DE102007040565A1 - Tintenstrahldrucker - Google Patents

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DE102007040565A1
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Hiroyuki Narashino Kojima
Satoru Narashino Kawasaki
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Seiko Precision Inc
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Abstract

Es wird ein Tintenstrahldrucker bereitgestellt, bei dem verhindert wird, dass Tinte und andere Verunreinigungen, die an einem Reinigungselement haften, wieder auf den Druckkopf übertragen werden, und für den so eine gute Druckqualität aufrechterhalten werden kann. Deshalb weist der Tintenstrahldrucker Wischerblätter 75, die überschüssige Tinte abschaben, welche an der Düsenfläche eines Druckkopfes 111 haftet, einen Reinigungsblock 70, der die Wischerblätter 75 reinigt, und ein Auswechselungsdetektionsmittel auf, das ein Auswechseln des Reinigungsblocks 70 detektiert. Detektiert das Auswechselungsdetektionsmittel ein Auswechseln des Reinigungsblocks 70, werden die Wischerblätter 75 länger als gewöhnlich durch den Reinigungsblock 70 gereinigt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tintenstrahldrucker mit einer Reinigungsvorrichtung, die Tinte entfernt, welche an der Düsenfläche eines Druckkopfes haftet.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Zum Aufrechterhalten einer guten Druckqualität ist für Tintenstrahldrucker eine Reinigungsvorrichtung zum Entfernen von Tinte, die an der Düsenfläche des Druckkopfes haftet, unabdinglich. Beispielsweise ist in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung 2007-111860 (im Folgenden als frühere Anmeldung bezeichnet) ein Tintenstrahldrucker offenbart, bei dem mehrere Wischerblätter, die auf einem Riemen angeordnet sind, über eine Düsenfläche eines Druckkopfes reiben und so überschüssige Tinte usw. entfernen, die an der Düsenfläche haftet, und bei dem gleichzeitig die Wischerblätter an ein Reinigungselement (einen Reinigungsblock) gedrückt werden, und Tinte entfernt wird, die an den Wischerblättern haftet.
  • Bei dem Tintenstrahldrucker der früheren Anmeldung wurden die Wischerblätter unabhängig davon, ob es sich bei dem Reinigungselement um ein noch unbenutztes Element oder um ein bereits abgenutztes Element handelte, nach Ablauf einer bestimmten Zeit an das Reinigungselement gedrückt und die an den Wischerblättern haftende Tinte wurde entfernt.
  • Da an abgenutzten Reinigungselementen jedoch Tinte und andere Verunreinigungen haften, bestand allerdings das Problem, dass diese Verunreinigungen erneut auf die Wischerblätter übertragen wurden und dass die wieder an den Wischerblättern haftenden Verunreinigungen die Düsenfläche des Druckkopfes verunreinigten.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung erfolgte unter Berücksichtigung der oben stehenden Umstände, und es ist ihre Aufgabe, einen Tintenstrahldrucker bereitzustellen, bei dem verhindert wird, dass Tinte und andere Verunreinigungen, die an dem Reinigungselement haften, wieder auf den Druckkopf übertragen werden, und für den so eine gute Druckqualität aufrechterhalten werden kann.
  • Um die genannten Aufgabe zu erfüllen, weist ein erfindungsgemäßer Tintenstrahldrucker einen Druckkopf mit einer Düsenfläche auf, an der mehrere Düsen angeordnet sind, einen Wischer, der über die Düsenfläche reibt, und Tinte abschabt, die an der Düsenfläche haftet, und eine Wischerreinigungseinrichtung, die auswechselbar ausgebildet ist und deren Fläche über den Wischer reibt und so den Wischer reinigt, und er ist gekennzeichnet durch ein Auswechselungsdetektionsmittel, das detektiert, dass die Wischerreinigungseinrichtung ausgewechselt wurde, und durch ein Reinigungssteuermittel, das in dem Fall, dass das Auswechselungsdetektionsmittel eine Auswechselung der Wischerreinigungseinrichtung detektiert hat, mit dem Wischer über die Fläche der Wischerreinigungseinrichtung reibt und den Wischer reinigt.
  • Der Tintenstrahldrucker kann auch durch ein Reinigungssteuermittel gekennzeichnet sein, das in dem Fall, dass das Auswechselungsdetektionsmittel eine Auswechselung der Wischerreinigungseinrichtung detektiert hat, den Wischer in einem länger als gewöhnlich andauernden Reinigungsvorgang reinigt.
  • Der Tintenstrahldrucker kann auch durch eine Wischerreinigungseinrichtung gekennzeichnet sein, die ein Wischerreinigungselement, das Tinte adsorbiert, und eine Wischerreinigungselement-Halteeinrichtung aufweist, die das Wischerreinigungselement hält, und durch ein Auswechselungsdetektionsmittel, das in dem Fall, dass die Wischerreinigungselement-Halteeinrichtung an dem Tintenstrahldrucker installiert wurde, detektiert, dass die Wischerreinigungseinrichtung ausgewechselt wurde.
  • Der Tintenstrahldrucker kann auch gekennzeichnet sein durch eine Düsenreinigungseinrichtung, die ein Düsenreinigungselement, das die Düsenfläche wischt und an der Düsenfläche haftende Tinte adsorbiert, und eine Düsenreinigungselement-Halteeinrichtung aufweist, die das Düsenreinigungselement hält, und die gleichzeitig mit der Wischerreinigungseinrichtung ausgewechselt werden kann, und dadurch, dass das Auswechseldetektionsmittel in dem Fall, dass die Düsenreinigungselement-Halteeinrichtung an dem Tintenstrahldrucker installiert wurde, detektiert, dass die Wischerreinigungseinrichtung ausgewechselt wurde.
  • Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung ist es möglich, an den Wischerblättern haftende Tinte wirkungsvoll zu entfernen und ein erneutes Anhaften von Tinte am Druckkopf zu verhindern und so eine gute Druckqualität für den Tintenstrahldrucker aufrechtzuerhalten.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist eine perspektivische Teilansicht eines Tintenstrahldruckers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Außenansicht der Druckkopfvorrichtung.
  • 3 ist eine Konstruktionsansicht der Druckkopfvorrichtung des Tintenstrahldruckers aus 1, wobei 3a eine transparente Seitenansicht ist und 3b eine transparente Vorderansicht ist.
  • 4 ist eine perspektivische Außenansicht des Druckkopfes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine Konstruktionsansicht des Reinigungsblocks aus 2, wobei 5a eine vertikale Seitenansicht, 5b eine Draufsicht und 5c eine horizontale Seitenansicht zeigt.
  • 6 ist eine Konstruktionsansicht, die das Verhältnis zwischen dem Reinigungsblock aus 2, dem Trageelement, das diesen trägt, und dem Begrenzungssensor zeigt, wobei 6a eine vertikale Seitenansicht, 6b eine Draufsicht und 6c eine horizontale Seitenansicht darstellt.
  • 7 ist eine Draufsicht auf die Wischereinheit aus 3.
  • 8 ist eine Schnittansicht der Wischereinheit aus 7 entlang der Linie A-A.
  • 9 ist eine Konstruktionsansicht des Reinigungsblocks aus 2, wobei 9a eine vertikale Seitenansicht und 9b eine Draufsicht darstellt.
  • 9c zeigt eine horizontale Seitenansicht des Reinigungsblocks.
  • 10 ist eine vereinfachte Ansicht der Druckkopfkappenposition der Druckkopfvorrichtung, wobei 10a eine transparente Seitenansicht und 10b eine transparente Vorderansicht zeigt.
  • 11 ist eine vereinfachte Ansicht der Druckkopfwischerposition der Druckkopfvorrichtung, wobei 11a eine transparente Seitenansicht und 11b eine transparente Vorderansicht zeigt.
  • 12 ist eine vereinfachte Ansicht der Einzugsposition der Druckkopfvorrichtung, wobei 12a eine transparente Seitenansicht und 12b eine transparente Vorderansicht zeigt.
  • 13 ist eine veranschaulichende Darstellung der Betätigung des Nockens, wobei 13a die höchste Position des Druckkopfes, 13b die mittlere Position des Druckkopfes und 13c die niedrigste Position des Druckkopfes zeigt.
  • Bevorzugte Ausführungform der Erfindung
  • Im Folgenden soll unter Bezugnahme auf die Figuren ein Tintenstrahldrucker gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
  • 1 ist eine perspektivische Teilansicht eines Tintenstrahldruckers 1 (im Folgenden vereinfacht als Drucker 1 bezeichnet) einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 gezeigt, ist der Drucker 1 aus einem Druckelement 10, einer Transportvorrichtung 20 und einem Steuerungselement 40 aufgebaut. Bei dem vorliegenden Drucker 1 wurde das Druckelement 10 nachträglich an einer Folienverpackungsvorrichtung (nicht dargestellt) zum Einwickeln von Lebensmitteln usw. in Folie angebracht, wobei die Folie mit Daten zur Haltbarkeit usw. bedruckt wird, während es sich bei der Transportvorrichtung 20 um eine Transportvorrichtung der Folienverpackungsvorrichtung handelt. Natürlich sind auch verschiedene Modifikationen der vorliegenden Erfindung möglich, wie z.B. den Drucker 1 separat von der Folienverpackungsvorrichtung auszubilden oder die Transportvorrichtung 20 durch den Drucker 1 steuern zu lassen.
  • Das Druckelement 10 weist eine Druckkopfvorrichtung 11, eine Halterung 16 sowie eine Halterungsführung 17 auf. Die Halterung 16 hält die Druckkopfvorrichtung 11 in lösbarer Weise, ist mit einem Riemen (nicht dargestellt) verbunden, der von einem nicht dargestellten Motor angetrieben wird, und bewegt sich entlang der Halterungsführung 17 in X-Achsenrichtung. Die Halterungsführung 17 erstreckt sich in X-Achsenrichtung und weist im Wesentlichen die Form einer rechteckigen Säule auf, wobei an ihrer Oberfläche (Z- Achsenrichtung) eine Führungsschiene 17a ausgebildet ist, die sich in Längsrichtung (X-Achsenrichtung) erstreckt. Die Halterungsführung 17 führt außerdem durch ein Fensterelement 24a einer Basisplatte 24 und ist an beiden Enden fest an einer Basisplatte 23 und an einer Stützplatte 25 gesichert.
  • Die Transportvorrichtung 20 weist eine Transportrolle 21 und eine Walze 22 auf. Die Transportrolle 21 ist aus einer Welle 21a und aus einem zylinderförmigen Drehelement 21b aufgebaut, das sich frei um den Umfang der Welle 21a dreht. Die Welle 21a ist im Wesentlichen horizontal in X-Achsenrichtung angeordnet, und ihre beiden Enden sind jeweils an den Basisplatten 23, 24 befestigt. Die Walze 22 ist aus einer Welle 22a und aus einem zylinderförmigen Drehelement 22b aufgebaut, das an der Welle 22a befestigt ist. Die Welle 22a ist im Wesentlichen horizontal in X-Achsenrichtung angeordnet, und ihre beiden Enden sind jeweils drehbar an den Basisplatten 23, 24 abgestützt. Ein Ende der Welle 22a ist außerdem mit einem Motor 26 verbunden, und die Walze 22 wird durch den Motor 26 drehend angetrieben. Die Basisplatten 23, 24 sind zu den Wellen 21a, 22a orthogonal und zueinander parallel angeordnet.
  • Das Steuerungselement 40 ist aus einer MPU (Mikroprozessoreinheit) und verschiedenen Speichern aufgebaut, und ist eine Steuerungsvorrichtung, die die Druckkopfvorrichtung 11 in X-Achsenrichtung (Erstreckungsrichtung der Walze 22) in eine gewünschte Position bringt und die das Abgeben von Tinte aus der Druckkopfvorrichtung 11 synchron zur Drehung der Walze 22 steuert.
