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Die
Erfindung betrifft ein elektrisches Anschlusssystem für photovoltaische
Solaranlagen und Module als Teil eines solchen Anschlusssystems.
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Solaranlagen
weisen typischerweise mehrere Solarzellen auf, die elektrisch miteinander
verbunden werden, um die Ausgangsleistung der Solaranlage zu erhöhen. Dabei
nehmen jedoch abgeschattete Solarzellen einen Teil des von beleuchteten
Solarzellen produzierten Stromes auf und reduzieren dadurch die
von der Solaranlage abgegebene Leistung. Um dies zu vermeiden, werden
Dioden so zwischen die einzelnen Solarzellen geschaltet, dass die
Solarzellen Strom abgeben, aber keinen Strom aufnehmen können. Diese
Dioden sind üblicherweise
gemeinsam mit den zu den einzelnen Solarzellen führenden Anschlussleitungen
in einer so genannten Anschlussbox untergebracht. Um die Dioden
und Anschlüsse
vor negativen Umwelteinflüssen,
wie z. B. Staub und Feuchtigkeit zu schützen, wird die Anschlussbox
abgedichtet, so dass ein vorgegebener IP-Schutzgrad erreicht wird.
Durch die fließenden Ströme von bis
zu 10 Ampere erwärmen
sich die Dioden im Betrieb auf bis zu 200°C. Aufgrund der Abdichtung der
Anschlussbox kann die Wärme
schlecht nach außen
abgeführt
werden und es kann innerhalb der Anschlussbox zu unkontrollierbaren
Wärmeüberlagerungen
und Wärmeübertragungen
zwischen den Dioden kommen. Dies beeinflusst die Leistung der Solaranlage
negativ. Auch müssen
für verschiedene Solaranlagen
abhängig
von der Anzahl der verwendeten Solarzellen je eigene Anschlussboxen
mit einer entsprechenden Anzahl von Anschlüssen und Dioden hergestellt
werden.
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EP 1 496 577 A2 zeigt
eine elektrische Anschluss- und Verbindungsdose, mit einem Gehäuse, zum
Anschliessen und Verbinden in das Gehäuse eingeführter Leitungen miteinander
bzw. mit in dem Gehäuse
vorgesehenen elektrischen oder/und elektronischen Einrichtungen,
wobei ein elektrische oder/und elektronische Einrichtungen aufweisendes Ansteckmodul
vorgesehen ist, das mittels einer Steckverbindung an das Gehäuse angesteckt
ist, so dass die elektrischen oder/und elektronischen Einrichtungen
des Ansteckmoduls mit den in dem Gehäuse vorgesehenen Leitungen
bzw. elektrischen oder/und elektronischen Einrichtungen verbunden sind.
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DE 102 33 279 A1 offenbart
ein Photovoltaikmodul mit mindestens einem Photovoltaikelement zum
Wandeln von Solarenergie in elektrische Energie in Form von Gleichstrom,
und mit einem Wandlerelement zum Wandeln des von dem Photovoltaikelement
erzeugten Gleichstroms, wobei das Photovoltaikelement einen Gleichstromanschluss
besitzt zum elektrischen Verbinden mit dem Wandlerelement, wobei
das Photovoltaikelement und das Wandlerelement einander zugeordnete
Verbindungselemente aufweisen, mittels derer das Photovoltaikelement und
das Wandlerelement unmittelbar und ohne Zwischenschaltung einer
Kabelverbindung miteinander elektrisch verbindbar sind. Die einander
zugeordneten Verbindungselemente weisen miteinander korrespondierende
und in Anlage aneinander bringbare elektrische Kontaktorgane auf.
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DE 10 2004 053 942
A1 zeigt eine Anschlusseinheit für photovoltaische Solarmodule
mit freiliegenden Anschlussabschnitten der Leiterbahn bestehend
aus einem Grundgehäuse
und mindestens einem weiteren Gehäuseteil, mit innenliegenden elektrischen
Kontakt- und Bauelementen mit oder ohne Anschlusskabel, insbesondere
für photovoltaische
Solarmodule in Plattenform. Die Anschlusseinheit ist direkt auf
der Oberfläche
eines plattenförmigen
Solarmoduls dichtend angeordnet. Der Grundkörper der Anschlusseinheit besitzt
mindestens eine Aussparung, elektrische Kontaktelemente, die mit
einer Schalt- und Steuereinheit innerhalb des Einschubgehäuseteils
verschaltet sind, sind innen liegend im Grundkörper oder in einem Einschubgehäuseteil
angeordnet, die Kontaktierung der elektrischen Kontaktelemente ist
in einer Ebene mit der Auflagefläche
auf der Leiterbahn des plattenförmigen
Solarmoduls angeordnet, die Form und die Lage der elektrischen Kontaktelemente
korrespondieren mit den freiliegenden Anschlussabschnitten der Leiterbahnen
und der Grundkörper
isoliert die Anschlusseinheit vollständig.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein elektrisches Anschlusssystem
für photovoltaische
Solaranlagen zur Verfügung
zu stellen, das einen gewünschten
IP-Schutzgrad aufweist, Wärmeübertragungen
und -überlagerungen
zwischen den Dioden zuverlässig
vermeidet und flexibel für
Solaranlagen mit einer unterschiedlichen Anzahl von Solarzellen
angepasst werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Bausatz für ein elektrisches Anschlusssystem
für photovoltaische
Solaranlagen nach Anspruch 1 und Module nach Anspruch 15 als Teil
eines solchen Bausatzes gelöst.
