DE102007031756A1 - Vorrichtung zur Reduzierung von Unfällen im Straßenverkehr durch Wildwechsel mittels Beschallung des Wildes, durch Ausstrahlung von Gerüchen und durch Blinksignale - Google Patents

Vorrichtung zur Reduzierung von Unfällen im Straßenverkehr durch Wildwechsel mittels Beschallung des Wildes, durch Ausstrahlung von Gerüchen und durch Blinksignale Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Reduzierung von Unfällen im Straßenverkehr durch Wildwechsel mittels Beschallung des Wildes, durch Ausstrahlung von Gerüchen und durch Blinksignale.

Description

  • Stand der Technik:
  • Straßenabschnitte mit häufigem Wildwechsel werden durch Warnschilder markiert. Trotzdem werden jedes Jahr über 200 000 Wildunfälle mit Fahrzeugen den Versicherungen gemeldet. Der Sachschaden beträgt im Schnitt ca. 1 000 EUR pro Unfall, was einen Gesamtschaden von ca. 200 Millionen EUR im Jahr ergibt. Mehr als 2500 Verletzte und viele Tote sind jedes Jahr durch Unfälle mit Wild zu beklagen. Der ADAC geht sogar davon aus, dass zusätzlich ca. 50% der jährlichen 1600 Toten bei den Baum-Kollisionen auf gerader Strecke durch Wildwechsel ausgelöst werden, weil die Autofahrer falsch reagieren.
  • Um den Wildwechsel besser zu steuern, werden neuerdings auch stillgelegte Ackerflächen an den Autobahnen durch wildtierfreundliche Bepflanzung ersetzt. Auf den Autobahnen werden Autofahrer überwiegend durch Drahtzäune entlang der Strasse vor Wildwechsel geschützt. Um das gewohnte Queren des Wildes auf größeren Abschnitten der Autobahn zu ermöglichen, werden teilweise Wildbrücken gebaut. Solche Maßnahmen auf Bundes- und Landstrassen zu übertragen, wäre zu aufwendig.
  • Daher sollte man durch entsprechenden Fahrstil Unfälle mit Wild verhindern. Vom ADAC wird Autofahrern dringend empfohlen auf gefährlichen Strecken, insbesondere in der morgendlichen und abendlichen Dämmerung, die Geschwindigkeit zu reduzieren, bremsbereit zu sein, die Straßenränder zu beobachten und viel Abstand zum Vordermann zu halten. Wird ein Wild auf der Strasse sichtbar, dann gilt: stark abbremsen, abblenden und hupen.
  • Trotz dieser Empfehlungen, bleiben aber die Unfälle durch Wildwechsel auch weiterhin sehr hoch.
  • Aufgabe der Erfindung:
  • Die Rehe haben eine erstaunliche Gehörleistung und nehmen Geräusche aus weiten Entfernungen auch im Ultraschallbereich wahr, dies insbesondere bei ruhigem Wetter, während an stürmischen Tagen die Tiere unsicher werden, da verdächtige Geräusche vom Wind verschluckt werden. Die Tiere können ebenfalls über mehrere 100 m die Witterung aufnehmen und zusammen mit den Geräuschen die Richtung der Störung erkennen. Sehr gut können sie auch Bewegungen wahrnehmen, dagegen weniger gut unbewegte Objekte.
  • Es liegt der Gedanke zu Grunde, diese Eigenschaften bei der Ausgestaltung der Erfindung zu berücksichtigen bzw. entsprechend einzusetzen.
  • Nachdem sich das Rotwild meist ein Leben lang in seinem Streifgebiet aufhält, welches auch durch eine Strasse getrennt sein kann, kennt es neben den Geräuschen des Waldes die Geräusche der unmittelbaren Umgebung und die Geräusche der vorbeifahrenden Fahrzeuge.
