DE102007036239A1 - Verfahren zur Abfuhr von Wärme von Bauteilen einer Flüssigkeitspumpe - Google Patents

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Abstract

Das Gehäuse (1) der Flüssigkeitspumpe weist eine Saugseite S mit einer Zufuhr für das zu strömende Medium und eine Druckseite D, die zur Abfuhr für das zu strömende Medium führt, auf, wobei die Saugseite S und die Druckseite D strömungstechnisch durch ein antreibbares Laufrad (4) voneinander getrennt sind. Bei dem Verfahren wird im Bereich eines Strömungsquerschnittes II der Druckseite D ein Teil des zu strömenden Mediums abgezweigt und durch mindestens einen Kanal (2) zu den Bauteilen (3) geleitet. Der Kanal (2) steht dabei mit diesen Bauteilen (3) thermisch in Verbindung. Im Bereich der Bauteile (3) wird das zu strömende Medium mindestens teilweise verdampft, und die Abfuhr von Wärme von den Bauteilen (3) wird somit durch Verdampfungskühlung realisiert. Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie die Verwendung der Vorrichtung als Kühlvorrichtung zur Abfuhr von Wärme von Bauteilen (3) einer Kühlwasserpumpe in einem Kraftfahrzeug.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Abfuhr von Wärme von Bauteilen einer Flüssigkeitspumpe. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie auf eine Verwendung der Vorrichtung. Flüssigkeitspumpen sind bekannt. In der DE 103 47 302 A1 wird ein zweiteiliges Spiralgehäuse für eine Kreiselpumpe beschrieben, das strömungstechnisch optimiert ausgelegt ist. Solche Kreiselpumpen werden in der Regel elektromotorisch angetrieben, wobei der Stator des Elektromotors in einem Trockenraum und der Rotor in einem Nassraum angeordnet sind. Der Rotor dreht sich somit im Nassraum, der von dem zu fördernden strömendem Medium umspült wird. Bei Flüssigkeitspumpen ist es allgemein erforderlich, Wärme aus Bauteilen abzuführen, die sich im Betrieb aufheizen. Dazu werden beispielsweise entsprechende Kühlaggregate angeordnet, die jedoch den Bauraum für die Flüssigkeitspumpe in nachteiliger Weise vergrößern.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Abfuhr von Wärme von Bauteilen einer Flüssigkeitspumpe zu schaffen, für dessen Durchführung nur ein relativ geringer zusätzlicher Bauraum erforderlich ist. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie eine entsprechende Verwendung der Vorrichtung zu schaffen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Abfuhr von Wärme von Bauteilen einer Flüssigkeitspumpe gelöst, die in einem Gehäuse eine Saugseite S mit einer Zufuhr Z für das zu strömende Medium und eine Druckseite D, die zur Abfuhr für das zu strömende Medium führt, aufweist, wobei die Saugseite S und die Druckseite D strömungstechnisch durch ein antreibbares Laufrad voneinander getrennt sind, bei dem im Bereich eines Strömungsquerschnittes II der Druckseite D ein Teil des zu strömenden Mediums abgezweigt und durch mindestens einen Kanal zu den Bauteilen geleitet wird, der mit diesen Bauteilen thermisch in Verbindung steht und bei dem das zu strömende Medium im Bereich der Bauteile mindestens teilweise verdampft wird und die Abfuhr von Wärme von den Bauteilen somit durch Verdampfungskühlung realisiert wird. Als strömende Medien werden Flüssigkeiten oder Mischungen von Flüssigkeiten eingesetzt. Als Flüssigkeitspumpe kann beispielsweise eine Axialpumpe eingesetzt werden. Die Druckseite D, die von der Saugseite S durch ein antreibbares Laufrad getrennt ist, ist diesem Laufrad strömungstechnisch