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Ein
erfindungsgemäßer Bausatz
für ein
elektrisches Anschlusssystem für
photovoltaische Solaranlagen, die mehrere Solarzellen mit je einem
eigenen elektrischen Anschluss aufweisen, umfasst eine Anzahl von
Modulen, die eine Mehrzahl unterschiedlicher Modultypen aufweisen,
in denen je unterschiedliche Komponenten des Anschlusssystems untergebracht
sind. Der Bausatz weist wenigstens einen Modultyp auf, der mit einer
Anschlussvorrichtung für
das Anschließen
des externen elektrischen Anschlusses einer Solarzelle ausgebildet
ist. Dabei sind mehrere der Module in wählbarer Weise miteinander verbindbar.
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In
einem Modul als Teil eines solchen mehrere Module aufweisenden Bausatzes
ist eine wählbare Komponente
des Anschlusssystems untergebracht und das Modul ist mit weiteren
Modulen des Bausatzes verbindbar.
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Mit
einem solchen modularen Bausatz kann ein elektrisches Anschlusssystem
individuell gemäß den jeweiligen
Bedürfnissen,
insbesondere entsprechend der Anzahl der in der Solaranlage verwendeten
Solarzellen, zusammengestellt werden. Dadurch, dass die unterschiedlichen
Komponenten des Anschlusssystems jeweils in einem eigenen Modul
untergebracht sind, werden unkontrollierte Wärmeüberlagerungen und Wärmeübertragungen
zwischen den Komponenten zuverlässig
vermieden. Da jedes der Module für
sich kleiner als eine herkömmliche
Anschlussbox ist, kann es leichter abgedichtet werden, um den gewünschten
IP-Schutzgrad zu erreichen.
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In
einer Ausführungsform
weist die Anschlussvorrichtung für
das Anschließen
des elektrischen Anschlusses einer Solarzelle eine Klemmvorrichtung
für das
Festklemmen des elektrischen Anschlusses auf. Mit einer solchen
Klemmvorrichtung kann der elektrische Anschluss einfach und sicher befestigt
werden. In einer weiteren Ausführungsform ist
die Klemmvorrichtung als so genannter Omega-Clip ausgebildet, der
ein besonders einfaches und sicheres Befestigen des Anschlusses
ermöglicht.
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In
einer weiteren Ausführungsform
weist der Bausatz einen Modultyp auf, der für den Anschluss eines Bauelementes
ausgebildet ist, das aus einer Diode, einem Temperatursensor und
einem Diebstahlsensor ausgewählt
ist. Dadurch, dass ein solches Modul je höchstens eine Diode enthält, werden unkontrollierte
Wärmeübergänge zwischen
den Dioden verhindert. Die Wärmeabfuhr
kann somit kontrolliert und das Modul entsprechend ausgelegt werden.
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Durch
ein Modul, das mit einem Temperatursensor ausgestattet ist, kann
die Temperatur der Solarzellen überwacht
werden. Dazu wird das elektrische Anschlusssystem direkt auf den
Solarzellen befestigt. Wird ein Temperatursensor in einem Modul gemeinsam
mit einer Diode untergebracht, kann auch die Betriebstemperatur
der Diode überwacht werden.
Durch einen Diebstahlsensor, der beispielsweise eine ungewöhnliche
Erschütterung
des Solarmoduls oder eine plötzliche
Unterbrechung des Stromkreises erkennt, kann der Versuch eines Diebstahls
von Solarmodulen frühzeitig
erkannt werden, so das ein entsprechender Alarm ausgelöst werden kann.
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In
einer weiteren Ausführungsform
weist der Bausatz einen Modultyp auf, der mit einem Stromanschluss
oder einem Datenanschluss versehen ist. Über den Stromanschluss kann
der von den Solarzellen erzeugte Strom aus dem Anschlusssystem an
einen Verbraucher oder eine Speichereinrichtung abgeführt werden.
Alternativ kann Strom von einem weiteren Anschlusssystems zugeführt werden,
um die Leistung des Gesamtsystems zu erhöhen. Über einen Datenanschluss können die
von dem Temperatursensor oder dem Diebstahlsensor erzeugten Daten
zur weiteren Auswertung und Verarbeitung abgeführt werden. Bei dem Datenanschluss
kann es sich um einen analogen oder um einen digitalen Datenanschluss
handeln; insbesondere kann es sich um einen RJ45-Anschluss handeln.
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In
einer Ausführungsform
weist der Bausatz einen Modultyp auf, der mit wenigstens einer Stromschiene
versehen ist. Durch eine Stromschiene kann der Strom besonders verlustarm
durch das Modul geleitet werden. Auch ist ein Modul mit einer solchen Stromschiene
einfach herzustellen. Eine solche Stromschiene kann auch besonders
einfach für
das Anschließen
des externen elektrischen Anschlusses einer der Solarzellen ausgebildet
werden. Zwischen zwei Stromschienen kann eine Diode angeschlossen werden.
So kann eine Diode besonders einfach und effektiv angeschlossen
werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
weist der Bausatz einen Modultyp auf, der mit Kühlrippen versehen ist. Über solche
Kühlrippen
kann die in dem Modul durch den Betrieb einer Komponente des Anschlusssystems,
zum Beispiel einer Diode, entstehende Wärme effektiv abgeführt werden.