  • Bei einem Druckmedium M handelt es sich um eine zu bedruckende Verpackungsfolie, für die Folie aus PET (Polyethylenterephthalat), PP (Polypropylen) usw. ausgewählt werden kann.
  • 2 ist eine perspektivische Außenansicht der Druckkopfvorrichtung 11. 3 ist eine Konstruktionsansicht der Druckkopfvorrichtung 11, wobei 3a eine Schnittansicht an der Linie A-A aus 2 zeigt und 3b eine transparente Vorderansicht zeigt.
  • Wie in 3 gezeigt, ist die Druckkopfvorrichtung aufgebaut, indem in einem Gehäuse 151 ein Druckkopfelement 111, ein Druckkopfträger 112, ein Horizontalbewegungsmittel 121, ein Vertikalbewegungsmittel 131 und ein Instandhaltungsmechanismus 141 untergebracht sind.
  • Das Druckkopfelement 111 weist im Inneren eines im Wesentlichen quaderförmigen Gehäuses einen Druckkopf 111a auf. Wie in 4 gezeigt, ist an der Unterfläche des Druckkopfes 111a eine Düsenfläche 111b ausgebildet, wobei an der Düsenfläche 111b mehrere Düsenöffnungen 111c mit einem bestimmten Abstand reihenförmig in Längsrichtung der Düsenfläche 111b angeordnet sind. Die Düsenöffnungen 111c geben Tinte ab, die von einer nicht dargestellten Tintenpatrone zugeführt wird. An der Unterfläche des Gehäuses 151 ist eine nicht dargestellte Öffnung vorgesehen, und die Düsenfläche 111b ragt aus dieser Öffnung heraus.
  • Wie in 3 gezeigt, ist der Druckkopfträger 112 ein plattenförmiges Element, das das Druckkopfelement 111 derart aufgehängt hält, dass das Druckkopfelement 111 mit nach unten gewandter Düsenfläche 111b gegenüber der Walze 22 (siehe 1) angeordnet ist. An dem Druckkopfträger 112 ist außerdem eine Öffnung 112a (siehe 3b) ausgebildet.
  • Das Horizontalbewegungsmittel 121 weist eine Horizontalführungswelle 122, einen Taktriemen 123 und einen Motor 124 auf. Die Horizontalführungswelle 122 ist ein Stabelement, das sich in Y-Achsenrichtung erstreckt (also in horizontale Richtung (die Richtung orthogonal zu der Richtung, in der sich das Druckkopfelement 111 der Walze 22 nähert und sich von dieser entfernt, und orthogonal zur Drehwelle der Walze 22)). Der Taktriemen 123 ist um ein Paar Riemenräder 125 gewunden, wobei ein Riemenrad 125 mit dem Motor 124 verbunden ist und von diesem drehend angetrieben wird. Als Material für den Taktriemen 123 wurde ein nicht dehnbares, bandförmiges Material ausgewählt, während als Motor 124 ein Schrittmotor ausgewählt wurde.
  • Das Vertikalbewegungsmittel 131 weist einen Rahmenkörper 132, eine Vertikalführungswelle 133, einen Nocken 134, ein Riemengreifelement 135 und einen Motor 136 auf. Der Rahmenkörper 132 ist durch die Horizontalführungswelle 122 des Horizontalbewegungsmittels 121 hindurchgeführt und ist ein Trageelement, das in Y-Achsenrichtung frei verschiebbar ist, und hält den Druckkopfträger 112. Die Vertikalführungswelle 133 ist ein Stabelement, das an dem Rahmenkörper 132 befestigt ist und sich in Z-Achsrichtung erstreckt (also in vertikaler Richtung (der ersten Richtung, in der sich das Druckkopfelement 111 der Walze 22 nähert und sich von dieser entfernt)). Der Nocken 134 ist ein plattenförmiger Nocken, der an einer Drehplatte 137 befestigt ist, und weist einen Vorsprung 134a, der in der Öffnung 112a des Druckkopfträgers 112 anliegend verschiebbar ist. Das Riemengreifelement 135 ist am oberen Ende des Rahmenkörpers 132 befestigt und erfasst den Taktriemen 123 in vertikaler Richtung. Durch das Riemengreifelement 135 ist der Rahmenkörper 132 mit dem Taktriemen 123 verbunden, so dass sich bei Drehbetätigung des Taktriemens 123 durch den Motor 124 das Vertikalbewegungsmittel 131 zusammen mit dem Druckkopfelement 111 entlang der Horizontalführungswelle 122 in Y-Achsenrichtung bewegt. Der Motor 136 wiederum ist mit der Drehplatte 137 verbunden und treibt die Drehplatte 137 drehend an. Als Motor 136 wurde ein Schrittmotor ausgewählt.
  • Der Instandhaltungsmechanismus 141 und das Druckkopfelement 111 sind benachbart zueinander in Y-Achsenrichtung angeordnet. Der Instandhaltungsmechanismus 141 weist eine Kappeneinheit 142, eine Reinigungseinheit 143 und eine Wischereinheit 144 auf, die in Y-Achsenrichtung aufgereiht angeordnet sind.
  • An der Oberfläche der Kappeneinheit 142 ist eine Kappe 142a vorgesehen. Die Kappe 142a bedeckt die Düsenfläche 111b des Druckkopfes 111a und ist ein Schutzdeckel, der Störungen der Tintenabgabe verhindert, die durch erhöhte Viskosität der Tinte im Inneren der Düsenöffnungen 111c entstehen. Wie im Folgenden noch zu erläutern, herrscht in dem Zwischenraum zwischen der Kappe 142a und der Düsenfläche 111b ein Unterdruck, so dass die Kappe 142a auch die Funktion eines Saugtellers besitzt, der Fremdkörper oder überschüssige Tinte von der Düsenfläche 111b absaugt und entfernt.