nachgeschaltet. Die Strömung im Kanal wird durch das teilweise verdampfte strömende Medium aufrechterhalten. Für die meisten Einsatzzwecke ist es ausreichend, einen einzigen Kanal anzuordnen, der mit den Bauteilen thermisch in Verbindung steht. Darunter ist zu verstehen, dass der Kanal im Bereich der Bauteile derart angeordnet ist, dass dort ein Wärmeaustausch erfolgen kann. Es hat sich in überraschender Weise gezeigt, dass sich die in den Bauteilen angestaute Wärme auf relativ einfache Weise durch Verdampfungskühlung abführen lässt, wobei auf die Schaffung von zusätzlichen Bauraum nahezu vollständig verzichtet werden kann, da lediglich ein geringer zusätzlicher Bauraum für den mindestens einen Kanal vorgesehen werden muss. Der erforderliche zusätzliche Bauraum ist in Bezug auf den gesamten Platzbedarf der Flüssigkeitspumpe somit nahezu bedeutungslos. Der mindestens eine Kanal kann konstruktiv auf unterschiedliche Weise verwirklicht werden. Er kann beispielsweise als ringförmiger Raum um den Elektromotor angeordnet sein, der die Flüssigkeitspumpe in ihrem Innern antreibt. Bei seiner Dimensionierung ist die konstruktive Ausgestaltung ingenieurmäßig derart vorzunehmen, dass eine Wärmeabfuhr durch Verdampfungskühlung in unmittelbarer Nähe der Bauteile realisiert wird. Ferner ist vorteilhaft, dass auf zusätzliche Kühlmittel vollständig verzichtet werden kann.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Abfuhr von Wärme durch Verdampfungskühlung bei Bauteilen erfolgt, die als elektronische Bauteile zum Betrieb der Flüssigkeitspumpe angeordnet sind. Die Flüssigkeitspumpe wird in der Regel mit einem Elektromotor angetrieben, dessen elektronische Bauteile, die zum Betrieb und zur Steuerung des Elektromotors erforderlich sind, im Betrieb aufgeheizt werden. Das Verfahren ermöglicht eine kontinuierliche Wärmeabfuhr von den elektronischen Bauteilen direkt in den Teil des zu strömenden Mediums, der im Flüssigkeitskanal kontinuierlich fließt und durch die Wärme teilweise verdampft. Die dabei realisierte Verdampfungskühlung ist ausgesprochen effektiv, was dem Schutz der elektronischen Bauteile zugute kommt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Zufuhr und die Abfuhr des Teiles des zu strömenden Mediums mindestens teilweise gegenläufig in dem mindestens einen Kanal. Unter „gegenläufig" ist „gegengerichtet" zu verstehen. Innerhalb des mindestens einen Kanals kommt es somit zu zwei gegengerichteten Strömungsrichtungen. In der einen Strömungsrichtung wird ein Teil des zu strömenden Mediums zu den zu kühlenden Bauteilen transportiert. In der entgegengerichteten zweiten Strömungsrichtung wird der Teil des zu strömenden Mediums wegtransportiert und gelangt dann wieder in die Druckseite D der Flüssigkeitspumpe. Durch diese Maßnahme lässt sich das Verfahren mit einem als Kanalstrang ausgebildeten Kanal durchführen, so dass dadurch der erforderliche zusätzliche Bauraum minimiert wird.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Abfuhr von Wärme von Bauteilen einer als Flüssigkeitspumpe angeordneten Kreiselpumpe durch Verdampfungskühlung erfolgt, wobei im Bereich des Strömungsquerschnittes II der Druckseite D ein Teil des zu strömenden Mediums von dem als Gehäuse angeordneten Spiralgehäuse abgezweigt wird. Für viele Einsatzzwecke haben sich Kreiselpumpen als Flüssigkeitspumpen bewährt. Da sich der Strömungsquerschnitt im Spiralgehäuse, ausgehend vom Laufrad bis hin zu Abfuhr für das zu strömende Medium, kontinuierlich erhöht, herrschen im Spiralgehäuse kontinuierliche Druckunterschiede zwischen verschiedenen Strömungsquerschnitten. Diese Tatsache vereinfacht die Anordnung des mindestens einen Kanals und damit die Durchführung des Verfahrens.