DE102007028886A1 - Fahrbare Rammsondiereinrichtung - Google Patents

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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D1/00Investigation of foundation soil in situ
    • E02D1/02Investigation of foundation soil in situ before construction work
    • E02D1/022Investigation of foundation soil in situ before construction work by investigating mechanical properties of the soil
    • E02D1/025Investigation of foundation soil in situ before construction work by investigating mechanical properties of the soil combined with sampling

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Abstract

Die Erfindung umfasst eine selbstfahrende Rammsondiereinrichtung (1) für Bodenuntersuchungen, mit wenigstens einem in den Boden einzutreibenden Sondiergestänge (10), einer Schlageinrichtung zum Eintreiben des Sondiergestänges (10), einem Sondiermast (6) zur Führung der Schlageinrichtung und Mitteln zum Ziehen des Sondiergestänges (10). Die Rammsondiereinrichtung gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass zusätzlich ein Bohrmast (7) zur Führung einer Bohreinrichtung zur Rammkernsondierung vorgesehen ist, wobei die Mastenn mit Abstand nebeneinander auf einem Fahrgestell (2) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine fahrbare Rammsondiereinrichtung für Bodenuntersuchungen mit wenigstens einem in den Boden einzutreibenden Sondiergestänge, einer Schlageinrichtung zum Eintreiben des Sondiergestänges, einem Sondiermast zur Führung der Schlageinrichtung und Mitteln zum Ziehen des Sondiergestänges.
  • Eine solche Rammsondiereinrichtung ist beispielsweise aus der Deutschen Offenlegungsschrift 1 634 649 bekannt. Die DE OS 1 634 649 beschreibt eine Rammsondiervorrichtung zur Untersuchung des Baugrundes, bei der das Einschlagen des Sondengestänges mit einer Schlageinrichtung bei gleichbleibender Schlagenergie und das Aufzeichnen der Eindringtiefe der Sonde pro Rammschlag mit einem Schreibgerät automatisch erfolgen. Diese bekannte Rammsondiereinrichtung umfasst ein Sondiergestänge, eine Schlageinrichtung mit einem Fallgewicht zum Eintreiben des Sondiergestänges, einen Sondiermast zur Führung der Schlageinrichtung und Mittel zum Ziehen des Sondiergestänges.
  • Eine Rammsondierung wird üblicherweise so durchgeführt, dass zunächst an einer zuvor ausgewählten Stelle des zu untersuchenden Untergrundes ein Sondengestänge mittels eines Fallgewichtes als Schlageinrichtung, beispielsweise mittels eines sogenannten Rammbärs, in den Untergrund eingetrieben wird. Das Eintreiben erfolgt mittels gleichbleibender Schlagenergie und Schlagzahl, wobei beispielsweise die Eindringtiefe des Sondiergestänges innerhalb einer vorgegebenen Zeit ein Maß für den Eindringwiderstand sein kann. Nimmt der Eindringwiderstand zu, wird gegebenenfalls das Fallgewicht erhöht, bis ein bestimmter Eindringfortschritt unterschritten wird. Dies kann bedeuten, dass in der erreichten Teufe des Sondiergestänges eine mehr oder minder mächtige Bodenschicht höheren Widerstandes angetroffen wurde, dies kann allerdings auch bedeuten, dass nur ein lokaler Einschluss von Gestein oder Boden höherer Festigkeit oder Bindigkeit angetroffen wurde.
  • Nach einer gewissen Sondierzeit ohne nennenswerteren weiteren Sondierfortschritt wäre also die Sondierung abzusetzen und an anderer Stelle fortzuführen oder eine Kernbohrung durchzuführen, um genauen Aufschluss über die Bodenbeschaffenheit zu erhalten.
  • Eine weitere Sondierung an der gleiche Stelle durchzuführen, ist nicht sinnvoll. Allerdings kann auch eine Rammkernbohrung nicht an der gleichen Stelle erfolgen, da der erhaltene Rammkern nur dann zuverlässige Aussagen über den Schichtaufbau des Bodens zulässt, wenn das Bohrgestänge in den ungestörten Boden abgeteuft wurde.
