DE102007040694A1

DE102007040694A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Umstellung der Betriebsart von Schön- auf Schön- und Widerdruck in einer Bogen verarbeitenden Maschine

Info

Publication number: DE102007040694A1
Application number: DE200710040694
Authority: DE
Inventors: Thomas Schmidt; Karl-Heinz Helmstädter; Ernst-Christian Maschler
Original assignee: Heidelberger Druckmaschinen AG
Current assignee: Heidelberger Druckmaschinen AG
Priority date: 2006-09-20
Filing date: 2007-08-29
Publication date: 2008-03-27
Anticipated expiration: 2027-08-30
Also published as: DE102007040694B4; US20080092607A1; US8042465B2; CN101148117A; JP2008074102A; CN101148117B

Abstract

Bei einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Umstellung der Betriebsart von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck in einer Bogen verarbeitenden Maschine mit einer Rolle-/Kurvensteuerung zur Betätigung des Greifersystems ist es vorgesehen, dass die Rollen vor einer Umstellung von den Steuerkurven beabstandet gehalten werden.

Description

Beim Wechsel der Betriebsart von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck müssen die kurvengesteuerten Greifer den Schwenkbewegungen und Öffnungszeiten entsprechend angepasst werden. Zu diesem Zweck werden entweder die Kurvenrollen auf den Steuerkurven verschoben oder die Steuerkurven unter den Kurvenrollen verschoben. Eine weitere Möglichkeit ist das Abschalten der Greiferbewegungen durch eine teilweise Arretierung.
Die DE 39 01 10 609 zeigt beispielsweise eine Wendeeinrichtung, bei welcher beim Wechsel der Betriebsart von Schön- auf Schön- und Widerdruck ein Schlitten verschoben wird, der die Kurvenrollen trägt. Durch diese Maßnahme gelangen die Kurvenrollen in Kontakt mit einer jeweils benachbarten Steuerkurve.
Die Forderung nach immer schneller produzierenden Druckmaschinen führt aufgrund der steigenden Umfangsgeschwindigkeiten der papierführenden Zylinder zu höheren Fliehkräften an den Kurvenrollen. Es werden daher stärkere Anpresskräfte benötigt, um ein Abheben der Kurvenrollen von den Steuerkurven zu vermeiden. Beim Wechsel der Betriebsart führen die hohen Anpresskräfte zu höheren Reibkräften beim Verschieben der Kurvenrollen oder der Steuerkurven.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher eine Umstellung der Greifersteuerung an der Wendetrommel mit sehr geringer Kraft realisiert werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 4 gelöst.
Es ist ein besonderer Vorteil der Erfindung, dass ein notwendiger Umstellvorgang von Schön- auf Schön- und Widerdruckbetrieb bei einer Wendetrommel nur sehr geringe Kräfte beansprucht. Durch diese Maßnahme kann die Lebensdauer der Steuerrollen und Steuerkurven erhöht werden.
Die Verminderung dieser Reibkräfte wird in vorteilhafter Weise durch ein Abheben der durch Federkraft an die Steuerkurven angedrückten Steuerrollen erreicht, bevor der Stellvorgang eingeleitet wird.
Besonders vorteilhaft ist die Anordnung zylinderfest angeordneter Aktoren, z. B. Pneumatikzylindern zum indirekten Arretieren der Steuerrolle in einer angehobenen Position. Die Versorgung der Pneumatikzylinder mit Druckluft kann durch eine Drehdurchführung erfolgen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist es vorgesehen, ein schwenkbares Zahnsegment, an welchem die Kurvenrolle gelagert ist, direkt mittels eines Schwenkhebels zu arretieren.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung wird das Zahnsegment von einer stationär angeordneten Einrichtung, nämlich einer Motorspindel-Getriebeeinheit, in eine Position verschwenkt, in welcher die Steuerrolle von der Steuerkurve beabstandet ist.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden beschrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden beschrieben.
Es zeigen:
1 eine Bogenrotationsdruckmaschine im Schnitt in schematischer Darstellung,
2 eine Bogenwendetrommel in der Draufsicht in schematischer Darstellung,
3 eine Darstellung des Arretiermechanismus,
4 einen Schnitt 4-4 in 3,
5 eine Seitenansicht der Wendetrommel mit abgehobenen Kurvenrollen,
6 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer stationären Anordnung des Verriegelungselementes und
7 ein drittes Ausführungsbeispiel mit einem am Zahnsegment angreifenden Verriegelungselement.
Eine Bogen 7 verarbeitende Maschine, z. B. eine Druckmaschine 1, weist einen Anleger 2, mindestens ein Druckwerk 3 bzw. 4 und einen Ausleger 6 auf. Die Bogen 7 werden von einem Bogenstapel 8 entnommen und vereinzelt oder schuppenförmig über einen Zuführtisch 9 den Druckwerken 3 und 4 zugeführt. Diese enthalten in bekannter Weise jeweils einen Plattenzylinder 11, 12. Die Plattenzylinder 11 und 12 weisen jeweils eine Vorrichtung 13, 14 zum Befestigen flexibler Druckplatten auf. Darüber hinaus ist jedem Plattenzylinder 11, 12 eine Vorrichtung 16, 17 für den halb- oder vollautomatischem Druckplattenwechsel zugeordnet.
Der Bogenstapel 8 liegt auf einer gesteuert anhebbaren Stapelplatte 10 auf. Die Entnahme der Bogen 7 erfolgt von der Oberseite des Bogenstapels 8 mittels eines so genannten Saugkopfes 18, der unter anderem eine Anzahl von Hub- und Schleppsaugern 19, 21 für die Vereinzelung der Bogen 7 aufweist. Darüber hinaus sind Glaseinrichtungen 22 zur Auflockerung der oberen Bogenlagen und Tastelemente 23 zur Stapelnachführung vorgesehen. Zur Ausrichtung des Bogenstapels 8, insbesondere der oberen Bogen 7 des Bogenstapels 8 sind eine Anzahl von seitlichen und hinteren Anschlägen 24 vorgesehen.
Zwischen zwei Druckzylindern 31 und 41 ist eine Drei-Trommel-Wendeeinrichtung 26, bestehend aus einer Übergabetrommel 27, einer Speichertrommel 28 und einer Wendetrommel 29, vorgesehen. Die Wendetrommel 29 weist ein sogenanntes Zangengreifersystem 32 zum Wenden der Bogen im Widerdruckbetrieb auf. Die übrigen Bogen führenden Zylinder weisen jeweils zwei Greifersysteme zum Bogentransport auf. Das Zangengreifersystem 32 besteht aus mindestens einem starren Greifer 33, der im Schöndruckbetrieb die Greiferauflage bildet und einem gefederten Greifer 34, der im Schöndruckbetrieb den Greiferfinger bildet. Im Widerdruckbetrieb sind die Greifer 33 und 34 um eine gemeinsame Achse 36 schwenkbar. Die Greifer 33 sitzen auf einer Greiferwelle 37, die von einem Greiferrohr 38 koaxial umfasst ist. Die Greifer 34 sitzen auf dem Greiferrohr 38. Das gesamte Greifersystem 32 ist schwenkbar an der Wendetrommel 29 gelagert.
