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Die
Erfindung betrifft ein Kochgerät, welches zur Erzeugung
von Wärme durch Verbrennung eines flüssigen Brennstoffs
ausgebildet ist. Das Kochgerät umfasst einen Behälter
zur Aufnahme des Brennstoffs und einen Brenner, welcher durch eine
Brennstoffleitung mit dem Behälter verbunden ist.
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Ein
Kochgerät mit einem derartigen Brenner ist aus der
DE 101 61 154 A1 bekannt.
Dieser Brenner ist zur Verbrennung von flüssigen Brennstoffen wie
Petroleum, Dieselöl, Benzin, Pflanzenölester und Pflanzenöl
ausgebildet.
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Bei
Brennern mit offener Flamme, insbesondere bei solchen, die mit Flüssigbrennstoffen
betrieben werden, findet die Verbrennung innerhalb eines Brennraums
statt. Bei dem Brenner in der
DE 101 61 154 A1 wird dieser Brennraum aus
einem Prallteller, welcher die obere Begrenzung darstellt und einem Flammenleitblech,
welches die seitliche Begrenzung darstellt, gebildet. In diesen
Brennraum wird von unten durch eine Düse der in einem Verdampfer
durch die Wärme der Flamme vergaste Brennstoff in den Brennraum
eingestrahlt. Im dabei entstehenden Freistrahl vermischt sich der
Brennstoff mit der Umgebungsluft, trifft auf den Prallteller und
verbrennt im Brennraum.
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Bei
derartigen Kochgeräten, die mit flüssigen Brennstoffen
betrieben werden, wird der Brennstoff in einem Behälter
gelagert und von diesem in der Regel durch einen Überdruck
zum Brenner gefördert. Beim Betrieb des Brenners sinkt
der Flüssigkeitsstand im Behälter. Sinkt dieser
Flüssigkeitsstand unter die Öffnung eines Ansaugrohrs,
so wird neben dem Brennstoff vor allem Luft in die Brennstoffleitung
zum Brenner angesaugt. Dies kann zu einem pulsierenden Betrieb des
Brenners führen, wodurch Stichflammen auftreten können.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kochgerät zu
schaffen, bei dem der Füllstand in einem derartigen Brennstoffbehälter
leicht erkannt werden kann und mit dem das Auftreten eines pulsierenden
Betriebs reduziert werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Kochgerät, welches die Merkmale
nach Anspruch 1 aufweist, gelöst.
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Ein
erfindungsgemäßes Kochgerät ist zur Erzeugung
von Wärme durch Verbrennung eines flüssigen Brennstoffs
ausgebildet. Das Kochgerät umfasst einen Behälter
zur Aufnahme des Brennstoffs und einen Brenner, welcher durch eine
Brennstoffleitung mit dem Behälter verbunden ist. Die Brennstoffleitung erstreckt
sich mit einem Leitungsteil in das Innere des Behälters.
Dieser Leitungsteil weist ein Loch in der Leitungshülle
auf, welches auf einem höheren Niveau angeordnet ist, als
eine Öffnung am Ende dieses Leitungsteils.
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Der
sich in dem Behälter erstreckende Leitungsteil der Brennstoffleitung
umfasst somit eine grundlegende am Ende der Leitung ausgebildete Öffnung
und zusätzlich ein davon beabstandetes Loch in der Leitungshülle,
welches in vertikaler Richtung betrachtet auf einem höheren
Niveau positioniert ist als die endseitige Öffnung.
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Dadurch
kann das Auftreten von unerwünschten starken Pulsationen
und daraus resultierenden Stichflammen beim Betrieb des Kochgeräts bei
leerlaufendem Behälter verhindert werden.
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Das
erfindungsgemäße Kochgerät weist eine
in der Brennstoffleitung integriert ausgebildete Füllstandsanzeige
für den Füllstand des Brennstoffs im Behälter
auf. Dadurch kann eine relativ einfache und dennoch zuverlässig
arbeitende Füllstandsanzeige erreicht werden. Auf mögliche
nachfolgende unerwünschte und gegebenenfalls kritische
Betriebszustände des Kochgeräts kann somit frühzeitig
aufmerksam gemacht werden und dies zuverlässig erkannt
werden.