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird ferner durch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gelöst, die aus einem Gehäuse einer Flüssigkeitspumpe besteht, das eine Saugseite S mit einer Zufuhr Z für das zu strömende Medium und eine Druckseite D, die zur Abfuhr für das zu strömende Medium führt, aufweist, wobei die Saugseite S und die Druckseite D strömungstechnisch durch ein Laufrad der Flüssigkeitspumpe voneinander getrennt sind, wobei das Gehäuse im Bereich eines Strömungsquerschnittes II mindestens einen Austritt und gegebenenfalls mindestens einen Eintritt für einen Teil des zu strömenden Mediums aufweist, bei dem der mindestens eine Austritt und gegebenenfalls der mindestens eine Eintritt mit mindestens einem angeschlossenen Kanal verbunden sind, der mindestens teilweise thermisch mit den Bauteilen in Verbindung steht. Die Druckseite D, die von der Saugseite S durch ein antreibbares Laufrad getrennt ist, ist diesem Laufrad strömungstechnisch nachgeschaltet. Für die meisten Einsatzzwecke ist es ausreichend, einen einzigen Austritt und gegebenenfalls einen einzigen Eintritt für einen Teil des zu strömenden Mediums anzuordnen, die mit einem einzigen angeschlossenen Kanal verbunden sind. Der direkte Anschluss des Kanals an das Gehäuse hat zur Folge, dass nur ein sehr geringer zusätzlicher Bauraum für die Durchführung einer Verdampfungskühlung vorgesehen werden muss.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Gehäuse im Bereich des Strömungsquerschnittes II nur einen Austritt auf, der sowohl als Austritt als auch als Eintritt für das zu strömende Medium dient. Dabei ist vorteilhaft, dass der Kanal in Form eines einzelnen Kanalstranges konstruktiv ausgebildet sein kann, so dass sich der zusätzlich erforderliche Bauraum minimieren lässt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist als Gehäuse ein Spiralgehäuse einer Kreiselpumpe angeordnet. Kreiselpumpen eignen sich aufgrund ihrer kompakten Bauweise für viele Einsatzzwecke als Flüssigkeitspumpen. Die Anordnung des Gehäuses als Spiralgehäuse einer Kreiselpumpe ist somit für viele Einsatzzwecke besonders vorteilhaft.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der mindestens eine Kanal am oder im Gehäuseteil angeordnet, das den Elektromotor zum Antrieb der Kreiselpumpe umgibt. Dabei ist vorteilhaft, dass außerhalb der Kreiselpumpe kein zusätzlicher Bauraum erforderlich ist, um die angestaute Wärme von den Bauteilen durch Verdampfungskühlung zu entfernen.
  • Gegenstand der Erfindung ist schließlich die Verwendung der Vorrichtung als Kühlvorrichtung zur Abfuhr von Wärme von Bauteilen einer Kühlwasserpumpe in einem Kraftfahrzeug. Kühlwasserpumpen in Kraftfahrzeugen müssen über längere Zeit einwandfrei funktionieren, wobei Schädigungen von elektronischen Bauteilen durch eine entsprechende Wärmeabfuhr verhindert werden müssen. Die Verwendung der Flüssigkeitspumpe als Kühlwasserpumpe in einem Kraftfahrzeug ist somit besonders vorteilhaft.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung (1, 2) näher und beispielhaft erläutert.
  • 1 zeigt die Flüssigkeitspumpe im Längsschnitt mit einem Austritt und einem Eintritt.
  • 2 zeigt die Flüssigkeitspumpe im Längsschnitt mit einem Austritt.
