DE102007037943B4 - Beleuchtungsanordnung - Google Patents

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Abstract

Beleuchtungsanordnung zur Beleuchtung von Oberflächen eines Kraftfahrzeugs, mit einer einen Innenraum (I) umgebenden Rahmenkonstruktion (1) mit in einer Längsrichtung der Rahmenkonstruktion (1) voneinander beabstandeten und durch Längsträger (231–238, 341–348) verbundenen torförmigen Trägerelementen (2–6), wobei ein Trägerelement (2–6) aus einem Dachträger (26) und zwei mit Enden des Dachträgers (26) lösbar oder gelenkig verbundenen Vertikalträgern (21, 22) und der Dachträger (26) aus einem Horizontaldachträger (25) und zwei mit diesem lösbar oder gelenkig verbundenen, im aufgerichteten Zustand der Beleuchtungsanordnung gegenüber dem Horizontaldachträger (25) geneigt verlaufenden Schrägdachträgern (23, 24) gebildet ist, die Längsträger (231–238, 341–348), die Trägerelemente (2-6), die Vertikalträger (21, 22, 31, 32), die Dachträger (26), die Horizontaldachträger (25, 35) und/oder die Schrägdachträger (23, 24, 33, 34) als Steckelemente ausgebildet und mittels Verbindungselementen (27) zusammensteckbar sind, und an der Rahmenkonstruktion (1), einem oder mehreren der Längsträger (231–238, 341– 348), der Trägerelemente (2–6), der Vertikalträger (21, 22), der Dachträger (26), der Horizontaldachträger (25,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsanordnung zur Beleuchtung von Oberflächen eines Kraftfahrzeugs.
  • Bei der Reparatur von beschädigten Fahrzeugoberflächen werden, sofern möglich, Verfahren eingesetzt, die ohne neue Lackierung der beschädigten Fahrzeugoberflächen auskommen. Dies ist vor allem dann möglich, wenn der Lack an den beschädigten Stellen nicht zerstört wurde, also keine Risse oder Absplitterungen aufweist. Derartige Schäden entstehen oftmals durch Einwirkung von stumpfen Gegenständen auf die Fahrzeugoberflächen, welche zwar Beulen oder Dellen in den Fahrzeugblechen, aber keine Lackbeschädigungen verursachen. Ein Beispiel hierfür sind Schäden durch Hagelkörner, da diese in der Regel nur eine Vielzahl von Dellen ohne Lackzerstörung auf den Fahrzeugoberflächen hinterlassen. Vor allem Fahrzeugversicherungen sind daran interessiert, die aufwendige und teure Volllackierung beschädigter Teile oder des ganzen Fahrzeugs zu vermeiden. Deshalb haben sich inzwischen Reparaturbetriebe auf die lackierungslose Reparatur derartiger Schäden spezialisiert. Hierbei werden die beschädigten Stellen mit Spezialwerkzeugen ausgebeult. Um einerseits die beschädigten Stellen erkennen, kennzeichnen und reparieren zu können und andererseits nach erfolgter Reparatur die Reparaturergebnisse überprüfen zu können, ist eine möglichst gleichförmige und gleichmäßige Ausleuchtung der Fahrzeugoberflächen unumgänglich notwendig. Zudem ist gewünscht, dass die Beleuchtungsanordnung zu den Hagelschadensorten transportierbar und dort auf- und abbaubar ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Beleuchtungsanordnungen bekannt. So offenbart die US 5,911,500 A einen Lichttunnel mit einer Rahmenkonstruktion. Bei dieser wird zuerst die Außenstruktur der Rahmenkonstruktion und dann deren Innenstruktur errichtet, wobei nachfolgend Seitenwände sowie die Decke aus reflektierendem Material angebracht werden. Anschließend wird die Lichtquelle eingebaut, welche aus zwei durchgehenden, nach oben bzw. unten gerichteten Lichtquellen besteht. Zwei durchgehende Reflektoren werfen dann das Licht der Lichtquellen nach oben bzw. unten. Nachteilig bei diesem Lichttunnel ist der langwierige und komplizierte Aufbau, zumal wegen der dort vorgesehenen indirekten Beleuchtung die Verwendung von geschlossenen Seitenwänden und Decke obligatorisch ist. Ein schnelles und einfaches Auf- bzw. Abbauen dort schlicht nicht möglich.
