DE102007039462A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Aufzählung - Google Patents

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Abstract

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschreibt ein Verfahren zur Aufzählung. Das Verfahren umfasst ein Zuweisen einer zweiten Zahl zu einer Vorrichtung einer Mehrzahl von Vorrichtungen, wobei jede Vorrichtung der Mehrzahl von Vorrichtungen eine unterschiedliche eindeutige erste Zahl aufweist. Das Verfahren umfasst ein Vergleichen von zumindest Abschnitten der ersten Zahlen und ein Zuweisen einer zweiten Zahl zu einer der Mehrzahl von Vorrichtungen abhängig von dem Ergebnis des Vergleichs.

Description

  • Elektrische Systeme können eine Mehrzahl einzelner Vorrichtungen, wie z. B. Chips oder Integrierte-Schaltung-Chips, aufweisen. Die Funktionalität eines elektronischen Systems basiert auf einem Einrichten und Erhalten einer Kommunikation unter den Vorrichtungen und mit externen Komponenten. Derartige Kommunikationen können einzelne Adressen für die Vorrichtungen verwenden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Aufzählung, eine Vorrichtung zur Aufzählung, eine Einrichtung zum Aufzählen oder ein System mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, 15 oder 16, eine Vorrichtung gemäß Anspruch 17, eine Einrichtung gemäß Anspruch 29 oder ein System gemäß Anspruch 30 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Aufzählen von Vorrichtungen bzw. zur Zahlvergabe gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2a ein schematisches Blockdiagramm einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2b ein schematisches Blockdiagramm eines Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3 ein schematisches Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung zum Implementieren einer Verdrahtetes-UND-Operation;
  • 4 ein schematisches Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung zum Implementieren einer Verdrahtetes-UND-Operation;
  • 5 ein schematisches Blockdiagramm einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 6 eine graphische Darstellung von Signalen, die in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorhanden sein können;
  • 7 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Zuweisen einer zweiten Zahl zu einer Vorrichtung auf der Basis einer eindeutigen ersten Zahl;
  • 8 eine graphische Darstellung exemplarischer Schritte und entsprechender Signale und Zwischenergebnisse, die während der Parallelausführung des Verfahrens 700 in vier Vorrichtungen auftreten können;
  • 9 ein schematisches Blockdiagramm eines Systems, das eine Mehrzahl von Vorrichtungen aufweist, gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 10 ein schematisches Blockdiagramm eines Systems, das eine Mehrzahl von Vorrichtungen aufweist, gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In der folgenden Beschreibung sind zu Erklärungszwecken und nicht als Einschränkung spezifische Details, wie z. B. bestimmte Strukturen, Implementierungen, Komponenten, Tech niken usw., dargelegt, um ein gründliches Verständnis der verschiedenen Aspekte von Ausführungsbeispielen gemäß der Erfindung zu schaffen. Es ist jedoch für Fachleute auf dem Gebiet, die in den Vorzug der Beschreibung gekommen sind, zu erkennen, dass verschiedene Aspekte von Ausführungsbeispielen der Erfindung in anderen Beispielen praktiziert werden können, die von diesen spezifischen Details abweichen. In bestimmten Fällen sind Beschreibungen bekannter Vorrichtungen, Schaltungen und Verfahren weggelassen, um so die Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung nicht mit unnötigen Details zu verschleiern.
  • In elektronischen Systemen können einzelne Vorrichtungen miteinander gekoppelt sein, um eine Kommunikation zwischen den Vorrichtungen und zwischen den Vorrichtungen und externen Komponenten zu ermöglichen. Zur Einrichtung und Erhaltung einer Kommunikation in derartigen Systemen kann es nötig sein, die Vorrichtungen einzeln zu adressieren, um eine erwünschte Funktionalität zu erzielen.
  • Aufgrund der wachsenden Komplexität derartiger Systeme wird es unter Umständen immer schwieriger, eine Kommunikation zu realisieren, die auf separaten Signalleitungen basiert, um die einzelnen Vorrichtungen zu steuern. Als eine Folge können die Vorrichtungen basierend auf Adresswerten und Befehlen adressiert werden, was es jedoch erforderlich macht, dass die Vorrichtungen verwechslungsfrei adressierbar sind.
  • Ein derartiger Ansatz kann in einem Speicherteilsystem implementiert werden, wie z. B. einem Speichermodul oder einem Mehrchipgehäuse (MCP; MOP = multi-chip package), auch bezeichnet als Mehrchipvorrichtung. Ein derartiges Speicherteilsystem kann eine Mehrzahl von Vorrichtungen aufweisen, die allgemein als Chips, Halbleiterstücke bzw. -dice oder integrierten Schaltungen (ICs; IC = integrated circuit) bezeichnet werden.
  • In Mehrchip-Flash-Vorrichtungen kann es schwierig sein, für jeden Chip eine separate Leitung für ein elektrisches Signal bereitzustellen, die ein jeweiliges Chipfreigabesignal tragen kann. So ist es unter Umständen nicht möglich, einen einzelnen Chip unter Verwendung eines einzelnen elektrischen Signals, wie z. B. eines separaten Chipfreigabesignals, auszuwählen. Chips können parallel zu einer Steuersignalleitung geschaltet sein und können durch ein Verwenden von Befehlen und/oder Adressierungssignalen, die durch die Chips erkannt werden, auswählbar sein. In dem Fall eines NAND-Flash-Speichers kann ein einzelner Chip eines Mehrchipgehäuses durch das letzte Bit oder die letzten Bits des letzten Adresszyklus ausgewählt werden.
  • So besteht unter Umständen ein Bedarf, dass jede Vorrichtung einzeln adressierbar ist. Eine eindeutige Adresse, die sich von allen anderen Vorrichtungen in dem gleichen Mehrchipgehäuse oder -system unterscheidet, kann jeder Vorrichtung zugeordnet sein. Deshalb besteht unter Umständen ein Bedarf, ein effizientes Verfahren zum Zuweisen eindeutiger ID-Zahlen zu den einzelnen Vorrichtungen, um die Vorrichtungen einzeln zu adressieren, einzurichten.
  • 1 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 10 zur Aufzählung bzw. Zahlvergabe durch Zuweisen einer zweiten Zahl zu einer Vorrichtung einer Mehrzahl von Vorrichtungen, wobei jede Vorrichtung der Mehrzahl von Vorrichtungen eine unterschiedliche eindeutige erste Zahl aufweist. Das Verfahren 10 weist einen ersten Schritt 20 eines Vergleichens von zumindest Abschnitten eindeutiger erster Zahlen der zumindest zwei Vorrichtungen auf. Ferner weist das Verfahren 10 einen zweiten Schritt 30 eines Zuweisens einer zweiten Zahl zu einer der zumindest zwei Vorrichtungen abhängig von einem Ergebnis des Vergleichs auf.
  • Anders ausgedrückt weist gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Verfahren zur Aufzählung durch Zuweisen einer zweiten Zahl zu einer Vorrichtung einer Mehrzahl von Vorrichtungen, wobei jede Vorrichtung der Mehrzahl von Vorrichtungen eine unterschiedliche eindeutige erste Zahl aufweist, ein Vergleichen von zumindest Abschnitten der ersten Zahl und ein Zuweisen einer zweiten Zahl zu einer der Mehrzahl von Vorrichtungen abhängig von dem Ergebnis des Vergleichs auf.
  • Die zweite Zahl könnte als eine Adresse oder ein Adresswert eingesetzt werden, die/der z. B. zumindest einen Abschnitt des Adressraums (z. B. die höchstwertigen Bits, falls zutreffend) einer entsprechenden Vorrichtung in dem System anzeigt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung können ein Zuweisen zweiter Zahlen zu Vorrichtungen in einer effizienten, flexiblen und verwechslungsfreien Weise ermöglichen.
  • Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung enthüllt der Vergleich von zumindest Abschnitten der ersten Zahlen eine Reihenfolge der ersten Zahlen und die zweiten Zahlen werden den zweiten Vorrichtungen gemäß der enthüllten Reihenfolge zugewiesen. Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung werden die zweiten Zahlen in einer aufsteigenden oder absteigenden Reihenfolge der ersten Zahlen zugewiesen.
  • Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung wird der Vergleich durch ein Vergleichen von Abschnitten der ersten Zahlen erzielt, wobei eine Vorrichtung einen Vergleich besteht, wenn der verglichene Abschnitt eine vorbestimmte Bedingung erfüllt. Vorrichtungen, die den Vergleich bestehen, können an einem nachfolgenden Vergleich teilnehmen, bei dem ein unterschiedlicher Abschnitt der ersten Zahlen verglichen wird. Vorrichtungen, die den Vergleich nicht bestehen, nehmen an diesem nachfolgenden Vergleich nicht teil. Nachfolgende Vergleiche können wiederholt werden, bis aufgrund der eindeutigen ersten Zahlen eine einzelne Vorrichtung zurückbleibt. Die zweite Zahl könnte der verbleibenden Vorrichtung zugewiesen werden.
  • Dieses Vorgehen kann wiederholt werden, bis allen Vorrichtungen eine zweite Zahl zugewiesen wurde, wobei Vorrichtungen, denen eine zweite Zahl zugewiesen wurde, nicht weiter teilnehmen.
  • Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung könnte die vorbestimmte Bedingung die sein, dass der verglichene Abschnitt einen vorbestimmten Wert aufweist. Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die Bedingung die sein, dass der Abschnitt einen Wert aufweist, der einem Zustand einer rezessiven/dominanten Signalleitung entspricht.
  • Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung weist der Vergleich einen bitweisen Vergleich der ersten Zahlen, beginnend bei dem niedrigstwertigen Bit oder dem höchstwertigen Bit derselben, auf.
  • Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung können die ersten Zahlen unterschiedlicher Vorrichtungen zu einer bestimmten Zeit vor dem Beginn des Vergleichs einer geeigneten Speicherposition der Vorrichtungen zugeordnet, zugewiesen sein oder dort gespeichert werden. Die ersten Zahlen können zumindest ein Element einer vorrichtungsspezifischen Zahl, einer seriellen Zahl, eines Identifizierers, der den Typ der Vorrichtung anzeigt, eines Identifizierers, der den Hersteller der Vorrichtung anzeigt, einer Waferzahl, auf der die spezifische Vorrichtung umfasst war, einer Position der Vorrichtung auf dem Wafer, einer Zufallszahl, einer Pseudozufallszahl, einer vorbestimmten oder einer festen Zahl aufweisen. Erste Zahlen, die den Vorrichtungen in einem System zugeordnet sind, können als eindeutige Zahlen betrachtet werden, wenn sich zwei Zahlen, die zwei unterschiedlichen Vorrichtungen zugeordnet sind, mit ausreichend hoher Wahrscheinlichkeit voneinander unterscheiden. Anders ausgedrückt werden zwei Zahlen oder Abschnitte von zwei Zahlen als eindeutig erachtet, wenn die Möglichkeit, dass zwei Zahlen gleich sind, ausreichend niedrig ist, z. B. unter einem vorbestimmten festen Schwellenwert, wie z. B. 10–s, wobei s eine positive Ganzzahl ist (z. B. s = 4, 6, 8, 12, 16, 20, 50 oder 100).
  • Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung können eindeutige ID-Zahlen, die auf einer Wafersortierungsebene gespeichert sind, als die ersten Zahlen verwendet werden, derart, dass jedes Mal, wenn das Verfahren angewendet wird, die identische Zuordnung zwischen zweiten Zahlen und Vorrichtungen erhalten wird. Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung kann ein Zufallszahlgenerator oder Pseudozufallszahlgenerator verwendet werden, um die ersten Zahlen jedes Mal zu erzeugen, wenn das Verfahren angewendet wird, so dass die Zuordnung zwischen zweiten Zahlen und Vorrichtungen abhängig von den erzeugten Zufalls- oder Pseudozufallszahlen variiert.
  • Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung können die zweiten Zahlen, die den Vorrichtungen zugewiesen sind, kürzer sein als die ersten Zahlen, die unterschiedlichen Vorrichtungen zugeordnet sind. Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung können die zweiten Zahlen verwendet werden, um die Vorrichtungen zu adressieren, so dass die zweite Zahl eine minimale Länge aufweisen könnte, die erforderlich ist, um es zu ermöglichen, dass unterschiedliche zweite Zahlen jeder der Vorrichtungen der Mehrzahl von Vorrichtungen zugewiesen werden. Dies bedeutet, dass bei Ausführungsbeispielen der Erfindung genau die minimale Zahl binärer Ziffern, auch Bits genannt, für die zweite Zahl der Vorrichtungen verwendet werden kann. In dem Fall eines Mehrchipgehäuses z. B., das 16 Vorrichtungen aufweist, wie z. B. einen Halbleiterstückstapel mit 16 Halbleiterstücken, sind im Prinzip nur vier Bits erforderlich, um jedem der 16 Halbleiterstücke eine einzelne, in Bezug auf den Halbleiterstapel eindeutige ID-Zahl als die zweite Zahl zuzuweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung können unter Verwendung von Hardwarestrukturen, die es bereits gibt, wie z. B. Anschlussflächen oder Anschlüssen zum Datenaustausch oder anderer Komponenten, wie z. B. Register, Komparatoren, implementiert werden.
  • Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung kann eine Aufzählung unter Verwendung einer Signalleitung erhalten werden, die in dem System sowieso vorhanden ist. Die Signalleitung kann für die Kommunikation verwendet werden, die beim Ausführen der Aufzählung erforderlich ist. Nach Abschluss der Aufzählung kann die Signalleitung während eines normalen Betriebsmodus für Standardaktivitäten verwendet werden. In derartigen Ausführungsbeispielen ist keine Implementierung einer zusätzlichen Anschlussfläche oder eines zusätzlichen Anschlusses erforderlich.
  • Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die Signalleitung unterschiedliche Zustände annehmen, die zumindest einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand aufweisen. Die Signalleitung kann den ersten Zustand aufweisen, wenn zumindest ein Signal, das an die Signalleitung geliefert wird, diesem ersten Zustand entspricht. Die Signalleitung kann den zweiten Zustand nur dann aufweisen, wenn alle Signale, die an die Signalleitung geliefert werden, dem zweiten Zustand entsprechen. Eine derartige Signalleitungsarchitektur wird auch als eine dominante/rezessive Signalleitungsarchitektur bezeichnet, wobei der zweite Zustand rezessiver Zustand genannt wird, während der erste Zustand als der dominante Zustand bezeichnet wird. In Ausführungsbeispielen der Erfindung kann ein Vergleichen von zumindest den Abschnitten der ersten Zahlen ein Bereitstellen von Signalen, die die zumindest Abschnitte der ersten Zahlen anzeigen, an die Signalleitung und ein Erfassen des Zustands der Signalleitung umfassen. Wenn der erfasste Zustand und das bereitgestellte Signal nicht übereinstimmen, wird der Vergleich nicht bestanden. Andernfalls wird der Vergleich bestanden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung können NAND-Flash-Speichervorrichtungen aufweisen, bei denen die so genannte Ready/Busy- bzw. Bereit/Besetzt-Signalleitung (R/B-Signalleitung) als die Signalleitung zur Durchführung des Vergleichs verwendet werden kann, ohne zusätzliche Anschlussflächen oder Anschlüsse hinzuzufügen und ohne das Verhalten während eines normalen Betriebsmodus zu beeinflussen.
  • Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung können die Vorrichtungen eines Systems, wie z. B. eines Mehrchipgehäuses, angepasst sein, um das Verfahren im Wesentlichen unabhängig durchzuführen, so dass mögliche externe Unterstützung durch einen externen Host, wie z. B. eine Speichersteuerung, falls überhaupt vorhanden, minimal sein kann. Bei Ausführungsbeispielen kann der Host unter Umständen die Selbstaufzählung nur starten und/oder stoppen, was zu einer hervorragenden Rückwärtskompatibilität führt. Ausführungsbeispiele der Erfindung können ohne Veränderung eines externen Steuersystems implementiert sein.
  • 2a zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Vorrichtung aus 2a ist in ihrer Gesamtheit mit 200 bezeichnet. Die Vorrichtung 200 weist eine erste Speicherposition 210 auf, die in der Lage ist, eine erste Zahl 212 zu speichern. Die Vorrichtung 200 weist eine zweite Speicherposition 220 auf, die in der Lage ist, eine zweite Zahl zu speichern. Ferner weist die Vorrichtung 200 einen Schaltungsaufbau 230 auf, der mit der ersten Speicherposition 210 gekoppelt ist, um von der ersten Speicherposition 210 zumindest einen Abschnitt 232 der ersten Zahl 212 der Vorrichtung 200 zu empfangen. Der Schaltungsaufbau 230 ist außerdem angepasst, um zumindest einen Abschnitt 234 der ersten Zahl, die einer weiteren Vorrichtung zugeordnet ist (hier nicht gezeigt), zu empfangen.
  • Der Schaltungsaufbau 230 ist mit der zweiten Speicherposition 220 gekoppelt und ist angepasst, um zumindest einen Abschnitt der ersten Zahl 212, die an der ersten Speicherposition 210 gespeichert ist, mit zumindest einem Abschnitt der unterschiedlichen ersten Zahl, die der anderen Vorrichtung zugeordnet ist, zu vergleichen. Außerdem ist der Schaltungsaufbau 230 angepasst, um die zweite Zahl 222 der Vorrichtung basierend auf dem Ergebnis des Vergleichs zuzuweisen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Schaltungsaufbau 230 z. B. angepasst sein, um von der ersten Speicherposition 210 zumindest einen Abschnitt der ersten Zahl 212 zu empfangen. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Schaltungsaufbau 230 die vollständige erste Zahl 212 empfangen. Außerdem kann der Schaltungsaufbau 230 z. B. angepasst sein, um z. B. von einer anderen Vorrichtung einen Abschnitt einer ersten Zahl, die der anderen Vorrichtung zugeordnet ist, oder die vollständige erste Zahl, die der anderen Vorrichtung zugeordnet ist, zu empfangen. Der Schaltungsaufbau 230 kann ferner abhängig von der tatsächlichen Implementierung die Abschnitte der ersten Zahlen der ersten Vorrichtung und der anderen Vorrichtung vergleichen, oder die vollständigen ersten Zahlen der Vorrichtungen. Abhängig von dem Ergebnis des Vergleichs kann der Schaltungsaufbau 230 eine Information an die zweite Speicherposition 220 liefern, um die zweite Zahl 222 an der zweiten Speicherposition 220 zu speichern.
  • Die Vorrichtung 200 ermöglicht eine effiziente Zuweisung der zweiten Zahl 222 zu der Vorrichtung 200. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann eine quantitative Beziehung zwischen der ersten Zahl, die der Vorrichtung 200 zugeordnet ist, und einer anderen ersten Zahl, die einer anderen Vorrichtung zugeordnet ist, ausgewertet werden, um die zweite Zahl 222 der Vorrichtung 200 zu bestimmen. So wird, wenn die Vorrichtung 200 in Kombination mit der anderen Vorrichtung betrieben wird, die zweite Zahl 222, die der Vorrichtung 200 zugewiesen ist, nicht willkürlich oder unabhängig von anderen Vorrichtungen ausgewählt, sondern in Abhängigkeit von der ersten Zahl (oder einem Abschnitt derselben), die der anderen Vorrichtung zugeordnet ist.
  • Folglich kann die zweite Zahl 222 eine Beziehung zwischen der Vorrichtung 200 und der anderen Vorrichtung definieren und kann ferner zum Adressieren verwendet werden. Außerdem können, wenn die andere Vorrichtung (nicht gezeigt) die gleichen Einrichtungen aufweist wie die Vorrichtung 200 (z. B. eine erste Speicherposition, die mit der ersten Speicherposition 210 der Vorrichtung 200 vergleichbar ist, einen Schaltungsaufbau, der mit dem Schaltungsaufbau 230 der Vorrichtung 200 vergleichbar ist, und eine zweite Speicherposition, die mit der zweiten Speicherposition 220 der Vorrichtung 200 vergleichbar ist), unterschiedliche zweite Zahlen der Vorrichtung 200 und der anderen Vorrichtung zugewiesen werden. In einem derartigen Fall können die zweiten Zahlen, die der Vorrichtung 200 und der anderen Vorrichtung zugeordnet sind, zum Identifizieren oder Adressieren der Vorrichtungen verwendet werden.
  • Es soll jedoch angemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung kein Vorliegen zweier strukturmäßig identischer Vorrichtungen (mit unterschiedlichen ersten Zahlen) erforderlich macht. Vielmehr ist es ausreichend, eine einzelne Vorrichtung 200 zu haben, wenn z. B. die Vorrichtung 200 in der Lage ist, die erste Zahl 234 (oder einen Abschnitt derselben) von einer anderen Vorrichtung zu erhalten.
  • Unterschiedliche Speichertypen können zum Speichern der ersten Zahl 212 und der zweiten Zahl 222 verwendet werden. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die erste Speicherposition 210 einen Nur-Lese-Speicher aufweisen. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die erste Speicherposition 210 als ein einmal beschreibbarer, mehrfach lesbarer Speicher (WORM-Speicher; WORM = write-once-read-multiple) oder als ein überschreibbarer Speicher implementiert sein. Die erste Speicherposition 210 kann abhängig von bestimmten Implementierungsanforderungen als ein flüchtiger oder nichtflüchtiger Speicher implementiert sein.
  • Die zweite Speicherposition 220 kann z. B. als ein einmal beschreibbarer, mehrfach lesbarer Speicher oder als ein überschreibbarer Speicher implementiert sein. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann eine Direktzugriffsspeicherstruktur verwendet werden, um die zweite Speicherposition 220 zu implementieren. Allgemein ausgedrückt können sowohl flüchtige als auch nichtflüchtige Speicherstrukturen zur Implementierung der zweiten Speicherposition 220 verwendet werden.
  • 2b zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der Erfindung in der Form eines Systems 280, das zwei oder mehr Vorrichtungen 200 aufweist. Gleichen Einrichtungen oder Signalen sind in den 2a und 2b die gleichen Bezugszeichen zugewiesen. Jede der Vorrichtungen 200 weist eine erste Speicherposition 210, eine zweite Speicherposition 220 und einen Schaltungsaufbau 230 auf. Die erste Speicherposition 210 ist in der Lage, eine erste Zahl der Vorrichtung zu speichern, und die zweite Speicherposition 220 ist in der Lage, eine zweite Zahl der jeweiligen Vorrichtung 200 zu speichern. Diese Speicherpositionen können in unterschiedlichen Speichern oder in dem gleichen Speicher implementiert sein. Die Speicherpositionen können unter Verwendung unterschiedlicher Speichertechnologien implementiert sein. Die erste Speicherposition 210 kann als ein Nur-Lese-Speicher (ROM), ein einmal beschreibbarer, mehrfach lesbarer Speicher (WORM), ein nichtflüchtiger Speicher oder ein flüchtiger Speicher, wie z. B. ein Direktzugriffsspeicher (RAM), implementiert sein. Die zweite Speicherposition kann unter Verwendung der gleichen Speichertechnologien, mit Ausnahme der ROM-Technologie, implementiert sein. Eine WORM-Speicherposition kann z. B. eine Speicherposition auf Sicherungsbasis sein, während eine nichtflüchtige Speicherposition z. B. auf einer Flash-Speichertechnik basieren kann.
  • Die unterschiedlichen Vorrichtungen 200 sind elektrisch miteinander über zumindest eine Signalleitung 290 gekoppelt.
  • Die Vorrichtungen 200 können in der Lage sein, die ersten Zahlen oder Abschnitte der ersten Zahlen, die an der ersten Speicherposition 210 gespeichert sind, über die Signalleitung 290 zu übertragen. Die Vorrichtungen 200 können in der Lage sein, die empfangenen ersten Zahlen (oder die Abschnitte derselben) zu empfangen und optional zu speichern. Der Schaltungsaufbau 230 kann in der Lage sein, einen Vergleich der ersten Zahlen durchzuführen. Ferner kann jeder der Schaltungsaufbauten 230 angepasst sein, um der zugeordneten Vorrichtung eine jeweilige zweite Zahl zuzuweisen. Die zweite Zahl kann an der jeweiligen zweiten Speicherposition 220 gespeichert sein.
  • Der Vergleich könnte auf einem Vergleichen einzelner Bits, Halbbytes (4 Bits), Bytes (8 Bits), Wörter (typischerweise 16, 32, 48 oder 64 Bits) oder einer anderen Zahl von Bits oder binärer Ziffern basieren.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung könnten die Schaltungsaufbauten 230 der Vorrichtungen 200 einfach die ersten Zahlen miteinander vergleichen und die zweiten Zahlen entsprechend zuweisen. Insbesondere könnten die Schaltungsaufbauten 230 eine Reihenfolge der Vorrichtungen 200 basierend auf den ersten Zahlen bestimmen und die zweiten Zahlen entsprechend zuweisen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist jeder Schaltungsaufbau 230 angepasst, um einen Abschnitt der ersten Zahl der zugeordneten Vorrichtung 200 mit entsprechenden Abschnitten der ersten Zahlen der anderen Vorrichtungen zu vergleichen, indem bestimmt wird, ob der Abschnitt der ersten Zahl eine Bedingung erfüllt. Wenn der Abschnitt der ersten Zahl die Bedingung erfüllt, besteht die zugeordnete Vorrichtung den Vergleich und nimmt an einem nachfolgenden Vergleich eines nächsten unterschiedlichen Abschnitts der ersten Zahlen teil. Diese Prozedur kann mit jeweiligen unterschiedlichen Abschnitten der ersten Zahlen wiederholt werden, bis eine einzelne Vorrichtung zurückbleibt. Die zweite Zahl kann der verbleibenden Vorrichtung zugewiesen werden. Dann kann die gesamte Prozedur eines Zuweisens einer zweiten Zahl zu einer der Vorrichtungen (eine Runde) wiederholt werden (ohne diejenigen Vorrichtungen, denen bereits eine zweite Zahl zugewiesen wurde), bis allen Vorrichtungen eine zweite Zahl zugewiesen wurde.
  • Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die zweite Zahl der Anzahl von Runden entsprechen, an denen die zugeordnete Vorrichtung teilgenommen hat. Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die Vorrichtung 200 einen Zähler 292 zum Zählen der Anzahl von Runden aufweisen. Die zweite Zahl kann dann einfach auf dem Zählwert des Zählers 292 basieren.
  • Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung kann der Schaltungsaufbau 230 der Vorrichtung 200, die die letzte Runde gewonnen hat, d. h. der bei der letzten Runde eine zweite Zahl zugewiesen wurde, ein Neustartsignal an diejenigen Vorrichtungen 200 liefern, denen noch keine zweite Zahl zugewiesen wurde, um die nächste Runde neu zu starten. Bei Ausführungsbeispielen der Erfindung könnte die Bedingung, mit der der jeweilige Abschnitt der ersten Zahl verglichen wird, der Zustand einer dominanten/rezessiven Signalleitung sein. So kann die Signalleitung 290 die Vorrichtungen 200 in einer Architektur einer dominanten/rezessiven Signalleitung verbinden. Wenn das dominante Signalbit gleich 0 ist (niedrig, L), wird die Signalleitungsarchitektur auch als eine „Verdrahtetes-UND-Architektur" bezeichnet, da ein einzelnes Signal 0 die Signalleitung 290 auf 0 treibt. Wenn das dominante Bit eine 1 ist, wird die Signalleitungsarchitektur auch als „Verdrahtetes-ODER-Architektur" bezeichnet.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit einer Selbstaufzählung von Chips in einem Mehrchipgehäuse unter Verwendung einer Architektur einer dominanten und rezessiven Signalleitung beschrieben. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind unter Bezugnahme auf die NAND-Flash-Technologie beschrieben, wobei die R/B-Signalleitung (Bereit/Besetzt-Signalleitung), die in dieser Technologie sowieso vorliegt, als eine dominante/rezessive Signalleitung betrieben wird.
  • Im Folgenden ist ein möglicher Mechanismus zum Vergleichen zweier Zahlen (oder Abschnitte derselben) beschrieben, der bei einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung verwendet werden kann, um zwei oder mehr Zahlen (oder Abschnitte derselben) zu vergleichen.
  • Dieses Konzept basiert auf der Durchführung einer oder mehrerer Verdrahtetes-UND-Operationen oder Verdrahtetes-ODER-Operationen unter Verwendung einer „gemeinsamen" Signalleitung, die mit einer Mehrzahl von Treibern verbunden ist. Um das Verständnis des Konzepts zu erleichtern, werden zuerst mehrere Hardwarestrukturen unter Bezugnahme auf die 36 beschrieben, die zur Implementierung einer Verdrahtetes-UND-Operation oder einer Verdrahtetes-ODER-Operation verwendet werden können.
