DE102016125297B4 - Arbeitsplattform für das Einbringen von Tragelementen in den Untergrund eines Gewässers und Verfahren zum Verwenden einer Arbeitsplattform - Google Patents

Arbeitsplattform für das Einbringen von Tragelementen in den Untergrund eines Gewässers und Verfahren zum Verwenden einer Arbeitsplattform Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Arbeitsplattform (10) für das Einbringen von Tragelementen (30) in den Untergrund eines Gewässers (16), mit einer Seitenwand (20), an welcher wenigstens ein Kragarm (22) gehalten ist. Der wenigstens eine Kragarm (22) ist um eine erste Befestigungsstelle (52), an welcher der wenigstens eine Kragarm (22) an der Arbeitsplattform (10) befestigt ist, aus einer Arbeitsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung schwenkbar. In der Nichtgebrauchsstellung des wenigstens einen Kragarms (22) ist ein Winkel (56), welchen eine Oberseite (24) eines freien Endbereichs (26) des wenigstens einen Kragarms (22) und die Seitenwand (20) einschließen, größer als in der Arbeitsstellung des wenigstens einen Kragarms (22). Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Verwenden einer Arbeitsplattform (10), insbesondere zum Einbringen wenigstens eines Tragelements (30) in den Untergrund eines Gewässers.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Arbeitsplattform für das Einbringen von Tragelementen in den Untergrund eines Gewässers. An einer Seitenwand der Arbeitsplattform ist wenigstens ein Kragarm gehalten. Der wenigstens eine Kragarm ist um eine Befestigungsstelle, an welcher der wenigstens eine Kragarm an der Arbeitsplattform befestigt ist, aus einer Arbeitsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung schwenkbar. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Verwenden einer solchen Arbeitsplattform. Die Arbeitsplattform kann insbesondere für ein Einbringen wenigstens eines Tragelements wie etwa eines Tragrohrs in den Untergrund eines Gewässers verwendet werden.
  • Für Arbeiten im Bereich des Hafenbaus und Ingenieurwasserbaus bieten eine Hubinsel oder ein Hubschiff den Vorteil, dass sowohl Personal als auch Maschinen und Geräte wie etwa Krane, Rammen, Bohrgeräte und dergleichen von einer tideunabhängigen Arbeitsplattform aus ihre Aufgaben erledigen können. Die Arbeitsplattform steht nämlich mit Beinen stabil auf dem Gewässergrund. Für bestimmte Arbeiten kann vorgesehen sein, dass Kragarme genutzt werden, welche an einer Seitenwand oder Bordwand der Arbeitsplattform gehalten sind.
  • So beschreibt die gattungsgemäße WO 2008/155664 A2 ein Schiff mit drei Hubbeinen, an dessen Heckspiegel eine Armplattform befestigt ist. Auf der Armplattform sind Querträger angeordnet, an welchen wiederum Gleitschienen befestigt sind. An den Gleitschienen ist eine Klammer angeordnet, welche ein Förderrohr für Öl oder Gas halten kann. Wenn die Armplattform nicht benötigt wird, so kann sie nach oben gegen den Heckspiegel des Schiffs geklappt werden. Hierfür werden zuvor die Querträger und die Gleitschienen von der Armplattform entfernt.