  • Wie in 5 gezeigt, ist die Reinigungseinheit 143 derart aufgebaut, dass an einem Trageelement 143b, das eine Führungsnut 143a aufweist, ein Reinigungsblock 50 angebracht ist. Der Reinigungsblock 50 ist eine Reinigungseinrichtung, die die Düsenfläche 111b des Druckkopfes 111a reinigt, und ist, wie in 6 gezeigt, aus einem Reinigungselement 50a, einer Reinigungselementkappe 50b und einer Reinigungselement-Halteeinrichtung 50c aufgebaut.
  • Das Reinigungselement 50a ist ein Element, das Tinte, die an der Düsenfläche 111b haftet, abschabt und absorbiert, und besteht aus einem absorbierenden Körper, der eine Reinigungsflüssigkeit enthält.
  • Die Reinigungselementkappe 50b ist ein Befestigungselement, das das Reinigungselement 50a hält und das lösbar an der Reinigungselement-Halteeinrichtung 50c angebracht ist. Ist das Reinigungselement 50a abgenutzt und soll deshalb ausgewechselt werden, wird die Reinigungselementkappe 50b von der Reinigungselement-Halteeinrichtung 50c entfernt, und das Reinigungselement 50a wird ausgewechselt.
  • Die Reinigungselement-Halteeinrichtung 50c ist ein Element, das den Reinigungsbelag 50 lösbar an der Reinigungseinheit 143 hält. Wie in 6c gezeigt, ragen an der Unterseite der Reinigungselement-Halteeinrichtung 50c ein Führungsstift 50d und ein Begrenzer 50e hervor.
  • Der Führungsstift 50d ist in eine Führungsnut 143a eingepasst, die in einem Trageelement 143b ausgebildet ist und in X-Achsenrichtung verläuft, und sichert so den Reinigungsblock 50 an dem Trageelement 143b.
  • Der Begrenzer 50e ist ebenso wie der Führungsstift 50d in die Führungsnut 143a eingepasst und betätigt dann, wenn die Reinigungselement-Halteeinrichtung 50c richtig an dem Trageelement 143b angeordnet ist, einen Begrenzungssensor 143c (siehe 5c), der an dem Trageelement 143b angebracht ist.
  • Der Begrenzungssensor 143c ist ein Sensor, der erkennt, wenn der Begrenzer 50e eine bestimmte Position in der Führungsnut 143a erreicht hat, wobei hier, wie in 5c gezeigt, ein Mikroschalter verwendet wird. Wird der Reinigungsblock 50 entlang der Führungsnut 143a verschoben und in das Trageelement 143b eingeführt, drückt zunächst der Führungsstift 50d den Begrenzungssensor 143c nieder, und anschließend drückt auch der Begrenzer 50e den Begrenzungssensor 143c nieder, woraufhin festgestellt wird, dass die Reinigungselement-Halteeinrichtung 50c richtig am Trageelement 143b angeordnet wurde und der Begrenzungssensor 143c ein Detektionssignal ausgibt.
  • In 2 ist nur gezeigt, dass die Öffnung 151a, in die der Reinigungsblock 50 von außerhalb des Gehäuses 151 eingeführt wird, an einer Seite des Gehäuses ausgebildet ist; die Öffnung 151a ist jedoch auch an der gegenüberliegenden Seitenfläche ausgebildet (der Seitenfläche, die in 2 nicht zu erkennen ist). Der Begrenzungssensor 143c wiederum ist in der Mittelposition der X-Achsenrichtung des Gehäuses 151 angeordnet. Unabhängig davon, von welcher Seite aus der Reinigungsblock 50 eingeführt wird, kann der Begrenzungssensor 143c daher detektieren, ob die Reinigungselement-Halteeinrichtung 50c richtig an dem Trageelement 143b angebracht wurde.
  • Die Wischereinheit 144 ist eine Vorrichtung, die an der Düsenfläche 111b haftende Tinte usw. abschabt und entfernt, und wird von einem Antriebsmotor 145 angetrieben. Wie in 7 und 8 gezeigt, weist die Wischereinheit 144 einen Reinigungsblock 70, eine Antriebsrolle 71, die von dem Antriebsmotor 145 angetrieben wird, eine angetriebene Rolle 72, einen Endlosriemen 73 aus Gummi, der um den Außenumfang der Antriebsrolle 71 und der angetriebenen Rolle 72 gewunden ist, eine Zahnradreihe 74, die die Antriebskraft des Motors 145 auf die Antriebsrolle 71 überträgt, und mehrere Wischerblätter 75 auf, die am Außenumfang des Endlosriemens 73 in einem bestimmten Abstand angeordnet sind.
  • Die Antriebsrolle 71 und die angetriebene Rolle 72 sind in X-Achsenrichtung nebeneinander angeordnet, und die Drehwellen der Antriebsrolle 71 und der angetriebenen Rolle 72 sind parallel zur Y-Achsenrichtung angeordnet. Die Antriebskraft des Antriebsmotors 145 wird über die Zahnradreihe 74 auf die Antriebsrolle 71 übertragen.
  • Der Endlosriemen 73 ist um den Außenumfang der Antriebsrolle 71 und der angetriebenen Rolle 72 gewunden und dreht sich zusammen mit der Drehung der Antriebsrolle 71. Als Material für den Endlosriemen 73 kann beispielsweise Urethan ausgewählt werden, das auch bei Reibung wenig Staubpartikel erzeugt.
  • Die Wischerblätter 75 sind elastische, plattenförmige Elemente, deren eine Seite durch ein Befestigungsglied so befestigt ist, dass sie senkrecht zu dem Endlosriemen 73 angeordnet sind. Im mittleren Abschnitt des Vorderendes der Wischerblätter 75 sind Vertiefungen einer bestimmten Breite ausgebildet. Jede einzelne Vertiefung ist so angeordnet, dass bei einem Reiben über die Düsenfläche 111b die Düsen 111c und die Wischerblätter 75 einander nicht behindern. Da die Düsen 111c und die Wischerblätter 75 einander nicht behindern, liegt keine Gefahr vor, dass die Wischerblätter 75 Fremdkörper in die Düsen 111c einbringen oder die Düsen 111c beschädigen.