Auf einem Ende des Greiferrohres 38 sitzt ein Antriebsritzel 40, welches mit einem Zahnsegment 42 in Zahneingriff steht. Das Zahnsegment 42 weist einen Lagerzapfen 43 auf, mittels welcher es schwenkbar an der Wendetrommel 29 gelagert ist. Dieser Welle 43 versetzt gegenüber liegend ist eine Steuerrolle 44 drehbar am Zahnsegment 42 gelagert. Die Steuerrolle 44 steht im Schöndruckbetrieb in Wirkkontakt mit einer ersten Steuerkurve 46. Für den Widerdruckbetrieb ist die Steuerrolle 44 in Wirkkontakt mit einer zweiten Steuerkurve 47 bringbar angeordnet. Die Steuerkurven 47, 57 steuern die Schwenkbewegung des Greifersystems 32 im Wendebetrieb. Die Steuerkurven 46, 56 steuern das Greifersystem 32 im Schöndruckbetrieb.
Auf einer dem Ritzel 40 gegenüberliegenden Seite ist auf einem Ende der Greiferwelle 37 ein Ritzel 51 angeordnet, welches mit einem weiteren Zahnsegment 52 im Zahneingriff steht. Das Zahnsegment 52 ist mittels eines Lagerzapfens 53 schwenkbar an der Wendetrommel 29 gelagert. Eine am Zahnsegment 52 drehbar gelagerte Steuerrolle 54 steht in Wirkverbindung mit einer Steuerkurve 56. Parallel daneben ist eine Steuerkurve 57 für den Wendebetrieb angeordnet. Die Wellen 43, 53 sind mittels einer vorgespannten Torsionsfeder 58 miteinander verbunden. Durch diese Anordnung werden die Steuerrollen 44, 54 ständig gegen die ihnen zugeordneten Steuerkurven 46, 47; 56, 57 gedrückt.
3 zeigt die Torsionsfeder 58, die zwischen den Lagerzapfen 43, 53 der schwenkbaren Zahnsegmente 42, 52 angeordnet ist. Die Lagerzapfen 43, 53 weisen jeweils mindestens einen Anschlag 61, 62 auf, der im Betrieb zusammen mit dem Lagerzapfen 43, 53 um die Achse 63 der Torsionsfeder 58 hin und her schwenkt.
Je Anschlag 61, 62 ist ein Verriegelungselement, z. B. in Form eines Keiles 64, 66, vorgesehen, welcher mittels eines Aktuators, z. B. eines Pneumatikzylinders 67, 68, in einen Abstand a zwischen Anschlag 61; 62 und einem an der Wendetrommel 29 angeordneten einstellbaren Widerlager 69, 71 hinein- oder herausziehbar angeordnet ist.
Vor einer Umstellung der Wendetrommel 29 z. B. von Schön- auf Schön- und Widerdruck, bei welcher die Steuerrollen 44, 54 aus dem Kontakt mit den Steuerkurven 46; 56 und in Kontakt mit den Steuerkurven 47; 57 verbracht werden, werden die Steuerrollen 44, 54 in einem von den Steuerkurven abgehobenen Position arretiert. Zu diesem Zweck wird zunächst die Wendetrommel 29 in einer ersten Position angehalten, in der eine der beiden Steuerrollen z. B. 44 weiter ausgelenkt ist als in der Umstellposition. Gleichzeitig ist auch das jeweils zugeordnete Zahnsegment, sowie der Anschlag am Wellenzapfen ausgelenkt, so dass der Spalt mit dem Abstand a zwischen Anschlag 61 und Widerlager 69 eingestellt ist. In diesen Spalt a wird der Keil 64 mittels des Pneumatikzylinders 67 eingeschoben. In einem weiteren Schritt wird die Wendetrommel 29 so weit vor oder zurückgedreht, bis die zweite Steuerrolle 54 von der Steuerkurve 46 abgehoben ist. Eine Arretierung in dieser Stellung erfolgt entsprechend der ersten Steuerrolle dadurch, dass der Keil 66 in den Spalt a zwischen Anschlag 62 und Widerlager 71 geschoben wird. Anschließend wird die Wendetrommel 29 in die Umstellposition gedreht. In dieser Position sind nun beide Steuerrollen 44, 54 von den Kurven 46, 56 abgehoben, wie in 5 dargestellt.
Nachdem beide Steuerrollen 44, 54 von ihren Steuerkurven abgehoben sind, wird ein die Steuerrollen 44, 54 tragende Verstelleinheit, z. B. ein Schlitten 50, in axialer Richtung verschoben, bis die Steuerrollen 44, 54 im Bereich der parallel angeordneten Steuerkurven 47, 57 für den Wendedruckbetrieb angeordnet sind. Durch ein Anfahren entsprechender Wendetrommelpositionen gelangen die Steuerrollen 44, 54 wieder in Kontakt mit den Steuerkurven. Diese Maßnahme erlaubt eine Verdrehung der Lagerzapfen und somit eine Vergrößerung des Spaltes a zwischen Anschlägen und den Widerlagern, so dass die Keile 64, 66 nacheinander nahezu reibungsfrei herausgezogen werden können. Der Umstellvorgang ist somit beendet.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß 6 ist es vorgesehen, dass ein fernverstellbarer Aktuator 72 in Form z. B. eines Motor-Spindel-Getriebes 73 jeweils stationär am Seitengestell gelagert ist und ein Verriegelungselement 75 mit einer Stützfläche 74 aufweist, die auf eine Stützrolle 76 einwirkt, welche drehbar an dem Zahnsegment 42; 52 angeordnet ist. Durch diese Maßnahme können die Zahnsegmente 42; 52 mit den daran angeordneten Steuerrollen 44, 54 unabhängig von der Zylinderposition von ihren Steuerkurven 46, 56 abgehoben werden. Die Stützfläche 74 ist in Achsrichtung der Wendetrommel 29 so breit ausgeführt, dass die Stützrolle 76 während des Umstellvorganges von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck bzw. umgekehrt auf der Stützfläche 74 abrollen kann.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel gemäß 7 ist es vorgesehen, dass das die Steuerrolle 44; 54 tragende Zahnsegment 42; 52 in einer Position festgesetzt wird, in welcher die jeweilige Steuerrolle 44; 54 von der jeweils zugeordneten Steuerkurve abgehoben ist. Zu diesem Zweck ist ein an der Wendetrommel 29 angeordneter Aktuator z. B. in Form eines Pneumatikzylinders 76 angeordnet, welcher einen mit einer Rollenführung 77 versehenen Hebel 78 aus einer „Raststellung" in eine „Arretierstellung" verschwenkt. In der Arretierstellung gelangt der Hebel 78 in Arbeitskontakt mit einer am Zahnsegment 52 angeordneten drehbaren Stützrolle 79, welche beim Umstellvorgang von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck auf der Rollenführung 77 abrollen kann.

