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QUERVERWEISE AUF EINE VERWANDTE
ANMELDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die
japanische Patentanmeldung Nr. 2006-208454 ,
eingereicht am 31. Juli 2006, und schließt diese durch
Verweis ein.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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(Gebiet der Erfindung)
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem und insbesondere
ein Kommunikationssystem, welches eine differentielle Zweidraht-Kommunikationsleitung
verwendet, die als eine Kommunikationsleitung dient, die ein Netz
bildet.
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(Beschreibung des Standes der Technik)
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Jüngste
Fahrzeuge sind mit fahrzeugeigenen Kommunikationssystemen versehen,
mit welchen eine Vielzahl von fahrzeugeigenen Vorrichtungen gesteuert
wird. Bei derartigen internen Kommunikationssystemen ist ein Kommunikationssystem üblich,
welches eine differentielle Zweidraht-Kommunikationsleitung verwendet,
welche ein Netz in dem Fahrzeug bildet.
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Dieser
Typ eines Kommunikationssystems wendet ein Netz an, das mit einer
Kommunikationsleitung versehen ist, die im Allgemeinen aus einer Hauptleitung,
die als ein Hauptübertragungspfad dient, und einer Mehrzahl
von Zweigleitungen besteht, die von der Hauptleitung abzweigen.
Ein Knoten ist mit jeder Zweigleitung verbunden. Beide Enden der
Hauptleitung sind durch Abschlussschaltungen abgeschlossen.
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In
Fällen, in denen Zweigleitungen in dem Kommunikationssystem
ausgestattet sind, wird eine Fehlanpassung zwischen Wellenwiderständen
auf den Kommunikationsleitungen eine Reflexion von elektromagnetischen
Wellen bewirken. Eine derartige Fehlanpassung ist an einem Verzweigungspunkt vorhanden,
von welchem jede Zweigleitung von der Hauptleitung abzweigt (das
heisst jeder Verzweigungspunkt ist ein Verbindungspunkt von sowohl
jeder Zweigleitung als auch der Hauptleitung). Die reflektierten
Wellen werden Signalwellen von zu sendenden Rahmen von Daten verzerren.
Abhängig davon, wie viel Verzerrung auftritt, kann ein
Signalempfang zu einem Fehler führen. Das heisst, ein adressierter
Knoten kann fehlerhafte Daten empfangen.
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Unter
Berücksichtigung von derartigen Umständen offenbart
die
japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 9-238164 ein Verfahren zum Unterdrücken von
reflektierten Wellen vor einem Auftreten in jeder Zweigleitung.
Insbesondere befinden sich ein Widerstand und eine Kapazität,
beide für Anpassungsimpedanzen, zwischen dem Hauptübertragungspfad
und jeder Abzweigverdrahtung, wobei der Widerstand und die Kapazität
während eines Sendens von Rahmendaten teilweise gültig
gemacht werden und nach dem Übertragen der Rahmendaten teilweise
ungültig gemacht werden.
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Jedoch
weist, obgleich das Unterdrückungsverfahren, das durch
die vorhergehende Druckschrift offenbart ist, zum Unterdrücken
des Auftretens von reflektierten Wellen selbst hilfreich ist, dieses
keine Fähigkeit eines Ablehnens der einmal aufgetretenen reflektierten
Wellen auf. Anders ausgedrückt können durch dieses
Unterdrückungsverfahren elektromagnetische Wellen durch
die Übertragungsleitungen während des Übertragens
von Rahmendaten davor unterdrückt werden, reflektiert zu
werden, aber es ist zum Verringern der reflektierten Wellen nicht
wirksam, die unmittelbar nach einem Beenden des Aussendevorgangs
für Rahmendaten auftreten.
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In
dem Fall des zuvor beschriebenen Verfahrens im Stand der Technik
ist es schwierig, ausreichend den Empfang von fehlerhaften Daten
zu vermeiden. Im Gegensatz dazu ist es erforderlich, den Freiheitsgrad
zum Gestalten der Längen von Kommunikationsleitungen und
der Topolgie zu beschränken, wenn die Impedanzanpassung
durchgeführt wird, um sich auf einen Zustand zu konzentrieren,
in dem die Kommunikationsleitungen nicht dem Senden von Rahmendaten
unterzogen werden. Diese miteinander kollidierenden Schwierigkeiten
betreffen insbesondere große Netze, da es dort eine große
Anzahl von Abzweigungen in derartigen Netzen gibt und reflektierte
Wellen, die auf den Kommunikationsleitungen auftreten, schwerwiegender
sind.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung der vorhergehenden
Sichtweise geschaffen worden und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht darin, ein Kommunikationssystem mit einer differentiellen
Zweidraht-Kommunikationsleitung zu schaffen, in welcher reflektierte
Wellen, welche bewirkt werden, wenn ein Knoten seinen Aussendevorgang
für Rahmen von Daten zu einer Zweigleitung beendet, ausreichend
unterdrückt werden.
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Um
die Aufgabe zu lösen, schafft die vorliegende Erfindung
als einen Aspekt ein Kommunikationssystem, das das Netz, eine Mehrzahl
von Knoten und eine Verringerungseinrichtung aufweist. Das Netz
weist eine Hauptleitung und eine Mehrzahl von Zweigleitungen auf,
die jeweils von der Hauptleitung abzweigen, wobei die Hauptleitung
und jede der Zweigleitungen jeweils als eine differentielle Zweidraht-Kommunikationsleitung
ausgebildet sind, die aus einer ersten Kommunikationsleitung und
einer zweiten Kommunikationsleitung besteht. Die Mehrzahl von Knoten
ist mit den Zweigleitungen verbunden, um Rahmen von Daten zwischen
den Zweigen untereinander zu kommunizieren. Die Verringerungseinrichtung
ist an mindestens einem der Knoten angeordnet, um entweder eine
Impedanz von jeder der ersten und zweiten Kommunikationsleitungen
oder eine Impedanz zwischen den ersten und zweiten Kommunikationsleitungen
während einer bestimmten Zeitdauer zu verringern, die zu
einem Zeitaugenblick startet, zu dem aus der Mehrzahl von Knoten
ein Knoten ein Aussenden der zu sendenden Rahmen von Daten beendet
hat, wobei die ersten und zweiten Kommunikationsleitungen dem Verringern
der Impedanz unterzogen werden, die aus der Mehrzahl der Zweigleitungen
eine Zweigleitung bildet, die mit dem Knoten verbunden ist, welcher
die Rahmen von Daten aussendet.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft einen Knoten
für ein Netz, das eine Hauptleitung und eine Mehrzahl von
Zweigleitungen aufweist, die von der Hauptleitung abzweigen, wobei die
Hauptleitung und jede der Zweigleitungen jeweils als eine differentielle
Zweidraht-Kommunikationsleitung ausgebildet sind, die aus einer
ersten Kommunikationsleitung und einer zweiten Kommunikationsleitung
besteht. Der Knoten ist mit jeder von mindestens zwei der Zweigleitungen
verbunden. Der Knoten weist eine Schaltung zum Kommunizieren von
Rahmen von Daten zwischen den Zweigen untereinander und eine Verringerungseinrichtung
auf. Die Verringerungseinrichtung verringert entweder eine Impedanz von
jeder der ersten und zweiten Kommunikationsleitungen oder eine Impedanz
zwischen den ersten und zweiten Kommunikationsleitungen während
einer bestimmten Zeitdauer, die zu einem Zeitaugenblick startet,
zu dem die Schaltung ein Aussenden der zu sendenden Rahmen von Daten
beendet hat, wobei die ersten und zweiten Kommunikationsleitungen dem
Verringern der Impedanz unterzogen werden, die die Zweigleitung
bildet, die mit dem Knoten verbunden ist, welcher die Rahmen von
Daten aussendet.
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Gemäß dem
Kommunikationssystem und dem Knoten, die zuvor beschrieben worden
sind, werden auf ein Beenden des Aussendevorgangs der Rahmen von
Daten die Impedanz der ersten und zweiten Kommunikationsleitungen
oder die Impedanz zwischen den ersten und zweiten Kommunikationsleitungen
während der bestimmten Zeitdauer verringert. Daher können
reflektierte Wellen, die aufgrund einer Fehlanpassung des Wellenwiderstands der
Kommunikationsleitungen auf den Kommunikationsleitungen bewirkt
werden, durch die verringerte Impedanz absorbiert werden (oder mit
dieser zusammenstoßen), wodurch sie ausreichend unterdrückt werden.
