-
Hintergrund
-
1. Technisches Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
Flüssigkeitsbehälters, in dem
eine Flüssigkeitsaufnahmekammer
eine Flüssigkeit,
wie beispielsweise Tinte, enthält,
und einen Flüssigkeitsbehälter, der
mittels des Verfahrens hergestellt ist.
-
2. Stand der Technik
-
Als
eine solche Art eines Flüssigkeitsbehälters wurde
eine Tintenkartusche, die an einer Flüssigkeitsstrahlvorrichtung,
wie beispielsweise einem Tintenstrahldrucker, angebracht ist, vorgeschlagen (vergleiche
beispielsweise Patentdokument 1). Im Allgemeinen enthält die Tintenkartusche
einen Kartuschenkörper,
der eine im Wesentlichen flache boxähnliche Gestalt aufweist, die
von einem Kartuschenhalter lösbar
ist, der in der Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
enthalten ist, und Filme, die an beiden, der hinteren und vorderen
Oberfläche
des Behälterkörpers, angebracht
sind.
-
Der
Behälterkörper ist
mit einem Tintenzuführanschluss
vorgesehen, der mit einem Tintenempfänger, wie beispielsweise einer
Tintenzuführnadel, verbunden
ist, die in dem Kartuschenhalter vorgesehen ist, wenn der Behälterkörper an
dem Kartuschenhalter der Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
angebracht ist. Im Inneren des Behälterkörpers sind eine Tintenaufnahmekammer
zum Aufnehmen von Tinte, ein Luftkommunikationsdurchgang zum Erlauben
des Inneren der Tintenaufnahmekammer mit der Luft zu kommunizieren,
und ein Tintenströmungsdurchgang zum
Erlauben der Tintenaufnahmekammer und des Tintenzuführanschlusses
miteinander zu kommunizieren so abgeteilt, dass eine Vielzahl von
Trennwänden
und die Filme Wandoberflächen
ausbilden. Ferner ist ein Differentialdruckventil, das in dem Weg
des Tintenströmungsdurchgangs
eingefügt
ist, normalerweise in einen geschlossenen Zustand gedrängt, während es
in einen offenen Zustand geändert
wird, wenn ein Differentialdruck zwischen einer Seite des Tintenzuführanschlusses
und einer Seite der Tintenaufnahmekammer gleich oder größer als
ein vorbestimmter Wert ist.
-
Aus
diesem Grund wird, wenn die Tintenkartusche an dem Kartuschenhalter
der Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
angebracht ist und wenn der Differentialdruck zwischen der Seite
des Tintenzuführanschlusses
und der Seite der Tintenaufnahmekammer gleich oder größer als
ein vorbestimmter Wert gemäß einem
Tintenverbrauch der Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
ist, das Differentialdruckventil in den geöffneten Zustand überführt. Dementsprechend
wird die Tinte, die in der Tintenaufnahmekammer enthalten ist, dem Tintenzuführanschluss
mittels des Tintenströmungsdurchgangs
so zugeführt,
dass sie durch die Flüssigkeitsstrahleinrichtung
verbraucht wird. Alternativ, wenn die Tintenkartusche nicht an dem
Kartuschenhalter der Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
angebracht ist oder wenn der Differentialdruck der Seite des Tintenzuführanschlusses
und der Seite der Tintenaufnahmekammer kleiner als der vorbestimmte
Wert ist, während
die Tintenkartusche an dem Kartuschenhalter der Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
angebracht ist, wird das Differentialdruckventil in dem geschlossenem
Zustand gehalten. Demnach wird der Tintenstrom von der Tintenaufnahmekammer
zu dem Tintenzuführanschluss
blockiert, so dass die nicht erforderliche Tinte nicht von dem Tintenzuführanschluss ausläuft.
- Patentdokument
1: JP-A-2003-94682
-
Wenn
allerdings die Resttinte in der Tintenaufnahmekammer auf eine kleine
Menge oder vollständig
abnimmt und folglich die Tintenzufuhr nicht ausreicht, wird die
Tintenkartusche, die aufgebraucht ist, wiederhergestellt, und anschließend wird
ein individuelles Aufbauelement davon, bei dem ein Verfahren des
Entsorgens von Abfall verschieden ist, normalerweise als Entsorgung
eingestuft. Beispielsweise wird ein Film von einem Behälterkörper entfernt. Aus
diesem Grund kann in der bekannten Tintenkartusche, wenn die Restmenge
auf ein Ausmaß abnimmt,
bei dem die Tintenzufuhr schlecht ist, die verwendete Tintenkartusche
entsorgt werden. Demnach kann eine verschwenderische Verwendung
der Ressourcen vorkommen.
-
Ferner
ist in dem Verfahren zur Herstellung der bekannten Tintenkartusche
eine Öffnung
zum ausschließlichen
Einspritzen von Tinte (Nur-Tinte-Einspritzöffnung) zum Einspritzen von
Tinte in eine Tintenaufnahmekammer im Allgemeinen in dem Behälterkörper so
ausgebildet, dass die Tinte von der Nur-Tinte-Einspritzöffnung zur Tintenaufnahmekammer
eingespritzt wird. Allerdings kann es in einem solchen Herstellungsverfahren
notwendig sein, die Nur-Tinte-Einspritzöffnung,
die zum Einspritzen der Tinte verwendet wird, durch Anbringen eines
Dichtungsfilms, nachdem die Tinte eingespritzt wurde, abzudichten.
Dementsprechend kann das Verfahren zur Herstellung der Tintenkartusche
kompliziert sein, und die Anzahl der Komponenten kann sich erhöhen.
-
Aus
diesem Grund gibt es, wenn die Tintenkartusche, welche die Tintenaufnahmekammer
enthält,
welche die Tinte enthält,
hergestellt wird, neuerdings eine Forderung nach einem Verfahren
zur Herstellung der Tintenkartusche, in der die Tinte einfach und
effizient in die Flüssigkeitsaufnahmekammer
eingespritzt werden kann, und die Ressourcen wirksam ohne Verwendung
der Nur-Tinte-Einspritzöffnung verwendet
werden können.
-
Zusammenfassung
-
Ein
Vorteil einiger Aspekte der Erfindung liegt im Bereitstellen eines
Verfahrens zur Herstellung eines Flüssigkeitsbehälters, in
dem eine Flüssigkeit einfach
und wirksam zu einer Flüssigkeitsaufnahmekammer
eingespritzt werden kann, wenn der Flüssigkeitsbehälter, der
die Flüssigkeitsaufnahmekammer enthält, welche
die Flüssigkeit
enthält,
hergestellt wird, und die Ressourcen wirksam für den Flüssigkeitsbehälter genutzt
werden können,
in dem die Resttinte auf ein Ausmaß abnimmt, bei dem die Tintenzufuhr
schlecht ist, und einem Flüssigkeitsbehälter, der
mittels des Verfahrens hergestellt wird. Der Vorteil kann durch
wenigstens einen der folgenden Aspekte erzielt werden:
Ein
erster Aspekt der Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung
eines Flüssigkeitsbehälters bereit, wobei
der Flüssigkeitsbehälter eine
Flüssigkeitsaufnahmekammer,
in der eine Flüssigkeit
enthalten sein kann, einen Luftkommunikationsdurchgang, welcher der
Flüssigkeitsaufnahmekammer
erlaubt, mit Luft zu kommunizieren, einen Flüssigkeitszuführanschluss zum
Zuführen
der Flüssigkeit,
die in dem Flüssigkeitsbehälter enthalten
ist, nach außen,
einen Flüssigkeitsströmungsdurchgang,
der dem Flüssigkeitsbehälter und
dem Flüssigkeitszuführanschluss
erlaubt, miteinander zu kommunizieren, ein Differentialdruckventil,
das in dem Flüssigkeitsströmungsdurchgang
angeordnet ist, das normalerweise in einen geschlossenen Zustand
gedrängt
ist, und das in einen offenen Zustand geändert wird, wenn ein Differentialdruck
zwischen einer Seite des Flüssigkeitszuführanschlusses
und einer Seite des Flüssigkeitsaufnahmebehälters gleich
oder größer als
ein vorbestimmter Wert ist, und einen blockierten Abschnitt umfasst,
der durch Schließen
eines Umgehungsströmungsdurchgangs
ausgebildet ist, der einem Zuführanschlussseite-Strömungsdurchgang,
der näher
an dem Flüssigkeitszuführanschluss
als das Differentialdruckventil liegt, erlaubt, mit einem Aufnahmekammerseite-Strömungsdurchgang,
der näher
an der Flüssigkeitsaufnahmekammer
als das Differentialdruckventil liegt, zu kommunizieren, um das
Differentialdruckventil zu umgehen, wobei das Verfahren umfasst; Öffnen wenigstens
eines Teils des blockierten Abschnitts, um den Umgehungsströmungsdurchgang auszubilden;
Einspritzen der Flüssigkeit
in die Flüssigkeitsaufnahmekammer
von dem Flüssigkeitszuführanschluss über den
Flüssigkeitszuführseite-Strömungsdurchgang,
den Umgehungsströmungsdurchgang,
und den Aufnahmekammerseite-Strömungsdurchgang;
und Blockieren des Umgehungsströmungsdurchgangs
nach Einspritzen der Flüssigkeit.
-
Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung des Flüssigkeitsbehälters wird
der Umgehungsströmungsdurchgang
zum Umgehen des Differentialdruckventils durch Öffnen des blockierten Abschnitts ausgebildet.
