DE102007032795B4 - Rückenlehnenstruktur eines Fahrzeugsitzes - Google Patents

Rückenlehnenstruktur eines Fahrzeugsitzes Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/888Head-rests with arrangements for protecting against abnormal g-forces, e.g. by displacement of the head-rest

Abstract

Rückenlehnenstruktur eines Fahrzeugsitzes, welche folgendes umfasst:
ein Rückenlehnenrahmen (14), welcher einen oberen Abschnitt und eine unteren Abschnitt aufweist;
einen Hilfsrahmen (16), welcher unabhängig von dem Rückenlehnenrahmen (14) vorgesehen ist, wobei der Hilfsrahmen (16) einen oberen und einen unteren Abschnitt aufweist;
eine Kopfstütze (12), welche auf dem oberen Abschnitt des Hilfsrahmens (16) vorgesehen ist;
ein druckempfangendes Element (18), welches in dem unteren Abschnitt des Hilfsrahmens (16) vorgesehen ist;
ein Führungselement (24), welches zwischen dem oberen Abschnitt des Rückenlehnenrahmens (14) und dem oberen Abschnitt des einen Hilfsrahmens (16) vorgesehen ist, wobei das Führungselement (24) folgendes umfasst:
einen Halter (40), umfassend: einen oberen Endabschnitt (40a); und einen unteren Endabschnitt (40b), welcher mit dem Rückenlehnenrahmen (14) an einem Drehpunkt drehbar verbunden ist, so daß der obere Endabschnitt des Halters (40) drehbar bezüglich des Drehpunktes, welcher zu dem unteren Endabschnitt des Halters gehört, ist;
ein geradliniges längliches...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes mit einer beweglichen Kopfstütze. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Struktur einer Rückenlehne eines Sitzes für ein Fahrzeug, welche es erlaubt, dass eine Kopfstütze, welche an der Rückenlehne angebracht ist, in Antwort auf einen Heckaufprall, welcher dem Fahrzeug zustößt, nach oben und nach vorne verschoben wird.
  • Unter den Sitzen mit einer Kopfstütze ist ein Fahrzeugsitz einer solchen Art bekannt, bei welchem, als Reaktion auf einen Heckaufprall, eine daran angebrachte Kopfstütze einer Bewegung nach vorne unter einer nach hinten gerichteten Trägheitskraft, welche von einem lumbalen Teil des Benutzers angewandt wird, unterzogen wird und zu einem Kopfbereich des Benutzers auf dem Sitz bewegt wird. Beispielsweise offenbart die japanische Patent-Offenlegungsschrift JP2001-26232 den Fahrzeugsitz dieser Art. Demgemäß umfasst Rückenlehne einen Rückenlehnenrahmen und einen Hilfsrahmen, so dass ein unterer Abschnitt des Hilfsrahmens drehbar über eine untere Verbindung mit dem Rückenlehnenrahmen verbunden ist. Eine Kopfstütze ist an der Oberseite des Hilfsrahmens befestigt, um einen Kopf eines Sitzbenutzers zu stützen, während ein druckempfangender Abschnitt in dem unteren Bereich des Hilfsrahmens an einem Punkt vorgesehen ist, an dem ein lumbaler Teil des Sitzbenutzers positioniert ist. Normalerweise ist der Hilfsrahmen an eine gegebene untere Ausgangsposition gesetzt und die Kopfstütze ist daher an eine untere Ausgangsposition gesetzt. Wenn ein Heckaufprall eintritt, wird eine rückwärts gerichtete Last auf diesen druckempfangenden Abschnitt von dem lumbalen Teil des Sitzbenutzers angewandt, welcher unter einer rückwärts gerichteten Trägheit des Sitzbenutzers rückwärts bewegt wird. Dann wird aufgrund einer solchen rückwärts gerichteten Last der Hilfsrahmen in eine Richtung nach vorne und nach oben relativ zu der unteren Verbindung gedreht, was zu einer gleichzeitigen Verschiebung nach vorne und nach oben von der Kopfstütze aus der unteren Ausgangsposition führt, wodurch eine schnelle Stützung des Kopfes und oberen Körperabschnitts des Benutzers bereitgestellt wird.
  • In der obigen herkömmlichen Rückenlehnenstruktur wird der Hilfsrahmen beweglich durch einen oberen Führungsbolzen und eine untere Verbindung mit Bezug auf den Rückenlehnenrahmen gestützt, wobei ein solcher oberer Führungsbolzen verschiebbar in einem Führungsloch eingerastet ist, welches in dem Rückenlehnenrahmen ausgebildet ist, während die untere Verbindung beweglich mit dem Rückenlehnenrahmen verbunden ist. Aufgrund einer solchen Anordnung sind der Hilfsrahmen und die Kopfstütze lediglich frei, sich entweder in einer Richtung nach vorne und nach oben oder in einer Richtung nach hinten und nach unten entlang eines gegebenen Weges zu bewegen, ohne jede Möglichkeit, die Bewegung des Hilfsrahmens selbst zu einzuschränken. Daher wird, wenn ein Heckaufprall eintritt, einem Kopf eines Sitzbenutzers mit Sicherheit eine schnelle Stütze durch die Bewegung der Kopfstütze nach vorne und nach oben vermittelt, aber kurz nach dieser Notfall-Stützung durch die Kopfstütze wird der Hilfsrahmen unter einer rückwärts gerichteten Trägheit des oberen Körperabschnitts des Sitzbenutzers abrupt nach hinten bewegt, oder in die Richtung nach hinten und nach unten bewegt, was zur Folge hat, dass die Kopfstütze auch abrupt in die untere Ausgangsposition zurückgeführt wird. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass der Kopf des Sitzbenutzers abrupt nach hinten geneigt wird, um einen schweren Stoß zu empfangen, und daher der Kopf- und Nackenbereich des Sitzbenutzers schwer beschädigt wird. Dies erfordert eine Verbesserung der Rückenlehnenstruktur, um eine solche abrupte Rückkehr des Hilfsrahmens oder der Kopfstütze zu verhindern, um den Kopf- und Nackenbereich des Sitzbenutzers zu schützen.