  • In 1 ist eine als Flüssigkeitspumpe eingesetzte Kreiselpumpe im Längsschnitt dargestellt. Die Flüssigkeitspumpe ist mit Bauteilen 3 versehen, die im Betrieb aufgeheizt werden und deren Wärme im Betrieb kontinuierlich abgeführt werden muss. Die Flüssigkeitspumpe weist in einem Gehäuse 1 eine Saugseite S mit einer Zufuhr Z für das zu strömende Medium und eine Druckseite D, die zur Abfuhr (nicht dargestellt) für das zu strömende Medium führt, auf, wobei die Saugseite S und die Druckseite D strömungstechnisch durch ein antreibbares Laufrad 4 voneinander getrennt sind. Bei dem Verfahren zur Abfuhr von Wärme von Bauteilen 3 einer Flüssigkeitspumpe wird im Bereich des Strömungsquerschnittes II der Druckseite D ein Teil des zu strömenden Mediums abgezweigt und durch mindestens einen Kanal 2 zu den Bauteilen 3 geleitet. Der mindestens eine Kanal 2 steht mit diesen Bauteilen 3 thermisch in Verbindung. Die Wahl des Strömungsquerschnittes, an dem ein Teil des zu strömenden Mediums abgezweigt wird, erfolgt ingenieurmäßig. In der Regel weist die Druckseite D verschiedene Strömungsquerschnitte auf. So ist der Strömungsquerschnitt II größer als der Strömungsquerschnitt I ausgebildet. Der sich in der Druckseite D einzustellende Druck ist dabei bei größeren Strömungsquerschnitten größer als bei kleineren Strömungsquerschnitten. Der Teil des zu strömenden Mediums wird im Bereich der Bauteile 3 mindestens teilweise verdampft. Auf diese Weise stellt sich der gewünschte Effekt der Verdampfungskühlung ein, mit welchem die in den Bauteilen 3 angestaute Wärme abgeführt wird. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform erfolgt die Abfuhr von Wärme durch Verdampfungskühlung bei Bauteilen 3, die als elektronische Bauteile zum Betrieb der Flüssigkeitspumpe angeordnet sind. Der Teil des zu strömenden Mediums wird dabei im Bereich des Strömungsquerschnittes II über einen Austritt 1a und über einen Eintritt 1b geleitet, die miteinander mit einem geschlossenen Kanal 2 verbunden sind. Das strömende Medium strömt dabei im Bereich des Austritts 1a und des Eintritts 1b in jeweils einer Strömungsrichtung. Im hinteren Teil des Kanals 2 strömt der Teil des zu strömenden Mediums gegenläufig, wobei die Strömung durch das teilweise Verdampfen des strömenden Mediums im Bereich der Bauteile 3 aufrechterhalten wird. Bei der konstruktiven Ausgestaltung des Austritts 1a und des Eintritts 1b kann gegebenenfalls je nach Kundenwunsch auf unterschiedliche Weise vorgegangen werden. So können beispielsweise Einsätze, wie Prallbleche oder Umlenkelemente eingesetzt werden. Diese konstruktiven Einsätze dienen dann in vorteilhafter Weise dazu, die Strömung im Kanal 2, die mit gestrichelten Pfeilen dargestellt ist, optimal einzustellen. Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn der Kanal 2 beispielsweise am Gehäuseteil 5 angeordnet ist, das den Elektromotor 6 zum Antrieb der Flüssigkeitspumpe, im vorliegenden Fall zum Antrieb der Kreiselpumpe, umgibt. Wie in 1 dargestellt ist, ist außerhalb der Flüssigkeitspumpe kein zusätzlicher Bauraum erforderlich, um das Verfahren zur Abfuhr von Wärme von Bauteilen 3 der Flüssigkeitspumpe durchzuführen. Dabei ist besonders vorteilhaft, dass die Abfuhr von Wärme allein durch ein Teil des strömenden Mediums realisiert werden kann, das über die Zufuhr Z in Pfeilrichtung der Flüssigkeitspumpe zugeführt wird. Zusätzliche Kühlmittel sind nicht erforderlich.