Dementsprechend kann, wenn die Flüssigkeit in die Flüssigkeitsaufnahmekammer
eingespritzt wird, der Flüssigkeitszuführanschluss,
der ursprünglich
zum Zuführen
der Flüssigkeit
zur Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
verwendet wurde, auch zum Einspritzen der Flüssigkeit ohne Verwendung einer Öffnung,
die nur zum Einspritzen von Tinte vorgesehen ist (Nur-Tinte-Einspritzöffnung)
verwendet werden. Wenn die Restflüssigkeit in der Flüssigkeitsaufnahmekammer
auf das Ausmaß abnimmt,
bei dem die Flüssigkeitszufuhr
schlecht ist, kann der Flüssigkeitsbehälter durch
Wiedereinspritzen der Flüssigkeit von
dem Flüssigkeitszuführanschluss
zu der Flüssigkeitsaufnahmekammer
wiederverwendet werden. Demnach ist es nicht notwendig den verwendeten Flüssigkeitsbehälter zurück zu gewinnen/zu
entsorgen. Ferner, da der Umgehungsströmungsdurchgang nach dem Tinteneinspritzverfahren
blockiert wird, gibt es keinen Fall, in dem die Tinte ausläuft oder
dergleichen. Wenn demnach der Flüssigkeitsbehälter, der
die Flüssigkeitsaufnahmekammer
enthält,
welche die Flüssigkeit
enthält,
hergestellt ist, kann die Flüssigkeit
einfach und wirksam in die Flüssigkeitsaufnahmekammer
eingespritzt werden, und die Ressourcen können auch so weit wie möglich wirksam
in dem Flüssigkeitsbehälter, in
dem die Restflüssigkeit
auf ein Ausmaß abnimmt,
bei dem die Flüssigkeitszufuhr
schlecht ist, verwendet werden.
-
In
dem Verfahren zur Herstellung des Flüssigkeitsbehälters kann
der Umgehungsströmungsdurchgang
durch Ausbilden einer Lücke
zwischen einer oberen Oberfläche
einer Trennwand, die in dem Flüssigkeitsbehälter ausgebildet
ist, um den Zuführanschlussseite-Strömungsdurchgang
abzuteilen, und dem Aufnahmekammerseite-Strömungsdurchgang, und einem Filmelement,
das an der oberen Oberfläche
so angebracht ist, dass es beide, den Zuführanschlussseite-Strömungsdurchgang
und den Aufnahmekammerseite-Strömungsdurchgang
abdeckt, ausgebildet sein.
-
Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung des Flüssigkeitsbehälters dient
die Lücke,
die zwischen der oberen Oberfläche
der Trennwand und dem Filmelement ausgebildet ist, als Umgehungsströmungsdurchgang,
in dem die Flüssigkeit,
die von dem Flüssigkeitszuführanschluss
eingespritzt wird, über
die Trennwand von dem Zuführanschlussseite-Strömungsdurchgang
strömt,
das Differentialdruckventil umgeht, und dann in den Aufnahmekammer-Strömungsdurchgang
strömt.
Demnach kann der Umgehungsströmungsdurchgang
einfach ausgebildet werden, obwohl eine neue Trennwand zum Ausbilden
des Umgehungsströmungsdurchgangs
in dem Behälterkörper nicht
hergestellt ist.
-
In
dem Verfahren zur Herstellung des Flüssigkeitsbehälters kann
ein Anbringabschnitt des Filmelements von der oberen Oberfläche der
Trennwand durch Erhitzen des Anbringabschnitts entfernt werden,
um die Lücke
zwischen dem Anbringabschnitt der oberen Oberfläche auszubilden.
-
Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung des Flüssigkeitsbehälters, selbst
wenn das Filmelement an die obere Oberfläche angebracht ist wenn der
Anbringabschnitt zwischen der oberen Oberfläche der Trennwand und dem Filmelement
erhitzt wird, wird der Anbringabschnitt einfach oberhalb der oberen Oberfläche der
Trennwand entfernt bzw. abgelöst, und
daher wird die Lücke
zwischen der oberen Oberfläche
der Trennwand und dem Filmelement ausgebildet. Demnach kann ein
Umgehungsströmungsdurchgang
einfach und wirksam ausgebildet werden.
-
Das
Verfahren zur Herstellung des Flüssigkeitsbehälters kann
ferner vor dem Flüssigkeitseinspritzverfahren
ein Druckverringerungsverfahren zur Verringerung des Drucks im Inneren
der Flüssigkeitsaufnahmekammer
enthalten.
-
Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung des Flüssigkeitsbehälters kann,
da der Druck im Inneren der Flüssigkeitsaufnahmekammer
in dem Druckverringerungsverfahren verringert wird, die Flüssigkeit wirksam
in die Tintenaufnahmekammer in dem darauf folgenden Tinteneinspritzverfahren
eingespritzt werden.
-
In
dem Verfahren zur Herstellung des Flüssigkeitsbehälters kann
der Druck im Inneren des Flüssigkeitsbehälters durch
den Luftkommunikationsdurchgang in dem Druckverringerungsverfahren verringert
werden.
-
Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung des Flüssigkeitsbehälters kann,
wenn der Druck im Inneren der Flüssigkeitsaufnahmekammer
verringert wird und selbst wenn kein Durchgang nur zum Druckverringern
in dem Behälterkörper vorgesehen
ist, der Luftkommunikationsdurchgang auch als Druckverringerungsöffnung verwendet
werden. Demnach kann eine Festigkeit befriedigend garantiert werden
ohne den komplexen Behälterkörper umzugestalten.
-
In
dem Verfahren zur Herstellung des Flüssigkeitsbehälters kann
das Verfahren ferner vor einem Einspritzen der Flüssigkeit
ein Entfernen wenigstens eines Teils eines Ventilmechanismus umfassen,
der in dem Flüssigkeitszuführanschluss
vorgesehen ist.
-
Gemäß dem Verfahren
kann das Einspritzen der Flüssigkeit
vereinfacht werden.
-
In
dem Verfahren zur Herstellung des Flüssigkeitsbehälters kann
das Verfahren ferner in Abdichten des Flüssigkeitszuführanschlusses
mit einem Dichtungsfilm umfassen nach Einspritzen der Flüssigkeit.
-
Gemäß dem Verfahren
kann ein Auslaufen der Flüssigkeit
durch den Flüssigkeitszuführanschluss
verhindert werden.
-
In
dem Verfahren zur Herstellung des Flüssigkeitsbehälters kann
das Verfahren bevor der Ventilmechanismus oder der Teil davon entfernt
ist ferner ein Entfernen eines Teils eines Dichtungsfilms umfassen,
der an dem Flüssigkeitszuführanschluss
angebracht ist.
-
Gemäß dem Verfahren
kann die Entfernung des Ventilelements vereinfacht werden.
-
Ein
zweiter Aspekt der Erfindung stellt einen Flüssigkeitsbehälter bereit,
der durch das Verfahren hergestellt wird.
-
Ein
dritter Aspekt der Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung
eines Flüssigkeitsbehälters bereit,
wobei der Flüssigkeitsbehälter eine
Flüssigkeitsaufnahmekammer,
in der eine Flüssigkeit
enthalten sein kann, einen Luftkommunikationsdurchgang, welcher
der Flüssigkeitsaufnahmekammer
erlaubt, mit Luft zu kommunizieren, einen Flüssigkeitszuführanschluss
zum Zuführen
der Flüssigkeit,
die in dem Flüssigkeitsbehälter enthalten
ist, nach außen, einen
Flüssigkeitsströmungsdurchgang,
der dem Flüssigkeitsbehälter und
dem Flüssigkeitszuführanschluss
erlaubt, miteinander zu kommunizieren, ein Differentialdruckventil,
das in dem Flüssigkeitsströmungsdurchgang
angeordnet ist, das Normalerweise in einen geschlossenen Zustand
gedrängt
ist, und das in einen offenen Zustand geändert wird, wenn ein Differentialdruck
zwischen einer Seite des Flüssigkeitszuführanschlusses
und einer Seite der Flüssigkeitsaufnahmekammer
gleich oder größer als
ein vorbestimmter Wert ist, und einen blockierten Abschnitt umfasst,
der durch Schließen
eines Umgehungsströmungsdurchgangs
ausgebildet ist, der einem Zuführanschlussseite-Strömungsdurchgang, der
näher an
dem Flüssigkeitszuführanschluss
als das Differentialdruckventil liegt, erlaubt, mit der Flüssigkeitsaufnahmekammer
zu kommunizieren, um das Differentialdruckventil zu umgehen, wobei
das Verfahren umfasst; Öffnen
wenigstens eines Teils des blockierten Abschnitts, um den Umgehungsströmungsdurchgang
auszubilden; Einspritzen der Flüssigkeit
in die Flüssigkeitsaufnahmekammer
von dem Flüssigkeitszuführanschluss über den
Zuführanschlussseite-Strömungsdurchgang
und den Umgehungsströmungsdurchgang;
und Blockieren des Umgehungsströmungsdurchgangs
nach Einspritzen der Flüssigkeit.
-
Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung des Flüssigkeitsbehälters wird
der Umgehungsströmungsdurchgang
zum Umgehen des Differentialdruckventils durch Öffnen des blockierten Abschnitts ausgebildet.