  • DE 102 49 256 B3 offenbart ein Kraftfahrzeugsitz mit einer Kopfstütze, die an bzw. in einem Querholm eines Rückenlehnenrahmens axial verschiebbar und schwenkbar gehalten ist.
  • DE 199 49 728 B4 offenbart einen Fahrzeugsitz mit einer Schlepplehne. Diese umfasst eine Kulisse zur Führung einer Lehnenstruktur, wobei sich die Kulisse in einem Crashfall schwenken kann.
  • JP 2006-05 6515 A offenbart einen Fahrzeugsitz, welcher eine Aufnahme für eine Kopfstütze aufweist, die nach vorne und nach oben beweglich ist im Falle eines Auffahrunfalls.
  • In Anbetracht der oben erwähnten Nachteile ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Rückenlehnenstruktur in einem Fahrzeugsitz anzugeben, welche effektiv die oben behandelte abrupte Rückkehr des Hilfsrahmens oder der Kopfstütze im Falle eines Heckaufpralls verhindert.
  • Um ein solches Ziel zu erreichen, umfasst eine Rückenlehnenstruktur eines Fahrzeugsitzes nach der vorliegenden Erfindung im wesentlichen folgendes:
    ein Rückenlehnenrahmen mit einem oberen und einem unteren Abschnitt;
    einen Hilfsrahmen, welcher unabhängig von dem Rückenlehnenrahmen vorgesehen ist, wobei der Hilfsrahmen einen oberen und einen unteren Abschnitt aufweist;
    eine Kopfstütze, welche auf dem oberen Abschnitt des Hilfsrahmens vorgesehen ist;
    ein druckempfangender Abschnitt, welcher in dem unteren Abschnitt des Hilfsrahmens vorgesehen ist;
    ein Führungselement, welches zwischen dem oberen Abschnitt des Rückenlehnenrahmens und dem unteren Abschnitt des einen Hilfsrahmens vorgesehen ist, wobei das Führungselement folgendes umfasst:
    ein Halter, umfassend: einen oberen Endabschnitt; und einen unteren Endabschnitt, welcher drehbar mit dem Rückenlehnenrahmen an einem Drehpunkt verbunden ist, so dass der obere Endabschnitt des Halters relativ zu dem Drehpunkt, welcher mit dem unteren Endabschnitt des Halters verbunden ist, drehbar ist;
    ein geradliniges, längliches Führungsloch, welches in dem Halter ausgebildet ist;
    und
    ein Führungsbolzen, welcher an dem Hilfsrahmen vorgesehen ist, wobei der Führungsbolzen gleitfähig in das geradlinige, längliche Führungsloch eingreift;
    ein Verbindungselement, welches drehbar zwischen dem unteren Abschnitt des Rückenlehnenrahmens und dem unteren Abschnitt des Hilfsrahmens verbunden ist;
    wobei der Hilfsrahmen relativ zu dem Rückenlehnenrahmen entlang eines vorbestimmten Weges durch eine Verschiebungsbewegung des Führungsbolzens entlang des geradlinigen, länglichen Führungsloches zusammen mit einer gleichzeitigen Drehung des Verbindungselements verschiebbar ist, wodurch die Kopfstütze zwischen einer Ausgangsposition, in welche die Kopfstütze normalerweise gesetzt ist, und einem nach oben verschobenen Punkt, welcher über der Ausgangsposition definiert ist, verschoben wird, wobei der nach oben verschobene Punkt ein Punkt ist, an welchem die Kopfstütze dazu dient, einen Kopf eines Sitzbenutzers auf dem Fahrzeugsitz im Falle eines Heckaufpralls zu empfangen,
    ein Vorspannmittel, um dem Verbindungselement eine Vorspannkraft zu verleihen; und
    ein Dämpfungselement, welches in dem oberen Endabschnitt des Halters in einer solchen Anordnung vorgesehen ist,
    dass, wenn der Heckaufprall eintritt, eine erste große Last von einem lumbalen Teil des Sitzbenutzers auf das druckempfangende Element angewandt wird, wodurch eine Verschiebung des Hilfsrahmens nach oben hervorgerufen wird, um die Kopfstütze zu dem nach oben verschobenen Punkt zu bewegen, um dem Kopf des Sitzbenutzers zu empfangen, und kurz darauf, wenn eine zweite große Last von dem Kopf des Sitzbenutzers auf die Kopfstütze in eine Richtung hinter den Rückenlehnenrahmen angewandt wird, wird der Hilfsrahmen einer Verschiebung nach hinten unterzogen, um eine Drehung des oberen Endabschnitts des Halters bezüglich des Drehpunkts hervorzurufen, um auf das Dämpfungselement zu wirken, so dass die Verschiebung des Hilfsrahmens nach hinten durch das spezielle Hilfselement verzögert wird, was wiederum die Verschiebung der Kopfstütze nach hinten in eine Richtung hinter den Rückenlehnenrahmen verzögert.
