DE102007037608A1 - Kochgerät, insbesondere Pflanzenölkocher - Google Patents

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Elmar Dr. Stumpf
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    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kochgerät, welches zur Erzeugung von Wärme durch Verbrennung eines flüssigen Brennstoffs (3) ausgebildet ist, mit einem Behälter (2) zur Aufnahme des Brennstoffs (3) und einem Brenner (4), welcher durch eine Brennstoffleitung (5) mit dem Behälter (2) verbunden ist, wobei sich die Brennstoffleitung (5) mit einem Leitungsteil (7) in das Innere (2a) des Behälters (2) erstreckt und der Leitungsteil (7) ein Loch (10) in der Leitungshülle aufweist, wleches auf einem höheren Niveau (h2) angeordnet ist als eine Öffnung (71a) an dem Ende (71) dieses Leitungsteils (7).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kochgerät, welches zur Erzeugung von Wärme durch Verbrennung eines flüssigen Brennstoffs ausgebildet ist. Das Kochgerät umfasst einen Behälter zur Aufnahme des Brennstoffs und einen Brenner, welcher durch eine Brennstoffleitung mit dem Behälter verbunden ist.
  • Ein Kochgerät mit einem derartigen Brenner ist aus der DE 101 61 154 A1 bekannt. Dieser Brenner ist zur Verbrennung von flüssigen Brennstoffen wie Petroleum, Dieselöl, Benzin, Pflanzenölester und Pflanzenöl ausgebildet.
  • Bei Brennern mit offener Flamme, insbesondere bei solchen, die mit Flüssigbrennstoffen betrieben werden, findet die Verbrennung innerhalb eines Brennraums statt. Bei dem Brenner in der DE 101 61 154 A1 wird dieser Brennraum aus einem Prallteller, welcher die obere Begrenzung darstellt und einem Flammenleitblech, welches die seitliche Begrenzung darstellt, gebildet. In diesen Brennraum wird von unten durch eine Düse der in einem Verdampfer durch die Wärme der Flamme vergaste Brennstoff in den Brennraum eingestrahlt. Im dabei entstehenden Freistrahl vermischt sich der Brennstoff mit der Umgebungsluft, trifft auf den Prallteller und verbrennt im Brennraum.
  • Bei derartigen Kochgeräten, die mit flüssigen Brennstoffen betrieben werden, wird der Brennstoff in einem Behälter gelagert und von diesem in der Regel durch einen Überdruck zum Brenner gefördert. Beim Betrieb des Brenners sinkt der Flüssigkeitsstand im Behälter. Sinkt dieser Flüssigkeitsstand unter die Öffnung eines Ansaugrohrs, so wird neben dem Brennstoff vor allem Luft in die Brennstoffleitung zum Brenner angesaugt. Dies kann zu einem pulsierenden Betrieb des Brenners führen, wodurch Stichflammen auftreten können.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kochgerät zu schaffen, bei dem der Füllstand in einem derartigen Brennstoffbehälter leicht erkannt werden kann und mit dem das Auftreten eines pulsierenden Betriebs reduziert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kochgerät, welches die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Kochgerät ist zur Erzeugung von Wärme durch Verbrennung eines flüssigen Brennstoffs ausgebildet. Das Kochgerät umfasst einen Behälter zur Aufnahme des Brennstoffs und einen Brenner, welcher durch eine Brennstoffleitung mit dem Behälter verbunden ist. Die Brennstoffleitung erstreckt sich mit einem Leitungsteil in das Innere des Behälters. Dieser Leitungsteil weist ein Loch in der Leitungshülle auf, welches auf einem höheren Niveau angeordnet ist, als eine Öffnung am Ende dieses Leitungsteils.
  • Der sich in dem Behälter erstreckende Leitungsteil der Brennstoffleitung umfasst somit eine grundlegende am Ende der Leitung ausgebildete Öffnung und zusätzlich ein davon beabstandetes Loch in der Leitungshülle, welches in vertikaler Richtung betrachtet auf einem höheren Niveau positioniert ist als die endseitige Öffnung.
  • Dadurch kann das Auftreten von unerwünschten starken Pulsationen und daraus resultierenden Stichflammen beim Betrieb des Kochgeräts bei leerlaufendem Behälter verhindert werden.
  • Das erfindungsgemäße Kochgerät weist eine in der Brennstoffleitung integriert ausgebildete Füllstandsanzeige für den Füllstand des Brennstoffs im Behälter auf. Dadurch kann eine relativ einfache und dennoch zuverlässig arbeitende Füllstandsanzeige erreicht werden. Auf mögliche nachfolgende unerwünschte und gegebenenfalls kritische Betriebszustände des Kochgeräts kann somit frühzeitig aufmerksam gemacht werden und dies zuverlässig erkannt werden.