Demgemäß kann ein Empfang von fehlerhaften Daten
durch andere Knoten, welcher untermittelbar nach einem Aussenden
der Rahmen von Daten bewirkt wird, vermieden werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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In
der beiliegenden Zeichnung zeigt:
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1 ein
Systemschaltbild, das ein Kommunikationssystem gemäß den
Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung verdeutlicht;
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2 Schaltbild,
teilweise in Blöcken, das sich auf eine Kommunikation beziehende
Komponenten zeigt, die in einem von Knoten enthalten sind, die mit
dem Kommunikationssystem gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
verbunden sind;
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3 ein
Zeitablaufsdiagramm von Vorgängen und Vorteilen, die in
dem Kommunikationssystem gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
durchgeführt und erzielt werden;
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4 ein
Zeitablaufsdiagramm, das ein Problem zeigt, welche dem herkömmliche
Knoten gegenüber stehen;
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5 ein
Schaltbild, teilweise in Blöcken, das sich auf eine Kommunikation
beziehende Komponenten zeigt, die in einem von Knoten enthalten sind,
die mit einem Kommunikationssystem gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
verbunden sind;
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6 ein
Zeitablaufsdiagramm, das Vorgänge und Vorteile zeigt, die
in dem Kommunikationssystem gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel durchgeführt und erzielt werden;
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7 ein
Schaltbild, teilweise in Blöcken, das sich auf eine Kommunikation
beziehende Komponenten zeigt, die in einem von Knoten enthalten sind,
die mit einem Kommunikationssystem gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
verbunden sind;
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8 ein
Sschaltbild, teilweise in Blöcken, das sich auf eine Kommunikation
beziehende Komponenten zeigt, die in einem von Knoten enthalten sind,
die mit einem Kommunikationssystem gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
verbunden sind;
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9 ein
Zeitablaufsdiagramm, das Vorgänge und Vorteile zeigt, die
in dem Kommunikationssystem gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel durchgeführt und erzielt werden;
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10 ein
Sschaltbild, teilweise in Blöcken, das sich auf eine Kommunikation
beziehende Komponenten zeigt, die in einem von Knoten enthalten sind,
die mit einem Kommunikationssystem gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
verbunden sind;
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11 ein
Zeitablaufsdiagramm, das Vorgänge und Vorteile zeigt, die
in dem Kommunikationssystem gemäß dem fünften
Ausführungsbeispiel durchgeführt und erzielt werden;
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12 ein
Schaltbild, teilweise in Blöcken, das sich auf eine Kommunikation
beziehende Komponenten zeigt, die in einem der Knoten enthalten sind,
die mit einem Kommunikationssystem gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
verbunden sind;
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13 ein
Zeitablaufsdiagramm, das Vorgänge und Vorteile zeigt, die
in dem Kommunikationssystem gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel durchgeführt und erzielt werden;
und
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14 ein
Schaltbild, das ein Kommunikationsnetz gemäß einem
weiteren Beispiel zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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Verschiedene
Ausführungsbeispiele eines Kommunikationssystems gemäß der
vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung beschrieben.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 4 wird nun
ein erstes Ausführungsbeispiel des Kommunikationssystems
gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail dargelegt.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel wird beispielhaft ein fahrzeugeigenes
Kommunikationssystem, das in ein Fahrzeug eingebaut ist, praktisch
als das Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung realisiert.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, weist das Kommunikationssystem
als die Kommunikationsleitung eine Hauptleitung 20 und
eine Mehrzahl von Zweigleitungen 30 bis 33 auf,
die jeweils mit der Hauptleitung 20 kommunizierend verbunden
sind. Die Hauptleitung 20 und jede der Zweigleitungen 30 bis 33 bestehen
aus einer ersten Kommunikationsleitung 10 und einer zweiten
Kommunikationsleitung 11. In diesem verdeutlichten Kommunikationssystem
ist ein Abzweigpunkt "A" in der Hauptleitung 20 vorgesehen,
von welchem zwei der Zweigleitungen 30 bzw. 31 abzweigen.
Unterdessen ist die Hauptleitung 20 mit einem zweiten Abzweigpunkt
"B" darin ausgestattet, von welchem zwei der Zweigleitungen 32 bzw. 33 abzweigen.
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Das
Ende von jeder der Zweigleitungen 30 bis 33, welches
den Abzweigpunkten "A" oder "B" gegenüberliegt, ist mit
einem Knoten 100 (bis 103) verbunden. Weiterhin
sind Knoten 104 und 105 mit beiden Enden der Hauptleitung 20 verbunden.
In jedem der Knoten 104 und 105 sind Abschlussschaltungen 40 und 41 für
die Leitung 20 vorgesehen, so dass die Knoten 104 und 105 als
Knoten mit Abschlussschaltungen erzeugt sind.
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Andererseits
sind die Knoten 100 bis 105 elektronische Steuereinheiten
(ECUs), die in das Fahrzeug eingebaut sind und für ein
Steuern von verschiedenen fahrzeugeigenen elektronischen Vorrichtungen
durch eine gegenseitige Kommunikation von Bits einer Information
zwischen diesen verantwortlich sind.
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Unter
Bezugnahme auf 2 werden die Knoten 100 bis 103 nun
im Detail dargelegt. 2 zeigt beispielhaft lediglich
ein sich auf eine Kommunikation beziehendes Teil von einem der Knoten 100, aber
die anderen Knoten 101 bis 103 sind die gleichen
wie der Knoten 100.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, ist jeder der Knoten 100 bis 103 mit
einer Steuereinrichtung 51 und einem Sender/Empfänger 52 versehen,
welche bezüglich der Kommunikation Hardware sind. Von diesen ist
der Sender/Empfänger 52 mit einer Empfangsschaltung 52a,
die ausgebildet ist, um Signale auf den Kommunikationsleitungen
aufzuweisen, die in die Steuereinrichtung 51 eingegeben
werden, und einer Sendeschaltung 52b versehen, die ausgebildet ist,
um Signale (Rahmen von Daten) auf den Kommunikationsleitungen auszusenden.
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Genauer
gesagt arbeitet die Sendeschaltung 52b wie es in den ersten
bis vierten Spalten in 3 erläutert ist. Das
heisst, wenn ein Aussendefreigabesignal SE, das von der Steuereinrichtung 51 kommt, an
einem aktiven Pegel Niedrig-((LOW)-Pegel in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel)
ist, wird ein Aussenden von Signalen zugelassen. In diesem zugelassenen
Zustand werden, wenn ein Aussendesignal ST (das heisst auszusendende
Signale) von der Steuereinrichtung 51 in die Sendeschaltung 52b eingegeben
wird, die Spannungen (Potentiale) auf den ersten und zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11 abhängig
von dem Aussendesignal ST geändert. Die Änderungen
der Spannungen führen zu einem Aussenden des Aussendesignals
ST auf den Kommunikationsleitungen.
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Genauer
gesagt wird, wenn das Aussendesignal ST an dem HI-(Hoch)-Pegel ist,
die Spannung auf der ersten Kommunikationsleitung 10 hinauf
zu 2,75 V um 0,25 V höher als 2,5 V (Spannung auf den leer
laufenden Kommunikationsleitungen) geändert, während
die Spannung auf der zweiten Kommunikationsleitung 11 hinab
zu 2,25 V um 0,25 V niedriger als 2,5 V geändert wird.
Im Gegensatz dazu wird, wenn das Aussendesignal ST an dem NIEDRIG-(niedrigen)-Pegel
ist, die erste Kommunikationsleitung 10 hinab zu 2,25 V
geändert, während die zweite Kommunikationsleitung 11 hinauf
zu 2,75 V geändert wird. Die Spannung von 2,5 V wird festgelegt,
wenn die Kommunikationsleitungen leer laufen. Der Leerlaufzustand
wird als ein Zustand bezeichnet, in dem Rahmen von Daten nicht auf
den Kommunikationsleitungen ausgesendet werden (das heisst ein Senderuhezustand).
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Weiterhin
wird, wenn das Aussendefreigabesignal SE an dem hohen Pegel ist
(kein Signalaussendevorgang wird durchgeführt), der Ausgang
der Sendeschaltung 52b zu einem Zustand einer hohen Impedanz
gebracht. Als Reaktion auf diesen Zustand einer hohen Impedanz werden
die Spannungen (Potentiale) auf den ersten und zweiten Kommunikationskabeln 10 und 11,
welche in dem Leerlaufzustand sind, auf 2,5 V festgelegt.
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Andererseits
ist die Empfangsschaltung 52a ausgebildet, um zu arbeiten,
wie es in den fünften und sechsten Spalten in 3 erläutert
ist. Genauer gesagt empfängt die Empfangsschaltung 52a die Spannungen
auf den ersten und zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11 und
subtrahiert die Spannung auf der zweiten Kommunikationsleitung 11 von der
auf der ersten Kommunikationsleitung 10, um eine Differenzspannung
zu erzeugen. In der Schaltung 52a wird die erzeugte Differenzspannung
derart mit einem vorbestimmten Schwellwert verglichen, dass ein
Empfangssignal SR ausgebildet wird, um der hohe (HI) oder niedrige
(LOW) Pegel zu sein, und das Empfangssignal SR wird an der Steuereinrichtung 51 vorgesehen.
Die Steuereinrichtung 51 empfängt das Empfangssignal
SR von dem Sender/Empfänger 5 zum Auswerten.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, ist der Knoten 100 mit
einer Steuereinrichtung 51, einem Sender/Empfänger 52,
zwei in Reihe geschalteten Sätzen von Widerständen 56 und 57 und 58 und 59, Schaltungen
S1 und S2, einer Zeitgeberschaltung 53 und einer Schalter-Ansteuerschaltung 55 versehen. Von
diesen Komponenten ist ein Satz von in Reihe geschalteten Widerständen 56 und 57 angeordnet, um
eine gegebene Spannung (zum Beispiel 5 V) zu teilen, und ist der
andere Satz von in Reihe geschalteten Widerständen 58 und 59 ebenso
auf die gleiche Weise wie der Satz von Widerständen 56 und 57 angeordnet.
