DE102007032860A1 - Umreifungsanordnung und Verfahren zu dessen Erzeugung - Google Patents

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Abstract

Um für den Transport von Stückgütern, wie beispielsweise Fässern, Kegs und dergleichen, eine sichere Anordnung auf einer Palette zu erzielen, wird bei einer Umreifungsanordnung für eine Transporteinheit aus der Palette und den Stückgütern, die mit einer ersten, im Wesentlichen horizontal, am Umfang der Transporteinheit verlaufenden ringförmigen Umreifung umfasst ist, zumindest eine zweite, zumindest teilweise, die Transporteinheit umgebende und unter einer Bandspannung stehenden Umreifung (14, 15), vorgeschlagen, die an zumindest einer Seite (17, 19) der Transporteinheit auf der im Wesentlichen horizontal verlaufenden ersten Umreifung (12, 13) aufliegt und an dieser zumindest einen Kontaktstelle von der ersten Umreifung (12, 13) umgelenkt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Umreifungsanordnung für eine Palette, auf der mehrere Stückgüter, vorzugsweise Stückgüter die nicht flächig bzw. vollflächig aneinander anliegen, angeordnet und mit der Palette zu einer Transporteinheit zusammengefaßt sind, wobei die Transporteinheit mit zumindest einer ersten, im wesentlichen horizontal, am Umfang der Transporteinheit verlaufenden ringfömigen Umreifung umfaßt ist. Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren, wie es im Oberbegriff von Anspruch 15 angegeben ist.
  • Größere Stückgüter, deren äußere Form entweder keine oder nicht ausreichende Flächen für eine formschlüssige Anordnung der Stückgüter nebeneinander auf einer Palette, beispielsweise der weit verbreiteten sogenannte Europaletten, erlauben, können nur mit ganz erheblichem Aufwand relativ zueinander auf einer Palette gesichert werden. Problematisch sind hierbei vor allem nicht-gerade Kanten oder Flächen der Stückgüter, an denen auch Umreifungsbänder nicht eindeutig positioniert werden können. Dies gilt insbesondere dann, wenn es sich hierbei um obere Kanten der Stückgüter handelt und sich diese Stückgüter an den Seiten der Transporteinheit befinden.
  • Zwar können solche Stückgüter, wie beispielsweise im wesentlichen zylindrische Fässer, Kegs oder Röhren mit einer ihrer Stirnseiten jeweils nebeneinander auf der Palette angeordnet und anschließend mit einer oder mit mehreren horizontalen Umreifungen zusammengebunden werden. Als Umreifungsmaterial werden hierbei sowohl Kunststoffbänder als auch Kunststoffstretchfolien verwendet. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, daß bei einer Kippbewegung von einem der Stückgüter die Umreifung verrutscht und sich hierdurch die Lage der Stückguter in der Transporteinheit verändert, was schließlich zu einer für den Transport gefährlichen Lageverschiebung führen kann. Insbesondere die bei einem Transport mittels Lastkraftwagen auftretenden Schwingungen erzeugen häufig Lageverschiebungen der Stückgüter auf der Palette, trotz solcher bisher üblichen Umreifungen. Da sich nur punkt- oder linienförmig berührende, auf einer Palette angeordnete, Stückgüter in der Regel selbst dann in der Lage sind sich zumindest geringfügig relativ zueinander zu bewegen, kann selbst trotz einer horizontalen Bandumreifung eine Lageverschiebung möglich sein.
  • Für eine verbesserte Sicherung der Stückgüter müssen bisher kosten- und zeitintensive Maßnahmen ergriffen werden, beispielsweise die Oberseite einer Faßlage mit Kartonagen, abgewinkelten Kunststoffprofilen oder ähnliches abzudecken, um eine Umreifung über die Kartonage sowie um die Palette herum führen zu können. Es wird hierbei angestrebt, die Umreifung auf der Oberseite der Transporteinheit soweit als möglich in Anlage gegen die Stückgüter zu bringen, wobei die dazwischen angeordnete Kartonage ein Verrutschen der Umreifung verhindern soll. Aber selbst damit ist eine ausreichende Sicherung der Stückgüter kaum möglich, da die Position der Umreifungsbänder auf den Kartonagen nicht eindeutig vorgegeben sind. Daraus resultierende Verschiebungen der Umreifungen können zu einer gefährlichen Lockerung der Transporteinheit führen.
