DE102007037012B4 - Gebläseeinheit und handgetragenes Blasgerät - Google Patents

Gebläseeinheit und handgetragenes Blasgerät Download PDF

Info

Publication number
DE102007037012B4
DE102007037012B4 DE102007037012.3A DE102007037012A DE102007037012B4 DE 102007037012 B4 DE102007037012 B4 DE 102007037012B4 DE 102007037012 A DE102007037012 A DE 102007037012A DE 102007037012 B4 DE102007037012 B4 DE 102007037012B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blower
housing
blower unit
unit according
drive shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102007037012.3A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007037012A1 (de
Inventor
Harald Schliemann
Manfred Rabis
Daniel Hirt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Andreas Stihl AG and Co KG
Original Assignee
Andreas Stihl AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Andreas Stihl AG and Co KG filed Critical Andreas Stihl AG and Co KG
Priority to DE102007037012.3A priority Critical patent/DE102007037012B4/de
Publication of DE102007037012A1 publication Critical patent/DE102007037012A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007037012B4 publication Critical patent/DE102007037012B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
    • F04D25/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D25/08Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation
    • F04D25/084Units comprising pumps and their driving means the working fluid being air, e.g. for ventilation hand fans
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/52Casings; Connections of working fluid for axial pumps
    • F04D29/54Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/541Specially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/542Bladed diffusers