  • Es muss daher neben den normalen Fahrgeräuschen zusätzlich eine Beschallung aus gleicher Richtung ausgelöst werden. Die Beschallung sollte etwa Hundegebell zusammen mit menschlichen Stimmen enthalten. Hierdurch ergibt sich eine höhere Einstufung der Gefahr, da das Wild die Wahrnehmungen miteinander verknüpft und in Verbindung mit einer Bejagung bringen wird.
  • Auch bei stärkerem Wind müssen die Geräusche und die Witterung das Wild erreichen und nicht verschluckt werden. Durch den Einsatz eines entsprechenden Gebläses, könnte z. B. die Witterung eines Hundes gezielt und schneller zum Wild transportiert werden.
  • Damit das Wild zusätzlich irritiert wird, sollten noch Lichtsignale eingesetzt werden, wodurch Autofahrer auf die besondere Gefahr von Wildwechsel in diesem durch Blinksignale am Anfang und Ende gekennzeichneten Abschnitt aufmerksam gemacht werden.
  • Es ist wichtig, dass die Beschallung nicht immer den gleichen Ablauf in Stärke, Art und Länge hat, damit sich das Wild nicht an die Störung gewöhnt und sie als harmlos einstuft. Die Fluchtbereitschaft der Tiere könnte sonst im Laufe der Zeit abschwächen und nur noch ein kurzes Sichern auslösen.
  • Wenn dagegen die Summe der Sinneswahrnehmungen vom Wild als gefährlich eingestuft wird, werden die Tiere noch vorsichtiger und ziehen sich im Schutz der Dunkelheit zurück. Bei jeder Wiederholung wird die Einstufung der Gefahr fester eingeprägt und bei den Leittieren ein Sichern und ein Ausweichen in ein weiter von der Strasse gelegenes Gebiet auslösen.
  • Das geänderte Verhalten der Tiere wird von benachbarten Rehen beobachtet und kopiert und kann sogar an die nächste Rehgeneration weitergegeben und zur Tradition werden.
  • Lösung der Aufgabe:
  • An den Warnschildern für Wildwechsel werden die Gehäuse aufgebaut, welche sämtliche Gerate für die Beschallung, für die optischen Signale und für die Erzeugung einer Witterung enthalten. Bei längeren und kurvenreicher Strasse sind zusätzlich weitere Anlagen nötig.
  • Die Erfassung der vorbeifahrenden Fahrzeuge für die Auslösung obiger Maßnahmen erfolgt über einen Sensor am Gehäuse und kann durch die vom Fahrzeug erzeugte Luftbewegung, die Bewegung selber, das Fahrgeräusch oder über das Licht der Scheinwerfer ausgelöst werden. Nachdem ein Wildwechsel vorwiegend in der Dämmerung erfolgt, ist eine Auslösung über das Licht der Scheinwerfer die anzustrebende Lösung.
  • Für die Beschallung sind Hundegebell, Hornsignale usw. zusammen mit menschlichen Stimmen vorgesehen, da diese vom Wild bereits als gefährlich eingestuft werden. Um Menschen nicht übermäßig zu belasten, sind auch intensive Töne im Ultraschallbereich vorgesehen. Die im Inneren des Gehäuses erzeugten Geräusche werden über ein gut leitendes oder perforiertes Blech in der Außenwände von der vorbeiströmende Luft des Gebläses aufgenommen und ins Freie ausgestrahlt.
  • Nachdem die Witterung der Tiere über mehrere hundert Meter geht, ist vorgesehen, z. B. Gerüche von Hunden, erlegtem Rehwild usw. einzusetzen, die über eine Vielzahl von Öffnungen in der Wand des Gehäuse vom Gebläse aufgenommen und in Richtung des Wildes befördert werden. Diese Bohrungen werden weit oben angeordnet, damit die Öffnungen für die Beschallung nicht verstopft werden.
  • Die Austrittsrichtung der Luft kann durch Verdrehen des Gebläses eingestellt werden. Die Luft wird durch eine aufgesetzte Düse so gebündelt, dass nur ein breiterer Streifen vor der Strasse und die Strasse selber beschallt werden.