  • Wie in 9 gezeigt, ist der Reinigungsblock 70 aus einem Reinigungselement 70a, einer Reinigungselementkappe 70b und einer Reinigungselement-Halteeinrichtung 70c aufgebaut. Indem die Wischerblätter 75 durch die Drehung des Endlosriemens 73 über das Reinigungselement 70a reiben, wird Tinte usw., die durch die Wischerblätter 75 von der Düsenfläche 111b abgeschabt wurde, von dem Reinigungselement 70a absorbiert.
  • Das Reinigungselement 70a entfernt Tinte, die an den Wischerblättern 75 haftet, und besteht aus einem absorbierenden Körper, der eine Reinigungsflüssigkeit enthält.
  • Die Reinigungselementkappe 70b ist ein Element, das das Reinigungselement 70a hält und das lösbar an der Reinigungselement-Halteeinrichtung 70c angebracht ist. Ist das Reinigungselement 70a abgenutzt und soll deshalb ausgewechselt werden, wird die Reinigungselementkappe 70b von der Reinigungselement-Halteeinrichtung 70c entfernt, und das Reinigungselement 70a wird ausgewechselt.
  • Die Reinigungselement-Halteeinrichtung 70c ist ein Element, das den Reinigungsblock 70 lösbar an der Wischereinheit 144 hält. Der Reinigungsblock 70 wird über eine Öffnung 151b (siehe 2), die an der Seitenfläche des Gehäuses 151 ausgebildet ist, an der Wischereinheit 144 angebracht.
  • Da die Wischereinheit 144 allerdings den Antriebsmechanismus für die Wischerblätter 75 aufweist, der aus der Antriebsrolle 71, der angetriebenen Rolle 72, dem Motor 145 usw. besteht, ist sie sehr hoch. Wenn wie bei der Reinigungseinheit 143 auch ein Begrenzungssensor usw. an ihr angeordnet ist, nimmt ihre Höhe noch weiter zu. Mit zunehmender Höhe der Wischereinheit 144 werden die Abmessungen des Gehäuses 151 größer und somit auch die Abmessungen des Druckers 1, was nicht wünschenswert ist. Deshalb ist an der Wischereinheit 144 kein Begrenzungssensor vorgesehen, und das Auswechseln des Reinigungsblocks 70 wird nicht direkt detektiert.
  • Stattdessen wird der Reinigungsblock 50 der Reinigungseinheit 143 zum gleichen Zeitpunkt ausgewechselt wie der Reinigungsblock 70 der Wischereinheit 144, so dass bei einem Detektieren der Auswechselung des Reinigungsblocks 50 durch den Begrenzungssensor 143c bestimmt werden kann, dass auch der Reinigungsblock 70 ausgewechselt wurde.
  • Wird der Begrenzungssensor tief in der Öffnung 151b angeordnet, kann eine gesteigerte Höhe der Wischereinheit 144 zwar vermieden werden, doch wird sie stattdessen breiter, so dass die Größe des Gehäuses 151 insgesamt trotzdem zunimmt, und auch der Drucker 1 selbst an Größe zunimmt, was nicht wünschenswert ist. Wie die Öffnung 151a ist auch die Öffnung 151b an beiden Seiten des Gehäuses 151 ausgebildet, und der Reinigungsblock 70 kann von beiden Seiten her eingeführt werden; ist jedoch ein Begrenzungssensor tief in der Öffnung 151b vorgesehen, ist ein Einführen von der jeweils anderen Seite nicht mehr möglich.
  • Im Folgenden soll nun der Druckvorgang des Druckers 1 beschrieben werden.
  • Wie in 10 gezeigt, deckt die Kappe 142a der Kappeneinheit 142 im Bereitschaftszustand vor dem Drucken die Düsenfläche 111b des Druckkopfelements 111 ab. Wird ein Druckbefehl gegeben, betätigt das Steuerungselement 40 (siehe 1) den Motor 136 des Vertikalbewegungsmittels 131. Wenn der Motor 136 sodann die Drehplatte 137 im Uhrzeigersinn dreht (siehe 3), wird auch der Nocken 134 im Uhrzeigersinn gedreht. Da sich jetzt der Vorsprung 134a des Nockens 134 in Anlage an den Rand der Öffnung 112a des Druckkopfträgers 112 schiebt, bewegt sich der Druckkopfträger 112 zusammen mit der Drehung des Nockens 134 entlang der Vertikalführungswelle 133 vertikal in Z-Achsenrichtung. Dadurch wird das Druckkopfelement 111, das sich zuvor in einer Position befand, in der die Düsenfläche 111b von der Kappe 142a abgedeckt wurde (siehe 10), in Z-Achsenrichtung nach oben bewegt, und die Düsenfläche 111b löst sich von der Kappe 142a.
  • Als Nächstes betätigt das Steuerungselement 40 den Motor 124, so dass sich der Taktriemen 123 im Uhrzeigersinn dreht. Da das Riemengreifelement 135 des Vertikalbewegungsmittels 131 den Taktriemen 123 hält, bewegt sich entsprechend der Drehung des Taktriemens 123 der Rahmenkörper 132 des Vertikalbewegungsmittels 131 zusammen mit dem Druckkopfelement 111 entlang der Horizontalführungswelle 122 horizontal nach links. Auf diese Weise bewegt sich das Druckkopfelement 111 horizontal in die Position gegenüber der Wischereinheit 144 (Instandhaltungsposition) (siehe 11).