Abstract

Gebläseeinheit für ein handgetragenes Blasgerät, wobei die Gebläseeinheit (1) eine rotierend angetriebene Antriebswelle (28) und ein Gehäuse (2) besitzt, wobei in dem Gehäuse (2) ein Axialgebläse (11) angeordnet ist, das mindestens ein von der Antriebswelle (28) angetriebenes Gebläserad (12, 12', 12'') und mindestens ein im Gehäuse (2) feststehend angeordnetes Leitrad (13, 13', 13'') besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) mindestens zwei Gehäuseschalen (7, 8) besitzt und etwa parallel zur Drehachse (31) der Antriebswelle (28) geteilt ist, und dass mindestens zwei Gehäuseschalen (7, 8) identisch aufgebaut sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gebläseeinheit für ein handgetragenes Blasgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung und ein handgetragenes Blasgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 26 angegebenen Gattung.
  • Aus der US 4,413,371 ist ein handgetragenes Blasgerät mit einer Gebläseeinheit bekannt. Das Gebläse ist in einem zylindrischen Abschnitt des Blasrohrs angeordnet. Am Blasrohr ist die Austrittsdüse angeformt. Bei der Herstellung des Blasrohrs aus Metall vergrößert sich das Gewicht des Blasgeräts, so dass der Bediener beim Arbeiten schnell ermüdet. Die Herstellung des Blasrohrs aus Kunststoff ist aufgrund der Geometrie vergleichsweise aufwendig. Es werden große, teuere Formen benötigt.
  • Aus der US 6,834,413 B2 ist ein handgeführtes Blasgerät mit einem Gebläse bekannt, das Luft in axialer Richtung zur Drehachse des Gebläserads ansaugt und in radialer Richtung nach außen in ein Blasrohr fördert. Das Gehäuse besteht aus zwei Gehäuseschalen, die parallel zur Drehachse der Antriebswelle des Gebläserads geteilt sind. Die beiden Gehäuseschalen sind unterschiedlich zueinander ausgebildet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gebläseeinheit und ein Blasgerät der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die einen einfachen Aufbau besitzen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Gebläseeinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Blasgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 25 gelöst.
  • Der Aufbau des Gehäuses aus mindestens zwei Gehäuseschalen vereinfacht die Herstellung des Gehäuses. Die Gehäuseschalen können beispielsweise in einem Spritzgießverfahren auf einfache Weise hergestellt werden. Durch die Teilung des Gehäuses etwa parallel zur Drehachse der Antriebswelle kann das Blasgerät einfach montiert werden. Die Herstellung ist vereinfacht. Vorteilhaft ist das Gehäuse im Rahmen der Fertigungstoleranzen exakt parallel zur Antriebswelle geteilt. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, dass die Teilung um einige Winkelgrade von der parallelen Ausrichtung zur Antriebswelle abweicht.
  • Mindestens zwei Gehäuseschalen sind identisch aufgebaut. Dadurch, dass die Gehäuseschalen identisch aufgebaut sind, wird nur ein Werkzeug benötigt. Die Lagerhaltung und die Montage werden vereinfacht.
  • Vorteilhaft sind zwei Gehäuseschalen vorgesehen, die als Halbschalen ausgebildet und an einer Teilungsebene miteinander verbunden sind. Dadurch, dass die Gehäuseschalen als Halbschalen ausgebildet sind und parallel zur Drehachse der Antriebswelle geteilt sind, können die Gehäusehalbschalen ohne Hinterschnitte ausgebildet werden. Dadurch kann der Herstellungsprozess vereinfacht werden. Insbesondere enthält die Teilungsebene die Drehachse der Antriebswelle. Dadurch kann die Gebläseeinheit symmetrisch zur Drehachse ausgebildet werden.
  • Um eine hohe Stabilität des Gehäuses sicherzustellen, ist vorgesehen, dass mindestens ein Leitrad die Gehäuseschalen im Gehäuseinneren stützt. Dadurch kann die Wandstärke der Gehäuseschalen gering sein. Das Gewicht der Gebläseeinheit wird bei hoher Stabilität verringert. Vorteilhaft besitzt das Leitrad einen Außenring, der am Innenumfang der Gehäuseschalen anliegt. Der Außenring liegt insbesondere in einer in Umfangsrichtung verlaufenden Vertiefung der Gehäuseschalen und sichert die Lage des Leitrads in axialer Richtung. Der Außenring dient damit sowohl zur Stabilisierung des Gehäuses als auch zur Lagesicherung des Leitrads.
  • Die Antriebswelle ist vorteilhaft als Polygonwelle ausgebildet. Um geringe Lagerkräfte zu erzielen, ist vorgesehen, dass die Antriebswelle in mindestens zwei Lagern gelagert ist, wobei in axialer Richtung der Antriebswelle zwischen den Lagern mindestens ein Gebläserad angeordnet ist. Dadurch, dass die Antriebswelle in zwei Lagern und nicht fliegend gelagert ist, können die Lagerkräfte verringert und dadurch die Lager kleiner dimensioniert werden. Dadurch wird das Gewicht der Gebläseeinheit weiter verringert. Vorteilhaft ist ein erstes Lager am Gebläseeintritt und ein zweites Lager am Gebläseaustritt angeordnet. Dadurch lassen sich die Lagerkräfte gut aufnehmen. Vorteilhaft ist mindestens ein Lager an einem Innenring eines Leitrads angeordnet. Dabei ist insbesondere das am Gebläseaustritt angeordnete Lager am Innenring eines Leitrads angeordnet. Über das Lager und das Leitrad ist das Lager gegenüber dem Gehäuse gesichert. Dadurch, dass das Leitrad selbst zur Lagerung der Antriebswelle dient, können weitere Bauteile zur Lagerung entfallen.