  • Die Lichtsignale werden durch das Anstrahlen beweglicher reflektierender Scheiben erzeugt. Die Scheiben sind in einem Aufbau auf den Leitpfählen entlang der Strasse oder an den Gehäusen selber montiert. Der Wind sorgt für die Bewegung der Reflektoren, wodurch beim Auftreffen eines Scheinwerferlichtes Blinksignale erzeugt werden.
  • Wenn Lichtsignale und Witterung mit veränderbaren Beschallungsmustern kombiniert werden und gleichzeitig aus der gleichen Richtung, wie das vorbeifahrende Fahrzeug kommen, werden diese Vorgänge vom Wild miteinander verknüpft. Das Wild wird eine neue Einstufung der Gefahr vornehmen und fliehen oder in ruhigeres Gebiete ausweichen.
  • Eine weitere Möglichkeit Unfälle zu vermeiden besteht darin, dass über Tastendruck vom Fahrzeug aus, der Standort des Leittieres angezeigt wird. Die Erfassung des Leittieres kann, wie bei Tierzählungen, über eine Ohrmarkierung oder ein Plastikhalsband mit Sender erfolgen, oder über neuere Techniken, die keine solche aufwendige Markierung erfordern. Obwohl auch hier sämtliche Maßnahmen beim Vorbeifahren durch das Scheinwerferlicht eingeleitet werden, kann der Fahrer aber besser einschätzen, ob er seine Geschwindigkeit reduzieren muss. Bei dieser Lösung könnte man sogar auf eine Beschallung verzichten, wenn alle Tiere erfasst werden. Ein Fliehen oder Ausweichen des Wildes wird nicht erreicht.
  • Beschreibung:
  • Das komplette Gehäuse ist für outdoor-Betrieb konzipiert und zur Aufnahme sämtlicher Geräte bestimmt. Parallel zu den Außenwänden, sind in einem bestimmten Abstand Bleche zur Führung der Luft montiert. Auf dem Gehäuse ist eine Haube befestigt, auf welcher ein Gebläse mit einem Dach aufgesetzt ist.
  • Über einen Rohrstutzen erfolgt der Anbau des kompletten Gehäuses am Befestigungsrohr des Warnschildes.
  • Ein Sensor in der Seitenwand des Gehäuses ist auf den ankommenden Verkehr ausgerichtet und gibt den Einschaltimpuls für den Ablauf des Programms.
  • Ein Wiedergabegerät für die Beschallung mit Verstärker, Lautsprecher und mit Zeitglied, sowie ein Akku sind im Gehäuse untergebracht. Die Geräusche werden über eine gut leitende oder perforierte Wand innerhalb der Außenwand durch den Lautsprecher in den Luftkanal ausgestrahlt.
  • Ein getrenntes Fach im Gehäuse ist für die Aufnahme der Geruchspender bestimmt. Die Gerüche können über Öffnungen in der Gehäusewand in den Luftkanal dringen, wobei diese so angeordnet sind, dass die perforierte Wand für die Geräusche nicht verstopft wird.
  • Das Gebläse saugt Luft über den Kanal zwischen Gehäuseaußenwand und der Innenwand der Verkleidung über einstellbare Eintrittsöffnungen an der Unterkante des Gehäuses an und blast sie nach außen. Über die Eintrittsöffnungen kann der Volumenstromes nach Bedarf auf die einzelnen Wände aufgeteilt werden. Zusätzlich kann die Befestigung der Haube so verstellt werden, dass eine weitere Öffnung für die Luft entsteht. Der günstigste Arbeitspunkt des Gebläses lässt sich hierdurch leichter einstellen. Durch Verdrehen des Gebläses auf der Haube, kann die gewünschte Austrittsrichtung für die Luft eingestellt werden.
  • Das Gehäuse mit der aufgesetzten Haube und der Verkleidung unterbindet auch ein Eindringen von Wasser und das Zufrieren der Austrittsöffnungen.