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Insbesondere
durch die Ausbildung eines Lochs in der Leitungshülle des
in dem Inneren des Behälters angeordneten Leitungsteils
der Brennstoffleitung wird bei leerlaufendem Behälter bei
gegebenem Füllstand über dieses Loch eine geringe
Menge Luft angesaugt, die beim weiteren Betrieb zu relativ geringen
Pulsationen beim Brenner führt. Das Auftreten von Stichflammen
kann bei diesen Umständen noch verhindert werden, dennoch
kann ein Nutzer des Kochgeräts einfach und leicht erkennen,
dass aufgrund der kleinen Pulsationen und der in der Leitung erkennbaren
Luftblasen der Behälter bald leer ist. Dadurch kann der
Betrieb frühzeitig beendet werden und gegebenenfalls ein
Nachfüllen von Brennstoff in den Behälter durchgeführt
werden.
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Durch
die integrierte Ausgestaltung der Füllstandsanzeige in
der Brennstoffleitung kann auf separate, relativ aufwändig
konstruierte und kostenintensive Füllstandsanzeigen verzichtet
werden.
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Besonders
bevorzugt erweist es sich, wenn die Brennstoffleitung außerhalb
des Behälters zumindest bereichsweise durchsichtig ausgebildet
ist. Dadurch kann besonders einfach und zuverlässig das Leerlaufen
des Tanks vor einem stärkeren Pulsieren des Brennerbetriebs
erkannt werden. Denn wird eine geringe Menge Luft über
das Loch angesaugt, so wandert die Luftblase in der Brennstoffleitung
weiter in Richtung zum Brenner und passiert dabei auch den durchsichtigen
Teilabschnitt der Brennstoffleitung. Dadurch kann ein Nutzer erkennen,
dass aufgrund dieser Luftblasenwanderung im Tank ein Füllstand
erreicht ist, welcher bei weiterem Leeren und Absaugen des Brennstoffs
aus dem Behälter gegebenenfalls zu einem starken Pulsieren
im Brennerbetrieb führen kann.
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Vorzugsweise
ist der durchsichtige Teil der Leitungshülle als flexibler,
durchsichtiger Schlauch ausgebildet. Bei dieser Ausführung
ist somit nicht nur ein Sichtfenster sondern ein umlaufend vollständig durchsichtiger
Leitungsteil geschaffen, welcher von allen Seiten eingesehen werden
kann. Dadurch kann eine besonders sichere Beobachtung und Erkennung einer
wandernden Luftblase gewährleistet werden.
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Vorzugsweise
ist der Niveauunterschied zwischen der Achse des Lochs in der Leitungshülle
und der endseitigen Öffnung in der Brennstoffleitung kleiner
30 mm, insbesondere zwischen 15 mm und 20 mm. Durch diesen vertikalen
Abstand kann ein frühzeitiges Hinweisen auf einen sich
bald vollständig leerenden Behälter ermöglicht
werden, und es besteht noch ausreichend Zeit, um den Betrieb des Kochgeräts
frühzeitig beenden zu können. Die genannten Werte
sind lediglich beispielhaft.
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Vorzugsweise
ist der Innendurchmesser der Brennstoffleitung kleiner 10 mm, insbesondere
etwa 6 mm.
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Der
Durchmesser des Lochs beträgt bevorzugterweise zwischen
0,9 mm und 0,3 mm, insbesondere 0,5 mm. Durch dieses Verhältnis
zwischen Durchmesser des Lochs und Innendurchmesser der Brennstoffleitung
kann ein optimales Funktionieren im Hinblick auf den Füllstand
erreicht werden, da die eingesaugte Menge an Luft im Vergleich zur
geförderten Brennstoffmenge noch relativ gering ist. Dadurch
kann das Auftreten von Stichflammen verhindert werden und nur sehr
kleine Pulsationen im Brennerbetrieb treten auf. Auch die genannten
Werte des Innendurchmessers der Brennstoffleitung und des Lochdurchmessers
sind beispielhaft und können auch davon abweichen.