  • Vorteilhaft bilden die Gehäuseschalen stromauf des Gebläseeintritts ein Strömungsleitelement, an dessen Außenumfang angesaugte Luft entlangströmt. Zweckmäßig sind die Gehäuseschalen im Bereich des Strömungsleitelements auf einem Führungsrohr des Blasgeräts festgeklemmt. Das am Gebläseeintritt angeordnete, erste Lager der Antriebswelle ist insbesondere am Strömungsleitelement angeordnet. Um den Strömungswiderstand am Gebläseaustritt zu verringern, ist vorgesehen, dass am Gebläseaustritt ein Strömungsleitelement angeordnet ist, an dessen Außenumfang vom Axialgebläse geförderte Luft entlangströmt.
  • Um einen ausreichenden Luftdurchsatz und eine ausreichende Strömungsgeschwindigkeit am Austritt aus der Gebläseeinheit zu erreichen, ist vorgesehen, dass das Axialgebläse mehrstufig ist. Vorteilhaft besitzt das Axialgebläse drei Gebläsestufen mit jeweils einem Gebläserad und einem Leitrad. Die Fertigung und Montage der Gebläseeinheit läßt sich dadurch vereinfachen, dass alle Gebläseräder und alle Leiträder des Axialgebläses jeweils identisch aufgebaut sind. Dadurch wird die Anzahl der benötigten Einzelteile verringert.
  • Vorteilhaft sind die Leiträder gegeneinander um die Drehachse der Antriebswelle winkelversetzt. Es hat sich gezeigt, dass sich durch einen Winkelversatz der Leiträder zueinander das Laufgeräusch der Gebläseeinheit verringern läßt. Der Winkelversatz beträgt vorteilhaft näherungsweise 360° geteilt durch die Anzahl der Leitradschaufeln geteilt durch die Anzahl der Gebläsestufen. Dadurch wird erreicht, dass die Leitradschaufeln nicht deckungsgleich zueinander liegen. Der Winkelversatz zwischen in Strömungsrichtung benachbarten Leiträdern kann dabei ein Vielfaches des angegebenen Winkelversatzes sein. Der Winkelversatz zwischen den Leiträdern ist jedoch so zu wählen, dass keine Leitradschaufel deckungsgleich zu den Leitradschaufeln eines anderen Leitrads liegen.
  • Zur Verringerung der im Betrieb entstehenden Geräusche ist vorgesehen, dass die Anzahl der Gebläseradschaufeln und/oder die Anzahl der Leitradschaufeln eine ungerade Zahl ist. Vorteilhaft ist die Anzahl der Leitradschaufeln ungleich der Anzahl der Gebläseradschaufeln.
  • Vorteilhaft besitzt die Gebläseeinheit eine Luftaustrittsöffnung, wobei der Strömungsquerschnitt in der Luftaustrittsöffnung mehr als 1/4 einer Durchströmfläche des Gebläserads beträgt. Insbesondere beträgt der Strömungsquerschnitt der Luftaustrittsöffnung mehr als 1/3 der Durchströmfläche des Gebläserads. Dies bedingt gute Strömungsverhältnisse, die zu einer hohen Reinigungswirkung der Gebläseeinheit führen. Günstige Verhältnisse werden auch erreicht, wenn die Gebläseeinheit einen zylindrischen Abschnitt besitzt, wobei der Durchmesser des zylindrischen Abschnitts etwa das 0,3fache bis etwa das 0,5fache der axialen Länge des zylindrischen Abschnitts beträgt. Vorteilhaft besitzt die Gebläseeinheit eine axiale Länge, die etwa das Doppelte bis etwa das Vierfache der axialen Länge des Axialgebläses beträgt. Im Vergleich. zu bekannten Gebläseeinheiten ist die Gesamtlänge der Gebläseeinheit vergleichsweise kurz, und das Axialgebläse erstreckt sich über einen erheblichen Anteil der axialen Länge der Gebläseeinheit. Dadurch kann das Blasrohr vergleichsweise kurz ausgebildet werden. Dadurch können günstige Strömungsverhältnisse und gleichzeitig geringe Druckverluste im Blasrohr realisiert werden.
  • Für ein handgetragenes Blasgerät ist vorgesehen, dass das Blasgerät einen Antriebsmotor besitzt, der eine Antriebswelle rotierend antreibt, sowie eine Gebläseeinheit, wobei die Gebläseeinheit ein Gehäuse besitzt, in dem ein Axialgebläse angeordnet ist, das mindestens ein von der Antriebswelle angetriebenes Gebläserad und mindestens ein im Gehäuse feststehend angeordnetes Leitrad besitzt, wobei das Gehäuse mindestens zwei Gehäuseschalen besitzt und parallel zur Drehachse der Antriebswelle geteilt ist.
  • Aufgrund der geteilten Ausbildung des Gehäuses können die Einzelkomponenten auf einfache Weise in dem Gehäuse positioniert werden. Es ergibt sich ein einfacher Aufbau und eine einfache Herstellbarkeit.
  • Vorteilhaft sind mindestens zwei Gehäuseschalen identisch aufgebaut. Die beiden identisch aufgebauten Gehäuseschalen bedingen einen einfachen Aufbau des Blasgeräts. Dadurch, dass die beiden Gehäuseschalen identisch aufgebaut sind, wird die Anzahl der herzustellenden unterschiedlichen Komponenten verringert und die Lagerhaltung wird vereinfacht.
  • Zweckmäßig besitzt das Blasgerät ein Motorgehäuse, in dem der Antriebsmotor angeordnet ist. Das Blasgerät besitzt insbesondere ein Führungsrohr, das sich von dem Motorgehäuse zu dem Gebläsegehäuse erstreckt. Auf dem Führungsrohr sind insbesondere die Gehäuseschalen fixiert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Gebläseeinheit,
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in 1,
  • 3 eine Explosionsdarstellung der Gebläseeinheit aus 1,
  • 4 eine ausschnittsweise vergrößerte Darstellung von 2,
  • 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in 1,
  • 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in 1,
  • 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in 1,
  • 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in 1,
