DE9400947U1 - Etui für einen Satz von Werkzeugen - Google Patents
Etui für einen Satz von WerkzeugenInfo
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Etui für einen Satz von Werkzeugen
Priorität: 22. Jan. 1993 - Frankreich - Nr. 93 00 659
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Etui für einen Satz von Werkzeugen mit von einem Werkzeug zum anderen zunehmenden
Abmessungen, insbesondere für Winkelschlüssel nach dem Gattungsbegriff
des Anspruchs 1.
Derartige Etuis dienen dazu, einen Satz von Winkelschlüsseln mit verschiedenen Größen im allgemeinen von acht
bis zehn Winkelschlüsseln der Reihe nach anzuordnen, wobei die Winkelschlüssel häufig eben in derselben Ebene und vertikal
zueinander versetzt angeordnet sind. Der Zugriff zu irgendeinem bestimmten Winkelschlüssel ist problemlos, die
Etuis sind jedoch relativ platzraubend.
Durch die Erfindung soll daher ein Etui geschaffen werden,
das dieselbe Bequemlichkeit und Problemlosigkeit der Benutzung aufweist und dennoch weniger platzraubend bei
seiner Ablage und bei seinem Transport ist.
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Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemäße Etui so ausgebildet,
wie es im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben ist.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Etuis sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Etuis im Ablage- und
Transportzustand,
Fig. 2 in einer perspektivischen Ansicht dasselbe Etui im Zustand der Benutzung,
Fig. 3 dasselbe Etui in einer auseinandergezogenen perspektivischen
Ansicht,
Fig. 4 und 5 Seitenansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels des Etuis jeweils im Ablage- und Transportzustand
und im Zustand der Benutzung,
Fig. 6 und 7 in Teilschnittansichten zwei Ausbildungsformen der Gelenkverbindung zweier Schalen,
Fig. 8 in einer schematischen Seitenansicht eine weitere Möglichkeit der Gelenkverbindung der beiden Schalen aneinander,
Fig. 9 in einer schematischen Seitenansicht noch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Etuis,
Fig. 10 in einer Längsschnittansicht eine Abwandlungsform des Gegenstandes von Fig. 9,
Fig. 11 eine entsprechende Draufsicht,
Fig. 12 eine Teilseitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
des in Fig. 9 dargestellten Gegenstandes,
Fig. 13 eine auseinandergezogene entsprechende Draufsicht,
Fig. 14 in einer schematischen Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Etuis im Zu-
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stand der Ablage und des Transportes,
Fig. 19 in einer Fig. 14 analogen Ansicht das Etui im Zustand der Benutzung,
Fig. 16 in einer perspektivischen Ansicht noch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Etuis,
Fig. 17 in einer perspektivischen Ansicht die große Schale bei einem abgewandelten Ausführungsbexspiel des
Etuis,
Fig. 18 und 19 in perspektivischen Ansichten jeweils zwei Möglichkeiten des Befestigens oder Einhakens der in
Fig. 17 dargestellten Schale,
Fig. 20 in einer perspektivischen Teilansicht eine Schale eines weiteren Ausführungsbexspiels des Etuis und
Fig. 21 eine Draufsicht auf die in Fig. 20 dargestellte Schale mit den darin vorgesehenen Winkelschlüsseln.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Etui ist dazu bestimmt, neun Winkelschlüssel aufzunehmen, die in den Figuren
nicht dargestellt sind und fortschreitend zunehmende Größe haben. Das Etui besteht aus zwei Formschalen aus einem
Kunststoffmaterial, nämlich einer großen Schale 2 und einer
kleinen Schale 3, die mittels einer Stahlachse 4 gelenkig miteinander verbunden sind.
Die Schale 2 hat eine im wesentlichen ebene oder flache Form mit einer oberen Außenfläche, die von einem etwa vertikalen
großen oder breiten Rand 5 zu einem etwa vertikalen kleinen oder schmalen Rand 6 zuläuft. Im Bereich des Randes
6 ist die Schale am Rand gekrümmt ausgebildet, so daß sie aus der Hauptebene heraustritt.
Ausgehend vom Rand 5 weist die Schale 2 vier querverlaufende Durchgänge oder Kanäle 7 mit abnehmendem Durchmesser
auf, die dazu bestimmt sind, den Hauptteil oder Schaft der vier größeren Winkelschlüssel mit Reibung aufzunehmen.