In einer besonderen Ausführungsform
sind die Kühlrippen schwalbenschwanzförmig ausgebildet,
so dass zwei Module durch Ineinanderfügen der Kühlrippen miteinander verbindbar
sind. Dadurch können
verschiedene Module besonders einfach zu einer zwei- oder dreidimensionalen
Einheit zusammengefügt
werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
umfasst der Bausatz einen Modultyp, der wenigstens zum Teil mit
einer Vergussmasse aufgefüllt
ist. Durch eine Wärme
leitende Vergussmasse kann die Wärme,
die von dem in dem Modul untergebrachten Bauelement erzeugt wird,
effektiv nach außen
abgeführt
werden.
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Eine
geeignete Vergussmasse kann auch einen Schutz für die in dem Modul vorhandenen
Bauelemente vor schädlichen
Einflüssen,
wie zum Beispiel Feuchtigkeit oder Staub, darstellen.
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In
einer Ausführungsform
weisen die Module je wenigstens eine Rastverbindung auf, um benachbarte
Module mechanisch miteinander zu verbinden. Eine solche Rastverbindung
ist einfach herzustellen und ermöglicht
es, benachbarte Module schnell und sicher miteinander zu verbinden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
weist wenigstens ein Teil der Modultypen des Bausatzes je wenigstens
einen elektrischen Verbinder auf, um benachbarte Module elektrisch
miteinander zu verbinden. Dadurch können die in den Modulen vorhandenen
Komponenten einfach und sicher elektrisch miteinander verbunden
werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
weist wenigstens ein Teil der Modultypen je wenigstens einen O-Ring
auf, um den elektrischen Verbinder abzudichten. Da durch kann das
Eindringen von Feuchtigkeit in die elektrische Verbindung sicher
und effektiv verhindert werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist wenigstens ein Teil der Modultypen dicht verschließbar. Dadurch
werden die in dem jeweiligen Modultyp vorhandenen Bauelemente sicher
vor Feuchtigkeit und anderen negativen Umwelteinflüssen, wie
zum Beispiel Staub, geschützt.
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In
einer Ausführungsform
sind die Module wenigstens teilweise in einem Spritzgussverfahren hergestellt.
Ein Spritzgussverfahren ermöglicht
eine einfache und kostengünstige
Herstellung der Module. In einer weiteren Ausführungsform haben die Module
einen einheitlichen äußeren Aufbau,
so dass sie kostengünstig
mit einem einzigen Spritzwerkzeug hergestellt werden können.
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In
einer weiteren Ausführungsform
sind die Module an den Stirnwänden,
an den Seitenwänden und/oder
auf der Ober- bzw. Unterseite mit Verbindungselementen versehen,
so dass die Module in zwei oder drei Dimensionen miteinander verbindbar sind.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand der in den 1 bis 9 dargestellten
Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
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1 zeigt
eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes elektrisches Anschlusssystem.
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2 zeigt
das elektrische Anschlusssystem aus 1 in einer
perspektivischen Ansicht von oben.
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3 zeigt
ein Diodenmodul für
ein erfindungsgemäßes elektrisches
Anschlusssystem in einer perspektivischen Ansicht von oben.
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4 zeigt
ein Modul für
ein erfindungsgemäßes elektrisches
Anschlusssystem, das für
die Aufnahme eines Sensors und eines Datenanschlusses eingerichtet
ist, in einer perspektivischen Ansicht von oben.
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5 zeigt
ein Endmodul mit einem Stromanschluss für ein erfindungsgemäßes elektrisches Anschlusssystem
in einer perspektivischen Ansicht von oben.
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6 zeigt
ein Anschlussmodul für
ein erfindungsgemäßes elektrisches
Anschlusssystem mit einer Anschlussvorrichtung, um eine Solarzelle
anzuschließen,
in einer perspektivischen Ansicht von oben.
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7 zeigt
einen Rohling eines Moduls für ein
erfindungsgemäßes elektrisches
Anschlusssystem mit einem abgetrennten Bereich in einer perspektivischen
Ansicht von oben.
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8 zeigt
ein Kühlmodul
für ein
erfindungsgemäßes elektrisches
Anschlusssystem in einer perspektivischen Ansicht von oben.
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9 zeigt
zwei miteinander verbundene Module für ein erfindungsgemäßes elektrisches
Anschlusssystem, die je mit einem Deckel verschlossen sind von oben.
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1 zeigt
eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen elektrischen Anschlusssystems 2.
Das in 1 gezeigte Anschlusssystem 2 umfasst
fünf Module 30, 24a, 22, 24b, 31,
die von links nach rechts in einer Reihe angeordnet und an ihren
Stirnwänden
je paarweise miteinander verbunden sind. Die Module 30, 24a, 22, 24b, 31 sind
noch nicht durch Deckel verschlossen, um einen Einblick in ihr Inneres 29, 23a, 21, 23b, 29a zu
ermöglichen.
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Das
erste, ganz links dargestellte Endmodul 30 weist an seiner
linken Stirnwand 57 einen ersten Stromanschluss 10 auf,
der als Stromausgangsanschluss dient, um den von der (nicht gezeigten)
Solarzelle erzeugten Strom an einen Verbraucher oder eine Strom-Speichereinrichtung
abzuführen.