Wenn demnach die Flüssigkeit
in die Flüssigkeitsaufnahmekammer
eingespritzt wird, kann der Flüssigkeitszuführanschluss,
der ursprünglich
zum Zuführen
der Flüssigkeit
zur Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
verwendet wird, auch zum Einspritzen der Flüssigkeit ohne Verwendung einer Öffnung, die
nur zum Einspritzen von Tinte (Nur-Tinte-Einspritzöffnung) vorgesehen ist, verwendet
werden. Wenn die Restflüssigkeit
in der Flüssigkeitsaufnahmekammer
auf ein Ausmaß abnimmt,
bei dem die Flüssigkeitszufuhr
schlecht ist, kann der Flüssigkeitsbehälter durch
Wiedereinspritzen der Flüssigkeit
von dem Flüssigkeitszuführanschluss
zur Flüssigkeitsaufnahmekammer
wieder verwendet werden. Demnach ist es nicht notwendig, den Flüssigkeitsbehälter zurück zu führen/zu
entsorgen. Ferner, da der Umgehungsströmungsdurchgang nach dem Tinteneinspritzverfahren
blockier wird, gibt es außerdem
keinen Fall, bei dem eine Tinte ausläuft oder dergleichen. Wenn demnach
der Flüssigkeitsbehälter, der
die Flüssigkeitsaufnahmekammer
enthält,
welche die Flüssigkeit
enthält,
hergestellt ist, kann die Flüssigkeit
einfach und wirksam in die Flüssigkeitsaufnahmekammer
eingespritzt werden, und die Ressourcen können auch so weit wie möglich wirksam
in dem Flüssigkeitsbehälter wiederverwendet
werden, bei dem die Restflüssigkeit
auf ein Ausmaß abnimmt,
bei dem die Flüssigkeitszufuhr
schlecht ist.
-
In
dem Verfahren zur Herstellung des Flüssigkeitsbehälters kann
der Umgehungsströmungsdurchgang
durch Ausbilden einer Lücke
zwischen einer oberen Oberfläche
einer Trennwand, die in dem Flüssigkeitsbehälter ausgebildet
ist, um den Zufuhranschlussseiten-Strömungsdurchgang und die Flüssigkeitsaufnahmekammer
abzuteilen, und einem Filmelement ausgebildet werden, das an der
oberen Oberfläche
angebracht ist, um beide, den Zuführanschlussseite-Strömungsdurchgang
und die Flüssigkeitsaufnahmekammer,
abzudecken.
-
Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung des Flüssigkeitsbehälters dient
die Lücke,
die zwischen der oberen Oberfläche
der Trennwand und dem Filmelement ausgebildet ist, als ein Umgehungsströmungsdurchgang,
in dem die Flüssigkeit,
die von dem Flüssigkeitszuführanschluss
eingespritzt wird, über
die Trennwand von dem Zuführanschlussseiten-Strömungsdurchgang
strömt,
das Differentialdruckventil umgeht, und dann in die Aufnahmekammer
strömt.
Demnach kann der Umgehungsströmungsdurchgang
einfach ausgebildet werden, obwohl keine neue Trennwand zum Ausbilden
des Umgehungsströmungsdurchgangs
in dem Behälter
hergestellt wird.
-
In
dem Verfahren zur Herstellung des Flüssigkeitsbehälters kann
ein Anbringabschnitt des Filmelements von der oberen Oberfläche der
Trennwand durch Erhitzen des Anbringabschnitts entfernt werden,
um die Lücke
zwischen dem Anbringabschnitt und der oberen Oberfläche auszubilden.
-
Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung des Flüssigkeitsbehälters wird,
selbst wenn das Filmelement an der oberen Oberfläche der Trennwand angebracht
ist wenn der Anbringabschnitt zwischen der oberen Oberfläche der
Trennwand und dem Filmelement erhitzt wird, der Anbringabschnitt
einfach oberhalb der oberen Oberfläche der Trennwand entfernt, und
folglich die Lücke
zwischen der oberen Oberfläche
der Trennwand und dem Filmelement ausgebildet. Demnach kann der
Umgehungsströmungsdurchgang
einfach und wirksam ausgebildet werden.
-
Das
Verfahren zur Herstellung des Flüssigkeitsbehälters kann
vor dem Flüssigkeitseinspritzverfahren
ferner ein Druckverringerungsverfahren zum Verringern des Drucks
im Inneren der Flüssigkeitsaufnahmekammer
enthalten.
-
Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung des Flüssigkeitsbehälters kann,
da der Druck im Inneren der Flüssigkeitsaufnahmekammer
in dem Druckverringerungsverfahren verringert wurde, die Flüssigkeit wirksam
in die Tintenaufnahmekammer in dem darauf folgenden Tinteneinspritzverfahren
eingespritzt werden.
-
In
dem Verfahren zur Herstellung des Flüssigkeitsbehälters kann
der Druck im Inneren des Flüssigkeitsbehälters durch
den Luftkommunikationsdurchgang in dem Druckverringerungsverfahren verringert
werden.
-
Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung des Flüssigkeitsbehälters kann,
wenn der Druck im Inneren der Flüssigkeitsaufnahmekammer
verringert wird und wenn kein Durchgang nur zum Verringern des Drucks
in dem Behälterkörper vorgesehen
ist, der Luftkommunikationsdurchgang auch als die Druckverringerungsöffnung verwendet
werden. Demnach kann eine Festigkeit zufrieden stellend garantiert werden
ohne den komplexen Behälterkörper umzugestalten.
-
In
dem Verfahren zur Herstellung des Flüssigkeitsbehälters kann
das Verfahren vor dem Einspritzen der Flüssigkeit ferner ein Entfernen
wenigstens eines Teils eines Ventilmechanismus umfassen, der in
dem Flüssigkeitszuführanschluss
vorgesehen ist.
-
Gemäß dem Verfahren
kann das Einspritzen der Flüssigkeit
vereinfacht werden.
-
In
dem Verfahren zur Herstellung des Flüssigkeitsbehälters kann
das Verfahren nach einem Einspritzen der Flüssigkeit ferner ein Abdichten
des Flüssigkeitszuführanschlusses
mit einem Dichtungsfilm umfassen.
-
Gemäß dem Verfahren
kann ein Auslaufen der Flüssigkeit
durch den Flüssigkeitszuführanschluss
verhindert werden.
-
In
dem Verfahren zur Herstellung des Flüssigkeitsbehälters kann
das Verfahren ferner, bevor der Ventilmechanismus oder der Teil
davon entfernt ist, ein Entfernen eines Teils eines Dichtungsfilms umfassen,
der an dem Flüssigkeitszuführanschluss angebracht
ist.
-
Gemäß dem Verfahren
kann die Entfernung des Ventilelements vereinfacht werden.
-
Ein
vierter Aspekt der Erfindung stellt einen Flüssigkeitsbehälter bereit,
der mittels des Verfahrens hergestellt wird.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
Die
Erfindung wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben,
worin gleiche Zahlen gleiche Elemente bezeichnen.
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die vordere Oberfläche einer
Tintenkartusche gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
veranschaulicht.
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die hintere Oberfläche der
Tintenkartusche gemäß derselben
beispielhaften Ausführungsform
veranschaulicht.
-
3 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, welche die vordere
Oberfläche der
Tintenkartusche gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
veranschaulicht.
-
4 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, welche die hintere
Oberfläche der
Tintenkartusche gemäß derselben
beispielhaften Ausführungsform
veranschaulicht.
-
5 ist
eine vordere (Front)-Ansicht, welche die Tintenkartusche gemäß derselben
beispielhaften Ausführungsform
veranschaulicht.
-
6 ist
eine hintere (Rück)-Ansicht,
welche die Tintenkartusche gemäß derselben
beispielhaften Ausführungsform
veranschaulicht.
-
7(a) und 7(b) sind
schematische Schnittansichten, welche die Tintenkartusche gemäß derselben
beispielhaften Ausführungsform
veranschaulichen, in denen 7(a) eine
erläuternde
Ansicht eines Differentialdruckventils in dem geschlossenen Zustand
ist und 7(b) eine erläuternde
Ansicht eines Differentialdruckventils in dem geöffneten Zustand ist.
-
8 ist
ein Blockdiagramm, das ein Tinteneinspritzverfahren veranschaulicht.
-
9 ist
eine schematische Schnittansicht, welche die Tintenkartusche veranschaulicht,
die eingerichtet ist, wenn das Tinteneinspritzverfahren beginnt.
-
10(a) bis 10(d) sind
Schnittansichten, die Hauptabschnitte zum Beschreiben eines Umgehungsausbildungsverfahrens
veranschaulichen, in denen 10(a) die
Schnittansicht ist, welche einen Zustand zu einer initialen Einspritzzeit
veranschaulicht, 10(b) die Schnittansicht ist,
die einen Zustand nach der initialen Einspritzzeit veranschaulicht, 10(c) die Schnittansicht ist, die einen Zustand vor
einer Wiedereinspritzzeit veranschaulicht, und 10(d) die Schnittansicht während der Wiedereinspritzzeit
ist.
-
Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen
-
(Erste beispielhafte Ausführungsform)
-
Im
Folgenden wird eine erste beispielhafte Ausführungsform der Erfindung, die
eine Tintenkartusche verkörpert,
die an einen Tintenstrahldrucker (abgekürzt als „Drucker") angebracht ist, der eine Art einer
Flüssigkeitsstrahlvorrichtung
ist, im Detail mit Bezug auf die begleitenden 1 bis 9 beschrieben.
Ferner bezeichnen in der folgenden Beschreibung der beispielhaften
Ausführungsformen „eine vordere
und hintere Richtung", „eine rechte
und linke Richtung",
und „eine
obere und untere Richtung" jeweils
die vordere und hintere Richtung, die rechte und linke Richtung,
und die obere und untere Richtung die durch Pfeile, die in 1 bis 4 gezeigt
sind, angedeutet sind.
-
Wie
es in 1 bis 4 gezeigt ist, enthält die Tintenkartusche
(Flüssigkeitsbehälter) 11 gemäß dieser
beispielhaften Ausführungsform
einen Behälterkörper 12,
bei dem die vordere Oberfläche
(eine Oberfläche),
die aus einem synthetischem Harz, wie beispielsweise Polypropylen
(PP) oder dergleichen, gefertigt ist, geöffnet ist, und die eine im
Wesentlichen flache rechteckförmige
Gestalt aufweist. In der vorderen Oberfläche des Behälterkörpers 12 ist ein vorderer
Film (Filmelement) 13 angebracht, der aus einem Material,
das Wärme
zu schweißen
ist, gefertigt ist, um im Wesentlichen die gesamte Oberfläche einer Öffnung 12a abzudecken,
und eine Abdeckung 14 ist lösbar so angebracht, dass sie
die Öffnung 12a von
außerhalb
(vordere Oberfläche)
des vorderen Films 13 versteckt. Ferner ist in der hinteren
Oberfläche
und oberen Oberfläche
des Behälterkörpers 12 ein
hinterer Film 15, der aus einem Material, das Wärme zu schweißen ist,
gefertigt ist, angebracht, um im Wesentlichen die gesamte hintere
Oberfläche der
oberen Oberfläche
davon abzudecken.
