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Die
Erfindung betrifft eine Beleuchtungsanordnung zur Beleuchtung von
Oberflächen
eines Kraftfahrzeugs.
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Bei
der Reparatur von beschädigten
Fahrzeugoberflächen
werden, sofern möglich,
Verfahren eingesetzt, die ohne neue Lackierung der beschädigten Fahrzeugoberflächen auskommen.
Dies ist vor allem dann möglich,
wenn der Lack an den beschädigten
Stellen nicht zerstört
wurde, also keine Risse oder Absplitterungen aufweist. Derartige
Schäden entstehen
oftmals durch Einwirkung von stumpfen Gegenständen auf die Fahrzeugoberflächen, welche zwar
Beulen oder Dellen in den Fahrzeugblechen, aber keine Lackbeschädigungen
verursachen. Ein Beispiel hierfür
sind Schäden
durch Hagelkörner,
da diese in der Regel nur eine Vielzahl von Dellen ohne Lackzerstörung auf
den Fahrzeugoberflächen
hinterlassen. Vor allem Fahrzeugversicherungen sind daran interessiert,
die aufwendige und teure Volllackierung beschädigter Teile oder des ganzen
Fahrzeugs zu vermeiden. Deshalb haben sich inzwischen Reparaturbetriebe
auf die lackierungslose Reparatur derartiger Schäden spezialisiert. Hierbei
werden die beschädigten
Stellen mit Spezialwerkzeugen ausgebeult. Um einerseits die beschädigten Stellen
erkennen, kennzeichnen und reparieren zu können und andererseits nach
erfolgter Reparatur die Reparaturergebnisse überprüfen zu können, ist eine möglichst gleichförmige und
gleichmäßige Ausleuchtung
der Fahrzeugoberflächen
unumgänglich
notwendig. Zudem ist gewünscht,
dass die Beleuchtungsanordnung zu den Hagelschadensorten transportierbar und
dort auf- und abbaubar ist.
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Aus
dem Stand der Technik sind verschiedene Beleuchtungsanordnungen
bekannt. So offenbart die
US
5,911,500 A einen Lichttunnel mit einer Rahmenkonstruktion.
Bei dieser wird zuerst die Außenstruktur
der Rahmenkonstruktion und dann deren Innenstruktur errichtet, wobei
nachfolgend Seitenwände
sowie die Decke aus reflektierendem Material angebracht werden.
Anschließend
wird die Lichtquelle eingebaut, welche aus zwei durchgehenden, nach oben
bzw. unten gerichteten Lichtquellen besteht. Zwei durchgehende Reflektoren
werfen dann das Licht der Lichtquellen nach oben bzw. unten. Nachteilig
bei diesem Lichttunnel ist der langwierige und komplizierte Aufbau,
zumal wegen der dort vorgesehenen indirekten Beleuchtung die Verwendung
von geschlossenen Seitenwänden
und Decke obligatorisch ist. Ein schnelles und einfaches Auf- bzw.
Abbauen dort schlicht nicht möglich.
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Die
DE 196 50 285 A1 offenbart
eine verstell- und verfahrbare Lichtwand, welche im Gegensatz zu Rahmenkonstruktionen
oder Lichttunneln um das Fahrzeug herum verfahrbar ist. Nachteilig
hierbei ist, dass die dortige Lichtwand nicht auf unebenem Untergrund,
beispielsweise einem nicht asphaltierten Parkplatz oder einer Wiese
eingesetzt werden kann, wie dies bei feststehenden Rahmenkonstruktion möglich ist.
Zudem muss, um das ganze Fahrzeug zu beleuchten, die Lichtwand zwangsweise
verschoben werden, was geeigneten Untergrund und viel Zeit benötigt.
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Die
US 5,436, 726 A offenbart
eine transportable Beleuchtungsanordnung, die lediglich zwei vertikale,
einander gegenüberliegende
Bereiche aufweist, also kein Dachteil zur Beleuchtung des Fahrzeugdachs.
Diese Beleuchtungsanordnung kann nicht ohne weiteres auseinandergebaut
und aufgrund ihrer Größe nur schlecht
transportiert werden.