  • Die DE 196 50 285 A1 offenbart eine verstell- und verfahrbare Lichtwand, welche im Gegensatz zu Rahmenkonstruktionen oder Lichttunneln um das Fahrzeug herum verfahrbar ist. Nachteilig hierbei ist, dass die dortige Lichtwand nicht auf unebenem Untergrund, beispielsweise einem nicht asphaltierten Parkplatz oder einer Wiese eingesetzt werden kann, wie dies bei feststehenden Rahmenkonstruktion möglich ist. Zudem muss, um das ganze Fahrzeug zu beleuchten, die Lichtwand zwangsweise verschoben werden, was geeigneten Untergrund und viel Zeit benötigt.
  • Die US 5,436, 726 A offenbart eine transportable Beleuchtungsanordnung, die lediglich zwei vertikale, einander gegenüberliegende Bereiche aufweist, also kein Dachteil zur Beleuchtung des Fahrzeugdachs. Diese Beleuchtungsanordnung kann nicht ohne weiteres auseinandergebaut und aufgrund ihrer Größe nur schlecht transportiert werden.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungsanordnung zu schaffen, die eine möglichst gleichförmige und gleichmäßige Beleuchtung von beschädigten Fahrzeugoberflächen, einen schnellen Auf- und Abbau sowie platzsparende Aufbewahrung und Transport der Beleuchtungsanordnung und eine variierbare Ausleuchtung des Innenraums ermöglicht.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung durch eine Beleuchtungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung ist eine einen Innenraum umgebende Rahmenkonstruktion mit in Längsrichtung der Rahmenkonstruktion voneinander beabstandeten und durch Längsträger verbundenen torförmigen Trägerelementen vorgesehen, wobei an der Rahmenkonstruktion Leuchtmittel zur Ausleuchtung des Innenraums angeordnet sind. Hierdurch lässt sich besonders einfach eine gleichförmige Beleuchtung von Fahrzeugoberflächen ermöglichen, wobei die Rahmenkonstruktion einfach auf- und abgebaut sowie in ihrer Länge einfach an den zur Verfügung stehenden Raum angepasst werden kann. Dadurch dass ein Trägerelement aus einem Dachträger, der an seinen zwei Enden lösbar oder gelenkig mit Vertikalträgern verbunden ist, gebildet ist, wird ein besonders einfaches Aufbauen der Beleuchtungsanordnung ermöglicht, da bei lösbar miteinander verbundenen Dachträger und Vertikalträgern der Dachträger schnell mit den Vertikalträgern verbunden werden kann. Hierdurch können die Trägerelemente auch schnell auseinandergebaut werden, so dass eine platzsparende Aufbewahrung und Transport der Beleuchtungsanordnung möglich ist. Dadurch, dass der Dachträger durch einen Horizontalträger und zwei mit diesem lösbar oder gelenkig verbundenen Schrägdachträgern gebildet ist, wobei die Schrägdachträger im aufgebauten Zustand schräg zwischen dem mittigen Horizontaldachträger und den an Enden der Schrägdachträger befestigten Vertikalträgern verlaufen, kann auch der Dachträger platzsparend zerlegt bzw. zusammengelegt, einfach transportiert und aufbewahrt werden. Fertigungstechnisch besonders einfach ist, dass die Längsträger, die Trägerelemente, die Vertikalträger, die Dachträger, die Horizontaldachträger und/oder die Schrägdachträger als Steckelemente ausgebildet sind, welche mittels gesonderter Verbindungselemente zusammensteckbar sind. Da die Rahmenkonstruktion und insbesondere die Trägerelemente auseinander genommen werden können oder zumindest gelenkig aneinander angelenkt sind, ist es besonders vorteilhaft, dass die Leuchtmittel einem oder mehreren der Längsträger, der Trägerelemente, der Vertikalträger, der Dachträger, der Horizontaldachträger und/oder der Schrägdachträger jeweils einzeln zugeordnet sind. Hierdurch lässt sich einerseits die Ausleuchtung des Innenraums variieren und andererseits die Beleuchtungsanordnung schnell auf- und abbauen.
