DE102011102760A1 - Vermeidung oder Folgenminderung einer Kollision mit einem Wildtier - Google Patents

Vermeidung oder Folgenminderung einer Kollision mit einem Wildtier Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug (1), mit einer Sicherheitsvorrichtung (3) zur Vermeidung von Folgen einer Kollision mit einem Wildtier (5). Um ein verbessertes Vermeiden oder Folgenmindern der Kollision zu ermöglichen, weist die Sicherheitsvorrichtung (3): – eine Ermittlungsvorrichtung (7), mittels der ein Vorhandensein einer Kollisionsgefahr mit dem Wildtier (5) ermittelbar ist und – eine Warnvorrichtung (13), mittels der in Abhängigkeit von der Kollisionsgefahr das Wildtier (5) auf die Kollisionsgefahr aufmerksam machbar ist, auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug mit einer Sicherheitsvorrichtung zur Vermeidung oder Folgenminderung einer Kollision sowie ein entsprechendes Verfahren.
  • Vermeidung oder Folgenminderung von Kollisionen ist bekannt. insbesondere sind Kraftfahrzeuge mit speziellen Sicherheitsvorrichtungen bekannt, wobei solche Sicherheitsvorrichtungen beispielsweise mittels generierbarer Informationen Warnhinweise an den Fahrer und/oder Eingriffe in eine Längsdynamik und/oder Querdynamik des Kraftfahrzeuges bewirken können. Die Informationen können beispielsweise mittels Sensorvorrichtungen und/oder von dem Kraftfahrzeug empfangbaren Nachrichten wie beispielsweise Stauwarnungen gewonnen werden. Eine Kollision des Kraftfahrzeugs kann mit einem beliebigen ruhenden oder sich bewegenden Objekt drohen. Die Informationen können das Kraftfahrzeug in Relation zu dem Objekt betreffen, wobei eine Abschätzung einer Kollisionsgefahr mit dem Objekt erfolgt und darauf basierend die Warnmeldung und/oder der Eingriff veranlasst wird. Grundsätzlich kann es sich bei dem Objekt auch um ein Lebewesen, insbesondere einen Menschen und/oder ein Wildtier handeln.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Vermeiden und/oder Folgenmindern einer Kollision mit einem Wildtier zu ermöglichen, insbesondere durch eine Beeinflussung eines Verhaltens des Wildtieres.
  • Die Aufgabe ist bei einem Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Sicherheitsvorrichtung zur Vermeidung oder Folgenminderung einer Kollision mit einem Wildtier, wobei die Sicherheitsvorrichtung eine Ermittlungsvorrichtung, mittels der ein Vorhandensein einer Kollisionsgefahr mit dem Wildtier ermittelbar ist und eine Warnvorrichtung, mittels der in Abhängigkeit von der Kollisionsgefahr das Wildtier auf die Kollisionsgefahr aufmerksam machbar ist, aufweist, gelöst. Vorteilhaft kann mittels der Sicherheitsvorrichtung das Wildtier selbst auf die drohende Kollisionsgefahr aufmerksam gemacht werden, so dass dadurch das Verhalten des Wildtiers derartig beeinflussbar ist, dass dieses der drohenden Kollisionsgefahr aus dem Wege geht. Vorteilhaft stellt dies neben bekannten Methoden wie Warnungen eines Nutzers des Kraftfahrzeugs, beispielsweise durch Verkehrsschilder, eine weitere vorteilhafte Möglichkeit dar, die Kollisionsgefahr zu verringern oder abzuwenden. Vorteilhaft kann das Wildtier selbst so in seinem Verhalten beeinflusst werden, dass dieses die Kollisionsgefahr abwendet. Alternativ und/oder zusätzlich ist es denkbar, auch den Nutzer des Kraftfahrzeugs mittels der Sicherheitsvorrichtung zu warnen und/oder einen Eingriff in die Längsdynamik und/oder Querdynamik des Fahrzeugs zur Beseitigung und/oder Verringerung der Kollisionsgefahr vorzunehmen. Bei dem Wildtier kann es sich beispielsweise um Schalenwild handeln, das sich in der Nähe einer von dem Kraftfahrzeug benutzten Fahrbahn oder gegebenenfalls bereits auf der von dem Kraftfahrzeug benutzten Fahrbahn befindet.