  • Die Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zur Verbesserung der Sicherung von insbesondere mehreren, vergleichsweise großen, Stückgütern auf einer Palette zu schaffen, die aufgrund ihrer äußeren Form bei einer Bewegung der Palette selbst dann die Tendenz zeigen, Relativbewegungen zueinander auszuführen, wenn um sie eine horizontale Bandumreifung gespannt ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Umreifungsanordnung der eingangs genannten Art durch zumindest eine zweite, zumindest teilweise die Transporteinheit umgebende, und unter einer Bandspannung stehenden Umreifung gelöst, die an zumindest einer Seite, vorzugsweise an zwei sich gegenüberliegenden Seiten, der Transporteinheit auf der im wesentlichen horizontal verlaufenden ersten Umreifung jeweils aufliegt und an der oder den Kontaktstellen mit der ersten Umreifung umgelenkt wird. Die Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 15 sowie einer Verwendung von Umreifungsmitteln gemäß Patentanspruch 20 gelöst. Die erfindungsgemäßen Massnahmen führen dazu, dass die Stückgüter auch bei Schwingungen eines LKW's, Güterwagens oder sonstigen Transportmittels auf die Palette gedrückt werden und sich somit der Reibbeiwert zwischen der Palette und den Stückgütern erhöht. Selbst bei heftigen Schwingungen – gleich ob in vertikaler oder horizontaler Richtung – behalten die Stückgüter ihre Position auf der Palette und die Umreifungen ihre Position gegenüber den Stückgütern.
  • Durch die Umlenkung ist das Band der zweiten Umreifung zudem in der Lage auf das erste Band eine Kraft auszuüben, durch die das erste Band von seinem zuvor eingenommenen Verlauf ausgelenkt wird. Mit der zweiten Umreifung kann somit aufgrund dieser Auslenkung vorzugsweise die Spannung der ersten Umreifung erhöht werden. Eine Auslenkbarkeit des ersten Bandes aufgrund von äußeren Einflüssen kann hierdurch verringert werden. Hilfsmittel, insbesondere Unterlagen für die Umreifungsbänder wie beispielsweise Kartonagen, sind im Zusammenhang mit der Erfindung nicht zwingend erforderlich.
  • Die zumindest eine zweite Umreifung ist mit Vorteil um die Palette geführt bzw. dieser befestigt. Eine solche zweite Umreifung muß nicht unbedingt als in sich geschlossene Bandumreifung ausgeführt sein. Die erfindungsgemäßen Vorteile können beispielsweise auch mit einem nicht in sich geschlossenen Band als zweite (Teil-)Umreifung erzielt werden. Das Band einer derartigen (Teil-)Umreifung kann beispielsweise an einer seitlichen oder an einer anderen Stelle der Palette befestigt werden, um dann im wesentlichen an einer ersten Seite der Transporteinheit vertikal nach oben und unter Auflage auf einem ersten Abschnitt der horizontalen Umreifung im Bereich der Oberseite der Transporteinheit über bzw. durch die Transporteinheit geführt zu werden. Von hier aus kann das zweite Band unter Auflage an einem weiteren Abschnitt der ersten Umreifung an einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite und mit einer im wesentlichen vertikalen Ausrichtung wieder zur Palette geführt und an dieser befestigt werden.
  • Des Weiteren soll durch den Begriff „Umreifung" jedes seil- oder bandartige Umreifungsmittel erfaßt sein, mit dem das Stückgut eingefaßt bzw. umfaßt werden kann. In einer nicht abschließenden Aufzählung sind hierunter insbesondere Kunststoffbänder, Metallbänder, Folien, Folienbanderolen, Schnüre und dergleichen zu verstehen. Es können sich zudem in bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung besondere Vorteile ergeben, wenn bei einer Umreifungsanordnung für die einzelnen Umreifungen bezüglich ihres Werkstoffs und/oder ihrer Konfektionierung, also insbesondere ihrer Querschnittsform und -größe, zwei oder mehr unterschiedliche Umreifungsmittel vorgesehen sind. Es kann insbesondere eine untere Umreifung des ersten Typs mit einer Folienbanderole und eine obere Umreifung des ersten Typs mit einem Kunststoffband ausgeführt sein. Im Vergleich zu einem Umreifungsband zeichnet sich eine Folienbanderole bzw. eine streifenförmige Folie als Umreifungsmittel üblicherweise durch eine geringere Materialdicke und vorzugsweise auch durch eine größere Breite aus.