  • 3 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer Vorrichtungsanordnung zum Implementieren einer Verdrahtetes-UND-Operation oder einer Verdrahtetes-ODER-Operation. Die Vorrichtungsanordnung aus 3 ist in ihrer Gesamtheit mit 300 bezeichnet. Die Vorrichtungsanordnung 300 weist eine gemeinsame Signalleitung 310 und z. B. drei Vorrichtungen 320, 330, 340 auf, die mit der gemeinsamen Signalleitung 310 gekoppelt sind. Jede der Vorrichtung 320, 330, 340 weist einen entsprechenden Steuerschaltungsaufbau 322, 332, 342, einen entsprechenden Treiber 324, 334, 344 und einen entsprechenden Empfänger oder Eingangspuffer 326, 336, 346 auf.
  • Im Folgenden ist die erste Vorrichtung 320 detaillierter beschrieben, die Beschreibung trifft jedoch ebenso auf die zweite Vorrichtung 330 und die dritte Vorrichtung 340 zu. Der Treiber 324 ist zwischen einen Ausgang des Steuerschaltungsaufbaus 322 und die gemeinsame Signalleitung 310 geschaltet. Der Treiber 324 ist z. B. konfiguriert, um die Signalleitung 310 auf einen dominanten Wert (z. B. auf einen dominanten elektrischen Pegel) oder einen rezessiven Wert (z. B. auf einen rezessiven elektrischen Pegel) zu treiben, und zwar in Abhängigkeit von Daten, die von dem Steuerschaltungsaufbau 320 an die gemeinsame Signalleitung 310 ausgegeben werden sollen. Der Treiber 324 könnte z. B. konfiguriert sein, um eine große Treiberstärke anzuwenden, wenn die gemeinsame Signalleitung 310 auf den dominanten Wert getrieben wird. Er könnte ferner konfiguriert sein, um eine kleine Treiberstärke anzuwenden, wenn die gemeinsame Signalleitung auf einen rezessiven Wert getrieben wird. Der Treiber könnte z. B. eine erste Stromtreiberfähigkeit, um die gemeinsame Signalleitung auf den dominanten Wert zu treiben, und eine zweite Stromtreiberfähigkeit, um die gemeinsame Signalleitung 310 auf den rezessiven Wert zu treiben, aufweisen, wobei die zweite Stromtreiberfähigkeit größer ist als die erste Stromtreiberfähigkeit.
  • Alternativ könnte der Treiber 324 konfiguriert sein, um die gemeinsame Signalleitung 310 auf den dominanten Wert zu treiben und die Signalleitung offen zu lassen, wenn erwünscht ist, den rezessiven Wert an die gemeinsame Signalleitung 310 auszugeben.
  • Der Empfänger 326 könnte z. B. konfiguriert sein, um einen tatsächlichen Wert zu empfangen, der auf der gemeinsamen Signalleitung 310 vorliegt, und um eine Information über den tatsächlichen Wert, der auf der gemeinsamen Signalleitung 310 vorliegt, an den Steuerschaltungsaufbau 322 zu liefern.
  • Es soll angemerkt werden, dass der tatsächliche Wert, der auf der gemeinsamen Signalleitung 310 vorhanden ist, sich von dem Wert unterscheiden kann, der durch den Treiber 324 an die gemeinsame Signalleitung 310 ausgegeben oder bereitgestellt wird. Wenn z. B. der Treiber 324 der ersten Vorrichtung den rezessiven Wert an die gemeinsame Signalleitung 310 ausgibt, könnte ein Treiber 334, 344 einer anderen Vorrichtung 330, 340 den dominanten Wert an die gemeinsame Signalleitung 310 ausgeben. In diesem Fall könnte dennoch die gemeinsame Signalleitung 310 den dominanten Wert annehmen und der Empfänger 326 könnte deshalb einen Wert empfangen, der sich von dem Wert unterscheidet, der durch den Treiber 324 an die gemeinsame Signalleitung ausgegeben wird.
  • Um Obiges zusammenzufassen, kann angegeben werden, dass die gemeinsame Signalleitung 310 den dominanten Wert jedes Mal annehmen kann, wenn zumindest eine der Vorrichtungen 320, 330, 340, die mit der gemeinsamen Leitung 310 verbunden sind, den dominanten Wert an die gemeinsame Signalleitung 310 ausgibt. Bei einem Ausführungsbeispiel nimmt die gemeinsame Signalleitung 310 nur den rezessiven Wert an, wenn alle Vorrichtungen 320, 330, 340, die mit der gemeinsamen Signalleitung 310 verbunden sind, den rezessiven Wert an die gemeinsame Signalleitung 310 ausgeben oder ihr jeweiligen Treiber 324, 334, 344 deaktiviert haben.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann die gemeinsame Signalleitung 310 konfiguriert sein, um den rezessiven Wert zu tragen, wenn keine der Vorrichtungen, die mit der gemeinsamen Signalleitung 310 verbunden sind, den dominanten Wert ausgibt, und zwar durch ein Vorspannelement 350. Das Vorspannelement 350 kann z. B. einen Widerstand aufweisen.
  • 4 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung, die eine Verdrahtetes-UND-Operation implementiert, die eine gemeinsame Signalleitung nutzt. Die Schaltungsanordnung aus 4 ist in ihrer Gesamtheit mit 400 bezeichnet. Die Schaltungsanordnung 400 weist eine gemeinsame Signalleitung 410 auf, die mit drei Schaltungsblöcken oder Vorrichtungen 420, 430, 440 gekoppelt ist. Ferner ist die gemeinsame Signalleitung 410 z. B. über einen Widerstand 450 mit einem Versorgungspotential V gekoppelt. Das Versorgungspotential V könnte z. B. in Bezug auf ein Referenzpotential GND positiv sein. Die Vorrichtungen 420, 430, 440, die mit der gemeinsamen Signalleitung 410 gekoppelt sind, weisen jeweilige Steuerschaltungsaufbauten 422, 432, 442 auf. Ferner weisen die Vorrichtungen 420, 430, 440 als Treiber entsprechende NMOS-Feldeffekttransistoren 424, 434, 444 auf, die in einer Open-Drain-Konfiguration betrieben werden. Zuerst die erste Vorrichtung 420 betrachtend ist ein Sourceanschluss des NMOS-Transistors 424 mit dem Referenzpotential GND gekoppelt. Ein Drain-Gate-Anschluss des NMOS-Transistors 424 ist mit einem Ausgang der Steuerlogik 424 gekoppelt und ein Drainanschluss des NMOS-Transistors 424 ist mit der gemeinsamen Signalleitung 410 gekoppelt. Ähnliche Konfigurationen treffen auf die anderen Vorrichtungen 430, 440 zu, wie aus 4 zu sehen ist. Ferner wird der Signalpegel, der an der gemeinsamen Signalleitung 410 vorliegt, durch die jeweiligen Steuerschaltungen 422, 432, 442 erfasst (z. B. unter Verwendung eines Signalempfängers oder Eingangspuffers).
  • Bezüglich der Funktionalität wird angenommen, dass der Widerstand 450 ausreichend groß ist, so dass die gemeinsame Signalleitung 410 durch die Aktivierung eines einzelnen der NMOS-Transistoren 424, 434, 444 auf ein Potential nahe dem Referenzpotential GND getrieben werden kann. So wird, wenn zumindest einer der NMOS-Transistoren 424, 434, 444 aktiviert oder angeschaltet wird, das Potential der gemeinsamen Signalleitung 410 auf einen Pegel gezogen, der nahe dem Referenzpotential GND ist. Nur wenn alle NMOS-Transistoren 424, 434, 444 deaktiviert oder abgeschaltet werden, wird der Pegel auf der gemeinsamen Signalleitung 410 durch den Widerstand 450 auf einen Wert gezogen, der nahe an dem Versorgungspotential VCC ist.
  • 5 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Vorrichtung aus 5 ist in ihrer Gesamtheit mit 500 bezeichnet. Die Vorrichtung 500 weist eine Steuerschaltung 522, eine Treiberschaltung 524 und eine Empfängerschaltung oder einen Eingangspuffer 526 auf. Der Treiber 524 ist konfiguriert, um einen Kopplungsknoten 550, der mit einer gemeinsamen Signalleitung (z. B. einer Bereit/Besetzt-Leitung) 560 gekoppelt sein kann, in Richtung eines Referenzpotentials GND oder in Richtung eines Versorgungspotentials VCC zu ziehen.
  • Zu Erläuterungszwecken wird ein Potential, das nahe an dem Referenzpotential GND ist (oder näher an dem Referenzpotential GND als an dem Versorgungspotential VCC), im Folgenden als Darstellung eines dominanten Werts betrachtet. Ein Potential, das nahe an dem Versorgungspotential VCC ist (oder näher an dem Versorgungspotential VCC als an dem Referenzpotential GND), wird im Folgenden als Darstellung eines rezessiven Werts betrachtet. Andere Definitionen des dominanten und des rezessiven Potentials sind jedoch möglich und klar innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung.
  • Die Treiberschaltung 524 weist einen Rezessiver-Wert-Treiber 570 und einen Dominanter-Wert-Treiber 572 auf. Der Rezessiver-Wert-Treiber 570 könnte z. B. einen Transistor (z. B. einen PMOS-Feldeffekttransistor) aufweisen, der zwischen das Versorgungspotential VCC und den Kopplungsknoten 550 geschaltet ist.
  • Ein Eingangsanschluss oder Steueranschluss des Rezessiver-Wert-Treibers 570 kann z. B. mit der Steuerschaltung 522 gekoppelt sein.
  • Der Dominanter-Wert-Treiber 572 kann z. B. einen Transistor (z. B. einen NMOS-Feldeffekttransistor) aufweisen, der zwischen das Referenzpotential GND und den Kopplungsknoten 550 geschaltet ist. Ein Eingangsanschluss oder Steueranschluss des Rezessiver-Wert-Treibers 572 kann z. B. mit der Steuerschaltung 522 gekoppelt sein.
  • Ferner kann bei einem Ausführungsbeispiel der Dominanter-Wert-Treiber 572 konfiguriert sein, um in einem eingeschalteten Zustand einen größeren Strom bereitzustellen als der Rezessiver-Wert-Treiber 570. Bei einem Ausführungsbeispiel könnte der Dominanter-Wert-Treiber 572 sogar konfiguriert sein, um in einem Aus-Zustand einen Strom bereitzustellen, der zweimal größer ist als ein Strom, der durch den Rezessiver-Wert-Treiber 570 in dem An-Zustand bereitgestellt wird.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Transistor des Rezessiver-Wert-Treibers 570, der zwischen den Kopplungsknoten 550 und das Versorgungspotential VCC geschaltet ist, ein kleiner Transistor sein, z. B. „kleiner" als der Transistor des Dominanter-Wert-Treibers 572, der zwischen das Referenzpotential GND und den Kopplungsknoten 550 geschaltet ist. In dem Fall von Feldeffekttransistoren z. B. kann eine effektive Kanalbreite des Transistors des Rezessiver-Wert-Treibers 570 kleiner sein als eine effektive Kanalbreite des Transistors des Dominanter-Wert-Treibers.
  • Natürlich können der Rezessiver-Wert-Treiber 570 und der Dominanter-Wert-Treiber 572 auch Bipolartransistoren aufweisen, die zwischen den Kopplungsknoten 550 und das Referenzpotential oder das Versorgungspotential geschaltet sind.
  • Die Steuerschaltung 522 könnte z. B. konfiguriert sein, um inverse Steuersignale an die Eingangsanschlüsse oder Steueranschlüsse des Rezessiver-Wert-Treibers 570 und des Dominanter-Wert-Treibers 572 zu liefern. Die Steuerschal tung 522 könnte z. B. konfiguriert sein, um den Rezessiver-Wert-Treiber 570 zu aktivieren (d. h. anzuschalten), wenn der Dominanter-Wert-Treiber 572 deaktiviert (d. h. abgeschaltet) ist. Die Steuerschaltung 522 kann ferner konfiguriert sein, um den Rezessiver-Wert-Treiber 570 zu deaktivieren, wenn der Dominanter-Wert-Treiber 572 aktiviert ist. In diesem Betriebsmodus wird entweder der Rezessiver-Wert-Treiber 570 oder der Dominanter-Wert-Treiber 572 aktiviert. So wird der Kopplungsknoten 550 entweder über den Rezessiver-Wert-Treiber 570 in Richtung des Versorgungspotentials VCC gezogen oder über den Dominanter-Wert-Treiber 572 in Richtung des Referenzwerts GND gezogen. Es könnte jedoch wahlweise einen Betriebszustand geben, in dem sowohl der Rezessiver-Wert-Treiber 570 als auch der Dominanter-Wert-Treiber 572 deaktiviert sind. In diesem Fall „gibt" die Treiberschaltung 524 den Kopplungsknoten 550 „frei" (d. h. zieht weder den Kopplungsknoten in Richtung des Versorgungspotentials VCC noch in Richtung des Referenzpotentials GND). Anders ausgedrückt lässt die Treiberschaltung 524 den Kopplungsknoten floaten, unter der Voraussetzung, dass parasitäre Effekte vernachlässigt werden. Natürlich kann das Potential des Kopplungsknotens in diesem Zustand durch andere Vorrichtungen beeinflusst werden, die mit dem Kopplungsknoten gekoppelt sind, z. B. durch Schaltungen außerhalb der Vorrichtung 500.
  • Der Empfänger 526 ist konfiguriert, um ein Potential von dem Kopplungsknoten 550 zu empfangen und einen Ausgangswert auf der Basis des Potentials des Kopplungsknotens 550 an die Steuerschaltung 522 zu liefern. Das durch den Empfänger 526 bereitgestellte Signal könnte als ein R/B-Auslesesignal betrachtet werden.
  • Es wird hier darauf verwiesen, dass es auch andere Betriebsmodi geben könnte. Es könnte z. B. einen Betriebsmodus geben, in dem der Rezessiver-Wert-Treiber 570 deaktiviert ist, während der Eingangsanschluss oder Steueranschluss des Dominanter-Wert-Treibers 572 mit einem Be reit/Besetzt-Signal verbunden ist. Auf diese Weise kann der Dominanter-Wert-Treiber 572 wieder verwendet werden, um ein Bereit/Besetzt-Signal an die gemeinsame Signalleitung 560 zu liefern. Auf diese Weise kann die gemeinsame Signalleitung 560 sowohl für eine Vorrichtungsaufzählung als auch für eine Übertragung eines Bereit/Besetzt-Zustands wieder verwendet werden. Während bei einem Ausführungsbeispiel nur der Dominanter-Wert-Treiber 572 zum Treiben des Bereit/Besetzt-Zustands auf die gemeinsame Signalleitung 560 verwendet werden kann, könnten jedoch sowohl der Rezessiver-Wert-Treiber 570 als auch der Dominanter-Wert-Treiber 572 zur Vorrichtungsaufzählung verwendet werden, wie im Folgenden detaillierter beschrieben ist.
