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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Cradle für Mobiltelefone, in bzw. mittels
dem ein Mobiltelefon lösbar
halterbar und an Installationen eines Kraftfahrzeugs, z. B. an eine
Antenne, an eine Freisprechanlage, an einen Bordcomputer od. dgl.,
anschließbar ist,
und das dazu eine Grundwand, die einer Rückseite des Mobiltelefons zugeordnet
ist, sowie Seitenwände
aufweist, die entsprechenden Seitenwänden des Mobiltelefons zugeordnet
sind.
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Aus
der nicht vorveröffentlichten
DE 10 2006 012 763
B3 ist ein Gerätehalter
mit einem Cradle für ein
Mobiltelefon bekannt. Das Cradle dieses Gerätehalters ist als Ganzes in
Bezug auf den Gerätehalter beweg-
bzw. schwenkbar. Innerhalb des Gerätehalters ist ein Stecker schwenkbar
gehaltert, der eine Längsseitenwand
durch eine darin vorgesehene Ausnehmung durchdringt. Wenn das Cradle
als Ganzes in Bezug auf den Gerätehalter
verschwenkt wird, findet eine Relativbewegung des Kontaktsteckers
in Bezug auf das Cradle statt, wobei der Kontaktstecker bei der
Bewegung des Cradle in dessen Betriebsstellung in den Innenraum
des Cradle vordringt und bei der Bewegung des Cradle aus der Betriebsstellung heraus
in die Ruhestellung aus dem Innenraum des Cradle entschwindet. Das
Cradle hat zur Halterung des Mobiltelefons zwei Längsseitenwände und
eine Grundwand, die fest miteinander verbunden sind.
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Ausgehend
von dem eingangs geschilderten Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein Cradle für Mobiltelefone zu entwickeln, welches
ohne großen
technisch-konstruktiven
Aufwand geeignet ist, auch solche Mobiltelefone sicher und zuverlässig lösbar aufzunehmen,
bei denen die Steckerverbindungen, z. B. USB-Anschlüsse, an
den Längsseitenwänden platziert
sind, wobei die Verstellbewegung der entsprechenden Längsseitenwand definiert
und kontrolliert ablaufen soll.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass zwei Längsseitenwände des
Cradle zumindest abschnittsweise zwischen einer Ruhestellung, in
der das Mobiltelefon in Richtung zur Grundwand in das Cradle einsetzbar
ist, und einer Betriebsstellung bewegbar sind, in der das in das
Cradle eingesetzte Mobiltelefon dort mittels der beiden Längsseitenwände fixiert
ist, und dass zumindest eine der beiden Längsseitenwände auf ihrer Innenseite mit
einer Steckerverbindung ausgerüstet
ist, die bei der Bewegung der Längsseitenwand
in die bzw. aus der Betriebsstellung in bzw. außer Eingriff mit einer Steckerverbindung
des Mobiltelefons bringbar ist, und dass der bewegbare Abschnitt
der die Steckerverbindung aufweisenden Längsseitenwand bei seiner Verstellung
aus seiner Ruhe- in seine Betriebsstellung und umgekehrt schräg ab- bzw.
aufwärts
und seitlich ein- bzw. seitlich auswärts in Bezug auf das Cradle
bewegbar ist. Sowohl die Fixierung des Mobiltelefons im Cradle als
auch die Herstellung der Anschlussverbindung zwischen dem Mobiltelefon und
den an das Cradle angeschlossenen kraftfahrzeugseitigen Installationen
wird durch die Bewegung der Längsseitenwände des
Cradle bewerkstelligt. Sofern die beiden Längsseitenwände aus deren Betriebs- in
de ren Ruhestellung verbracht werden, kann das Mobiltelefon ohne
Probleme aus dem Cradle entnommen werden, da dann die Eingriffsverbindung zwischen
der cradleseitigen Steckerverbindung und der mobiltelefonseitigen
Steckerverbindung bereits wieder aufgehoben ist. Die seitliche Komponente
der Verstellbewegung kann zur Herstellung und zur Auflösung des
Eingriffs zwischen der cradleseitigen Steckerverbindung und der
mobiltelefonseitigen Steckerverbindung genutzt werden.
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Die
bewegbaren Abschnitte der Längsseitenwände können sich
vorteilhaft jeweils über
die gesamte Längsseitenwand
erstrecken.