  • Da die Erfindung von zumindest einer vorzugsweise im wesentlichen horizontal angeordneten Umreifung ausgeht, wie sie bereits bisher üblich war, eröffnet die Erfindung auch die Möglichkeit, mit geringem Aufwand bestehende automatische Umreifungsanlagen so zu ergänzen, dass mit ihnen erfindungsgemäße Umreifungsanordnungen erzeugt werden können. Da zur Bildung einer erfindungsgemäßen Transporteinheit des Stückgutes mit einer Palette die bisher bereits üblichen Umreifungsbänder oder Umreifungsfolien verwendet werden können und zusätzliche Hilfsmittel nicht zwingend erforderlich sind, können mit der Erfindung auch die Folge- oder Betriebskosten für die Erzeugung von Umreifungsanordnungen niedrig gehalten werden. Da mit Vergleichsweise wenig Verpackungs- bzw. Sicherungsmaterial eine sichere Anordnung der Stückgüter erreicht werden kann, fällt auch wenig Abfall an. Die im Zusammenhang mit der Erfindung vorzugsweise zur Verwendung vorgesehenen Umreifungsbänder oder Umreifungsfolien bieten zudem die Möglichkeit, an ihnen Palettenetikettierungen zur Identifikation der jeweiligen Transporteinheit anzubringen. Eine solche Palettenetikettierung ist beispielsweise in der DE 101 48 637 A1 und der DE 10 2004 017 395 A1 bereits beschrieben, deren gesamte Inhalte hiermit durch Bezugnahme aufgenommen werden.
  • Bei bisherigen Sicherungen von größeren zylindrischen Stückgütern auf Paletten bereitete die Anbringung von Etiketten oftmals Probleme. Werden die mit Informationen über die auf der jeweiligen Palette gesicherten Güter versehenen Etiketten an einem Stückgut direkt angebracht und drehen sich die Stückgüter aufgrund von Rüttelbewegungen, beispielsweise des Lastkraftwagens mit dem sie transportiert werden, so kann dies dazu führen, daß sich die Etiketten nicht mehr in einer lesbaren Position befinden oder sogar zwischen den Stückgütern abgerieben werden. Diese Nachteile lassen sich im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung dadurch vermeiden, daß das zumindest eine Etikett – oder ein sonstiger Informationsträger – an einer der Umreifungen angebracht wird. Das Etikett kann entweder an zumindest einer der beiden Seitenkanten über die erste Umreifung überstehen oder vollflächig auf dem jeweiligen Umreifungsmittel angeordnet sein. Es kann hierbei auch bevorzugt sein, wenn das vorzugsweise selbstklebende Etikett an einer Stelle angeordnet wird, an der sich eine erste und eine zweite Umreifung kreuzen. Das Etikett hat hierdurch selbst bei Verwendung von vergleichsweise schmalen Umreifungsmitteln eine ausreichende Auflage, durch die es dauerhaft an der Umreifung haften bleibt und sich stets in einer gut ablesbaren Position befindet. Sofern zwei Umreifungen des ersten Typs vorgesehen sind, so ist eine Anordnung des Etiketts bzw. des Informationsträger an der unteren der beiden ersten Umreifungen bevorzugt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die zweite Umreifung ringförmig geschlossen und somit sowohl im Bereich der Unterseite als auch der Oberseite um die Transporteinheit geführt. Eine solche Umreifung kann mit nur einem Verschluß auf besonders einfache Weise mit einer hohen Spannung versehen werden. Derartige Verschlüsse können bei Kunststoffbändern beispielsweise durch Reibschweißen erzeugt werden. Auch jegliche andere Verschlüsse sind im Zusammenhang mit der Erfindung einsetzbar, z.B. mit Ultraschall oder mit Heizzungen erzeugte Verschlüsse, formschlüssige Verschlüsse, Plomben, Verknüpfungen und ähnliches. Ein besonderer Vorteil läßt sich bei dieser Ausführungsform insbesondere dann erreichen, wenn die Umreifung an der Unterseite der Transporteinheit auch um die Palette geführt ist. Hierdurch werden sämtliche von der horizontalen Umreifung umfaßten Stückgüter auf einfache Weise an der Palette fixiert.