  • Es soll hier angemerkt werden, dass ein Transistor, der zwischen das Versorgungspotential VCC und den Kopplungsknoten 550 in dem Rezessiver-Wert-Treiber geschaltet ist, als ein „Bit-1-Transistor" zum Treiben eines rezessiven Bits (Bit 1) betrachtet werden könnte. Ferner kann ein Transistor, der zwischen das Referenzpotential GND und den Kopplungsknoten 550 geschaltet ist, als ein „Bit-0-Transistor" zum Treiben des dominanten Bits des Bereit/Besetzt-Signals (R/B-Signals) betrachtet werden. Ferner wird darauf verwiesen, dass die Vorrichtung 500 z. B. auf einem Flash-Halbleiterstück implementiert sein kann. Die Vorrichtung 500 kann jedoch natürlich auf anderen integrierten Schaltungen oder in Kombination mit anderen Schaltungen oder Speichertechnologien implementiert sein.
  • Im Folgenden wird angenommen, dass eine Mehrzahl von Vorrichtungen 500 (d. h. zumindest zwei Vorrichtungen 500) mit einer gemeinsamen Signalleitung gekoppelt ist. Zum Beispiel können drei Vorrichtungen 320, 330 und 340 oder zumindest zwei der Vorrichtungen 320, 330, 340 durch eine entsprechende Vorrichtung 500 ersetzt werden. Im Folgenden ist ein mögliches Signal, das auf der gemeinsamen Signalleitung 310 (auch als „Entscheidungsleitung" bezeichnet) bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorliegen kann, unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
  • 6 zeigt eine graphische Darstellung von Signalen. Eine erste graphische Darstellung 610 zeigt ein Signal, das durch die erste Vorrichtung 320 auf die gemeinsame Leitung 310 getrieben werden soll. Eine Abszisse 612 beschreibt die Zeit und eine Ordinate 614 beschreibt den Signalwert, der durch den Treiber 324 an die gemeinsame Signalleitung ausgegeben oder getrieben werden soll (kann durch einen Treiber 524 implementiert sein, wie in 5 gezeigt ist). Das in der ersten graphischen Darstellung 610 gezeigte Signal kann durch die Steuerschaltung 322 bereitgestellt werden (die durch die Steuerschaltung 522, die in 5 gezeigt ist, implementiert sein kann). Eine zweite graphische Darstellung 620 zeigt ein Signal, das durch den Treiber 334 der zweiten Vorrichtung 330 an die gemeinsame Signalleitung ausgegeben oder getrieben werden soll. Eine Abszisse 622 beschreibt die Zeit und eine Ordinate 624 beschreibt den Signalwert, der durch den Treiber 334 der zweiten Vorrichtung 330 bereitgestellt werden soll. Eine dritte graphische Darstellung 630 beschreibt einen tatsächlichen Signalwert der gemeinsamen Signalleitung 310. Eine Abszisse 632 beschreibt die Zeit und eine Ordinate 634 beschreibt den Signalwert.
  • Wie aus 6 zu sehen ist, werden vor einer Zeit t1 sowohl der Treiber 324 der ersten Vorrichtung 320 als auch der Treiber 334 der zweiten Vorrichtung 330 gesteuert, um die gleichen Signalmuster auf die gemeinsame Signalleitung 310 zu treiben. Zwischen Zeiten t1 und t2 jedoch wird der Treiber 324 der ersten Vorrichtung 320 gesteuert, um einen dominanten Wert (z. B. einen logischen Wert „0") auf die gemeinsame Signalleitung 310 zu treiben, während der Treiber 334 der zweiten Vorrichtung 330 gesteuert wird, um einen rezessiven Wert (z. B. einen logischen Wert „1") auf die gemeinsame Signalleitung 310 zu treiben. Während der Wert der Signalleitung 310, der in der dritten graphischen Darstellung 630 gezeigt ist, die Werte darstellt, die durch beide Treiber 324, 334 der ersten Vorrichtung 320 und der zweiten Vorrichtung 330 vor der Zeit t1 auf die gemeinsame Signalleitung 310 getrieben werden sollen, nimmt die Signalleitung 310 zwischen den Zeiten t1 und t2 den dominanten Wert (z. B. den logischen Wert „0") an. Anders ausgedrückt nimmt die gemeinsame Signalleitung 310 zwischen t1 und t2 den dominanten Wert an, obwohl der Treiber 334 der zweiten Vorrichtung 330 gesteuert wird, um den rezessiven Wert auf die gemeinsame Signalleitung 310 zu treiben. Nach t2 wird der Treiber 334 der zweiten Vorrichtung 330 gesteuert, um deaktiviert zu werden. Sowohl der Rezessiver-Wert-Treiber 570 als auch der Dominanter-Wert-Treiber 572 des Treibers 330 z. B. könnten deaktiviert sein. Folglich nimmt die gemeinsame Signalleitung 310 nach der Zeit t2 den Wert an, der durch den Treiber 324 der ersten Vorrichtung 320 getrieben wird.
  • Anders ausgedrückt könnte man sagen, dass die zweite Vorrichtung 330 die gemeinsame Signalleitung 310 „freigibt", indem sie in einen Hochimpedanz-(High-Z-)Zustand eintritt.
  • Obiges zusammenfassend können die Vorrichtungen 320, 330, 340, 420, 430, 440, 500 z. B. die folgenden Fähigkeiten aufweisen:
    • • Treiben eines dominanten Werts auf die gemeinsame Signalleitung 310, 410, 560, z. B. durch Aktivieren des Dominanter-Wert-Treibers 424, 434, 444, 572;
    • • Treiben eines rezessiven Werts auf die gemeinsame Signalleitung 310, 410, 560, z. B. durch Deaktivieren des Dominanter-Wert-Treibers 424, 434, 444, 572 und durch (optionales) Aktivieren des Rezessiver-Wert-Treibers 570; und
    • • Freigeben der gemeinsamen Signalleitung 310, 410, 560,
    • z. B. durch Deaktivieren sowohl des Dominanter-Wert-Treibers 424, 434, 444, 572 als auch des Rezessiver-Wert-Treibers 570; und
    • • Lesen des Status der gemeinsamen Signalleitung 310, 410, 560, z. B. unter Verwendung der Empfänger 326, 336, 346, 526.
  • Es soll angemerkt werden, dass die oben beschriebenen Funktionalitäten in einer unterschiedlichen Weise implementiert werden können, und dass zusätzliche Funktionalitäten bei einigen Ausführungsbeispielen implementiert werden können. Zum Beispiel könnte ein Treiben eines dominanten Werts auf die gemeinsame Signalleitung 310, 410, 560 mit oder ohne Deaktivieren des Rezessiver-Wert-Treibers 570 durchgeführt werden. Außerdem könnte ein Freigeben der gemeinsamen Signalleitung 310, 410, 560 ein bloßes Deaktivieren des Dominanter-Wert-Treibers 424, 434, 444, 572 aufweisen. Selbst wenn die gemeinsame Signalleitung 310, 410, 560 durch eine Vorrichtung freigegeben wird, könnte der Rezessiver-Wert-Treiber der Vorrichtung optional dennoch aktiv sein, obwohl ein Stromverbrauch in diesem Fall höher als erforderlich sein könnte. Außerdem könnte die gemeinsame Signalleitung 310, 410, 560 bei bestimmten Betriebsbedingungen zu anderen Zwecken wieder verwendet werden.
  • Im Folgenden wird eine Funktionalität beschrieben, die in den Vorrichtungen 320, 330, 340, 420, 430, 440, 500 implementiert sein kann, die in Bezug auf die 3, 4 und 5 beschrieben wurden. Die im Folgenden beschriebene Funktionalität kann z. B. in dem Steuerschaltungsaufbau 230, 322, 332, 342, 422, 432, 442, 522 implementiert sein.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Zuweisen einer zweiten Zahl zu einer Vorrichtung auf der Basis einer eindeutigen ersten Zahl. Das Verfahren aus 7 ist in seiner Gesamtheit mit 700 bezeichnet. Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Verfahren 700 parallel in zumindest zwei Vorrichtungen 320, 330, 340, 410, 420, 430, 500 durchgeführt werden, die mit einer gemeinsamen Signalleitung verbunden sind. Bei einem sehr einfachen Ausführungsbeispiel jedoch ist es ausreichend, wenn das Verfahren 700 in einer einzelnen Vorrichtung durchgeführt wird, die über eine gemeinsame Signalleitung mit einer anderen Vorrichtung verbunden ist.
  • Zu Erläuterungszwecken wird nachfolgend angenommen, dass das Verfahren 700 parallel, in einer zeitlich synchronisierten Weise, in vier Vorrichtungen durchgeführt wird, die mit einer gemeinsamen Signalleitung verbunden sind. 8 zeigt eine graphische Darstellung exemplarischer Schritte, entsprechender Signale und Zwischenergebnisse, die während der Parallelausführung des Verfahrens 700 in vier Vorrichtungen auftreten können. Unter Bezugnahme auf 8 beschreibt eine erste Spalte 810 den Verlauf der Ausführung des Verfahrens 700 für eine erste Vorrichtung. Eine zweite Spalte 820 beschreibt den Verlauf der Ausführung des Verfahrens 700 für eine zweite Vorrichtung. Eine dritte Spalte 830 und eine vierte Spalte 840 beschreiben den Verlauf der Ausführung des Verfahrens 700 für eine dritte bzw. eine vierte Vorrichtung.
  • Zu Erläuterungszwecken wird angenommen, dass eine erste Binärzahl „1001" (dezimal: 9) der ersten Vorrichtung zugewiesen ist. Ferner wird angenommen, dass eine erste Binärzahl „0111" (dezimal: 7) der zweiten Vorrichtung zugewiesen ist. Eine erste Binärzahl „1101" (dezimal: 13) ist der dritten Vorrichtung zugewiesen und eine erste Binärzahl „0011" (dezimal: 3) ist der vierten Vorrichtung zugewiesen. Das Verfahren 700 beginnt mit einem ersten Schritt 710 eines Initialisierens eines Zählers. Die Initialisierung des Zählers auf einen anfänglichen Wert von z. B. 0 ist in 8 mit 850 bezeichnet. Bei einem zweiten Schritt 720 des Verfahrens 700 wird ein erster Abschnitt der ersten Zahl als ein ausgewählter Abschnitt ausgewählt. Die erste Vorrichtung wählt z. B. das höchstwertige Bit „1" ihres zugewiesenen Werts „1001" aus, die zweite Vorrichtung wählt das höchstwertige Bit „0" ihres zugewiesenen Werts „0111" aus, die dritte Vorrichtung wählt das höchstwertige Bit „1" ihres zugewiesenen Werts „1101" aus und die vierte Vorrichtung wählt das höchstwertige Bit „0" ihres zugewiesenen ersten Werts „0011" aus. Bei einem nachfolgenden Schritt 730 treiben die Vorrichtungen den ausgewählten Abschnitt der ersten Zahl auf die gemeinsame Signalleitung. So treibt die erste Vorrichtung den Wert „1" auf die gemeinsame Signalleitung, die zweite Vorrichtung treibt den Wert „0" auf die gemeinsame Signalleitung, die dritte Vorrichtung treibt den Wert „1" auf die gemeinsame Signalleitung und die vierte Vorrichtung treibt den Wert „0" auf die gemeinsame Signalleitung. Wie oben beschrieben wurde, wird zu Beispielszwecken angenommen, dass der Wert „0" der dominante Wert ist. So nimmt die Signalleitung den dominanten Wert „0" an, wie in einer Zeile 852 aus 8 gezeigt ist. Bei einem vierten Schritt 740 prüfen die Vorrichtungen, ob der Status der Signalleitung den ausgewählten Abschnitt der ersten Zahl darstellt. Wie oben beschrieben wurde, hat die erste Vorrichtung den Wert „1" auf die gemeinsame Signalleitung getrieben, stellt jedoch fest, dass die gemeinsame Signalleitung den „dominanten" Wert „0" annimmt. Folglich entscheidet die erste Vorrichtung, dass der Status der Signalleitung („0") nicht den ausgewählten Abschnitt der ersten Zahl „1" darstellt. Ähnlich stellt die dritte Vorrichtung fest, dass der Status der Signalleitung nicht den ausgewählten Abschnitt der ersten Zahl darstellt. Im Gegensatz stellen die zweite Vorrichtung und die vierte Vorrichtung fest, dass der Status der gemeinsamen Signalleitung („0") den ausgewählten Abschnitt der ersten Zahl („0") darstellt. Ansprechend auf den Prüfschritt 740 fahren die erste Vorrichtung und die zweite Vorrichtung mit einem fünften Schritt 750 eines Modifizierens ihrer Zähler fort. Die erste Vorrichtung und die dritte Vorrichtung könnten z. B. die Zähler um 1 erhöhen, wie in einer Zeile 854 in
  • 8 gezeigt ist. Ferner geben die erste Vorrichtung und die zweite Vorrichtung die gemeinsame Signalleitung gemäß Schritt 760 frei, wie oben beschrieben wurde. Ferner warten die erste Vorrichtung und die dritte Vorrichtung auf eine nächste Aufzählungsrunde und auf ein Ende der Aufzählung in Schritt 770. Im Gegensatz fahren, da die zweite Vorrichtung und die vierte Vorrichtung bei Schritt 740 feststellen, dass der Status der gemeinsamen Signalleitung den ausgewählten Abschnitt der ersten Zahl darstellt, die zweite Vorrichtung 820 und die vierte Vorrichtung 840 mit Schritt 780 fort. Anders ausgedrückt prüfen die zweite Vorrichtung und die vierte Vorrichtung, ob alle Abschnitte der ersten Zahl (die auf die Signalleitung getrieben werden sollen) auf die Signalleitung getrieben wurden. Bei dem gegebenen Beispiel wird angenommen, dass die erste Zahl 4 Bits aufweist, wobei jedes Bit als ein Abschnitt der ersten Zahl betrachtet werden könnte, Da nur ein Bit, das höchstwertige Bit, der ersten Zahl auf die gemeinsame Signalleitung getrieben wurde, wählen die zweite Vorrichtung und die vierte Vorrichtung einen nächsten Abschnitt (z. B. das nächste Bit nach dem höchstwertigen Bit) als den ausgewählten Abschnitt der ersten Zahl aus. Für die zweite Vorrichtung ist das nächste ausgewählte Bit „1" (mit einem Dezimalgewicht 4) und für die vierte Vorrichtung ist das nächste ausgewählte Bit „0". Die zweite Vorrichtung 820 und die vierte Vorrichtung 840 können mit Schritt 730 fortfahren, um die jeweiligen ausgewählten Abschnitte der ersten Zahl auf die gemeinsame Signalleitung zu treiben. Wie in einer Zeile 856 in 8 zu sehen ist, treibt die zweite Vorrichtung den rezessiven Wert „1" auf die gemeinsame Signalleitung und die vierte Vorrichtung treibt den dominanten Wert „0" auf die gemeinsame Signalleitung. Folglich nimmt die Signalleitung den dominanten Wert „0" an, wie in Zeile 856 in 8 zu sehen ist. So stellt die zweite Vorrichtung 820 bei Schritt 740 fest, dass der Status der gemeinsamen Signalleitung nicht ihren ausgewählten Abschnitt der ersten Zahl darstellt, und die zweite Vorrichtung 820 fährt deshalb mit Schritt 750 fort. So erhöht die zweite Vorrich tung z. B. ihren Zähler um 1, wie in einer Zeile 858 in 8 gezeigt ist. Die zweite Vorrichtung fährt mit Schritten 760 und 770 fort. Die zweite Vorrichtung gibt die Signalleitung frei und wartet auf die nächste Runde von Aufzählungen oder auf das Ende der Aufzählung. Die vierte Vorrichtung stellt bei Schritt 740 fest, dass der Status der Signalleitung (in Zeile 856 in 8 gezeigt) ihren ausgewählten Abschnitt der ersten Zahl darstellt, und fährt deshalb mit Schritt 780 fort. In dem gegenwärtigen Zustand haben die erste, zweite und dritte Vorrichtung aufgehört, an der Aufzählungsrunde teilzunehmen. Folglich treibt nur die vierte Vorrichtung auf die gemeinschaftlich verwendete Signalleitung. So durchläuft die vierte Vorrichtung Schritte 782, 730, 740, 780 ein weiteres Mal, wobei so der Wert „1" auf die gemeinsame Signalleitung getrieben wird. Diese Schritte sind in einer Zeile 860 in 8 gezeigt. Ferner fährt die vierte Vorrichtung erneut fort, die Schritte 782, 730, 740 und 780 zu durchlaufen, was den Wert „1" auf die gemeinsame Signalleitung treibt, wie in einer Zeile 862 in 8 gezeigt ist. Beim Erreichen von Schritt 780 stellt die vierte Vorrichtung fest, dass alle Abschnitte (z. B. 4 Bits) der ersten Zahl auf die Signalleitung getrieben wurden. So fährt die vierte Vorrichtung mit Schritt 790 fort und weist ihren Zählerwert von z. B. 0 als ihren zweiten Wert zu. Nachfolgend könnte die vierte Vorrichtung (optional) eine nächste Aufzählungsrunde in Schritt 792 starten. Während der nachfolgenden Aufzählungsrunde (innerhalb des gleichen Aufzählungsvorgangs) könnte die vierte Vorrichtung die gemeinsame Signalleitung freigegeben halten, wie in Schritt 794 gezeigt ist.