Der Schalter S1, welcher als ein elektronischer Ein/Aus-Schalter
hergestellt ist, verbindet die erste Kommunikationsleitung 10 mit
einem Verbindungspunkt P1, der die Widerstände 56 und 57 verbindet,
wenn der Schalter S1 zu seinem Ein-Zustand geschaltet wird. Der
Schalter S2, welcher ebenso als ein elektronischer Ein/Aus-Schalter
hergestellt ist, verbindet die zweite Kommunikationsleitung 11 mit einem
Verbindungspunkt P2, der die Widerstände 58 und 59 verbindet,
wenn der Schalter S1 zu seinem Ein-Zustand geschaltet wird.
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In 2 sind
die ersten und zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11 als die
zwei Kommunikationsleitungen gezeigt, die zwei Drähte bilden, die
durch die Zweigleitung 30 gehen, die mit dem Knoten 100 verbunden
ist.
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Die
Widerstandswerte der Widerstände 56 und 57 sind
auf die gleichen Werte festgelegt, so dass das Potential an dem
Verbindungspunkt P1 zwischen beiden Widerständen 56 und 57 mit
einem Potential übereinstimmt, das gegeben ist, wenn die
ersten und zweiten Kommunikationsleitungen 10 bzw. 11 in
ihren Leerlaufzuständen sind. In diesem Beispiel ist ein
derartiges Potential 2,5 V und ist dieses Potential als ein "keine
Rahmenausgabe-Potential" definiert. Ähnlich diesem werden
die Widerstände 58 und 59 ausgewählt,
um die gleichen Widerstandswerte aufzuweisen, so dass das Potential
an dem Verbindungspunkt P2 zwischen beiden Widerständen 58 und 59 das
"keine Rahmenausgabe-Potential" realisiert. Zusätzlich
zu den vorhergehenden Überlegungen sind die Widerstandswerte
der Widerstände 56 bis 59 auf Werte festgelegt,
welche ausreichend kleiner als eine Impedanz sind, die zwischen allen
der Kommunikationsleitungen 10, 11 und jeder der
Energieversorgungsquelle und Masse in einem Fall gegeben ist, in
dem eine Sendeschaltung des Senders/Empfängers 52 nicht
in einem Signalsendevorgang ist (das heisst ein Aussendefreigabesignal SE
ist hoch (Hi): siehe 3).
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Die
Zeitgeberschaltung 53 ist ausgebildet, um zu arbeiten,
wie es in den zweiten und siebten Spalten in 3 gezeigt
ist. Praktisch startet zu einem Zeitpunkt, zu dem das Aussendefreigabesignal SE,
welches von der Steuereinrichtung 51 zu dem Sender/Empfänger 52 kommt,
seinen niedrigen Pegel zu einem hohen Pegel ändert (das
heisst, zu einer Zeit, zu der die Sendeschaltung 52b des
Senders/Empfängers 52 sein Senden eines Rahmens
zu der Zweigleitung 30 geändert hat), die Zeitgeberschaltung 53 ein
Erzeugen eines hohen (Hi) Ausgangssignals für lediglich
eine vorbestimmte Zeitdauer T, die von den Änderungen des
Pegels gezählt wird.
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Die
Schalter-Ansteuerschaltung 55 ist ausgebildet, um als Reaktion
auf das Ausgangssignal der Zeitgeberschaltung 53 und das
Aussendefreigabesignal SE zu arbeiten, wie es in den zweiten, siebten
und achten Spalten in 3 gezeigt ist. Genauer gesagt
schaltet die Schalter-Ansteuerschaltung 55 die vorhergehenden
Schaltungen S1 und S2 während lediglich der vorbestimmten
Zeitdauer T, die von dem Übergang des Aussendefreigabesignals
SE zu hoch gezählt wird, zu einer Zeit ein, zu der die
Zeitgeberschaltung 53 ihr Ausgangssignal zu ihrem niedrigen
Pegel zurückführt.
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Die
Vorgänge eines Knotens 100, welcher Rahmen (zu
kommunizierende Daten) auszusenden hat, wird nun detailliert dargelegt.
Natürlich wirken die anderen Knoten 101 bis 103 auf
die gleiche Weise.
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Zuerst
werden nun reflektierte Wellen beschrieben, die während
eines Aussendevorgangs für Rahmen des Knotens 100 auftreten.
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In
Fällen, in denen eine Kommunikationsleitung ein Teil aufweist,
an welchem ihr Wellenwiderstand nicht gleich (fehlangepasst) ist,
werden Rahmen, die aus einem Knoten auszusenden sind, eine Reflexion
bewirken. Zum Beispiel wird ähnlich dem Abzweigpunkt A
in den Kommunikationsleitungen, die in 1 gezeigt
sind, eine Grenze, an welcher sich der Wellenwiderstand ändert,
nicht lediglich bewirken, dass ein Teil von kommenden Rahmen dort reflektiert
wird, sondern ebenso, dass der Rest dadurch gesendet wird.
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Während
des Aussendevorgangs für die Rahmen werden die reflektierten
Wellen nach einer Zeit, die durch ein Senden verzögert
ist (zum Beispiel ungefähr 5 ns/m in dem Fall eine Kupferdrahts),
zu dem Knoten zurückgeführt. Die reflektierten
Wellen werden auf der bekannten Theorie für einen Spannungsreflexionswirkungsgrad
bewirkt. Die zurückgeführten reflektierten Wellen
werden auf Rahmen überlagert, welche nun unter dem Aussendevorgang sind,
was Verzerrungen in den Wellen von Rahmen hervorbringt, welche nun
auszusenden sind. Jedoch ist während des Aussendens der
Rahmen die Sendeschaltung 52b imstande, größere
Mengen einer Ansteuerenergie auszugeben, was einen Teil der reflektierten
Wellen auslöscht, so dass Höhen von reflektierten
Wellen, welche auf die zu sendenden Rahmen zu überlagern
sind, nicht zu groß sind. Anders ausgedrückt sind
Höhen einer Verzerrung der zu sendenden Rahmen nicht zu
groß.
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Demgemäß ist
es während des Aussendevorgangs für die Rahmen
für Empfangsknoten möglich, einen Empfang von
stark verzerrten Rahmen, die sich aus einem fehlerhaften Auswerten
von Daten ergeben, unter der Voraussetzung zu vermeiden, dass das
Kommunikationssystem nicht aufgebaut ist, um die Anzahl von Verzweigungen
in dem Ausmaß größer zu machen, dass
sich der Wellenwiderstand stark ändert.
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Andererseits
ist die Situation nach einem Beenden eines Aussendens von Rahmen
beträchtlich zu der vorhergehenden unterschiedlich. Zum
Zwecke einer vergleichenden Erläuterung wird eine derartige Situation,
die das Verfahren im Stand der Technik betrifft, zuerst unter Bezugnahme
auf 4 erläutert. Das Verfahren im Stand der
Technik entspricht einer Struktur, in der die Zeitgeberschaltung 53,
die Schalter-Ansteuerschaltung 55, Schalter S1 und S2 und Widerstände 56 bis 59 von
der Struktur beseitigt sind, die in 2 gezeigt
ist.
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Reflektierte
Wellen, welche aufgrund einer Änderung des Wellenwiderstands
bewirkt werden, werden zu dem Knoten nach einer Zeit zurückgeführt,
die aufgrund eines Sendens verzögert ist (zum Beispiel
ungefähr 5 ns/m in dem Fall eines Kupferdrahts), wie es
zuvor beschrieben worden ist. Daher fährt auch dann, wenn
das Aussenden der Rahmen beendet (vervollständigt) ist,
das Rückführen der reflektierten Wellen für
eine Zeitdauer, die der Zeit entspricht, die aufgrund des Sendens
verzögert ist, von einem Zeitaugenblick fort, wenn der
Aussendevorgang beendet ist.
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Unmittelbar
nach dem Zeitaugenblick, zu dem Knoten (zum Beispiel der Knoten 100)
die Rahmen ausgesendet hat, ändert der Knoten unmittelbar seinen
Zustand zum Empfang von Daten. In einer derartigen Zeitdauer nach
einem Beenden eines Aussendens der Rahmen wird der Knoten, welcher die
Rahmen ausgesendet hat (zum Beispiel der Knoten 100) bereit
zum Empfangen von Daten. In diesem Zustand wird die Ausgangsimpedanz
der Sendeschaltung 52b in dem Knoten hoch, so dass dank
der Sendeschaltung 52b kein Auslöschungseffekt
für die reflektierten Wellen vorgesehen wird. Als Ergebnis werden
reflektierte Wellen auf der Grundlage der Theorie für einen
Spannungsreflexionskoeffizienten auf den Kommunikationsleitungen
von zum Beispiel der Zweigleitung 30 auftreten.
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Demgemäß treten,
wie es in den dritten bis sechsten Spalten in 4 dargestellt
ist, die reflektierten Wellen größtenteils in
einer Zeitdauer unmittelbar nach einem Beenden eines Aussendens
von Rahmen auf. Dies bedeutet, dass es auch dann, wenn eine Änderung
des Wellenwiderstands auf den Kommunikationsleitungen verhältnismäßig
klein ist, eine Möglichkeit gibt, dass andere Knoten fehlerhafte Rahmen
von Daten empfangen. Die fehlerhaften Rahmen von Daten werden als
Empfangssignale SR an einer frühen Stufe in der Leerlaufdauer
empfangen, in welcher die Empfangssignale SR auch dann ein niedriger
(LOW) Pegel, der einer logischen "0" entspricht, sein können,
wenn die Empfangssignale SR während der Leerlaufdauer der
hohe (HI) Pegel sein sollten. Wenn dies auftritt, können
derartige Knoten falsche Daten empfangen, welche tatsächlich nicht
vorhanden sind.