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Der
Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungsanordnung
zu schaffen, die eine möglichst
gleichförmige
und gleichmäßige Beleuchtung
von beschädigten
Fahrzeugoberflächen,
einen schnellen Auf- und Abbau sowie platzsparende Aufbewahrung
und Transport der Beleuchtungsanordnung und eine variierbare Ausleuchtung des
Innenraums ermöglicht.
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Diese
Aufgabe löst
die Erfindung durch eine Beleuchtungsanordnung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Bei
der erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung
ist eine einen Innenraum umgebende Rahmenkonstruktion mit in Längsrichtung
der Rahmenkonstruktion voneinander beabstandeten und durch Längsträger verbundenen
torförmigen
Trägerelementen
vorgesehen, wobei an der Rahmenkonstruktion Leuchtmittel zur Ausleuchtung
des Innenraums angeordnet sind. Hierdurch lässt sich besonders einfach
eine gleichförmige
Beleuchtung von Fahrzeugoberflächen
ermöglichen,
wobei die Rahmenkonstruktion einfach auf- und abgebaut sowie in
ihrer Länge einfach
an den zur Verfügung
stehenden Raum angepasst werden kann. Dadurch dass ein Trägerelement
aus einem Dachträger,
der an seinen zwei Enden lösbar
oder gelenkig mit Vertikalträgern
verbunden ist, gebildet ist, wird ein besonders einfaches Aufbauen
der Beleuchtungsanordnung ermöglicht, da
bei lösbar
miteinander verbundenen Dachträger und
Vertikalträgern
der Dachträger
schnell mit den Vertikalträgern
verbunden werden kann. Hierdurch können die Trägerelemente auch schnell auseinandergebaut
werden, so dass eine platzsparende Aufbewahrung und Transport der
Beleuchtungsanordnung möglich
ist. Dadurch, dass der Dachträger durch
einen Horizontalträger
und zwei mit diesem lösbar
oder gelenkig verbundenen Schrägdachträgern gebildet
ist, wobei die Schrägdachträger im aufgebauten
Zustand schräg
zwischen dem mittigen Horizontaldachträger und den an Enden der Schrägdachträger befestigten
Vertikalträgern
verlaufen, kann auch der Dachträger
platzsparend zerlegt bzw. zusammengelegt, einfach transportiert
und aufbewahrt werden. Fertigungstechnisch besonders einfach ist,
dass die Längsträger, die
Trägerelemente, die
Vertikalträger,
die Dachträger,
die Horizontaldachträger
und/oder die Schrägdachträger als
Steckelemente ausgebildet sind, welche mittels gesonderter Verbindungselemente
zusammensteckbar sind. Da die Rahmenkonstruktion und insbesondere
die Trägerelemente
auseinander genommen werden können
oder zumindest gelenkig aneinander angelenkt sind, ist es besonders
vorteilhaft, dass die Leuchtmittel einem oder mehreren der Längsträger, der
Trägerelemente,
der Vertikalträger,
der Dachträger,
der Horizontaldachträger
und/oder der Schrägdachträger jeweils
einzeln zugeordnet sind. Hierdurch lässt sich einerseits die Ausleuchtung
des Innenraums variieren und andererseits die Beleuchtungsanordnung
schnell auf- und abbauen.
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Um
eine Anpassung an unterschiedliche Raumhöhen von die Beleuchtungsanordnung
umgebenden Räumlichkeiten
einerseits und andererseits eine Anpassung an unterschiedliche Fahrzeughöhen zu ermöglichen,
ist die Rahmenkonstruktion höhenverstellbar.
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Eine
besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Beleuchtungsanordnung sieht
vor, dass höhenverstellbare
Horizontalelemente als Leuchtmittel an der Rahmenkonstruktion angeordnet
sind, um sie an unterschiedliche Fahrzeughöhe anpassen und eventuelle
Reflektionen auf den Fahrzeugoberflächen durch Veränderung
der Höhe
der Horizontal-Leuchtelemente
beseitigen zu können.
