DE102007034974A1 - Ansauganordnung für einen Verbrennungsmotor - Google Patents

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DE102007034974A1
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Tomihisa Toyota Tsuchiya
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02B31/00Modifying induction systems for imparting a rotation to the charge in the cylinder
    • F02B31/04Modifying induction systems for imparting a rotation to the charge in the cylinder by means within the induction channel, e.g. deflectors
    • F02B31/06Movable means, e.g. butterfly valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Eine Ansaugkonstruktion für einen Verbrennungsmotor umfasst einen Ansaugkanal (22), der mit einer Brennkammer (15) des Verbrennungsmotors verbunden ist und durch den die der Brennkammer zuzuführende Luft strömt, und ein Ventil (31) für die Luftströmung, das im Ansaugkanal vorgesehen ist und die Luftströmung im Ansaugkanal steuert. Der Ansaugkanal besitzt eine Ausnehmung (41), die in der inneren Wandfläche (22b) des Ansaugkanals ausgebildet ist und in der das Ventil angeordnet ist, sowie eine mit der Ausnehmung im Wesentlichen in der Mittelposition der Breitenrichtung der Ausnehmung verbundene Rinne (51), wobei sich die Rinne von der Ausnehmung aus in Richtung auf die stromabwärts gelegene Seite des Ansaugkanals (22) erstreckt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein eine Ansaugkonstruktion für einen Verbrennungsmotor und insbesondere eine Ansaugkonstruktion für einen Verbrennungsmotor, die ein die Luftströmung steuerndes Ventil aufweist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Die Ansaugkonstruktion eines Verbrennungsmotors betreffende Technologien wurden bereits entwickelt. Beispielsweise beschreibt die veröffentlichte japanische Patentanmeldung Nr. 2004-124836 ( JP-A-2004-123836 ) eine Ansaugvorrichtung für einen Verbrennungsmotor, die so gestaltet ist, daß sie eine wirkungsvollere Gasströmung in einen Zylinder ermöglicht, ohne daß das Öffnungsverhältnis in einem Ansaugkanal übermäßig reduziert wird. Gemäß der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-124836 ( JP-A-2004-123836 ) ist im Ansaugkanal ein Steuerventil für die Ansaugluft vorgesehen, das im Zylinder eine Gasströmung, wie etwa eine vermischende Strömung und eine wirbelnde Strömung erzeugt. Das Steuerventil für die Ansaugluft schließt eine Drehwelle ein, die mit einem Betätigungsorgan verbunden ist, und ein flaches, plattenartiges Ventilelement, das an seinem einen Ende von der Drehwelle getragen wird. Wenn das Steuerventil für die Ansaugluft sich in der Öffnungsposition befindet, wird es von einer Ausnehmung aufgenommen, die in einem unteren Bereich der Innenfläche des Ansaugkanals ausgeformt ist.
  • Gemäß der vorstehend erwähnten veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-124836 ( JP-A-2004-123836 ) wird das Steuerventil für die Ansaugluft in geöffneter Stellung von einer im Ansaugkanal ausgeformten Ausnehmung aufgenommen, um eine Behinderung der Luftströmung im Ansaugkanal zu unterdrücken. Wenn sich jedoch als Verunreinigung in der Ansaugluft enthaltenes Öl, Kraftstoff, Wasser, etc. in der Ausnehmung ansammelt, können die Ablagerungen sich störend auf die Drehung der Drehwelle des Steuerventils für die Ansaugluft auswirken. Das kann die glatte Funktion des Steuerventils für die Ansaugluft behindern oder aufgrund einer Zunahme des für den Betrieb des Steuerventils für die Ansaugluft erforderlichen Drehmoments die auf dem Betätigungsorgan ruhende Last erhöhen.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung sieht eine Ansaugkonstruktion für einen Verbrennungsmotor vor, welche die einwandfreie Funktion eines Steuerventils für die Ansaugluft sicherstellt.
  • Eine einem Aspekt der Erfindung entsprechende Ansaugkonstruktion für einen Verbrennungsmotor umfaßt einen Ansaugkanal, der mit einer Brennkammer des Verbrennungsmotors verbunden ist und durch den die der Brennkammer zuzuführende Luft strömt, sowie ein Steuerventil für die Luftströmung, das im Ansaugkanal vorgesehen ist und die Luftströmung im Ansaugkanal steuert. Der Ansaugkanal besitzt eine Ausnehmung, die in der inneren Wandfläche des Ansaugkanals ausgebildet ist und in der das Steuerventil für die Ansaugluftströmung angeordnet ist, sowie eine mit der Ausnehmung im wesentlichen in der Mittelposition der im wesentlichen rechtwinklig zur Strömungsrichtung der Luft im Ansaugkanal verlaufenden Breitenrichtung der Ausnehmung verbundene Rinne, wobei sich die Rinne von der Ausnehmung aus in Richtung auf die stromabwärts gelegene Seite des Ansaugkanals erstreckt.