  • Anschließend betätigt das Steuerungselement 40 den Antriebsmotor 145, setzt so die Wischerblätter 75 der Wischereinheit 144 in Bewegung, wodurch überschüssige Tinte abgeschabt wird, die an der Düsenfläche 111b des Druckkopfes 111a haftet. Dabei reiben die Wischerblätter 75 über das Reinigungselement 70a, und die Tinte, die durch die Wischerblätter 75 von der Düsenfläche 111b abgeschabt wurde, wird durch das Reinigungselement 70a von den Wischerblättern 75 entfernt.
  • Als Nächstes betätigt das Steuerungselement 40 den Motor 124, der den Taktriemen 123 des Horizontalbewegungsmittels 121 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, so dass sich das Druckkopfelement 111 horizontal in eine Position gegenüber der Reinigungseinheit 143 (Instandhaltungsposition) bewegt.
  • Sodann betätigt das Steuerungselement 40 den Motor 136, der den Nocken 134 des Vertikalbewegungsmittels 131 im Uhrzeigersinn dreht, so dass sich das Druckkopfelement 111 vertikal in Z-Achsenrichtung so absenkt, dass die Düsenfläche 111b des Druckkopfes 111a an die Reinigungseinheit 143 drückt. Da die Düsenfläche 111b an die Reinigungseinheit 143 gedrückt wird, wird überschüssige Tinte, die an der Düsenfläche 111b zurückgeblieben ist, von der Reinigungsflüssigkeit, die in der Reinigungseinheit 143 enthalten ist, aufgelöst und so entfernt.
  • Daraufhin betätigt das Steuerungselement 40 den Motor 136, der den Nocken 134 wieder im Uhrzeigersinn dreht und so das Druckkopfelement 111 vertikal in Z-Achsenrichtung anhebt.
  • Als Nächstes betätigt das Steuerungselement 40 den Motor 124, der den Taktriemen 123 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, so dass sich das Druckkopfelement 111 horizontal in eine Position gegenüber der Walze 22 (Bereitschaftsposition) bewegt (siehe 12).
  • Anschließend betätigt das Steuerungselement 40 den Motor 136, und indem so die Drehplatte 137 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, dreht sich auch der Nocken 134 entgegen dem Uhrzeigersinn. Zusammen mit der Drehung des Nockens 134 bewegt sich der Druckkopfträger 112 entlang der Vertikal führungswelle 133 vertikal nach unten (in die Richtung, in der sich das Druckkopfelement 111 der Walze 22 nähert), weshalb sich das Druckkopfelement 111 in die Druckposition (die in 3 gezeigte Position) bewegt.
  • Wenn sich das Druckkopfelement 111 in die Druckposition bewegt, veranlasst das Steuerungselement 40 synchron zu der Bewegung der Walze 22 eine Abgabe von Tinte aus den Düsen des Druckkopfes 111a. Auf diese Weise wird das Druckmedium M im gewünschten Abstand mit den gewünschten Textzeichen bedruckt.
  • Nach Beenden des Druckens betätigt das Steuerungselement 40 den Motor 136 und dreht so die Drehplatte 137 im Uhrzeigersinn. Auch der Nocken 134 dreht sich zusammen mit der Drehplatte 137 im Uhrzeigersinn, weshalb sich der Druckkopfträger 112 vertikal nach oben bewegt (in die Richtung, in der sich das Druckkopfelement 111 von der Walze 22 entfernt). Auf diese Weise bewegt sich das Druckkopfelement 111 aus der Druckposition (siehe 3) vertikal in die Einzugsposition (siehe 11). Da das Druckkopfelement 111 in der Einzugsposition oberhalb des oberen Endes des Instandhaltungsmechanismus 141 angeordnet ist, kommt es bei einer anschließenden Bewegung in horizontaler Richtung nicht zu einer Behinderung zwischen dem Druckkopfelement 111 und dem Instandhaltungsmechanismus 141.
  • Als Nächstes betätigt das Steuerungselement 40 den Motor 124, so dass sich der Taktriemen 123 im Uhrzeigersinn dreht. Zusammen mit der Betätigung des Taktriemens 123 bewegt sich der Rahmenkörper 132 des Vertikalbewegungsmittels 131 zusammen mit dem Druckkopfelement 111 horizontal nach links (siehe 11). Auf diese Weise bewegt sich das Druckkopfelement 111 aus der Einzugsposition (siehe 11) in die Position gegenüber der Kappeneinheit 142 (Instandhaltungsposition).
  • Anschließend betätigt das Steuerungselement 40 den Motor 136, und indem so die Drehplatte 137 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, dreht sich auch der Nocken 134 entgegen dem Uhrzeigersinn. Zusammen mit der Drehung des Nockens 134 bewegt sich der Druckkopfträger 112 vertikal nach unten. So bewegt sich das Druckkopfelement 111 vertikal nach unten in die Druckkopfkappenposition (siehe 10), und die Düsenfläche 111b des Druckkopfes 111a gelangt in Anlage an die Kappe 142a, die von der Kappeneinheit 142 gehalten wird, so dass die Düsenfläche 111b von der Kappe 142a abgedeckt wird.
  • Im Folgenden soll nun der Instandhaltungsvorgang des Druckers 1 beschrieben werden.
  • Wenn im Bereitschaftszustand des Druckers 1, in dem die Kappe 142a der Kappeneinheit 142 die Düsenfläche 111b des Druckkopfelements 111 abdeckt (siehe 10), ein Instandhaltungsbefehl gegeben wird, betätigt das Steuerungselement 40 die Pumpe (nicht dargestellt) des Instandhaltungsmechanismus 141 und saugt die Luft aus dem Zwischenraum zwischen der Düsenfläche 111b und der Kappe 142a ab, saugt so Tinte aus den Düsen 111c und entfernt Verstopfungen der Düsen 111c des Druckkopfes 111a.