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Um
die Beleuchtungsanordnung möglichst vielfältig einsetzen
zu können,
ist vor allem für
den Einsatz im Freien vorgesehen, dass auf der dem Innenraum abgewandten
Seite der Rahmenkonstruktion eine lichtundurchlässige Abdeckung angeordnet ist,
so dass das Umgebungs- bzw. Tageslicht die gleichmäßige Beleuchtung
des Innenraums nicht oder nur unwesentlich beeinflusst. Dies kann
zudem verbessert werden, wenn auf der dem Innenraum zugewandten
Seite die Abdeckung nicht oder nur schwach reflektierend ist.
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Um
auch einen schnellen Ortswechsel in einer Reparaturhalle oder auch
im Freien zu ermöglichen,
können
an den unteren Enden der Vertikalträger Rollmittel angeordnet werden.
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Weitere
Besonderheiten und Vorzüge
der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnungen. Diese zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnung;
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2 eine
Draufsicht auf die Beleuchtungsanordnung aus 1;
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3 eine
Frontalansicht der Beleuchtungsanordnung aus 1;
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4 eine
schematische Explosionszeichnung eines Teils der Rahmenkonstruktion
der Beleuchtungsanordnung aus 4;
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5 ein
Verbindungselement für
das in 4 dargestellte Teil.
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Die
in 1 schematisch dargestellte Beleuchtungsanordnung
weist eine einen Innenraum I umgebende Rahmenkonstruktion 1 aus
insgesamt fünf
torförmigen
Trägerelementen 2 bis 6 auf.
Die Trägerelemente 2 bis 6 sind
im Wesentlichen gleich ausgebildet, so dass im Nachfolgenden nur
das Trägerelement 2 exemplarisch
beschrieben wird. Die Ausführungen
gelten entsprechend auch für
die weiteren Trägerelemente 3 bis 6.
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Das
Trägerelement 2 weist
insbesondere in den 1 und 4 gut erkennbare
Vertikalträger 21 und 22 auf.
Diese bestehen aus Vierkanthohlprofilen aus Aluminium, so dass sie
sehr leicht und dennoch stabil sind. Alternativ können auch
andere geeignete Querschnitte, beispielsweise rohrförmige, und
andere geeignete Materialen verwendet werden, beispielsweise Stahl
oder stabile Kunststoffe. An ihren in 4 oberen
Enden sind die Vertikalträger 21 und 22 jeweils
mit Schrägdachträgern 23 bzw.
24 verbunden, welche an ihren anderen Enden mit einem Horizontaldachträger 25 miteinander
verbunden sind. Der Horizontaldachträger 25 verläuft in dem
in 4 gezeigten aufgestellten Zustand der Beleuchtungsanordnung
im Wesentlichen parallel zu dem Boden, auf dem die Beleuchtungsanordnung
aufgestellt ist. Der Horizontaldachträger 25 bildet zusammen
mit den Schrägdachträgern 23 und 24 den Dachträger 26 der
Beleuchtungsanordnung.
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An
den einzelnen Trägerteilen
des Trägerelements 2,
also den Vertikalträgern 21, 22,
den Schrägdachträgern 24, 25 und
dem Horizontaldachträger 25,
sind jeweils Leuchtmittel in Form von länglichen Leuchtstoffröhren 21', 22', 23', 24' und 25' angeordnet.
Analog sind an den Trägerteilen
des Trägerelements 3,
also Vertikalträgern 31, 32,
den Schrägdachträgern 34, 35 und
dem Horizontaldachträger 35,
jeweils längliche
Leuchtstoffröhren 31', 32', 33', 34' und 35' angeordnet.
Diese Leuchtstoffröhren
sind mit einer zeichnerisch nicht dargestellten Steuerung zur elektrischen
Ansteuerung verbunden.
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In 4 ist
schematisch die Verbindung zwischen dem Vertikalträger 22 und
dem Schrägdachträger 24 dargestellt.