  • Als nachteilig ist hierbei der Umstand anzusehen, dass ein derartiger Verstaumechanismus zum Verbringen der Armanordnung in die Verstaustellung oder Nichtgebrauchsstellung für bestimmte Bauvorhaben unbrauchbar ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Arbeitsplattform und ein Verfahren der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass eine größere Flexibilität bei der Nutzung der Arbeitsplattform erreichbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Arbeitsplattform mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Arbeitsplattform kann beispielsweise für das Einbringen von Tragrohren oder dergleichen Tragelementen in den Untergrund eines Gewässers eingesetzt werden. Bei derartigen Tragelementen kann es sich insbesondere um Spundwandprofile, Spundwandtafeln, Stahlträger oder dergleichen handeln. Sofern im Folgenden konkret von Tragrohren die Rede ist, ist dieser Begriff stellvertretend für derartige Tragelemente zu verstehen. Die Arbeitsplattform umfasst eine Seitenwand, an welcher wenigstens ein Kragarm gehalten ist. Um eine erste Befestigungsstelle, an welcher der wenigstens eine Kragarm an der Arbeitsplattform befestigt ist, ist der wenigstens eine Kragarm aus einer Arbeitsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung schwenkbar. Insbesondere kann der Kragarm an der Seitenwand der Arbeitsplattform befestigt sein. In der Nichtgebrauchsstellung des wenigstens einen Kragarms ist ein Winkel, welchen eine Oberseite eines freien Endbereichs des wenigstens einen Kragarms und die Seitenwand einschließen, größer als in der Arbeitsstellung des wenigstens einen Kragarms. Mit anderen Worten kann also der wenigstens eine Kragarm nach unten von der Seitenwand weggeklappt beziehungsweise weggeschwenkt werden. So kann erreicht werden, dass eine zunächst von dem wenigstens einen Kragarm abgestützte beziehungsweise gehaltene Einrichtung an Ort und Stelle verbleiben kann, während der Kragarm nach unten weggeklappt oder abgeklappt wird. Bei einer solchen Einrichtung kann es sich etwa um einen Rammrahmen handeln, welcher beim Einrammen der Tragelemente in den Untergrund als festes Lager für die Tragelemente dient und an welchem die gerammten Tragelemente befestigt werden können. So kann erreicht werden, dass der Kragarm insbesondere das Einbringen weiterer Tragelemente in den Untergrund des Gewässers nicht behindert oder stört. Entsprechend ist eine besonders große Flexibilität bei der Nutzung der Arbeitsplattform erreichbar.
  • In der Arbeitsstellung steht der wenigstens eine Kragarm bevorzugt im Wesentlichen in horizontaler Richtung von der Seitenwand ab. Entsprechend ist der freie Endbereich des wenigstens einen Kragarms in der Arbeitsstellung bevorzugt im Wesentlichen parallel zur Wasseroberfläche des Gewässers ausgerichtet. In der Nichtgebrauchsstellung ist der Winkel zwischen der Oberseite des freien Endbereichs des Kragarms und der Seitenwand demgegenüber bevorzugt größer als 90°. Insbesondere kann der Winkel nahezu 180° betragen. Dann stört nämlich der Kragarm in der Nichtgebrauchsstellung besonders wenig.
  • Zumindest der Endbereich des Kragarms ist bevorzugt als im Wesentlichen balkenförmiger Träger ausgebildet, sodass auf diesem unterschiedlichste Einrichtungen oder Konstruktionen wie kleinere Arbeitsplattformen, Rammschablonen oder Rammrahmen, Gitterroste und dergleichen angeordnet beziehungsweise von den Kragarmen getragen werden können.
  • Bevorzugt ist eine zweite Befestigungsstelle, an welcher der wenigstens eine Kragarm in seiner Arbeitsstellung an der Arbeitsplattform lösbar befestigt ist, in eine Hochrichtung der Seitenwand gesehen oberhalb der ersten Befestigungsstelle angeordnet. Dann ist nämlich die zweite Befestigungsstelle besonders gut zugänglich, sodass je nach Baufortschritt der durchzuführenden Baumaßnahme der Kragarm an der zweiten Befestigungsstelle von der Arbeitsplattform gelöst werden kann. Daraufhin lässt sich der Kragarm in die Nichtgebrauchsstellung schwenken beziehungsweise von der Seitenwand weg nach unten klappen.