  • Insbesondere durch die Ausbildung eines Lochs in der Leitungshülle des in dem Inneren des Behälters angeordneten Leitungsteils der Brennstoffleitung wird bei leerlaufendem Behälter bei gegebenem Füllstand über dieses Loch eine geringe Menge Luft angesaugt, die beim weiteren Betrieb zu relativ geringen Pulsationen beim Brenner führt. Das Auftreten von Stichflammen kann bei diesen Umständen noch verhindert werden, dennoch kann ein Nutzer des Kochgeräts einfach und leicht erkennen, dass aufgrund der kleinen Pulsationen und der in der Leitung erkennbaren Luftblasen der Behälter bald leer ist. Dadurch kann der Betrieb frühzeitig beendet werden und gegebenenfalls ein Nachfüllen von Brennstoff in den Behälter durchgeführt werden.
  • Durch die integrierte Ausgestaltung der Füllstandsanzeige in der Brennstoffleitung kann auf separate, relativ aufwändig konstruierte und kostenintensive Füllstandsanzeigen verzichtet werden.
  • Besonders bevorzugt erweist es sich, wenn die Brennstoffleitung außerhalb des Behälters zumindest bereichsweise durchsichtig ausgebildet ist. Dadurch kann besonders einfach und zuverlässig das Leerlaufen des Tanks vor einem stärkeren Pulsieren des Brennerbetriebs erkannt werden. Denn wird eine geringe Menge Luft über das Loch angesaugt, so wandert die Luftblase in der Brennstoffleitung weiter in Richtung zum Brenner und passiert dabei auch den durchsichtigen Teilabschnitt der Brennstoffleitung. Dadurch kann ein Nutzer erkennen, dass aufgrund dieser Luftblasenwanderung im Tank ein Füllstand erreicht ist, welcher bei weiterem Leeren und Absaugen des Brennstoffs aus dem Behälter gegebenenfalls zu einem starken Pulsieren im Brennerbetrieb führen kann.
  • Vorzugsweise ist der durchsichtige Teil der Leitungshülle als flexibler, durchsichtiger Schlauch ausgebildet. Bei dieser Ausführung ist somit nicht nur ein Sichtfenster sondern ein umlaufend vollständig durchsichtiger Leitungsteil geschaffen, welcher von allen Seiten eingesehen werden kann. Dadurch kann eine besonders sichere Beobachtung und Erkennung einer wandernden Luftblase gewährleistet werden.
  • Vorzugsweise ist der Niveauunterschied zwischen der Achse des Lochs in der Leitungshülle und der endseitigen Öffnung in der Brennstoffleitung kleiner 30 mm, insbesondere zwischen 15 mm und 20 mm. Durch diesen vertikalen Abstand kann ein frühzeitiges Hinweisen auf einen sich bald vollständig leerenden Behälter ermöglicht werden, und es besteht noch ausreichend Zeit, um den Betrieb des Kochgeräts frühzeitig beenden zu können. Die genannten Werte sind lediglich beispielhaft.
  • Vorzugsweise ist der Innendurchmesser der Brennstoffleitung kleiner 10 mm, insbesondere etwa 6 mm.
  • Der Durchmesser des Lochs beträgt bevorzugterweise zwischen 0,9 mm und 0,3 mm, insbesondere 0,5 mm. Durch dieses Verhältnis zwischen Durchmesser des Lochs und Innendurchmesser der Brennstoffleitung kann ein optimales Funktionieren im Hinblick auf den Füllstand erreicht werden, da die eingesaugte Menge an Luft im Vergleich zur geförderten Brennstoffmenge noch relativ gering ist. Dadurch kann das Auftreten von Stichflammen verhindert werden und nur sehr kleine Pulsationen im Brennerbetrieb treten auf. Auch die genannten Werte des Innendurchmessers der Brennstoffleitung und des Lochdurchmessers sind beispielhaft und können auch davon abweichen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Loch in der Leitungshülle im Wesentlichen seitlich in der Leitungshülle ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass die Orientierung der Lochachse im Wesentlichen horizontal ausgebildet ist. Dies ist insbesondere dann vorsehbar, wenn der Leitungsteil, welcher sich in das Innere des Behälters erstreckt, nicht vertikal verläuft sondern horizontal oder in einem Winkel kleiner 90° gegenüber der Horizontalen nach oben geneigt ist.