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Es
kann vorgesehen sein, dass das Loch in der Leitungshülle
im Wesentlichen seitlich in der Leitungshülle ausgebildet
ist. Dies bedeutet, dass die Orientierung der Lochachse im Wesentlichen
horizontal ausgebildet ist. Dies ist insbesondere dann vorsehbar,
wenn der Leitungsteil, welcher sich in das Innere des Behälters
erstreckt, nicht vertikal verläuft sondern horizontal oder
in einem Winkel kleiner 90° gegenüber der Horizontalen
nach oben geneigt ist.
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Bevorzugt
kann bei einer derartigen Orientierung des Leitungsteils, welcher
nicht senkrecht verläuft, ein vorderes Ende dieses Leitungsteils,
welches im Behälter angeordnet ist, abgekröpft
bzw. nach unten zum Boden des Behälters hin gekrümmt ausgebildet
sein. Dadurch ist die Ansaugung des flüssigen Brennstoffs über
die endseitige Öffnung deutlich unterhalb der Linie des
horizontal bzw. leicht ansteigenden üblichen Leitungsteils,
welcher sich in dem Behälter erstreckt, angeordnet.
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Darüber
hinaus kann bei einer derartigen nicht vertikalen Anordnung des
Leitungsteils auch vorgesehen sein, dass das Loch an einer Oberseite dieser
Leitungshülle ausgebildet ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung
erstreckt sich die Lochachse dann im Wesentlichen nach oben. Es
kann auch eine Ausbildung des Lochs an einer Unterseite der Leitungshülle
ausgebildet ist.
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Die
seitliche Ausbildung des Lochs in der Leitungshülle hat
den Vorteil, dass eventuell im flüssigen Brennstoff vorhandene
Verunreinigungen bzw. Partikel nicht aus der Flüssigkeit
sich absetzen können und beim Absinken des Füllstands
im Behälter das Loch nicht von oben abdichten können.
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Es
kann auch vorgesehen sein, dass sich der in dem Behälter
erstreckende Leitungsteil der Brennstoffleitung vertikal erstreckt
und somit geradlinig und ohne Krümmung im Behälter
ausgebildet ist.
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Das
Loch kann rund, oval oder in sonstiger Weise eckenfrei ausgebildet
sein. Es kann jedoch auch eine eckige Form vorgesehen sein.
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Das
Kochgerät kann als flüssigen primären Brennstoff,
bei dem durch Verbrennung Wärme hauptsächlich
zum Erhitzen eines Zubereitungsbehälters und der darin
enthaltenen Speisen vorgesehen ist, Öl, insbesondere pflanzliche Öle,
umfassen. Es können auch Pflanzenölester oder
Petroleum, Dieselöl oder Benzin vorgesehen sein.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
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1 Teilkomponenten
eines erfindungsgemäßen Kochgeräts in
einer schematischen Darstellung;
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2 ein
erstes Ausführungsbeispiel eines Teilausschnitts gemäß 1;
und
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3 ein
zweites Ausführungsbeispiel eines Teilausschnitts gemäß 1.
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In
den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 sind
in einer schematischen Darstellung die für die Erfindung
wesentlichen Komponenten eines Kochgeräts 1 gezeigt,
welches im Ausführungsbeispiel als Pflanzenölkocher
ausgebildet ist.
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Das
Kochgerät 1 umfasst einen Behälter 2, welcher
zur Aufnahme eines primären Brennstoffs, im Ausführungsbeispiel
Pflanzenöl, ausgebildet ist. Als primärer Brennstoff
wird derjenige bezeichnet, bei dem während seiner Verbrennung
Wärme erzeugt wird, die zur Erhitzung eines Zubereitungsbehälters
und den darin enthaltenen Speisen vorgesehen ist. Der primäre
Brennstoff 3 wird durch Druck beaufschlagt zu einem Brenner 4 über
eine Brennstoffleitung 5 transportiert.
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Die Überdruckerzeugung
kann durch Gravitation erfolgen, wobei dazu der drucklose Behälter 2 in
einer bestimmten Höhe oberhalb des Brenners 4 angeordnet
sein muss. Diese Ausführung ist in 1 nicht
realisiert.