1: Druckmaschine
2: Anleger
3: Druckwerk
4: Druckwerk
5: ./.
6: Ausleger
7: Bogen
8: Bogenstapel
9: Zuführtisch
10: Stapelplatte
11: Plattenzylinder
12: Plattenzylinder
13: Druckplattenbefestigung
14: Druckplattenbefestigung
15: ./.
16: Druckplattenwechsler
17: Druckplattenwechsler
18: Saugkopf
19: Hubsauger
20: ./.
21: Schleppsauger
22: Blaseinrichtung
23: Tastelement
24: Anschlag
25: ./.
26: Wendeeinrichtung
27: Übergabetrommel
28: Speichertrommel
29: Wendetrommel
30: ./.
31: Druckzylinder
32: Greifersystem
33: Greifer (starr)
34: Greifer (gefedert)
35: ./.
36: Achse
37: Greiferwelle
38: Greiferrohr
39: ./.
40: Ritzel
41: Druckzylinder
42: Zahnsegment
43: Lagerzapfen
44: Steuerrolle
45: ./.
46: Steuerkurve
47: Steuerkurve
48: ./.
49: ./.
50: Verstelleinheit (Schlitten)
51: Ritzel
52: Zahnsegment
53: Lagerzapfen
54: Steuerrolle
55: ./.
56: Steuerkurve
57: Steuerkurve
58: Torsionsfeder
59: ./.
60: ./.
61: Anschlag
62: Anschlag
63: Achse
64: Keil
65: ./.
66: Keil
67: Pneumatikzylinder
68: Pneumatikzylinder
69: Widerlager
70: ./.
71: Widerlager
72: Aktuator
73: Motor-Spindel-Getriebe
74: Stützfläche
75: Verriegelungselement
76: Aktuator
77: Rollenführung
78: Hebel
79: Stützrolle
a: Spalt