  • Bevorzugt kann bei einer derartigen Orientierung des Leitungsteils, welcher nicht senkrecht verläuft, ein vorderes Ende dieses Leitungsteils, welches im Behälter angeordnet ist, abgekröpft bzw. nach unten zum Boden des Behälters hin gekrümmt ausgebildet sein. Dadurch ist die Ansaugung des flüssigen Brennstoffs über die endseitige Öffnung deutlich unterhalb der Linie des horizontal bzw. leicht ansteigenden üblichen Leitungsteils, welcher sich in dem Behälter erstreckt, angeordnet.
  • Darüber hinaus kann bei einer derartigen nicht vertikalen Anordnung des Leitungsteils auch vorgesehen sein, dass das Loch an einer Oberseite dieser Leitungshülle ausgebildet ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung erstreckt sich die Lochachse dann im Wesentlichen nach oben. Es kann auch eine Ausbildung des Lochs an einer Unterseite der Leitungshülle ausgebildet ist.
  • Die seitliche Ausbildung des Lochs in der Leitungshülle hat den Vorteil, dass eventuell im flüssigen Brennstoff vorhandene Verunreinigungen bzw. Partikel nicht aus der Flüssigkeit sich absetzen können und beim Absinken des Füllstands im Behälter das Loch nicht von oben abdichten können.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass sich der in dem Behälter erstreckende Leitungsteil der Brennstoffleitung vertikal erstreckt und somit geradlinig und ohne Krümmung im Behälter ausgebildet ist.
  • Das Loch kann rund, oval oder in sonstiger Weise eckenfrei ausgebildet sein. Es kann jedoch auch eine eckige Form vorgesehen sein.
  • Das Kochgerät kann als flüssigen primären Brennstoff, bei dem durch Verbrennung Wärme hauptsächlich zum Erhitzen eines Zubereitungsbehälters und der darin enthaltenen Speisen vorgesehen ist, Öl, insbesondere pflanzliche Öle, umfassen. Es können auch Pflanzenölester oder Petroleum, Dieselöl oder Benzin vorgesehen sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Teilkomponenten eines erfindungsgemäßen Kochgeräts in einer schematischen Darstellung;
  • 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Teilausschnitts gemäß 1; und
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Teilausschnitts gemäß 1.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 sind in einer schematischen Darstellung die für die Erfindung wesentlichen Komponenten eines Kochgeräts 1 gezeigt, welches im Ausführungsbeispiel als Pflanzenölkocher ausgebildet ist.
  • Das Kochgerät 1 umfasst einen Behälter 2, welcher zur Aufnahme eines primären Brennstoffs, im Ausführungsbeispiel Pflanzenöl, ausgebildet ist. Als primärer Brennstoff wird derjenige bezeichnet, bei dem während seiner Verbrennung Wärme erzeugt wird, die zur Erhitzung eines Zubereitungsbehälters und den darin enthaltenen Speisen vorgesehen ist. Der primäre Brennstoff 3 wird durch Druck beaufschlagt zu einem Brenner 4 über eine Brennstoffleitung 5 transportiert.
  • Die Überdruckerzeugung kann durch Gravitation erfolgen, wobei dazu der drucklose Behälter 2 in einer bestimmten Höhe oberhalb des Brenners 4 angeordnet sein muss. Diese Ausführung ist in 1 nicht realisiert.
  • In einem weiteren Wirkungsprinzip kann vorgesehen sein, dass beispielsweise mit einer Luftpumpe ein in dem Behälter 2 befindliches Luftvolumen komprimiert wird, wodurch ein Druck auf die Flüssigkeitsoberfläche des Brennstoffs 3 im Behälter 2 ausgeübt wird.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Druckbeaufschlagung über außerhalb des Behälters 2 angeordnete Gewichte erfolgt, welche auf einen Stößel S, welcher im Behälter 2 bewegbar angeordnet ist, wirken. Dies ist beispielhaft in 1 gezeigt.
  • Die Brennstoffleitung 5 umfasst einen ersten Leitungsteil 6, welcher als flexibler Schlauch ausgebildet ist und aus einem durchsichtigen Material ausgebildet ist. Der erste Leitungsteil 6 erstreckt sich zwischen dem Brenner 4 und einem zweiten Leitungsteil 7. Der zweite Leitungsteil 7 ist vorzugsweise als ein in sich starres Rohr ausgebildet, welches in den Behälter 2 mündet und sich bereichsweise in dem Behälter 2 erstreckt.