  • Die so gestaltete Ansaugkonstruktion für einen Verbrennungsmotor führt wirkungsvoll über die Rinne Öl, Kraftstoff und Wasser enthaltende Ablagerungen, die sich in der Ausnehmung angesammelt haben, in den Ansaugkanal ab: Das ermöglicht es, die Behinderung der Funktion des Steuerventils für die Ansaugluft durch die angesammelten Ablagerungen zu minimieren. Aufgrund der im Ansaugkanal auftretenden Luftströmung wird in der Rinne ein dynamischer Druck erzeugt und der dynamische Druck zieht die Ablagerungen aus der Ausnehmung. Gemäß diesem Aspekt der Erfindung ist die Rinne mit der im wesentlichen mittleren Position der Ausnehmung mit dieser verbunden. Die Strömungsgeschwindigkeit der im Ansaugkanal strömenden Luft neigt dazu, in der Umgebung der Mitte der Ausnehmung größer zu sein als in den anderen Bereichen. Demgemäß werden die in der Ausnehmung angesammelten Ablagerungen wirkungsvoll in den Ansaugkanal abgeführt.
  • Erfindungsgemäß kann ein Zwischenraum zwischen dem Ventilelement und der Bodenfläche der Ausnehmung vorgesehen sein. Die Rinne kann mit dem Zwischenraum in Verbindung stehen. Bei der so gestalteten Ansaugkonstruktion für einen Verbrennungsmotor werden die in der Ausnehmung angesammelten Ablagerungen aus dem zwischen dem Ventilelement und der Bodenfläche der Ausnehmung belassenen Zwischenraum abgezogen, wenn die Luftströmung im Ansaugkanal nicht durch das Steuerventil für die Ansaugluft geregelt wird.
  • Erfindungsgemäß kann das Steuerventil für die Ansaugluft eine Ventilwelle und ein Ventilelement umfassen. Die Ventilwelle ist drehbar in der Ausnehmung angeordnet. Das Ventilelement ist an der Ventilwelle befestigt und verschwenkt sich in der Ausnehmung entsprechend der Drehung der Ventilwelle mit dieser. Selbst wenn das Ventilelement von der Ausnehmung aufgenommen ist, kann sich ein Abschnitt der Rinne stromab vom Ventilelement befinden. Bei der so gestalteten Ansaugkonstruktion für einen Verbrennungsmotor wird sich, wenn das Ventilelement von der Ausnehmung aufgenommen ist, aufgrund der sich innerhalb des Ansaugkanals ausbildenden Luftströmung ein Unterdruck ausbilden, welcher in die Ausnehmung hinein wirksam wird. Somit werden die in der Ausnehmung angesammelten Ablagerungen über die Rinne aus der Ausnehmung in den Ansaugkanal abgezogen.
  • Erfindungsgemäß kann sich, in einer Ebene rechtwinklig zur Strömungsrichtung der Luft im Ansaugkanal gesehen, die Querschnittsfläche der Rinne allmählich in Richtung auf die stromab gelegene Seite des Ansaugkanals verringern. Bei der so gestalteten Ansaugkonstruktion für einen Verbrennungsmotor werden die Ablagerungen allmählich zusammengetragen, während sie sich durch die Rinne stromab bewegen. Auf diese Weise werden die Ablagerungen wirkungsvoll stromab getragen und in den Ansaugkanal abgeführt.
  • Erfindungsgemäß kann sich, in einer Ebene rechtwinklig zur Strömungsrichtung der Luft im Ansaugkanal gesehen, die Breite der Rinne allmählich in Richtung auf die stromab gelegene Seite des Ansaugkanals verringern. Des weiteren können ein erster Querschnitt der Rinne, der längs einer ersten, rechtwinklig zur Strömungsrichtung der Luft im Ansaugkanal verlaufenden Ebene festgestellt wird, und ein zweiter Querschnitt der Rinne, der längs einer stromab von der ersten Ebene gelegenen und zur Strömungsrichtung der Luft im Ansaugkanal rechtwinkligen Ebene festgestellt wird, geometrisch ähnlich sein. Die Fläche des zweiten Querschnitts kann geringer sein als die des ersten Querschnitts. Bei der so gestalteten Ansaugkonstruktion für einen Verbrennungsmotor werden die Ablagerungen wirkungsvoll stromab getragen und in den Ansaugkanal abgeführt.
  • Erfindungsgemäß kann die Breite der Rinne geringer sein als die Breite der Rinne in der Position, in der die Rinne an die Ausnehmung angeschlossen ist. Bei der so gestalteten Ansaugkonstruktion für einen Verbrennungsmotor wird die Fläche der in der inneren Wandfläche des Ansaugkanals ausgebildeten Rinne minimiert, wodurch der von der Rinne ausgehende Einfluß auf die Luftströmung unterdrückt wird.