  • Die zweite Befestigungsstelle kann eine Durchtrittsöffnung umfassen, durch welche in der Arbeitsstellung des wenigstens einen Kragarms ein Verriegelungselement hindurchtritt. Das Verriegelungselement ist an der Arbeitsplattform gehalten. Bei einer derartig ausgebildeten Befestigungsstelle lässt sich das Lösen des Kragarms von der Arbeitsplattform an der zweiten Befestigungsstelle besonders einfach realisieren. Es braucht nämlich lediglich das Verriegelungselement, welches beispielsweise als Verriegelungsbolzen ausgebildet sein kann, aus der Durchtrittsöffnung herausgezogen beziehungsweise herausgeschoben zu werden.
  • Hierfür kann an der Arbeitsplattform ein entsprechender Antrieb beispielsweise in Form eines hydraulisch, pneumatisch und/oder elektrisch betätigbaren Zylinders vorgesehen sein. Ein in dem Zylinder verschiebbarer Kolben kann das Verriegelungselement betätigen. Alternativ kann durch den Kolben das Verriegelungselement gebildet sein. Eine derartige Ausgestaltung der zweiten Befestigungsstelle ist besonders einfach und robust, und sie ermöglicht ein besonders prozesssichereres Lösen des Kragarms von der Arbeitsplattform zum Zwecke des Verschwenkens des Kragarms in die Nichtgebrauchsstellung.
  • Die Durchtrittsöffnung kann nach Art eines Auges in einer Wand des wenigstens einen Kragarms ausgebildet sein. Entsprechend kann der Kragarm die Wand und den trägerförmigen Endbereich umfassen, welcher sich an die Wand anschließt. Auf diese Weise lässt sich ein in die Querrichtung der Seitenwand der Arbeitsplattform vergleichsweise schmaler und somit gut handhabbarer Kragarm bereitstellen.
  • Vorzugsweise liegt die Wand des wenigstens einen Kragarms in der Arbeitsstellung zumindest bereichsweise an der Seitenwand der Arbeitsplattform an. Auf diese Weise ist eine gute Lastaufnahme der auf die Kragarme wirkenden Lasten durch die Arbeitsplattform erreichbar. Zudem kann so eine besonders präzise und stabile Ausrichtung der Endbereiche der Kragarme bezogen auf die Seitenwand der Arbeitsplattform erreicht werden.
  • Die Durchtrittsöffnung kann auch in einem Träger des Kragarms ausgebildet sein, welcher bevorzugt in der Arbeitsstellung des Kragarms zumindest bereichsweise an der Seitenwand der Arbeitsplattform anliegt.
  • Vorzugsweise ist an dem wenigstens einen Kragarm ein Halteelement angeordnet, über welches während eines Verschwenkens des wenigstens einen Kragarms aus der Arbeitsstellung in die Nichtgebrauchsstellung der wenigstens eine Kragarm mit einer Hebevorrichtung koppelbar ist. Beispielsweise kann der Kragarm über das Halteelement mit einem Kran gekoppelt und somit von dem Kran gehalten werden. Der Kran sorgt dann dafür, dass nach dem Lösen des Kragarms von der Arbeitsplattform an der zweiten Befestigungsstelle der Kragarm nicht unkontrolliert nach unten wegklappt. Vielmehr kann so der Kragarm kontrolliert abgesenkt werden. Als Halteelement kann beispielsweise an einer Wand oder einem Träger des Kragarms ein Schäkel oder dergleichen angeordnet sein.
  • Als weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn an dem wenigstens einen Kragarm eine Anschlagfläche ausgebildet ist, welche bei in die Nichtgebrauchsstellung verschwenktem Kragarm an einer Unterseite der Seitenwand der Arbeitsplattform anliegt. So ist einerseits eine definierte Endstellung des Kragarms erreicht, wenn dieser in die Nichtgebrauchsstellung verschwenkt ist. Zudem ist so der Kragarm auch in der Nichtgebrauchsstellung stabil an der Seitenwand abgestützt. Etwaige, beispielsweise aufgrund von Seegang oder Gezeiten auf den abgeklappten Kragarm einwirkende Belastungen können so besonders gut aufgenommen werden. So können auch Belastungen der ersten Befestigungsstelle gering gehalten und somit die Funktionstüchtigkeit des Verschwenkmechanismus des Kragarms dauerhaft sichergestellt werden.