-
Wie
es in 1 und 3 gezeigt ist, erstreckt sich
in der rechten Oberfläche
des Behälterkörpers ein
Falschanbring-Verhinderungsvorsprung 16 zum
Verhindern, dass die Tintenkartusche 11 fehlerhaft an einem
Kartuschenhalter (nicht gezeigt), der in dem Drucker vorgesehen
ist, angebracht wird, in der nach oben gerichteten und nach unten
gerichteten Richtung. Der Falschanbring-Verhinderungsvorsprung 16 ist
jeweils mit einer unterschiedlichen Gestalt gemäß des Typs der Tintenfarbe
ausgebildet, und eine Falschanbring-Verhinderungsaushöhlung (nicht gezeigt), die
eine unterschiedliche Gestalt gemäß des Typs der Tintenfarbe
aufweist, ist in der Kartusche des Druckers so vorgesehen, dass
sie jeweils dem Falschanbring-Verhinderungsvorsprung 16 jeder
Farbe entspricht. Das heißt,
selbst wenn die Vielzahl der Kartuschen, die verschiedene Farben
aufweisen, an den Kartuschenhaltern des Druckers angebracht sind,
kann die Tintenkartusche 11 nicht an nicht geeignete Orte
angebracht werden, sondern an einem Ort, an dem die Falschanbring-Verhinderungsaushöhlung, die
nur mit dem Falschanbring-Verhinderungsvorsprung 16 in
der Tintenkartusche 11 zusammenpasst, ausgebildet ist.
-
Indessen
erstreckt sich, wie es in 1 bis 4 gezeigt
ist, ein Eingriffshebel 17, der so ausgebildet ist, dass
er elastisch verformt ist, schräg
nach oben in der rechten Seite von dem oberen Abschnitt der linken
Oberfläche
des Behälterkörpers 12.
Im Wesentlichen in der Mitte der rechten Oberfläche, die eine Oberfläche des
Eingriffshebels 17 ist, steht ein Verriegelungsteil 17a hervor,
um in eine horizontale Richtung zu gelangen. Dementsprechend wird,
wenn die Tintenkartusche 11 auf dem Kartuschenhalter des Druckers
angebracht ist, der Eingriffshebel 17 elastisch verformt,
und das Verriegelungsteil 17a wird in einem Teil des Kartuschenhalters
so verriegelt, dass die Tintenkartusche 11 mit dem Kartuschenhalter verriegelt
ist.
-
Wie
es in 4 gezeigt ist, ist in der linken Oberfläche des
Behälterkörpers 12 eine
Sensoraufnahmekammer 18 konkav unterhalb des Eingriffshebels 17 ausgebildet.
Eine Sensoreinheit 19, die einen Fühlmechanismus (nicht gezeigt)
enthält,
der Schwingungen erzeugt und die Restschwingungen des Druckers so
ausgibt, dass der Drucker detektieren kann, ob Tinte vorhanden ist
oder nicht wenn die Tintenkartusche 11 an dem Kartuschenhalter
des Druckers angebracht ist, und eine Spiralfeder 20, die die
Sensoreinheit 19 gegen die innere Wand der Sensoraufnahmekammer 18 drückt, sind
in der Sensoraufnahmekammer 18 aufgenommen. Ferner ist
eine Öffnung
der rechten Oberfläche
der Sensoraufnahmekammer 18 durch ein Abdeckelement 21 blockiert.
-
Eine
Platine 22, die ein Halbleiterspeicherelement enthält, ist
an der Oberfläche
des Abdeckelements 21 vorgesehen und verschiedene Arten
von Informationen (beispielsweise Tintenfarbeninformationen, Resttinteninformationen,
usw.) bezüglich
der Tintenkartusche 11 sind in dem Halbleiterspeicherelement
gespeichert. Ferner ist, wenn die Tintenkartusche 11 an
dem Kartuschenhalter des Druckers angebracht ist, ein Anschluss 22a,
der zur Oberfläche freigelegt
ist, mit einem Verbindungsanschluss des Kartuschenhalters so verbunden,
dass die Platine 22 verschiedene Arten von Informationen
an und von der Steuereinrichtung (nicht gezeigt) des Druckers senden
und empfangen kann.
-
Wie
es in 4 gezeigt ist öffnen
sich eine Lufteinbringöffnung 23 zum
Einbringen von Luft von der Atmosphäre in das Innere des Behälterkörpers 12 und
ein Tintenzuführanschluss
(Flüssigkeitszuführanschluss) 24,
in den eine Tintenzuführnadel (nicht
gezeigt), die in dem Kartuschenhalter vorgesehen ist, eingebracht
wird, wenn die Tintenkartusche 11 an dem Kartuschenhalter
des Druckers angebracht wird, in der unteren Oberfläche des
Behälterkörpers 12.
D.h. die Tintenkartusche 11 ist eine Tintenkartusche einer
zur Luft offenen Art, die Tinte (Flüssigkeit) von dem Tintenzuführanschluss 24 dem Drucker
(d.h. dem Behälterkörper 12 usw.)
zuführt, währenddessen
Luft von der Lufteinbringöffnung 23 in
das Innere des Behälterkörpers 12 eingebracht wird.
-
Wie
es in 2 und 4 gezeigt ist, ist die Lufteinbringöffnung 23 mittels
eines Dichtungsfilms 25 abgedichtet. Bevor die Tintenkartusche 11 an
dem Kartuschenhalter des Druckers, der zu verwenden ist, angebracht
wird, wird der Dichtungsfilm 25 durch einen Benutzer entfernt.
Wenn der Dichtungsfilm 25 entfernt wird und dann die Lufteinbringöffnung 23 zur äußeren Umgebung
freigelegt wird, kann dem Inneren des Behälterkörpers 12 der Tintenkartusche 11 erlaubt
werden, mit der Luft zu kommunizieren. Gleichermaßen ist
die Tintenzuführöffnung 24 durch
einen Dichtungsfilm 26 abgedichtet. Wenn die Tintenkartusche 11 an
den Kartuschenhalter des Druckers angebracht wird, wird der Dichtungsfilm 26 durch
die Tintenzuführnadel,
die in dem Kartuschenhalter vorgesehen ist, durchbohrt.
-
Wie
es in 3 und 4 gezeigt ist, sind im Inneren
der Tintenzuführöffnung 24 ein
Ventilmechanismus V, der durch eine Ringgestalt des Dichtungselements 27 gebildet
wird, das eine Durchgangsöffnung
in der Mitte aufweist und aus einem Elastomer usw. gefertigt ist,
das der Tintenzuführnadel
des Kartuschenhalters erlaubt, in den Tintenzuführanschluss 24 eingebracht
zu werden, ein Zuführventil 28,
das an dem Dichtungselement 27 sitzt, und eine Spiralfeder 29,
welche das Zuführventil 28 in Richtung
des Dichtungselements 27 drängt, vorgesehen. D.h., das
Zuführventil 28,
das durch die Spiralfeder 29 gedrängt wird, kommt in Druckkontakt
mit dem Dichtungselement 27, und folglich ist der Tintenzuführanschluss 24 normalerweise
blockiert, so dass die Tinte nicht in den Behälterkörper 12 usw. ablaufen kann.
Alternativ, wenn die Tintenzuführnadel
des Kartuschenhalters in den Tintenzuführanschluss 24 eingebracht
wird, widersteht das Zuführventil 28,
das durch die Tintenzuführnadel
gedrückt
wird, der Drängkraft
der Spiralfeder 29, bewegt das Innere des Tintenzuführanschlusses 24,
um von dem Dichtungselement 27 getrennt zu sein. Demnach
wird der Tintenzuführanschluss 24 ein
offener Zustand, so dass der Tinte erlaubt werden kann, in den Behälterkörper 12 usw.
abzulaufen. Währenddessen
ist, da die Spiralfeder 29 ein Beispiel eines elastischen
Elements ist, das elastische Element der Erfindung nicht darauf beschränkt, solang
es das Zuführventil 28 in
Richtung des Dichtungselements 27 drängt. Ferner ist ein Ventilmechanismus
der Erfindung nicht auf ein Ventilmechanismus dieser beispielhaften
Ausführungsform
beschränkt,
und folglich können
bekannten Ventilmechanismen, beispielsweise ein Ventilmechanismus,
der keine Durchgangsöffnung
aufweist und der Tintenzuführnadel
des Kartuschenhalters erlaubt, eingebracht zu werden und da hindurch
einzudringen, um die Tinte ablaufen zu lassen, verwendet werden.
-
Gleichermaßen öffnet sich
in der unteren Oberfläche
des Behälterkörper 12 eine
Druckverringerungsöffnung 30 zum
Verringern des Drucks innerhalb des Behälterkörpers 12 durch Absaugen
der Luft aus seinem Inneren vor dem Verfahren des Einspritzens der
Tinte in die Tintenkartusche 11 in der linken Seite der
Lufteinbringöffnung 23.