Claims

Verfahren zur Umstellung eines Greifersystems einer Wendetrommel von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck oder umgekehrt, wobei die Greiferschwenk- und -öffnungsbewegung von einer Kurvensteuerung erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst eine Steuerrolle (44) in einer von einer Steuerkurve (46) beabstandeten Position arretiert wird, dass daraufhin eine weitere Steuerrolle (54) in einer von einer weiteren Steuerkurve (56) beabstandeten Position arretiert wird und dass daraufhin die Umstellung des Greifersystems erfolgt.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beabstandeten Positionen durch Drehung der Wendetrommel (29) erzeugt werden.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beabstandeten Positionen durch Aktuatoren erzeugt werden, die aktiv die Steuerrollen (44, 54) verschwenken, bis ein entsprechender Abstand von den jeweiligen Steuerkurven erzeugt ist.
Vorrichtung zur Arretierung einer Steuerrolle in einer Position, die von einer mit der Steuerrolle zusammenwirkenden Steuerkurve beabstandet ist, dadurch gekennzeichnet, dass je Steuerrolle (44; 54) ein Verriegelungselement (64; 66) vorgesehen ist und dass das Verriegelungselement (64, 66; 78) an einer axial verschiebbaren Verstelleinheit (50) einer Wendetrommel (29) angeordnet ist und mittels eines Aktuators (67, 68; 76) aus einer Raststellung in eine Verriegelungsposition verbringbar angeordnet ist.
Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (64, 66) in einen Spalt (a) zwischen einem Anschlag (61; 62) und einem Widerlager (69; 71) der Verstelleinheit (50) der Wendetrommel (29) bewegbar gelagert ist.
Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (61; 62) am Lagerzapfen (43; 53) eines Zahnsegmentes (42; 52) angeordnet ist, welches die Steuerrolle (44; 54) trägt.
Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (78) als Führung (77) ausgebildet ist und mit einer Stützrolle (79) eines Zahnsegmentes (42, 52) in Wirkkontakt bewegbar angeordnet ist.
Vorrichtung zur Arretierung einer Steuerrolle in einer von einer mit diesen zusammenwirkenden Steuerkurve beabstandeten Position, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verriegelungselement (75) stationär angeordnet ist und mittels einer Motor-Getriebe-Einheit (73) gegen eine Stützrolle (76) eines Zahnsegmentes (42; 52) bewegbar angeordnet ist.
Wendetrommel mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendetrommel (29) in einer Bogen verarbeitenden Druckmaschine (1) eingebaut ist.