  • 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in 1,
  • 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X in 1,
  • 11 eine Seitenansicht eines Gebläserads,
  • 12 eine Seitenansicht eines Leitrads,
  • 13 eine Seitenansicht der Gebläseeinheit in Richtung des Pfeils XIII in 1,
  • 14 einen Ausschnitt eines Schnitts entlang der Linie XIV-XIV in 13,
  • 15 einen Ausschnitt eines Schnitts entlang der Linie XV-XV in 13,
  • 16 eine schematische Seitenansicht eines Blasgeräts.
  • Das in 16 gezeigte Blasgerät 40 besitzt ein Motorgehäuse 41, in dem ein Antriebsmotor 43 angeordnet ist. Der Antriebsmotor 43 ist insbesondere als Einzylinder-Zweitaktmotor ausgebildet. An dem Motorgehäuse 41 ist ein Handgriff 42 zum Führen des Blasgeräts 40 festgelegt. Das Blasgerät 40 besitzt eine Gebläseeinheit 1, die mit dem Motorgehäuse 41 über ein Führungsrohr 3 verbunden ist.
  • Wie 1 zeigt, besitzt die Gebläseeinheit 1 ein Gehäuse 2, aus dem das Führungsrohr 3 ragt. Die Länge i des an der Gebläseeinheit 1 ausgebildeten Abschnitts des Führungsrohrs 3 beträgt vorteilhaft mehr als 40 mm, insbesondere mehr als 50 mm. Dadurch kann eine gute Verbindung mit angrenzenden Bauteilen wie dem Gehäuse 41 des Blasgeräts 40 ermöglicht werden. Das Gehäuse 2 besitzt einen zylindrischen Grundkörper, der an seiner dem Motorgehäuse 41 zugewandten Seite eine Lufteintrittsöffnung 5 aufweist. Die Lufteintrittsöffnung 5 ist konzentrisch zum Führungsrohr 3 angeordnet und von einem Abdeckgitter 6 abgedeckt. An der dem Motorgehäuse 41 abgewandt liegenden Seite ist am Gehäuse 2 ein Blasrohr 10 festgelegt, an dem eine Austrittsdüse 21 für den Luftstrom angeordnet ist. Die Austrittsdüse 21 besitzt eine in 2 gezeigte Luftaustrittsöffnung 9.
  • Wie 1 zeigt, besitzt das Gehäuse 2 einen zylindrischen Abschnitt 51, an dem das Abdeckgitter 6 angeordnet ist. Der zylindrische Abschnitt 51 besitzt eine axiale Länge e, die vorteilhaft etwa 300 mm bis etwa 450 mm beträgt. Der zylindrische Abschnitt 51 besitzt einen Durchmesser f, der vorteilhaft etwa 90 mm bis etwa 200 mm beträgt. Das Verhältnis des Durchmessers f zur Länge e liegt vorteilhaft im Bereich von etwa 0,3 bis etwa 0,5.
  • Die Gebläseeinheit 1 besitzt eine axiale Länge g, die vorteilhaft etwa 800 mm bis etwa 1.200 mm beträgt. Die axiale Länge g der Gebläseeinheit 1 beträgt vorteilhaft etwa das Doppelte bis etwa das Vierfache einer axialen Länge h des Axialgebläses 11. Vorteilhaft beträgt die Länge g etwa das Dreifache der Länge h.
  • Wie der Schnitt in 2 zeigt, ist im Führungsrohr 3 eine Eingangswelle 4 geführt, die von dem Antriebsmotor 43 rotierend um eine Drehachse 31 angetrieben ist. Die Eingangswelle 4 ist drehfest mit einer Antriebswelle 28 verbunden, so dass der Antriebsmotor 43 die Polygonwelle 28 über die Eingangswelle 4 antreibt. Die Antriebswelle 28 ist als hohle Polygonwelle ausgebildet. Im Gehäuse 2 ist ein dreistufiges Axialgebläse 11 angeordnet. Das Axialgebläse 11 besitzt drei Gebläseräder 12, 12', 12'' sowie drei Leiträder 13, 13', 13''. Jeweils ein Gebläserad 12, 12', 12'' und ein Leitrad 13, 13', 13'' bilden eine Gebläsestufe. Für ein gutes Reinigungsergebnis des Blasgeräts 40 ist vorgesehen, dass das Axialgebläse 11 einen Durchmesser von 90 mm bis 200 mm, insbesondere von 140 mm bis 170 mm besitzt.
  • Stromauf des Gebläseeintritts 37 ist ein Strömungsleitelement 19 angeordnet, an dessen Außenumfang die ins Axialgebläse 11 angesaugte Luft strömt. Am Strömungsleitelement 19 ist ein erstes Lager 22 angeordnet, in dem die Antriebswelle 28 gelagert ist. Ein zweites Lager 23 ist an dem stromab liegenden Leitrad 13'' vorgesehen. Stromab des Gebläseaustritts 38 und des Leitrads 13'' ist ein Strömungsleitelement 20 angeordnet, an dessen Außenumfang die durch das Axialgebläse 11 geförderte Luft strömt. Das Strömungsleitelement 20 ragt zentral in das Blasrohr 10. Mit Gebläseeintritt 37 ist der Strömungsquerschnitt stromauf des in Strömungsrichtung ersten Gebläserads 12 bezeichnet und mit Gebläseaustritt 38 der Strömungsquerschnitt stromab des in Strömungsrichtung letzten Leitrads 13''.
  • Wie auch die vergrößerte Darstellung in 4 zeigt, besitzen die Gebläseräder 12, 12', 12'' einen Hülsenabschnitt 32, der zylindrisch ausgebildet ist und sich in radialer Richtung zwischen der Antriebswelle 28 und dem Gehäuse 2 erstreckt. Die Leiträder 13, 13', 13'' besitzen einen zylindrischen Hülsenabschnitt 33, dessen Durchmesser dem Durchmesser der Hülsenabschnitte 32 entspricht. Der Durchmesser des Strömungsleitelements 19 am Gebläseeintritt 37 und der Durchmesser des Strömungsleitelements 20 am Gebläseaustritt 38 entspricht dem Durchmesser der Hülsenabschnitte 32 und 33. Die Hülsenabschnitte 32 und 33 bilden einen zylindrischen Raum, der von den Strömungsleitelementen 19 und 20 an seinen Stirnseiten verschlossen ist und in dessen Inneren die Antriebswelle 28 geführt ist. Außerhalb der Hülsenabschnitte 32 und 33 strömt die vom Axialgebläse 11 geförderte Luft.