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Wie
es so weit beschrieben worden ist, werden, wenn die Sendeschaltung 52b arbeitet,
um Rahmen von Daten auszusenden, die Kommunikationsleitungen einer
Zweigleitung, die mit der Sendeschaltung 52b verbunden
ist, zu einem Zustand einer niedrigen Impedanz gebracht. Dies ist
so, da die Sendeschaltung 52b arbeitet. Daher wird eine
Höhe von reflektierten Wellen verringert. Im Gegensatz
dazu wird unmittelbar nach einem Beenden eines Aussendens von Rahmen
von Daten die Ausgangsimpedanz der Sendeschaltung 52b hoch,
so dass die Kommunikationsleitungen, die mit der Sendeschaltung 52b verbunden
sind, eine große Höhe von reflektierten Wellen
zeigen, die auf den Leitungen verbleiben.
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Jedoch
weist das Verfahren im Stand der Technik weitestgehend keine Fähigkeit
auf, reflektierte Wellen zu verringern, die unmittelbar nach einem Beenden
eines Rahmenaussendevorgangs auftreten. Dies ist so, da reflektierte
Wellen zurückkehren werden, bevor die letzten Daten schließlich
den Abzweigpunkt erreichen, und entlang den Kommunikationsleitungen
kommen werden, um mit den letzten Daten zu kollidieren, welche noch
auf den Kommunikationsleitungen zu dem Knoten gesendet werden.
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Wenn
ein Entwurf derart durchgeführt wird, dass die Impedanzanpassungswiderstände
und -kondensatoren ausgewählt sind, um Werte aufzuweisen,
die sich auf ein Unterdrücken von später reflektierten
Wellen konzentrieren, die unmittelbar nach einem Beenden des Rahmenaussendevorgangs
bewirkt werden, wird das Unterdrücken durch einen Nachteil
aufgehoben. Das heisst, der Wellenwiderstand während des
Rahmenaussendevorgangs wird unangepasst, was daher im Gegensatz
die reflektierten Wellen erhöht.
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Jedoch
kann das vorhergehende Problem im Stand der Technik durch die Schaltung
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
gelöst werden, die in 2 gezeigt
ist.
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In
dem Knoten 100 werden lediglich während der vorbestimmen
Zeitdauer T, die zu einer Zeit startet, zu der das Senden eines
Rahmens von der Sendeschaltung 52b in dem Empfänger 52 zu
der Zweigleitung 30 beendet worden ist, die Schalter S1
und S2 eingeschaltet. Dieses Schalten lässt zu, dass die erste
Kommunikationsleitung 10 mit dem Verbindungspunkt P1 zwischen
den Widerständen 56 und 57 verbunden
ist, und lässt zu, dass die zweite Kommunikationsleitung 11 mit
dem Verbindungspunkt P2 zwischen den Widerständen 58 und 59 verbunden ist.
Diese Verbindungen verringern die jeweiligen Impedanzen zu den ersten
und zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11 und
die jeweiligen Potentiale aus den ersten und zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11 werden
zu dem Rahmennichtausgabepotential (= 2,5 V) an den Verbindungspunkten
P1 und P2 stabilisiert.
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Die
Zeitgeberschaltung 53, die Schalter-Ansteuerschaltung 55 und
die Schalter S1 und S2 sind derart ausgebildet, dass eine Betriebsverzögerungszeit,
welche von dem Übergang von niedrig zu hoch des Aussendefreigabesignals
SE zu einer Zeit gezählt wird, zu der die Schalter S1 und
S2 eingeschaltet werden, kürzer als eine Aussendeverzögerungszeit
von der Sendeschaltung 52b des Senders/Empfängers 52 ist.
Die Aussendeverzögerungszeit kann ebenso als eine Verzögerungszeit
definiert sein, die von Änderungen des Pegels des Aussendesignals ST
zu einer Änderung der Spannungen auf den ersten und zweiten
Kommunikationsleitungen 10 und 11 reicht.
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Dieses
Ausbilden der Betriebsverzögerungszeit wird zum Einschalten
der Schalter S1 und S2 so schnell wie möglich in Fällen
festgelegt, in denen sich die letzte Stufe eines Sendens von Rahmen
(das heisst von zu kommunizierenden Daten) des Aussendesignals ST
in dem Pegel von niedrig zu hoch (das heisst Leerlauf) ändert
und sich das Aussendefreigabesignal SE in dem Pegel von niedrig
zu hoch ändert, wie es in den ersten und zweiten Spalten
in 3 gezeigt ist.
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Die
vorhergehende vorbestimmte Zeitdauer T, während welcher
die Schalter S1 und S2 ohne Pause "ein" gemacht werden, wird unter
Berücksichtigung der Größe des Netzes
und der tatsächlichen Dauer von reflektierten Wellen entschieden.
In der Praxis besteht eine reflektierte Welle für eine
Dauer von t1 unmittelbar nach einem Senden von jedem Rahmen, wobei
es ausreichend ist, dass die Zeitdauer T auf eine Zeit festgelegt
wird, welche geringfügig länger als die Dauer
t1 ist. Zum Beispiel ist die Dauer t1 ungefähr 700 ns,
wobei die vorhergehende vorbestimmte Zeitdauer T1 μs ist.
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Unterdessen
kann die Zeitgeberschaltung 53 mit digitalen Schaltungen
ausgebildet sein, die bezüglich Taktsignalen arbeiten,
oder mit Zeitkonstantenschaltungen eines analogen Typs ausgebildet sein,
die Widerstände und Kondensatoren verwenden. Die Schalter-Ansteuerschaltung 55 kann
ausgebildet sein, um lediglich auf das Ausgangssignal aus der Zeitgeberschaltung 53 zu
reagieren. Das heisst, während lediglich einer Zeitdauer,
die das Ausgangssignal der Zeitgeberschaltung 53 ohne Pause
hoch macht, werden die Schalter S1 und S2 eingeschaltet.
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In
dem Kommunikationssystem gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
wird eine Annahme derart durchgeführt, dass von den Knoten 100 bis 103 zum
Beispiel ein Knoten 100 das Senden eines Rahmens von Daten
beendet. In diesem Fall sind während lediglich einer vorbestimmten
Zeitdauer T, die von dem Zeitaugenblick gezählt wird, zu
welchem das Senden des Rahmens beendet ist, die ersten und zweiten
Kommunikationsleitungen 10 und 11, welche die
Zweigleitung 30 bilden, die mit dem Knoten 100 verbunden
ist, elektrisch mit den Verbindungspunkten P1 und P2 zwischen den
Widerständen 56 und 57 und zwischen den
Widerständen 58 und 59 verbunden. Daher
werden die Impedanzen der ersten und zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11 verringert,
wodurch eine reflektierte Welle, die auf der Zweigleitung 30 bewirkt
wird, unmittelbär nachdem der Knoten 100 den Rahmen
aussendet, mit Zuverlässigkeit unterdrückt werden
kann.
-
Insbesondere
ist in dem vorliegenden ersten Ausführungsbeispiel der
Entwurf derart durchgeführt, dass eine DC-(Gleichstrom)-Stabilisierungsschaltung,
die aus den Schaltern S1 und S2 und den Widerständen 56 bis 59 besteht,
für beide der ersten und zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11 arbeitet.
Daher kann, wie es in 3 gezeigt ist, auch dann, wenn
es eines reflektierte Welle unmittelbar nach einem Beenden eines
Aussendens eines Rahmens gibt, wie es in 3 gezeigt
ist, das Potential auf der ersten Kommunikationsleitung 10 so
schnell wie möglich zu dem "keine Rahmenausgabepotential"
(= 2,5 V) an dem Verbindungspunkt P1 stabilisiert werden. Dies gilt
auch für die zweite Kommunikationsleitung 11,
wobei das Potential auf der zweiten Kommunikationsleitung 11 schnell
zu dem "keine Rahmentausgabepotential" an dem Verbindungspunkt P2
stabilisiert werden kann.
-
Es
ist deshalb möglich, dass die anderen Knoten 101 bis 105 daran
gehindert werden, einen fehlerhaften Rahmen zu empfangen, welcher
aufgrund von reflektierten Wellen ist. Der Freiheitsgrad zum Entwerfen
der Länge von Sendeleitungen und der Topolgie kann stark
verbessert werden.
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In
dem vorliegenden ersten Ausführungsbeispiel bilden die
Zeitgeberschaltung 53, die Schalter-Ansteuerschaltung 55,
die Schalter S1 und S2 und die Widerstände 56 bis 59 eine
Impedanzverringerungseinrichtung. Von diesen Komponenten bilden die
Widerstände 56 und 57 die erste Spannungsteilereinrichtung
und bilden die Widerstände 58 und 59 die
zweite Spannungsteilereinrichtung.