  • Erfindungsgemäß kann die Rinne einen Rinnenboden aufweisen. Die Tiefe der Rinne kann allmählich in Richtung auf die stromab gelegene Seite des Ansaugkanals verringert werden. Das Ende des Rinnenbodens auf der stromauf gelegenen Seite kann mit der Bodenfläche der Ausnehmung verbunden sein und das Ende des Rinnenbodens auf der stromab gelegenen Seite kann mit der inneren Wandfläche des Ansaugkanals verbunden sein. Bei der so gestalteten Ansaugkonstruktion für einen Verbrennungsmotor ist es möglich, die Behinderung der Bewegung der aus der Ausnehmung zu beseitigenden Ablagerungen zu minimieren, deren Auftreten an der Stelle wahrscheinlich ist, an der die Rinne mit der Ausnehmung verbunden ist, und an der Stelle, an der die Rinne mit dem Ansaugkanal verbunden ist.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß dem vorerwähnten Aspekt der Erfindung die Ansaugkonstruktion für einen Verbrennungsmotor realisiert, die einen zuverlässigen Betrieb des Steuerventils für die Ansaugluft sicherstellt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorgenannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden ersichtlich aus der folgenden Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen gleiche oder einander entsprechende Abschnitte durch gleiche Bezugszahlen gekennzeichnet sind und in denen
  • 1 eine Querschnittsansicht eines Benzinmotors ist, bei welchem eine erfindungsgemäße Ansaugkonstruktion angewandt ist,
  • 2 eine Querschnittsansicht eines Benzinmotors ist, die den in 1 von einer doppelt punktierten Linie II umschlossenen Bereich zeigt,
  • 3 eine perspektivische Ansicht ist, die die Innenseite eines in 2 gezeigten Ansaugkanals zeigt,
  • 4 eine Querschnittsansicht einer Rinne nach der Linie IV-IV in 3 ist,
  • 5A eine Querschnittsansicht ist, die ein abgewandeltes Beispiel der im Ansaugkanal in 2 ausgebildeten Rinne zeigt, und
  • 5B eine Querschnittsansicht ist, die ein anderes abgewandeltes Beispiel der im Ansaugkanal in 2 ausgebildeten Rinne zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Ein Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es ist zu beachten, daß in der unten folgenden Beschreibung gleiche oder einander entsprechende Komponenten durch die gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet sind.
  • 1 ist die Querschnittsansicht, die einen Benzinmotor zeigt, bei welchem eine Ansaugkonstruktion gemäß einer Ausführungsform der Erfindung angewandt ist. Ein Benzinmotor 10 (nachfolgend als „Motor 10" bezeichnet) ist ein in ein Fahrzeug eingebauter Verbrennungsmotor. Der Motor 10 ist ein Mehrzylinder-Reihenmotor. Es ist zu beachten, daß der Motor 10 nicht auf einen Reihenmotor beschränkt ist, sondern beispielsweise ein V-Motor, ein Boxermotor oder ein W-Motor sein kann.
  • Der Motor 10 umfaßt einen Zylinderblock 26 und eine Zylinderkopf 25. Im Zylinderblock 26 ist eine Mehrzahl von Zylindern 13 ausgebildet. Der Zylinderkopf 25 ist oben auf dem Zylinderblock 26 befestigt. Der Zylinderkopf ist aus Metall, beispielsweise einer Aluminiumlegierung, gefertigt.
  • In jedem der Zylinder 13 ist ein Kolben 12 derart vorgesehen, daß der Kolben 12 dicht im Zylinder 13 sitzt. Der Kolben 12 besitzt eine im wesentlichen kreisförmige obere Fläche 12a und führt im Zylinder 13 eine hin- und hergehende Bewegung aus. Eine Brennkammer 15 ist in jedem der Zylinder 13 ausgebildet. Die Brennkammer 15 wird durch die obere Fläche 12a, die Innenfläche des die Zylinder definierenden Zylinderblocks 26 und den Zylinderkopf 25 definiert. Der Zylinderkopf 25 besitzt einen Ansaugkanal 14 und einen Auslaßkanal 18, die mit der Brennkammer 15 in Verbindung stehen. Im Ansaugkanal 14 ist ein Einlaßventil 16 vorgesehen und wird geöffnet/geschlossen, um zur geeigneten Zeit eine Verbindung zwischen der Brennkammer 15 und dem Ansaugkanal 14 herzustellen oder zu unterbrechen. In ähnlicher Weise ist ein Auslaßventil 17 im Auslaßkanal 18 vorgesehen und wird geöffnet/geschlossen, um zur geeigneten Zeit eine Verbindung zwischen der Brennkammer 15 und dem Auslaßkanal 18 herzustellen oder zu unterbrechen.
  • Der Motor 10 umfaßt weiter einen Ansaugluftverteiler 21 der am Zylinderkopf 25 befestigt ist. Der Ansaugluftverteiler 21 leitet die von außerhalb des Fahrzeugs aufgenommene Luft zum Ansaugkanal 14. Der Ansaugluftverteiler 21 besteht aus Harz. Alternativ kann der Ansaugluftverteiler aus Metall gefertigt sein.
  • Der Ansaugluftverteiler 21 und der Ansaugkanal 14 bilden eine Ansaugleitung 22, durch welche die der Brennkammer 15 zuzuführende Luft strömt. Die Luft strömt zunächst durch einen Abschnitt der Ansaugleitung 22, die innerhalb des Ansaugluftverteilers 21 ausgebildet ist, und strömt dann durch den anderen Abschnitt der Ansaugleitung 22, der innerhalb des Ansaugkanals 14 ausgebildet ist, und wird schließlich in die Brennkammer 15 eingeleitet. Die Ansaugleitung 22 ist mit einer Einspritzvorrichtung 19 versehen, durch die Kraftstoff in die Ansaugleitung 22 eingespritzt wird. Die Einspritzvorrichtung 19 ist am Zylinderkopf 25 befestigt. Die Einspritzvorrichtung 19 ist in einer in Bezug auf die Strömungsrichtung der Luft in der Ansaugleitung 22 stromab vom später näher beschriebenen Ventil 31 befindlichen Position angeordnet. Es sollte beachtet werden, daß der Ausdruck „stromab" in dieser Beschreibung „stromab" in Bezug auf die Richtung zu verstehen ist, in der die Luft in der Ansaugleitung 22 strömt. In ähnlicher Weise zeigt „stromauf" in dieser Beschreibung „stromauf" in Bezug auf die Richtung an, in der die Luft in der Ansaugleitung 22 strömt.