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Die
Abmessungen dieser bewegbaren Abschnitte der Längsseitenwände werden vorteilhaft so gewählt, dass
die unterschiedlichen Steckerverbindungspositionen, die an Mobiltelefonen
gebräuchlich bzw.
möglich
sind, abgedeckt werden können.
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Um
das Abnehmen des Mobiltelefons vom Cradle zu erleichtern, ist es
vorteilhaft, wenn die beiden bewegbaren Abschnitte der Längsseitenwände jeweils
einen Zugriff auf die entsprechende Seitenwand des Mobiltelefons
bietende Ausnehmung aufweisen.
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Eine
besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung wird erreicht,
wenn die seitliche Komponente der Verstellbewegung des bewegbaren
Abschnitts der die Steckerverbindung aufweisenden Längsseitenwand
zumindest etwa der Eindringtiefe der cradleseitigen Steckerverbindung
in die mobiltelefonseitige Steckerverbindung entspricht.
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Um
eine gleichmäßige und
in einfacher Weise ausführbare
Bewegung zum Einstecken des Mobiltelefons in das Cradle zu schaf fen,
ist es vorteilhaft, wenn der bewegbare Abschnitt der anderen, die Steckerverbindung
nicht aufweisenden Längsseitenwand
bei seiner Verstellung aus seiner Ruhe- in seine Betriebsstellung
und umgekehrt ab- bzw. aufwärts bewegbar
ist, wobei die Auf- bzw. Abwärtskomponente
der Verstellbewegung des bewegbaren Abschnitts der anderen Längsseitenwand
der des bewegbaren Abschnitts der einen Längsseitenwand zweckmäßigerweise
entsprechen sollte.
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Sofern
der bewegbare Abschnitt der anderen, die Steckerverbindung nicht
aufweisenden Längsseitenwand
bei seiner Verstellung aus seiner Ruhe- in seine Betriebsstellung
und umgekehrt schräg
ab- bzw. aufwärts
und seitlich ein- bzw. seitlich auswärts in Bezug auf das Cradle
bewegbar ist, kann mit der Bewegung der beiden bewegbaren Abschnitte
der Längsseitenwände eine
Zentrierung des Mobiltelefons in Bezug auf das Cradle realisiert
werden. Nachteilig im Vergleich zu der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform
ist hierbei, dass die Breite des Cradle geringfügig größer bemessen sein muss, da
Raum auch für
die seitliche Bewegungskomponente dieses, die Steckerverbindung
nicht aufweisenden Abschnitts der anderen Längsseitenwand geschaffen werden
muss.
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Vorteilhaft
entsprechen die seitliche Komponente und die Auf- bzw. Abwärtskomponente des bewegbaren
Abschnitts der anderen Längsseitenwand denen
des bewegbaren Abschnitts der einen Längsseitenwand, so dass eine
exakte Zentrierung des Mobiltelefons in Bezug auf das Cradle ohne
großen
Aufwand möglich
ist.
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Zur
weiteren Verbesserung der Fixierung des Mobiltelefons im Cradle
ist es vorteilhaft, wenn die bewegbaren Abschnitte der Längsseitenwände im Bereich
steckerverbindungsfreier Endabschnitte mit Niederhaltern versehen
sind.
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Eine
Vorfixierung des Mobiltelefons bereits in Ruhestellung des Cradle
bzw. der Seitenwände
desselben ist erreichbar, wenn das Cradle eine obere Querseitenwand,
die einstückig
mit einer parallel zur Grundwand angeordneten Auflagefläche ausgebildet und
der oberen Stirnwand des Mobiltelefons zugeordnet ist, und/oder
eine untere Querseitenwand aufweist, die einstückig mit einer parallel zur
Grundwand angeordneten Auflagefläche
ausgebildet und der unteren Stirnwand des Mobiltelefons zugeordnet
ist. Hierdurch kann bereits bei in Ruhestellung befindlichen Seitenwänden des
Cradle eine räumliche
Fixierung des Mobiltelefons vorgenommen werden, wobei dann bei der
Abwärtsbewegung
der Seitenwände diese
räumliche
Fixierung aufrecht erhalten bleibt und durch die sich zum Mobiltelefon
hin bewegenden Längsseitenwände noch
verstärkt
wird. Mit der Bewegung der Längsseitenwände wird
dann auch die Anschlussverbindung durch die Herstellung des Eingriffs
zwischen der mobiltelefonseitigen Steckerverbindung und der cradleseitigen
Steckerverbindung realisiert.
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Hierzu
ist zweckmäßigerweise
zumindest eine Querseitenwand zwischen einer Ruhe- und einer Betriebsstellung
bewegbar.