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Im Übrigen
können, wenn die ersten und zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11 ausgebildet
sind, um reflektierte Wellen zu bewirken, welche zueinander asymmetrisch
sind, die Potentiale an den Verbindungspunkten P1 und P2 auf Höhen
festgelegt werden, welche zueinander gegenseitig unterschiedlich
sind. Genauer gesagt sind abhängig bezüglich dessen,
wie stark es eine Asymmetrie in den reflektierten Wellen gibt, die
Potentiale an den Verbindungspunkten P1 und P2 zueinander unterschiedlich,
was daher eine Zeit zum Absorbieren der reflektierten Wellen verkürzt.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
Unter
Bezugnahme auf die 5 und 6 wird nun
ein Kommunikationssystem gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel werden den gleichen oder ähnlichen
Komponenten wie diejenigen oder zu denjenigen in dem vorhergehenden ersten
Ausführungsbeispiel die gleichen Bezugszeichen zum Zwecke
einer vereinfachten Erläuterung gegeben.
-
Das
in dem zweiten Ausführungsbeispiel beschriebene Kommunikationssystem
unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel in
sich auf eine Kommunikation beziehende Bereiche der Knoten 100 bis 103.
Die verbleibenden Bereiche sind die gleichen wie diejenigen oder ähnliche
zu denjenigen, die in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben sind.
Weiterhin sind die Knoten 100 bis 103 ausgebildet,
um auf die gleiche Weise zu arbeiten, so dass der Knoten 100 nun
als ein Beispiel beschrieben wird.
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Wie
es in 5 gezeigt ist, sind ein elektronischer Ein/Aus-Schalter
S3 und ein Kondensator 61 in dem Knoten 100 anstelle
der Schalter S1, S2 und der Widerstände 56 bis 59 in 2 des
ersten Ausführungsbeispiels angeordnet.
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Der
Schalter S3 und der Kondensator 61 sind zwischen den ersten
und zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11 zueinander
in Reihe geschaltet. Wenn der Schalter S3 auf ein Ansteuersignal
von der Schalter-Ansteuerschaltung 55 reagiert, um eingeschaltet
zu werden, werden die ersten und zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11 dadurch über den
Kondensator 61 elektrisch miteinander verbunden.
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Ähnlich
dem ersten Ausführungsbeispiel reagiert die Schalter-Ansteuerschaltung 55 auf
das Aussendefreigabesignal SE. Anders ausgedrückt, wird der
Schalter S3 während einer vorbestimmten Zeitdauer T, die
zu einem Übergang von niedrig zu hoch des Aussendefreigabesignals
SE startet, bis zu einer Zeit, zu der das Ausgangssignal der Zeitgeberschaltung 53 zu
seinem niedrigen Pegel zurückkehrt (vergleiche die zweiten,
siebten und achten Spalten in 6), eingeschaltet.
-
Daher
setzt in dem Knoten 100 der Schalter S3 seinen Ein-Zustand
während lediglich der vorbestimmten Zeitdauer T fort, der
von einer Zeitdauer, wenn ein Aussenden eines Rahmens (das heisst
von zu sendenden Daten) zu der Zweigleitung 30 unter dem
Steuern der Sendeleitung 52b in dem Sender/Empfänger 52 beendet
worden ist, andauert. Als Reaktion darauf beginnt der Kondensator 61 sich
zu der Zeit, wenn der Schalter S3 eingeschaltet ist, elektrisch
zwischen den ersten und zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11 zu
befinden. Diese elektrische Verbindung verringert eine Impedanz
zwischen den ersten und zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11.
-
In
dem Kommunikationssystem gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist der Knoten 100 imstande, zum Beispiel einen Rahmen
auszusenden. Wenn der Knoten 100 den Aussendevorgang des Rahmens
beendet hat, verbindet der Kondensator 61 lediglich während
der vorbestimmten Zeitdauer T von dem Beendigungszeitaugenblick
die ersten und zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11,
die zu der Zweigleitung 30 gehören, die mit dem
Knoten 100 verbunden ist. Daher wird erzwungen, dass die
Höhe einer Impedanz zwischen den ersten und zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11 verringert
ist. Wie es in 6 gezeigt ist, unterdrückt
diese Verringerung der Impedanz, dass eine reflektierte Welle unmittelbar
nach einem Aussenden des Rahmens von dem Knoten 100 in
der Zweigleitung 30 erzeugt wird.
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Anders
ausgedrückt werden, da die reflektierte Welle als eine
Hauptkomponente eine AC-(Wechselstrom)-Signalkomponente beinhaltet, die
ersten und zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11 bezüglich
des AC-Signals miteinander verbunden. Diese elektrische Verbindung
erzeugt auf den ersten und zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11 reflektierte
Wellen, deren Phasen zueinander entgegengesetzt sind. Daher kollidieren
die zwei reflektierten Wellen miteinander, um ausgelöscht
zu werden und dann zu verschwinden.
-
Demgemäß wird ähnlich
dem ersten Ausführungsbeispiel verhindert, dass die anderen
Knoten 101 bis 105 Rahmen empfangen, welche aufgrund der
reflektierten Welle fehlerhaft sind. Daher kann der Freiheitsgrad
des Entwurf für die Länge von Sendepfaden und
die Topologie stark verbessert werden.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechen die Zeitgeberschaltung 53,
die Schalter-Ansteuerschaltung 55, der Schalter S3 und
der Kondensator 61 einer Impedanzverringerungseinrichtung.
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In
der Schaltung, die in 5 gezeigt ist, können
die verbundenen Positionen des Kondensators 61 und des
Schalters S3 miteinander vertauscht werden.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Unter
Bezugnahme auf 7 wird nun ein Kommunikationssystem
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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In
diesem dritten Ausführungsbeispiel werden den gleichen
oder ähnlichen Komponenten wie diejenigen oder zu denjenigen
in dem vorhergehenden zweiten Ausführungsbeispiel die gleichen
Bezugszeichen zum Zwecke einer vereinfachten Erläuterung
gegeben.
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Lediglich
die Knoten 100 bis 103 unterscheiden sich von
denjenigen in dem zweiten Ausführungsbeispiel. Der Knoten 100 wird
als ein Beispiel für derartige Knoten 100 bis 103 beschrieben.
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Wie
es in 7 gezeigt ist, ist der Knoten 100 zusätzlich
mit einem Widerstand 63 zu den Aufbauten des zweiten Ausführungsbeispiels
versehen, die in 5 gezeigt sind. Der Widerstand 63 ist
zu dem Kondensator 61 elektrisch parallel geschaltet.
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In
dem Knoten 100 ist der Schalter S3 während der
vorbestimmten Zeitdauer T von einem Beenden eines Aussendens von
Rahmen zu der Zweigleitung 30 unter dem Steuern der Sendeschaltung 52b des
Senders/Empfängers 52 in dem Ein-Zustand. Daher
sind während dieser Dauer T die ersten und zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11 über
die Parallelschaltung, die aus dem Kondensator 61 und dem
Widerstand 63 besteht, miteinander verbunden. Diese Verbindung
verringert ebenso die Impedanz zwischen den ersten und zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11.
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In
dem dritten Ausführungsbeispiel versieht der Kondensator 61 das
Kommunikationssystem mit den Vorgängen und Vorteilen, die
identisch zu denjenigen in dem zweiten Ausführungsbeispiel
sind. Ein zusätzlicher Vorgang ist, dass DC-Komponenten,
die in den reflektierten Wellen beinhaltet sind, die auf den ersten
bzw. zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11 bewirkt
werden, über den Widerstand 63 ebenso miteinander
kollidieren, wobei sich diese gegenseitig auslöschen und
verschwinden. Demgemäß kollidieren alle der Signalkomponenten
(das heisst AC- und DC-Komponenten), die auf den ersten und zweiten
Kommunikationsleitungen 10 und 11 bewirkt werden,
wobei diese Komponenten in der Phase zueinander entgegengesetzt
sind, miteinander, um zu verschwinden, was daher wirksamer bei dem
Auslöschen als dem in dem zweiten Ausführungsbeispiel ist.
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In
dem dritten Ausführungsbeispiel bilden die Zeitgeberschaltung 53,
die Schalter-Ansteuerschaltung 55, der Schalter S3, der
Kondensator 61 und der Widerstand 63 eine Impedanzverringerungseinrichtung.
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Der
Aufbau, der in 7 gezeigt ist, die Parallelschaltung,
die aus dem Kondensator 61 und dem Widerstand 63 besteht,
und der Schalter S3 können bezüglich der Verbindungsreihenfolge
miteinander vertauscht werden.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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Unter
Bezugnahme auf die 8 und 9 wird nun
ein Kommunikationssystem gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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In
diesem vierten Ausführungsbeispiel werden den gleichen
oder ähnlichen Komponenten wie diejenigen oder zu denjenigen
in dem vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiel die gleichen
Bezugszeichen zum Zwecke einer vereinfachten Erläuterung gegeben.
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Verglichen
mit dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden sich lediglich
die Knoten 100 bis 103 von denjenigen in dem ersten
Ausführungsbeispiel. Der Knoten 100 wird als ein
Beispiel für derartige Knoten 100 bis 103 beschrieben.
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Wie
es in 8 gezeigt ist, ist der Knoten 100 mit
einem Generator 65, einer UND-Schaltung 67 und
einer Verzögerungsschaltung 69 anstelle der Schalter-Ansteuerschaltung 55,
den Schaltern S1 und S2 und den Widerständen 56 bis 59 in 2 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel versehen.