  • In diesem Falle ist es erforderlich, die bekannte Rammsondiereinrichtung vollständig abzurüsten und an einer anderen zu untersuchenden Ansatzstelle wieder aufzurüsten, was zeit- und arbeitsaufwändig ist. Gegebenenfalls wird eine separate Bohreinrichtung benötigt oder eine vorhandene Rammsondiereinrichtung muss von Sondieren auf Bohren oder umgekehrt umgerüstet werden. Aufbauen, Abbauen und Umrüsten sind insbesondere auch deshalb zeitaufwändig, weil für den sicheren Stand der Sondiereinrichtung gesorgt werden muss. Diese muss zuverlässig gegen den Untergrund abgestützt werden, damit die beim Rammen oder Bohren entstehenden Reaktionskräfte zuverlässig aufgenommen werden. Schließlich ist eine entsprechende Nivellierung des Fahrgestells oder der Lafette erforderlich. Auch diese Einrichtung erfordert verhältnismäßig viel Zeit.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine fahrbare Rammsondiereinrichtung der vorstehend beschriebenen Art im Hinblick auf eine Minimierung der Auf- und Abbauzeiten und/oder Umrüstzeiten zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine fahrbare Rammsondiereinrichtung für Bodenuntersuchungen, mit wenigstens einem in den Boden einzutreibenden Sondiergestänge, einer Schlageinrichtung zum Eintreiben des Sondiergestänges, einem Sondiermast zur Führung der Schlageinrichtung und Mitteln zum Ziehen des Sondiergestänges, wobei sich die Rammsondiereinrichtung gemäß der Erfindung dadurch auszeichnet, dass zusätzlich ein weiterer Sondiermast oder ein Bohrmast zur Führung einer Bohreinrichtung für ein Bohrgestänge zur Rammsondierung vorgesehen ist, wobei die Masten mit Abstand nebeneinander auf einem Fahrgestell angeordnet sind.
  • Die Rammsondiereinrichtung gemäß der Erfindung hat insbesondere den Vorzug, dass mehrere Sondierungen oder eine Sondierung und ein Bohrung nacheinander, gegebenenfalls gleichzeitig, abgeteuft werden können, ohne dass die Rammsondiereinrichtung nochmals durch zeitraubende Arbeitsschritte, beispielsweise durch Umrüsten von Sondieren auf Bohren oder umgekehrt bei unvorhergesehenen Komplikationen, versetzt werden müsste.
  • Insbesondere eine Rammsondiereinrichtung mit einem Sondiermast und einem Bohrmast, die nebeneinander angeordnet sind, ist im Hinblick auf einen besonders zeitsparenden Arbeitsvorgang besonders günstig. Über die Sondierung wird üblicherweise Aufschluss über die Dichte des Bodens erhalten, wobei eine Rammkernbohrung Aufschlüsse über die Dichte des Bodens normalerweise verfälscht. Daher müssen Sondierung und Bohrung wenigstens um 50 cm versetzt sein. Die Rammsondiereinrichtung gemäß der Erfindung erlaubt beispielsweise zunächst, an der zu untersuchenden Einsatzstelle einen Sondiervorgang zu starten. Wenn dieser ab einer bestimmten Teufe keinen Vortrieb mehr zeigt, wird der Sondiervorgang unterbrochen. Ohne die Einrichtung versetzen zu müssen, kann der Bohrmeister nun die Bohrung starten. Bei Erreichen einer bestimmten Teufe, wo die Sondierung keinen Vortrieb mehr hatte, kann der Bohrmeister über die ermittelten Daten der Bohrvorrichtung feststellen, welche Bodenbeschaffenheit in dieser Teufe vorliegt. Wenn zu erkennen ist, dass die dichtgelagerte Gesteinsschicht nur eine geringe Mächtigkeit besitzt, wird gegebenenfalls nach Erreichen der Endteufe die Bohrung beendet. Die Sondierung kann nun gegebenenfalls mit einer höheren Auflast wieder gestartet werden, um die gewünschten Informationen über die Dichte des Bodens zu erhalten.
  • Bei einer bevorzugten Variante der fahrbaren Rammsondiereinrichtung ist als Mittel zum Ziehen des Sondiergestänges eine Zieheinrichtung vorgesehen, die wahlweise Sondiergestänge oder das Bohrgestänge ziehen kann. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die zum Ziehen üblicherweise verwendeten Klemmeinrichtungen auf die jeweils gegebenenfalls unterschiedlichen Durchmesser der Gestänge anzupassen.
  • Bei einer zweckmäßigen Variante der fahrbaren Rammsondiereinrichtung gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass die Bohreinrichtung und die Schlageinrichtung oder zwei Schlageinrichtungen parallel oder wechselweise betreibbar sind.
  • Vorzugsweise umfasst die Rammsondiereinrichtung nach der Erfindung ein selbstfahrendes Fahrgestell, vorzugsweise als raupenkettenbetriebenes Fahrgestell.
  • Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Rammsondiereinrichtung ist vorgesehen, dass die Masten von einer ersten in Bezug auf die Aufstellebene waagerechten Transportstellung in eine zweite senkrechte Betriebsstellung aufstellbar und von der Betriebsstellung in die Transportstellung umklappbar sind.
  • Das Fahrgestell kann beispielsweise eine hydraulische Stützeinrichtung umfassen.