Der in der 1 gezeigte erste Stromanschluss 10 ist
als runder Bajonett-Anschluss ausgebildet. Alternativ kann auch
ein Schraub- oder Steckanschluss vorgesehen sein. Ein erster elektrisch
leitender Stift 18a führt
von dem ersten Stromanschluss 10 in den Innenraum 29 des
Endmoduls 30 und ist dort durch eine erste Käfigzugfeder 42a mit
dem linken Ende einer ersten Stromschiene 12a verbunden,
die von der linken Stirnwand des Innenraumes 29 zur rechten Stirnwand
des End moduls 30 verläuft.
Dort ist das rechte Ende der ersten Stromschiene 12a durch
eine zweite Käfigzugfeder 42b mit
einem zweiten elektrisch leitenden Stift 18b verbunden,
der durch die rechte Stirnwand des Endmoduls 30 in ein
rechts benachbartes, erstes Diodenmodul 24a führt. Die Stromschiene 12a ist
als längliche
Metallplatte ausgebildet und mit ihrer Breitseite senkrecht im Innenraum 29 des
Moduls 24a angeordnet.
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In
dem ersten Diodenmodul 24a ist der zweite elektrisch leitende
Stift 18b über
eine dritte Käfigzugfeder 42c mit
dem linken Ende einer zweiten Stromschiene 12b verbunden.
Mit dem rechten Ende der zweiten Stromschiene 12b ist der
linke Anschluss einer ersten Diode 8a verbunden. Der rechte
Anschluss der ersten Diode 8a ist mit dem linken Ende einer
dritten Stromschiene 12c auf der rechten Seite des Innenraumes 23 des
ersten Diodenmoduls 24a verbunden. Das rechte Ende der
dritten Stromschiene 12c ist wiederum durch eine vierte
Käfigzugfeder 42d mit
einem dritten elektrisch leitenden Stift 18c verbunden,
der durch die rechte Stirnwand des ersten Diodenmoduls 24a in
das rechts benachbarte Anschlussmodul 22 führt. Dadurch,
dass das Diodenmodul 24a nur eine Diode enthält, werden
unkontrollierte Wärmeübertragungen
zwischen verschiedenen Dioden zuverlässig vermieden. Um die von
der Diode 8a erzeugte Wärme
besser abzuleiten, kann der Innenraum 23 des Diodenmoduls 24a mit
einer Wärme leitenden
Vergussmasse ausgefüllt
werden, und/oder die Wände
des Diodenmoduls 24a können
mit Kühlrippen
versehen sein (siehe unten, 8).
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In
dem Anschlussmodul 22 ist der dritte elektrisch leitende
Stift 18c durch eine fünfte
Käfigzugfeder 42e mit
dem linken Ende einer vierten Stromschiene 12d verbunden,
die von links nach rechts durch den Innenraum 21 des Moduls 22 führt und
an ihrem rechten Ende auf der rechten Seite des Innenraumes 21 über eine
sechste Käfigzugfeder 42f mit einem
vierten elektrisch leitenden Stift 18d verbunden ist, der
in das rechts anliegende Diodenmodul 24 führt. Der
mittlere Bereich der vierten Stromschiene 12d ist als Anschlussvorrichtung 6 zum
Anschließen eines
elektrischen Anschlusses einer, nicht gezeigten, Solarzelle ausgebildet.
Der Anschluss der Solarzelle, der zum Beispiel als Folienkabel aus
Aluminium ausgebildet ist, wird durch eine Klemmvorrichtung, die
beispielsweise als so genannte Omega-Feder 9 ausgebildet
ist, an der vierten Stromschiene 12d festgeklemmt. Das
Folienkabel der Solarzelle wird über
eine in der 1 nicht erkennbare Öffnung im
Boden des Moduls 22 in dessen Innenraum 21 eingeführt und
um den mittleren Bereich der Stromschiene 12d gelegt. Dann
wird das Folienkabel durch Aufschieben der Omega-Feder 9 auf
dem mittleren Bereich der Stromschiene 12d festgeklemmt.
Die Ausführung
der Anschlussvorrichtung 6 als Klemmvorrichtung für ein Folienkabel
ist nur beispielhaft. Die Anschlussvorrichtung kann auch in anderer Form,
zum Beispiel als Steck- oder Schraubverbindung ausgebildet sein.
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Der
Aufbau des zweiten Diodenmoduls 24b, das rechts von dem
Anschlussmodul 22 angeordnet ist, entspricht dem Aufbau
des ersten Diodenmoduls 24a, das links von dem Anschlussmodul 22 angeordnet
ist. In dem zweiten Diodenmodul 24b ist der vierte elektrisch
leitende Stift 18d über
eine siebte Käfigzugfeder 42g mit
dem linken Ende einer fünften Stromschiene 12e verbunden.
Mit dem rechten Ende der fünften
Stromschiene 12e ist der linke Anschluss einer zweiten
Diode 8b verbunden. Der rechte Anschluss der zweiten Diode 8b ist
mit dem linken Ende einer sechsten Stromschiene 12f verbunden,
die auf der rechten Seite des Innenraumes 23b des zweiten Diodenmoduls 24b angeordnet
ist. Das rechte Ende der sechste Stromschiene 12f ist wiederum
durch eine achte Käfigzugfeder 42h mit
einem fünften
elektrisch leitenden Stift 18e verbunden, der durch die rechte
Stirnwand des zweiten Diodenmoduls 24b in das rechts benachbarte
Endmodul 31 führt.