  • So wird eine neue Aufzählungsrunde gestartet, an der die vierte Vorrichtung nicht mehr teilnimmt. Die erste, zweite und dritte Vorrichtung stellen bei der Prüfoperation 772 fest, dass eine nächste Aufzählungsrunde gestartet wurde. So fahren die erste, zweite und dritte Vorrichtung mit Schritt 720 fort, wobei jede einen ersten Abschnitt (d. h. ein höchstwertiges Bit) ihrer ersten Zahl als ausgewählten Abschnitt auswählt. Folglich treibt die erste Vorrichtung ihren ausgewählten Abschnitt, einen logischen Wert „1", bei Schritt 730 auf die Signalleitung. Die zweite Vorrichtung treibt den logischen Wert „0" auf die gemeinsame Signalleitung und die dritte Vorrichtung treibt den logischen Wert „1" auf die gemeinsame Signalleitung. Folglich nimmt die gemeinsame Signalleitung den dominanten logischen Wert „0" an, der durch die zweite Vorrichtung getrieben wird. Die erste Vorrichtung und die dritte Vorrichtung erkennen in Schritt 740, dass der Status der Signalleitung nicht ihre ausgewählten Abschnitte der ersten Zahl darstellt, und erhöhen deshalb ihre Zähler in Schritt 750, geben die gemeinsame Signalleitung in Schritt 740 frei und warten auf eine nächste Runde oder auf das Ende des Aufzählungsschritts 770, wie in einer Zeile 866 in 8 gezeigt ist. Die zweite Vorrichtung stellt bei Schritt 740 fest, dass der Status der Signalleitung („0") ihren ausgewählten Abschnitt des ersten Werts darstellt, und fährt deshalb mit Schritt 680 fort. Die zweite Vorrichtung durchläuft dann die Schritte 782, 730 und 740 drei weitere Male, da der Status der gemeinsamen Signalleitung durch andere Vorrichtungen nicht beeinflusst wird (Vorrichtungen 1, 3 und 4 haben alle die gemeinsame Signalleitung freigegeben) (vergleiche Zeilen 868, 870, 872). Nachdem die zweite Vorrichtung alle Abschnitte ihrer ersten Zahl auf die gemeinsame Signalleitung getrieben hat, weist die zweite Vorrichtung bei Schritt 740 ihren gegenwärtigen Zählerwert „1" als ihren zweiten Wert zu und beginnt wahlweise eine nächste Runde bei Schritt 792. In der nächsten Runde des Aufzählungsvorgangs hält die zweite Vorrichtung die Signalleitung freigegeben. Nachfolgend wird eine nächste Aufzählungsrunde gestartet, an der nur die erste Vorrichtung und die dritte Vorrichtung teilnehmen. Wieder wählen die erste Vorrichtung und die dritte Vorrichtung bei Schritt 720 den ersten Abschnitte (z. B. das höchstwertige Bit) ihrer ersten Zahlen als ausgewählte Abschnitte aus. Die erste und die zweite Vorrichtung treiben beide den Wert „1” bei Schritt 730 auf die gemeinsame Signalleitung (vergleiche Zeile 874 in 8) und stellen bei Schritt 740 fest, dass der Status der Signalleitung („1") ihre ausgewählten Abschnitte darstellt. So fahren sowohl die erste Vorrichtung als auch die dritte Vorrichtung mit Schritten 780, 782 und 730 fort. Bei Schritt 730 treibt die erste Vorrichtung den Wert „0" auf die gemeinsame Signalleitung und die dritte Vorrichtung treibt den Wert „1” auf die gemeinsame Signalleitung, wie in einer Zeile 876 in 8 gezeigt ist. Die Signalleitung nimmt den dominanten Wert „0" an und die dritte Vorrichtung stellt bei Schritt 740 fest, dass der Status der Signalleitung nicht ihren ausgewählten Abschnitt des ersten Werts darstellt. Die dritte Vorrichtung erhöht ihren Zähler (vergleiche Zeile 878 aus 8), gibt die Signalleitung frei und wartet auf die nächste Runde oder auf das Ende der Aufzählung. Die erste Vorrichtung fährt fort, um Schritte 780, 782, 730, 740 und Ausgangswerte „0" und „1" zu wiederholen (vergleiche Zeilen 880, 882 in 8). Schließlich fährt die erste Vorrichtung mit Schritten 780, 790, 792 und 794 fort und weist ihren Zählerwert 2 als ihren zweiten Wert zu. Nachfolgend wird wahlweise die vierte Runde gestartet. Da nur die dritte Vorrichtung konfiguriert ist, um an der gemeinsamen Signalleitung zu arbeiten, treibt die dritte Vorrichtung nachfolgend ihre ausgewählten Abschnitte der ersten Zahl auf die gemeinsame Signalleitung (vergleiche Zeilen 884, 886, 888, 890 aus 8). Schließlich könnte die dritte Vorrichtung ihren Zählerwert 3 als ihren zugewiesenen Wert zuweisen.
  • Es wird darauf verwiesen, dass das Verfahren 700 wesentlich modifiziert werden kann. Zum Beispiel kann der Initialisierungswert der Zähler unterschiedlich ausgewählt werden. Außerdem könnte eine unterschiedliche Operation als ein Erhöhen um 1 angewendet werden, um den Zähler in Schritt 750 zu modifizieren. Zum Beispiel könnte der Zähler durch eine andere Modifizierungsoperation herabgesetzt oder modifiziert werden. Ferner könnte der Zähler außerdem durch einen Wert, der sich von 1 unterscheidet, modifiziert werden. Ferner gibt es unterschiedliche Weisen, um Ab schnitte der ersten Zahl als die ausgewählten Abschnitte auszuwählen. Bei dem gegebenen Beispiel wurden einzelne Bits in einer nachfolgenden Reihenfolge ausgewählt. Andere Auswahlalgorithmen könnten jedoch ausgewählt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel könnte sogar eine Mehrzahl von Bits in einem einzelnen Schritt ausgewählt werden. Die Mehrzahl von Bits könnte z. B. in einer parallelen Weise ausgetauscht werden, andere Optionen sind jedoch möglich. Ferner könnten Schritte 750770 in einen einzelnen Schritt kombiniert werden. Außerdem könnte die Reihenfolge dieser Schritte verändert werden. Ferner könnte ein unterschiedliches Abschlusskriterium zum Abschließen der Aufzählung verwendet werden. Bei einem Ausführungsbeispiel z. B. könnte es ausreichend sein, N – 1 Runden für N Vorrichtungen durchzuführen. In diesem Fall kann in Schritt 772 festgestellt werden, dass keine weitere Runde vorliegt. Nachfolgend könnte die Vorrichtung, die auf das Ende einer Aufzählung bei Schritt 770 wartet, unmittelbar ihren Zählerwert als ihren zweiten Wert zuweisen, wenn die vorletzte Vorrichtung Schritt 790 erreicht hat. Aus Obigem ist zu erkennen, dass es verschiedene Möglichkeiten zum Abschließen der Prozedur gibt, die mehr oder weniger effizient sein können. Bei einem Ausführungsbeispiel des Verfahrens 700 jedoch sind die Schritte 720, 730, 740, 750, 760, 780 und 782 vorhanden.
  • Es gibt zahlreiche Weisen zum Starten einer nächsten Runde. Zum Beispiel könnte ein zweckgebundenes Signal oder eine Sequenz von Signalen eingesetzt werden. Alternativ könnte ein Kanalsynchronisierungsmechanismus oder eine vorbestimmte Zeitgebung einen Start einer nachfolgenden Runde anzeigen.
  • Das Verfahren 700 kann durch mögliche Synchronisationsschritte erweitert werden, um die teilnehmenden Vorrichtungen zu synchronisieren, bevor die Ausführung des Kerns des Verfahrens begonnen wird.
  • Im Folgenden sind mehrere Anwendungsbeispiele gezeigt, in denen die oben beschriebenen Konzepte angewendet werden können. 9 zeigt ein schematisches Blockdiagramm eines Systems, das eine Mehrzahl von Vorrichtungen aufweist. Das System aus 9 ist in seiner Gesamtheit mit 900 bezeichnet. Das System 900 weist drei Vorrichtungen 910, 920, 930 auf, die mit einer gemeinsamen Signalleitung 940 gekoppelt sind. Die gemeinsame Signalleitung 940 könnte z. B. eine Entscheidungsleitung für eine Selbstaufzählung sein. Die Vorrichtungen 910, 920, 930 könnten z. B. jeweils eine Vorrichtung 200 aufweisen, wie unter Bezugnahme auf die 2a und 2b beschrieben ist. Ferner könnten die Vorrichtungen 910, 920, 930 z. B. jeweils eine Vorrichtung 320, 330, 340 aufweisen, wie Bezug nehmend auf 3 beschrieben ist, oder eine Vorrichtung 420, 430, 440, wie unter Bezugnahme auf 4 beschrieben ist. Alternativ könnte jede Vorrichtung 910, 920, 930 eine Vorrichtung 500 aufweisen, wie unter Bezugnahme auf 5 beschrieben ist. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel könnte jede Vorrichtung 910, 920, 930 konfiguriert sein, um das Verfahren 700 durchzuführen, wie unter Bezugnahme auf 7 beschrieben ist. Bei einigen Ausführungsbeispielen jedoch ist es ausreichend, wenn nur eine der Vorrichtungen 910, 920, 930 die Funktionalität aufweist, die unter Bezugnahme auf die 2, 3, 4, 5 und 7 beschrieben wurde.
  • Das System 900 kann optional einen Host 950 aufweisen, der z. B. eine Funktionalität eines Prozessors oder einer Speichersteuerung aufweisen kann. Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Vorrichtungen 910, 920, 930 über die gemeinsame Signalleitung oder Entscheidungsleitung 940 mit dem Host 950 gekoppelt. Es soll hier angemerkt werden, dass die gemeinsame Signalleitung oder Entscheidungsleitung 940 sowohl für eine Selbstaufzählung der Vorrichtungen 910, 920, 930 (z. B. in einer Initialisierungsphase) als auch für eine Kommunikation zwischen dem Host 950 und den Vorrichtungen 910, 920, 930 dienen kann. Die Vorrichtungen 910, 920, 930 könnten zusätzlich über zusätzliche Leitungen mit dem Host 950 gekoppelt sein. Eine Eingangs/Ausgangs-(I/O-)Leitung 960 könnte z. B. vorhanden sein. Die Eingangs/Ausgangs-Leitung 960 könnte z. B. als ein bidirektionaler Bus zwischen dem Host 950 und den Vorrichtungen 910, 920, 930 dienen. Wenn z. B. die Vorrichtungen 910, 920, 930 NAND-Speichervorrichtungen sind, könnten die Eingangs/Ausgangs-Leitungen 960 als ein NAND-Datenbefehlsbus dienen. Ferner könnten eines oder mehrere Steuersignale 970 in dem System 900 vorhanden sein. Die Vorrichtungen 910, 920, 930 könnten z. B. über die Steuersignale 970 mit dem Host 950 gekoppelt sein. Bei einem Ausführungsbeispiel könnten die Steuersignale 970 eine unidirektionale Kommunikation von dem Host 950 zu den Vorrichtungen 910, 920, 930 bereitstellen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel könnten die Vorrichtungen 910, 920, 930 Chips sein, die über die gemeinsame Signalleitung 940, die Eingangs/Ausgangs-Leitungen 960 und die Steuersignale 970 mit dem Host 950 verbunden sein können. Ferner können in dem Fall, dass die Vorrichtungen 910, 920, 930 separate Chips sind, die Vorrichtungen 910, 920, 930 in einem Mehrchipgehäuse 980 beinhaltet sein. Anders ausgedrückt können die gemeinsame Signalleitung 940, die Eingangs/Ausgangs-Leitung 960 und das Steuersignal 970 bei einem Ausführungsbeispiel innerhalb des Mehrchipgehäuses geleitet werden.