  • Um eine Anpassung an unterschiedliche Raumhöhen von die Beleuchtungsanordnung umgebenden Räumlichkeiten einerseits und andererseits eine Anpassung an unterschiedliche Fahrzeughöhen zu ermöglichen, ist die Rahmenkonstruktion höhenverstellbar.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Beleuchtungsanordnung sieht vor, dass höhenverstellbare Horizontalelemente als Leuchtmittel an der Rahmenkonstruktion angeordnet sind, um sie an unterschiedliche Fahrzeughöhe anpassen und eventuelle Reflektionen auf den Fahrzeugoberflächen durch Veränderung der Höhe der Horizontal-Leuchtelemente beseitigen zu können.
  • Um die Beleuchtungsanordnung möglichst vielfältig einsetzen zu können, ist vor allem für den Einsatz im Freien vorgesehen, dass auf der dem Innenraum abgewandten Seite der Rahmenkonstruktion eine lichtundurchlässige Abdeckung angeordnet ist, so dass das Umgebungs- bzw. Tageslicht die gleichmäßige Beleuchtung des Innenraums nicht oder nur unwesentlich beeinflusst. Dies kann zudem verbessert werden, wenn auf der dem Innenraum zugewandten Seite die Abdeckung nicht oder nur schwach reflektierend ist.
  • Um auch einen schnellen Ortswechsel in einer Reparaturhalle oder auch im Freien zu ermöglichen, können an den unteren Enden der Vertikalträger Rollmittel angeordnet werden.
  • Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Diese zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung;
  • 2 eine Draufsicht auf die Beleuchtungsanordnung aus 1;
  • 3 eine Frontalansicht der Beleuchtungsanordnung aus 1;
  • 4 eine schematische Explosionszeichnung eines Teils der Rahmenkonstruktion der Beleuchtungsanordnung aus 4;
  • 5 ein Verbindungselement für das in 4 dargestellte Teil.
  • Die in 1 schematisch dargestellte Beleuchtungsanordnung weist eine einen Innenraum I umgebende Rahmenkonstruktion 1 aus insgesamt fünf torförmigen Trägerelementen 2 bis 6 auf. Die Trägerelemente 2 bis 6 sind im Wesentlichen gleich ausgebildet, so dass im Nachfolgenden nur das Trägerelement 2 exemplarisch beschrieben wird. Die Ausführungen gelten entsprechend auch für die weiteren Trägerelemente 3 bis 6.
  • Das Trägerelement 2 weist insbesondere in den 1 und 4 gut erkennbare Vertikalträger 21 und 22 auf. Diese bestehen aus Vierkanthohlprofilen aus Aluminium, so dass sie sehr leicht und dennoch stabil sind. Alternativ können auch andere geeignete Querschnitte, beispielsweise rohrförmige, und andere geeignete Materialen verwendet werden, beispielsweise Stahl oder stabile Kunststoffe. An ihren in 4 oberen Enden sind die Vertikalträger 21 und 22 jeweils mit Schrägdachträgern 23 bzw. 24 verbunden, welche an ihren anderen Enden mit einem Horizontaldachträger 25 miteinander verbunden sind. Der Horizontaldachträger 25 verläuft in dem in 4 gezeigten aufgestellten Zustand der Beleuchtungsanordnung im Wesentlichen parallel zu dem Boden, auf dem die Beleuchtungsanordnung aufgestellt ist. Der Horizontaldachträger 25 bildet zusammen mit den Schrägdachträgern 23 und 24 den Dachträger 26 der Beleuchtungsanordnung.