  • Der Außendurchmesser c der Gebläseräder 12, 12', 12'' beträgt vorteilhaft etwa 140 mm bis etwa 170 mm. Der Außendurchmesser d der Hülsenabschnitte 32, 33 beträgt vorteilhaft etwa 70 mm bis etwa 100 mm, wobei das Verhältnis des Außendurchmessers d der Hülsenabschnitte 32, 33 zum Außendurchmesser c der Gebläseräder 12, 12', 12'' mindestens etwa 0,5 beträgt, wobei ein Wert von mehr als 0,5 als vorteilhaft angesehen wird. Zwischen der Wand des Gehäuses 2 im zylindrischen Abschnitt 51 und den Hülsenabschnitten 32 und 33 ist eine Durchströmfläche 52 gebildet. Das Verhältnis des Strömungsquerschnitts im Bereich der Luftaustrittsöffnung 9 zum Strömungsquerschnitt der Durchströmfläche 52 des Axialgebläses 11 beträgt vorteilhaft mehr als 0,25. Als besonders vorteilhaft wird ein Verhältnis von mehr als 0,3 angesehen. Als zweckmäßig hat sich ein Wert von etwa 0,37 herausgestellt.
  • Wie die Explosionsdarstellung in 3 zeigt, ist das Gehäuse 2 aus einer ersten Gehäuseschale 7 und einer zweiten Gehäuseschale 8 aufgebaut. Die beiden Gehäuseschalen 7, 8 sind als Halbschalen ausgebildet. Beide Gehäuseschalen 7 und 8 sind identisch ausgebildet. Das Gehäuse 2 ist in Längsrichtung, also parallel zur Drehachse 31 der Antriebswelle 28, geteilt. Die Gehäuseschalen 7, 8 liegen an parallel zur Drehachse 31 verlaufenden Seiten aneinander an. Die beiden Gehäuseschalen 7 und 8 werden über Schrauben 35 miteinander verschraubt. An jeder Gehäuseschale 7, 8 ist eine Hälfte des Strömungsleitelements 19 angeformt. Die Abschnitte des Strömungsleitelements 19 sind über Leitflächen 30 mit den jeweiligen Gehäuseschalen 7 und 8 verbunden.
  • Die Eingangswelle 4 ist im Führungsrohr 3 mit einem Stützelement 29 gelagert, das die Eingangswelle 4 im Führungsrohr 3 zentriert. Die Gebläseräder 12, 12', 12'' besitzen am Umfang der Hülsenabschnitte 32 Gebläseradschaufeln 14. Am Umfang der Hülsenabschnitte 33 der Leiträder 13, 13', 13'' sind Leitradschaufeln 15 angeordnet. Am Außenumfang der Leitradschaufeln 15 besitzt jedes Leitrad 13, 13', 13'' einen Außenring 34. Das Strömungsleitelement 20 am Gebläseaustritt 38 ist als Einzelteil ausgebildet und an dem stromab liegenden Leitrad 13'' fixiert. Die beiden Gehäuseschalen 7 und 8 sind auf dem Führungsrohr 3 festgeklemmt. Wie 3 zeigt, sind hierzu im Bereich des Strömungsleitelements 19 insgesamt vier Schrauben 35 vorgesehen.
  • Wie 4 zeigt, liegt der Außenring 34 des stromab liegenden Leitrads 13'' in einer am Umfang des Gehäuses 2 verlaufenden Vertiefung 39. Die Vertiefung 39 sichert die Lage des Leitrads 13'' in Richtung der Drehachse 31 der Antriebswelle 28. Radial innerhalb der Hülsenabschnitte 32 besitzen die Gebläseräder 12, 12', 12'' Speichen 17, die radial nach innen zu einer Nabe 16 laufen. Die Nabe 16 besitzt ein in 11 gezeigtes Polygonprofil, das mit dem Polygonprofil der Antriebswelle 28 zusammenwirkt und so eine drehfeste Verbindung zwischen den Gebläserädern 12, 12', 12'' und der Antriebswelle 28 herstellt. Zwischen zwei Naben 16 ist jeweils eine Distanzhülse 24 auf der Antriebswelle 28 angeordnet, deren axiale Länge dem Abstand zwischen zwei Gebläserädern 12, 12', 12'' entspricht. Radial außerhalb von Distanzhülsen 24 sind die Leiträder 13 und 13' angeordnet. Die Leiträder 13, 13', 13'' besitzen jeweils einen Innenring 25, der über Speichen 26 mit den Hülsenabschnitten 33 verbunden ist. Der Innenring 25 besitzt einen seitlichen Bund 27. Der Bund 27 liegt mit radialem Abstand zur Distanzhülse 24. Die Leiträder 13, 13', 13'' stützen sich mit ihren Außenringen 34 am Innenumfang des Gehäuses 2 ab. Die Gehäuseschalen 7 und 8 sind über die Schrauben 35 miteinander verbunden. Die Klemmung über die Schrauben 35 sichert die Außenringe 34 der Leiträder 13, 13', 13'' in dem Gehäuse 2. Die Außenringe 34 verstärken damit das Gehäuse 2. Das stromab liegende Leitrad 13'' trägt das zweite Lager 23 für die Antriebswelle 28. Das zweite Lager 23 ist am Innenring 25 angeordnet und stützt sich am Bund 27 in axialer Richtung ab.
  • In 5 ist die Anordnung des ersten Lagers 22 in den Gehäuseschalen 7 und 8 im Bereich des Strömungsleitelements 19 gezeigt. Das Strömungsleitelement 19 besitzt in seinem Inneren Streben 44, die das Lager 22 abstützen und die die Gehäuseschalen 7 und 8 im Bereich der Verschraubung durch die Schrauben 35 verstärken. Wie 5 auch zeigt, sind in jeder Gehäuseschale 7, 8 vier Leitflächen 30 vorgesehen, die sich von dem Strömungsleitelement 19 radial nach außen zu der Gehäuseaußenwand erstrecken.
  • In 6 ist ein Schnitt durch das stromauf liegende Leitrad 13 gezeigt. Die beiden Gehäuseschalen 7 und 8 sind über Schrauben 35 miteinander verbunden. Die beiden Gehäuseschalen 7 und 8 liegen an einer Teilungsebene 36 aneinander an. Die beiden in 6 gezeigten Schrauben 35 sind von gegenüberliegenden Seiten der Teilungsebene 36 eingeschraubt, so dass jeweils der Kopf einer Schraube an einer Gehäuseschale 7 bzw. 8 liegt und jede Schraube in die andere Gehäuseschale 7, 8 eingeschraubt ist. Das Leitrad 13 besitzt einen Außenring 34, der am Innenumfang des Gehäuses 2 anliegt und das Gehäuse 2 stützt. Das Leitrad 13 ist über den Außenring 34 fest im Gehäuse 2 gehalten. Der Außenring 34 ist über Leitradschaufeln 15 mit dem Hülsenabschnitt 33 verbunden. Der Hülsenabschnitt 33 ist über radial nach innen ragende Speichen 26 mit dem Innenring 25 verbunden. Radial innerhalb des Innenrings 25 ist die Distanzhülse 24 angeordnet, die die Antriebswelle 28 umgibt. Wie 6 zeigt, ist die Antriebswelle 28 als Hohlwelle ausgebildet, die an ihrem Außenumfang ein Polygonprofil besitzt. Die Distanzhülse 24 besitzt an ihrem Innenumfang ein der Antriebswelle 28 entsprechendes Polygonprofil. Der Innenring 25 besitzt einen radialen Abstand zur Distanzhülse 24, so dass sich die Antriebswelle 28 mit der Distanzhülse 24 im Leitrad 8 ungehindert drehen kann.