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Die
Bewegung der Seitenwände
mit dem bereits vorfixierten Mobiltelefon lässt sich in einfacher Weise
realisieren, wenn das Mobiltelefon mittels der beiden Querseitenwände an seinem
oberen und unteren Endabschnitt formschlüssig aufnehmbar und mit den
Querseitenwänden
in das Cradle einrückbar ist,
wobei durch die Verstellbewegung der Querseitenwände aus deren Ruhe- in deren
Betriebsstellung die in Antriebsverbindung mit zumindest einer Querseitenwand
stehenden Längsseitenwände aus
deren Ruhe- in deren Betriebsstellung verstellbar sind.
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Um
ein zuverlässiges
Verbleiben des Cradle in dessen Betriebsstellung sicherzustellen
und andererseits eine einfache Entnahme des Mobiltelefons aus dem
Cradle zu ermöglichen,
ist es zweckmäßig, wenn
die Seitenwände
mittels einer Federeinrichtung, die in Betriebsstellung der Seitenwände blockierbar
ist, in Richtung auf ihre Ruhestellung vorgespannt sind.
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Eine
Entnahme des Mobiltelefons aus dem Cradle ist dann in einfacher
Weise möglich,
wenn das Cradle eine Auslösetaste
aufweist, mittels der die Blockierung der Federeinrichtung in Betriebsstellung der
Seitenwände
aufhebbar ist.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher
erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Cradle in
Ruhestellung;
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2 die
in 1 gezeigte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Cradle
in Betriebsstellung;
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3 eine
perspektivische Explosionsdarstellung des in den 1 und 2 gezeigten
erfindungsgemäßen Cradle;
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4 eine
Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Cradle mit Mobiltelefon
in Ruhestellung des Cradle;
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5 eine
Schnittdarstellung des in 1 gezeigten
Cradle mit Mobiltelefon in Betriebsstellung des Cradle;
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6 eine 4 entsprechende
Darstellung einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Cradle;
und
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7 eine 5 entsprechende
Darstellung einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Cradle.
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Ein
in den 1 und 2 in Ruhe- bzw. in Betriebsstellung
sowie in 3 in Explosionsdarstellung gezeigtes
erfindungsgemäßes Cradle 1 dient dazu,
ein lediglich in den 4 bis 7 gezeigtes Mobiltelefon 2 lösbar in
einem im übrigen
nicht gezeigten Kraftfahrzeug zu haltern. Außer zur Halterung fungiert
das Cradle 1 auch als Anschluss- bzw. Ankoppelelement des
Mobiltelefons 2 an Installationen eines Kraftfahrzeugs,
z. B. an eine Antenne, an eine Freisprechanlage, an einen Bordcomputer
od. dgl.
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Das
Cradle 1 hat eine Grundwand 3, die cradlefest
installiert ist und der die in den 4 bis 7 untere
bzw. Rückseite 4 des
Mobiltelefons 2 zugeordnet ist. Wie aus den 5 und 7 hervorgeht,
liegt das Mobiltelefon 2 mit seiner unteren bzw. Rückseite 4 in
Betriebsstellung des Cradle 1 an der Grundwand 3 an.
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Zum
Cradle 1 gehören
des Weiteren vier Seitenwände,
nämlich
eine erste Längsseitenwand 5, eine
zweite Längsseitenwand 6,
eine obere Querseitenwand 7 und eine untere Querseitenwand 8.
Den Längsseitenwänden 5, 6 sowie
den Querseitenwänden 7, 8 sind
entsprechende Seitenwände
des Mobiltelefons 2 zugeordnet, von denen in den 4 bis 7 die
beiden Längsseitenwände 9, 10 sowie
die untere Querseitenwand 11 sichtbar sind.
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Bei
dem in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel
des Cradle 1 werden die beiden Längsseitenwände 5, 6 im
Wesentlichen durch Abschnitte 12 bzw. 13 gebildet,
die in Bezug auf das übrige
Cradle 1 bzw. dessen Grundwand 3 in auswärtiger sowie
einwärtiger
Richtung seitlich und in Vertikalrichtung beweglich sind.
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Die
obere Querseitenwand 7 des Cradle 1 ist einstückig mit
einer Auflagefläche 14 ausgebildet und,
wie sich aus einer Zusammenschau der 1 und 2 ergibt,
in Vertikalrichtung des Cradle 1 bzw. der Grundwand 3 beweglich.