Um ein möglichst
schnelles Auf- und Abbauen der Beleuchtungsanordnung zu ermöglichen,
sind die Enden des Vertikalträgers 22 und
des Schrägdachträgers 24 so
ausgebildet, dass ein Verbindungselement 27 in sie hineingesteckt
werden kann. Bei der vorliegenden Ausführung wird dies dadurch ermöglicht,
dass der Vertikalträger 22 und
der Schrägdachträger 24 Vierkanthohlprofile
sind, in die ein entsprechend angepasster kleinerer Vierkantquerschnitt
des Verbindungselements 27 eingesteckt werden kann. Alternativ
kann ebenso das Verbindungselement 27 vorteilhaft beidseitig
als Vierkanthohlprofil und die Enden des Vertikalträgers 22 und des
Schrägdachträgers 24 mit
entsprechend angepasstem kleineren Vierkantquerschnitt ausgebildet sein,
so dass sie in das Verbindungselement 27 eingesteckt werden
können.
Auch andere aufeinander angepasste Querschnitte können vorteilhaft
verwendet werden.
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5 zeigt
eine Detailansicht des Verbindungselements 27. Hierbei
sind in dem Verbindungselement 27 jeweils in der Längsmittellinie
der Seiten verlaufende Bohrungen 28 eingebracht. Wenn das Verbindungselement 27 vollständig in
den Vertikalträger 22 bzw.
den Schrägdachträger 24 eingesteckt
ist, können
durch die Bohrungen und in den Zeichnungen nicht dargestellte entsprechende
Bohrungen im Vertikalträger 22 bzw.
Schrägdachträger 24 Schrauben
oder andere Verbindungsmittel gesteckt werden, um ein unerwünschtes
Lösen der
Trägerteile
voneinander zu verhindern. Durch die in den Zeichnungen gezeigte
Ausführung
der Rahmenkonstruktion 1 in Form von Steckverbindungen
wird ein schnelles und einfaches Auf- und Abbauen der Beleuchtungsanordnung
ermöglicht.
Zudem kann durch unterschiedliche Ausbildung eines Winkels 29 des
Verbindungselements 27 je nach Fahrzeughöhe einerseits
und Hallenhöhe,
in der die Beleuchtungsanordnung aufgestellt wird, andererseits,
die Neigung des Schrägdachträgers 24 zur
Horizontalen eingestellt werden.
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Alternativ
kann dies besonders einfach über eine
zeichnerisch nicht dargestellte gelenkige Anlenkung der einzelnen
Trägerteile
der Trägerelemente 2 bis 6 aneinander
erreicht werden.
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Um
die die Beleuchtungsanordnung bildende Rahmenkonstruktion 2 zu
erhalten, sind die einzelnen Trägerelemente 2 bis 6 über eine
Vielzahl von Längsträgern miteinander
verbunden, wobei hier nur beispielhaft die Längsträger zwischen dem Trägerelement 2 und 3 bzw. 3 und 4 ausführlich beschrieben werden.
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In 2 besonders
gut erkennbar sind einerseits als Stahlstangen ausgebildeten Längsträger 231, 232, 233 und 234 zur
Verbindung der Trägerelemente 2 und 3 bzw.
Längsträger 341, 342, 343 und 344 zur
Verbindung der Trägerelemente 3 und 4.
Diese Längsträger sind
mittels Schraubverbindungen mit den jeweiligen Knickpunkten der
Trägerelemente 2, 3 und 4 verbunden,
so dass eine stabile, tonnenförmig
gewölbte
Anordnung entsteht. Es sind selbstverständlich auch andere Arten von
Längsträgern möglich, beispielsweise
Vierkantprofile. Auch können die
Längsträger anders
als durch Verschrauben mit den Trägerelementen verbunden werden.
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Um
eine verbesserte Ausleuchtung zu ermöglichen, sind an Längsträgern 235 und 236 zwischen
den Schrägdachträgern 23 und 33 bzw. 24 und 34 Leuchtmittel
in Form von länglichen
Leuchtstoffröhren 235' bzw. 236' angeordnet.
Gleiches gilt für Leuchtstoffröhren 345' bzw. 346' an Längsträgern 345 und 346 zwischen
den Schrägdachträgern 33 und 43 bzw. 34 und 44.