  • In 7 ist ein weiterer Schnitt durch das Leitrad 13 stromab des Schnitts aus 6 gezeigt. Wie 7 zeigt, besitzt das Leitrad 13 neun Leitradschaufeln 15. Die in der Figur oben und im Uhrzeigersinn benachbart zur Teilungsebene 36 angeordnete Leitradschaufel 15 schließt mit der Teilungsebene 36 einen Winkel α ein. Das Leitrad 13' der zweiten Getriebestufe, das stromab des Leitrads 13 der ersten Getriebestufe angeordnet ist, ist identisch zu dem Leitrad 13 aufgebaut. Die in der Figur oben und im Uhrzeigersinn benachbart zur Teilungsebene 36 angeordnete Leitradschaufel 15 des Leitrads 13' schließt mit der Teilungsebene 36 einen Winkel β ein, der größer als der Winkel α ist. Die Differenz zwischen den Winkeln α und β beträgt ein Vielfaches von 13,3°. Dieser Versatz ergibt sich aus 360° geteilt durch die Anzahl der Getriebestufen, nämlich drei und geteilt durch die Anzahl der Leitradschaufeln, nämlich neun. Der rechnerisch ermittelte Wert kann gerundet werden, so dass der tatsächliche Versatz dem rechnerisch ermittelten Wert näherungsweise entspricht. Wie der Schnitt in 9 durch das stromab liegende Leitrad 13'' zeigt, ist dessen in der Figur oben und im Uhrzeigersinn benachbart zur Teilungsebene 36 angeordnete Leitradschaufel 15 um einen Winkel γ zur Teilungsebene 36 gedreht, der zwischen dem Winkel α und dem Winkel β liegt. Im Ausführungsbeispiel beträgt die Differenz zwischen den Winkeln β und α das Doppelte der Differenz zwischen den Winkeln γ und α. Das mittlere Leitrad 13' ist demnach um den doppelten Winkelversatz zum stromauf liegenden Leitrad 13 versetzt und das stromab liegende Leitrad 13'' um den einfachen Winkelversatz. Durch den gewählten Winkelversatz ist gewährleistet, dass keine Leitradschaufeln 15 der Leiträder 13, 13', 13'' in Richtung der Drehachse 31 deckungsgleich zueinander liegen. Dadurch wird die Geräuschentwicklung im Betrieb verringert. Alle Leiträder 13, 13', 13'' sind identisch.
  • Wie der Schnitt in 10 zeigt, besitzt das Gehäuse 2 an seinem stromab liegenden Ende in jeder Gehäuseschale 7, 8 eine nach außen gerichtete Erhebung 45, in die entsprechend gestaltete Erhebungen 46 des Blasrohrs 10 ragen. Dadurch ist das Blasrohr 10 in seiner Lage gesichert und am Gehäuse 2 gehalten. Zusätzliche Befestigungsmittel für das Blasrohr 10 werden nicht benötigt.
  • 11 zeigt eine Seitenansicht eines Gebläserads 12. Wie 11 zeigt, sind sieben Gebläseradschaufeln 14 an dem Gebläserad 12 angeordnet. Benachbarte Gebläseradschaufeln 14 besitzen zueinander jeweils einen in Umfangsrichtung gemessenen Abstand a. Bei der Herstellung des Gebläserads 12 aus Kunststoff kann so die Entformung einfach sichergestellt werden. Der Abstand a kann beispielsweise zwischen 3 mm und 10 mm betragen.
  • Wie die in 12 gezeigte Seitenansicht eines Leitrads 13 zeigt, sind neun Leitradschaufeln 15 in gleichmäßigem Abstand zueinander zwischen dem Hülsenabschnitt 33 und dem Außenring 34 angeordnet. Benachbarte Leitradschaufeln 15 besitzen zueinander einen in Umfangsrichtung gemessenen Abstand b, der dem Abstand a zwischen benachbarten Gebläseradschaufeln 14 entsprechen kann und der zwischen 3 mm und 10 mm beträgt.
  • Die 13, 14 und 15 zeigen die Fixierung des Abdeckgitters 6 an dem Gehäuse 2. Wie 13 zeigt, besitzt das Abdeckgitter 6 Rastelemente 47, an denen der in 15 gezeigte, nach innen ragende Rastrand 48 angeordnet ist. Der Rastrand 48 wirkt mit dem Gehäuse 2 zusammen und fixiert so das Abdeckgitter 6 auf dem Gehäuse 2. Wie 14 zeigt, sind außerdem Vertiefungen 49 am Abdeckgitter 6 vorgesehen, die in Aussparungen des Gehäuses 2 ragen und das Abdeckgitter 6 so fixieren. Auch für die Fixierung des Abdeckgitters 6 sind damit keine zusätzlichen Bauelemente notwendig.
  • Wie 3 zeigt, besitzt jedes Gebläserad 12, 12', 12'' sieben Gebläseradschaufeln 14. Sowohl die Anzahl der Gebläseradschaufeln 14 als auch die Anzahl der Leitradschaufeln 15 ist ungerade. Es ist eine unterschiedliche Anzahl von Gebläseradschaufeln und Leitradschaufeln vorgesehen. Besonders vorteilhaft zur Geräuschreduzierung ist es, wenn die Anzahl der Gebläseradschaufeln 14 und/oder die Anzahl der Leitradschaufeln 15 eine Primzahl ist. Auch die Gebläseräder 12 können auf der Antriebswelle 28 gegeneinander verdreht angeordnet werden, so dass keine Gebläseradschaufeln 14 in Überdeckung zur anderen Gebläseradschaufeln 14 liegen. Der Winkelversatz entspricht dabei vorteilhaft ebenfalls 360° geteilt durch die Anzahl der Gebläseradschaufeln geteilt durch die Anzahl der Gebläsestufen.
  • Der Versatz der Leitradschaufeln und/oder der Gebläseradschaufeln zueinander stellt einen eigenständigen erfinderischen Gedanken dar. Ebenso ist ein eigenständiger erfinderischer Gedanke, dass die Anzahl der Gebläseradschaufeln und/oder die Anzahl der Leitradschaufeln eine ungerade Zahl und insbesondere eine Primzahl beträgt sowie dass die Anzahl der Gebläseradschaufeln und die Anzahl der Leitradschaufeln unterschiedlich sind.