Der Rand 6 zeigt zwei bogen- oder halbmondförmige Aussparun-
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gen 8, die drei Scharnierteile 9 bilden. Durch das untere und das mittlere Scharnierteil gehen koaxiale vertikale
Bohrungen 10 und das obere Scharnierteil zeigt in der gleichen Ausrichtung ein vertikales Sackloch, das nach unten
offen ist. Die Seitenfläche 11 neben den Scharnierteilen 9 weist darüber hinaus einen oberen überstehenden Teil 12 auf,
der schräg zum oberen Rand der Schale 2 verläuft.
Die Schale 3 hat ebenfalls eine etwa flache oder ebene Form und ist in der Seitenansicht etwa trapezförmig ausgebildet,
wobei die obere Außenfläche von einem etwa vertikalen größeren oder breiteren Rand 13 zu einem etwa vertikalen
kleineren oder schmaleren Rand 14 zuläuft. Ausgehend vom Rand 13 weist die Schale 3 fünf querverlaufende Durchgänge
oder Kanäle 15 mit abnehmendem Durchmesser auf, die dazu bestimmt sind, den Hauptteil oder Körper von fünf kleineren
Winkelschlüsseln mit Reibung aufzunehmen. Der Rand 13 ist so ausgespart, daß zwei Scharnierteile 16 gebildet sind, durch
die vertikale koaxiale Bohrungen 17 hindurchgehen und die zwischen den Scharnierteilen 9 der Schale 2 angeordnet werden
können. Der Rand 13 tritt aus der Hauptebene der Schale 3 in derselben Richtung wie der Rand 6 der Schale 2 vor.
Um das Etui zusammenzusetzen, werden in der in Fig. 3 dargestellten Weise die beiden Schalen etwa zueinander ausgerichtet
angeordnet, werden die Schalen zusammengeführt, um die Scharnierteile 9 und 16 zusammenzupassen und wird die
Achse quer durch die Bohrungen 10 und 17 und unter Aufwendung einer Kraft in das Sackloch des oberen Scharnierteils 9
eingeführt.
Die Schalen können daher wie ein Buch geöffnet und geschlossen werden, um die folgenden zwei Hauptstellungen
einzunehmen.
1. Eine Stellung der Ablage und des Transportes (Fig. 1), in der das Etui vollständig um die Achse 4 umgelegt oder
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zusammengelegt ist und die Schale 3 an der Schale 2 anliegt. Die Ebenen der Durchgänge 7 einerseits und der Durchgänge 15
andererseits liegen im wesentlichen parallel und nahe aneinander. Es sei darauf hingewiesen, daß die Schale 2 einen
vorstehenden Teil oder Vorsprung 18 in der Höhe und der Breite aufweist, der vom Rand 5 aus zunimmt und somit teilweise
die Form der Schale 2 verlängert, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
2. Die Stellung der Benutzung ist die aufgeklappte Stellung, in der die Schale 3 etwa in derselben Ebene wie
die Schale 2 angeordnet ist.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein Etui, das dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Etui analog ist und mit neun Winkelschlüsseln
19, nämlich vier größeren Winkelschlüsseln 19A und fünf kleineren Winkelschlüsseln 19B, versehen ist. Dieses
Etui unterscheidet sich lediglich etwas von dem oben beschriebenen Etui in der Außenform der beiden Schalen, die
in der Benutzungsstellung ein abgerundetes Dreieck bilden und dem Aufbau des Scharniers, das nur ein Scharnierteil an
der Schale 3 umfaßt, das zwischen zwei Scharnierteilen an der Schale 2 eingepaßt ist, wobei die Gelenkverbindung in
der gleichen Weise wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel über eine vertikale Stahlachse gesichert ist.
Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, sind in der Benutzungsstellung alle Winkelschlüssel im wesentlichen koplanar,
wobei sie dann, wenn sie nach unten geschoben sind, und zwar bis zum Anfang ihres Knickes an der oberen Außenfläche der
beiden Schalen, die Winkelschlüssel fortschreitend in vertikaler Richtung zueinander derart versetzt sind, daß sie
ineinandergreifen und somit einen minimalen Platz einnehmen. Diese Anordnung ist genauso praktisch wie bei einem klassischen
einteiligen Etui.
In der Stellung der Ablage und des Transportes, die in
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Fig. 4 dargestellt ist, ist die Schale 3 gegen die Schale 2 umgelegt und befinden sich die fünf kleineren Winkelschlüssel
19B flach an der Schale 2. Der Platzbedarf der Anordnung
ist daher erheblich verringert. Wenn somit der Benutzer nur einen großen Winkelschlüssel benötigt, dann ist es nicht
notwendig, das Etui aufzuklappen. Der Ausdruck der Stellung
oder des Zustandes der Benutzung des Etuis wird aus diesem Grunde nur der Einfachheit halber benutzt. Das Etui kann
auch irgendeine stabile, teilweise geöffnete Position haben.
Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel, das in unterbrochenen Linien in Fig. 3 dargestellt ist, sind Vorsprünge
16A an wenigstens einem Scharnierteil 16 vorgesehen, die in Zusammenarbeit mit damit verbundenen Vertiefungen 8a
einer Aussparung 8 wenigstens eine bevorzugte stabile Position der Öffnung des Etuis festlegen.
Die Fig. 6 und 7 zeigen weitere Möglichkeiten der Gelenkverbindung
der Scharniere aneinander.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Beispiel ist das mittlere Scharnierteil 16 von einer vertikalen Bohrung mit relativ
großem Durchmesser durchzogen. Durch das obere Scharnierteil 9 geht eine vertikale Bohrung mit dem gleichen
Durchmesser. Das untere Scharnierteil 9 ist von einer vertikalen Bohrung mit dem gleichen Durchmesser am oberen Teil
und einem kleineren Durchmesser am unteren Teil durchzogen. Ein Stahlrohr 4A ist von oben eingesetzt, um die Anordnung
zu verriegeln und gewährleistet einen vertikalen Durchlaß zur Reibaufnahme des kleinsten Winkelschlüssels der vier
großen Winkelschlüssel 19A. Der Platzbedarf dieses Etuis ist somit weiter verringert und das aufgeklappte Etui liegt
vollständig eben. Diese Gelenkverbindung ist auch mit Mehrfachscharnieren kompatibel, wie sie bei dem Beispiel der
Fig. 1 bis 3 vorgesehen sind.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Beispiel ist das Schar-
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nierteil 16 oder sind die Scharnierteile 16 der Schale 3 an ihren Enden mit Ausnehmungen versehen, in die zugehörige
Kerben oder Rastteile 8 der Schale 2 eingerastet sind, deren Wände ausgebaucht sind, und es ist erneut der kleinste Winkelschlüssel
der großen Winkelschlüssel 19A, der die Gelenkverbindung sichert.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Etuis, bei dem der große Rand 13 der kleinen Schale am großen
Rand 5 der großen Schale angelenkt ist. Wie es in unterbrochenen Linien dargestellt ist, ist in diesem Fall in der
aufgeklappten Position des Etuis die Staffelung der kleinen Winkelschlüssel 19B umgekehrt zu der der großen Winkelschlüssel
19A.
Bei den Beispielen, die in den Fig. 9 bis 13 dargestellt sind, erfolgt der Zugriff zu den kleinen Winkelschlüsseln
19B durch eine Drehung der Schale 3 in ihrer Ebene parallel zu der der Schale 2. Diese Drehung ist durch
einen geeigneten Anschlag auf einen Wert, beispielsweise in der Größenordnung von 30° begrenzt, was ausreicht, um jeden
der kleinen Winkelschlüssel herausziehen zu können, ohne daß das durch die großen Winkelschlüssel 19A behindert wird, und
zwar ggfs. nach einem Schwenken der Winkelschlüssel um eine Vxertelumdrehung.
Bei dem in den Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schale 3, die mit sieben Winkelschlüsseln
19B versehen ist, in die Tiefe oder Dicke der Schale 3 eingepaßt, die für drei Winkelschlüssel 19A vorgesehen ist,
und einen horizontalen U-förmigen Querschnitt hat, wie es in Fig. 11 dargestellt ist. Sie weist unten an ihrem Rand neben
der Gelenkachse 20 einen Vorsprung 21 auf, der am Schenkel 22 der U-Form der Schale 3 in der aufgeklappten Stellung des
Etuis zur Anlage kommt (Fig. 10).
Bei dem in den Fig. 12 und 13 dargestellten abgewandel-
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ten Ausführungsbeispiel kann die Schale 3 von der Schale 2 umgriffen werden und ist die Schale 3 in ihrer Ebene durch
Einklinken eines Vorsprungs 23 der Schale 2 in einer Aussparung 24 der Schale 3 drehbar oder schwenkbar angebracht.
Um die Schwenkbewegung oder Drehbewegung zu begrenzen, weist der Vorsprung 23 zwei Abflachungen 25 auf, die im Verlauf
der Bewegung mit vier Abflachungen 26 der Aussparung 24 zusammenarbeiten.