In 1 ist die obere Querseitenwand 7 mit
ihrer Auflagefläche 14 in ihrer
Ruhestellung, in 2 in ihrer Betriebsstellung gezeigt,
in der im dargestellten Ausführungsbeispiel die
Auflagefläche 14 mit
der Grundwand 3 des Cradle 1 fluchtet.
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Entsprechend
ist, wie insbesondere aus 3 hervorgeht,
die untere Querseitenwand 8 mit einer Auflagefläche 15 versehen
und, wie sich aus einer Zusammenschau der 1 und 2 ergibt,
wie die obere Querseitenwand 7 aus der in 1 gezeigten
Ruhe- in die in 2 gezeigte Betriebsstellung verstellbar.
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Um
den Zugriff auf das Mobiltelefon 2 bei mit aufgenommenem
Mobiltelefon 2 in seiner Betriebsstellung sich befindendem
Cradle 1 zu erleichtern, sind im gezeigten Ausführungsbeispiel
die erste Längsseitenwand 5 und
die zweite Längsseitenwand 6 mit
nach oben offenen Ausnehmungen 16, 17 versehen,
die es ermöglichen,
auf die den beiden Längsseitenwänden 5, 6 zugeordneten
Längsseitenwände 9, 10 des
Mobiltelefons 2 zu zugreifen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Ausnehmungen 16, 17 abgerundet ausgeführt.
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Die
bei dem in den 1 und 2 gezeigten
Ausführungsbeispiel
rechts angeordnete erste Längsseitenwand 5 ist
am unteren Endabschnitt ihres bewegbaren Abschnitts 12 auf
der dem Mobiltelefon 2 zugewandten Innenseite mit einer
Steckerverbindung 18 versehen. An seinem der Steckerverbindung 18 entgegengesetzten
Endabschnitt weist der Abschnitt 12 der ersten Längsseitenwand 5 einen Niederhalter 19 auf.
Entsprechend ist die zweite Längsseitenwand 6 auf
ihrer dem Mobiltelefon 2 zugewandten Innenseite bzw. der
die zweite Längsseitenwand 6 im
wesentlichen ausbildende Abschnitt 13 derselben an seinen
beiden Endabschnitten mit Niederhaltern 20, 21 versehen.
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Aus
den 4 bis 7 ergibt sich, dass das Mobiltelefon 2 mit
einer Steckerverbindung 22 ausgerüstet ist. Die mobiltelefonseitige
Steckerverbindung 22 ist in 7 auf der
rechten Seite dargestellt. Bei demjenigen Mobiltelefon 2,
wie es in das in den 1, 2 und 5 gezeigte
Cradle 1 einsetzbar ist, ist die mobiltelefonseitige Steckerverbindung 22 auf
der linken Seite des Mobiltelefons 2 vorgesehen, so dass
sie mit der cradleseitigen Steckerverbindung 18 in Eingriff
bringbar ist.
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In
der in 1 gezeigten Ruhestellung sind die Längsseitenwände 5, 6 und
die Querseitenwände 7, 8 um
einen konstruktiv vorgebbaren Vertikalabstand aus ihrer in 2 gezeigten
Betriebsstellung ausgerückt.
Die beiden separat bewegbaren Abschnitte 12, 13 der
beiden Längsseitenwände 5, 6 sind
zusätzlich
seitlich versetzt, und zwar in auswärtiger Richtung des Cradle 1,
im Vergleich zu ihrer in 2 gezeigten Betriebsstellung
angeordnet. Die seitliche Versetzung des Abschnitts 12 der
ersten Längsseitenwand 5 entspricht
zumindest derjenigen Eindringtiefe, mit der die cradleseitige Steckerverbindung 18 in
die mobiltelefonseitige Steckerverbindung 22 eindringt.
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Es
ist eine in den Figuren nicht gezeigte Federeinrichtung vorgesehen,
mittels der die beiden Längsseitenwände 5, 6 und
die beiden Querseitenwände 7, 8 in
Richtung auf deren in 1 gezeigte Ruhestellung vorgespannt
sind.
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Wenn
ein Mobiltelefon 2 in das in 1 in seiner
Ruhestellung gezeigte Cradle 1 eingeführt wird, gerät das Mobiltelefon 2 mit
seiner Rückseite 4 bzw.
mit dem oberen und unteren Abschnitt seiner Rückseite 4 in Anlage
an die Auflageflächen 14, 15 der
oberen Querseitenwand 7 und der unteren Querseitenwand 8.