  • Verschiedene andere Merkmale und Vorzüge werden durch das Lesen der nachfolgenden Beschreibung, mit Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen, deutlich werden.
  • 1 ist eine Draufsicht zur allgemeinen Darstellung einer Rückenlehnenstruktur in einem Fahrzeugsitz, nach der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine teilweise aufgebrochene perspektivische Explosionsdarstellung der Rückenlehnenstruktur;
  • 3 ist ein längsseitiger Querschnitt der Rückenlehnenstruktur, welcher zur Erklärung eine Ausgangsposition der Kopfstütze und des Hilfsrahmens zeigt, so daß der Rückenbereich und Kopf des Sitzbenutzers normal auf der Rückenlehne bzw. der Kopfstütze ruhen;
  • 4 ist ein längsseitiger Querschnitt der Rückenlehnenstruktur, welcher zu Erklärung den Zustand zeigt, in dem, als Reaktion auf eine Last von dem lumbalen Teil des Sitzbenutzers, der Hilfsrahmen und die Kopfstütze im Falle eines Heckaufpralls gerade anfangen, nach oben verschoben zu werden;
  • 5 ist ein längsseitiger Querschnitt der Rückenlehnenstruktur, welcher zur Erklärung zeigt, wie der Hilfsrahmen und die Kopfstütze von ihrer jeweiligen Ausgangsposition verschoben sind, so dass die Kopfstütze so an einen nach oben verschobenen Punkt verschoben ist, dass sie den Kopf des Sitzbenutzers empfängt; und
  • 6 ist ein längsseitiger Querschnitt der Rückenlehnenstruktur, welcher zur Erklärung zeigt, wie eine Verschiebung des Hilfsrahmens und der Kopfstütze nach hinten durch ein Dämpfungsteil verzögert wird.
  • Bezieht man sich auf die 1 bis 6, so wird eine beispielhafte Ausführung einer Rückenlehnenstruktur eines Fahrzeugsitzes nach der vorliegenden Erfindung dargestellt.
  • Die 1 zeigt ein Rückenlehnengitterwerk BF, welches, wie durch 10 angezeigt ist, gepolstert ist, um eine Rückenlehne SB auszubilden, wie aus 3 ersehen werden kann. Das Rückenlehnengitterwerk BF umfaßt im wesentlichen einen Rückenlehnenrahmen 14 und einen Hilfsrahmen 16, welcher innerhalb des Rückenlehnenrahmens 14 angeordnet ist. Der Rückenlehnenrahmen 14 weist im wesentlichen eine Form eines „umgekehrten U” auf, welches ein oberes Rahmenteil 14b und ein Paar von seitlichen Rahmenteilen 14a, 14a umfasst. Der Hilfsrahmen 16 weist ebenfalls eine Form eines „umgekehrten U” auf, welches ein oberes Rahmenteil 16b und ein Paar von seitlichen Rahmenteilen 16a, 16a umfasst. Wie in 1 gezeigt ist, ist ein druckempfangendes Element 18 fest zwischen den beiden unteren Endabschnitten, welche zu den oben erwähnten Paar von seitlichen Rahmenteilen 16a gehören, verbunden.
  • Das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Kopfstütze, welche auf dem Hilfsrahmen 16 vorgesehen ist. Speziell umfasst die Kopfstütze 12 ein Paar von Kopfstützenankern 22, 22, welche beide sicher in das zugehörige Paar von bekannten zylindrischen Halter 20, 20, welche an dem horizontalen oberen Abschnitt 16b-1 des oberen Rahmenteils 16b des Hilfsrahmens 16 befestigt sind, eingefügt sind. Wie aus den 1 und 3 erkannt werden kann, ist die Kopfstütze 12 über der Oberseite des Rückenlehne SB angeordnet, während der Hilfsrahmen 16 selbst innerhalb und unabhängig von dem Rückenlehnenrahmen 14 angeordnet ist.