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Der
Aufbau des rechtes Endmoduls 31 entspricht spiegelbildlich
dem Aufbau des linken Endmoduls 30. Der durch die linke
Stirnwand des Endmoduls 31 eingeführte fünfte elektrisch leitende Stift 18e ist über eine
neunte Käfigzugfeder 42i elektrisch mit
dem linken Ende einer siebten Stromschiene 12g verbunden.
Die siebte Stromschiene 12g führt durch den Innenraum 29a des
Endmoduls 31 und ist an ihrem rechten Ende über eine
zehnte Käfigzugfeder 42k mit
einem sechsten elektrisch leitenden Stift 18f verbunden.
Der sechste elektrisch leitenden Stift 18f ist durch die
rechte Stirnwand des Anschlussmoduls 31 geführt und
verbindet die siebte Stromschiene 12g elektrisch mit einem
zweiten Stromanschluss 11. Der zweite Stromanschluss 11 des
rechten Endmoduls 31 dient als Stromeingangsanschluss,
um ein weiteres Anschlusssystem 2 über ein nicht gezeigtes Kabel
anzukoppeln, so dass zwei oder mehr elektrische An schlusssysteme 2 mit
den zugehörigen
Solarzellen in Reihe betrieben werden, um die Ausgangsspannung des
Systems zu erhöhen.
Ist nicht vorgesehen, ein weiteres Anschlusssystem anzuschließen, so
wird der zweite Anschluss 11 mit einem isolierenden Stöpsel verschlossen
oder es wird ein Endmodul verwendet, dass über keinen Stromanschluss 11 verfügt, sondern
den elektrisch leitenden Stift 18e des benachbarten Moduls
aufnimmt und isoliert.
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An
den Nahtstellen zwischen den Modulen 30, 24a, 22, 24b, 31 sind
je die Verbindungen 16 erkennbar, welche die Module an
ihren Stirnseiten mechanisch miteinander verbinden und die zum Beispiel als
Rast- oder Steckverbindungen ausgebildet sind.
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2 zeigt
das Anschlusssystem 2 aus 1 in einer
perspektivischen Ansicht. Die bereits in der 1 gezeigten
und im Zusammenhang mit der 1 diskutierten
Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden
nicht erneut diskutiert.
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3 zeigt
die perspektivische Ansicht eines Diodenmoduls 24 von oben.
Auch in dieser Ansicht ist kein Deckel gezeigt, um einen Einblick
in das Innere 23 des Diodenmoduls 24 zu ermöglichen.
Das Diodenmodul 24 hat eine quaderförmige Form mit einem in etwa
quadratischen Querschnitt. Das Diodenmodul ist in etwa doppelt so
lang wie breit bzw. hoch. Ein solches Modul hat beispielsweise eine
Breite von 25 mm, eine Höhe
von 25 mm und eine Länge
von 50 mm. An seiner linken Stirnwand 56 weist das Diodenmodul 24 zwei
nach außen
hervorragende, senkrechte Seitenwandabschnitte 52 und dazwischen
einen zurückgesetzten
Bereich 54 auf, in dem zwei Rastarme 16a mit je
einem nach außen
weisenden Rasthaken und ein runder Anschlussstutzen 19a zur Aufnahme
eines elektrischen Kontaktstiftes 18 ausgebildet sind.
Im Inneren des Diodenmoduls 24 ist ein Innenraum 23 zur
Aufnahme von Komponenten des Anschlusssystems 2, wie z.
B. einer Diode 8, ausgebildet. Die Anschlüsse der
Diode 8 sind an den Enden je einer Stromschiene 12b, 12c befestigt,
die je zur linken bzw. rechten Stirnwand 56, 57 des
Diodenmoduls führen.
Am linken Ende der linken Stromschiene 12b befindet sich
eine linke Käfigzugfeder 42c,
um die linke Stromschiene 12b mit einem durch den Anschlussstutzen 19a in
der linken Stirnwand 56 eingeschobenen Stift eines, nicht
gezeigten, benach barten Moduls zu verbinden. Die rechte Stromschiene 12c ist
an ihrem rechten Ende durch eine rechte Käfigzugfeder 42d mit
einem elektrisch leitenden Stift 18c verbunden, der durch
die rechte Stirnwand 57 des Diodenmoduls 24 nach
außen
führt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel
ist der Stift 18c rund, zum Beispiel als gerändelter
Kontaktstift, ausgebildet, der Stift kann jedoch auch eckig, z.
B. als 4-Kant-, 6-Kant oder 8-Kantstift ausgeformt sein.
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Auf
der rechten Stirnwand 57 des Moduls 24 ist rund
um den durch die Stirnwand 57 nach außen geführten Stift 18c ein
runder Anschlussstutzen 19b ausgebildet, der in den Anschlussstutzen 19a eines, nicht
gezeigten, benachbarten Moduls einpassbar ist. Um den Umfang des
Anschlussstutzens 19b ist ein O-Ring 20 angeordnet, um die
Verbindung zwischen dem Anschlussstutzen 19a und dem Anschlussstutzen
eines benachbarten Moduls abzudichten.