Ferner ist die Druckverringerungsöffnung 30 durch einen
Dichtungsfilm 31 abgedichtet. Zwischen der Lufteinbringöffnung 23 und
der Tintenzuführöffnung 24 ist
ein konkaver Abschnitt 32, der einen Teil des Tintenströmungsdurchgangs
(Flüssigkeitsströmungsdurchgang)
von einer Tintenaufnahmekammer 36 zu dem Tintenzuführanschluss 24 bildet,
ausgebildet. Gleichermaßen
ist der konkave Abschnitt 32 durch einen Dichtungsfilm 33 abgedichtet.
Ferner ist eine untere Oberflächen-Öffnung 18a der
Sensoraufnahmekammer 18 in der rechten Seite des Tintenzuführanschlusses 24 ausgebildet.
Die Öffnung 18a ist
auch durch einen Dichtungsfilm 34 abgedichtet.
-
Als
nächstes
wird eine innere Struktur des Behälterkörpers 12 der Tintenkartusche 11 beschrieben.
-
Wie
es in 3 und 5 gezeigt ist, sind in dem Inneren
einer Öffnung 12a des
Behälterkörpers 12 die
Vielzahl von Kammern, wie beispielsweise die Tintenaufnahmekammer
(Flüssigkeitsaufnahmekammer) 36 usw.
und Strömungsdurchgänge durch
eine Vielzahl von Rippen (Trennwände) 30 abgeteilt,
die senkrecht von der unteren Oberfläche der Öffnung 12a in der
Dickenrichtung des Behälterkörper 12 vorgesehen
sind. Indessen sind, wie es in 4 und 6 gezeigt
ist, eine konkavkreisförmige
Differentialdruckventil-Aufnahmekammer 38, die ein Differentialdruckventil 37 aufnimmt,
und eine konkavrechteckige Gas-Flüssigkeitstrennkammer 39 in
der hinteren Oberfläche
(Rückoberfläche) des
Behälterkörpers 12 ausgebildet.
-
Im
Inneren der Differentialdruckventil-Aufnahmekammer 38 sind
ein im Wesentlichen scheibenförmiges
Membranventil (Ventilkörper) 40,
der elastisch verformbar ist, eine Ventilabdeckung 41,
die den Anschluss der Differentialdruckventil-Aufnahmekammer 38 abdeckt,
eine Spiralfeder 42, die zwischen der Ventilabdeckung 41 und
dem Membranventil 40 angeordnet ist, gespeichert. Da die
Differentialdruckventil-Aufnahmekammer 38 zwischen der Tintenaufnahmekammer 36 und
den Tintenzuführanschluss 24 angeordnet
ist, ist das Differentialdruckventil 37 in dem Weg des
Tintenströmungsdurchgangs,
der mit der Tintenaufnahmekammer 36 kommuniziert, und dem
Tintenzuführanschluss 24 eingefügt.
-
In
der unteren Oberfläche
der Gas-Flüssigkeitstrennkammer 39 ist
ein rechteckförmiger
ringgestalteter Vorsprungsabschnitt 43 entlang der inneren Oberfläche davon
ausgebildet, und es ist ein rechteckförmiger Gas-Flüssigkeitstrennfilm 44,
der in dem oberen Abschnitt des Vorsprungabschnitts 43 eingepasst
ist, angebracht. Der Gas-Flüssigkeitstrennfilm 44,
der aus einem Material gefertigt ist, das im Stande ist Gas durch
zu lassen aber Flüssigkeit
blockiert, weist eine Funktion der Trennung von Gas (Luft) von Flüssigkeit
(Tinte) auf. D.h., der Gas-Flüssigkeitstrennfilm 44 ist
in dem Weg eines Luftkommunikationsdurchgangs 60 (vergleiche 6),
der mit der Lufteinbringöffnung 23 kommuniziert,
und der Tintenaufnahmekammer 36 so eingefügt, dass
die Tinte in der Tintenaufnahmekammer 36 nicht von der
Lufteinbringöffnung 23 zu
dem Behälterkörper 12 usw. über den
Luftkommunikationsdurchgang 60 abfließt.
-
Als
nächstes
wird ein Aufbau des Tintenströmungsdurchgangs
von der Tintenaufnahmekammer 36 zu dem Tintenzuführanschluss 24 mit
Bezug auf die 5 und 6 beschrieben.
-
Wie
es in 5 gezeigt ist, ist in der vorderen Oberfläche des
Behälterkörpers 12 die
Tintenaufnahmekammer 36, die in eine obere Tintenaufnahmekammer 45 und
eine untere Tintenaufnahmekammer 46 durch die Rippen 35 abgeteilt
ist, definiert. Ferner ist ein in Wesentlichen rechteckförmiger Aufnahmekammerseite-Strömungsdurchgang 47,
der als eine Pufferkammer dient, abgeteilt, um zwischen der oberen
Tintenaufnahmekammer 45 und der unteren Tintenaufnahmekammer 46 angeordnet
zu sein. Ein längsgerichteter
langer Zuführanschlussseite-Strömungsdurchgang 48 ist
abgetrennt, um zwischen dem Aufnahmekammerseite-Strömungsdurchgang 47 und
der unteren Tintenaufnahmekammer 46 angeordnet zu sein.
-
In
der untersten Position der oberen Tintenaufnahmekammer 45 ist
eine Durchgangsöffnung 49 in
der Dickenrichtung (vordere und hintere Richtung) des Behälterkörpers 12 ausgebildet.
Eine Durchgangsöffnung 50 ist
unterhalb der Durchgangsöffnung 49 und
in der untersten Position der unteren Tintenaufnahmekammer 46 ausgebildet.
Wie es in 6 gezeigt ist, erlaubt ein Kommunikationsströmungsdurchgang 51,
der in der hinteren Oberfläche des
Behälterkörpers 12 ausgebildet
ist den Durchgangsöffnungen 49 und 50 miteinander
zu kommunizieren. Die Tinte strömt
von der oberen Tintenaufnahmekammer 45 zur unteren Tintenaufnahmekammer 46 durch
den Kommunikationsströmungsdurchgang 51.
-
Wie
es in 5 gezeigt ist, ist in der vorderen Oberfläche des
Behälterkörpers 12 ein
Kommunikationsströmungsdurchgang 52,
der mit der unteren Tintenaufnahmekammer 46 durch eine
Durchgangsöffnung,
die nicht gezeigt ist, kommuniziert, in der Seite der unteren Tintenaufnahmekammer 46 vorgesehen.
Ferner kommuniziert der Kommunikationsströmungsdurchgang 52 mit
dem Inneren der oben beschriebenen Sensoraufnahmekammer 18 durch
eine Durchgangsöffnung,
die nicht gezeigt ist. Der Kommunikationsströmungsdurchgang 52 weist eine
dreidimensionale Labyrinthartige Struktur auf, die Blasen und dergleichen
in der Tinte so einfängt, dass
die Blasen usw. nicht zusammen mit der Tinte stromabwärts strömen.
-
Wie
es in 5 gezeigt ist, ist in der vorderen Oberfläche des
Behälterkörpers 12 eine
Durchgangsöffnung 53 in
dem Aufnahmekammerseite-Strömungsdurchgang 47 ausgebildet.
Indessen ist, wie es in 6 gezeigt ist, in der hinteren
Oberfläche
des Behälterkörpers 12 ein
Kommunikationsströmungsdurchgang 54 (vergleiche 6),
der sich von der Sensoraufnahmekammer 18 zur oben beschriebenen
Durchgangsöffnung 53 des
Aufnahmekammerseite-Strömungsdurchgangs 47 erstreckt, ausgebildet.
Ferner ist in dem Aufnahmekammerseite-Strömungsdurchgang 47 eine
Durchgangsöffnung 55 unterhalb
der Durchgangsöffnung 53 ausgebildet. Die
Durchgangsöffnung 55 kommuniziert
mit einer Ventilöffnung 56,
die oberhalb des Inneren des Zuführanschlussseite-Strömungsdurchgangs 48 und
in der Mitte der Differentialdruckventil-Aufnahmekammer 38 ausgebildet
ist, durch die Differentialdruckventil-Aufnahmekammer 38.
-
Wie
es in 5 gezeigt ist, ist eine Durchgangsöffnung 57 unterhalb
des Inneren des Zuführanschlussseite-Strömungsdurchgangs 48 ausgebildet,
und der Zuführanschlussseite-Strömungsdurchgang 48 kommuniziert
mit dem Tintenzuführanschluss 24 durch
die Durchgangsöffnung 57.
Wie es oben beschrieben ist, enthält in dieser beispielhaften Ausführungsform
der Tintenströmungsdurchgang (Flüssigkeitsströmungsdurchgang)
von der Tintenaufnahmekammer 36 (untere Tintenaufnahmekammer 46)
zu dem Tintenzuführanschluss 24 den
Kommunikationsströmungsdurchgang 52,
den Kommunikationsströmungsdurchgang 54,
den Aufnahmekammerseite-Strömungsdurchgangs 47,
und den Zuführanschlussseite-Strömungsdurchgang 48,
der oben beschrieben ist. Ferner sind diese Strömungsdurchgänge, die Tintenaufnahmekammer 36 usw.
jeweils als ein Teil von Wandoberflächen des oben beschriebenen
vorderen Films 13 und hinteren Films 15, der an
der Vorderoberfläche
der hinteren Oberfläche
des Behälterkörpers 12 angebracht
ist, ausgebildet.
-
Als
nächstes
wird eine Durchgangsstruktur des Luftkommunikationsdurchgangs 60 von
der Gaseinbringöffnung 23 zur
Tintenaufnahmekammer 36 mit Bezug auf die 5 und 6 beschrieben.
-
Wie
es in 6 gezeigt ist, ist in der hinteren Oberfläche des
Behälterkörpers 12 eine
Durchgangsöffnung 61 ausgebildet,
um mit der Gaseinbringöffnung 23 in
der Umgebung der Gaseinbringöffnung 23 zu
kommunizieren. Gewunden-gestaltete schmale Nuten 62, die
mit der oben beschriebenen Gas-Flüssigkeitstrennkammer 39 kommunizieren, sind
oberhalb der Durchgangsöffnung 61 ausgebildet,
und eine Durchgangsöffnung 63 ist
in der unteren Oberfläche
innerhalb der Gas-Flüssigkeitstrennkammer 39 ausgebildet.