  • Die 2 ist eine Querschnittsansicht eines Benzinmotors, die den in 1 von einer doppelt punktierten Linie II umschlossenen Bereich zeigt. Wie in den 1 und 2 gezeigt, erstreckt sich die Ansaugleitung 22 längs der zentralen Achse 101, die durch die zentrale Achse des Ansaugluftverteilers 21 und die zentrale Achse des Ansaugkanals 14 gebildet wird. Das Ventil 31 erzeugt aktiv eine Wirbelströmung eines Luft-Kraftstoff-Gemischs in der Brennkammer 15. Insbesondere erzeugt das Ventil 31 eine Wirbelströmung, die in der sich im wesentlichen rechtwinklig zur oberen Fläche 12a erstreckenden Längsrichtung des Zylinders 13 voranschreitet. Namentlich erzeugt das Ventil 31 eine vermischende Strömung. Alternativ erzeugt das Ventil 31 eine Wirbelströmung, in einer im wesentlichen zur oberen Fläche 12a parallelen Richtung. Namentlich erzeugt das Ventil 31 eine verwirbelnde Strömung.
  • Das Ventil 31 umfaßt eine Ventilwelle 32 und ein Ventilelement 33. Die Ventilwelle 32 ist drehbar angeordnet. Die Ventilwelle 32 ist mit einem (nicht gezeigten) Elektromotor verbunden, der beispielsweise durch eine elektronische Steuereinheit (ECU) gesteuert wird. Ein die Ventilwelle 32 drehender Antriebsmechanismus ist nicht auf den Elektromotor beschränkt und kann beispielsweise ein die Ventilwelle 32 unter Anwendung eines in der Ansaugleitung 22 erzeugten Unterdrucks drehender Antriebsmechanismus sein. Das Ventilelement 33 ist mit der Ventilwelle 32 verbunden. Das Ventilelement 33 ist ein flaches, plattenförmiges Teil. Das Ventilelement 33 erstreckt sich von der Ventilwelle 32 weg. Mit anderen Worten, ein Ende des Ventilelements 33 ist an der Ventilwelle 32 befestigt. Das Ventil 31 weist eine auskragende Struktur auf. Die Drehung der Ventilwelle 32 veranlaßt das Ventilelement 33 sich mit der Ventilwelle 32 zu drehen, wodurch die Luftströmung in der Ansaugleitung 22 gesteuert wird.
  • Die 3 ist eine perspektivische Ansicht, die die Innenseite eines in 2 gezeigten Ansaugkanals zeigt. Wie in den 2 und 3 gezeigt, haben der Ansaugkanal 14 und der Ansaugluftverteiler 21 eine gemeinsame innere Wandfläche 22b, welche die Ansaugleitung 22 definiert. Die innere Wandfläche 22b erstreckt sich glatt von der stromauf gelegenen Seite in Richtung auf die stromab gelegene Seite der Ansaugleitung 22. Auf der inneren Wandfläche 22b befinden sich keine unebenen Stellen. Die Ansaugleitung 22 besitzt einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, wenn man sie in einer Ebene betrachtet, die sich rechtwinklig zu der Richtung erstreckt, in der die Luft in der Ansaugleitung 22 strömt. Die Querschnittsform der Ansaugleitung 22 ist nicht auf ein Rechteck beschränkt. Die Querschnittsform der Ansaugleitung 22 kann ein Kreis, ein Oval oder derart geformt sein, wie eine Laufbahn auf einem Sportfeld, (im wesentlichen ein Rechteck, dessen kurze Seiten nach außen gekrümmt sind), etc.
  • Eine Ausnehmung 41, die das Ventil 31 aufnimmt, ist im Ansaugkanal 22 ausgebildet. Die Ausnehmung 41 ist in der inneren Wandfläche 22b ausgebildet. In einer Ebene betrachtet, die sich rechtwinklig zu der Richtung erstreckt, in der die Luft in der Ansaugleitung 22 strömt, ist die Ausnehmung 41 in einem unteren Abschnitt der Ansaugleitung 22 ausgebildet. Der untere Abschnitt ist ein Abschnitt, der sich in vertikaler Richtung auf der unteren Seite der Ansaugleitung befindet. Die Ausnehmung 41 ist derart geformt, daß sie in geeigneter Weise das Ventil 31 in sich aufnimmt. Gemäß der Ausführungsform der Erfindung besitzt die in der inneren Wandfläche 22b ausgebildete Ausnehmung 41 von oben gesehen eine im wesentlichen rechteckige Form. Die Ausnehmung 41 ist von der Trennfuge zwischen dem Ansaugkanal 14 und dem Ansaugluftverteiler 21 abgewandt ausgebildet.