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel des Fahrzeugs ist vorgesehen, dass die Warnvorrichtung eine Lichtquelle aufweist, mittels der ein blaues Licht in Richtung des Wildtieres abstrahlbar ist, insbesondere mit einer Wellenlänge zwischen 400 und 500 nm, 410 nm und 490 nm, 430 nm und 470 nm, 435 nm und 460 nm, 435 nm und 455 nm, vorzugsweise ungefähr 439 nm und ungefähr 450 nm. Es wurde herausgefunden, dass Wildtiere, insbesondere Schalenwild, bei Frequenzen von ungefähr 439 nm, beispielsweise Wildschweine, beziehungsweise von ungefähr 450 nm, beispielsweise Damwild, eine besonders hohe Sehempfindlichkeit aufweisen. Dies ist insbesondere für ein nächtliches Sehen bei einem Umschalten auf ein Stäbchensystem eines Sehorgans der Fall. Weiter wurde herausgefunden, dass das für das menschliche Auge als blau empfundene Licht einen Fluchtreflex bei den Wildtieren auslösen kann. Dies ist vorteilhaft bei bestimmten Wildtieren auch ohne eine kurzzeitig zur Erblindung führende Blendung der Wildtiere möglich, da mittels des blauen Lichts nur eine Stäbchenart des Stäbchensystems angesprochen wird. Die übrigen Stäbchen werden durch das blaue Licht nicht ermüdet und/oder geblendet, sind also nach wie vor sehfähig. Vorteilhaft kann alternativ und/oder zusätzlich das Aussenden des blauen Lichtes über eine größere Distanz erfolgen als das normale Scheinwerferlicht des Kraftfahrzeugs, beispielsweise ein Abblendlicht, das zu einer starken Blendung der Wildtiere führen würde. Vorteilhaft kann so eine Warnung der Wildtiere erfolgen, bevor diese von einem Lichtkegel des normalen Lichts des Kraftfahrzeugs erfasst werden. Alternativ und/oder zusätzlich ist es denkbar, das blaue Licht pulsierend oder blinkend in einer bestimmten Frequenz auszusenden.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist vorgesehen, dass die Warnvorrichtung eine Geräuschquelle aufweist, mittels der ein das Wildtier warnendes und/oder in eine Flucht schlagendes Geräusch abgebbar ist. Vorteilhaft kann alternativ und/oder zusätzlich auch ein Geräusch abgegeben werden, das die Wildtiere in die Flucht schlägt, bevor es zu der drohenden Kollision kommt.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist vorgesehen, dass mittels der Geräuschquelle hörbarer Schall und/oder Ultraschall abgebbar ist. Unter hörbarem Schall kann für das menschliche Ohr wahrnehmbarer Schall, beispielsweise in einer Frequenz zwischen 16 Hz und 20 kHz verstanden werden. Unter Ultraschall können Schallwellen mit einer höheren Frequenz als für das menschliche Gehör wahrnehmbar verstanden werden, insbesondere > 20 kHz. Vorteilhaft sind die Wildtiere geräuschempfindlich und reagieren auf für ihr Gehör unangenehme Geräusche mit einem Fluchtreflex, was vorteilhaft zum Verringern oder Beseitigen der Kollisionsgefahr ausgenutzt werden kann.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist vorgesehen, dass die Ermittlungsvorrichtung eine Sensorvorrichtung zum Detektieren des Wildtieres aufweist. Bei der Sensorvorrichtung kann es sich beispielsweise um einen Radar-, Lidar-, Infrarot-, und/oder Ultraschallsensor und/oder Ähnliches handeln, mittels dem das Vorhandensein der Wildtiere bei der Fahrbahn und/oder auf der Fahrbahn, die das Kraftfahrzeug benutzt, ermittelbar ist.