  • Die erfindungsgemäßen Vorteile lassen sich in überraschender Weise besonders einfach dadurch erreichen, daß die zweite Umreifung im Bereich der Oberseite der Transporteinheit zumindest entlang eines oder mehreren Abschnitten, vorzugsweise vollständig, zwischen nebeneinander angeordneten Stückgütern verläuft. Anstelle auf den Stückgütern aufliegend verläuft somit das Umreifungsband bei dieser Ausführungsform zumindest abschnittsweise zwischen den Stückgütern und liegt im Bereich von Seiten der Transporteinheit auf der ersten (horizontalen) Umreifung auf und wird von dieser in Richtung auf die Palette umgelenkt. Zur sicheren Anordnung der Umreifungsbänder werden auch hier keine Hilfsmittel, wie beispielsweise Kartonagen, benötigt.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Transporteinheit mit einer erfindungsgemäßen Umreifungsanordnung mit Kunststoff- oder Metallbändern;
  • 2 eine Darstellung gemäß 1 einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Umreifungsanordnung.
  • In 1 ist eine Transporteinheit dargestellt, die eine handelsübliche Holzpalette 1 sowie die darauf angeordneten mehreren Stückgüter umfasst. Im Ausführungsbeispiel sind als Stückgüter mehrere identische Bierfässer 2 mit jeweils einem handelsüblichen Fassungsvermögen vorgesehen. Anstelle von Bierfässern 2 könnte auch anderes Stückgut vorgesehen sein, insbesondere solches, das zumindest näherungsweise eine zylindrische oder kegel- bzw. kegelstumpfförmige äußere Form aufweist. Die Erfindung eignet sich in besonderer Weise unter anderem im Zusammenhang mit der Sicherung von Behältern für fließfähige oder gasförmige Medien, beispielsweise sogenannten Keg-Behältern aus der Getränkeindustrie.
  • Bei der Palette 1 handelt es sich um eine sogenannte Europalette, die eine Lagerfläche von 800 mm × 1200 mm aufweist. Die Lagerfläche 3 der Palette 1 für die Stückgüter wird von einer Lage 5 Holzbrettern gebildet, die parallel und mit Abstand zu einem Untergrund 5 angeordnet ist, auf dem die Palette 1 steht. An der Unterseite der Lage 5 sind Holzquader 7 befestigt, durch welche die Lage 5 mit Abstand zum jeweiligen Untergrund 5 angeordnet werden kann.
  • Die Bierfässer 2 sind auf der Lagerfläche 3 in Form von zwei Reihen mit jeweils drei Fässern angeordnet, wobei die Fässer 2, 2' mit jeweils einer Stirnseite ihrer Zylinderform auf der Palette 1 stehen. Nebeneinander angeordnete Fässer 2, 2' berühren sich mit ihrer im Querschnitt kreisrunden Faßwand 2a. Im Bereich ihrer beiden stirnseitigen Enden weisen die Fässer 2 an ihrer Mantelfläche jeweils eine untere und eine obere Hinterschneidung 8, 9 auf, die auch als Nuten ausgebildet sein können. Die äußeren Fässer jeder Reihe befinden sich jeweils im Bereich der Seitenkanten der Palette 1.