Die Durchgangsöffnung 63 kommuniziert
mit dem unteren Abschnitt eines Kommunikationsdurchgangs 64,
der in der vorderen Oberfläche
des Behälterkörpers 12 abgeteilt
ist, und eine Durchgangsöffnung 65a ist
oberhalb des Kommunikationsdurchgangs 64 ausgebildet. Eine
Durchgangsöffnung 65b ist
direkt neben der Durchgangsöffnung 65a ausgebildet.
In der hinteren Oberfläche des
Behälterkörpers 12 erlaubt
ein Kommunikationsdurchgang 66, der einen Umkehrabschnitt 66a enthält, beiden
Durchgangsöffnungen 65a und 65b miteinander
zu kommunizieren.
-
Wie
es in 5 gezeigt ist, ist in der rechten Ecke der vorderen
Oberfläche
des Behälterkörpers 12 eine
rechteckförmige
Tinteneinfangkammer 67 abgeteilt, um mit der oben beschriebenen
Durchgangsöffnung 64b zu
kommunizieren. Eine L-gestaltete Kommunikationspufferkammer 68 ist
unterhalb der Tinteneinfangkammer 67 ausgebildet. Beide Kammern 67 und 68 kommunizieren
durch eine Kerbe 67a miteinander. Eine Durchgangsöffnung 69 ist in
dem unteren Abschnitt der Kommunikationspufferkammer 68 ausgebildet.
Die Durchgangsöffnung 69 kommuniziert
mit einer Durchgangsöffnung 71,
die sich zur oberen Tintenaufnahmekammer 45 durch einen
Kommunikationsdurchgang 70 öffnet, der so ausgebildet ist,
dass er eine L-Gestalt in der hinteren Oberfläche des Behälterkörpers 12 aufweist.
Ferner bilden in dieser beispielhaften Ausführungsform die schmalen Nuten 62,
die Gas-Flüssigkeitstrennkammern 39,
die Kommunikationsdurchgänge 64 und 66, die
Tintenaufnahmekammer 67, die Kommunikationspufferkammer 68 und
der Kommunikationsdurchgang 70 den Luftkommunikationsdurchgang 60,
der von der Lufteinbringöffnung 23 zur
Tintenaufnahmekammer 36 (obere Tintenaufnahmekammer 45)
ausgebildet ist.
-
Als
nächstes
wird eine Funktion des Differentialdruckventils 37 mit
Bezug auf die 7(a) und 7(b) beschrieben.
-
Wie
es in 7(a) gezeigt ist, wird das Differentialdruckventil 37 in
den geschlossenen Zustand auf die Weise gedrängt, dass das Membranventil 40 normalerweise
die Ventilöffnung 56 durch
eine Drängkraft
der Spiralfeder 42 schließt und folglich die Tinte blockiert,
die von der Tintenaufnahmekammer 36 zu dem Tintenzuführanschluss 24 strömt. Alternativ
wird ein Druck einer Seite des Tintenzuführanschlusses 24,
d.h. ein Druck innerhalb der Differentialdruckventil-Aufnahmekammer 38 (Gegendruck
des Membranventils 40), gemäß der Tintenzufuhr von dem
Tintenzuführanschluss 24 zu
dem Drucker verringert. Da die Tintenaufnahmekammer 36 immer
mit Luft kommuniziert wird ein Differentialdruck zwischen der Seite
eines Tintenzuführanschlusses 24 und
der Seite der Tintenaufnahmekammer 36 des Differentialdruckventils 37 durch
die Tintenzufuhr von dem Tintenzuführanschluss 24 zu
dem Drucker verursacht. Demnach wird, wie es in 7(b) gezeigt ist, wenn der Differentialdruck zwischen
der Seite des Tintenzuführanschlusses 24 und
der Seite der Tintenaufnahmekammer 36 des Differentialdruckventils 37 gleich
oder größer als
ein vorbestimmter Wert ist, ein Membranventil 40 elastisch
gegen die Drängkraft
der Spiralfeder 42 verformt und von dem Ventilsitz 56a getrennt,
der die Ventilöffnung 56 umgibt.
Anschließend
erlaubt das Differentialdruckventil 37 der Tinte von der
Tintenaufnahmekammer 36 zur Tintenzuführkammer 24 zu strömen. Ferner
ist in der 7(b) ein Pfeil, der den Tintenstrom
anzeigt, abgebildet, und sind das Dichtungselements 27,
das Zuführventil 28, und
die Spiralfeder 29 in dem Inneren des Tintenzuführanschlusses 24 nicht
gezeigt.
-
Als
nächstes
wird unten ein Verfahren zur Herstellung der Tintenkartusche 11 gemäß dieser beispielhaften
Ausführungsform,
im Besonderen das Verfahren zur Herstellung der Tintenkartusche 11 durch
Einspritzen der Tinte in die Tintenaufnahmekammer 36 von
außerhalb
des Behälterkörpers 12, beschrieben.
-
In
der Tintenkartusche 11 gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform
ist keine Tinteneinspritzöffnung
nur zum Einspritzen von Tinte vorgesehen. Aus diesem Grund, wenn
die Tinte in die Tintenaufnahmekammer 36 ursprünglich eingespritzt
wird und selbst wenn die Tinte wieder eingespritzt wird, um Tinte
trotz der Tatsache, dass die Resttinte in der Tintenaufnahmekammer 36 auf
ein Maß abnimmt,
bei dem die Flüssigkeitszufuhr
schlecht ist, wieder zu befüllen,
wird der Tintenzuführanschluss 24,
der ursprünglich
zum Zuführen
von Tinte zu dem Drucker verwendet wird, auch zum Einspritzen der
Tinte verwendet.
-
Wenn
allerdings die Tinte in die Tintenaufnahmekammer 36 der
Tintenkartusche 11 eingespritzt wird, wie es in 8 gezeigt
ist, wird eine Tinteneinspritzvorrichtung 85 verwendet.
Die Tinteneinspritzvorrichtung 85 enthält einen Tinteneinspritzschlauch 86,
der luftdicht mit dem Tintenzuführanschluss 24 der
Tintenkartusche 11 verbunden ist, und einen Vakuumsaugschlauch 87,
der Luftdicht mit der Druckverringerungsöffnung 30 der Tintenkartusche 11 verbunden
ist. Ferner ist ein Tinteneinspritzmechanismus 88 in dem
Tinteneinspritzschlauch 86 vorgesehen. Ein Vakuumsaugmechanismus 89 ist
in dem Vakuumsaugschlauch 87 vorgesehen.
-
Der
Tinteneinspritzmechanismus 88 enthält ein Ventil 90 zum Öffnen/Schließen des
Tinteneinspritzschlauches 86, einen großen Tintentank 91 zum
Aufbewahren von Tinte, und eine Pumpe 92 zum Senden des
Tintentanks 91 zum Tinteneinspritzschlauch 86.
Der Tinteneinspritzmechanismus 88 erlaubt und blockiert
der/die Tinte, die einzuspritzen ist, durch den Öffnungs/Schließbetrieb
des Ventils 90. Indessen enthält der Vakuumsaugmechanismus 89 ein Ventil 93 zum Öffnen/Schließen des
Vakuumsaugschlauchs 87, eine Vakuumpumpe 94 zum
Durchführen
eines Vakuumsaugens durch den Vakuumsaugschlauch 87, und
eine Tintenfalle 91, die zwischen dem Ventil 93 und der
Vakuumpumpe 94 angeordnet ist, zum Einfangen von Tinte,
die in den Vakuumsaugschlauch 87 strömt.
-
Allerdings,
selbst wenn die Tinte in den Tintenzuführanschluss 24 unter
Verwendung der Tinteneinspritzvorrichtung 85 gesendet wird,
ist das Differentialdruckventil 87, das in den geschlossenen
Zustand gedrängt
ist, zwischen dem Tintenzuführanschluss 24 und
der Tintenaufnahmekammer 36 angeordnet, und folglich wird
der Tintenstrom blockiert. Dementsprechend wird in dieser beispielhaften
Ausführungsform
das folgende Verfahren vor dem Tinteneinspritzverfahren (Flüssigkeitseinspritzverfahren)
durchgeführt.
-
Als
erstes werden, wenn die Tinte ursprünglich eingespritzt wird und
wenn der vordere Film 13 an die vordere Oberfläche (eine
Oberfläche)
des Behälterkörpers 12 angebracht
ist, Lücken
zwischen der oberen Oberfläche
der Rippe 35, die den Zuführanschlussseite-Strömungsdurchgang 84 umgibt,
und dem vorderen Film 13 ausgebildet. D.h. wie es in 5 gezeigt
ist, ist eine Vielzahl von Vorsprüngen 35a in einem
vorbestimmten Intervall an der oberen Oberfläche der Rippe 35 ausgebildet,
die den Zuführanschlussseite-Strömungsdurchgang 48 umgibt,
so dass die Oberfläche
zwischen den jeweiligen Vorsprüngen 35a nicht
mit dem vorderen Film 13 in Kontakt kommt. Dementsprechend
sind Lücken,
durch welche die Tinte strömen
kann, in Räumen
zwischen dem vorderen Film 13 und der oberen Oberfläche, d.h.
zwischen den jeweiligen Vorsprüngen 35a an
der Rippe 35, ausgebildet.