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist vorgesehen, dass die Ermittlungsvorrichtung eine Empfangsvorrichtung zum Empfangen einer auf einen von dem Kraftfahrzeug befahrenen Streckenabschnitt bezogenen Warnung vor dem Wildtier aufweist. Vorteilhaft kann mittels einer von dem Fahrzeug abgekoppelten Vorrichtung das Vorhandensein der Wildtiere bei der Fahrbahn und/oder auf der Fahrbahn ermittelt werden. Dabei kann es sich beispielsweise um in einer Nähe der Fahrbahn aufgestellte Sensorvorrichtungen handeln, die über eine Dateninfrastrukturwolke, beispielsweise ein Internet, ein Mobilfunknetz, eine Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikation und/oder Ähnliches mit dem Kraftfahrzeug in Verbindung stehen. Vorteilhaft kann dadurch das Kraftfahrzeug frühzeitig vor einem Erreichen der Wildtiere auf die Gefahr aufmerksam gemacht werden und entsprechend reagieren, beispielsweise durch eine Warnung des Nutzers des Kraftfahrzeugs, das Aussenden des blauen Lichts und/oder der Schallwellen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist vorgesehen, dass die Lichtquelle eine für das Wildtier erschreckende, insbesondere einen Fluchtreflex auslösende, Form aufweist. Vorteilhaft kann bereits durch die Gestaltung der Lichtquelle, also deren Form, das Verhalten der Wildtiere beeinflusst werden. Es wurde herausgefunden, dass bestimmte Formen einen stärkeren Fluchtreflex auslösen, beispielsweise solche Formen, die in einem Erfahrungsschatz des Wildtieres mit einer Gefahr verbunden sind.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist vorgesehen, dass die Lichtquelle die Form eines Raubtierauges aufweist. Vorteilhaft löst die Form des Raubtierauges den Fluchtreflex besonders gut aus.
  • Die Aufgabe ist außerdem bei einem Verfahren zur Vermeidung oder Folgenminderung einer Kollision eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, mit einem Wildtier mittels einer Sicherheitsvorrichtung, insbesondere einer vorab beschriebenen Sicherheitsvorrichtung, mit Ermitteln eines Vorhandenseins einer Kollisionsgefahr des Kraftfahrzeugs mit dem Wildtier mittels einer Ermittlungsvorrichtung der Sicherheitsvorrichtung, Aufmerksammachen des Wildtieres auf die Kollisionsgefahr mittels einer Warnvorrichtung und in Abhängigkeit von der ermittelten Kollisionsgefahr gelöst. Das Verfahren wird insbesondere mit der vorab beschriebenen Sicherheitsvorrichtung durchgeführt. Insofern ergeben sich die vorab beschriebenen Vorteile.
  • Bei einer Ausführungsform des Verfahrens ist ein Abstrahlen eines Blaulichts mittels der Warnvorrichtung zum Aufmerksammachen vorgesehen. Vorteilhaft wirkt das Blaulicht auf die Wildtiere beängstigend und kann daher einen Fluchtreflex auslösen. Es wurde erkannt, dass vorteilhaft neben dem Blaulicht auch für das menschliche Sehvermögen als grünes Licht empfundenes Licht von den Wildtieren gesehen werden kann, wobei für das Blaulicht und das grünliche Licht unterschiedliche Sinneszellen vorhanden sind. Vorteilhaft kann mittels des Blaulichts die ängstliche Reaktion, also der Fluchtreflex ausgelöst werden, ohne dadurch bei nächtlichen Lichtverhältnissen eine vorübergehende Erblindung der Wildtiere herbeizuführen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der – gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung – zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale bilden für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separaten Erfindung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die einzige 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer Sicherheitsvorrichtung zur Vermeidung oder Folgenminderung einer Kollision mit einem Wildtier.
  • 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 1 mit einer Sicherheitsvorrichtung 3 zur Vermeidung oder Folgenminderung einer Kollision mit einem Wildtier 5. Das Kraftfahrzeug 1 befährt eine in 1 nicht näher dargestellte Fahrbahn, wobei sich das Wildtier in der Nähe der Fahrbahn, beispielsweise am Fahrbahnrand oder bereits auf der Fahrbahn befindet. Sofern des Kraftfahrzeug 1 seine Fahrt auf der nicht näher dargestellten Fahrbahn fortsetzt, droht eine Kollision mit dem Wildtier 5.
