixiereinrichtung braucht nicht auf die Steckschlüssel 1 zu wirken, wenn diese sich in ihrer ersten Stellung befinden, also in den Grundkörper 3 des Halters 1 hineinverschwenkt und gegen Verlagerung gesichert sind. Dies schont die Fixiereinrichtung und vermindert deren Verschleiß, weil diese nur dann aktiviert ist, wenn ein Herausfallen der Steckschlüssel 5 aus dem Halter 1 möglich ist.
  • Insgesamt zeigt sich, dass die Steckschlüssel 5 bei Bedarf für einen Benutzer leicht zugänglich und ansonsten geschützt im Halter 1 untergebracht sind. Dabei ist die Betätigungseinrichtung 23 einfach aufgebaut und damit störungsunanfällig.

Claims (14)

  1. Steckschlüssel-Halter mit - einem Grundkörper (3) zur Aufnahme einer Anzahl von Steckschlüsseln (5) verschiedener Größe, - die zwei unter einem Winkel zueinander angeordnete Schenkel (7,9) aufweisen, wobei - die Steckschlüssel (5) in einer ersten Stellung liegend im Grundkörper (3) untergebracht sind, sodass die Seitenflächen eines der Schenkel am Grundkörper (3) anliegen oder im Wesentlichen parallel zu diesem angeordnet sind, gekennzeichnet durch - eine mit den Steckschlüsseln (5) zusammenwirkende Betätigungseinrichtung (23), welche die Steckschlüssel (5) um die Längsachsen ihrer ersten Schenkel (7) in eine zweite Stellung schwenkt, sodass die zweiten Schenkel (9) der Steckschlüssel (5) unter einem Winkel zum Grundkörper (3) des Steckschlüssel-Halters (1) angeordnet sind.
  2. Steckschlüssel-Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (23) einen auf die Steckschlüssel (5) einwirkenden Schieber (25) umfasst.
  3. Steckschlüssel-Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (25) eine Anzahl von auf die Steckschlüssel (5) einwirkende Eingriffselemente (33) aufweist, wobei vorzugsweise jedem Steckschlüssel (5) ein Eingriffelement (33) zugeordnet ist.
  4. Steckschlüssel-Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) mehrteilig ausgebildet ist.
  5. Steckschlüssel-Halter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Teilelemente (17', 19') des Grundkörpers (3) mit dem Schieber (25) gekoppelt ist.
  6. Steckschlüssel-Halter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Relativbewegung eines Teils (17', 19') des Grundkörpers (3) gegenüber einem anderen Teil (19', 17') des Grundkörpers (3) eine Verlagerung des Schiebers (25) bewirkt.
  7. Steckschlüssel-Halter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet dass ein Teil des Grundkörpers (3) als Deckel ausgebildet ist, der gegenüber einem anderen Teil beweglich gelagert ist.
  8. Steckschlüssel-Halter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile gegeneinander verschieb- beziehungsweise verschwenkbar sind.
  9. Steckschlüssel-Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckschlüssel (5) mit den Eingriffelementen (33) zusammenwirkende Kopplungselemente (35) aufweisen.
  10. Steckschlüssel-Halter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungselemente (35) mindestens ein mit Zähnen versehenes Kreissegment aufweisen.
  11. Steckschlüssel-Halter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungselemente (35) als Kopplungsring ausgebildet sind.
  12. Steckschlüssel-Halter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsringe mit einem Schlitz versehen sind, der parallel zu einer gedachten Mittelachse der Kopplungsringe verläuft.
  13. Steckschlüssel-Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Fixiereinrichtung, die auf die Steckschlüssel (5) wirkt.
  14. Steckschlüssel-Halter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung inaktivierbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9400947U1 (de) 1993-01-22 1994-04-21 Facom Morangis Etui für einen Satz von Werkzeugen
DE29904029U1 (de) 1999-03-05 1999-07-15 Hahn Willi Gmbh Halter für Stiftschlüssel

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