  • Die vorangegangene Zwei-Rahmen-Konstruktion der Rückenlehne SB, d. h. die Kombination eines Rückenlehnenrahmens 14 und eines Hilfsrahmens 16, ist jedoch aus der vorher erwähnten japanischen Patent-Offenlegungsschrift JP 2001-26232 A bekannt. Ähnlich wie in einem solchen Stand der Technik ist der Hilfsrahmen 16 verschiebbar in Reaktion auf einen Heckaufprall, um eine Verschiebung der Kopfstütze 12 nach vorne in Richtung eines Kopfes eines Sitzbenutzers hervorzurufen. Kurz gesagt wird, im Falle des Eintritts eines Heckaufpralls, eine rückwärts gerichtete Trägheit an einem lumbalen Teil eines Sitzbenutzers (in 3 durch PL bezeichnet) erzeugt, was eine entsprechende rückwärts gerichtete Last auf das druckempfangende Element anwendet (in 3 durch F bezeichnet), wodurch der untere Endabschnitt des Hilfsrahmens 16 nach hinten verschoben wird, während gleichzeitig die Kopfstütze 12 in Richtung eines Kopfes eines Sitzbenutzers PH verschoben wird. Dies ist jedoch nicht das Thema der vorliegenden Erfindung und jede weitere Beschreibung davon wird ausgelassen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung sind, wie in 1 generell dargestellt ist, ein oberes Führungselement 24 und eine Kombination eines unteren drehbaren Verbindungselementes 26 und eines verschiebbaren Vorspannelementes 36 in dem oben beschriebenen herkömmlichen Rückenlehnengitterwerk BF angeordnet, um für eine geregelte Verschiebung des Hilfsrahmens 16 und der Kopfstütze 12 zu sorgen, um dem Zweck der vorliegenden Erfindung zu dienen, wie noch ausgeführt wird.
  • Soweit es die 1 betrifft ist, kurz gesagt, das obere Führungselement 24 zwischen zwei oberen Rahmenbereichen des Rückenlehnenrahmens 14 bzw. des Hilfsrahmens 16 vorgesehen, wobei das untere Verbindungselement 26 und Vorspannelement 36 zwischen zwei unteren Rahmenbereichen des Rückenlehnenrahmens 26 bzw. des Hilfsrahmens 16 vorgesehen sind. In der gezeigten Ausführung ist ein Paar von oberen Führungselementen 24, 24, ein Paar von unteren Verbindungselementen 26, 26 und eine Paar von Vorspannelementen 36, 36 vorgesehen. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Man beachte, daß der Ausdruck „vorne” oder „vorwärts gerichtet” sich auf eine Seite FW vor dem Rückenlehnengitterwerk BF oder der Rückenlehne SB bezieht, wogegen der Ausdruck „hinter”, „nach hinten” oder „rückwärts gerichtet” sich auf eine Seite BW hinter dem Rückenlehnengitterwerk BF bezieht.
  • Nun wird eine spezielle Beschreibung der Rückenlehnenstruktur der vorliegenden Erfindung angegeben.
  • Der Einfachheit halber wird nur eine Beschreibung der linken Hälfte des Rückenlehnengitterwerks BF angegeben; insbesondere eines linken oberen Führungselementes 24, eines linken unteren Verbindungselementes 26 und eines linken Vorspannelementes 36.
  • Wie man aus 2 ersieht, kann das untere Verbindungselement 26 ein unteres Verbindungsteil sein, welches ausgebildet ist, um folgendes zu umfassen: eine erste Lageröffnung 26ah, welche in einem vorderen Endabschnitt 26a davon ausgebildet ist; eine zweite Lageröffnung 26bh, welche in einem hinteren Endabschnitt 26b davon ausgebildet ist; und ein Nasenabschnitt 26c in welchem ein Ende des Vorspannelementes 36 eingerastet ist. Wie man am besten aus der 3 ersieht, ist ein solcher Nasenabschnitt 26c zwischen dem vorderen und dem hinteren Endabschnitt 26a 26b sowie an einem Punkt unter und vor der ersten Lageröffnung 26ah definiert. Der vordere Endabschnitt 26a ist drehbar durch einen ersten Stift oder Bolzen 28 mit einer inneren Oberfläche des seitlichen Rahmenteils 16a des Rückenlehnenrahmens 16 verbunden, wogegen der hintere Endabschnitt 26b drehbar durch einen zweiten Stift oder Bolzen 30 mit einer Innenfläche des seitlichen Rahmenteils 16a des Hilfsrahmens 16 verbunden ist. Genau gesagt ist, wie in den 2 und 3 dargestellt ist, der vordere Endabschnitt 26a des unteren Verbindungsteils 26 drehbar über den ersten Bolzen 28 an dem vorderen Teilbereich in einem mittleren Bereich des seitlichen Rahmenteils 14a, welcher zu dem Rückenlehnenrahmen 14 gehört, eingerastet, wobei ein solcher mittlerer Bereich des seitlichen Rahmenteils 14a zwischen dem oberen und dem unteren Bereich 14a-1, 14a-2 des seitlichen Rahmenteils 14a definiert ist, wie aus 3 ersehen werden kann. Der hintere Endabschnitt 26b des unteren Verbindungsteils 26 ist drehbar über den zweiten Bolzen 30 an dem unteren Endbereich des seitlichen Rahmens 16a befestigt, welcher zu dem Hilfsrahmen 16 gehört.