  • An den einzelnen Trägerteilen des Trägerelements 2, also den Vertikalträgern 21, 22, den Schrägdachträgern 24, 25 und dem Horizontaldachträger 25, sind jeweils Leuchtmittel in Form von länglichen Leuchtstoffröhren 21', 22', 23', 24' und 25' angeordnet. Analog sind an den Trägerteilen des Trägerelements 3, also Vertikalträgern 31, 32, den Schrägdachträgern 34, 35 und dem Horizontaldachträger 35, jeweils längliche Leuchtstoffröhren 31', 32', 33', 34' und 35' angeordnet. Diese Leuchtstoffröhren sind mit einer zeichnerisch nicht dargestellten Steuerung zur elektrischen Ansteuerung verbunden.
  • In 4 ist schematisch die Verbindung zwischen dem Vertikalträger 22 und dem Schrägdachträger 24 dargestellt. Um ein möglichst schnelles Auf- und Abbauen der Beleuchtungsanordnung zu ermöglichen, sind die Enden des Vertikalträgers 22 und des Schrägdachträgers 24 so ausgebildet, dass ein Verbindungselement 27 in sie hineingesteckt werden kann. Bei der vorliegenden Ausführung wird dies dadurch ermöglicht, dass der Vertikalträger 22 und der Schrägdachträger 24 Vierkanthohlprofile sind, in die ein entsprechend angepasster kleinerer Vierkantquerschnitt des Verbindungselements 27 eingesteckt werden kann. Alternativ kann ebenso das Verbindungselement 27 vorteilhaft beidseitig als Vierkanthohlprofil und die Enden des Vertikalträgers 22 und des Schrägdachträgers 24 mit entsprechend angepasstem kleineren Vierkantquerschnitt ausgebildet sein, so dass sie in das Verbindungselement 27 eingesteckt werden können. Auch andere aufeinander angepasste Querschnitte können vorteilhaft verwendet werden.
  • 5 zeigt eine Detailansicht des Verbindungselements 27. Hierbei sind in dem Verbindungselement 27 jeweils in der Längsmittellinie der Seiten verlaufende Bohrungen 28 eingebracht. Wenn das Verbindungselement 27 vollständig in den Vertikalträger 22 bzw. den Schrägdachträger 24 eingesteckt ist, können durch die Bohrungen und in den Zeichnungen nicht dargestellte entsprechende Bohrungen im Vertikalträger 22 bzw. Schrägdachträger 24 Schrauben oder andere Verbindungsmittel gesteckt werden, um ein unerwünschtes Lösen der Trägerteile voneinander zu verhindern. Durch die in den Zeichnungen gezeigte Ausführung der Rahmenkonstruktion 1 in Form von Steckverbindungen wird ein schnelles und einfaches Auf- und Abbauen der Beleuchtungsanordnung ermöglicht. Zudem kann durch unterschiedliche Ausbildung eines Winkels 29 des Verbindungselements 27 je nach Fahrzeughöhe einerseits und Hallenhöhe, in der die Beleuchtungsanordnung aufgestellt wird, andererseits, die Neigung des Schrägdachträgers 24 zur Horizontalen eingestellt werden.
  • Alternativ kann dies besonders einfach über eine zeichnerisch nicht dargestellte gelenkige Anlenkung der einzelnen Trägerteile der Trägerelemente 2 bis 6 aneinander erreicht werden.
  • Um die die Beleuchtungsanordnung bildende Rahmenkonstruktion 2 zu erhalten, sind die einzelnen Trägerelemente 2 bis 6 über eine Vielzahl von Längsträgern miteinander verbunden, wobei hier nur beispielhaft die Längsträger zwischen dem Trägerelement 2 und 3 bzw. 3 und 4 ausführlich beschrieben werden.