  • Die Ventilwelle 32 ist in der Ausnehmung 41 derart angeordnet, daß die Ventilwelle 32 stromauf vom Ventilelement 33 positioniert ist. Das Ausmaß des Zwischenraums zwischen der Wandfläche der Ausnehmung 41 und der Ventilwelle 32 ist auf den kleinsten möglichen Wert festgesetzt, bei dem die Ventilwelle 32 von einem Kontakt mit der Wandfläche des Ausnehmung abgehalten wird. Das Ventilelement 33 ist in der Ausnehmung 41 in solcher Weise aufgenommen; daß die Luftströmung in der Ansaugleitung 22 nicht regulierend beeinflußt wird (nachfolgend als „Betriebsweise mit unregulierter Luftströmung" bezeichnet). In 2 wird das Ventilelement 33 in der Betriebsweise mit unregulierter Luftströmung durch eine durchgehende Linie dargestellt. Andererseits verschwenkt sich bei einer Betriebsweise, in welcher die Luftströmung in der Ansaugleitung 22 reguliert wird (nachfolgend als „Betriebsweise mit regulierter Luftströmung" bezeichnet), das Ventilelement 33, das von der Ausnehmung 41 aufgenommen wurde, mit der Drehung der Ventilwelle in Richtung auf eine Position in der Ansaugleitung 22, die in 2 durch eine unterbrochene Linie dargestellt ist.
  • Die Ausnehmung 41 besitzt eine Bodenfläche 41b. Die Bodenfläche 41b und das Ventilelement 33 liegen einander in der Betriebsweise mit unregulierter Luftströmung gegenüber. Bei dieser Betriebsweise verbleibt zwischen der Bodenfläche 41b und dem Ventilelement 33 ein Zwischenraum. Der Abstand zwischen der Bodenfläche 41b und der verlängerten Linie der inneren Wandfläche 22b bleibt von der stromauf gelegenen Seite bis zur stromab gelegenen Seite im wesentlichen konstant. Alternativ kann der Abstand zwischen der Bodenfläche 41b und der verlängerten Linie der inneren Wandfläche 22b allmählich in Richtung auf die stromab gelegene Seite abnehmen. Mit anderen Worten, die Bodenfläche 41b kann derart geneigt sein, daß die Tiefe der Ausnehmung 41 an dem am weitesten stromauf gelegenen Ende der Bodenfläche 41b am größten ist und am geringsten an dem am weitesten stromab gelegenen Ende der Bodenfläche 41b.
  • Des weiteren ist in der Ansaugleitung 22 eine mit der Ausnehmung 41 verbundene Rinne 51 ausgebildet. Die Rinne 51 erstreckt sich von der Ausnehmung 41 stromab in der Ansaugleitung 22 und ist mit dem stromab gelegenen Ende der Ausnehmung 41 verbunden. Die Rinne 51 erreicht den Zwischenraum 36. Die Rinne 51 erstreckt sich von der Ausnehmung 41 bis zu einer Position weiter stromab vom stromab gelegenen Ende des in der Ausnehmung 41 aufgenommenen Ventilelements 33. Namentlich ist die Rinne 51 selbst in der Betriebsweise mit unregulierter Luftströmung, bei der das Ventilelement 33 von der Ausnehmung 41 aufgenommen ist, zur Ansaugleitung 22 geöffnet.
  • Die 4 ist eine Querschnittsansicht der Rinne 51 nach der Linie IV-IV in 3. Wie in den 2 bis 4 bei Betrachtung in einer Ebene betrachtet, die sich rechtwinklig zu der Richtung erstreckt, in der die Luft in der Ansaugleitung 22 strömt, verringert sich die Querschnittsfläche S der Rinne 51 allmählich in Richtung auf die stromab gelegene Seite der Ansaugleitung 22. Die Querschnittsfläche S der Rinne 51 beträgt 0 (Null) an dem stromab gelegenen Ende der Rinne 51. Die Rinne 51 besitzt einen V-förmigen Querschnitt.
  • Die Rinne 51 besitzt einen Rinnenboden 52. Der Abstand zwischen dem Rinnenboden 52 und der verlängerten Linie der inneren Wandfläche 22b, d.h. die Tiefe H der Rinne 51, wird allmählich in Richtung auf die stromab gelegene Seite der Ansaugleitung 22 verringert und beträgt am stromab gelegenen Ende der Rinne 51 0 (Null). Das Ende des Rinnenbodens 52 auf der stromauf gelegenen Seite ist mit der Bodenfläche 41b der Ausnehmung 41 verbunden. Des weiteren ist das Ende des Rinnenbodens 52 auf seiner stromab gelegenen Seite mit der Innere Wandfläche 22b verbunden. Der Rinnenboden 52 kann in Richtung auf die stromab gelegene Seite der Ansaugleitung 22 schräg aufwärts verlaufen.
  • Die Breite B1 der Rinne 51 ist kleiner als die Breite B2 der Ausnehmung 41 in der Position, in der die Rinne mit der Ausnehmung 41 verbunden ist. Es ist zu beachten, daß die Breite B1 der Rinne 51 und die Breite B2 der Ausnehmung 41 die Abmessung der Rinne 51 bzw. die Abmessung der Ausnehmung 41 in der Richtung rechtwinklig zu jener Richtung, in der die Luft in der Ansaugleitung 22 strömt. Bei dieser Konstruktion wird die Querschnittsfläche der in der inneren Wandfläche 22b ausgebildeten Rinne minimiert, wodurch der von der Rinne 51 ausgeübte Einfluß auf die Luftströmung in der Ansaugleitung 22 unterdrückt wird.