  • Die Sicherheitsvorrichtung 3 weist eine Ermittlungsvorrichtung 7 auf, mittels der ein Vorhandensein der Kollisionsgefahr mit dem Wildtier 5 ermittelbar ist, auf. Die Ermittlungsvorrichtung 7 weist dazu insbesondere eine Sensorvorrichtung 9 zum Detektieren des Wildtieres 5 auf. Die Sensorvorrichtung 9 kann beispielsweise als Ultraschallsensor ausgelegt sein, der kleine Pakete von Ultraschallwellen auf das Wildtier 5 absendet, die von diesem reflektiert werden und mittels der Sensorvorrichtung 9 als Information über das Wildtier 5 wieder empfangen werden. In 1 sind symbolisch Wellenfronten eingezeichnet. Alternativ und/oder zusätzlich kann es sich bei der Sensorvorrichtung 9 um einen Lidarsensor und/oder einen Radarsensor zum Detektieren des Wildtieres 5 handeln. Der Sensorvorrichtung 9 ist eine Steuereinheit 11 der Ermittlungsvorrichtung 7 nachgeschaltet, die entsprechende Sensorsignaie der Sensorvorrichtung 9 auswertet.
  • Mittels der Steuereinheit 11 wird eine Warnvorrichtung 13 angesteuert. Die Warnvorrichtung 13 ist zum Abstrahlen eines blauen Lichts 15 in Richtung des Wildtieres 5 ausgelegt. Alternativ und/oder zusätzlich ist die Warnvorrichtung 13 zum Abstrahlen von Schallwellen 17 in Richtung des Wildtieres 5 ausgelegt. Mittels des blauen Lichtes 15 und/oder der Schallwellen 17 kann das Wildtier 5 auf die drohende Kollision mit dem Kraftfahrzeug 1 aufmerksam gemacht werden, wobei vorteilhaft ein Fluchtreflex 19 des Wildtieres 5 ausgelöst werden kann, so dass dieses freiwillig die nicht näher dargestellte Fahrbahn verlässt und dadurch die Kollisionsgefahr vermeidet oder zumindest verringert.
  • Alternativ und/oder zusätzlich kann die Warnvorrichtung 13 zum Ausgeben eines Warnhinweises an einen nicht näher dargestellten Nutzer des Kraftfahrzeugs 1 ausgelegt sein.
  • Alternativ und/oder zusätzlich weist die Ermittlungsvorrichtung 7 eine Empfangsvorrichtung 21 auf. Die Empfangsvorrichtung 21 steht in einem zumindest empfangenden Kontakt mit einer Dateninfrastrukturwolke 23, beispielsweise einem Internet, einem Mobilfunknetz, einer Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikationsvorrichtung und/oder Ähnlichem. Über die Dateninfrastrukturwolke 23 ist die Empfangsvorrichtung 21 mit einer stationären Sensorvorrichtung 25 verbindbar. Die stationäre Sensorvorrichtung 25 steht über die vorab beschriebenen Mittel ebenfalls mit der Dateninfrastrukturwolke 23 und damit mit dem Kraftfahrzeug 1 gegebenenfalls in Verbindung. Die stationäre Sensorvorrichtung 25 ist in der Nähe der Fahrbahn, die in 1 nicht näher dargestellt ist, installiert und überwacht einen Streckenabschnitt, der in 1 in Kürze von dem Kraftfahrzeug 1 befahren wird. Mittels eines gepunktet gezeichneten Doppelpfeils ist in 1 symbolisiert, dass mittels der stationären Sensorvorrichtung 25 ebenfalls die Anwesenheit des Wildtieres 5 bei oder auf dem Streckenabschnitt ermittelbar ist. Sofern die Anwesenheit des Wildtieres 5 mittels der stationären Sensorvorrichtung 25, die alternativ oder zusätzlich ebenfalls Teil der Ermittlungsvorrichtung 7 ist oder zumindest dieser Informationen liefert, ermittelt wird, wird eine entsprechende Warnung 27 über die Dateninfrastrukturwolke 23 und über die Empfangsvorrichtung 21 des Kraftfahrzeugs 1 an die Steuereinheit 11 des Kraftfahrzeugs 1 übermittelt. Dies kann alternativ und/oder zusätzlich ebenfalls zur Ansteuerung der Warnvorrichtung 13 führen. Vorteilhaft kann dies frühzeitig, beispielsweise bereits bevor die fahrzeugeigene Sensorvorrichtung 9 der Ermittlungsvorrichtung 7 das Wildtier 5 detektiert, das Aktivieren der Warnvorrichtung 13 ermöglichen.