  • Jeweils im Bereich der Hinterschneidungen 8, 9 sind eine untere und eine obere horizontale Umreifung 12, 13 angebracht, die als Kunststoffband ausgeführt sein können und die Transporteinheit ringförmig umgeben. In anderen Ausführungsformen der Erfindung kann auch nur eine horizontale Umreifung oder es können mehr als zwei horizontale Umreifungen vorgesehen sein. Als Umreifungsband kann beispielsweise ein Band des Typs Strapex 393.112.803 verwendet werden, das von der Anmelderin angeboten wird. Die Umreifung kann beispielsweise mit einem handgeführten (manuellen) Umreifungsgerät des Typs STB 63 366.630.001, wie es ebenfalls von der Anmelderin angeboten wird, erzeugt und die beiden Bandenden der jeweiligen Umreifung 12, 13 durch Verschweißung verschlossen werden. Anstelle von handgeführten Umreifungsgeräten können auch automatische Umreifungsgeräte bzw. -anlagen eingesetzt werden. Ebenso kann anstelle von Verschweißungen jede beliebige andere Verschlußtechnik vorgesehen sein. Bei jeder der beiden Umreifungen 12, 13 steht das Umreifungsband unter Zugspannung und liegt insbesondere im Bereich der Eckfässer 2' gegen die Fässer an.
  • Erfindungsgemäß ist ein zweiter Typ von Umreifungen vorgesehen, der die Fässer 2, 2' an der Palette sichert und somit wesentlich dazu beiträgt, daß die Transporteinheit aus Palette 1 und den darauf angeordneten Stückgütern auch bei ruckartigen Bewegungen als solche Bestand hat. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich hierbei um zwei im wesentlichen parallel und mit Abstand zueinander verlaufende Umreifungen 14, 15, die ebenfalls als mit einem Verschluß versehene, ringförmige Kunststoffbänder ausgeführt sein können. Auch diese Umreifungen 14, 15 können mit den zuvor angegebenen Umreifungsgeräten erzeugt sein. Die beiden zweiten Umreifungen 14, 15 sind jeweils unter der Lage 5 um die Palette 1 geführt. Die gegen die Unterseite der Lage 5 der Palette anliegenden Umreifungen 14, 15 gelangen von hieraus auf eine erste Seite 17 (in 1 Rückseite) der Transporteinheit, an der sie jeweils zunächst im wesentlichen vertikal nach oben und dann über jenen Abschnitt der oberen horizontalen Umreifung 12 geführt sind, die dieser Seite 17 der Transporteinheit zugeordnet ist. Wie aufgrund der Perspektive 1 nicht zu erkennen ist, liegen die Umreifungen 14, 15 auf der Umreifung 12 auf und werden von dieser in Richtung zur gegenüberliegeden Seite 19 der Transporteinheit umgelenkt.
  • Anschließend verlaufen die Bänder der beiden Umreifungen 14, 15 des zweiten Typs jeweils unterhalb der Oberseite 18 der Transporteinheit bzw. der Fässer 2, 2' zwischen jeweils zwei Faßreihen hindurch. An der der Seite 18 gegenüberliegenden Seite 19 der Transporteinheit liegen die Bänder der Umreifungen 14, 15 auf dem Band der oberen ersten Umreifung 12 ebenfalls auf und werden von letztgenannter im wesentlichen vertikal nach unten in Richtung zur Palette umgelenkt. Aufgrund der beiden vertikalen Abschnitte der Umreifungen 14, 15 an den Seiten 17, 19 können diese Umreifungen als vertikale Umreifungen bezeichnet werden.
  • Auch auf der Seite 19 liegen die Bänder 14, 15 des zweiten Umreifungstyps über dem Band des ersten Umreifungstyps 12 und ziehen letzteres auf Grund ihrer Bandspannung mit einer Kraftkomponente in Richtung auf den Spalt zwischen den jeweiligen beiden Faßreihen, durch den sie jeweils verlaufen. Hierzu sind Bandspannungen ausreichend, wie sie mit handelsüblichen Bandspanngeräten erzeugt werden können. Andererseits ziehen die Bänder der Umreifungen 14, 15 im Bereich ihres Kontakts mit der Umreifung 12 dessen Band auch in Richtung auf die Palette 1. Durch diese Auslenkungen erfährt die Umreifung 12 eine zusätzliche Bandspannung, was zur Sicherung der Stückgüter auf der Palette beiträgt. Gleichzeitig drücken die Umreifungen 14, 15 die Stückgüter kraftschlüssig auf die Palette, ein Verrutschen der Stückgüter auf der Palette ist kaum möglich. Außer den Stückgütern werden somit zudem die horizontalen Umreifungen 12, 13 in ihren Positionen gegenüber der Palette 1 gesichert. Es kann bevorzugt sein, wenn die obere Umreifung bei den Eckfässern 2' im Bereich einer Sicke, einer Nut, eines Wulstes oder einer sonstigen – in Richtung auf die Palette gesehen – hinterschneidungsartigen Wölbung der Mantelfläche des jeweiligen Stückgutes angeordnet ist. Eine Anordnung der horizontalen Umreifung 12 im Bereich hinter einer solchen „ausbauchenden" Form des Stückgutes oder in einer Vertiefung kann dazu beitragen, dass auch bei einer glatten Oberfläche des Stückgutes ein Abrutschen der horizontalen Umreifung in Richtung auf die Palette nicht erfolgen kann.