  • In der Brennstoffleitung 5 sind des Weiteren ein Rückschlagventil 8 sowie ein Hauptventil 9 angeordnet. Damit kann einerseits das Zurücklaufen von Brennstoff 3 verhindert werden und darüber hinaus die Brennstoffleitung 5 vollständig abgesperrt werden.
  • Die prinzipielle Funktionsweise des Kochgeräts 1, insbesondere des Brenners 4 ist beispielsweise in der DE 101 61 154 A1 beschrieben. Dort umfasst der Brenner einen Verdampfer, der zwei gekrümmt ausgebildete rohrförmige Abschnitte umfasst. Beide Abschnitte sind in Form einer Doppelschleife angeordnet, deren offene Enden mit einem Zulaufrohr für einen Brennstoff verbunden sind. Das Zulaufrohr ist mit der Brennstoffleitung 5 gemäß der Darstellung in 1 verbunden.
  • Durch Druck beaufschlagt gelangt das Pflanzenöl über das Zulaufrohr in den Verdampfer, wo der Brennstoff Pflanzenöl unter der Flammenwärme eines verbrennenden zweiten Brennstoffs vorgeheizt und verdampft wird. Der zweite Brennstoff ist in einer in 1 nicht gezeigten Vorheizschale angeordnet und kann beispielsweise Alkohol, Holz, Papier oder sonstiges, sein. Nach erfolgter Verdampfung wird das Pflanzenöl im weiteren Verlauf im Verdampfer durch Einwirken der Flamme des zweiten Brennstoffs überhitzt. In diesem Zustand tritt der Pflanzenöldampf aus einer Düse aus und vermischt sich mit der Umgebungsluft. Das Pflanzenöldampf-Luftgemisch trifft dann auf eine Pralleinrichtung, wird dort abgelenkt, entzündet sich innerhalb eines Flammenleitrohrs und verbrennt in einer emissionsarmen Flamme, die den Verdampfer erhitzt. Des Weiteren wird durch diese Flammen dann das Zubereitungsbehältnis mit den darin enthaltenen Speisen erwärmt.
  • In 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Teilausschnitts der Darstellung in 1 gezeigt. In dem Behälter 2 ist der Brennstoff 3 enthalten und weist einen Füllstand h3 auf.
  • Der zweite Leitungsteil 7 erstreckt sich durch die Seitenwand 21 des Behälters 2 in das Innere 2a des Behälters 2.
  • In der in 2 gezeigten Ausführung verläuft der zweite Leitungsteil 7 von außen kommend in das Innere 2a des Behälters 2 mit einer leichten nach unten schräg orientierten Anordnung.
  • Des Weiteren ist in der Darstellung gemäß 2 zu erkennen, dass der zweite Leitungsteil 7 im Inneren 2a des Behälters 2 eine Krümmung 73 aufweist. Diese Krümmung 73 ist so orientiert, dass ein vorderes Ende 71 des zweiten Leitungsteils 7 in Richtung eines Bodens 2b des Behälters 2 orientiert ist. Das in dem Behälter 2 sich erstreckende vordere Ende 71 des zweiten Leitungsteils 7 weist eine endseitige Öffnung 71a, über welche der Brennstoff 2 angesaugt und zum Brenner 4 gefördert wird.
  • Die Öffnung 71a ist in vertikaler Richtung (y-Richtung) auf einem Niveau h1, welches sich über dem Niveau h0 des Bodens 2b befindet.
  • Der zweite Leitungsteil 7 weist in seinem sich in das Innere 2a des Behälters 2 erstreckenden Abschnitt eine Bohrung bzw. ein Loch 10 auf. Dieses ist im Vergleich zur endseitigen Öffnung 71a auf einem höheren Niveau h2 angeordnet und somit in vertikaler Richtung betrachtet über der Öffnung 71a angeordnet.
  • Das Loch 10 ist in der gezeigten Ausführung gemäß 2 an einer Seitenwand 72 des Leitungsteils 7 ausgebildet. Bei der in 2 gezeigten Ausführung erstreckt sich die Lochachse somit im Wesentlichen senkrecht zur Figurenebene.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass das Loch 10 an einer Oberseite 74 dieses Leitungsteils 7 im Inneren 2a des Behälters 2 ausgebildet ist.