Wenn die Anlage zwischen der Rückseite 4 des
Mobiltelefons 2 und den Auflageflächen 14, 15 der
beiden Querseitenwände 7, 8 hergestellt ist
und das Mobiltelefon 2 weiter in Richtung auf die Grundwand 3 des
Cradle 1 gedruckt wird, bewegen sich die beiden Querseitenwände 7, 8 in
abwärtiger Richtung.
Die beiden Längsseitenwände 5, 6 sind
in Antriebsverbindung mit den beiden Querseitenwänden 7, 8,
so dass die beiden Längsseitenwände 5, 6 mit
der Abwärtsbewegung
der beiden Querseitenwände 7, 8 ebenfalls
in abwärtiger
Richtung zur Grundwand 3 des Cradle 1 hin bewegt
werden wobei dieser Abwärtsbewegung
der beiden Längsseitenwände 5, 6 eine
seitliche Bewegung in in Bezug auf das Cradle 1 einwärtiger Richtung überlagert
ist. Durch die seitwärtige
Bewegung des Abschnitts 12 der ersten Längsseitenwand 5 wird
der Eingriff zwischen der cradleseitigen Steckerverbindung 18 und der
mobiltelefonseitigen Steckerverbindung 22 hergestellt.
Darüber hinaus
ist das Mobiltelefon 2 bei Beendigung der seitlichen Bewegung
der Abschnitte 12, 13 der beiden Längsseitenwände 5, 6 auch
an seinen Längsseitenwänden 9, 10 vollständig fixiert.
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Die
die Längsseitenwände 5, 6 und
die Querseitenwände 7, 8 in
deren Ruhestellung vorspannende, in den Figuren nicht gezeigte Federeinrichtung des
Cradle 1 ist in der in 2 gezeigten
Betriebsposition des Cradle 1 blockiert. Zur Lösung der
Blockierung der Federeinrichtung ist das Cradle 1 mit einer Auslösetaste 23 versehen.
Wird diese Auslösetaste betätigt, werden
aufgrund der Federwirkung die Längsseitenwände 5, 6 und
die Querseitenwände 7, 8 des
Cradle 1 zurück
in deren Ruheposition verbracht, so dass das Mobiltelefon 2 in
einfacher Weise aus dem Cradle 1 entnehmbar ist.
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Das
in den 6 und 7 gezeigte Ausführungsbeispiel
des Cradle 1 unterscheidet sich von den weiteren Ausführungsbeispielen
prinzipiell dadurch, dass nur die in den 6 und 7 rechte Längsseitenwand 5,
an der die cradleseitige Steckerverbindung 18 vorgesehen
ist und der die Längsseitenwand 9,
die mit der mobiltelefonseitigen Steckerverbindung 22 versehen
ist, zugeordnet ist, auch in seitlicher Richtung bewegbar am Cradle 1 angeordnet
ist. Bei der seitlichen Bewegung der Längsseitenwand 5 des
Cradle 1 wird der Eingriff zwischen der cradleseitigen
Steckerverbindung 18 und der mobiltelefonseitigen Steckerverbindung 22 hergestellt
bzw. gelöst.
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Beim
Einstecken des Mobiltelefons 2 in das Cradle 1 geraten,
wie sich insbesondere aus einer Zusammenschau der 4 und 5 ergibt,
die beiden Längsseitenwände 5, 6 bzw.
deren bewegbaren Abschnitte 12, 13 aus der in 4 gezeigten
Ruhestellung in die in 5 gezeigte Betriebsstellung.
In letzterer ist die cradleseitige Steckerverbindung 18 in Eingriff
mit der mobiltelefonseitigen Steckerverbindung 22 und halten
die Niederhalter 19, 20, 21 das Mobiltelefon 2 in
einer definierten Position fest. Die Bewegungsrichtung des Mobiltelefons 2 ist
durch den Pfeil 24, die der beiden Längsseitenwände 5, 6 durch
die Pfeile 25 bzw. 26 in 4 dargestellt.
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Bei
dem in den 6 und 7 gezeigten Ausführungsbeispiel
bewegt sich lediglich die dort rechte erste Längsseitenwand 5 in
Schrägrichtung, wohingegen
sich die linke zweite Längsseitenwand 6 lediglich
auf- bzw. abwärts
bewegt, und zwar parallel zur Bewegungsrichtung des Mobiltelefons 2,
wie dies durch die Pfeile 27, 28 und 29 gezeigt
ist.