  • Als Nächstes betätigt das Steuerungselement 40 den Motor 136, so dass sich die Drehplatte 137 im Uhrzeigersinn dreht (siehe 10). Auch der Nocken 134 dreht sich zusammen mit der Drehung der Drehplatte 137 im Uhrzeigersinn. Zusammen mit der Drehung des Nockens 134 bewegt sich der Druckkopfträger 112 vertikal nach oben. Dadurch wird das Druckkopfelement 111 aus der Druckkopfkappenposition (siehe 10) in Z-Achsenrichtung vertikal nach oben bewegt, und die Düsenfläche 111b löst sich von der Kappe 142a.
  • Anschließend betätigt das Steuerungselement 40 den Motor 124, so dass sich der Taktriemen 123 im Uhrzeigersinn dreht, wodurch sich der Rahmenkörper 132 des Vertikalbewegungsmittels 131 zusammen mit dem Druckkopfelement 111 in der Figur horizontal nach links bewegt. Auf diese Weise bewegt sich das Druckkopfelement 111 in die Position gegenüber der Wischereinheit 144 (siehe 11).
  • Als Nächstes betätigt das Steuerungselement 40 den Antriebsmotor 145, so dass überschüssige Tinte oder Fremdkörper, die an der Düsenfläche 111b haften, von den Wischerblättern 75 abgeschabt werden.
  • Nach abgeschlossenem Abschaben betätigt das Steuerungselement 40 den Motor 124, der den Taktriemen 123 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Auf diese Weise bewegt sich das Druckkopfelement 111 horizontal in die Position gegenüber der Kappeneinheit 142.
  • Anschließend betätigt das Steuerungselement 40 den Motor 136, und indem so die Drehplatte 137 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, dreht sich auch der Nocken 134 entgegen dem Uhrzeigersinn, so dass sich der Druckkopfträger 112 senkt. Deshalb senkt sich das Druckkopfelement 111 in die Druckkopfkappenposition aus 10, und die Kappe 142a, die von der Kappeneinheit 142 gehalten wird, deckt die Düsenfläche 111b des Druckkopfes 111a ab.
  • Wenn sich das Druckkopfelement 111 in der Druckposition befindet, ist das Druckkopfelement 111 auf seiner geringsten Höhe angeordnet. Wenn sich das Druckkopfelement 111 in der Einzugsposition, in der Position gegenüber der Kappeneinheit 142, in der Position gegenüber der Reinigungseinheit 143 bzw. in der Position gegenüber der Wischereinheit 144 befindet, ist das Druckkopfelement 111 auf seiner maximalen Höhe angeordnet. In der Position, in der die Kappe 142a die Düsenfläche 111b bedeckt, und in der Position, in der die Düsenfläche 111b an die Reinigungseinheit 143 gedrückt wird, ist das Druckkopfelement 111 auf seiner mittleren Höhe angeordnet. Wenn sich das Druckkopfelement 111 daher in der Einzugsposition, in der Position gegenüber der Kappeneinheit 142, in der Position gegenüber der Reinigungseinheit 143 bzw. in der Position gegenüber der Wischereinheit 144 befindet, nimmt der Nocken 134 eine Lage ein, in der der Vorsprung 134a nach oben weist, wie in 13a gezeigt, und wenn es sich in der Position, in der die Kappe 142a die Düsenfläche 111b bedeckt, bzw. in der Position, in der die Düsenfläche 111b an die Reinigungseinheit 143 gedrückt wird, befindet, nimmt der Nocken 134 eine Lage ein, in der der Vorsprung 134a schräg nach oben gewandt ist, wie in 13b gezeigt, und wenn das Druckkopfelement 111 sich in der Druckposition befindet, nimmt der Nocken 134 eine Lage ein, in der der Vorsprung 134a nach unten gewandt ist, wie in 13c gezeigt. In 13 wurde das Druckkopfelement 111 aus Gründen der Klarheit vereinfacht dargestellt.
  • Im Folgenden soll nun der Instandhaltungsvorgang nach Auswechselung der Reinigungsblöcke 50, 70 beschrieben werden.
  • Bei den Reinigungsblöcke 50, 70 werden die Reinigungselemente 50a, 70a im Falle ihrer Verschmutzung regelmäßig während des Instandhaltungsvorgangs durch neue ersetzt. Wenn der abgenutzte Reinigungsblock 50 durch die Öffnung 151a des Gehäuses 151 entnommen wird, geht der Begrenzungssensor 143c aus dem Zustand, in dem er durch den Begrenzer 50e niedergedrückt und somit eingeschaltet ist, in einen Aus-Zustand über, woraufhin der Begrenzungssensor 143c sofort wieder kurzzeitig ein- und ausgeschaltet wird, da er durch den ihn passierenden Führungsstift 50d einmal niedergedrückt wird. Auf diese Weise detektiert das Steuerungselement 40 das Entfernen des Reinigungsblocks 50. Wenn ein neuer Reinigungsblock 50 durch die Öffnung 151a des Gehäuses 151 eingeführt wird, wird der Begrenzungssensor 143c zunächst durch den Führungsstift 50d, der den Begrenzungssensor 143c passiert, einmal niedergedrückt, so dass er kurzzeitig ein- und wieder ausgeschaltet wird, woraufhin er schließlich, wenn der Reinigungsblock 50 bis zu der vorgesehenen Position eingeführt wurde, durch den Begrenzer 50e niedergedrückt wird und sich wieder einschaltet, so dass das Steuerungselement 40 detektiert, dass ein neuer Reinigungsblock 50 installiert wurde.
  • Nachdem der neue Reinigungsblock 50 installiert wurde, stellt das Steuerungselement 40 für den ersten Instandhaltungsvorgang die Reinigungszeit durch die Wischereinheit 144 länger ein als die Reinigungszeit des oben beschriebenen gewöhnlichen Instandhaltungsvorgangs, oder mit anderen Worten, die Drehzahl des Endlosriemens 73 wird gegenüber der Drehzahl eines gewöhnlichen Instandhaltungsvorgangs erhöht, und auf diese Weise wird der Reinigungsvorgang der Düsenfläche 111b durchgeführt.