  • In 2 ist eine alternative Ausgestaltung der Flüssigkeitspumpe im Längsschnitt dargestellt. Im Gegensatz zu der in 1 dargestellten Flüssigkeitspumpe weist die Flüssigkeitspumpe, die ebenfalls als Kreiselpumpe ausgebildet ist, im Bereich des Strömungsquerschnittes II nur einen Austritt 1a auf, der sowohl als Austritt 1a als auch als Eintritt für das zu strömende Medium dient. Dabei ist besonders vorteilhaft, dass der Kanal 2 als Kanalstrang ausgebildet wird. Dies hat zur Folge, dass die Zufuhr und die Abfuhr des Teiles des zu strömenden Mediums im Kanal 2 gegenläufig erfolgt, was durch die gestrichelten Pfeile dargestellt ist. Auch hierbei wird die Strömung im Kanal 2 ausschließlich durch die Verdampfung eines Teils des strömenden Mediums an den Bauteilen 3 aufrechterhalten. Der Kanal 2 kann konstruktiv auf unterschiedliche Weise verwirklicht werden. Er ist ingenieurmäßig konstruktiv immer derart auszubilden, dass eine Verdampfungskühlung im Bereich der Bauteile 3 realisiert werden kann. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn als Flüssigkeitspumpen Kühlwasserpumpen in einem Kraftfahrzeug angeordnet sind.
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10347302 A1 [0001]

Claims (9)

  1. Verfahren zur Abfuhr von Wärme von Bauteilen (3) einer Flüssigkeitspumpe, die in einem Gehäuse (1) eine Saugseite S mit einer Zufuhr Z für das zu strömende Medium und eine Druckseite D, die zur Abfuhr für das zu strömende Medium führt, aufweist, wobei die Saugseite S und die Druckseite D strömungstechnisch durch ein antreibbares Laufrad (4) voneinander getrennt sind, bei dem im Bereich eines Strömungsquerschnittes II der Druckseite D ein Teil des zu strömenden Mediums abgezweigt und durch mindestens einen Kanal (2) zu den Bauteilen (3) geleitet wird, der mit diesen Bauteilen (3) thermisch in Verbindung steht und bei dem das zu strömende Medium im Bereich der Bauteile (3) mindestens teilweise verdampft wird und die Abfuhr von Wärme von den Bauteilen (3) somit durch Verdampfungskühlung realisiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Abfuhr von Wärme durch Verdampfungskühlung bei Bauteilen (3) erfolgt, die als elektronische Bauteile zum Betrieb der Flüssigkeitspumpe angeordnet sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem die Zufuhr und die Abfuhr des Teiles des zu strömenden Mediums mindestens teilweise gegenläufig in dem mindestens einen Kanal (2) erfolgen.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Abfuhr von Wärme von Bauteilen (3) einer als Flüssigkeitspumpe angeordneten Kreiselpumpe durch Verdampfungskühlung erfolgt, wobei im Bereich des Strömungsquerschnittes II der Druckseite D ein Teil des zu strömenden Mediums von dem als Gehäuse (1) angeordneten Spiralgehäuse abgezweigt wird.
  5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die aus einem Gehäuse (1) einer Flüssigkeitspumpe besteht, das eine Saugseite S mit einer Zufuhr Z für das zu strömende Medium und eine Druckseite D, die zur Abfuhr für das zu strömende Medium führt, aufweist, wobei die Saugseite S und die Druckseite D strömungstechnisch durch ein Laufrad (4) der Flüssigkeitspumpe voneinander getrennt sind, wobei das Gehäuse (1) im Bereich des Strömungsquerschnittes II mindestens einen Austritt (1a) und gegebenenfalls mindestens einen Eintritt (1b) für einen Teil des zu strömenden Mediums aufweist, bei dem der mindestens eine Austritt (1a) und gegebenenfalls der mindestens eine Eintritt (1b) mit mindestens einem angeschlossenen Kanal (2) verbunden sind, der mindestens teilweise thermisch mit den Bauteilen (3) in Verbindung steht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei dem das Gehäuse (1) im Bereich des Strömungsquerschnittes II nur einen Austritt (1a) aufweist, der sowohl als Austritt (1a) als auch als Eintritt für das zu strömende Medium dient.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, bei der als Gehäuse (1) ein Spiralgehäuse einer Kreiselpumpe angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der der mindestens eine Kanal (2) am oder im Gehäuseteil (5) angeordnet ist, das den Elektromotor (6) zum Antrieb der Kreiselpumpe umgibt.
  9. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8 als Kühlvorrichtung zur Abfuhr von Wärme von Bauteilen (3) einer Kühlwasserpumpe in einem Kraftfahrzeug.
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