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Der
Generator 65 ist ausgebildet, um zu arbeiten, wie es in
den zweiten, neunten und zehnten Spalten in 9 gezeigt
ist. Genauer gesagt arbeitet der Generator 65, um ein Signal
eines Steuerns eines Auslöschens einer reflektierten Welle
lediglich während einer vorbestimmten Zeitdauer T auszugeben.
Diese Dauer T wird, wie es bereits beschrieben worden ist, von einem
Zeitaugenblick, zu welchem sich das Aussendefreigabesignal SE in
dem Pegel von niedrig zu hoch ändert, zu einem Zeitaugenblick gezählt,
zu welchem das Ausgangssignal der Zeitgeberschaltung 53 in
dem Pegel zu niedrig zurückkehrt.
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Wie
es in den dritten bis sechsten Spalten in 9 dargestellt
ist, wird das Signal zum Steuern eines Auslöschens einer
reflektierten Welle zu der Sendeschaltung 52b des Empfängers 52 ausgegeben.
Als Reaktion auf dieses Steuersignal ist die Sendeschaltung 52b aufgebaut,
um zwei der Signale zum Auslöschen einer reflektierten
Welle zu den ersten bzw. zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11 auszugeben.
Die Signale zum Auslöschen einer reflektierten Welle sind
zueinander in der Phase entgegengesetzt und ebenso in der Phase
entgegengesetzt zu reflektierten Wellen, die entlang den Leitungen 10 bzw. 11 zurückkehren.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Generator 65 aufgebaut,
um als Reaktion auf lediglich das Ausgangssignal hoch von der Zeitgeberschaltung 53 dauernd
aktiv zu sein.
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Die
UND-Schaltung 67 ist angeordnet, um das Aussendesignal
ST von der Steuereinrichtung 51 und das Auslöschungssteuersignal
von dem Generator 65 zu empfangen und führt eine
logische UND-Verknüpfung bezüglich dieser Signale
durch. Ein Signal, das aus der UND-Schaltung 67 ausgegeben
wird, wird als Aussendesignale ST, die tatsächlich über
die Leitungen 10 und 11 auszusenden sind, zu der
Sendeschaltung 52b des Senders/Empfängers 52 gesendet.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hält, wie
es in den ersten und zehnten Spalten in 9 gezeigt
ist, das Aussendesignal ST, das von der Steuereinrichtung 51 herrührt,
seinen hohen Pegel, wenn die Leitungen leer laufen, und das Signal zum
Auslöschen einer reflektierten Welle, das von dem Generator 65 herrührt,
hält seinen hohen Pegel, wenn der Generator 65 nicht
aktiv ist. Daher wird das Aussendesignal ST, das zu kommunizierende
Daten anzeigt, welche aus der Steuereinrichtung 51 ausgegeben
werden, über die UND-Schaltung 67 zu der Sendeschaltung 52b gesendet.
Weiterhin wird während der vorbestimmten Zeitdauer T das
Auslöschungssteuersignal (das dem Signal zum Auslöschen
einer reflektierten Welle entspricht) von dem Generator 65 über
die UND-Schaltung 67 zu der Sendeschaltung 52b gesendet.
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Die
Verzögerungsschaltung 69 ist angeordnet, um die
Vorgänge durchzuführen, die durch eine gestrichelte
Linie in der zweiten Spalte in 9 gezeigt
sind. Das heisst, die Verzögerungsschaltung 69 verzögert
den Anstieg (von niedrig zu hoch) des Aussendefreigabesignals SE
von der Steuereinrichtung 51 um eine vorbestimmte Zeitdauer
T, während welcher der Generator 65 aktiv ist.
Ein derartiges verzögertes Aussendefreigabesignal SE wird
zu der Sendeschaltung 52b des Senders/Empfängers 52 gesendet.
-
Daher
ist ähnlich den so weit beschriebenen verschiedenen Ausführungsbeispielen
die Sendeschaltung 52b während einer Zeitdauer,
in welcher das Aussendefreigabesignal SE einen niedrigen Pegel aufweist
(das heisst einer vorbestimmten Zeitdauer zum Aussenden von Rahmen)
imstande, die Potentiale auf den ersten und zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11 abhängig
von dem Aussendesignal ST zu ändern, das von der Steuereinrichtung 51 kommt.
Es ist deshalb möglich, zu kommunizierende Daten, welche
die Form von Rahmen annehmen, zu den ersten und zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11 auszusenden.
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Auf
ein Beenden des Aussendevorgangs für die Rahmen reagiert
die Sendeschaltung 52b auf einen Übergang von
niedrig zu hoch des Aussendefreigabesignals SE. Während
der vorbestimmten Zeitdauer T, die von diesem Übergangszeitaugenblick startet,
reagiert die Sendeschaltung 52b auf das Auslöschungssteuersignal
von dem Generator 65, um die Potentiale auf den ersten
und zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11 zu ändern.
Dieser Vorgang eines Änderns von Potentialen erzeugt Wellen, um
die reflektierten Wellen auszulöschen, um derartige Auslöschungswellen
entlang den ersten bzw. zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11 auszusenden.
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In
dem Kommunikationssystem gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
sendet die Sendeschaltung 52b des Knotens 100,
wenn der Knoten 100 seinen Aussendevorgang für
Rahmen beendet, die Wellen zum Auslöschen einer reflektierten
Welle lediglich während der vorbestimmten Zeitdauer aus,
die von dem Beenden des Rahmenaussendevorgangs startet. Daher werden
als Reaktion auf die Wellen zum Auslöschen der reflektierten
Wellen die Impedanz von jeder der ersten und zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11,
die die Zweigleitung 30 bilden, die mit dem Knoten 100 verbunden
ist, auf die gleiche Weise niedriger wie die Dauer zum Aussenden
von Rahmen. Es ist deshalb auf die gleiche Weise wie in den vorhergehenden
verschiedenen Ausführungsbeispielen möglich, zu
unterdrücken, dass reflektierte Wellen auf der Zweigleitung 30 auftreten,
unmittelbar nachdem die Rahmen ausgesendet worden sind. Auf diese
Weise sind die Wellen zum Auslöschen einer reflektierten
Welle in der Phase zu tatsächlich bewirkten reflektierten
Wellen entgegengesetzt, was dazu führt, dass, wie es in
den siebten und achten Spalten in 9 gezeigt
ist, die reflektierten Wellen gut ausgelöscht werden können.
-
Weiterhin
verwendet das vorliegende vierte Ausführungsbeispiel die
Sendeschaltung 52b des Knotens 100 zum Verringern
der Potentiale auf den ersten und zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11.
Dies ist ebenso bezüglich eines Verringerns der Anzahl
von Elementen und Schaltungen nützlich, um das Kommunikationssystem
gemäß diesem Ausführungsbeispiel zu realisieren.
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In
dem vierten Ausführungsbeispiel bilden die Zeitgeberschaltung 53,
der Generator 65, die UND-Schaltung 67 und die
Verzögerungsschaltung 69 die Impedanzverringerungseinrichtung
aus.
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Eine
Ausgestaltung, die betrifft, wie die Sendeschaltung 52b zu
betreiben ist, kann vorgesehen sein. In dem vierten Ausführungsbeispiel
arbeiten, wie es in den dritten und vierten Spalten in 9 gezeigt
ist, die Sendeschaltungen 52 während der Zeitdauer
T, um die Potentiale auf den ersten und zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11 zwischen 2,5
V und 2,75 V (für die erste Kommunikationsleitung 10)
und zwischen 2,5 V und 2,25 V (für die zweite Kommunikationsleitung 11)
zu ändern. Diese Potentialänderungen können
durch Ein/Ausschalten von Transistoren durchgeführt werden,
die in der Sendeschaltung 52b enthalten sind. Aber dies
ist keine entscheidende Weise, um die Potentiale zu ändern.
Auf die gleiche Weise wie der Rahmenaussendevorgang kann die Sendeschaltung 52b ausgebildet
sein, um die Potentiale auf den ersten und zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11 zwischen 2,75
V und 2,25 V zu ändern.
-
(Fünftes Ausführungsbeispiel)
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Unter
Bezugnahme auf die 10 und 11 wird
nun ein Kommunikationssystem gemäß einem fünften
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
In
diesem fünften Ausführungsbeispiel werden den
gleichen oder ähnlichen Komponenten wie diejenigen oder
zu denjenigen in dem vorhergehenden dritten Ausführungsbeispiel
die gleichen Bezugszeichen zum Zwecke einer vereinfachten Erläuterung gegeben.
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Lediglich
die Knoten 100 bis 103 unterscheiden sich von
denjenigen in dem dritten Ausführungsbeispiel. Der Knoten 100 wird
als ein Beispiel für derartige Knoten 100 bis 103 beschrieben.
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Der
Knoten 100, der in 10 gezeigt
ist, unterscheidet sich von dem Aufbau, der in 7 gezeigt
ist (das heisst dem dritten Ausführungsbeispiel), in den
folgenden drei Punkten.
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Zuerst
ist anstelle der Zeitgeberschaltung 53 eine Erfassungsschaltung 71 angeordnet,
um reflektierte Wellen auf der Zweigleitung 30 zu erfassen. Diese
Erfassungsschaltung 71 weist eine Differenzschaltung 71a,
ein Filter 71b, eine Integrationsschaltung 71c und
einen Komparator 71d auf.