Auch zwischen den Vertikalträgern 21 und 31 bzw. 22 und 32 sind
Längsträger 237 und 238 mit
Leuchtstoffröhren 237' und 238' angeordnet
(1) um zusätzliche
eine verbesserte Beleuchtung der Fahrzeugoberflächen, insbesondere der Front- und Seitenflächen zu
erreichen. Um die Beleuchtung variabel zu gestalten, können beispielsweise
die Längsträger 235 und 236 entlang
der Schrägdachträger 23 und 33 bzw. 24 und 34 oder auch
die Längsträger 237 und 238 entlang
der Vertikalträger 21 und 31 bzw. 22 und 32 verfahrbar
angeordnet werden.
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Die
Längsträger 235 bis 237 sind
aus Vierkanthohlprofilen aus Aluminium gebildet und nicht dauerhaft
fest, z. B. durch Verschweißen,
mit den Vertikalträgern 21 und 31 bzw. 22 und 32 verbunden, sondern
in Steckansätzen
an den Vertikalträgern
aufgesteckt. Beispielhaft wird die in 4 gezeigte
Verbindung zwischen dem Längsträger 237 und
dem Vertikalträger 21 beschrieben.
Am Vertikalträger 21 ist
ein senkrecht von diesem herausragender Steckansatz 30 vorgesehen,
wobei aus Gründen
der einfacheren zeichnerischen Darstellung die Befestigung des Steckeransatzes 30 am
Vertikalträger 21 um
90° aus
der Zeichnungsebene herausgedreht dargestellt ist. Tatsächlich würde der
Steckeransatz 30 aus der Zeichnungsebene 4 herausstehen, wie
ohne weiteres aus 1 erkennbar. Der Steckansatz 30 ist
als Aluminium-Hohlprofil mit Vierkantquerschnitt ausgebildet und
weist einen an das Vierkanthohlprofil des Längsträgers 237 entsprechend
angepassten kleineren Vierkantquerschnitt auf, so dass der Längsträgers 237 auf
den Steckansatz 30 aufgesteckt werden kann.
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Sämtliche
in den Zeichnungen gezeigten Leuchtstoffröhren sind mit der zeichnerisch
nicht dargestellten Steuerung verbunden und können von dieser jeweils einzeln
oder in Gruppen angesteuert werden, insbesondere ein- und ausgeschaltet.
Alternativ zu den Leuchtstoffröhren
können
vorteilhaft auch andere Beleuchtungselemente als Leuchtmittel verwendet
werden, beispielsweise Glühlampen,
welche auch andere Formen als die länglichen Leuchtstoffröhren aufweisen
können.
So können
beispielsweise anstelle einer Leuchtstoffröhre mehrere nebeneinander längs entlang
der Trägerteile
angeordnete Glühlampen
verwendet werden, wobei über
die Steuerung auch ihre Helligkeit beeinflusst, z. B. gedimmt, werden
kann.
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Aufgrund
des modularen Aufbaus der Beleuchtungsanordnung aus einer aus Trägerelementen 2–6 und
Längsträgern gebildeten
Rahmenkonstruktion 1 kann die Beleuchtungsanordnung einfach an
die Länge
des zur Verfügung
stehenden Raumes angepasst werden.
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Wird
die Beleuchtungsanordnung unter freiem Himmel oder in ungünstig ausgeleuchteten
Hallen betrieben, wird vorteilhaft eine zeichnerisch nicht dargestellte
Abdeckung auf der Außenseite
der Beleuchtungsanordnung angeordnet, so dass der Innenraum I gegen
nachteiligen Lichteinfall von außen abgeschirmt ist. Die vorzugsweise
aus Kunststofffolie ausgebildete Abdeckung umgibt hierbei die Seiten- und
Dachteile der Rahmenkonstruktion und sieht vorteilhafterweise für die Einfahr-
bzw. Ausfahrseiten entfernbare Abdeckteile vor, um bei eingestelltem Fahrzeug
den Einfall von Licht vollständig
oder fast vollständig
zu verhindern. Um eine besonders gute und einheitliche Ausleuchtung
des Innenraums I zu ermöglichen,
ist die Abdeckungsfolie innen vorzugsweise nur schwach oder gar
nicht reflektierend, so dass keine zusätzlichen Spiegelungen auf den
Fahrzeugoberflächen
durch an der Abdeckungsinnenseite reflektierte Lichtstrahlen der
Leuchtmittel entstehen können.