  • Aufgrund einer solchen Auslegung werden die Wischerblätter 75 beim Installieren eines neuen Reinigungsblocks 70 an der Wischereinheit 144, das heißt, wenn ein Reinigungselement 70a gegen ein neues Element ausgewechselt wurde, zu einer Zeit hoher Reinigungskraft für eine längere Dauer gereinigt, so dass überschüssige Tinte usw., die an den Wischerblättern 75 haftet, auf wirkungsvolle Weise entfernt werden kann. Dadurch wird die Düsenfläche 111b des Druckkopfes 111a von Wischerblättern 75 gereinigt, die auf wirkungsvolle Weise gereinigt wurden, so dass auch die Düsenfläche 111b wirkungsvoll gereinigt wird.
  • Anschließend wird außerdem die Düsenfläche 111b von der Reinigungseinheit 143 gereinigt, und da eine ausreichende Reinigung der Wischereinheit 144 erfolgt ist, lässt sich die Übertragung von Verunreinigungen auf die Reinigungseinheit 143 weitestgehend vermeiden. Auf diese Weise kommt es weniger leicht zu schlechten Druckergebnissen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das oben stehende Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise kann anstelle des Begrenzungssensors 143c ein Begrenzungssensor tief in der Öffnung 151b angeordnet werden, der das Herausnehmen und Einführen des Reinigungsblocks 70 detektiert.
  • Außerdem kann der Begrenzungssensor an den Reinigungselement-Halteeinrichtungen 50c, 70c selbst angeordnet sein, und er kann das Anbringen der Reinigungselementkappe 50b, 70b an den Reinigungselement-Halteeinrichtungen 50c, 70c detektieren.
  • In der oben stehenden Ausführungsform werden außerdem im Verlauf des ersten Instandhaltungsvorgangs nach Auswechseln des Reinigungsblocks 70 die Wischerblätter 75 über längere Zeit als bei einem gewöhnlichen Instandhaltungsvorgang gedreht und gereinigt, doch kann beim ersten Instandhaltungs vorgang nach Auswechseln des Reinigungsblocks 70 auch der Instandhaltungsablauf des gewöhnlichen Instandhaltungsvorgangs (Reinigungsvorgang der Kappeneinheit 142, der Reinigungseinheit 143 und der Wischereinheit 144) mehrmals wiederholt werden.
  • Wird vor dem ersten Instandhaltungsvorgang nach Auswechseln des Reinigungsblocks 70 ein Druckvorgang ausgeführt, kann ferner der Reinigungsvorgang vor dem Einsetzen des Druckvorgangs als ein Reinigungsvorgang von langer Dauer eingestellt sein.
  • Außerdem kann bei dem ersten Instandhaltungsvorgang nach Auswechseln des Reinigungsblocks 70 darauf verzichtet werden, das Druckkopfelement 111 an die Wischereinheit 144 zu führen (so dass keine Reinigung des Druckkopfelements 111 durchgeführt wird), und die Wischerblätter 75 können über das Reinigungselement 70a reiben, so dass nur eine Reinigung der Wischerblätter 75 durchgeführt wird. Da in diesem Fall die Wischerblätter 75 durch das ausgewechselte (neue) Reinigungselement 70a ausreichend gereinigt werden, kommt es bei einem anschließenden Instandhaltungsvorgang zu keiner Verunreinigung der Düsenfläche 111b durch Tinte, die an den Wischerblättern 75 haftet.
  • Die Materialien, die Anzahl der Bauteile und die Formen, wie sie in der vorstehenden Ausführungsform angegeben wurden, sind beliebig veränderbar und können entsprechend dem Verwendungszweck und der Aufgabe nach Bedarf ausgewählt werden.

Claims (4)

  1. Tintenstrahldrucker mit einem Druckkopf, der eine Düsenfläche aufweist, an der mehrere Düsen angeordnet sind, mit einem Wischer, der über die Düsenfläche reibt und Tinte abschabt, die an der Düsenfläche haftet, und mit einer Wischerreinigungseinrichtung, die auswechselbar ausgebildet ist und deren Fläche über den Wischer reibt und so den Wischer reinigt, gekennzeichnet durch ein Auswechselungsdetektionsmittel, das detektiert, dass die Wischerreinigungseinrichtung ausgewechselt wurde, und durch ein Reinigungssteuermittel, das in dem Fall, dass das Auswechselungsdetektionsmittel eine Auswechselung der Wischerreinigungseinrichtung detektiert hat, mit dem Wischer über die Fläche der Wischerreinigungseinrichtung reibt und den Wischer reinigt.
  2. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass in dem Fall, dass das Auswechselungsdetektionsmittel eine Auswechselung der Wischerreinigungseinrichtung detektiert hat, der Wischer in einem länger als gewöhnlich andauernden Reinigungsvorgang gereinigt wird.
  3. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Wischerreinigungseinrichtung ein Wischerreinigungselement, das Tinte adsorbiert, und eine Wischerreinigungselement-Halteeinrichtung aufweist, die das Wischerreinigungselement hält, wobei das Auswechselungsdetektionsmittel in dem Fall, dass die Wischerreinigungselement-Halteeinrichtung an dem Tintenstrahldrucker installiert wurde, detektiert, dass die Wischerreinigungseinrichtung ausgewechselt wurde.
  4. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Düsenreinigungseinrichtung, die ein Düsenreinigungselement, das die Düsenfläche wischt und an der Düsenfläche haftende Tinte adsorbiert, und eine Düsenreinigungselement-Halteeinrichtung aufweist, die das Düsenreinigungselement hält, und dadurch, dass das Auswechselungsdetektionsmittel in dem Fall, dass die Düsenreinigungselement-Halteeinrichtung an dem Tintenstrahldrucker installiert wurde, detektiert, dass die Wischerreinigungseinrichtung ausgewechselt wurde.
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