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In
einem weiteren Wirkungsprinzip kann vorgesehen sein, dass beispielsweise
mit einer Luftpumpe ein in dem Behälter 2 befindliches
Luftvolumen komprimiert wird, wodurch ein Druck auf die Flüssigkeitsoberfläche
des Brennstoffs 3 im Behälter 2 ausgeübt
wird.
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Darüber
hinaus kann vorgesehen sein, dass die Druckbeaufschlagung über
außerhalb des Behälters 2 angeordnete
Gewichte erfolgt, welche auf einen Stößel S, welcher
im Behälter 2 bewegbar angeordnet ist, wirken.
Dies ist beispielhaft in 1 gezeigt.
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Die
Brennstoffleitung 5 umfasst einen ersten Leitungsteil 6,
welcher als flexibler Schlauch ausgebildet ist und aus einem durchsichtigen
Material ausgebildet ist. Der erste Leitungsteil 6 erstreckt
sich zwischen dem Brenner 4 und einem zweiten Leitungsteil 7.
Der zweite Leitungsteil 7 ist vorzugsweise als ein in sich
starres Rohr ausgebildet, welches in den Behälter 2 mündet
und sich bereichsweise in dem Behälter 2 erstreckt.
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In
der Brennstoffleitung 5 sind des Weiteren ein Rückschlagventil 8 sowie
ein Hauptventil 9 angeordnet. Damit kann einerseits das
Zurücklaufen von Brennstoff 3 verhindert werden
und darüber hinaus die Brennstoffleitung 5 vollständig
abgesperrt werden.
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Die
prinzipielle Funktionsweise des Kochgeräts
1,
insbesondere des Brenners
4 ist beispielsweise in der
DE 101 61 154 A1 beschrieben.
Dort umfasst der Brenner einen Verdampfer, der zwei gekrümmt
ausgebildete rohrförmige Abschnitte umfasst. Beide Abschnitte
sind in Form einer Doppelschleife angeordnet, deren offene Enden
mit einem Zulaufrohr für einen Brennstoff verbunden sind.
Das Zulaufrohr ist mit der Brennstoffleitung
5 gemäß der Darstellung
in
1 verbunden.
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Durch
Druck beaufschlagt gelangt das Pflanzenöl über
das Zulaufrohr in den Verdampfer, wo der Brennstoff Pflanzenöl
unter der Flammenwärme eines verbrennenden zweiten Brennstoffs
vorgeheizt und verdampft wird. Der zweite Brennstoff ist in einer in 1 nicht
gezeigten Vorheizschale angeordnet und kann beispielsweise Alkohol,
Holz, Papier oder sonstiges, sein. Nach erfolgter Verdampfung wird das
Pflanzenöl im weiteren Verlauf im Verdampfer durch Einwirken
der Flamme des zweiten Brennstoffs überhitzt. In diesem
Zustand tritt der Pflanzenöldampf aus einer Düse
aus und vermischt sich mit der Umgebungsluft. Das Pflanzenöldampf-Luftgemisch trifft
dann auf eine Pralleinrichtung, wird dort abgelenkt, entzündet
sich innerhalb eines Flammenleitrohrs und verbrennt in einer emissionsarmen
Flamme, die den Verdampfer erhitzt. Des Weiteren wird durch diese
Flammen dann das Zubereitungsbehältnis mit den darin enthaltenen
Speisen erwärmt.
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In 2 ist
ein erstes Ausführungsbeispiel eines Teilausschnitts der
Darstellung in 1 gezeigt. In dem Behälter 2 ist
der Brennstoff 3 enthalten und weist einen Füllstand
h3 auf.
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Der
zweite Leitungsteil 7 erstreckt sich durch die Seitenwand 21 des
Behälters 2 in das Innere 2a des Behälters 2.
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In
der in 2 gezeigten Ausführung verläuft der
zweite Leitungsteil 7 von außen kommend in das Innere 2a des
Behälters 2 mit einer leichten nach unten schräg
orientierten Anordnung.
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Des
Weiteren ist in der Darstellung gemäß 2 zu
erkennen, dass der zweite Leitungsteil 7 im Inneren 2a des
Behälters 2 eine Krümmung 73 aufweist.