  • In anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispielen können mehrere Umreifungen des zweiten Typs auch nicht-parallel zueinander verlaufen. So kann beispielsweise bei einer der in 1 entsprechenden Transporteinheit eine zweite Umreifungen von vorne nach hinten und die andere zweite Umreifung von rechts und links um die Transporteinheit angeordnet sein. Die beiden zweiten Umreifungen kreuzen sich jeweils auf der Ober- und Unterseite der Transporteinheit. Die zweiten Umreifungen liegen bei solchen Ausführungsformen somit an jeder Seite der Transporteinheit auf der ersten Umreifung an und erzeugen in letzterer eine erhöhte Bandspannung.
  • Um eine solche, wie in 1 gezeigte, Bandanordnung zu erzeugen sollten zunächst die Fässer 2 auf der Palette 1 angeordnet und anschließend die untere und die obere horizontale Umreifung 12, 13 mit einem üblichen Bandspanngerät erzeugt und verschlossen werden. Danach können die Bänder für die Umreifungen 14, 15 – wie in 1 gezeigt – um die Transporteinheit gelegt, gespannt und verschlossen werden. Die Umreifungen 14, 15 verlaufen hierbei über den Umreifungen 12, 13.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kann ebenfalls eine untere und eine obere horizontale Umreifung 12, 13a sowie zwei mit Abstand und im wesentlichen parallel zueinander verlaufende vertikale Umreifungen 14, 15 aufweisen. Im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß 1 ist jedoch hier die untere ringförmig geschlossene horizontale Umreifung 13a mit einer Folienbanderole bzw. einem Folienstreifen als Umreifungsmittel ausgeführt, die bzw. der vorzugsweise transparent sein kann. Im Vergleich zum Umreifungsband 12 der oberen Umreifung ist die Materialdicke der Folienbanderole 13a deutlich geringer und deren Breite deutlicher größer. Folienbanderolen sind deshalb im ungespannten Zustand oftmals biegeschlaff. Beide horizontalen Umreifungen 12, 13a stehen in dem in 2 gezeigten Zustand unter Zugspannung. In dem lediglich zur Veranschaulichung derartiger Ausführungsbeispiele gezeigten Beispiel aus 2 ist für die untere Umreifung eine Folienbanderole benutzt, die auch als Banderolenfolie bezeichnet wird. Diese weist eine Breite von 150mm und eine Dicke von 90μm auf. Selbstverständlich sind auch Folien mit anderen als den genannten Massen verwendbar. Zudem können sich bei Verwendung von vorgedehnten (vorgereckten) Folien besondere Vorteile ergeben. Die obere Umreifung kann hingegen mit dem bereits genannten Band „Strapex 393.112.803", oder jedem sonstigen Band ausgeführt sein, insbesondere mit Bändern auf Polypropylen-(PP) oder Polyesterbasis, wie beispielsweise Polyethylenterephthalat (PET).
  • Insbesondere bei einer Verwendung von weniger stark belastbaren Folien kann die untere Umreifung 13a auch mehrmals um das auf der Palette angeordnete Packgut herumgeführt sein. Die unter Zugspannung stehende Folienbanderole kann an ihren Bandenden vorzugsweise mittels einer Schweißung verschlossen werden, beispielsweise mit einer Reib- oder Heizschweißung. Auch bei diesen Ausführungsformen kann mit Vorteil das Band der oberen horizontalen Umreifung 12 deutlich stärker belastbar sein als die Folienbanderole der unteren Umreifung 13a. Die Bänder der vertikalen Umreifung liegen auch hier auf der oberen horizontalen Umreifung 12 auf, werden an dieser in Bezug auf den Richtungsverlauf umgelenkt und stehen unter Zugspannung.