Claims (26)

  1. Gebläseeinheit für ein handgetragenes Blasgerät, wobei die Gebläseeinheit (1) eine rotierend angetriebene Antriebswelle (28) und ein Gehäuse (2) besitzt, wobei in dem Gehäuse (2) ein Axialgebläse (11) angeordnet ist, das mindestens ein von der Antriebswelle (28) angetriebenes Gebläserad (12, 12', 12'') und mindestens ein im Gehäuse (2) feststehend angeordnetes Leitrad (13, 13', 13'') besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) mindestens zwei Gehäuseschalen (7, 8) besitzt und etwa parallel zur Drehachse (31) der Antriebswelle (28) geteilt ist, und dass mindestens zwei Gehäuseschalen (7, 8) identisch aufgebaut sind.
  2. Gebläseeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Gehäuseschalen (7, 8) vorgesehen sind, die als Halbschalen ausgebildet und an einer Teilungsebene (36) miteinander verbunden sind.
  3. Gebläseeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilungsebene (36) die Drehachse (31) der Antriebswelle (28) enthält.
  4. Gebläseeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Leitrad (13, 13', 13'') die Gehäuseschalen (7, 8) im Gehäuseinneren stützt.
  5. Gebläseeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitrad (13, 13', 13'') einen Außenring (34) besitzt, der am Innenumfang der Gehäuseschalen (7, 8) anliegt.
  6. Gebläseeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (34) in einer in Umfangsrichtung verlaufenden Vertiefung (39) der Gehäuseschalen (7, 8) liegt und die Lage des Leitrads (13) in axialer Richtung sichert.
  7. Gebläseeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (28) als Polygonwelle ausgebildet ist.
  8. Gebläseeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (28) in mindestens zwei Lagern (22, 23) gelagert ist, wobei in axialer Richtung der Antriebswelle (28) zwischen den Lagern (22, 23) mindestens ein Gebläserad (12, 12', 12'') angeordnet ist.
  9. Gebläseeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Lager (22) am Gebläseeintritt (37) und ein zweites Lager (23) am Gebläseaustritt (38) angeordnet ist.
  10. Gebläseeinheit nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Lager (23) an einem Innenring (25) eines Leitrads (13'') angeordnet ist.
  11. Gebläseeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseschalen (7, 8) stromauf des Gebläseeintritts (37) ein Strömungsleitelement (19) bilden, an dessen Außenumfang angesaugte Luft entlangströmt.
  12. Gebläseeinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseschalen (7, 8) im Bereich des Strömungsleitelements (19) auf dem Führungsrohr (3) festgeklemmt sind.
  13. Gebläseeinheit nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das am Gebläseeintritt (37) angeordnete erste Lager (22) der Antriebswelle (28) am Strömungsleitelement (19) angeordnet ist.
  14. Gebläseeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass am Gebläseaustritt (38) ein Strömungsleitelement (20) angeordnet ist, an dessen Außenumfang vom Axialgebläse (11) geförderte Luft entlangströmt.
  15. Gebläseeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Axialgebläse (11) mehrstufig ist.
  16. Gebläseeinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Axialgebläse (11) drei Gebläsestufen mit jeweils einem Gebläserad (12, 12', 12'') und einem Leitrad (13, 13', 13'') besitzt.
  17. Gebläseeinheit nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass alle Gebläseräder (12, 12', 12'') und alle Leiträder (13, 13', 13'') des Axialgebläses (11) jeweils identisch aufgebaut sind.
  18. Gebläseeinheit nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiträder (13) gegeneinander um die Drehachse (31) der Antriebswelle (28) winkelversetzt sind.
  19. Gebläseeinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelversatz näherungsweise 360° geteilt durch die Anzahl der Leitradschaufeln (15) geteilt durch die Anzahl der Gebläsestufen beträgt.
  20. Gebläseeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Gebläseradschaufeln (14) und/oder die Anzahl der Leitradschaufeln (15) eine ungerade Zahl ist.
  21. Gebläseeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Leitradschaufeln (15) ungleich der Anzahl der Gebläseradschaufeln (14) ist.
  22. Gebläseeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläseeinheit (1) eine Luftaustrittsöffnung (9) besitzt, wobei der Strömungsquerschnitt in der Luftaustrittsöffnung (9) mehr als 1/4 einer Durchströmfläche (52) des Gebläserads (12, 12', 12'') beträgt.
  23. Gebläseeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläseeinheit (1) einen zylindrischen Abschnitt (51) besitzt, wobei der Durchmesser (f) des zylindrischen Abschnitts (51) etwa das 0,3fache bis etwa das 0,5fache der axialen Länge (e) des zylindrischen Abschnitts (51) beträgt.
  24. Gebläseeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläseeinheit (1) eine axiale Länge (g) besitzt, die etwa das Doppelte bis etwa das Vierfache der axialen Länge (h) des Axialgebläses (11) beträgt.
  25. Handgetragenes Blasgerät mit einem Antriebsmotor (43), der eine Antriebswelle (28) rotierend antreibt, und mit einer Gebläseeinheit (1), wobei die Gebläseeinheit (1) ein Gehäuse (2) besitzt, in dem ein Axialgebläse (11) angeordnet ist, das mindestens ein von der Antriebswelle (28) angetriebenes Gebläserad (12, 12', 12'') und mindestens ein im Gehäuse (2) feststehend angeordnetes Leitrad (13, 13', 13'') besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) mindestens zwei Gehäuseschalen (7, 8) besitzt und parallel zur Drehachse (31) der Antriebswelle (28) geteilt ist, und dass mindestens zwei Gehäuseschalen (7, 8) identisch aufgebaut sind.
  26. Blasgerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Blasgerät ein Motorgehäuse (41) besitzt, in dem der Antriebsmotor (43) angeordnet ist und dass das Blasgerät (40) ein Führungsrohr (3) besitzt, das sich von dem Motorgehäuse (41) zu dem Gehäuse (2) der Gebläseeinheit (1) erstreckt, wobei auf dem Führungsrohr (3) die Gehäuseschalen (7, 8) der Gebläseeinheit (1) fixiert sind.
DE102007037012.3A 2006-08-10 2007-08-06 Gebläseeinheit und handgetragenes Blasgerät Active DE102007037012B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007037012.3A DE102007037012B4 (de) 2006-08-10 2007-08-06 Gebläseeinheit und handgetragenes Blasgerät