-
Dementsprechend
kann ein Umgehungsströmungsdurchgang 80,
welcher der Tinte erlaubt, das Differentialdruckventil 37 durch
Strömen über die Rippe 35 von
dem Zuführanschlussseite-Strömungsdurchgang 38 über die
Lücken
zu umgehen, ausgebildet werden, so dass die Tinte zu dem Aufnahmekammer-Strömungsdurchgang 47 strömt. Ferner
ist, nachdem das Umgehungsausbildungsverfahren des Ausbildens des
Umgehungsströmungsdurchgangs 80 endet,
die Tinteneinspritzvorrichtung 85 mit der Tintenkartusche 11 .
verbunden.
-
D.h.,
der Tinteneinspritzschlauch 86 der Tinteneinspritzvorrichtung 85 ist
mit dem Tintenzuführanschluss 24 verbunden,
und der Vakuumsaugschlauch 87 der Tinteneinspritzvorrichtung 85 ist
mit der Druckverringerungsöffnung 35 verbunden.
Wenn die Verbindungsbetriebe durchgeführt werden, werden das Dichtungselement 27,
das Zuführventil 28, und
die Spiralfeder 29 vorzugsweise aus dem Inneren des Tintenzuführanschlusses 24 entfernt.
In diesem Fall ist für
die Lufteinbringöffnung
es notwendig durch den Dichtungsfilm 25 abgedichtet zu
werden.
-
Als
nächstes
wird die Vakuumpumpe 94 betrieben, um das Druckverringerungsverfahren
durchzuführen,
während
sich das Ventil 90 des Tinteneinspritzmechanismus 88 in
dem geschlossenen Zustand befindet und sich das Ventil 93 des
Vakuumsaugmechanismus 89 in dem geöffneten Zustand befindet. Anschließend wird
der innere Druck der Tintenaufnahmekammer 36 auf einen
Vorbestimmten Druck verringert. Wenn das Druckverringerungsverfahren
abgeschlossen ist, wird das Tinteneinspritzverfahren unter Verwendung
der Tinteneinspritzvorrichtung 85 durchgeführt.
-
In
diesem Fall wird eine Pumpe 92 des Tinteneinspritzmechanismus 88 betrieben,
während sich
das Ventil 93 des Vakuumsaugmechanismus 89 in
dem geschlossenen Zustand befindet und sich das Ventil 90 des
Tinteneinspritzmechanismus 88 in dem geöffneten Zustand befindet. Anschließend strömt die Tinte,
die von dem Tintentank 91 zum Tinteneinspritzschlauch 86 gesendet
wird, in den Tintenzuführanschluss 24,
und wird anschließend
in die Tintenaufnahmekammer 36 durch den Zuführanschlussseite-Strömungsdurchgang 48,
den Umgehungsströmungsdurchgang 80 und
den Aufnahmekammerseite-Strömungsdurchgang 47 eingespritzt.
-
Als
nächstes
wird, wenn das Tinteneinspritzverfahren (initiales Einspritzverfahren)
abgeschlossen ist, der Tintenzuführanschluss
mittels des Dichtungsfilms 34 abgedichtet, und ein Umgehungsblockierungsverfahren
des Blockierens des Umgehungsströmungsdurchgangs 80 wird
schließlich durchgeführt. D.h.,
jeder Vorsprung 35a an der Rippe 35, die den Zuführanschlussseite-Strömungsdurchgang 48 umgibt,
wird von dem oberen Abschnitt des vorderen Films 13 unter
Verwendung einer Vorrichtung, wie beispielsweise eines Heizeisens,
druckerhitzt. Anschließend
werden die Vorsprünge 35a an der
Rippe 35, die den Zuführanschlussseite-Strömungsdurchgang 48 umgibt,
geschmolzen, und folglich wird der vordere Film 13 in die
obere Oberfläche der
Rippe 35 wärmegeschweißt. Ferner
wird der Umgehungsströmungsdurchgang 80 blockiert,
und folglich wird ein blockierter Abschnitt 81 (vergleiche 8)
ausgebildet. Dementsprechend ist, wenn das anfängliche bzw. initiale bzw.
ursprüngliche
Tinteneinspritzverfahren abgeschlossen ist, das Verfahren des Herstellens
der Tintenkartusche 11 durch Einspritzen der Tinte in die
Tintenaufnahmekammer 36 abgeschlossen.
-
Wenn
unterdessen die Tintenkartusche 11, die an dem Drucker
angebracht ist, verwendet wird, und danach die Resttinte in der
Tintenaufnahmekammer 36 auf eine kleine Menge oder vollständig bzw. auf
Null abnimmt, wird das Tintenwiedereinspritzverfahren, um die Tintenkartusche 11 wieder
zu verwenden, auf die folgende Weise durchgeführt. D.h., wenn die Tinte wieder
eingespritzt wird, wird ein Umgehungsausbildungsverfahren des Ausbildens
einer Lücke
für den
Umgehungsströmungsdurchgang 80 in dem
oben beschriebenen blockierten Abschnitt 81 vor dem Tintenwiedereinspritzverfahren
durchgeführt.
-
Als
erstes werden, wie es in 9 gezeigt ist, das Dichtungselement 27,
das Zuführventil 28 und
die Spiralfeder 29, die den Ventilmechanismus V bilden,
von dem Tintenzuführanschluss 24 (Ventilmechanismusentfernungsverfahren)
entfernt. Zu dieser Zeit, wie es in 10(b) gezeigt
ist, wird in der oberen Oberfläche
der Rippe 35, die den Zuführanschlussseite-Strömungsdurchgang 48 umgibt,
der vordere Film 13 mittels eines Wärmeschweißens angebracht, und folglich
der blockierte Abschnitt 81 ausgebildet. Ferner wird jeder
Vorsprung 35a der oberen Oberfläche der Rippe 35 mittels
eines Druckerhitzens, das ein Heizeisen verwendet, in dem Blockierungsverfahren
geschmolzen, das nach dem initialen Einspritzverfahren durchgeführt wird.
Anschließend
wird die obere Oberfläche
der Rippe 35 im Wesentlichen flach. Wenn es notwendig ist,
wenigstens einen Teil des Dichtungsfilms 34 zu entfernen,
um den Ventilmechanismus V oder einen Teil davon zu entfernen, wird
ein Dichtungsfilmentfernungsverfahren des Entfernens wenigstens
eines Teils des Dichtungsfilms 34, der thermisch an den Tintenzuführanschluss
geschweißt
ist, vor dem Ventilmechanismusentfernungsverfahren durchgeführt.
-
Als
nächstes
wird auf dieselbe Weise wie das Blockierungsverfahren, wenn die
Tinte initial eingespritzt wird, eine Wärmebehandlung des blockierten
Abschnitts 81 unter Verwendung einer Heizvorrichtung, wie
beispielsweise eines Heizeisens 77, wie es in 10(c) gezeigt ist durchgeführt. In dem blockierten Abschnitt 81 wird
der Anbringabschnitt zwischen der oberen Oberfläche der Rippe 35 und
dem vorderen Film 13 mittels Durchführen der Wärmebehandlung geschmolzen.
Anschließend
wird der vordere Film 13 oberhalb von bzw. aufwärts der
oberen Oberfläche
der Rippe 35, wie es in 10(d) gezeigt ist,
entfernt. Auf diese Weise wird wieder eine Lücke für den Umgehungsströmungsdurchgang 80 zwischen
dem vorderen Film 13 und der oberen Oberfläche der
Rippe 35 ausgebildet.
-
Wenn
der Umgehungsströmungsdurchgang 80 wiederausgebildet
wird, wird die Tinteneinspritzvorrichtung 85 dann mit der
Tintenkartusche 11 auf dieselbe Weise wie bei dem initialen
Einspritzverfahren verbunden. Das Tinteneinspritzverfahren wird
unter Verwendung der oben beschriebenen Tinteneinspritzvorrichtung 85 auf
dieselbe Weise wie das initiale Einspritzverfahren durchgeführt. Selbstverständlich wird
das Druckverringerungsverfahren auch auf dieselbe Weise wie das
initiale Einspritzverfahren vor dem Tinteneinspritzverfahren durchgeführt. Ferner ist
es für
die Lufteinbringöffnung 23 notwendig,
durch den Dichtungsfilm 25 oder ein anderes Dichtungsmittel
abgedichtet zu werden.
-
Als
nächstes
strömt,
wenn das Druckverringerungsverfahren abgeschlossen ist, und anschließend das
Tinteneinspritzverfahren anfängt,
die Tinte, die von dem Tintentank 91 der Tinteneinsritzvorrichtung 85 zu
dem Tinteneinspritzschlauch 86 gesendet wird, in den Tintenzuführanschluss 24.
Die Tinte, die zu dem Tintenzuführanschluss 24 strömt, wird
in die Tintenaufnahmekammer 36 über den Zuführanschlussseite-Strömungsdurchgang 48,
den Umgehungsströmungsdurchgang 80 und
den Aufnahmekammerseite-Strömungsdurchgang 47 eingespritzt.
-
Anschließend wird,
wenn das Tinteneinspritzverfahren (Wiedereinspritzverfahren) abgeschlossen
ist, schließlich
ein Umgehungsblockierungsverfahren des Blockierens eines Umgehungsströmungsdurchgangs 80 auf
dieselbe Weise durchgeführt
wie bei dem initialen Einspritzverfahren. D.h., der vordere Film 13 wird
auf die obere Oberfläche
der Rippe 35, welche den Zuführanschlussseite-Strömungsdurchgang 48 umgibt,
unter Verwendung der Vorrichtung, wie beispielsweise des Heizeisens,
mittels des Wärmeschweißens angebracht.
Anschließend
wird der blockierte Abschnitt 81, an den der vordere Film 13 angebracht
ist, wieder an der Rippe 35 ausgebildet. Auf diese Weise
wird, wenn das Tintenwiedereinspritzverfahren abgeschlossen ist,
das Herstellungsverfahren der Tintenkartusche 11, welche die
Tintenaufnahmekammer 36 enthält, welche die Tinte enthält, abgeschlossen.