  • Wie in 2 gezeigt ist, kann an einer Stelle, an der die vertikale Umreifung über die Folienbanderole geführt ist ein Etikett 20 unter anderem zur Nachverfolgung der auf der Palette angeordneten Stückgüter angebracht sein. Das Etikett, beispielsweise im Format A5, kann unter anderem Informationen über die auf der Palette angeordneten Fässer sowie Angaben zum Hersteller, Transportweg und Abnehmer enthalten. Im Ausführungsbeispiel von 2 ist das Etikett höher als die Folienbanderole breit ist. Das Etikett 20 steht somit an der oberen und an der unteren Seitenkante der Folienbanderole über letztgenannte über. In Bezug auf die vertikale Umreifung ist das Etikett zumindest in etwa mittig angeordnet. Das Etikett 20 ist somit sowohl an einer der vertikalen Umreifungen als auch an einer der horizontalen Umreifungen direkt befestigt. Es kann ferner auch zweckmäßig sein, wenn das über die Folienbanderole überstehende Etikett 20 auch zusätzlich an zumindest einem der Fäßer 2, 2' bzw. an zumindest einem der jeweiligen Stückgüter haftet. Sofern ein leicht ablösbarer Kleber für die Etiketten verwendet wird kann die Folienbanderole als Abreißhilfe für die jeweilige Etikette dienen.
  • 1
    Palette
    2
    Bierfass
    2'
    Bierfass
    2a
    Fasswand
    3
    Lagerfläche
    5
    erste Lage
    6
    Untergrund
    7
    Holzquader
    8
    Hinterschneidung
    9
    Hinterschneidung
    12
    horizontale Umreifung
    13
    horizontale Umreifung
    13a
    orizontale Umreifung
    h14
    vertikale Umreifung
    15
    vertikale Umreifung
    17
    Seite
    18
    Oberseite
    19
    Seite
    20
    Etikett

Claims (20)

  1. Umreifungsanordnung für eine Palette, auf der mehrere Stückgüter, angeordnet und mit der Palette zu einer Transporteinheit zusammengefaßt sind, wobei die Transporteinheit mit zumindest einer ersten, zumindest näherungsweise horizontal und am Umfang der Transporteinheit verlaufenden ringförmigen Umreifung umfaßt ist, gekennzeichnet durch zumindest eine zweite, zumindest teilweise, die Transporteinheit umgebende und unter einer Bandspannung stehenden Umreifung (14, 15), die an zumindest einer Seite (17, 19) der Transporteinheit auf der im wesentlichen horizontal verlaufenden ersten Umreifung (12, 13) aufliegt und an dieser zumindest einen Kontaktstelle von der ersten Umreifung (12, 13) umgelenkt wird.
  2. Umreifungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Umreifung (14, 15) auf die erste Umreifung (12, 13) eine Kraft ausübt, von der zumindest eine Kraftkomponente in die Transporteinheit hinein gerichtet ist.
  3. Umreifungsanordnung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Umreifung an zwei sich gegenüberliegenden Seiten (17, 19) der Transporteinheit auf der im wesentlichen horizontal verlaufenden ersten Umreifung (12, 13) aufliegt und vorzugsweise an beiden Kontaktstellen umgelenkt wird.
  4. Umreifungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine zweite ringförmig geschlossene Umreifung (14, 15), die entlang der Unterseite sowie der Oberseite der Transporteinheit sowie an zumindest an einer Stelle über die horizontale Umreifung (12, 13) geführt ist.
  5. Umreifungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Oberseite (18) der Transporteinheit die zweite Umreifung (14, 15) zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, zwischen zumindest zwei nebeneinander angeordneten Stückgütern verläuft.
  6. Umreifungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere zweite Umreifungen (14, 15), die mit Abstand zueinander angeordnet sind, wobei jede zweite Umreifung zumindest abschnittsweise zwischen zwei nebeneinander angeordneten Stückgütern verläuft.