Diese Krümmung 73 ist so orientiert, dass ein vorderes
Ende 71 des zweiten Leitungsteils 7 in Richtung
eines Bodens 2b des Behälters 2 orientiert
ist. Das in dem Behälter 2 sich erstreckende vordere Ende 71 des
zweiten Leitungsteils 7 weist eine endseitige Öffnung 71a, über
welche der Brennstoff 2 angesaugt und zum Brenner 4 gefördert
wird.
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Die Öffnung 71a ist
in vertikaler Richtung (y-Richtung) auf einem Niveau h1, welches
sich über dem Niveau h0 des Bodens 2b befindet.
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Der
zweite Leitungsteil 7 weist in seinem sich in das Innere 2a des
Behälters 2 erstreckenden Abschnitt eine Bohrung
bzw. ein Loch 10 auf. Dieses ist im Vergleich zur endseitigen Öffnung 71a auf
einem höheren Niveau h2 angeordnet und somit in vertikaler
Richtung betrachtet über der Öffnung 71a angeordnet.
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Das
Loch 10 ist in der gezeigten Ausführung gemäß 2 an
einer Seitenwand 72 des Leitungsteils 7 ausgebildet.
Bei der in 2 gezeigten Ausführung
erstreckt sich die Lochachse somit im Wesentlichen senkrecht zur
Figurenebene.
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Es
kann auch vorgesehen sein, dass das Loch 10 an einer Oberseite 74 dieses
Leitungsteils 7 im Inneren 2a des Behälters 2 ausgebildet
ist.
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Sinkt
der Füllstand im Betrieb des Kochgeräts 1 ausgehend
von dem Niveau h3 bis zum Niveau h2 ab, so wird über das
Loch 10 eine geringe Menge Luft in die Brennstoffleitung 5 gesaugt.
Auf dem Weg zum Brenner 4 passiert diese Luftmenge dann
auch den durchsichtigen ersten Leitungsteil 6 und kann von
einem Nutzer des Kochgeräts 1 erkannt werden. Dadurch
wird dem Nutzer die Information gegeben, dass sich der Füllstand
im Behälter 2 absenkt und im weiteren Betrieb
das Ansaugen größerer Luftmengen über
die endseitige Öffnung 71a erfolgen kann, wodurch
eine sehr starke Pulsation und die Bildung von Stichflammen auftreten
kann.
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Da
das Loch 10 im Vergleich zur Öffnung 71a einen
wesentlich kleineren Durchmesser aufweist, wird durch die über
das Loch 10 angesaugte Luftmenge nur eine sehr geringe
Pulsation im Betrieb des Brenners 4 hervorgerufen. Eine
Stichflammenbildung kann dadurch noch vermieden werden.
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Im
Ausführungsbeispiel weist die Bohrung 10 einen
Durchmesser d (3) von 0,5 mm auf. Dieser Wert
ist jedoch lediglich beispielhaft und kann auch größer
oder kleiner sein.
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Der
Innendurchmesser d2 des zweiten Leitungsteils 7 beträgt
im Ausführungsbeispiel etwa 6 mm. Beispielhaft sei der
Niveauunterschied zwischen dem Niveau h2 und dem Niveau h1 mit einem Wert
zwischen 15 mm und 20 mm bemessen.
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In 3 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Teilausschnitts
gemäß 1 gezeigt. Bei dieser Ausführung
ist der zweite Leitungsteil 7 im Vergleich zur Ausführung
gemäß 2 als geradliniges Teil ausgebildet,
welches sich im Wesentlichen vertikal erstreckt. Bei dieser Ausführung
mündet das zweite Leitungsteil 7 über
eine Oberseite 22 des Behälters 2 in
das Innere 2a. Die endseitige Öffnung 71a befindet
sich bei dieser Ausführung auf einem Niveau h1' über
dem Niveau h0 des Bodens 2b. Der Mittelpunkt des Lochs 10 befindet
sich auf einem Niveau h2', welches in vertikaler Richtung betrachtet über
dem Niveau h1' liegt. Der momentane Füllstand des Brennstoffs 3 ist
auf dem Niveau h3'.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 10161154
A1 [0002, 0003, 0037]