  • Es wurde vorteilhaft erkannt, dass das Wildtier 5, insbesondere Schalenwild, nicht völlig farbenblind ist. Vielmehr kann von dem Wildtier 5 beziehungsweise dem Schalenwild die für das menschliche Auge als blau empfundene Farbe von der von dem menschlichen Auge als grün empfundenen Farbe unterschieden werden. Außerdem wurde vorteilhaft erkannt, dass die Farbe Blau für das Wildtier 5, insbesondere Schalenwild, eine Schreckfarbe ist und daher vorteilhaft den Fluchtreflex 19 auslösen kann.
  • Vorteilhaft kann von dem Kraftfahrzeug 1, genauer von der Warnvorrichtung 13 des Kraftfahrzeuges 1 ausgestrahltes blaues Licht 15, dem Wildtier 5 eine Gefahrensituation, also die drohende Kollision, signalisiert werden, so dass dieses mit dem Fluchtreflex 19 reagierend selbst die Kollisionsgefahr beseitigt.
  • Alternativ und/oder zusätzlich kann auch die stationäre Sensoreinheit 25 mit einer stationären Warnvorrichtung analog der Warnvorrichtung 13 ausgestattet sein, so dass auch eine Warnung direkt vor Ort, also in unmittelbarer Nähe des Wildtieres 5 erfolgen kann.
  • Alternativ und/oder zusätzlich ist es möglich, bereits vorhandene Lichtquellen, beispielsweise eine Leuchteinheit des Kraftfahrzeugs 1 mit entsprechenden Leuchtmitteln auszurüsten und/oder entsprechend anpassen, so dass diese im Falle der drohenden Kollision das blaue Licht 15 ausstrahlen können. Alternativ und/oder zusätzlich ist es denkbar, die Warnvorrichtung 13, insbesondere eine entsprechende Lichtquelle der Warnvorrichtung 13 an einem beliebigen Ort des Kraftfahrzeuges 1 anzuordnen, beispielsweise in Seitenspiegeln, in einem Fahrzeugunterboden und/oder einem Kühlergrill.
  • Alternativ und/oder zusätzlich können die Lichtquellen der Warnvorrichtung 13 eine das Wildtier 5 besonders erschreckende Form aufweisen, beispielsweise in Form eines Tiergesichts, insbesondere in Form von Augen, insbesondere in Form von Raubtieraugen. Insbesondere Raubtieraugen signalisieren vielen Tieren eine Gefahrensituation und sind so besonders gut geeignet, den Fluchtreflex 19 auszulösen.
  • Alternativ und/oder zusätzlich ist es denkbar, eine Lichtintensität des blauen Lichtes zu variieren, beispielsweise neben der Möglichkeit eines permanenten Leuchtens dieses pulsierend und/oder blitzend in Richtung des Wildtieres 5 abzustrahlen.
  • Grundsätzlich ist vorgesehen, das blaue Licht 15 und/oder die Schallwellen 17 in einer Gefahrensituation, also nach einem Eintritt der Kollisionsgefahr zu aktivieren. Alternativ und/oder zusätzlich kann das blaue Licht 15 jedoch auch dauerhaft abgestrahlt werden, insbesondere dann, wenn zwar keine akute Kollisionsgefahr droht, jedoch damit grundsätzlich zu rechnen ist.
  • Alternativ und/oder zusätzlich können dazu unterschiedliche Informationen von der Ermittlungsvorrichtung 7 verwendet und/oder ausgewertet werden. Insbesondere kann es sich dabei um eine Auswertung von Verkehrsschildern durch die Steuereinheit 11 und/oder eine Auswertung von vorhandenem Restlicht beziehungsweise Tageslicht beziehungsweise einer einsetzenden Dämmerung und/oder eine Auswertung einer Uhrzeit und/oder eine Auswertung von Radar- und/oder Infrarotsensoren, insbesondere der Sensorvorrichtung 9 und/oder allgemeine Verkehrsinformationen, wie diese beispielsweise von Verkehrsleitstellen an Kraftfahrzeuge 1 übermittelt werden und/oder Daten eines globalen Positionierungssystems und/oder Warnsignale, insbesondere ausgesendet von der stationären Sensorvorrichtung 25 und/oder mehreren solchen stationären Sensorvorrichtungen 25 handeln.