  • Wie in 2 gezeigt ist, kann das Vorspannelement 36 eine Zug-Schraubenfeder sein. Ein Ende der Zug-Schraubenfeder 36 ist sicher in Sicherungslöchern 38 eingerastet, welche in einem nach vorne gerichteten Flanschabschnitt des seitlichen Rahmenteils 14a ausgebildet ist. Demnach ist ein solches eines Ende der Zug-Schraubenfeder 36 direkt über und in einem Abstand von dem oben genannten ersten Bolzen 28, welcher zu dem unteren Verbindungsteil 26 gehört, wie aus 3 ersehen werden kann. Ein anderes Ende der Zug-Schraubenfeder 36 ist in dem Nasenabschnitt 26c des unteren Verbindungsteils 26 eingerastet, wodurch eine Vorspannkraft dem unteren Verbindungsteil 26 mitgegeben wird.
  • Wie man am besten aus 2 ersieht, kann das obere Führungselement 24 folgendes umfassen: eine Führungshalter 40 mit einem geradlinigen länglichen Führungsloch 40h; einen Führungsbolzen 42, welcher verschiebbar in einem solchen Führungsloch 40h eingerastet ist; und ein Dämpfungs- oder Pufferbauteil 48 mit einer elastischen Eigenschaft, welcher zwischen dem Führungshalter 40 und dem seitlichen Rahmenteil 14a des Rückenlehnenrahmens 14 vorgesehen ist.
  • Genauer weist der Führungshalter 40 einen oberen Endabschnitt 40a und einen unteren Endabschnitt 40b auf, und das Führungsloch 40h ist in einem Hauptkörperbereich des Führungshalters 40 zwischen diesem oberen und unteren Endabschnitten 40a, 40b ausgebildet, um sich im wesentlichen entlang der Längsrichtung des Führungshalters 40 zu erstrecken. Der untere Endabschnitt 40b des Führungshalters 40 ist drehbar mit der Innenfläche des oberen Bereichs 14a-1 des seitlichen Rahmenteils 14a des Rückenlehnenrahmens mittels eines Drehbolzens 42 verbunden, wie in 2 gezeigt ist. Daher kann der Führungshalter 40 ebenso wie der obere Abschnitt 40a von ihm sich frei bezüglich des Drehbolzens 42 an seinem unteren Endabschnitt 40b bewegen.
  • Der Führungsbolzen 42 ist an dem oberen Bereich des seitlichen Rahmenteils 16a des Hilfsrahmens 16 befestigt, um von dort nach außen vorzustehen. Ein solcher nach außen vorstehender Führungsbolzen 42 ist verschiebbar in dem Führungsloch 40h des Führungshalters 40 eingerastet.
  • In dieser Hinsicht erstrecken sich, wie es dargestellt ist, sowohl der Führungshalter 40 als auch das Führungsloch 40h vertikal entlang des seitlichen Rahmenteils 16a des Hilfsrahmens innerhalb der Rückenlehne SB, so dass der Hilfsrahmen 16 entlang eines vorbestimmten Weges durch eine gleitende Bewegung des Führungsbolzens 42 entlang eines solchen vertikalen Führungsloches 40h zusammen mit einer gleichzeitigen Drehung des unteren Verbindungsteils 26 bezüglich des zweiten Bolzens 30 verschiebbar ist. Dieser Vorgang führt wiederum zu einer Verschiebung der Kopfstütze 12 zwischen der Ausgangsposition NP und eine nach oben verschobenen Punkt UP, wie unten beschrieben wird.
  • Das Pufferteil 48 weist ein vorderes Ende 48a und ein hinteres Ende 48b auf und ist mit einem Loch 48b in seinem vorderen Ende 48a ausgebildet. Wie dargestellt ist, ist das vordere Ende 48a des Pufferteils 48 sicher an seinem Loch 48h mit dem oberen Abschnitt 40a des Führungshalters 40 mittels eines Bolzens 46 verbunden. Man beachte, dass das hintere Ende 48b des Pufferteils 48 nach hinten von diesem oberen Endabschnitt 40a des Führungshalters vorsteht, so dass es zu der nach hinten gerichteten Flanschabschnitts 14af des hinteren Rahmenteils 14a des Rückenlehnenrahmens 14 gerichtet ist. Das Pufferteil 48 selbst ist in einem gleitenden Kontakt mit der Innenfläche des oberen Bereichs 14a-1 des seitlichen Rahmenteils 14a des Rückenlehnenrahmens.
  • Demnach sind sowohl der Führungsbolzen 42 als auch das untere Verbindungsteil 26 in der oben beschriebenen Art zwischen den beiden seitlichen Rahmenteilen 14a und 16a des Rückenlehnenrahmens 14 bzw. des Hilfsrahmens 16 angeordnet.
  • Die 3 zeigt den Zustand, in dem die Kopfstütze 12 auf die untere Ausgangsposition gesetzt ist. In einem solchen Zustand wird das untere Verbindungsteil 26 durch die Zug-Schraubenfeder 36 von einer Drehung um den Bolzen 30 abgehalten, was wiederum den Hilfsrahmen 16 vorgespannt an seiner Ausgangsposition gegen eine Bewegung hält, während veranlasst wird, dass der Führungsbolzen 42 vorgespannt mit dem unteren Rand 40h-1 des Führungsloches 40h in Verbindung tritt.