  • Im Folgenden wird ein weiteres Ausführungsbeispiel beschrieben. 10 zeigt ein schematisches Blockdiagramm eines Systems gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das System aus 10 ähnelt dem in 9 gezeigten System. Deshalb sind identische Einrichtungen und Signale mit identischen Bezugszeichen versehen. Wie aus 10 zu sehen ist, kann das System 900 z. B. für eine Aufzählung von NAND-Flash-Chips angewendet werden. In dem System 1000 könnten die Vorrichtung 910, 920, 930 Flash-Halbleiterstücke aufweisen. In dem System 1000 könnte die gemeinsame Signalleitung 940 eine Bereit/Besetzt-Leitung sein. Anders ausgedrückt könnte die gemeinsame Signalleitung 940 des Systems 1000 in einem Normalbetrieb als eine Bereit/Besetzt-Leitung verwendet werden und könnte zusätzlich während der Aufzählungsprozedur als eine Aufzählungsleitung verwendet werden. Ferner könnte in dem System 1000 die Eingangs/Ausgangs-Leitung 960 eine oder mehrere (z. B. 16) Datenleitungen DQ0 bis DQ15 aufweisen. Die Steuersignale 970 könnten Signalleitungen für ein Chipfreigabesignal (Chipfreigabe #CE), ein Schreibfreigabesignal (#WE), ein Lesefreigabesignal (#RE) und ein Schreibschutzsignal (#WP) aufweisen.
  • Obiges zusammenfassend kann das hier beschriebene Konzept geeignet für ein NAND-Mehrchipgehäuse oder NAND-Flash-Mehrchipgehäuse sein.
  • Die Bereit/Besetzt-Leitung (R/B-Leitung) kann als Entscheidungsleitung verwendet werden, wenn ein Eingangstor und ein kleiner Transistor, der mit einer Versorgungsspannung (mit der Versorgungsspannung VCC) verbunden ist, in der R/B-Leitung implementiert sind (oder mit der R/B-Leitung gekoppelt). Bei einigen Ausführungsbeispielen weist die R/B-Leitung entspanntere Anforderungen in Bezug auf Geschwindigkeit und Kapazität auf (z. B. verglichen mit bestimmten anderen Leitungen des Speicherchips, wie den Datenleitungen DQ oder den Steuersignalen).
  • Im Folgenden werden einige weitere Aspekte des vorliegenden Konzepts beschrieben. Gemäß einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist es erwünscht, eine Aufzählung von Vorrichtungen (z. B. unterschiedlicher integrierter Schaltungen oder Speicherchips) mit wenig oder keiner Wechselwirkung mit dem Host durchzuführen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann ein Satz von Halbleiterstücken eine Aufzählungsprozedur oder Selbstzuweisungsprozedur ohne ein Startsignal eines Hosts starten. Vielmehr kann ein Satz von Halbleiterstücken die Aufzählungsprozedur oder Selbstzuweisungsprozedur starten, wenn die Leistungsversorgung eine Auslöser spannung erreicht. Es gibt jedoch einige Fälle, in denen ein ausreichend synchronisierte Beginn der Selbstaufzählung nach dem Einschalten nicht möglich ist. Dies könnte z. B. der Fall sein, wenn es nicht möglich oder zu teuer ist, eine (ausreichend genaue) Erfassungsschaltung für die Schwellenspannung zu implementieren. Dies könnte außerdem der Fall sein, wenn die Zeit, die zum Beginnen der Selbstaufzählungsprozedur erforderlich ist, von einer integrierten Schaltung zu einer anderen integrierten Schaltung zu stark variiert. In diesen Fällen könnte es wünschenswert sein, eine Synchronisationsprozedur zu implementieren oder eine ausreichend lange eindeutige IC zu verwenden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Synchronisation für eine Mehrzahl von Chips z. B. unter Verwendung einer Auslöserspannung implementiert sein. Alternativ oder zusätzlich kann eine ausreichend lange IC verwendet werden, um eine korrekte Selbstaufzählung sicherzustellen. Alternativ (oder zusätzlich) kann eine Synchronisationssequenz verwendet werden, um den Beginn der Selbstaufzählungsprozedur auszulösen.
  • Bezüglich der Verwendung einer ausreichend langen ID kann angenommen werden, dass MAX_TIME eine maximale erwartete Differenz einer Prozeduranfangszeit unter allen integrierten Schaltungen (ICs) ist. Bei einem Ausführungsbeispiel ist eine Länge einer eindeutigen ID der integrierten Schaltung ausgewählt, um ausreichend lange zu sein, so dass eine Zahl von Bits, die nach der Zeit MAX_TIME (z. B. vom Einschalten an gemessen) übertragen wird, ausreichend lange ist, um zu garantieren, dass jede integrierte Schaltung (die bei der Selbstaufzählung beinhaltet ist) eine unterschiedliche Zahl überträgt. Auf diese Weise ist es möglich, eine korrekte Selbstaufzählung sicherzustellen.
  • Im Folgenden wird beschrieben, wie eine Synchronisationssequenz zum Synchronisieren einer Mehrzahl von Chips verwendet werden kann, z. B. für eine Selbstaufzählung. Wenn es z. B. nicht möglich ist, eine ausreichend lange eindeutige ID bereitzustellen, könnte es wünschenswert sein, eine Synchronisationssequenz von Bits zu übertragen. Im Folgenden wird eine mögliche Implementierung einer Synchronisationsprozedur beschrieben. Hier wird angenommen, dass eine Mehrzahl integrierter Schaltungen (ICs) mit einer Synchronisationsleitung gekoppelt ist. Bei einem Ausführungsbeispiel beginnen alle integrierten Schaltungen nach einem Einschalten, wenn sie keine Aktivität auf der Synchronisationsleitung erfassen, eine Sequenz „101010..." zu übertragen, und zwar ausreichend lange, um sicherzustellen, dass alle integrierten Schaltungen mit einem Senden der Sequenz begonnen haben.
  • Während der Übertragung der Synchronisationssequenz können alle integrierten Schaltungen die Leitung überwachen. Wenn eine der integrierten Schaltungen einen Konflikt entdeckt, stoppt die integrierte Schaltung, die den Konflikt entdeckt, eine Übertragung der Sequenz, fährt jedoch mit einer Überwachung in Richtung der Synchronisationsleitung fort. Dies kann eine Störung der Synchronisationsleitung vermeiden. Die erste integrierte Schaltung, die das Senden der Synchronisationssequenz abschließt (z. B. nach einem Senden einer vorbestimmten Anzahl von Synchronisationssequenzen oder Treffern), beginnt, z. B. zwei oder mehr dominante Bits oder dominante Werte zu senden. Die zwei oder mehr dominanten Bits oder dominanten Werte könnten z. B. eine Startsequenz bilden. In dem Fall einer NAND-Operation (oder Verdrahtetes-UND-Operation) könnten die dominanten Bits „0" sein. Das Ende der Startsequenz könnte den Start der Selbstaufzählung für alle integrierten Schaltungen, die die Synchronisationsleitung überwachen, auslösen.
  • Im Folgenden werden Details bezüglich der Erzeugung eines dominanten Bits (oder eines dominanten Werts) und eines rezessiven Bits (oder rezessiven Werts) auf einer gemeinsamen Signalleitung beschrieben. Wenn z. B. eine Signalleitung verwendet wird, um die Selbstaufzählung durchzuführen, ist es wünschenswert, dass ein dominanter Wert (auch als dominantes Bit bezeichnet) und ein rezessiver Wert (auch als rezessives Bit bezeichnet) sich auf der gemeinsamen Signalleitung (z. B. auf der Entscheidungsleitung) befinden. Der Treiber des dominanten Werts oder dominanten Bits könnte z. B. stärker sein als die Summe aller Treiber rezessiver Werte (oder rezessiver Bits), die auf dem Bus vorliegen.
  • Der dominante Wert (oder das dominante Bit) könnte z. B. „0" sein und der rezessive Wert (oder das rezessive Bit) könnte „1" sein. „0" und „1" bezeichnen z. B. logische Werte, die durch entsprechende Signalwerte (z. B. Potentiale) dargestellt sein können.
  • Eine weitere Definition dominanter und rezessiver Werte ist jedoch in dem obigen Fall möglich, wenn eine Vorrichtung den Wert „0" auf der Leitung (auch als gemeinsame Signalleitung bezeichnet) ausgibt und alle anderen Vorrichtungen den Wert „1" treiben, wobei das Lesen der Leitung dennoch den Wert „0" ausgeben könnte.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist, wenn das System derart entworfen ist, dass N Vorrichtungen an einer Aufzählung teilnehmen sollen, ein dominanter Treiber, der mit einer gemeinsamen Signalleitung gekoppelt ist, vorzugsweise derart entworfen, dass die gemeinsame Signalleitung den dominanten Wert annimmt, wenn nur ein Dominanter-Wert-Treiber der N Vorrichtungen, die mit der Signalleitung gekoppelt sind, aktiv ist, und wenn N – 1 Rezessiver-Wert-Treiber, die mit der gemeinsamen Leitung gekoppelt sind, aktiv sind.
  • Im Folgenden wird kurz ein Aufzählungsverfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zusammengefasst. Bei einem Ausführungsbeispiel wird eine eindeutige Zahl (auch als eindeutige erste Zahl oder „erste Zahl" bezeichnet) in jeder Vorrichtung gespeichert, die entworfen ist, um an der Selbstaufzählung teilzunehmen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann eine eindeutige Zahl in jeder Vorrichtung (oder zumindest in einer Mehrzahl von Vorrichtungen) bei einem Waferebenentest gespeichert werden. Die eindeutige Zahl kann jedoch bei einem anderen Vorrichtungsverarbeitungsschritt gespeichert werden.
  • Die eindeutige Zahl kann z. B. bereits in einer Lithographiemaske oder einer anderen Einrichtung zum Erzeugen der Halbleiterstruktur der Vorrichtung bereitgestellt werden. So kann die eindeutige Zahl z. B. in einem Nur-Lese-Speicher der Vorrichtung gespeichert werden. Alternativ kann die eindeutige Zahl in einem einmal beschreibbaren, mehrfach lesbaren Speicher der Vorrichtung gespeichert werden. Zum Beispiel kann die eindeutige Zahl in einer PROM-Struktur der Vorrichtung, einer EPROM-Struktur der Vorrichtung, einer EEPROM-Struktur der Vorrichtung oder einer FLASH-Speicher-Struktur der Vorrichtung gespeichert werden. Andere nichtflüchtige oder sogar flüchtige Speicherstrukturen jedoch können verwendet werden, um die eindeutige Zahl oder „erste Zahl" zu speichern.
  • Die eindeutige Zahl könnte z. B. für alle Halbleiterstücke des gleichen Typs, die durch das gleiche Unternehmen hergestellt werden, eindeutig sein. Andere Möglichkeiten sind jedoch möglich. Die eindeutige Zahl könnte z. B. für einen Satz von Chips, die auf einem einzelnen Wafer hergestellt werden, eindeutig sein. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es ausreichend, wenn die eindeutige Zahl unter Chips eindeutig ist, die gekoppelt sind, um eine Selbstaufzählungsgruppe zu bilden, d. h. eine Gruppe von Chips, die zu dem Zweck der Durchführung einer Selbstaufzählung in Kontakt miteinander stehen.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die eindeutige Zahl (oder erste Zahl) durch einen Zufallszahlerzeuger, der in die Vorrichtung integriert ist, erzeugt werden.
  • Eine Zufallszahl kann z. B. beim Einschalten der Vorrichtung erzeugt werden.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel jedoch kann außerdem ein eindeutiger Identifizierer extern für die Vorrichtung bereitgestellt werden, z. B. durch einen externen Anbieter einer eindeutigen Zahl.
  • In der obigen Beschreibung wurde angenommen, dass der dominante Wert (oder das dominante Bit) in der Entscheidungsleitung „0" ist. Das vorliegende Konzept ist natürlich jedoch auch anwendbar, wenn der dominante Wert oder das dominante Bit der Entscheidungsleitung z. B. „1" ist.
  • Ferner ist das vorliegende Konzept auch in einem Fall anwendbar, in dem mehr als zwei Zustände der Entscheidungsleitung definiert sind. In diesem Fall kann ein Zustand (z. B. dargestellt durch ein Potential) als der dominante Wert verwendet werden.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen ist es nach dem Häusen einer Vorrichtung (oder einer integrierten Schaltung) in einer Mehrchipeinfassung erwünscht, eine weitere ID-Zahl (auch zweite Zahl genannt) der Vorrichtung oder integrierten Schaltung zuzuweisen. Es soll hier angemerkt werden, dass es im Prinzip möglich wäre, ein einzelnes Halbleiterstück (oder eine Vorrichtung oder eine integrierte Schaltung) unter Verwendung der eindeutigen ID-Zahl (ersten Zahl) zu adressieren. Eine eindeutige ID-Zahl jedoch ist in vielen Fällen zu lang und könnte z. B. 8–16 Bytes lang sein. Bei einigen Anwendungen ist es wünschenswert, ein übliches Kommunikationsprotokoll (z. B. „Multichip-NAND-FLASH") zu verwenden, das spezifische Befehle verwendet, um mehrere Halbleiterstücke zu adressieren (z. B. als „Halbleiterstück 1", „Halbleiterstück 2" bezeichnet). Die Operation „CMD 0 × F1" z. B. wird verwendet, um das Statusregister für ein erstes Halbleiterstück oder einen ersten Chip (Chip 1) zu lesen. Die Operation „CMD 0 × F2" z. B. könnte verwendet werden, um ein Statusregister eines zweiten Halbleiterstücks oder eines zweiten Chips (Chip 2) zu lesen. Angesichts der obigen Standardbefehle, die zum Adressieren unterschiedlicher Halbleiterstücke verwendet werden könnten, ist es typischerweise erwünscht, eine kurze und progressive Zahl allen Chips (oder Halbleiterstücken) innerhalb eines Gehäuses oder Mehrchipgehäuses zuzuweisen. Anders ausgedrückt ist es manchmal erwünscht, eine minimale Anzahl repräsentativer Bits zu haben.