  • In 2 besonders gut erkennbar sind einerseits als Stahlstangen ausgebildeten Längsträger 231, 232, 233 und 234 zur Verbindung der Trägerelemente 2 und 3 bzw. Längsträger 341, 342, 343 und 344 zur Verbindung der Trägerelemente 3 und 4. Diese Längsträger sind mittels Schraubverbindungen mit den jeweiligen Knickpunkten der Trägerelemente 2, 3 und 4 verbunden, so dass eine stabile, tonnenförmig gewölbte Anordnung entsteht. Es sind selbstverständlich auch andere Arten von Längsträgern möglich, beispielsweise Vierkantprofile. Auch können die Längsträger anders als durch Verschrauben mit den Trägerelementen verbunden werden.
  • Um eine verbesserte Ausleuchtung zu ermöglichen, sind an Längsträgern 235 und 236 zwischen den Schrägdachträgern 23 und 33 bzw. 24 und 34 Leuchtmittel in Form von länglichen Leuchtstoffröhren 235' bzw. 236' angeordnet. Gleiches gilt für Leuchtstoffröhren 345' bzw. 346' an Längsträgern 345 und 346 zwischen den Schrägdachträgern 33 und 43 bzw. 34 und 44. Auch zwischen den Vertikalträgern 21 und 31 bzw. 22 und 32 sind Längsträger 237 und 238 mit Leuchtstoffröhren 237' und 238' angeordnet (1) um zusätzliche eine verbesserte Beleuchtung der Fahrzeugoberflächen, insbesondere der Front- und Seitenflächen zu erreichen. Um die Beleuchtung variabel zu gestalten, können beispielsweise die Längsträger 235 und 236 entlang der Schrägdachträger 23 und 33 bzw. 24 und 34 oder auch die Längsträger 237 und 238 entlang der Vertikalträger 21 und 31 bzw. 22 und 32 verfahrbar angeordnet werden.
  • Die Längsträger 235 bis 237 sind aus Vierkanthohlprofilen aus Aluminium gebildet und nicht dauerhaft fest, z. B. durch Verschweißen, mit den Vertikalträgern 21 und 31 bzw. 22 und 32 verbunden, sondern in Steckansätzen an den Vertikalträgern aufgesteckt. Beispielhaft wird die in 4 gezeigte Verbindung zwischen dem Längsträger 237 und dem Vertikalträger 21 beschrieben. Am Vertikalträger 21 ist ein senkrecht von diesem herausragender Steckansatz 30 vorgesehen, wobei aus Gründen der einfacheren zeichnerischen Darstellung die Befestigung des Steckeransatzes 30 am Vertikalträger 21 um 90° aus der Zeichnungsebene herausgedreht dargestellt ist. Tatsächlich würde der Steckeransatz 30 aus der Zeichnungsebene 4 herausstehen, wie ohne weiteres aus 1 erkennbar. Der Steckansatz 30 ist als Aluminium-Hohlprofil mit Vierkantquerschnitt ausgebildet und weist einen an das Vierkanthohlprofil des Längsträgers 237 entsprechend angepassten kleineren Vierkantquerschnitt auf, so dass der Längsträgers 237 auf den Steckansatz 30 aufgesteckt werden kann.
  • Sämtliche in den Zeichnungen gezeigten Leuchtstoffröhren sind mit der zeichnerisch nicht dargestellten Steuerung verbunden und können von dieser jeweils einzeln oder in Gruppen angesteuert werden, insbesondere ein- und ausgeschaltet. Alternativ zu den Leuchtstoffröhren können vorteilhaft auch andere Beleuchtungselemente als Leuchtmittel verwendet werden, beispielsweise Glühlampen, welche auch andere Formen als die länglichen Leuchtstoffröhren aufweisen können. So können beispielsweise anstelle einer Leuchtstoffröhre mehrere nebeneinander längs entlang der Trägerteile angeordnete Glühlampen verwendet werden, wobei über die Steuerung auch ihre Helligkeit beeinflusst, z. B. gedimmt, werden kann.