  • Sinkt der Füllstand im Betrieb des Kochgeräts 1 ausgehend von dem Niveau h3 bis zum Niveau h2 ab, so wird über das Loch 10 eine geringe Menge Luft in die Brennstoffleitung 5 gesaugt. Auf dem Weg zum Brenner 4 passiert diese Luftmenge dann auch den durchsichtigen ersten Leitungsteil 6 und kann von einem Nutzer des Kochgeräts 1 erkannt werden. Dadurch wird dem Nutzer die Information gegeben, dass sich der Füllstand im Behälter 2 absenkt und im weiteren Betrieb das Ansaugen größerer Luftmengen über die endseitige Öffnung 71a erfolgen kann, wodurch eine sehr starke Pulsation und die Bildung von Stichflammen auftreten kann.
  • Da das Loch 10 im Vergleich zur Öffnung 71a einen wesentlich kleineren Durchmesser aufweist, wird durch die über das Loch 10 angesaugte Luftmenge nur eine sehr geringe Pulsation im Betrieb des Brenners 4 hervorgerufen. Eine Stichflammenbildung kann dadurch noch vermieden werden.
  • Im Ausführungsbeispiel weist die Bohrung 10 einen Durchmesser d (3) von 0,5 mm auf. Dieser Wert ist jedoch lediglich beispielhaft und kann auch größer oder kleiner sein.
  • Der Innendurchmesser d2 des zweiten Leitungsteils 7 beträgt im Ausführungsbeispiel etwa 6 mm. Beispielhaft sei der Niveauunterschied zwischen dem Niveau h2 und dem Niveau h1 mit einem Wert zwischen 15 mm und 20 mm bemessen.
  • In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Teilausschnitts gemäß 1 gezeigt. Bei dieser Ausführung ist der zweite Leitungsteil 7 im Vergleich zur Ausführung gemäß 2 als geradliniges Teil ausgebildet, welches sich im Wesentlichen vertikal erstreckt. Bei dieser Ausführung mündet das zweite Leitungsteil 7 über eine Oberseite 22 des Behälters 2 in das Innere 2a. Die endseitige Öffnung 71a befindet sich bei dieser Ausführung auf einem Niveau h1' über dem Niveau h0 des Bodens 2b. Der Mittelpunkt des Lochs 10 befindet sich auf einem Niveau h2', welches in vertikaler Richtung betrachtet über dem Niveau h1' liegt. Der momentane Füllstand des Brennstoffs 3 ist auf dem Niveau h3'.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10161154 A1 [0002, 0003, 0037]

Claims (11)

  1. Kochgerät, welches zur Erzeugung von Wärme durch Verbrennung eines flüssigen Brennstoffs (3) ausgebildet ist, mit einem Behälter (2) zur Aufnahme des Brennstoffs (3) und einem Brenner (4), welcher durch eine Brennstoffleitung (5) mit dem Behälter (2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Brennstoffleitung (5) mit einem Leitungsteil (7) in das Innere (2a) des Behälters (2) erstreckt und der Leitungsteil (7) ein Loch (10) in der Leitungshülle aufweist, welches auf einem höheren Niveau (h2) angeordnet ist, als eine Öffnung (71a) an dem Ende (71) dieses Leitungsteils (7).
  2. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungshülle der Brennstoffleitung (5) außerhalb des Behälters (2) bereichsweise durchsichtig ausgebildet ist.
  3. Kochgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der durchsichtige Teil der Leitungshülle als flexibler Schlauch ausgebildet ist.
  4. Kochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Niveauunterschied zwischen dem Niveau (h2) des Lochs (10) und der Öffnung (71a) kleiner 30 mm, insbesondere zwischen 20 mm und 15 mm, beträgt.
  5. Kochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser (d2) der Brennstoffleitung (5) kleiner 10 mm, insbesondere 6 mm, beträgt.
  6. Kochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (d1) des Lochs (10) zwischen 0,9 mm und 0,3 mm, insbesondere 0,5 mm, beträgt.
  7. Kochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (10) in einer Seitenwand (72) der Leitungshülle ausgebildet ist.
  8. Kochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (10) an der Oberseite (74) der Leitungshülle ausgebildet ist.
  9. Kochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der sich in das Innere (2a) des Behälters (2) erstreckende Leitungsteil (7) vertikal orientiert ist.
  10. Kochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der sich in das Innere (2a) des Behälters (2) erstreckende Leitungsteil (7) schräg oder horizontal verlaufend angeordnet ist und an seinem dem Brenner (4) abgewandten Ende (71) zum Boden (2b) des Behälters (2) hin gekrümmt ist.
  11. Kochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Verbrennung von Ölen, insbesondere Pflanzenöl, ausgebildet ist.
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