  • Am Dach des Gebläses kann ein frei beweglicher Reflektor, ein Windrad oder ein Wimpel mit aufgesetzten Reflektoren in die Aufnahmehülse gesteckt werden. Bei Bewegung durch den Wind und den Fahrwind werden beim Auftreffen eines Scheinwerferlichtes Blinksignale erzeugt.
  • Wenn eine Versorgung aus dem Stromnetz nicht möglich ist, muss ein Akku eingebaut werden, der leicht zugänglich am Boden des Gehäuses angeordnet ist. Es ist in diesem Fall auch möglich eine entsprechende Solaranlage vorzusehen, damit die Stromversorgung langfristig gesichert ist. Diese Technik sieht man bereits vielerorts etwa an abgelegenen Telefonanlagen usw.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die durch kombinieren von Beschallung, Gerüchen und Lichtsignalen den Wildwechsel im Straßenverkehr derart beeinflusst, dass sich das Wild vorwiegend in einem größeren Abstand von der Strasse aushält. Ein Queren der Strasse ist nur dann ohne obige Einwirkungen möglich, wenn sich kein Fahrzeug nähert oder die Entfernung zum Fahrzeug noch sehr grob ist.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem doppelwandigem Gehäuse (1), auf welches die Haube (2) über Abstandsbolzen (5) befestigt ist. Gebläse (3) mit Dach (4) sind über Befestigungsbolzen (18) mit der Haube verbunden. Das Gebläses (3) wird durch Drehung seiner Austrittsöffnung in die gewünschte Richtung für Beschallung und die Gerüche gebracht. Ist der Luftwiderstand der Anlage gering, so bietet sich anstatt eines Radialgebläses ein Axialgebläse an, welches einen größeren Volumenstrom bei gleicher Leistung erzeugt. Die Austrittsöffnung müssten hier allerdings abgewinkelt sein. Über den Rohrstutzen (6) wird die Vorrichtung am Befestigungsrohr des Warnschildes befestigt. Die abnehmbaren Bodenplatte (16) erlaubt einen leichten Zugang zu den Kammern (7) und (11).
  • Die Geräte für die Beschallung sind in der Kammer (7) untergebracht. Damit die Geräte wie Verstärker, Wiedergabegerät, Lautsprecher und Auslösegerät für den außen montierten Sensor (8) usw. nicht zu stark der Witterung ausgesetzt sind, hat die Kammer keine Öffnungen zu den Luftkanälen (10). Die Übertragung der Geräusche erfolgt über ein gut leitendes oder eventuell perforiertes Blech (9), auf welchem der Lautsprecher montiert ist. Über die Luftkanäle (10) werden die Geräusche dann durch das Gebläses (3) über eine Düse (17) gebündelt in die gewünschte Richtung befördert.
  • Eine weiteren Kammer (11) ist zur Aufnahme der Geruchspender, die zur Erzeugung der Witterung nötig sind, vorgesehen. Diese Gerüche werden über die Öffnungen (12) direkt vom Gebläse (3) über die Luftkanäle (10) angesaugt und nach außen befördert.
  • Die Luftzufuhr in die Kanäle (10) erfolgt über einstellbare Öffnungen (13), wodurch der Volumenstrom nach Bedarf auf die Wände aufgeteilt werden kann. Liegt eine endgültige Konstruktion fest, kann auf einstellbare Öffnungen verzichtet werden. Die Befestigung der Haube (2) ist verstellbar, um eine weitere Eintrittsöffnung für die Luft zu errichten, wodurch der optimale Arbeitspunkt des Gebläses eingestellt werden kann. Auch hier kann eine Verstellung entfallen, wenn immer das gleiche Gebläse zum Einsatz kommt.
  • Länge und Straßenverlauf entscheiden darüber, in welchem Abstand die Vorrichtungen für eine durchgehende Beschallung der Strasse aufgestellt werden müssen. Nachdem eine genaue Beurteilung der Situation nur wirklich vor Ort möglich ist, können auch die anderen eventuell noch erforderlichen Einstellungen hier vorgenommen werden.