-
Von
diesen Schaltungen ist die Differenzschaltung 71a ausgebildet,
um eine Differenzspannung zwischen den Potentialen auf den ersten
und zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11 auszugeben,
wie es in den dritten bis fünften Spalten in 11 gezeigt
ist. Die Differenzspannung wird durch Subtrahieren der Spannung
auf der zweiten Kommunikationsleitung 11 von der Spannung
auf der ersten Kommunikationsleitung 10 berechnet.
-
Das
Filter 71b ist ein Hochpassfilter oder ein Bandpassfilter,
welches sein Ausgangssignal von der Differenzschaltung 71 empfängt
und von dem Ausgangssignal lediglich Signalkomponenten von Frequenzen
durchlässt, die als mutmaßlich durch reflektierte
Wellen gegeben festgelegt werden. Die Integrationsschaltung 71c integriert
ein gefiltertes Signal aus dem Filter 71b, um eine Erfassungsspannung auszugeben,
die den reflektierten Wellen entspricht.
-
Der
Komparator 71d arbeitet, wie es in den sechsten und siebten
Spalten in 11 gezeigt ist. Genauer gesagt
wird die Spannung zum Erfassen einer reflektierten Welle aus der
Integrationsschaltung 71c in der Amplitude mit einem im
Voraus festgelegten Schwellwert verglichen und, wenn die Spannung zum
Erfassen einer reflektierten Welle größer als
der Schwellwert ist, gibt der Komparator 71d ein aktiv
hohes Signal aus, das als das Signal SK zum Erfassen einer reflektierten
Welle dient.
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Zweitens
ist anstelle der Schalter-Ansteuerschaltung 55 eine Schalter-Ansteuerschaltung 73 angeordnet.
Diese Schalter-Ansteuerschaltung 73 reagiert auf sowohl
das Aussendefreigabesignal SE aus der Steuereinrichtung 51 als
auch auf das Signal SK zum Erfassen einer reflektierten Welle aus
der Erfassungsschaltung 71. Genauer gesagt schaltet die Schalter-Ansteuerschaltung 73,
wie es in den siebten und achten Spalten in 11 gezeigt
ist, den Schalter S3 während einer Zeitdauer ein, die von
einem Zeitaugenblick, zu welchem sich das Aussendefreigabesignal
SE in dem Pegel zu hoch ändert, zu einem Zeitaugenblick
gemessen wird, zu welchem das Signal SK zum Erfassen einer reflektierten
Welle in dem Pegel zu niedrig zurückkehrt. Das heisst,
diese Zeitdauer startet zu einem Zeitaugenblick, zu dem das Aussenden
von Rahmen gerade beendet ist, und dauert während des Erfassens
der Rahmen an die Erfassungsschaltung 71 an.
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Drittens
werden die Erfassungsschaltung 71, die Schalter-Ansteuerschaltung 73,
der Schalter S3, der Kondensator 61, der Widerstand 63,
die Empfangsschaltung 52a und die Sendeschaltung 52b in dem
Sender/Empfänger 52 realisiert, der aus einem einzigen
IC besteht.
-
In
dem fünften Ausführungsbeispiel, welches wie zuvor
aufgebaut ist, wird von den Knoten 100 bis 103,
wenn zum Beispiel der Knoten 100 einen Aussendevorgang
von Rahmen beendet hat, der Schalter S3 eingeschaltet und dauert
sein Ein-Zustand des Schalters S3 für eine Zeitdauer, die
von einem Aussendebeendigungs-Zeitaugenblick startet und andauert,
bis die reflektierten Wellen erfasst werden (das heisst diese Dauer
dauert an, bis die reflektierten Wellen verschwinden und nicht länger
erfasst werden). Während des Ein-Zustands des Schalters S3
wird ähnlich dem dritten Ausführungsbeispiel die Parallelschaltung,
die aus dem Kondensator 61 und dem Widerstand 63 besteht,
elektrisch zwischen die ersten und zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11 eingefügt,
die die Zweigleitung 30 bilden, die mit dem Knoten 100 verbunden
ist, welcher die Rahmen ausgesendet hat. Daher können in
diesem fünften Ausführungsbeispiel reflektierte
Wellen, welche auf der Zweigleitung 30 auftreten, unmittelbar
nachdem der Knoten 100 die Rahmen ausgesendet hat, ohne Fehler
unterdrückt werden. Daher kann, wie es in der letzten Spalte
in 11 gezeigt ist, verhindert werden, dass die anderen
Knoten 101 bis 105 fehlerhafte Rahmen aufgrund
der reflektierten Wellen empfangen.
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In
dem fünften Ausführungsbeispiel kann ein zusätzlicher
Vorteil wie folgt erzielt werden. Der Schalter S3 wird aktiv eingeschaltet,
um reflektierte Wellen durch Erfassen der Wellensignale auf den Kommunikationsleitungen
zu unterdrücken. Folglich können, ohne viel Aufmerksamkeit
auf verschiedene Faktoren zu richten, die die Topologie eines Netzes und
die Zeitlänge eines Erzeugens von reflektierten Wellen
beinhalten, welche von der Anzahl von Zweigleitungen abhängt,
die reflektierten Wellen zuverlässig unterdrückt
werden.
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In
diesem fünften Ausführungsbeispiel bilden die
Schalter-Ansteuerschaltung 73, der Schalter S3, der Kondensator 61 und
der Widerstand 63 eine Impedanzverringerungseinrichtung.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel kann wie folgt abgeändert
werden. Die Schalter-Ansteuerschaltung 73 kann derart ausgebildet
sein, dass diese Schaltung 73 den Schalter S3 einschaltet,
wenn sowohl das Aussendefreigabesignal SE als auch das Signal SK
zum Erfassen einer reflektierten Welle den hohen Pegel aufweisen.
Bei einem derartigen Aufbau wird auch dann, wenn reflektierte Wellen
nach einer geringfügigen Verzögerung von einem
Beenden von Rahmenaussendevorgängen eines Knotens auftreten,
der Schalter S3 eingeschaltet, solange die aufgetretenen reflektierten
Wellen von der Erfassungsschaltung erfasst werden, was zu einem
sicheren Unterdrücken der reflektierten Wellen führt.
-
Eine
weitere Ausgestaltung kann sowohl an dem fünften Ausführungsbeispiel
als auch an seiner zuvor beschriebenen Ausgestaltung angewendet werden.
Das heisst, der Widerstand 63 kann aus dem Aufbau in 10 beseitigt
werden. In diesem Fall sind die ersten und zweiten Kommunikationsleitungen 10 und 11 ähnlich
dem Aufbau in 5 durch lediglich den Kondensator 61 elektrisch
verbunden. Noch alternativ können in dem Aufbau in 10 der Schalter
S3, der Kondensator 61 und der Widerstand 63 durch
die Schalter S1, S2 und die Widerstände 56 bis 59 ersetzt
werden, die in Verbindung mit 2 beschrieben
sind.
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(Sechstes Ausführungsbeispiel)
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Unter
Bezugnahme auf die 12 und 13 wird
nun ein Kommunikationssystem gemäß einem sechsten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
In
diesem sechsten Ausführungsbeispiel werden den gleichen
oder ähnlichen Komponenten wie diejenigen oder zu denjenigen
in dem vorhergehenden vierten Ausführungsbeispiel die gleichen
Bezugszeichen zum Zwecke einer vereinfachten Erläuterung
gegeben.
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Lediglich
die Knoten 100 bis 103 unterscheiden sich von
denjenigen in dem vierten Ausführungsbeispiel. Der Knoten 100 wird
als ein Beispiel für derartige Knoten 100 bis 103 beschrieben.
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Wie
es in 12 gezeigt ist, ist der Knoten 100 aufgebaut,
um die folgenden Merkmale aufzuweisen, welche auf Unterschieden
von dem Aufbau beruhen, der in 8 gezeigt
ist (das heisst dem vierten Ausführungsbeispiel).
-
Ein
erster Unterschied ist, dass die Zeitgeberschaltung 53 in 8 durch
die Erfassungsschaltung 71 ersetzt ist, die in dem fünften
Ausführungsbeispiel beschrieben ist. Ein zweiter Unterschied
ist, einen anderen Typ eines Generators 75 anstelle des Generators 65 zu
verwenden, um ein Signal zum Steuern eines Auslöschens
einer reflektierten Welle zu erzeugen. Genauer gesagt arbeitet der
Generator 76, wie es in den zweiten, siebten und achten
Spalten in 13 erläutert ist, in
welchen dieser Generator 75 während lediglich
einer Zeitdauer von einem Übergang von niedrig zu hoch
des Aussendefreigabesignals SE zu einem Übergang von hoch
zu niedrig des Signals zum Erfassen einer reflektierten Welle SK
bezüglich des vorhergehenden Signals zum Steuern eines
Auslöschens einer reflektierten Welle zu der UND-Schaltung 67 aktiv
wird. Das heisst, während dieser Zeitdauer, die zu einem
Zeitaugenblick beginnt, zu dem der Aussendevorgang von Rahmen beendet
worden ist, werden die reflektierten Wellen von der Erfassungsschaltung 71 erfasst.