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006037460 2006-08-10
DE102006037460.6 2006-08-10
DE102007037012.3A DE102007037012B4 (de) 2006-08-10 2007-08-06 Gebläseeinheit und handgetragenes Blasgerät

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007037012A1 DE102007037012A1 (de) 2008-02-14
DE102007037012B4 true DE102007037012B4 (de) 2017-03-02

Family

ID=38922352

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007037012.3A Active DE102007037012B4 (de) 2006-08-10 2007-08-06 Gebläseeinheit und handgetragenes Blasgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007037012B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2964987B1 (fr) * 2010-09-20 2012-10-05 Pellenc Sa Souffleur electroportatif.
CN105442478B (zh) * 2014-11-28 2017-12-01 苏州宝时得电动工具有限公司 吹风机

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4413371A (en) * 1981-06-29 1983-11-08 Emerson Electric Co. Blower attachment for portable power unit
US6834413B2 (en) * 2002-06-24 2004-12-28 Electrolux Home Products, Inc. Variable speed leaf blower

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4413371A (en) * 1981-06-29 1983-11-08 Emerson Electric Co. Blower attachment for portable power unit
US6834413B2 (en) * 2002-06-24 2004-12-28 Electrolux Home Products, Inc. Variable speed leaf blower

Also Published As

Publication number Publication date
DE102007037012A1 (de) 2008-02-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2434162B1 (de) Handgeführtes Blasgerät
DE3412916C2 (de) Lüfterflügel
DE3137114C2 (de)
EP2823184B1 (de) Axialventilator
DE69924558T2 (de) Vakuumpumpe
DE3238972C2 (de) Horizontal geteiltes Gehäuse einer Strömungsarbeitsmaschine für Gase oder Dämpfe
DE2754898C2 (de) Motor-Ventilatoranordnung
EP3655665A2 (de) Gehäuse für eine strömungsmaschine, insbesondere für einen radiallüfter
DE102008000168A1 (de) Gebläseanordnung mit Vordrallerzeuger
DE3706772C2 (de)
DE2338395B2 (de) Kraftstofförderpumpe, insbesondere für Kraftfahrzeuge
WO2016110373A1 (de) Seitenkanalgebläse für eine verbrennungskraftmaschine
DE4105378A1 (de) Axialluefter
DE60313493T2 (de) Vakuumpumpe
DE102009011082A1 (de) Multi-Inlet-Vakuumpumpe
DE102007037012B4 (de) Gebläseeinheit und handgetragenes Blasgerät
EP2921715A1 (de) Schaufelreihengruppe
DE19845692A1 (de) Leitrad für einen hydrodynamischen Drehmomentwandler
EP2329149B1 (de) Diagonallüfter
EP1887195B1 (de) Kühlvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
EP0546361A1 (de) Axiallüfter
EP3865711A1 (de) Ventilator mit abdeckscheibe an der rotorglocke
DE102020000478A1 (de) Antriebssystem, aufweisend einen Elektromotor, ein Gehäuse und einen einen Lüfter aufweisenden Adapter
EP0143235B2 (de) Leitradloser Axialventilator, insbesondere zur Belüftung von Wärmetauschern
DE102013222116A1 (de) Lüfterkupplung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20140213

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R130 Divisional application to

Ref document number: 102007063898

Country of ref document: DE

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final