  • In dieser Hinsicht kann man erkennen, dass der erste Bolzen 28 ein drehbarer Stützpunkt des unteren Verbindungsteils 26 bezüglich des Rückenlehnenrahmens 14 ist, während der zweite Bolzen 30 ein drehbarer Stützpunkt dieses unteren Verbindungsteils 26 bezüglich des Hilfsrahmens 16 ist.
  • An der unteren Ausgangsposition NP der Kopfstütze 12, wie in 3 gezeigt ist, erkennt man, daß eine zentrale Linie oder eine Kraftlinie 36a der Zug-Schraubenfeder 36 an einem Punkt vor dem ersten Bolzen 28 positioniert ist, welcher ein drehbarer Punkt des unteren Verbindungsteils 26 bezüglich des Sitzbezugsrahmens 16 ist, wie oben beschrieben ist. Unter diesen Umständen wird das untere Verbindungsteil 26 vorgespannt von der Zug-Schraubenfeder 36 veranlasst, sich im Uhrzeigersinn bezüglich des drehbaren Stützpunktes bei 28 zu drehen, wodurch sowohl der Hilfsrahmen 16 wie auch die Kopfstütze 12 elastischen und aktiv an ihren jeweiligen Ausgangspositionen gehalten werden, wie in 3 gezeigt ist. Obwohl es nicht gezeigt ist, ist ein geeigneter Stopper vorgesehen, um die Drehung im Uhrzeigersinn des unteren Verbindungsteils 26 zu begrenzen, um damit sicherzustellen, dass der Hilfsrahmen 16 und die Kopfstütze 12 exakt an ihren jeweiligen Ausgangspositionen, welche in 3 gezeigt sind, positioniert sind.
  • Man beachte, daß die Vorspannkraft oder zusammenziehende Kraft der Zug-Schraubenfeder 36 auf ein solches Maß gesetzt ist, bei welchem die Feder 36 nicht durch eine solche Last gedehnt wird, welche normalerweise von dem dorsalen Teil PD eines Sitzbenutzers auf den Rückenlehnenrahmen BF angewandt wird, sowie eine Last welche normalerweise von dem lumbalen Teil PL eines Sitzbenutzers auf das druckempfangende Teil 18 angewandt wird.
  • Mit der oben beschriebenen Anordnung wird, wie in 3 angezeigt ist, wenn ein Heckaufprall eintritt, eine übermäßig große rückwärts gerichtete Last F, welche die Vorspann- oder Zusammenzugskraft der Zug-Schraubenfeder 36 übertrifft, auf das druckempfangende Element 18 von dem lumbalen Teil des Sitzbenutzers PL angewandt, welcher nach hinten unter einer nach hinten gerichteten Trägheit des Sitzbenutzers P bewegt wird. Dann wird, aufgrund einer solchen großen nach hinten gerichteten Last F, das untere Verbindungsteil 26 um den drehbaren Stützpunkt bei 28 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, während gleichzeitig die Kraftlinie 36a der Zug-Schraubenfeder 36 von der Ausgangsposition vor einen solchen drehbaren Stützpunkt bei 28 verschoben wird (siehe 4) zu einem andern Punkt hinter diesem speziellen drehbaren Stützpunkt bei 28 hin (siehe 5). Als ein Ergebnis daraus wird die Vorspann- oder Zusammenziehungskraft der Feder 36, welche eine Vorspannkraft im Uhrzeigersinn war, wie oben beschrieben ist, nun in eine Vorspannkraft gegen den Uhrzeigersinn verwandelt, welche zu der Drehung des unteren Verbindungsteils 26 gegen den Uhrzeigersinn beiträgt, wie aus 5 ersehen werden kann, wodurch der Hilfsrahmen 16 durch eine solche Vorspannkraft der Feder 36 gegen den Uhrzeigersinn veranlasst wird, sich nach vorne und nach oben zu verschieben, was eine Verschiebung der Kopfstütze 12 nach vorne und nach oben von der unteren Ausgangsposition (NP) hin zu einem nach oben verschobenen Punkt UP hervorruft (oder einer Notfall-Kopfstützungsposition). Gleichzeitig dazu wird der Führungsbolzen 42 gleitend in und entlang dem Führungsloch 40h nach oben von dem unteren Führungsloch-Rand 40h-2 bewegt und mit dem oberen Rand 40h-1 des Führungsloches in Kontakt gebracht.
  • So wird der Hilfsrahmen 16 sofort in eine Richtung nach vorne und nach oben entlang eines vorbestimmten Weges verschoben, aufgrund der beschleunigten Drehung des unteren Verbindungsteils 26 unter der Vorspannkraft der Zug-Schraubenfeder 36 gegen den Uhrzeigersinn sowie der geradlinigen nach oben gerichteten Bewegung des Führungsbolzens 42 entlang des Führungsloches 40h. Bei einer solchen gesteuerten Verschiebung des Hilfsrahmens 16 wird die Kopfstütze 12 sofort von der unteren Ausgangsposition NP zu dem nach oben verschobenen Punkt UP verschoben, um für eine schnelle und stabile Stütze des Kopfes PH des Sitzbenutzers zu sorgen.