  • In einer Richtung gesehen, die sich rechtwinklig zu der Richtung erstreckt, in der die Luft in der Ansaugleitung 22 strömt, unterscheiden sich die Ausnehmung 41 und die Rinne 51 hinsichtlich ihrer Querschnittsform. Bei dieser Ansicht ist die Querschnittsfläche S der Rinne 51 kleiner als die Querschnittsfläche der Ausnehmung 41. Die Fläche der Rinne 51, die sich auf der inneren Wandfläche 22b öffnet, ist auch kleiner als die Fläche der Ausnehmung 41, die sich auf der inneren Wandfläche 22b öffnet. Die Position, in der die Rinne 51 mit der Ausnehmung 41 verbunden ist, ist im wesentlichen die Mittelposition der Ausnehmung 41 in der Breitenrichtung der Rinne 51 und der Ausnehmung 41. Alternativ können die Breite B1 der Rinne 51 und die Breite B2 der Ausnehmung 41 in der Position, in der die Rinne 51 mit der Ausnehmung 41 verbunden ist, einander gleich sein.
  • In der durch die Ansaugleitung 22 strömenden Luft enthaltenes Öl, enthaltener Kraftstoff und enthaltenes Wasser können sich in der Ausnehmung 41 ansammeln. Bei der Betriebsweise mit regulierter Luftströmung dreht sich das von der Ausnehmung 41 aufgenommene Ventilelement 33 mit der Ventilwelle 32 und bewegt sich in die Ansaugleitung 22. Bei dieser Betriebsweise erzeugt das Ventilelement 33 eine Wirbelströmung, die sich in Richtung auf die Ausnehmung 41 bewegt, nachdem sie über das Ventilelement 33 hinweggeströmt ist, d.h. eine Wirbelströmung, die sich zunächst in Richtung des Pfeils 150 bewegt und dann in Richtung des Pfeils 200 in 2. Die Wirbelströmung führt das in der Luft enthaltene Öl und Wasser, das der Brennkammer 15 zugeführt werden soll, in die Ausnehmung 41. Zusätzlich wird der durch die Einspritzvorrichtung 19 eingespritzte Kraftstoff, von dem erwartet wird, daß er stromab strömt, von der Wirbelströmung aufgenommen und dann in die Ausnehmung 41 geleitet. Die in der Ausnehmung 41 angesammelten Ablagerungen enthalten Oxide und Carbide, die Verbrennungsprodukte von Kraftstoff, Öl, Feststoffen, etc. sind.
  • Gemäß der Ausführungsform der Erfindung ist die Rinne 51 in der Ansaugleitung 22 ausgebildet. Die Gestaltung der Rinne 51 erlaubt es, die in der Ausnehmung 41 angesammelten Ablagerungen wirkungsvoll in die Ansaugleitung 22 abzuführen. Insbesondere strömt in der Betriebsweise mit unregulierter Luftströmung die Luft in der Nähe der Rinne 51 mit großer Geschwindigkeit, was einen Unterdruck erzeugt. Der so erzeugte Unterdruck zieht gewaltsam über die Rinne 51 die Ablagerungen aus der Ausnehmung 41 in die Ansaugleitung 22.
  • Gemäß der Ausführungsform der Erfindung besitzt die Rinne 51 einen V-förmigen Querschnitt und die Tiefe der Rinne 51 nimmt allmählich in Richtung auf die stromab gelegene Seite der Ansaugleitung 22 ab. Bei dieser Konstruktion werden die Ablagerungen allmählich zusammengetragen, während sie sich stromab durch die Rinne 51 bewegen. Das erleichtert die Bewegung der Ablagerungen. Des weiteren besteht kein Niveauunterschied zwischen der Bodenfläche 41b und dem Rinnenboden 52 und zwischen dem Rinnenboden 52 und der inneren Wandfläche 22b. Deshalb wird die Bewegung der Ablagerungen von der Ausnehmung 41 in Richtung auf die Ansaugleitung 22 nicht behindert. Gemäß der Ausführungsform der Erfindung werden die in der Ausnehmung 41 angesammelten Ablagerungen wirkungsvoll in die Ansaugleitung 22 abgeführt.
  • Die 5 stellt die Querschnittsansichten dar, die abgewandelte Beispiele für die in 2 gezeigte, in der Luftansaugleitung 22 ausgebildete Rinne 51 zeigen. Die in den 5A und 5B gezeigten Rinnen 51 sind die abgewandelten Beispiele der in 4 gezeigten Rinne 51. Die Rinne 51 gemäß dem in 5A gezeigten, abgewandelten Beispiel besitzt einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt. In einer rechtwinklig zur Richtung der Luftströmung in der Ansaugleitung 22 verlaufenden Ebene betrachtet, kann die Wandfläche der Rinne 51 gekrümmt sein. Die Rinne gemäß einem anderen, abgewandelten, in 5B gezeigten Beispiel besitzt einen im wesentlichen umgekehrt trapezförmigen Querschnitt. Die Rinne kann einen flachen Rinnenboden aufweisen. Gemäß noch einem anderen (nicht gezeigten) Beispiel kann in der Ansaugleitung 22 eine Mehrzahl von Rinnen 51 ausgebildet sein.