  • Ein Reflektor (14) für die optischen Signale kann in die Hülse (15) auf der Haube (2) montiert werden. Gleichzeitig werden hierdurch Anfang und Ende der Gefahrenzone angezeigt. Kleinere Reflektoren können auch an den Leitpfählen entlang der Strasse montiert werden.
  • Zeichnungen:
  • 1 Draufsicht auf das Gehäuse in rechteckiger Bauform
  • 2 Seitenansicht des gleichen Gehäuses (bei starken Windbelastungen ist wegen des geringeren Luftwiderstandes ein zylindrischer Aufbau günstiger)
  • 1
    doppelwandiges Gehäuse
    2
    aufgesetzte Haube
    3
    Gebläse
    4
    Gebläsedach
    5
    Befestigungs- und Abstandsbolzen der Haube
    6
    Rohrstutzen zur Montage des Gehäuse auf dem Warnschild
    7
    Kammer für Geräte für die Beschallung
    8
    Sensor für die Auslösung des Programms
    9
    Perforiertes Blech mit Lautsprecher
    10
    Luftkanäle
    11
    Kammer für Stoffe zur Erzeugung der Witterung
    12
    Öffnungen für Austritt der Gerüche
    13
    Verstellbare Öffnungen für die Luftzufuhr in die Kanäle
    14
    Reflektor für Blinksignale
    15
    Hülse in der Haube zur Aufnahme des Reflektors
    16
    abnehmbare Bodenplatte des Gehäuses
    17
    aufgesetzte Düse
    18
    Befestigung von Gebläse mit Dach an der Haube

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Reduzierung von Unfällen im Straßenverkehr durch Wildwechsel mittels Beschallung des Wildes, durch Ausstrahlung von Gerüchen und durch Blinksignale.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Geräte zur Erzeugung der Beschallung und der Gerüche in einem Gehäuse, welches auf das Befestigungsrohr oberhalb des Warnschildes aufgesetzt ist, untergebracht sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösung der Beschallung durch das Fahrgeräusch, den Fahrwind, die Bewegung oder die Scheinwerfer des vorbeifahrenden Fahrzeuges erfolgt und über einen Sensor an der Außenwand eingeleitet wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Beschallung mit Hundegebell, Stimmen, Hornsignal usw. oder durch Ausstrahlung von Tönen oberhalb des menschlichen Hörbereiches erfolgt, wobei die Stärke und Länge und das Beschallungsprogramm eingestellt bzw. variiert werden kann.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass Gerüche über das Gebläse mit einer aufgesetzten Düse zusätzlich gebündelt ausgestrahlt werden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass auf der Haube ein Gebläse aufgebaut ist, welches den Abtransport der erzeugten Geräusche und Gerüche ins Freie beschleunigt, wobei durch Verdrehen der Ausgangsöffnung das Gebläse auf die gewünschte Austrittsrichtung eingestellt werden kann.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektoren für die Blinksignale über eine Halterung auf dem Dach des Gehäuses oder an den Leitpfosten an der Strasse montiert werden.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Haube über eine Befestigung mittels der Abstandsbolzen am Gehäuse erfolgt und durch Veränderung des Abstandes zwischen Haube und Gehäuse ein paralleler Luftkreislauf eingestellt werden kann.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen für die angesaugte Luft an der Unterkante des Gehäuses einstellbar sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung des Wildes über Tastendruck vom Fahrzeug aus abgefragt werden kann.
DE102007031756A 2007-01-13 2007-07-07 Vorrichtung zur Reduzierung von Unfällen im Straßenverkehr durch Wildwechsel mittels Beschallung des Wildes, durch Ausstrahlung von Gerüchen und durch Blinksignale Withdrawn DE102007031756A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT520222B1 (de) * 2018-02-20 2019-02-15 Heinz Pfandlbauer Wildwarnsystem
EP3726490A3 (de) * 2019-04-18 2020-11-04 Joachim Willner Warngerät
CN114747564A (zh) * 2022-03-28 2022-07-15 苟小刚 一种高空电力设备用防护系统

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