  • Für den Fall, dass das Wildtier 5 sicher erkannt ist, insbesondere mittels der Sensorvorrichtung 9 der Ermittlungsvorrichtung 7 kann alternativ und/oder zusätzlich zusätzlich zu dem blauen Licht 15 auch ein akustisches Signal in Form der Schallwellen 17, insbesondere hörbarer Schall und/oder Ultraschall, aktiviert werden, um das Wildtier 5 zu vertreiben.
  • Vorteilhaft weist das Kraftfahrzeug 1 die Ermittlungsvorrichtung 7 und die Warnvorrichtung 13 auf, und ist dadurch permanent und/oder gegebenenfalls durch eine Nutzereingabe eines Nutzers des Kraftfahrzeugs 1 aktiviert. Vorteilhaft ist die Vermeidung und/oder Beseitigung der Kollisionsgefahr mit dem Wildtier 5 auch dort möglich, wo an dem Fahrbahnrand keinerlei weitere Maßnahmen getroffen sind, da die Vorrichtung selbst Teil des Kraftfahrzeugs 1 ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    3
    Sicherheitsvorrichtung
    5
    Wildtier
    7
    Ermittlungsvorrichtung
    9
    Sensorvorrichtung
    11
    Steuereinheit
    13
    Warnvorrichtung
    15
    blaues Licht
    17
    Schallwellen
    19
    Fluchtreflex
    21
    Empfangsvorrichtung
    23
    Dateninfrastrukturwolke
    25
    stationäre Sensorvorrichtung
    27
    Warnung

Claims (10)

  1. Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug (1), mit einer Sicherheitsvorrichtung (3) zur Vermeidung von Folgen einer Kollision mit einem Wildtier (5), wobei die Sicherheitsvorrichtung (3): – eine Ermittlungsvorrichtung (7), mittels der ein Vorhandensein einer Kollisionsgefahr mit dem Wildtier (5) ermittelbar ist und – eine Warnvorrichtung (13), mittels der in Abhängigkeit von der Kollisionsgefahr das Wildtier (5) auf die Kollisionsgefahr aufmerksam machbar ist, aufweist.
  2. Fahrzeug nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Warnvorrichtung (13) eine Lichtquelle aufweist, mittels der ein blaues Licht (15) in Richtung des Wildtieres (5) abstrahlbar ist, insbesondere mit einer Wellenlänge zwischen 400 und 500 nm, insbesondere 410 nm und 490 nm, insbesondere 430 nm und 470 nm, insbesondere 435 nm und 460 nm, insbesondere 435 nm und 455 nm, vorzugsweise 439 nm und 450 nm.
  3. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Warnvorrichtung (13) eine Geräuschquelle aufweist, mittels der ein das Wildtier (5) warnendes und/oder in die Flucht schlagendes Geräusch abgebbar ist.
  4. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mittels der Geräuschquelle hörbarer Schall und/oder Ultraschall abgebbar ist.
  5. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ermittlungsvorrichtung (7) eine Sensorvorrichtung (9) zum Detektieren des Wildtieres (5) aufweist.
  6. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ermittlungsvorrichtung (7) eine Empfangsvorrichtung (21) zum Empfangen einer auf einen von dem Kraftfahrzeug (1) befahrenen Streckenabschnitt bezogenen Warnung (27) vor dem Wildtier (5) aufweist.
  7. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden fünf Ansprüche, wobei die Lichtquelle eine für das Wildtier (5) erschreckende, insbesondere einen Fluchtreflex (19) auslösende, Form aufweist.
  8. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden sechs Ansprüche, wobei die Lichtquelle die Form eines Raubtierauges aufweist.
  9. Verfahren zur Vermeidung oder Folgenminderung einer Kollision eines Fahrzeugs, insbesondere eines Fahrzeugs nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Kraftfahrzeugs (1), mit einem Wildtier (5) mittels einer Sicherheitsvorrichtung (3), mit: – Ermitteln eines Vorhandenseins einer Kollisionsgefahr des Fahrzeugs (1) mit dem Wildtier (5) mittels einer Ermittlungsvorrichtung (7) der Sicherheitsvorrichtung (3), – Aufmerksammachen des Wildtieres (5) auf die Kollisionsgefahr mittels einer Warnvorrichtung (13) und in Abhängigkeit von der ermittelten Kollisionsgefahr.
  10. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, mit: – Abstrahlen eines Blaulichts (15) mittels der Warnvorrichtung (13) zum Aufmerksammachen des Wildtieres (5).
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