  • Aber obwohl der Kopf PH des Sitzbenutzers von der Kopfstütze 12 als solcher empfangen und gestützt wird, erzeugt und bewirkt eine übermäßige rückwärts gerichtete Trägheit des Sitzbenutzers P, welche unvermeidlich von dem Heckaufprall erzeugt wird, eine große rückwärts gerichtete Last sowohl auf die Kopfstütze 12 als auch auf den Hilfsrahmen 16, mit dem Ergebnis, dass die Kopfstütze 12 kurz davor steht, abrupt von der Notfall-Kopfstützungsposition bei UP zurück geneigt zu werden, wie durch den Pfeil Y in 6 angezeigt ist.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird jedoch, nach der vorliegenden Erfindung, der Hilfsrahmen 16 nach hinten relativ zu dem drehbaren Stützpunkt bei 30 an dem hinteren Endabschnitt 26b des unteren Verbindungsteils 26 verschoben, während er von einer Verschiebung nach unten durch die Vorspannkraft der Zug-Schraubenfeder 36 gegen den Uhrzeigersinn abgehalten wird, deren Kraftlinie 36a hinter dem drehbaren Stützpunkt bei 28 angeordnet ist. Durch eine solche Verschiebung des Hilfsrahmens 16 nach hinten wird eine entsprechende nach hinten gerichtete Last auf den Führungsbolzen 42 in dem Führungsloch 40h des Führungshalters 40 angewandt (der Führungsbolzen 42 liegt mit dem oberen Rand des Führungsloches 40h-2 in Kontakt), und daher wird der obere Endabschnitt 40a des Führungshalters 40 zugleich im Uhrzeigersinn oder bezüglich des unteren Drehpunktes (an dem Bolzen 44) nach hinten gedreht, was wiederum eine gleichzeitige rückwärts gerichtete Bewegung des Dämpfungsbauteils 48 hervorruft, so dass das hintere Ende 48b des speziellen Pufferteils 48 sofort mit dem Flanschabschnitt 14aF des seitlichen Rahmenteils 14a des Rückenlehnenrahmens in Kontakt gebracht wird, wie aus 6 ersehen werden kann.
  • Daher wird die abrupte Verschiebung des Hilfsrahmens 16 nach hinten verlangsamt und langsam gestoppt aufgrund des Puffereffekts des oben genannten Pufferteils 48, was bedeutet, dass die Kopfstütze 12 langsam in eine rückwärtige Richtung geneigt wird, wodurch sichergestellt wird, dass der Kopf des Sitzbenutzers PH sowie sein oder ihr Genick gegen Schaden oder Verletzungen geschützt sind. Weiter wird zu diesem Zeitpunkt der Hilfsrahmen 16 auch aufgrund der rückwärts gerichteten Trägheit und nach unten gerichteten Last oder Gewicht eines Sitzbenutzers P abrupt nach unten verschoben, aber eine solche abrupte Verschiebung des Hilfsrahmens 16 nach unten wird verzögert und langsam unter der Vorspannkraft der Zug-Schraubenfeder 36, welche versucht eine Gegenkraft gegen die Verschiebung des Hilfsrahmens 16 nach unten zu leisten, gegen den Uhrzeigersinn durchgeführt.
  • Man sollte anerkennen, daß der oben beschriebene Mechanismus zur Veränderung der Richtung der Vorspannkraft des Vorspannelements bei 36 durch die Verschiebung der Kraftlinie 36a bezüglich des drehbaren Stützpunktes bei 28 eine sehr vereinfachte Struktur aufweist und für eine schnelle Verschiebung der Kopfstütze 12 zu dem Notfall-Kopfstützungspunkt bei UP wirksam ist.

Claims (4)

  1. Rückenlehnenstruktur eines Fahrzeugsitzes, welche folgendes umfasst: ein Rückenlehnenrahmen (14), welcher einen oberen Abschnitt und eine unteren Abschnitt aufweist; einen Hilfsrahmen (16), welcher unabhängig von dem Rückenlehnenrahmen (14) vorgesehen ist, wobei der Hilfsrahmen (16) einen oberen und einen unteren Abschnitt aufweist; eine Kopfstütze (12), welche auf dem oberen Abschnitt des Hilfsrahmens (16) vorgesehen ist; ein druckempfangendes Element (18), welches in dem unteren Abschnitt des Hilfsrahmens (16) vorgesehen ist; ein Führungselement (24), welches zwischen dem oberen Abschnitt des Rückenlehnenrahmens (14) und dem oberen Abschnitt des einen Hilfsrahmens (16) vorgesehen ist, wobei das Führungselement (24) folgendes umfasst: einen Halter (40), umfassend: einen oberen Endabschnitt (40a); und einen unteren Endabschnitt (40b), welcher mit dem Rückenlehnenrahmen (14) an einem Drehpunkt drehbar verbunden ist, so daß der obere Endabschnitt des Halters (40) drehbar bezüglich des Drehpunktes, welcher zu dem unteren Endabschnitt des Halters gehört, ist; ein geradliniges längliches Führungsloch (40h), welches in dem Halter (40) ausgebildet ist; und ein Führungsbolzen (42), welcher an dem Hilfsrahmen (16) vorgesehen ist, wobei der Führungsbolzen (42) gleitfähig in das geradlinige, längliche Führungsloch (40h) eingreift; ein Verbindungselement (26), welches drehbar zwischen dem unteren Abschnitt des Rückenlehnenrahmens (14) und dem unteren Abschnitt des Hilfsrahmens (16) verbunden ist; wobei der Hilfsrahmen (16) bezüglich des Rückenlehnenrahmens (14) entlang eines vorbestimmten Weges durch eine gleitende Bewegung des Führungsbolzens (42) entlang des geradlinigen, länglichen Führungsloches (40h) zusammen mit einer gleichzeitigen Drehung des Verbindungselements (26) verschiebbar ist, wobei die Kopfstütze (12) zwischen einer Ausgangsposition (NP), in welche die Kopfstütze (12) normalerweise gesetzt ist, und einem nach oben verschobenen Punkt (UP), welcher über der Ausgangsposition (NP) definiert ist, verschoben wird, wobei der nach oben verschobene Punkt ein Punkt ist, an dem die Kopfstütze (12) dazu dient, einen Kopf eines Sitzbenutzers (PH) in dem Fahrzeugsitz im Falle eines Heckaufpralls zu empfangen, ein Vorspannmittel (36), um dem Verbindungselement eine Vorspannkraft zu verleihen; und ein Pufferelement (41), welches in dem oberen Endabschnitt des Halters (40) in einer solchen Anordnung vorgesehen ist, dass, wenn der Heckaufprall eintritt, eine erste große Last von einem lumbalen Teil des Sitzbenutzers auf das druckempfangende Element (18) angewandt wird, wodurch veranlasst wird, dass sich der Hilfsrahmen (16) nach oben verschiebt, um die Kopfstütze (12) zu dem nach oben verschobenen Punkt (UP) zu verschieben, um den Kopf des Sitzbenutzers zu empfangen, und kurz darauf, wenn eine zweite große Last auf die Kopfstütze (12) von dem Kopf des Sitzbenutzers in einer Richtung hinter den Rückenlehnenrahmen (14) angewandt wird, wird der Hilfsrahmen (16) einer Verschiebung nach hinten unterzogen, um eine Drehung des oberen Endabschnitts des Halters (40) bezüglich des Drehpunktes zu verursachen, um auf das Pufferelement (48) zu wirken, so daß die Verschiebung des Hilfsrahmens (16) nach hinten durch das spezielle Pufferelement (48) verzögert wird, was wiederum die Verschiebung der Kopfstütze (12) nach hinten in eine Richtung hinter dem Rückenlehnenrahmen (14) verzögert.
  2. Rückenlehnenstruktur nach Anspruch 1, wobei das Pufferelement (48) an dem oberen Abschnitt des Halters (40) befestigt ist und in dem Rückenlehnenrahmen (14) in einer solchen Art angeordnet ist, dass, wenn der Hilfsrahmen (16) einer Verschiebung nach hinten aufgrund des Heckaufpralls unterzogen wird, das Pufferelement (48) in Kontakt mit einem Teil des Rückenlehnenrahmens (14) gebracht wird, wodurch die Verschiebung des Hilfsrahmens (16) und der Kopfstütze (12) nach hinten verzögert wird.
  3. Rückenlehnenstruktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungselement (26) folgendes aufweist: einen ersten Drehpunkt, an welchem ein Ende des Verbindungselements (26) drehbar mit dem Rückenlehnenrahmen (14) verbunden ist; und einen zweiten Drehpunkt, an welchem ein anderes Ende des Verbindungselements (26) drehbar mit dem unteren Abschnitt des Hilfsrahmens verbunden ist, wobei das Vorspannmittel (36) eine Kraftlinie in sich aufweist und zwischen dem Verbindungselement (26) und dem Rückenlehnenrahmen (14) in einer solchen Anordnung verbunden ist, dass, wenn die Kopfstütze (12) an ihre Ausgangsposition (NP) gesetzt ist, die Kraftlinie des Vorspannmittels (36) auf einer Seite des ersten Drehpunkts positioniert ist, wodurch das Vorspannmittel (36) bewirkt, sowohl das Verbindungselement (26) als auch den Hilfsrahmen (16) vorgespannt von einer Bewegung zurückzuhalten, so dass die Kopfstütze (12) an der Ausgangsposition (NP) gehalten wird, und dass, wenn die erste große Last auf das druckempfangende Element (18) angewandt wird, die eine Vorspannkraft des Vorspannmittels (36) überwindet, das Verbindungselement (26) gedreht wird, um ein Verschiebung der Kraftlinie des Vorspannmittels (36) auf eine andere Seite des ersten Drehpunktes zu bewirken, wodurch der Hilfsrahmen (16) vorgespannt durch das so verschobene Vorspannmittel (36) veranlasst wird, sich in eine Richtung nach vorne und nach oben gegenüber dem Rückenlehnenrahmen (14) über das Verbindungselement (26) und das Führungselement (24) zu verschieben, so daß die Kopfstütze (12) aus der Ausgangsposition (NP) zu dem nach oben verschobenen Punkt (UP) verschoben wird.
  4. Rückenlehnenstruktur nach Anspruch 3, wobei das Vorspannmittel (36) eine Zug-Schraubenfeder umfasst.
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