  • Die Stützeinrichtung kann beispielsweise mehrere Stützfüße in Form von Hydraulikstempeln umfassen.
  • Ein besonders vorteilhafte Variante der Rammsondiereinrichtung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass eine Einrichtung zur automatischen Nivellierung des Fahrgestells in Bezug auf die Aufstellebene vorgesehen ist.
  • Eine gegebenenfalls vorhandene Bohreinrichtung ist zweckmäßigerweise als Bohrhammer ausgebildet.
  • Die Schlageinrichtung kann auswechselbare Fallgewichte umfassen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: eine schematische perspektivische Ansicht der Rammsondiereinrichtung gemäß der Erfindung,
  • 2: eine Ansicht der Rammsondiereinrichtung gemäß der Erfindung aus Richtung des Pfeils II 1,
  • 3: eine Rückansicht der Rammsondiereinrichtung aus 1,
  • 4: eine Seitenansicht der Rammsondiereinrichtung gemäß der Erfindung mit ausgefahrenen Masten und
  • 5: eine Vorderansicht der Rammsondiereinrichtung mit ausgefahrenen Masten in Betriebsstellung.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Rammsondiereinrichtung 1 gemäß der Erfindung. Die Rammsondiereinrichtung 1 umfasst ein Fahrgestell 2 mit einem Raupenfahrwerk 3 und einem nicht dargestellten hydraulischen Antrieb.
  • Das Fahrgestell 2 ist über ebenfalls hydraulisch betätigbare Stützfüße 4, vier an der Zahl gegen die Aufstellfläche 5 abstützbar.
  • Auf dem Fahrgestell 2 sind nebeneinander zwei schwenkbar gelagerte Masten vorgesehen, von denen der in den Figuren links dargestellte Mast als Sondiermast 6 und der daneben angeordnete Mast als Bohrmast 7 vorgesehen sind. Wie eingangs bereits erwähnt, kann die Rammsondiereinrichtung 1 auch mit zwei Sondiermasten oder zwei Bohrmasten ausgestattet sein. 1 zeigt die Rammsondiereinrichtung mit eingeklapptem Sondiermast 6 und eingeklapptem Bohrmast 7, dass hießt in der Transportstellung der Masten 6, 7.
  • Der Sondiermast 6 umfasst ein Fallgewicht 8, dass längsverschiebbar an dem Sondiermast 6 geführt ist. Über eine umlaufende Mitnehmerkette 9 wird das Fallgewicht 8 angehoben und wieder freigegeben. Je nach Abstand der auf der Mitnehmerkette 9 vorgesehenen Mitnehmer und Umlaufgeschwindigkeit der Mitnehmerkette wird die Schlagzahl des Fallgewichtes 8 vorgegeben, das in einer unteren Stellung mitgenommen wird und in einer oberen Stellung von den betreffenden Mitnehmer freigegeben wird. Das Fallgewicht 8 wirkt treibend auf ein an dem Sondiermast 6 geführtes Sondiergestänge 10 ein.
  • Mit jedem Schlag wir das Sondiergestänge 10 ein Stück weit in das Erdreich am Aufstellort der Rammsondiereinrichtung eingetrieben.
  • Der Fortschritt des Sondiergestänges beim Abteufen und somit der Eindringwiderstand wird über eine mit 11 bezeichnete Messeinrichtung erfasst und aufgezeichnet. In verhältnismäßig kurzem Abstand neben dem Sondiermast 6 ist, wie vorstehend bereits erwähnt, ein Bohrmast 7 angeordnet, auf welchem ein Bohrhammer 12 ebenfalls längsverschieblich angeordnet ist. Der Bohrhammer 12 wird ebenfalls über eine auf dem Bohrmast 7 umlaufend gespannte Mitnehmerkette 9 angehoben und freigelassen, so dass dessen Fallgewicht auf ein Rammkern-Bohrgestänge 13 einwirkt. Das Rammkern-Bohrgestänge 13 ist in an sich bekannter Art und Weise als hohles Bohrgestänge zur Aufnahme von Bodenproben ausgebildet.
  • Wie dies insbesondere der 5 zu entnehmen ist, ist zwischen den Masten 6, 7 eine hydraulische Zieheinrichtung 15 angeordnet, die schwenkbar am Fahrgestell 2 angelenkt ist, so dass diese wahlweise Sondiergestänge 10 oder Bohrgestänge 13 aus dem Erdreich ziehen kann.
  • Hierfür sind auf Grund der unterschiedlichen Durchmesser von Sondiergestänge 10 einerseits und Bohrgestänge 13 andererseits unterschiedliche Klemmbacken oder Klemmbackentöpfe erforderlich. Wie dies aus einer Zusammenschau der 1 und 4 ersichtlich ist, sind die Masten 6, 7 über eine hydraulische Klappvorrichtung 14 von einer ersten in 1 dargestellten Transportstellung in eine zweite in 4 dargestellte Betriebsposition ausstellbar.