Die Fig. 14 und 15 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem die beiden Schalen erneut in ihren Ebenen zueinander
schwenkbar oder drehbar sind, bei dem jedoch die Winkelschlüssel senkrecht zu diesen Ebenen angeordnet sind. Die
Köpfe der großen Winkelschlüssel 19A sind in Ausnehmungen 27 aufgenommen, die in der oberen Außenfläche der Schale 2
rechts vom oberen Eingang der Durchgänge 7 ausgebildet sind und die Köpfe der kleinen Winkelschlüssel 19B sind in verengte
Aussparungen 28 eingeklinkt oder eingerastet, die am oberen Eingang der Durchgänge 15 vorgesehen sind.
Ein vorstehender Bereich 29 der Schale 3 befindet sich weiterhin direkt über den Köpfen der großen Winkelschlüssel,
so daß er diese in der zusammengelegten Stellung des Etuis an ihrer Stelle festhält. Eine derartige Verriegelung eines
Satzes von Winkelschlüsseln durch einen Vorsprung an der anderen Schale kann natürlich gleichfalls bei der Art der
Gelenkverbindung der Fig. 1 bis 8 vorgesehen sein.
Bei dem in Fig. 16 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schale 3 an ihrem unteren Rand an einer Seitenfläche
der Schale 2, beispielsweise mittels einer Stahlachse 30 angelenkt. Das hat zur Folge, daß die Durchgänge 15 Sacklöcher
sind.
Die Fig. 17 bis 19 zeigen eine Doppelaufhängung und
-verhakung für ein Etui für Winkelschlüssel. Das betrachtete Etui, das beispielsweise aus einer großen Schale 2 besteht,
-verhakung für ein Etui für Winkelschlüssel. Das betrachtete Etui, das beispielsweise aus einer großen Schale 2 besteht,
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wie sie im obigen beschrieben wurde, weist am oberen Teil und zwischen den Durchgängen 7 zweier großer Winkelschlüssel
in einer Fläche einen verbreiterten Wandteil 31, durch den eine horizontale Bohrung 32 geht, und an der anderen Fläche
eine horizontale Bohrung 33 auf, die zu dieser koaxial verläuft.
Es ist somit möglich, das Etui entweder an einem nach oben gebogenen oder gekrümmten Haken 34, der nur durch die
Bohrung 32 geht (Fig. 18), oder an einem horizontalen Stift 35 aufzuhängen, der durch die Bohrungen 32 und 33 geht (Fig.
19) . Bei der zuletzt genannten Art der Aufhängung ist es insbesondere möglich, mehrere Etuis auf demselben Stift aufzufädeln,
die dadurch ein Magazin bilden.
Die Fig. 20 und 21 zeigen eine Schale, die es ermöglicht, die Winkelschlüssel in einer von zwei bestimmten
Positionen anzuordnen. Dazu ist die obere Außenfläche der Schale stufenförmig ausgebildet und sind die Eingänge aller
vertikaler Durchgänge auf derselben Weise nach oben von einer Wand eingefaßt, die die Form eines Zylindersektors 36
hat, der jeden Rand um eine vertikale Wand oder Mauer 37, 38 verlängert. Die Wände 37, 38 bestimmen die begrenzten vollständig
parallelen Winkelpositionen der Winkelschlüssel.
Die Wände 37, die die flach angelegten Positionen der Winkelschlüssel festlegen, können in der dargestellten Weise
zu einer Trennwand gehören, die eine Seite der Schale abschließt, während die Wände 38 eine Postion der Winkelschlüssel
im wesentlichen senkrecht zu der flach anliegenden Position bestimmen.
Der Aufbau des erfindungsgemäßen Etuis aus wenigstens
zwei Schalen, die aus getrennten Bauteilen bestehen, erlaubt es, die Schalen in verschiedenen Materialien und/oder Farben
herzustellen und in einigen Fällen eine Schale separat zu vermarkten.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Ausbildung
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auch auf Etuis für andere Werkzeugsätze wie beispielsweise Flach- oder Aufsteckschlüssel oder Schraubendreher anwendbar
ist.
Die Erfindung betrifft somit ein Etui, das wenigstens zwei Schalen 2, 3 umfaßt, die aus getrennten Bauteilen bestehen,
die aneinander angelenkt sind, wobei in der Stellung der Ablage und des Transportes die Schalen so aneinanderliegen,
daß sich zwei Reihen von im wesentlichen vertikalen Durchgängen 7, 15 ergeben, deren Achsen in Ebenen liegen,
die im wesentlichen parallel verlaufen. In jedem Durchgang ist der Körper eines Werkzeuges aufgenommen. Diese Ausbildung
erlaubt es, die Schalen aus unterschiedlichen Materialien und/oder Farben herzustellen und in gewissen Fällen
eine einzige Schale separat zu vermarkten.