  • Aufgrund des modularen Aufbaus der Beleuchtungsanordnung aus einer aus Trägerelementen 26 und Längsträgern gebildeten Rahmenkonstruktion 1 kann die Beleuchtungsanordnung einfach an die Länge des zur Verfügung stehenden Raumes angepasst werden.
  • Wird die Beleuchtungsanordnung unter freiem Himmel oder in ungünstig ausgeleuchteten Hallen betrieben, wird vorteilhaft eine zeichnerisch nicht dargestellte Abdeckung auf der Außenseite der Beleuchtungsanordnung angeordnet, so dass der Innenraum I gegen nachteiligen Lichteinfall von außen abgeschirmt ist. Die vorzugsweise aus Kunststofffolie ausgebildete Abdeckung umgibt hierbei die Seiten- und Dachteile der Rahmenkonstruktion und sieht vorteilhafterweise für die Einfahr- bzw. Ausfahrseiten entfernbare Abdeckteile vor, um bei eingestelltem Fahrzeug den Einfall von Licht vollständig oder fast vollständig zu verhindern. Um eine besonders gute und einheitliche Ausleuchtung des Innenraums I zu ermöglichen, ist die Abdeckungsfolie innen vorzugsweise nur schwach oder gar nicht reflektierend, so dass keine zusätzlichen Spiegelungen auf den Fahrzeugoberflächen durch an der Abdeckungsinnenseite reflektierte Lichtstrahlen der Leuchtmittel entstehen können.

Claims (9)

  1. Beleuchtungsanordnung zur Beleuchtung von Oberflächen eines Kraftfahrzeugs, mit einer einen Innenraum (I) umgebenden Rahmenkonstruktion (1) mit in einer Längsrichtung der Rahmenkonstruktion (1) voneinander beabstandeten und durch Längsträger (231238, 341348) verbundenen torförmigen Trägerelementen (26), wobei ein Trägerelement (26) aus einem Dachträger (26) und zwei mit Enden des Dachträgers (26) lösbar oder gelenkig verbundenen Vertikalträgern (21, 22) und der Dachträger (26) aus einem Horizontaldachträger (25) und zwei mit diesem lösbar oder gelenkig verbundenen, im aufgerichteten Zustand der Beleuchtungsanordnung gegenüber dem Horizontaldachträger (25) geneigt verlaufenden Schrägdachträgern (23, 24) gebildet ist, die Längsträger (231238, 341348), die Trägerelemente (2-6), die Vertikalträger (21, 22, 31, 32), die Dachträger (26), die Horizontaldachträger (25, 35) und/oder die Schrägdachträger (23, 24, 33, 34) als Steckelemente ausgebildet und mittels Verbindungselementen (27) zusammensteckbar sind, und an der Rahmenkonstruktion (1), einem oder mehreren der Längsträger (231238, 341348), der Trägerelemente (26), der Vertikalträger (21, 22), der Dachträger (26), der Horizontaldachträger (25, 35) und/oder der Schrägdachträger (23, 24, 33, 34) jeweils einzeln zugeordnete Leuchtmittel (22'25', 32'35', 235'238', 345'348') zur Ausleuchtung des Innenraums (I) angeordnet sind.
  2. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenkonstruktion (1) höhenverstellbar ist.
  3. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel höhenverstellbare Horizontal-Leuchtelemente (235'238') aufweisen.
  4. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (22'25', 32'35', 235'238', 345'348') einzeln oder in Gruppen ansteuerbar sind.
  5. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (22'25', 32'35', 235'238', 345'348') Warm-Weißlicht ausstrahlen.
  6. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel längliche Leuchtstoffröhren (22'25', 32'35', 235'238', 345'348') sind.
  7. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Innenraum (I) abgewandten Seite der Rahmenkonstruktion (1) eine lichtundurchlässige Abdeckung angeordnet ist.
  8. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung auf der dem Innenraum (I) zugewandten Seite nicht oder nur schwach reflektierend ist.
  9. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rahmenkonstruktion (1) Rollmittel angeordnet sind, um die Beleuchtungsanordnung verschieben zu können.
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