  • Die Ansaugkonstruktion für einen Verbrennungsmotor gemäß der Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Ansaugleitung 22 und das Ventil 31. Die Ansaugleitung 22 steht mit der Brennkammer 15 des Benzinmotors 10 in Verbindung, der ein Verbrennungsmotor ist, und die der Brennkammer 15 zuzuführende Luft strömt durch die Ansaugleitung 22. Das Ventil 31 ist in der Ansaugleitung vorgesehen und dient als Luftströmungssteuerventil, das die Luftströmung steuert. Die Ansaugleitung besitzt die Ausnehmung 41 und die Rinne 51. Die Ausnehmung 41 ist in der inneren Wandfläche 22b der Ansaugleitung 22 ausgebildet und nimmt in sich das Ventil 31 auf. Die Rinne 51 ist mit der Ausnehmung 41 verbunden und erstreckt sich von der Ausnehmung 41 stromab. Die Position, in der die Rinne 51 mit der Ausnehmung 41 verbunden ist, ist im wesentlichen die Mittelposition der Ausnehmung 41 in Bezug auf die Breitenrichtung der Rinne 51 und der Ausnehmung 41, d.h. die Richtung rechtwinklig zu der Richtung, in der die Luft in der Ansaugleitung 22 strömt.
  • Der Zwischenraum 36 ist zwischen dem Ventilelement 33 und der Bodenfläche 41b der Ausnehmung 41 belassen. Die Rinne 51 steht mit dem Zwischenraum 36 in Verbindung.
  • In einer Ebene betrachtet, die sich rechtwinklig zu der Richtung erstreckt, in der die Luft in der Ansaugleitung 22 strömt, nimmt die Breite der Rinne 51 allmählich in Richtung auf die stromab gelegene Seite der Ansaugleitung 22 ab.
  • Der erste Querschnitt S1 der Rinne 51, der in der ersten, zur Strömungsrichtung der Luft in der Ansaugleitung 22 rechtwinkligen Ebene genommen wird, und der zweite Querschnitt S2 der Rinne 51, der in der stromab von der ersten Ebene gelegenen zweiten und zur Strömungsrichtung der Luft in der Ansaugleitung 22 rechtwinkligen Ebene genommen wird, sind geometrisch ähnlich. Der zweite Querschnitt S2 weist eine kleinere Fläche auf als der erste Querschnitt S1.
  • Bei der Ansaugkonstruktion für einen Verbrennungsmotor gemäß der Ausführungsform der Erfindung werden die in der Ausnehmung 41 angesammelten Ablagerungen wirkungsvoll in die Ansaugleitung 22 abgeführt. Das ermöglicht es, eine Behinderung der Drehung der Ventilwelle 32 durch die Ablagerungen zu vermeiden. Es ist deshalb möglich, die zuverlässige Funktion des Ventils 31 aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus ist es nicht länger erforderlich, die Antriebskraft für das Ventil 31 unter Berücksichtigung der Ansammlung von Ablagerungen auf einen größeren Wert festzulegen. Als Ergebnis kann die Ansaugkonstruktion mit geringeren Kosten gefertigt werden.
  • Die Ansaugkonstruktion für einen Verbrennungsmotor gemäß der Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Ansaugleitung und das Luftströmungssteuerventil. Die Ansaugleitung steht mit der Brennkammer des Verbrennungsmotors in Verbindung und die der Brennkammer zuzuführende Luft strömt durch die Ansaugleitung. Das Luftströmungssteuerventil ist in der Ansaugleitung vorgesehen und steuert die Luftströmung. In der Ansaugleitung befindet sich die Ausnehmung und die Rinne. Die Ausnehmung ist in der inneren Wandfläche der Ansaugleitung ausgebildet und nimmt in sich das Luftströmungssteuerventil auf. Die Rinne ist mit der Ausnehmung verbunden und erstreckt sich von der Ausnehmung stromab.
  • Das Luftströmungssteuerventil kann die Ventilwelle und das Ventilelement umfassen. Die Ventilwelle ist drehbar in der Ausnehmung angeordnet. Das Ventilelement ist mit der Ventilwelle verbunden und verschwenkt sich in Übereinstimmung mit der Drehung der Ventilwelle in die Ansaugleitung hinein. Selbst wenn das Luftströmungssteuerventil von der Ausnehmung aufgenommen ist, ist die Rinne teilweise direkt der Ansaugleitung ausgesetzt. Bei der so gestalteten Ansaugkonstruktion für einen Verbrennungsmotor wird bei der Betriebsweise mit unregulierter Luftströmung durch die Luftströmung in der Ansaugleitung ein Unterdruck erzeugt, der sich nahe der Rinne ausbildet und in die Ausnehmung hinein wirkt. Der Unterdruck zieht die in der Ausnehmung angesammelten Ablagerungen über die Rinne in die Ansaugleitung hinauf.
  • In einer Ebene betrachtet, die sich rechtwinklig zu der Richtung erstreckt, in der die Luft die Ansaugleitung durchströmt, nimmt die Querschnittsfläche der Rinne allmählich in Richtung auf die stromab gelegene Seite der Ansaugleitung ab. Bei dieser Konstruktion werden die Ablagerungen allmählich zusammengetragen, während sie sich durch die Rinne stromab bewegen. Das ermöglicht es, die Ablagerungen wirkungsvoll stromab zu tragen. Als Ergebnis werden die Ablagerungen wirkungsvoll in die Ansaugleitung abgeführt.
  • Die Breite der Rinne ist an der Stelle, an der die Rinne mit der Ausnehmung verbunden ist, geringer als die Breite der Ausnehmung. Bei der so gestalteten Ansaugkonstruktion für einen Verbrennungsmotor wird die Fläche der in der inneren Wandfläche der Ansaugleitung ausgebildeten Rinne minimiert, wodurch der von der Rinne auf die Luftströmung in der Ansaugleitung ausgeübte Einfluß unterdrückt wird.