  7. Umreifungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch nur eine erste horizontale Umreifung.
  8. Umreifungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und/oder die zweite Umreifung ein Umreifungsmittel aufweist, das mit einem Kunststoffband, Stahlband, Folienbanderole oder einer Folie versehen ist.
  9. Umreifungsanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß zumindest zwei Umreifungen (12, 13, 13a, 14, 15) mit Umreifungsmitteln ausgeführt sind, die sich bezüglich ihres Werkstoffs und/oder ihrer Konfektionierung, insbesondere ihrer Breite und/oder Dicke, voneinander unterscheiden.
  10. Umreifungsanordnung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch zwei mit Abstand zueinander angeordneten ersten Umreifungen (12, 13, 13a), von denen die untere Umreifung (13, 13a) mit einem Umreifungsmittel ausgeführt ist, das eine geringere Zugreißfestigkeit aufweist als das Umreifungsmittel der oberen Umreifung (12).
  11. Umreifungsanordnung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch zwei mit Abstand zueinander angeordnete erste Umreifungen, von denen die untere Umreifung (13, 13a) ein folienartiges Umreifungsmittel und die obere Umreifung (12) ein im Vergleich zum Umreifungsmittel der ersten Umreifung dickeres bandartiges Umreifungsmittel aufweist.
  12. Umreifungsanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein Etikett (20) oder einen sonstigen Informationsträger, das an zumindest einer der Umreifungen (12, 13, 13a, 14, 15) angebracht ist.
  13. Umreifungsanordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett (20) sowohl an der ersten als auch an der zweiten Umreifung angebracht ist.
  14. Umreifungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett an einer der Kontaktstellen zwischen der zumindest einen ersten und der zumindest einen zweiten Umreifung angeordnet ist.
  15. Verfahren zur Erstellung einer Transporteinheit, die eine Palette sowie darauf angeordnete Stückgütern mit nicht geradlinigen äußeren Kanten, wie beispielsweise Fässer oder zylindrische Rohre aufweist, wobei die Stückgüter mit einer ihrer Stirnseiten auf der Palette angeordnet werden, um die Stückgüter zumindest ein erstes, zumindest näherungsweise horizontal verlaufendes, Umreifungsmittel gelegt, gespannt und mit einem Verschluß versehen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein das erste Umreifungsmittel (12, 13) an zumindest einer Stelle kreuzendes zweites Umreifungsmittel (14, 15) an der Transporteinheit angeordnet und gespannt wird, das zweite Umreifungsmittel (14, 15) hierbei so auf das erste Umreifungsmittel aufgelegt wird, daß eine Änderung des Richtungsverlauf des zweiten Umreifungsmittels (14, 15) erfolgt, bei der das zweite Umreifungsmittel durch das erste Umreifungsband umgelenkt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Umreifungsband (12, 13) im Bereich einer Oberseite (18) der Transporteinheit zumindest abschnittsweise zwischen Stückgütern der Transporteinheit angeordnet wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst das erste Umreifungsband und danach das zweite Umreifungsband als gespannte Bandsschlinge um die Transporteinheit gelegt wird.
  18. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Erzeugung der ersten und der zweiten Umreifung an zumindest einer der Umreifungen ein Informationsträger angebracht wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger, insbesondere ein Etikett, sowohl an der ersten als auch an der zweiten Umreifung angebracht wird.
  20. Verwendung von zumindest einem Umreifungsmittel zur Erzeugung einer Umreifungsanordnung für eine Palette, auf der mehrere Stückgüter, angeordnet und mit der Palette zu einer Transporteinheit zusammengefaßt sind, wobei die Transporteinheit mit zumindest einer ersten, zumindest näherungsweise horizontal und am Umfang der Transporteinheit verlaufenden ringförmigen und unter Bandspannung stehenden Umreifung umfaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem gleichen oder einem anderen Umreifungsmittel eine zweite, zumindest teilweise, die Transporteinheit umgebende und unter einer Bandspannung stehenden Umreifung (14, 15) erzeugt ist, die an zumindest einer Seite (17, 19) der Transporteinheit auf der im wesentlichen horizontal verlaufenden ersten Umreifung (12, 13) aufliegt und an dieser zumindest einen Kontaktstelle von der ersten Umreifung (12, 13) umgelenkt wird.
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