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An
beiden Seiten der rechten Stirnwand 57 des Moduls 24 sind
außen
zwei Vorsprünge 17 ausgebildet,
die über
die gesamte Höhe
der Stirnwand 57 von oben nach unten verlaufen. In diese
Vorsprünge 17 können die
Rasthaken der Rastarme 16a eines benachbarten Moduls eingreifen,
um die Module miteinander zu verbinden. In einem alternativen, nicht gezeigten,
Ausführungsbeispiel,
sind die Vorsprünge 17 nicht über die
gesamte Höhe
der Stirnwand 57 des Moduls 24, sondern nur auf
der Höhe
der Rastarme 16a ausgebildet.
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4 zeigt
ein Sensormodul 26 zur Aufnahme eines Sensors. Auch in
dieser Ansicht ist kein Deckel gezeigt, um einen Einblick in den
Innenraum 25 des Sensormoduls 26 zu ermöglichen.
Der äußere Aufbau
des Sensormoduls 26 entspricht dem in 3 gezeigten
Diodenmodul 24. Im Innenraum 25 des Sensormoduls 26 ist
eine Aufnahmebox 70 zur Aufnahme eines Sensors, zum Beispiel
eines Temperatur- oder Diebstahlsensors vorgesehen. Das Innere der
Aufnahmebox 70 ist über
eine Öffnung 72 in der
Seitenwand 63 des Sensormoduls 26 von außen zugänglich.
In die Öffnung 72 kann
zum Beispiel ein Datenanschluss eingebracht werden, um die von einem
in die Aufnahmebox 70 eingebrachten Sensor erzeugten Daten
nach außen
abzugeben und/oder den Sensor durch von außen zugeführte Signale zu steuern. In
dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist im Innenraum 25 des
Sensormoduls 26 keine Stromschiene gezeigt. Je nach Art
des in die Aufnahmebox 70 eingebrachten Sen sors wird eine
Stromschiene im Inneren 25 des Moduls 26 um die
Aufnahmebox 70 herum geführt, wenn der Sensor keinen Kontakt
mit der Stromschiene benötigt,
zum Beispiel wenn der Sensor vorgesehen ist, die Temperatur der Solarzellen
zu messen. Die Stromschiene 12 wird durch die Aufnahmebox 70 hindurch
geführt,
wenn der Sensor zum Beispiel vorgesehen ist, den die durch die Stromschiene
fließenden
Strom zu messen. Wie im in 3 gezeigten
Diodenmodul 24 wird die Stromschiene über, nicht gezeigte, Käfigzufedern mit,
nicht gezeigten, elektrisch leitenden Stiften verbunden, die durch Öffnungen 50, 51 in
den Stirnwänden 56, 57 des
Moduls 26 nach außen
geführt
werden.
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5 zeigt
die perspektivische Ansicht eines Endmoduls 31 mit einem
Stromanschluss 11. Auch hier wurde der Deckel entfernt,
um den Blick auf das Innere 29a des Moduls 31 zu
ermöglichen. Die äußeren Abmessungen
und der Aufbau der linken Stirnwand 56 entsprechen dem
in 3 gezeigten Diodenmodul 24. In dem in 5 gezeigten
Ausführungsbeispiel
des Endmoduls 31 sind die Ecken der rechten Stirnwand 57 abgerundet,
dies stellt jedoch nur eine beispielhafte Ausgestaltung dar und
ist nicht zwingend erforderlich. Im Inneren 29a des Endmoduls 31 verläuft eine
Stromschiene 12g von links nach rechts. Am linken Ende
der Stromschiene 12g ist eine linke Käfigzugfeder 42i vorgesehen,
um die Stromschiene 12a mit einem, in 5 nicht
gezeigten, durch den Anschlussstutzen 19a und die Öffnung 19c in
der linken Stirnwand 56 eingeschobenen Stift eines, in
der 5 nicht gezeigten, benachbarten Moduls elektrisch
zu verbinden. Am rechten Ende der Stromschiene 12g ist
eine rechte Käfigzugfeder 42k vorgesehen,
welche die Stromschiene 12g mit einem elektrisch leitenden
Stift 18f verbindet, der durch die rechte Stirnwand 57 nach
außen
geführt
ist und die Stromschiene 12g elektrisch mit dem Stromanschluss 11 verbindet,
der auf der Außenseite
der rechten Stirnwand 57 angebracht ist. Der in der 5 gezeigte
Stromanschluss 11 ist ein kreisrunder Bajonettanschluss,
alternativ kann jedoch auch ein Schraub- oder Steckanschluss verwendet
werden. Der Stromanschluss 11 kann als Stecker ("male") oder Buchse ("female") ausgebildet sein.
Der Stromanschluss 11 dient entweder als Stromausgangsanschluss
dazu, den von den, nicht gezeigten, Solarzellen erzeugten Strom
an einen Verbraucher oder eine Strom-Speichereinrichtung abzuführen, oder
als Stromeingangsanschluss dazu, über ein nicht gezeigtes Kabel
ein weiteres Anschlusssystem 2 anzukoppeln. So können mehrere
elektrische An schlusssysteme 2 in Reihe geschaltet werden,
um die Ausgangsspannung des Gesamtsystems zu erhöhen.
