DE102007032690A1

DE102007032690A1 - zusammenklappbare Kunststoffbox

Info

Publication number: DE102007032690A1
Application number: DE200710032690
Authority: DE
Inventors: Walter Juergens
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2007-07-13
Filing date: 2007-07-13
Publication date: 2009-01-22

Abstract

Die Erfindung befasst sich mit einer Lösung für einen Kunststoffbehälter mit pyramidenförmigen Fußtellern. Die Wände und der Boden werden mit Aufständen versehen, die beim System integriert werden, die als Stapeldorn für die Pyramidenfüße dienen.

Description

Es gibt zusammenklappbar Kunststoffboxen, die untereinander stapelbar sind.
Es gibt Stahlbehälter, die spezifische pyramidenförmige Fußteller haben, wobei sich die Fußteller mit der Innenform der Pyramide gleitend, auf 4 Rohre der Seitenwände setzen, im Leerzustand z. B. auf Eckwinkel. Es gibt jetzt Kunststoffboxen, die mit solchen Pyramidenfüßen ausgerüstet sind. Diese sind mit den Stahlbehältern stapelbar, aber untereinander sowohl im vollen, wie auch im leeren Zustand nicht oder nur auf Deckeln der Behälter.
Das führt das gesamte Konzept ad absurdum.
Welcher zusammenklappbare Behälter ist nicht, sei es im aufgeklappten oder zusammengeklapptem Zustand, auch ohne Deckel, stapelbar? Das wäre sinnwidrig.
Man hat jetzt den Kunststoffbehälter so gebaut, um wenigstens mit den Stahlbehältern kompatibel zu sein.
Der Erfinder hat es sich zur Aufgabe gemacht, die geschilderten Nachteile zu eliminieren. Er schlägt vor, den Behälter am oberen Rand an den vier Ecken mit Aufständen zu versehen, die in die Pyramidenfüße hineinragen.
Die gleichen Aufstände muss dann auch der Boden an den 4 Ecken aufweisen, wenn der Behälter zusammengeklappt ist. An den Aufständen gleiten dann die inneren schrägen Ebenen der Pyramidenfüße, vorbei, wobei sie im Endzustand auf den Aufständen ruhen.
1 zeigt einen solchen zusammenklappbaren Behälter aus Kunststoff perspektivisch (1). Die Füße (2) haben pyramidische Fußteller (3), die auf die erhaben vorstehenden Aufstände (4) passen. So sind die Behälter im aufgeklappten Zustand untereinander stapelbar.
1a zeigt einen Schnitt durch den Pyramidenfuß mit den schrägen Ebenen (3a).
2 zeigt einen zusammengeklappten Behälter (5) perspektivisch. Die Füße (2) mit pyramidischen Fußtellern setzen sich mit ihren Pyramidenflächen gleitend beim Aufeinanderstapeln auf die vier erhabenen Aufstände (6)
3 zeigt einen Schnitt durch die Kunststoff-Stahlkombination des Behälters (1). Durch den Boden (7) ist ein Rohr (8) (Profil) mit einen pyramidischen Fußteller (3) gesteckt. Diese Rohr-Fußteller Kombination wird mit dem Fuß (2) in (2a) verschraubt. Der Fuß (2) ist mit dem Boden (7) verschraubt (in C). Das Rohr (8) ist auch oberhalb des Bodens (7) mit Kunststoffummantelung (7a) versehen. Das Rohr (8) hat ein umgekehrtes „Satteldach" oder eine umgekehrte Pyramide (9). Das Rohr (10) der Wand (12), das ebenfalls mit Kunststoff umhüllt ist, hat auch ein solches Element (11) (umgekehrtes Satteldach). Die beiden Elemente (9 + 11) sitzen passend aufeinander. Die Wand (12) hat auch eine schräge Ebene (13). Beim Umlegen der Wand gleiten die schräge Ebene (13) und die schräge Ebene (11) über die schräge Ebene (9) des Rohres (8) und über die Kante des Rohres (8). Die Wand hebt sich selbständig, und kann gelegt werden.
Beim Aufstellen der Wand (12) gleitet die Ebene (17) über das Rohr (8) und die Ebene (16) über die obere Rohrkante des Rohres (8). So kann die Wand wieder aufgestellt werden.
4 zeigt die Wand (12) mit den angeformten Stahlstützen (10) im umgeklappten Zustand. Die kunststoffummantelten Rohre (8) im Boden (7) haben, wie die Rohre (10), Winkel (16) und (9 + 16) die auch als Gleitebenen dienen. Die Kunststoffwand (12) hat ebenfalls Gleitebenen (13 + 17).

Claims

Kunststoffbehälter in klappbarer Ausführung, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens an vier Ecken mit Stahltragstützen versehen ist.
Kunststoffbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Klappwände mit je zwei Stahleckstützen bestückt sind.
Kunststoffbehälter nach Anspruch 1 + 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckstützen einer solchen Wand mit Stahlprofilen oder Stahlgittern verbunden sind.
Kunststoffbehälter nach Anspruch 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass Die Stahlstützen kunststoffummantelt sind.
Kunststoffbehälter nach Anspruch 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlstützen über die Wände hinausragen und der hinausragende Teil der Stapeldorn ist.
Kunststoffbehälter nach Anspruch 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Füße als über den Rand des Bodens hinausragende Profile vornehmlich als Rohre ausgebildet sind, die Fußteller haben, die mit konischen kegelförmigen Stapelhilfen versehen sind, wobei die über den Boden hinausragenden Profilaufstände als Stapeldorne dienen.
Kunststoffbehälter nach Anspruch 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die vier überstehenden Rohre des Bodens als Auflage für die Stahlstützen der Wände einzeln mit der Spitze nach unten weisende Winkel (umgekehrtes Satteldach) haben und die Bodenstahlstützen ein als gleiche Form ausgebildetes Gegenstück, dass sich dem Winkel der Wandstützen anpasst und so die Last auf den Fußboden abgeleitet wird, und dass beim Umlegen der Wände die Gleitebenen die Wände anheben und so ein Umlegen ermöglichen.
Kunststoffbehälter nach Anspruch 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass statt der Winkel an den Bodenrohren und an den Stahlstützrohren der Wände pyramidenförmige Elemente mit der Spitze nach unten weisend, zum Einsatz kommen, so dass die Pyramiden der Stahlstützen in die Pyramiden der Bodenrohre hineinragen.
Kunststoffbehälter nach Anspruch 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffwände an ihren Auflagen auf dem Boden mindestens im Bereich der überstehenden Profile (8) auf dem Boden mit Gleitebene (13 + 17) versehen sind, damit sie beim Umlegen über die Gleitebene gleiten.