  • Nach dem Einschalten eines Mehrchipgehäuses (MCP) kann eine geeignete Sequenz von Signalen durch einen externen Host ausgegeben werden, um die Selbstaufzählungssequenz einzuleiten. Die Selbstaufzählungssequenz jedoch könnte z. B. alternativ ohne Wechselwirkung mit einem Host ausgelöst werden, wie oben bereits beschrieben wurde.
  • Nachfolgend können alle Vorrichtungen beginnen, die eindeutige Zahl seriell an die Entscheidungsleitungen auszugeben und gleichzeitig den Status der Entscheidungsleitung (auch „gemeinsame Signalleitung" bezeichnet) zu überwachen.
  • Wenn eine Vorrichtung eine Differenz zwischen dem Bit, das sie gerne ausgeben würde, und dem Status der Entscheidungsleitung verifiziert, kann die Vorrichtung das Treiben des Entscheidungssignals oder der Entscheidungsleitung stoppen. Diese Funktionalität wurde unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Zu einer Zeit t1 würde die zweite Vorrichtung (Vorrichtung B) gerne einen Wert „1" zu der Entscheidungsleitung treiben, die Entscheidungsleitung jedoch wird durch den Wert „0" dominiert, der durch die erste Vorrichtung (Vorrichtung A) zu der Entscheidungsleitung getrieben wird. So besteht ein Konflikt zwischen Werten, die durch die erste Vorrichtung (Vorrichtung A) und die zweite Vorrichtung (Vorrichtung B) getrieben werden. Der Wert „0" gewinnt jedoch, da der Wert „0" der dominante Wert oder das dominante Bit ist. Folglich bringt die „Verlierervorrichtung" (d. h. die zweite Vorrichtung, Vorrichtung B, die den rezessiven Wert „1" auf die gemeinsame Signalleitung treibt) die gemeinsame Signalleitung (da ihr Treiber mit der gemeinsamen Signalleitung gekoppelt ist) in einen Hochimpedanz-(High-Z-)Zustand.
  • Nur eine Vorrichtung beendet die Ausgabe einer vollen eindeutigen Zahl und ist z. B. diejenige mit der kleinsten eindeutigen Zahl. Diese Vorrichtung kann z. B. „Gewinnervorrichtung" genannt werden.
  • Eine Anzahl von Konflikten, die durch die Gewinnervorrichtung erfasst werden, die die Sequenz abgeschlossen hat, kann gespeichert werden und sie kann die ID-Zahl (oder zweite Zahl) dieser Vorrichtung sein.
  • Bevor die Gewinnervorrichtung in den inaktiven Modus geht (in dem die Vorrichtung z. B. alle Ausgangsleitungen in einem Hochimpedanz- oder High-Z-Zustand halten kann), signalisiert dieselbe allen anderen Vorrichtungen, die Sequenz erneut zu starten. Diese Signalisierung könnte in vielen unterschiedlichen Weisen geschehen: z. B. könnte eine spezielle Sequenz auf der Entscheidungsleitung verwendet werden, um die Sequenz oder Aufzählsequenz wieder zu starten (z. B. eine neue Runde der Aufzählsequenz). Alternativ (oder zusätzlich) könnten andere Datenleitungen oder Steuerleitungen verwendet werden, um den anderen Vorrichtungen zu signalisieren, die Sequenz erneut zu starten.
  • Die Prozedur kann wiederholt werden, z. B. bis keine Aktivitäten auf der Entscheidungsleitung erfasst werden, und so kann der externe Host die Leistung wegnehmen oder mit anderen Aktionen fortfahren.
  • Als ein Endergebnis zählen sich alle Vorrichtungen (die an der Selbstaufzählung teilnehmen) selbst mit progressiven unterschiedlichen Zahlen auf. Die Prozedur kann wiederholt werden. Wenn die Prozedur wiederholt wird, kann immer die gleiche ID-Zuweisung erhalten werden.
  • Bezug nehmend auf die Schaltung 500 aus 5 soll angemerkt werden, dass der Transistor, der zwischen den Kopplungsknoten 550 und das Versorgungspotential VCC geschaltet ist (auch als „Bit-1-Transistor" bezeichnet), sorgfältig entworfen werden sollte. Im Folgenden wird angenommen, dass mehrere der Vorrichtungen 500 mit einer gemeinsamen Signalleitung gekoppelt sein können, z. B. mit einer Bereit/Besetzt-Leitung (R/B). Wenn z. B. alle „Bit-1-Transistoren" (weniger einem) auf dem Bereit/Besetzt-Signal (R/B-Signal) aktiv sind und nur ein „Bit-0-Transistor" (geschaltet zwischen den Kopplungsknoten 550 und das Referenzpotential GND) aktiv ist, muss das Signal, das auf der Bereit/Besetzt-Leitung vorhanden ist, als „0" gelesen werden. Bei einem Ausführungsbeispiel muss ein Pegel, der auf der Bereit/Besetzt-Leitung vorliegt, wenn die Rezessiver-Wert-Treiber 570 aller Vorrichtungen, mit Ausnahme einer Vorrichtung, aktiv sind und wenn nur ein einzelner Dominanter-Wert-Treiber 572 aktiv ist, derart sein, dass der Empfänger 526 zuverlässig diesen Pegel als einen Pegel erfasst, der den dominanten Wert darstellt.
  • Bezug nehmend auf die Vorrichtung 500 aus 5 soll angemerkt werden, dass eine einfache Vorrichtung den Dominanter-Wert-Treiber 572 aufweisen kann. So kann es beginnend mit einer einfachen Vorrichtung mit einer Bereit/Besetzt-Leitung ausreichend sein, den Rezessiver-Wert-Treiber 570, den Empfänger 526 und die Steuerschaltung 522 hinzuzufügen, um einen Selbstaufzählungsmechanismus zu implementieren. Bei einem Ausführungsbeispiel könnte das Schaltungsteil, das mit 590 bezeichnet ist, mit dem Bereit/Besetzt-Signal gekoppelt sein, das in einem NAND-Speicher vorliegen kann.
  • Der Treiber 524, der Empfänger 526 und die Steuerschaltung 522 können z. B. alle auf dem Flash-Halbleiterstück implementiert sein.
  • Im Folgenden werden einige weitere Aspekte einiger Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben. Für einige Typen von Vorrichtungen, wie z. B. NAND-Flash-Speicher, können die hierin beschriebenen Konzepte und Verfahren mit minimalem Aufwand implementiert werden.
    • • Die Entscheidungsleitung kann unter Verwendung der Bereit/Besetzt-Signalleitung implementiert werden, ohne zusätzliche Anschlussflächen hinzuzufügen, sowie ohne Leistungskompromiss.
    • • In einigen Fällen wird eine eindeutige ID (z. B. eine erste Zahl) bereits bei der Wafersortierung gespeichert (in einer Vorrichtung oder in einer integrierten Schaltung).
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen ist der Host-Mehraufwand minimal. Bei einigen Ausführungsbeispielen muss ein Host nur die Sequenz starten. Bei einigen anderen Ausführungsbeispielen wird die Selbstaufzählung sogar ohne Host-Aktion gestartet.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen, bei denen eine eindeutige ID, die während des Testens auf dem Chip gespeichert wird, ausgewertet wird, kann garantiert werden, dass jedes mal, wenn die Prozedur angewendet wird, die gleiche Halbleiterstück-ID-Zahl-Zuordnung erzeugt wird. Es ist jedoch auch möglich, eine eindeutige Zahl (oder erste Zahl) durch einen Zufallszahlgenerator zu erzeugen.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung können für eine Aufzählung von Flash-Halbleiterstücken im Inneren eines Mehrchipgehäuses verwendet werden.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung können in Kombination mit vorliegenden und zukünftigen Mehrchipvorrichtungen mit hoher Dichte verwendet werden. In derartigen Vorrichtungen ist es manchmal erforderlich, dass alle elektri schen Signale mit allen Chips verbunden sind, so dass es nicht möglich ist, ein einzelnes Halbleiterstück unter Verwendung eines elektrischen Signals (z. B. eines separaten Chipauswahlsignals „#CE") auszuwählen. Halbleiterstücke können z. B. durch ein Verwenden von Befehlen und/oder einer Adressierung, die durch den Chip erkannt wird, ausgewählt werden. In einem NAND-Flash-Speicher wird z. B. ein Chip durch ein letztes Bit eines letzten Adresszyklus ausgewählt. Um dies zu erzielen und einen Konflikt zu vermeiden, ist es manchmal erwünscht, dass jedes Halbleiterstück in einem Gehäuse eine eindeutige ID-Zahl aufweist, die sich von den ID-Zahlen aller anderen Halbleiterstücke in dem gleichen Gehäuse unterscheidet. In einigen Fällen ist es wünschenswert, dass die eindeutige ID eine minimale Anzahl von Bits verwendet. Für einen 16-Halbleiterstücke-Stapel z. B. sind nur 4 Bits erforderlich. Ferner ist es manchmal erwünscht, dass die eindeutige ID progressiv ist. Einige Ausführungsbeispiele, die hierin beschrieben sind, bieten die Möglichkeit, diese ID zuzuweisen, ohne zusätzliche Anschlussflächen hinzuzufügen und ohne (wesentlich) die Komplexität der Vorrichtung zu erhöhen.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung können den Bedarf beseitigen, die Vorrichtung innerhalb einer gestapelten Vorrichtung zu entwerfen, indem Verbindungsoptionen verwendet werden oder Anschlussflächen hinzugefügt werden. Einige hierin beschriebene Ausführungsbeispiele sind geeignet für NAND-Flash-Vorrichtungen. Einige hierin beschriebene Ausführungsbeispiele jedoch können auch auf andere Vorrichtungen angewendet werden.
  • Unter bestimmten Umständen kann es erforderlich sein, eine Anschlussfläche (oder sogar mehrere Anschlussflächen) zu einer herkömmlichen Vorrichtung hinzuzufügen, wenn das hierin beschriebene Konzept implementiert wird.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung können wie folgt zusammengefasst werden:
    Halbleiterstücke im Inneren eines Mehrchipgehäuses können sich selbst mit minimaler Anstrengung eines externen Hosts aufzählen. Einige Ausführungsbeispiele weisen eine Schaltung oder eine Prozedur auf, um eine Selbstaufzählung jedes Halbleiterstücks zu ermöglichen, indem eine Entscheidungsleitung verwendet wird. Auf dieser Entscheidungsleitung können alle Chips (oder Halbleiterstücke) kommunizieren, um sich selbst eine eindeutige (nur innerhalb des Gehäuses) progressive Zahl zuzuweisen. Nach einer Entscheidungsphase kann das gleiche Signal für normale Aktivitäten verwendet werden.
  • Für einige Typen von Vorrichtungen, wie z. B. NAND-Flash, kann dieses Verfahren mit minimaler Anstrengung implementiert werden. Die Entscheidungsleitung (oder gemeinsame Signalleitung) kann in dem Bereit/Besetzt-Signal (R/B-Signal) implementiert werden, ohne zusätzliche Anschlussflächen hinzuzufügen und ohne eine Leistung zu beeinträchtigen.
  • In einigen Fällen wird eine eindeutige ID (oder erste Zahl) bereits beim Wafersortieren gespeichert.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann ein Host-Mehraufwand minimal sein. Bei einigen Ausführungsbeispielen ist der Host unter Umständen nur erforderlich, um die Sequenz zu starten. Bei weiteren Ausführungsbeispielen besteht unter Umständen kein Bedarf nach einer Host-Wechselwirkung zur Durchführung der Selbstaufzählung.
  • Einige Ausführungsbeispiele, bei denen eine eindeutige ID, die in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert ist, verwendet wird, können garantieren, dass jedes Mal, wenn die Prozedur angewendet wird, die gleiche Halbleiterstück-ID-Zahl-Zuordnung erzeugt wird. Es gibt jedoch einige Ausführungsbeispiele, bei denen eine eindeutige Zahl durch einen Zufallszahlengenerator erzeugt werden kann.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen werden die folgende spezifische Methodik und verwandte Schaltung auf die Selbstaufzählung eines Satzes von Chips innerhalb eines Mehrchipgehäuses angewendet:
    • • dominantes und rezessives Bit;
    • • Selbstaufzählungsprozess.
  • Die oben beschriebene Erfindung kann in Kombination mit der Mehrchipvorrichtung implementiert sein, die ein Flash-NAND-Halbleiterstück beinhaltet. Ein Verwenden des Bereit/Besetzt-(R/B-)Signals (das in einem Flash-NAND-Speicher vorhanden sein kann) ist besonders geeignet für diese Methodik.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung können bei dem Entwurf einer neuen Generation von NAND-Flash-Vorrichtungen verwendet werden, um einen Mehrchipentwurf zu unterstützen.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann eine Zufallszahl als eine vorbestimmte Zahl oder eindeutige Zahl (oder erste Zahl) verwendet werden. Diese Lösung kann verwendet werden, wenn keine nichtflüchtige eindeutige ID auf einem Halbleiterstück verfügbar ist.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann die Selbstaufzählungsprozedur mit Hilfe eines Hosts oder einer Vorrichtungssteuerung gestartet werden. Eine derartige Implementierung kann verwendet werden, wenn die Selbstaufzählung bei jedem Anfahren durchgeführt werden soll, und wenn der Host nicht angepasst ist, um die Sequenz zu starten. Es kann z. B. Systeme geben, bei denen es nicht möglich ist, den Host zum Starten der Selbstaufzählungsprozedur zu modifizieren. Einige Ausführungsbeispiele wurden oben in Bezug darauf beschrieben, wie die Selbstaufzählung ohne Hilfe des Hosts gestartet werden kann.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung stellen ein Verfahren zum Adressieren von Halbleiterstücken, die parallel geschaltet sind und das gleiche Signal gemeinschaftlich verwenden, bereit. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann dies unter Verwendung einer Methodik durchgeführt werden, die derjenigen ähnelt, die in Kommunikationssystemen eingesetzt wird. Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung können für Mehrchipstapel verwendet werden, was eine neue Grenze in Speichermodulen ist. Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung haben sehr wenig Einfluss auf existierende Signale oder Systeme und können ohne weiteres in bereits verfügbaren Entwürfen implementiert sein.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung können in gegenwärtigen und zukünftigen Anwendungen verwendet werden, um Mehrchipvorrichtungen zu identifizieren. In einigen gegenwärtigen und zukünftigen Anwendungen ist es erwünscht, nur ein Chipfreigabe-(#CE-)Signal zu haben. Ein einzelnes Halbleiterstück kann durch die Decodierung einer Adresse adressiert werden. Um dies zu erzielen und Konflikte zu vermeiden, kann es wünschenswert sein, dass jedes Halbleiterstück in dem Gehäuse eine eindeutige ID-Zahl aufweist, die sich von allen anderen Halbleiterstücken in dem gleichen Gehäuse unterscheidet. Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung stellen ein Verfahren zum Ermöglichen einer bestimmten Aufzählung aller Halbleiterstücke bereit, ohne zusätzliche Anschlussflächen hinzuzufügen, und ohne ein existierendes Mehrchipgehäuseprojekt zu modifizieren.