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6 zeigt
die perspektivische Ansicht eines Anschlussmoduls 22 zum
Anschluss einer, nicht gezeigten, Solarzelle. Die äußeren Abmessungen, sowie
der Aufbau der linken Stirnwand 56 und der rechten Stirnwand 57 entsprechen
denen des in 3 gezeigten Diodenmoduls 24,
wobei in der in 6 gezeigten Perspektive die
Rastarme 16a an der linken Stirnwand 56 des Anschlussmoduls 22 nicht
sichtbar aber dennoch vorhanden sind. Der Anschlussstutzen 19b auf
der rechten Stirnwand 57 des Anschlussmoduls 22 ist
noch nicht mit einem O-Ring versehen. Stattdessen ist eine Aufnahmenut 20a zu erkennen,
die im Umfang des Anschlussstutzens 19b ausgebildet ist,
um einen solchen O-Ring aufzunehmen.
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Im
Innenraum 21 des Anschlussmoduls 22 verläuft eine
Stromschiene 12 von links nach rechts. An ihrem linken
Ende ist die Stromschiene 12 mit einer linken Käfigzugfeder 42a versehen,
um die Stromschiene 12 mit einem durch den Anschlussstutzen 19a auf
der linken Stirnwand 56 des Moduls 22 eingeschobenen
elektrisch leitenden Stift eines in der 6 nicht
gezeigten benachbarten Moduls zu verbinden. An ihrem rechten Ende
ist die Stromschiene 12 mit einer rechten Käfigzugfeder 42b versehen, welche
die Stromschiene 12 mit einem elektrisch leitenden Stift 18 verbindet,
der durch die rechte Stirnwand 57 und den außen auf
dieser Stirnwand 57 angebrachten runden Anschlussstutzen 19b nach
außen
geführt
ist, um das Modul 22 elektrisch mit einem benachbarten
Modul zu verbinden. Der mittlere Bereich der Stromschiene 12 ist
als Anschlussvorrichtung 6 zum Anschließen einer in der 6 nicht
gezeigten Solarzelle ausgebildet. In dem in der 6 gezeigten
Ausführungsbeispiel
ist diese Anschlussvorrichtung 6 als Klemmvorrichtung mit
einer so genannten Omega-Feder 9 ausgebildet. Das Anschlusskabel
der Solarzelle, das als Folienkabel ausgebildet ist, wird durch
eine in der 6 nicht sichtbare Öffnung im
Boden des Anschlussmoduls 22 in dessen Innenraum 21 eingeführt und
um die Stromschiene 12 gelegt. Dann wird die Omega-Feder 9 von oben
auf die Stromschiene 12 geschoben, um das Folienkabel an
der Stromschiene 12 festzuklemmen. Eine solche Klemmvorrichtung
stellt eine einfach herzustellende aber dennoch sichere Verbindung
des Anschlusskabels mit der Stromschiene 12 zur Verfügung. Die
Ausführung
der Anschlussvorrichtung 6 als Klemmvor richtung für ein Folienkabel
ist jedoch nur beispielhaft. Die Anschlussvorrichtung 6 kann
auch in einer anderen Form, z. B. als Steck- oder Schraubverbindung
ausgebildet sein.
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7 zeigt
die perspektivische Ansicht eines Rohlings 60 für ein Modul
eines erfindungsgemäßen elektrischen
Anschlusssystems 2. Die äußeren Abmessungen des Rohlings 60 entsprechen
je denen der zuvor gezeigten Module. Auch dieser Rohling ist nicht
mit einem Deckel versehen, um den Blick in das Innere 62 des
Rohlings 60 zu ermöglichen.
-
In
der Mitte seiner rechten äußeren Stirnwand 57 ist
der Rohling 60 mit einem runden Anschlussstutzen 19a versehen.
Der Anschlussstutzen 19a weist in seinem Umfang eine Nut 20a zur
Aufnahme eines nicht gezeigten O-Rings auf. In dem Anschlussstutzen 19a und
der dahinter liegenden Stirnwand 57 ist eine erste Öffnung 68a ausgebildet,
um eine Stromschiene oder einen Anschlussstift von außen in das
Innere 62 des Moduls 60 zu führen. In dem in 7 gezeigten
Ausführungsbeispiel
ist die erste Öffnung 68a in
Form eines senkrechten Schlitzes ausgebildet. Die erste Öffnung 68a kann
jedoch auch als waagrechter Schlitz, quadratisch oder rund ausgebildet
sein.
-
Im
Innenraum 62 des Rohlings 60 ist in einem Abstand
zu der rechten Stirnwand 57 eine innere Abtrennwand 64 vorgesehen,
um einen Bereich 66 des Innenraumes 62 abzutrennen.
In diesen abgetrennten Bereich 66 kann z. B. eine isolierende
Vergussmasse eingefüllt
werden, um den Innenraum 62 gegen das Eindringen von Staub,
Feuchtigkeit und/oder Ähnlichem
durch die erste Öffnung 68a abzudichten.
In der Abtrennwand 64 ist eine zweite Öffnung 68b vorgesehen,
um einen Leiter oder eine Stromschiene von der ersten Öffnung 68a weiter
in den Innenraum 62 des Rohlings 60 zu führen.
-
In
der linken Stirnwand 56 des Innenraumes 62 ist
eine dritte Öffnung 68c vorgesehen,
um einen Leiter, einen elektrisch leitenden Stift oder eine Stromschiene
aus dem Innenraum 62 durch die linke Stirnwand 56 nach
außen
zu führen.