-
Daher
wird in Fällen, in denen die Steuereinrichtung 51 ein
Aussendesignal ST, das zu kommunizierende Daten anzeigt, ausgibt,
das Signal ST über die UND-Schaltung 67 zu der
Sendeschaltung 52b gesendet. Unterdessen wird während
einer Zeitdauer, während welcher reflektierte Wellen durch
die Erfassungsschaltung 71 erfasst werden, welche gestartet
wird, um als Reaktion auf ein Beenden eines Aussendens von Rahmen
zu zählen, das Signal zum Steuern eines Auslöschens
einer reflektierten Welle von dem Generator 71 über
die UND-Schaltung 67 zu der Sendeschaltung 52b gesendet,
-
In
diesem Kommunikationssystem ist die Verzögerungsschaltung 69 angeordnet,
um den Betrieb aufzuweisen, der durch eine gestrichelte Linie in der
zweiten Spalte in 13 gezeigt ist. Das heisst, das
Aussendefreigabesignal SE wird von einem Ansteigen um eine Zeitdauer
verzögert, während welcher reflektierte Wellen
andauernd erfasst werden. Das verzögerte Aussendefreigabesignal
SE wird daher zu der Sendeschaltung 52b gesendet.
-
Als
Drittes sind die Erfassungsschaltung 71, der Generator 75,
die UND-Schaltung 67 und die Verzögerungsschaltung 69 zusammen
mit der Empfangsschaltung 52a und der Sendeschaltung 52b in dem
gleichen Sender/Empfänger 52 realisiert, der aus
einem einzigen IC besteht.
-
In
dem Kommunikationssystem dieses Ausführungsbeispiels werden,
wenn der Knoten 100 seine Rahmenaussendevorgänge
beendet hat, die Auslöschungsvorgänge für
reflektierte Wellen während einer Zeitdauer durchgeführt,
während welcher die reflektierten Wellen ähnlich
dem Auslöschungsvorgang in dem vierten Ausführungsbeispiel
andauernd erfasst werden. Demgemäß können
die reflektierten Wellen, welche unmittelbar auf der Zweigleitung 30 auftreten,
nachdem die Rahmen von dem Knoten 100 ausgesendet worden
sind, unterdrückt werden. Wie es in der letzten Spalte
in 13 dargestellt ist, kann verhindert werden, dass
die anderen Knoten 100 bis 105 aufgrund der reflektierten
Wellen fehlerhafte Daten empfangen.
-
Ähnlich
dem fünften Ausführungsbeispiel sieht das vorliegende
sechste Ausführungsbeispiel daher das Kommunikationssystem
vor, das imstande ist, die Wellen auszusenden, die die reflektierten Wellen
durch aktive Vorgänge der Sendeschaltung 52b auslöschen,
wobei diese Vorgänge durch die Signale auf dem Netz wiedergegeben
werden. Daher können die identischen oder ähnlichen
Vorteile wie diejenigen oder zu denjenigen in dem fünften
Ausführungsbeispiel gegeben sein.
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In
dem sechsten Ausführungsbeispiel bilden der Generator 75,
die UND-Schaltung 67 und die Verzögerungsschaltung 6 eine
Impedanzverringerungseinrichtung.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel kann zu einem anderen Aufbau
ausgestaltet sein, in welchem der Generator 75 aktiv wird,
wenn sowohl das Aussendefreigabesignal SE als auch das Signal SK zum
Erfassen einer reflektierten Welle einen hohen Pegel aufweisen und
die Verzögerungsschaltung 69 das Aussendefreigabesignal
aktiv (das heisst niedrig) macht, während das Signal zum
Steuern eines Auslöschens der reflektierten Welle aus dem
Generator 75 ausgegeben wird. Bei diesem Aufbau kann die
Sendeschaltung 52b auch dann, wenn reflektierte Wellen
mit einer geringfügigen Verzögerung auftreten,
nachdem ein Knoten seinen Aussendevorgang für Rahmen beendet
hat, betrieben werden, um die reflektierten Wellen auszulöschen,
solange die reflektierten Wellen von der Erfassungsschaltung 71 erfasst
werden.
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Vorhergehend
sind die verschiedenen Typen von Ausführungsbeispielen
und Ausgestaltungen gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben worden, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf
derartige Ausführungsbeispiele und Ausgestaltungen beschränkt.
Ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen, sind weitere
Ausgestaltungen natürlich möglich.
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Zum
Beispiel können in den ersten bis vierten Ausführungsbeispielen
ein Teil oder alle der Schaltungen, die die Impedanzverringerungseinrichtung
bilden, nicht auf das Innere von jedem Knoten beschränkt
außerhalb jedes Knotens angeordnet sein. Weiterhin können
derartige Schaltungen teilweise oder vollständig in dem
Sender/Empfänger 52 von jedem Knoten realisiert
sein.
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Auf
die ähnliche Weise können in den fünften und
sechsten Ausführungsbeispielen ein Teil oder alle der Schaltungen,
die die Impedanzverringerungseinrichtung und die Erfassungsschaltung 71 bilden,
nicht auf das Innere von diesen beschränkt außerhalb
jedes Knotens angeordnet sein. Weiterhin können derartige
Schaltungen teilweise oder vollständig getrennt von dem
Sender/Empfänger 52 in jedem Knoten realisiert
sein.
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Weiterhin
können die Schaltungen, die der Impedanzverringerungseinrichtung
in den ersten bis vierten Ausführungsbeispielen entsprechen,
oder die Schaltungen, die sowohl der Impedanzverringerungseinrichtung
in den fünften und sechsten Ausführungsbeispielen
als auch die Erfassungsschaltung 71 entsprechen, nicht
auf die Knoten 100 bis 103 beschränkt,
die mit den Zweigleitungen 30 bis 33 verbunden
sind, zu jedem der Knoten 104 und 105 (mit Abschlussschaltungen)
hinzugefügt werden, die mit beiden Enden der Hauptleitung 20 verbunden sind.
Die Knoten 104 und 105 sind mit den Abschlussschaltungen 40 bzw. 41 versehen,
so dass es erachtet wird, dass ein Grad, an welchem reflektierte Wellen
auftreten, niedriger ist, wenn jeder Knoten 104 (105)
Rahmen aussendet. Auch dann, wenn dem so ist, können reflektierte
Wellen, wenn diese auftreten, wirksam unterdrückt werden,
wenn die vorhergehenden Unterdrückungsschaltungen in jedem
Knoten 104 (105) vorgesehen sind.
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Das
Netz, in welchem das Kommunikationssystem gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel realisiert ist, wird ebenso
nicht auf das beschränkt sein, das in 1 gezeigt
ist, sondern kann zum Beispiel ausgebildet sein, wie es in 13 gezeigt
ist. Das Netz, das in 13 gezeigt ist, ist mit einer
Hauptleitung 21 und Zweigleitungen 34 bis 39 versehen.
Die Hauptleitung 21 weist Abzweigpunkte C, D, E, F und
G auf, von welchen die Zweigleitungen 34, 35, 36 und 37, 38 bzw. 39 abzweigen.
Knoten 110 bis 115 sind mit den Zweigleitungen 34 bis 39 verbunden.
Beide Enden der Hauptleitung 21 werden nicht durch Knoten
mit Abschlussschaltungen durch Abschlussschaltungen 40 bzw. 41 abgeschlossen.
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Eine
andere Ausgestaltung betrifft die ersten bis vierten Ausführungsbeispiele,
wobei in jedem von diesen die vorhergehende Zeitdauer T dynamisch
mit Änderungen von verschiedenen Faktoren, wie zum Beispiel
einer Temperatur geändert werden kann.
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Weiterhin
können die fünften und sechsten Ausführungsbeispiele
derart ausgestaltet sein, dass die Empfangsschaltung 52a die
Funktionen aufweist, die durch die Erfassungsschaltung 71 realisiert
werden, obgleich die Empfangsschaltung 52a und die Erfassungsschaltung 71 getrennt
voneinander in den fünften und sechsten Ausführungsbeispielen
vorgesehen sind. Ein Beispiel ist, dass die Empfangsschaltung 52a durch
das Filter 71b, die Integrationsschaltung 71c und
den Komparator 71d hinzugefügt ist, die in 9 gezeigt
sind, da die Empfangsschaltung 52a bereits eine Differentialschaltung
aufweist, die funktional ähnlich zu der Differentialschaltung 71a ist, die
in 9 gezeigt ist. Anders ausgedrückt können die
Empfangsschaltung 52a und die Erfassungsschaltung 71 dazu
ausgelegt sein, einige Schaltungen gemeinsam zu verwenden.
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Das
Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung
kann zur Verwendung in anderen Anwendungen sein, die anders als
die Fahrzeuge sind.
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Die
vorliegende Erfindung kann in verschiedenen anderen Formen realisiert
sein, ohne den Umfang von ihr zu verlassen. Die Ausführungsbeispiele und
Ausgestaltungen, die so weit beschrieben worden sind, sind dazu
gedacht, lediglich veranschaulichend und nicht beschränkend
zu sein, da der Umfang der Erfindung durch die beiliegenden Ansprüche anstatt
durch die diesen vorhergehende Beschreibung definiert ist. Alle Änderungen,
die innerhalb der Grenzen und Umfänge der Ansprüche
fallen, oder Äquivalente von derartigen Grenzen und Umfängen sind
deshalb als durch die Ansprüche umfasst gedacht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2006-208454 [0001]
- - JP 9-238164 [0006]