Claims (12)
1. Etui für eine Reihe von Werkzeugen, mit von einem Werkzeug zum anderen zunehmenden Abmessungen, insbesondere
für Winkelschlüssel mit einer Reihe von Durchgängen (7, 15) mit zunehmendem Durchmesser zur Aufnahme jeweils des Körpers
eines Werkzeuges (19), dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens zwei Schalen (2, 3) umfaßt, die aus zwei getrennten
Bauteilen bestehen, gelenkig miteinander verbunden sind und in der Ablage- und Transportstellung derart zusammengelegt
sind, daß alle ihre Durchgänge (7, 15) im wesentlichen vertikal mit Achsen verlaufen, die in im wesentlichen parallelen
Ebenen liegen, wobei die Schalen eine große Schale (2) zur Aufnahme einer Reihe von großen Werkzeugen (19A) und
eine kleine Schale (3) zur Aufnahme einer Reihe von kleinen Werkzeugen (19B) umfassen.
2. Etui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen vertikale Rand (13) der kleinen Schale
(3) auf der Seite des größten der kleinen Werkzeuge (19B) an einen der im wesentlichen vertikalen Ränder (5, 6) der großen
Schale (2) so angelenkt ist, daß das Etui insbesondere in der Art eines Buches flach geschlossen und geöffnet werden
kann.
3. Etui nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schale Einrichtungen zum Halten seines Werkzeugsatzes
in vertikalen Positionen umfaßt, die zueinander versetzt sind und daß in der Stellung der Ablage und des Transportes
die beiden Werkzeugreihen (19A, 19B) vertikal in entgegengesetztem Sinn versetzt sind.
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4. Etui nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper eines Werkzeuges (19A) als Gelenkverriegelung
zwischen wenigstens zwei Schalen (2, 3) dient.
5. Etui nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei Schalen (2, 3) gelenkig miteinander mittels einer eingesetzten Metallachse (4) verbunden sind,
die durch Scharnierteile (9, 16) der beiden Schalen geht und an einem Ende in einem Sackloch einer Schale sitzt.
6. Etui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kleine Schale (3) in ihrer Ebene um einen begrenzten
Winkelbereich drehbar an der großen Schale (2) angebracht ist.
7. Etui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schalen (3) an ihrem unteren Rand an die andere
Schale (2) angelenkt ist.
8. Etui nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es Einrichtungen (8A, 16A) aufweist, die
wenigstens eine bevorzugte stabile Position der einen Schale bezüglich der anderen zusätzlich zu der Position zum Ablegen
und zum Transportieren bestimmt.
9. Etui nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Schale (3) einen Vorsprung (29) aufweist, der in der Stellung der Ablage und des Transportes
die Werkzeuge (19A) der anderen Schale (2) in ihrer Lage verriegelt.
10. Etui nach Anspruch 9 für Winkelschlüssel, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüssel senkrecht zu den Ebenen
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der Schalen (2, 3) liegen, daß die erste Schale (3) die kleine Schale ist, daß der Eingang der Durchgänge Einrichtungen
(28) zum Einrasten der Köpfe der entsprechenden kleinen Schlüssel (19B) aufweist, und daß der Eingang der Durchgänge
der anderen Schale, die die große Schale ist, Aussparungen (27) aufweist, in denen die Köpfe der entsprechenden
großen Schlüssel (19A) aufgenommen sind.
11. Etui nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch Anschlageinrichtungen (37, 38) , die es erlauben,
daß jeder Schlüssel (19) die eine oder die andere von zwei bestimmten Winkelpositionen einnimmt, von denen eine
Position eine ebene Position bezüglich des Etuis ist und die andere Position eine etwa senkrecht dazu verlaufende Position
ist.
12. Etui nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen zwei Durchgängen eine vorstehende
Wand (31) aufweist, die mit einer ersten horizontalen Öffnung (32) perforiert ist und daß eine zweite horizontale
Öffnung (33) in der bezüglich der ersten Öffnunge gegenüberliegenden
Wand vorgesehen ist, derart, daß das Etui entweder an einen Haken (34), der nur durch die erste Öffnung
(32) geht, oder an einem horizontalen Stift (35) aufgehängt werden kann, der durch beide Öffnungen (32, 33) geht.
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