-
Die
in 7 gezeigte Ausführung ist nur beispielhaft,
so kann z. B. im linken Bereich des Innenraumes 62 eine
zweite Abtrennwand vorgesehen sein, um dort einen zweiten abgetrennten
Bereich 64 zur Aufnahme einer isolierenden Vergussmasse
auszubilden, um auch die dritte Öffnung 68c abzudichten.
-
8 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Kühlmoduls 34. Der Aufbau
der Stirnwände 56, 57 des
Moduls 34 entspricht den Stirnwände 56, 57 des
in 4 gezeigten Sensormoduls 26. Die Seitenwände 63 des
Kühlmoduls 34 sind
je auf ihrer Innen- und Außenseite
mit Kühlrippen 14 versehen. Über diese
Kühlrippen 14 kann
Wärme,
die von, nicht gezeigten, Bauelementen, die im Innenraum 33 des Moduls 34 angeschlossen
sind, erzeugt wird, effektiv nach außen abgeführt werden. In ein Kühlmodul 34 können beispielsweise
eine Diode, ein Sensor und/oder eine Stromschiene eingebaut werden.
-
In
einem weiteren nicht gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Kühlrippen 14 so
ausgebildet, dass seitlich benachbarte Module 34 durch
Ineinanderschieben der Kühlrippen 14 miteinander
verbindbar sind, so dass die Module 34 nicht nur in Längsrichtung,
sondern auch in Querrichtung miteinander verbindbar sind. Insbesondere
können
die Kühlrippen 14 dazu
mit einem schwalbenschwanzförmigen Profil
ausgebildet sein. In einem weiteren, nicht gezeigten, Ausführungsbeispiel
sind Kühlrippen
auf der Ober- und/oder Unterseite des Kühlmoduls 34 ausgebildet,
so dass die Module in allen drei Dimensionen mechanisch miteinander
verbindbar sind.
-
In
einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die Module unabhängig
von den Kühlrippen an
den Seitenwänden
und/oder auf der Ober- bzw. Unterseite mit Verbindungselementen
versehen, so dass die Module in zwei oder drei Dimensionen miteinander
verbindbar sind.
-
9 zeigt
eine perspektivische Ansicht von zwei Modulen 24, 26,
die durch eine, in der 9 nicht sichtbare, Rastverbindung 16 miteinander
verbunden sind. Die beiden Module 24, 26 sind
je dicht mit einem Deckel 65 verschlossen, so dass die
in den Modulen 24, 26 eingebauten Komponenten
gemäß einem
vorgegebenen IP-Schutzgrad vor äußeren Einflüssen, wie
zum Beispiel Feuchtigkeit oder Staub geschützt sind. Über die an der rechten Stirnwand 57 des
rechten Moduls 26 vorgesehenen Vorsprünge 17 bzw. die an
der linken Stirnwand 56 des linken Moduls 24 vorgesehenen
Rastarme 16a können
weitere Module an den jeweiligen Stirnwänden 56, 57 befestigt
werden. Über
den elektrisch leitfähigen
Stift 18 in der rechten Stirnwand 57 des rechten
Moduls 26 wird eine elektrische Verbindung zu einem weiteren
Modul hergestellt, das an der rechten Stirnwand 57 angebracht
wird. Der auf dem Verbindungsstutzen 19b angebrachte O-Ring 20 dichtet
die Verbindung wasserdicht ab. An der linken Stirnwand 56 des
linken Moduls 24 ist ein nicht sichtbarer Anschlussstutzen 19a vorgesehen,
um einen Anschlussstutzen 19b und einen elektrisch leitfähigen Stift 18 eines
benachbarten Moduls aufzunehmen und so eine weitere elektrische
Verbindung herzustellen.
-
- 2
- elektrisches
Anschlusssystem
- 6
- Anschlussvorrichtung
- 8
- Diode
- 9
- Omega-Feder
- 10
- Stromausgangsanschluss
- 11
- Stromeingangsanschluss
- 12
- Stromschiene
- 14
- Kühlrippe
- 16
- Rastverbindung
- 16a
- Rastarm
- 17
- Vorsprung
- 18
- elektrisch
leitender Stift
- 19a
- Anschlussstutzen
(männlich)
- 19b
- Anschlussstutzen
(weiblich)
- 19c
- Öffnung
- 20
- O-Ring
- 20a
- Nut
- 21
- Innenraum
des Anschlussmoduls
- 22
- Anschlussmodul
- 23
- Innenraum
des Diodenmoduls
- 24
- Diodenmodul
- 25
- Innenraum
des Sensomoduls
- 26
- Sensormodul
- 29
- Innenraum
des Endmoduls
- 30
- Endmodul
mit Stromausgangsanschluss
- 31
- Endmodul
mit Stromeingangsanschluss
- 34
- Kühlmodul
- 42
- Käfigzugfeder
- 44
- Omega-Clip
- 50
- Öffnung in
der rechten Stirnwand
- 51
- Öffnung in
der linken Stirnwand
- 52
- Seitenwandabschnitt
- 54
- zurückgesetzter
Bereich
- 56
- linke
Stirnwand
- 57
- rechte
Stirnwand
- 58
- Anschlussöffnung
- 60
- Rohling
- 62
- Innenraum
des Rohlings
- 63
- Seitenwand
- 64
- Trennwand
- 65
- Deckel
- 66
- abgetrennter
Bereich des Innenraums
- 68
- Öffnung
- 70
- Sensoraufnahmebox
- 72
- Öffnung für Datenanschluss