-
Wenn
das Tinteneinspritzverfahren (Wiedereinspritzverfahren) abgeschlossen
ist, kehren das Dichtungselement 27, das Zuführventil 28 und
die Spiralfeder 29 in dem Tintenzuführanschluss 24 zu der
ursprünglichen
Position zurück.
Ferner wird die Tintenzuführöffnung mit
einem weiteren Dichtungsfilm abgedichtet und dadurch das Verfahren
des Herstellens der Tintenkartusche 11 abgeschlossen.
-
Dementsprechend
werden die folgenden Wirkungen gemäß der beispielhaften Ausführungsform
erhalten.
- (1) Wenn die Tinte in die Tintenaufnahmekammer 36 eingespritzt
wird, kann der Tintenzuführanschluss 24,
der ursprünglich
zum Zuführen
von Tinte zu dem Drucker verwendet wird, auch zum Einspritzen der
Tinte verwendet werden, ohne auf die Nur-Tinte-Einspritzöffnung angewiesen zu sein.
Daher kann eine Vereinfachung der Tintenkartusche 11, beispielsweise
durch Weglassen der Nur-Tinte-Einspritzöffnung zu einer Verringerung
der Herstellungskosten beitragen.
- (2) Wenn die Resttinte in der Tintenaufnahmekammer 36 auf
eine kleine Menge abnimmt oder Null wird und wenn Tinte von dem
Tintenzuführanschluss 24 wiedereingespritzt
wird, ist die Tintenkartusche 11 wieder verwendbar. Dementsprechend
ist es nicht notwendig, dass die Tintenkartusche zurück gewonnen/entsorgt
wird.
- (3) Wenn die Tintenkartusche 11 durch initiales Einspritzen
oder Wiedereinspritzen der Tinte in die Tintenaufnahmekammer 36 hergestellt
wird, wird Tinte unter Verwendung des Tintenzuführanschlusses 24 eingespritzt.
In diesem Fall wird eine mühselige
manuelle Arbeit, wie beispielsweise Entfernen eines Dichtungsfilms
oder Wiederanbringen, nicht benötigt,
verglichen mit dem Fall, bei dem die Nur-Tinte-Einspritzöffnung verwendet wird. Demnach
kann die Tinte einfach und wirksam in die Tintenaufnahmekammer 36 eingespritzt
werden.
- (4) Wenn die Resttinte in der Tintenkartusche 11 auf
ein Maß abnimmt,
bei dem die Tintenzufuhr schlecht ist, ist die Tintenkartusche durch
Einspritzen von Tinte von dem Tintenzuführanschluss 24 wieder
verwendbar. Demnach kann eine nicht notwendige Entsorgung abgeschafft
werden, und folglich ist eine wirksame Verwendung der Ressourcen
möglich.
- (5) Der Umgehungsströmungsdurchgang 80 wird durch
Ausbilden der Lücke
zwischen der oberen Oberfläche
der Rippe 35, die den Zuführanschlussseite-Strömungsdurchgang 48 umgibt, und
den vorderen Film 13 ausgebildet. Dementsprechend ist es
für eine Rippe
für den
Umgehungsströmungsdurchgang
nicht notwendig in dem Behälterkörper 12 ausgebildet
zu sein, und folglich kann der Umgehungsströmungsdurchgang 80 einfach
ausgebildet werden.
- (6) Die Lücke
für den
Umgehungsströmungsdurchgang 80 wird
durch Wiedererhitzen des blockierten Abschnitts 81 ausgebildet,
in dem der vordere Film 13 an die obere Oberfläche der
Rippe 35 wärmegeschweißt ist,
um den Anbringabschnitt des blockierten Abschnitts 81 zu
schmelzen. Demnach kann auf diese Weise der Umgehungsströmungsdurchgang 80 einfach
und wirkungsvoll sein.
- (7) Da der Druck im Inneren der Tintenaufnahmekammer 36 in
dem Druckverringerungsverfahren vor dem Tinteneinspritzverfahren
verringert wird, kann die Tinte wirkungsvoll in die Tintenaufnahmekammer 36 in
dem darauf folgenden Tinteneinspritzverfahren eingespritzt werden.
-
Jede
oben beschriebene beispielhafte Ausführungsform kann wie folgt auf
verschiedene Weise verändert
werden.
- – In
dem Druckverringerungsverfahren ist der Vakuumsaugschlauch 87 mit
der Lufteinbringöffnung 23 verbunden,
wobei die Druckverringerungsöffnung 30 abgedichtet
ist, und anschließend
kann der Druck im Inneren der Tintenaufnahmekammer 36 durch
Saugen der Luft durch den Luftkommunikationsdurchgang 60 ohne
Verwendung der Druckverringerungsöffnung 30 verringert
werden. Gemäß dem oben
beschriebenen Aufbau kann, da es für die Druckverringerungsöffnung 30 nicht notwendig
ist, in dem Behälterkörper 12 ausgebildet
zu sein, ein vereinfachter Aufbau der Tintenkartusche 11 erhalten
werden.
- – Das
Druckverringerungsverfahren kann weggelassen werden, solang es nicht
schwierig ist, die Tinte in die Tintenaufnahmekammer 36 durch
Erhöhen
des Einspritzdrucks zur Zeit des Einspritzens der Tinte ohne die
Druckverringerung einzuspritzen.
- – Wenn
die Lücke
für den
Umgehungsströmungsdurchgang 80 zwischen
der oberen Oberfläche der
Rippe 35 und dem vorderen Film 13 durch Erhitzen
des blockierten Abschnitts 81 in dem Umgehungsausbildungsverfahren
ausgebildet wird, können
andere Erhitzungsverfahren, wie beispielsweise ein Einbringverfahren
heißer
Luft, ein Wärmestrahlverfahren
und dergleichen, genauso wie das Erhitzungsverfahren mittels des
Heizeisens verwendet werden, um den vorderen Film 13 von
der oberen Oberfläche
der Rippe 35 zu entfernen.
- – Um
die Lücke
für den
Umgehungsströmungsdurchgang 80 wirkungsvoller
und zuverlässiger Auszubilden,
kann ein Druckverfahren des Sendens eines unter Druck stehenden
Gases (Luft) in das Innere eines Tintenströmungsdurchgangs (Flüssigkeitsströmungsdurchgang)
nachdem die Wärmebehandlung
des blockierten Abschnitts 81 in dem Umgehungsausbildungsverfahren
durchgeführt
ist vorgesehen sein. Beispielsweise kann das unter Druck stehende
Gas von einem Teil, wie beispielsweise der Druckverringerungsöffnung, die
zum Saugen in dem Druckverringerungsverfahren verwendet wird, dem
Luftkommunikationsdurchgang, oder dem Tintenzuführanschluss 24 eingebracht
werden.
- – Die
Lücke für den Umgehungsströmungsdurchgang 80 kann
durch Entfernen des Anbringabschnitts zwischen dem vorderen Film 13 und
der oberen Oberfläche
der Rippe 35 ausgebildet werden, welche den Zuführanschlussseite-Strömungsdurchgang 48 und
die untere Tintenaufnahmekammer 46 abteilt, genauso wie
das Mittel des Entfernens des Anbringabschnitts des vorderen Films 13 und
der oberen Oberfläche
der Rippe 35, welche den Zuführanschlussseite-Strömungsdurchgang 48 und
den Aufnahmekammerseite-Strömungsdurchgang 47 abteilt,
ausgebildet werden.
-
Wenn
der vordere Film 13 im Voraus vollständig an die obere Oberfläche der
Rippe 35 mittels des Wärmeschweißens in
dem blockierten Abschnitt 81 angebracht wird, und dann
kann, selbst wenn die Tinte initial eingespritzt wird, der blockierte
Abschnitt 81, d.h. der Anbringabschnitt, mittels der Wärmebehandlung
entfernt werden. Auf diese Weise kann der Umgehungsströmungsdurchgang 80 ausgebildet werden.
- – Der
Flüssigkeitsbehälter ist
nicht auf die Tintenkartusche, die an dem zu verwendenden Drucker angebracht
ist, beschränkt,
sondern kann bei einem Flüssigkeitsbehälter verwendet
werden, der beispielsweise an einer Druckvorrichtung angebracht
ist, die für
ein Faxgerät
oder einen Kopierer oder einer anderen Flüssigkeitsstrahlvorrichtung zum
Spritzen einer Flüssigkeit
verwendet wird, wie beispielsweise eines Elektrodenmaterials oder
eines Farbmaterials, die zur Herstellung eines Flüssigkristaldisplays,
eines EL-Display, eines ebenen Emissionsdisplays, usw. verwendet werden.
Ferner kann der Flüssigkeitsbehälter auch
bei einem Flüssigkeitsbehälter, der
an einer Flüssigkeitsstrahleinrichtung
zum Spritzen bioorganischer Materie angebracht ist, die zur Herstellung
eines Biochips verwendet wird, oder einer Probenstrahlvorrichtung
verwendet werden, die als eine Präzisionspipette verwendet wird.
-
Die
gesamte Offenbahrung der
japanischen Patentanmeldung
Nr. 2006-220737 , die am 11. August 2006 eingereicht wurde,
ist ausdrücklich
unter Bezugnahme hierin enthalten.
-
Währen die
Erfindung in Verbindung mit spezifischen Ausführungsformen davon beschrieben wurde,
ist es klar, dass viele Alternativen, Modifikationen, und Variationen
für den
Fachmann klar sind. Dementsprechend sind bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung, wie sie hierin dargelegt sind, beabsichtigt darstellend,
nicht beschränkend,
zu sein. Es gibt Änderungen,
die durchgeführt
werden können,
ohne sich vom Geist und Gegenstand der Erfindung abzuheben.