  • Zur Inbetriebnahme der Rammsondiereinrichtung 1 wird das Fahrgestell 2 so positioniert, dass das Sondiergestänge 10 und/oder das Bohrgestänge 13 bei ausgeklappten Masten 6, 7 an der zu untersuchenden Einsatzstelle positioniert werden. Nachdem das Fahrgestell 2 entsprechend positioniert wurde, werden die Stützfüße 4 ausgefahren und gegen die Aufstellfläche 5 so verspannt, dass das Fahrgestell 2 horizontal ausgerichtet ist. Hierzu ist eine nicht dargestellte automatische Nivelliervorrichtung vorgesehen, die die Hydraulikflüssigkeit auf die Stützfüße 4 so verteilt, dass das Fahrgestell 2 in der Waage beziehungsweise in der Horizontalen ausgerichtet ist.
  • Sodann werden die Masten 6, 7 in die ausgestellte Betriebsstellung geklappt und dort arretiert, wie dies in 4 dargestellt ist. Die Rammsondiereinrichtung 1 ist nun betriebsbereit. Wahlweise können eine Rammsondierung oder eine Rammkernbohrung abgeteuft werden.
  • Der Abstand des Sondiermastes 6 von dem Bohrmast 7 ist zweckmäßigerweise so gewählt, dass die Sondierbohrung und die Rammkernbohrung sich gegenseitig nicht beeinträchtigen. Ohne Verfahren der Rammsondiereinrichtung 1 ist es möglich eine Sondierung und eine Rammkernbohrung nebeneinander abzuteufen.
  • Wie dies den Zeichnungen zu entnehmen ist, sind an dem Fahrgestell 2 der Rammsondiereinrichtung 1 diverse Ablagemöglichkeiten für Bohrgestänge 13 und Sondiergestänge 10 vorgesehen.
  • 1
    Rammsondiereinrichtung
    2
    Fahrgestell
    3
    Raupenfahrwerk
    4
    Stützfüße
    5
    Aufstellfläche
    6
    Sondiermast
    7
    Bohrmast
    8
    Fallgewicht
    9
    Mitnehmerkette
    10
    Sondiergestänge
    11
    Meßeinrichtung
    12
    Bohrhammer
    13
    Rammkern-Bohrgestänge
    14
    Klappvorrichtung
    15
    Zieheinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 1634649 A [0002, 0002]

Claims (10)

  1. Fahrbare Rammsondiereinrichtung für Bodenuntersuchungen, mit wenigstens einem in den Boden einzutreibenden Sondiergestänge (10), einer Schlageinrichtung zum Eintreiben des Sondiergestänges (10), einem Sondiermast (6) zur Führung der Schlageinrichtung und Mitteln zum Ziehen des Sondiergestänges (10), dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein weiterer Sondiermast oder ein Bohrmast (7) zur Führung einer Bohreinrichtung für ein Bohrgestänge (13) zur Rammkernsondierung vorgesehen ist, wobei die Masten 6, 7 mit Abstand nebeneinander auf einem Fahrgestell (2) angeordnet sind.
  2. Fahrbare Rammsondiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zum Ziehen des Sondiergestänges (10) eine Zieheinrichtung (15) vorgesehen ist, die wahlweise das Sondiergestänge (10) oder das Bohrgestänge (13) ziehen kann.
  3. Fahrbare Rammsondiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohreinrichtung und die Schlageinrichtung oder zwei Schlageinrichtungen parallel oder wechselweise betreibbar sind.
  4. Fahrbare Rammsondiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein selbstfahrendes Fahrgestell (2), vorzugsweise als raupenkettengetriebenes Fahrgestell (2) umfasst.
  5. Fahrbare Rammsondiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Masten von einer ersten in Bezug auf die Aufstellebene waagerechten Transportstellung in eine zweite etwa senkrechte Betriebsstellung aufstellbar und von der Betriebsstellung in die Transportstellung einklappbar sind.
  6. Fahrbare Rammsondiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (2) eine vorzugsweise hydraulische Stützeinrichtung umfasst.
  7. Fahrbare Rammsondiereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung hydraulische Stützfüße (4) umfasst.
  8. Fahrbare Rammsondiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1–7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur automatischen Nivellierung des Fahrgestells (2) in Bezug auf die Aufstellfläche.
  9. Fahrbare Rammsondiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohreinrichtung als Bohrhammer (12) ausgebildet ist.
  10. Fahrbare Rammsondiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlageinrichtung auswechselbare Fallgewichte (8) umfasst.
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