  • Die Rinne kann einen Rinnenboden aufweisen. Der Abstand zwischen der verlängerten Linie der inneren Wandfläche der Ansaugleitung und dem Rinnenboden verringert sich allmählich in Richtung auf die stromab gelegene Seite der Ansaugleitung. Die stromauf gelegene Seite des Rinnenbodens ist mit der Bodenfläche der Ausnehmung verbunden und das auf der stromab befindlichen Seite gelegene Ende des Rillenbodens ist mit der inneren Wandfläche der Ansaugleitung verbunden. Bei der so gestalteten Ansaugkonstruktion für einen Verbrennungsmotor ist es möglich, die Behinderung der Bewegung der aus der Ausnehmung abzuführenden Ablagerungen zur Ansaugleitung zu minimieren, die dort auftreten könnte, wo die Rinne mit der Ausnehmung verbunden ist und dort, wo die Rinne mit der Ansaugleitung verbunden ist.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf eine beispielsweise Ausführungsform beschrieben wurde, sollte verstanden werden, daß die Erfindung nicht auf die beispielsweise Gestaltung oder Konstruktion beschränkt ist. Im Gegenteil soll die Erfindung auch verschiedene Abwandlungen und äquivalente Anordnungen einschließen. Während verschiedene Elemente des Ausführungsbeispiels in verschiedenen beispielhaften Kombinationen und Ausgestaltungen gezeigt sind, sind zusätzlich andere Kombinationen und Ausgestaltungen, die mehr oder weniger Elemente oder nur ein Element umfassen, ebenfalls von der Erfindung erfaßt.

Claims (9)

  1. Ansaugkonstruktion für einen Verbrennungsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt: einen Ansaugkanal (22), der mit einer Brennkammer (15) des Verbrennungsmotors verbunden ist und durch den die der Brennkammer zuzuführende Luft strömt, sowie ein Steuerventil (31) für die Luftströmung, das im Ansaugkanal vorgesehen ist und die Luftströmung im Ansaugkanal steuert, wobei der Ansaugkanal eine Ausnehmung (41) besitzt, die in der inneren Wandfläche (22b) des Ansaugkanals ausgebildet ist und in der das Steuerventil für die Ansaugluftströmung angeordnet ist, sowie eine mit der Ausnehmung im wesentlichen in der Mittelposition der im wesentlichen rechtwinklig zur Strömungsrichtung der Luft im Ansaugkanal verlaufenden Breitenrichtung der Ausnehmung verbundene Rinne (51), wobei sich die Rinne von der Ausnehmung aus in Richtung auf die stromabwärts gelegene Seite des Ansaugkanals erstreckt.
  2. Ansaugkonstruktion für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (31) für die Ansaugluft eine Ventilwelle (32) umfaßt, die drehbar in der Ausnehmung (41) angeordnet ist, und ein Ventilelement (33), das an der Ventilwelle befestigt ist und sich entsprechend der Drehung der Ventilwelle in die Ansaugleitung hineinbewegt, und ein Abschnitt der Rinne sich stromab von dem von der Ausnehmung aufgenommenen Ventilelement befindet.
  3. Ansaugkonstruktion für einen Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenraum zwischen dem Ventilelement (33) und der Bodenfläche (41) der Ausnehmung vorgesehen ist und die Rinne (51) mit dem Zwischenraum in Verbindung steht.
  4. Ansaugkonstruktion für einen Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ebene rechtwinklig zur Strömungsrichtung der Luft im Ansaugkanal gesehen, die Querschnittsfläche der Rinne (51) sich allmählich in Richtung auf die stromab gelegene Seite des Ansaugkanals verringert.
  5. Ansaugkonstruktion für einen Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (51) einen Rinnenboden (52) besitzt, die Tiefe der Rinne allmählich in Richtung auf die stromab gelegene Seite der Ansaugleitung abnimmt, und ein auf der stromauf gelegenen Seite befindliches Ende des Rinnenbodens mit der Bodenfläche der Ausnehmung verbunden ist, und ein auf der stromab gelegenen Seite befindliches Ende des Rinnenbodens mit der inneren Wandfläche der Ansaugleitung verbunden ist.
  6. Ansaugkonstruktion für einen Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ebene rechtwinklig zur Strömungsrichtung der Luft im Ansaugkanal gesehen, die Breite der Rinne (51) sich allmählich in Richtung auf die stromab gelegene Seite des Ansaugkanals verringert.
  7. Ansaugkonstruktion für einen Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Querschnitt (S1) der Rinne (51), der längs einer ersten, rechtwinklig zur Strömungsrichtung der Luft im Ansaugkanal verlaufenden Ebene festgestellt wird, und ein zweiter Querschnitt (S2) der Rinne, der längs einer stromab von der ersten Ebene gelegenen und zur Strömungsrichtung der Luft im Ansaugkanal rechtwinkligen zweiten Ebene festgestellt wird, einander geometrisch ähnlich sind und die Fläche des zweiten Querschnitts kleiner ist als die Fläche des ersten Querschnitts.
  8. Ansaugkonstruktion für einen Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle, an der die Rinne (51) mit der Ausnehmung (41) verbunden ist, die Breite der Rinne geringer ist als die Breite der Ausnehmung.
  9. Ansaugkonstruktion für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle, an der die Rinne (51) mit der Ausnehmung (41) verbunden ist, die Breite der Rinne gleich der Breite der Ausnehmung ist.
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