Claims (30)

  1. Verfahren (10) zur Aufzählung durch Zuweisen einer zweiten Zahl zu einer Vorrichtung einer Mehrzahl von Vorrichtungen, wobei jede Vorrichtung der Mehrzahl von Vorrichtungen eine unterschiedliche eindeutige erste Zahl aufweist, das folgende Schritte aufweist: Vergleichen (20) von zumindest Abschnitten der ersten Zahlen; und Zuweisen (30) einer zweiten Zahl zu einer der Mehrzahl von Vorrichtungen abhängig von dem Ergebnis des Vergleichs.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, das ein aufeinanderfolgendes Vergleichen von zumindest Abschnitten erster Zahlen von Vorrichtungen, die einen vorhergehenden Vergleich bestehen, bis eine Vorrichtung bleibt, aufweist, wobei die zweite Zahl der verbleibenden Vorrichtung zugewiesen wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem unterschiedliche Abschnitte der ersten Zahlen in aufeinanderfolgenden Vergleichen verglichen werden.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 2 oder 3, bei dem die ersten Zahlen eine Reihenfolge binärer Ziffern aufweisen, und bei dem beim aufeinanderfolgenden Vergleichen unterschiedliche binäre Ziffern gemäß der Reihenfolge verglichen werden.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, das ein Wiederholen des Vergleichens und Zuweisens für derartige Vorrichtungen, denen noch keine zweite Zahl zugewiesen wurde, aufweist.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Vergleichen (20) von zumindest Abschnitten der unterschiedlichen ersten Zahlen ein Bereitstellen von Signalen, die die zumindest Abschnitte der ersten Zahlen anzeigen, an eine Signalleitung aufweist und ein Erfassen des Zustands der Signalleitung aufweist, wobei die Signalleitung unterschiedliche Zustände annehmen kann, wobei die Zustände zumindest einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand aufweisen, wobei die Signalleitung den ersten Zustand aufweist, wenn zumindest ein Signal, das an die Signalleitung bereitgestellt wird, dem ersten Zustand entspricht, und wobei die Signalleitung den zweiten Zustand aufweist, wenn alle Signale, die an die Signalleitung bereitgestellt werden, dem zweiten Zustand entsprechen.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, das ferner ein Zuweisen der unterschiedlichen ersten Zahlen zu den Vorrichtungen der Mehrzahl von Vorrichtungen aufweist.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die ersten Zahlen zumindest ein Element einer vorrichtungsspezifischen Zahl, einer seriellen Zahl, eines Identifizierers, der den Typ der Vorrichtung anzeigt, eines Identifizierers, der einen Hersteller der Vorrichtung anzeigt, einer Waferzahl, einer Position der Vorrichtung auf dem Wafer, einer Zufallszahl, einer Pseudozufallszahl und einer vorbestimmten Zahl aufweist.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die zweite Zahl kürzer ist als die erste Zahl.
  10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die zweite Zahl eine minimale Länge aufweist, die erforderlich ist, um es zu ermöglichen, dass jeder der Vorrichtungen der Mehrzahl von Vorrichtungen unterschiedliche zweite Zahlen zugewiesen werden.
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, das ferner ein Empfangen eines Auslösersignals aufweist oder ein Empfangen eines Leistungsversorgungssignals aufweist, wobei das Vergleichen (20) von zumindest Abschnitten unterschiedlicher erster Zahlen auf einen Empfang des Auslösersignals oder des Leistungsversorgungssignals hin eingeleitet wird.
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 11, das ferner ein Zählen eines Zählwerts von Vergleichen, die eine Vorrichtung nicht bestanden hat, und ein Zuweisen der zweiten Zahl basierend auf dem Zählwert aufweist.
  13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, das durch die Mehrzahl von Vorrichtungen selbst durchgeführt wird.
  14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem jede der Vorrichtungen zumindest eine einer integrierten Schaltung, einer Speichervorrichtung und einer Speicherschaltung ist.
  15. Verfahren zur Aufzählung durch Zuweisen einer zweiten Zahl zu einer Vorrichtung mit einer unterschiedlichen ersten Zahl in Bezug auf eine weitere Vorrichtung, das folgende Schritte aufweist: Bereitstellen zumindest einer binären Ziffer der ersten Zahl an eine Signalleitung, die mit der Vorrichtung gekoppelt ist und, für jede bereitgestellte binäre Ziffer, Erfassen des Zustands der Signalleitung, wobei die Signalleitung unterschiedliche Zustände annehmen kann, wobei die Zustände zumindest einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand aufweisen, wobei die Signalleitung den ersten Zustand aufweist, wenn zumindest ein Signal, das an die Signalleitung bereitgestellt wird, dem ersten Zustand entspricht, und wobei die Signalleitung einen zweiten Zustand aufweist, wenn alle Signale, die an die Signalleitung bereitgestellt werden, dem zweiten Zustand entsprechen; Vergleichen des Zustands der Signalleitung und der bereitgestellten binären Ziffer; und Zuweisen der zweiten Zahl zu der Vorrichtung basierend auf dem Ergebnis des Vergleichs des Zustands der Signalleitung und der bereitgestellten binären Ziffer.
  16. Verfahren zur Aufzählung durch Zuweisen einer zweiten Zahl zu einer Vorrichtung mit einer unterschiedlichen ersten Zahl in Bezug auf eine weitere Vorrichtung, das folgende Schritte aufweist: aufeinanderfolgendes Bereitstellen zumindest einer binären Ziffer der ersten Zahl an eine Signalleitung, die mit der Vorrichtung gekoppelt ist und, für jede bereitgestellte binäre Ziffer, aufeinanderfolgendes Erfassen des Zustands der Signalleitung, wenn die Vorrichtung den vorhergehenden Vergleich besteht, bis eine Vorrichtung bleibt, wobei die Signalleitung unterschiedliche Zustände annehmen kann, wobei die Zustände zumindest einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand aufweisen, wobei die Signalleitung den ersten Zustand aufweist, wenn zumindest ein Signal, das an die Signalleitung bereitgestellt wird, dem ersten Zustand entspricht, und wobei die Signalleitung einen zweiten Zustand aufweist, wenn alle Signale, die an die Signalleitung bereitgestellt werden, dem zweiten Zustand entsprechen; aufeinanderfolgendes Vergleichen des Zustands der Signalleitung und der bereitgestellten binären Ziffer, wenn die Vorrichtung den vorhergehenden Vergleich besteht, bis eine Vorrichtung bleibt; Zählen eines Zählwerts von Vergleichen, die eine Vorrichtung nicht bestanden hat; und Zuweisen der zweiten Zahl zu der Vorrichtung basierend auf dem Zählwert und basierend auf dem Ergebnis des Vergleichs des Zustands der Signalleitung und der bereitgestellten binären Ziffer, wenn die Vorrichtung die verbleibende Vorrichtung ist, die mit der Signalleitung gekoppelt ist.
  17. Vorrichtung (200) zur Aufzählung durch Zuweisen einer zweiten Zahl zu der Vorrichtung, die folgende Merkmale aufweist: eine erste Speicherposition (210), die in der Lage ist, eine erste Zahl zu speichern; eine zweite Speicherposition (220), die in der Lage ist, die zweite Zahl zu speichern; und einen Schaltungsaufbau (230), der angepasst ist, um zumindest einen Abschnitt der ersten Zahl mit einem Abschnitt einer unterschiedlichen ersten Zahl zu vergleichen, die einer anderen Vorrichtung zugeordnet ist, und angepasst ist, um der Vorrichtung basierend auf einem Ergebnis des Vergleichs eine zweite Zahl zuzuweisen.
  18. Vorrichtung gemäß Anspruch 17, bei der der Schaltungsaufbau (230) ferner angepasst ist, um nacheinander zumindest Abschnitte erster Zahlen von Vorrichtungen, die einen vorausgehenden Vergleich bestehen, zu vergleichen, bis eine Vorrichtung verbleibt, und bei der der Schaltungsaufbau angepasst ist, um die zweite Zahl der Vorrichtung zuzuweisen, wenn die Vorrichtung die verbleibende Vorrichtung ist.
  19. Vorrichtung gemäß Anspruch 18, bei der der Schaltungsaufbau angepasst ist, um unterschiedliche Abschnitte der ersten Zahlen in aufeinander folgenden Vergleichen zu vergleichen.
  20. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 17 bis 19, bei der der Schaltungsaufbau (230) derart angepasst ist, dass ein Vergleichen zumindest eines Abschnitts der ersten Zahl mit zumindest einem Abschnitt einer unterschiedlichen ersten Zahl wiederholt wird, bis die zweite Zahl der Vorrichtung zugewiesen wurde.
  21. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 17 bis 20, die ferner eine Treiberschaltung aufweist, die mit einer Signalleitung gekoppelt sein kann und angepasst ist, um Signale, die die Abschnitte der ersten Zahl anzeigen, an die Signalleitung bereitzustellen, und angepasst ist, um den Zustand der Signalleitung für jeden bereitgestellten Abschnitt der ersten Zahl zu erfassen, wobei die Signalleitung unterschiedliche Zustände annehmen kann, wobei die Zustände zumindest einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand aufweisen, wobei die Signalleitung den ersten Zustand aufweist, wenn zumindest ein Signal, das an die Signalleitung bereitgestellt wird, dem ersten Zustand entspricht, und wobei die Signalleitung einen zweiten Zustand aufweist, wenn alle Signale, die an die Signalleitung bereitgestellt werden, dem zweiten Zustand entsprechen, und wobei der Schaltungsaufbau angepasst ist, um den Zustand der Signalleitung mit zumindest dem entsprechenden bereitgestellten Abschnitt der ersten Zahl zu vergleichen.
  22. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 17 bis 21, die ferner einen weiteren Schaltungsaufbau aufweist, der angepasst ist, um der Vorrichtung die erste Zahl zuzuweisen.
  23. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 17 bis 22, bei der die erste Zahl zumindest ein Element einer vorrichtungsspezifischen Zahl, einer seriellen Zahl, eines Identifizierers, der den Typ der Vorrichtung anzeigt, eines Identifizierers, der einen Hersteller der Vorrichtung anzeigt, einer Waferzahl, einer Position der Vorrichtung auf dem Wafer, einer Zufallszahl, einer Pseudozufallszahl, einer vorbestimmten Zahl und einer eindeutigen Zahl aufweist.
  24. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 17 bis 23, bei der die zweite Zahl kürzer ist als die erste Zahl.
  25. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 17 bis 24, bei der die zweite Zahl eine minimale Länge aufweist, die erforderlich ist, um es zu ermöglichen, dass jeder der anderen Vorrichtungen unterschiedliche zweite Zahlen zugeordnet werden.
  26. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 17 bis 25, wobei die Vorrichtung angepasst ist, um zumindest eines eines Auslösersignals und eines Leistungsversorgungssignals zu empfangen, wobei der Schaltungsaufbau angepasst ist, um ein Vergleichen zumindest eines Abschnitts der ersten Zahl mit zumindest einem Abschnitt einer unterschiedlichen ersten Zahl, die einer anderen Vorrichtung zugeordnet ist, auf einen Empfang des Auslösersignals oder des Leistungsversorgungssignals hin einzuleiten.
  27. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 18 bis 26, die ferner einen Zähler aufweist, der angepasst ist, um einen Zählwert von Vergleichen, die eine Vorrichtung nicht bestanden hat, zu zählen, und wobei der Schal tungsaufbau ferner angepasst ist, um die zweite Zahl basierend auf dem Zählwert zuzuweisen.
  28. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 17 bis 27, wobei die Vorrichtung zumindest eine einer integrierten Schaltung, einer Speichervorrichtung und einer Speicherschaltung ist.
  29. Einrichtung zum Aufzählen der Einrichtung durch Zuweisen einer zweiten Zahl zu der Einrichtung, die folgende Merkmale aufweist: eine er ste Einrichtung zum Speichern einer ersten Zahl; eine zweite Einrichtung zum Speichern der zweiten Zahl; eine Einrichtung zum Vergleichen zumindest eines Abschnitts der ersten Zahl mit einem Abschnitt einer unterschiedlichen ersten Zahl, die einer anderen Einrichtung zum Aufzählen zugeordnet ist; und eine Einrichtung zum Zuweisen einer zweiten Zahl zu der Einrichtung zum Aufzählen basierend auf einem Ergebnis des Vergleichs.
  30. System (280), das folgende Merkmale aufweist: eine erste Vorrichtung (200) zur Aufzählung; und eine zweite Vorrichtung (200) zur Aufzählung, wobei die erste und die zweite Vorrichtung jeweils folgende Merkmale aufweisen: eine erste Speicherposition (210), die in der Lage ist, eine erste Zahl zu speichern; eine zweite Speicherposition (220), die in der Lage ist, eine zweite Zahl zu speichern; und einen Schaltungsaufbau (230), der angepasst ist, um zumindest einen Abschnitt der ersten Zahl mit einem Abschnitt einer unterschiedlichen ersten Zahl, die einer anderen Vorrichtung zugeordnet ist, zu vergleichen, und angepasst ist, um der Vorrichtung eine zweite Zahl basierend auf einem Ergebnis des Vergleichs zuzuweisen, wobei die erste Vorrichtung und die zweite Vorrichtung miteinander gekoppelt sind.
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