  • Die Arbeitsplattform kann insbesondere als Hubinsel ausgebildet sein, also als mobile Plattform, welche mithilfe von absenkbaren Standbeinen auf dem Untergrund des Gewässers stehen und über den Wasserspiegel des Gewässers angehoben werden kann. Bei einer derartigen Arbeitsplattform ist bevorzugt diejenige Seitenwand, an welcher die Kragarme angeordnet sind, im Vergleich zu weiteren Seitenwänden der Arbeitsplattform verstärkt, beispielsweise durch eingeschweißte Stegbleche, Verstrebungen oder dergleichen.
  • Der freie Endbereich des wenigstens einen Kragarms kann ein erstes Teilstück umfassen, welches in der Arbeitsstellung des wenigstens einen Kragarms der Seitenwand der Arbeitsplattform näher ist als ein zweites Teilstück. Das zweite Teilstück ist mit dem ersten Teilstück gekoppelt. Durch Abkoppeln des zweiten Teilstücks von dem ersten Teilstück kann dementsprechend ein verkürzter Kragarm bereitgestellt werden. Demgegenüber lässt sich durch das Ankoppeln des zweiten Teilstücks an das erste Teilstück die Länge des Kragarms vergrößern. Dies ermöglicht eine besonders bedarfsgerechte Anpassung der Kragarme an die Erfordernisse des jeweiligen Bauvorhabens.
  • Der wenigstens eine Kragarm kann des Weiteren mittels wenigstens eines Stützarms an der Seitenwand in eine Querrichtung der Seitenwand abgestützt sein. Durch derartige Stützarme kann besonders gut sichergestellt werden, dass auch ein in die Querrichtung vergleichsweiser schmaler Kragarm in der Querrichtung der Seitenwand stabilisiert ist und somit nicht hin und her schwingt. Dies ermöglicht ein dauerhaft besonders positionsgenaues Anordnen der gewünschten Konstruktionen wie etwa der Rammschablone beziehungsweise des Rammrahmens, des Gitterrosts oder dergleichen an den Kragarmen.
  • Vorzugsweise ist eine Lagereinrichtung für die in den Untergrund des Gewässers einzubringenden Tragelemente zumindest in dem freien Endbereich auf der Oberseite des wenigstens einen Kragarms angeordnet. Dann lässt sich einerseits ein besonders gutes Abstützen der Lagereinrichtung mittels der Kragarme von unten erreichen. Des Weiteren kann so die Größe der Lagereinrichtung in größerem Maße unabhängig von dem Abstand der Kragarme voneinander gewählt werden, als bei einem Anordnen der Lagereinrichtung zwischen zwei Kragarmen, bei welchem entsprechend die Lagereinrichtung stirnseitig mit Seitenwänden der Kragarme verbunden ist.
  • Die Lagereinrichtung kann eine Mehrzahl von Längsstreben und/oder Querstreben aufweisen, sodass auf einfache Weise ein Rammrahmen für ein Einbringen der Tragelemente in den Untergrund durch Rammen bereitgestellt werden kann. Zudem lassen sich zwischen den Längsstreben und/oder Querstreben Gitter, Platten oder dergleichen Elemente anordnen, sodass die Lagereinrichtung für mit Arbeiten an beispielsweise den Tragelementen befasste Arbeiter gut nutzbar und insbesondere begehbar ist.
  • An der Lagereinrichtung kann eine Halteeinrichtung angeordnet sein, welche während des Einbringens des jeweiligen Tragelements in den Untergrund zum Halten des Tragelements in einer vorbestimmten Ausrichtung ausgebildet ist. Dadurch lässt sich ein besonders positionsgenaues und präzises Einbringen der Tragelemente in den Untergrund sicherstellen.
  • Die Halteeinrichtung kann insbesondere zwei relativ zueinander in eine Offenstellung und in eine Schließstellung bewegbare Seitenteile umfassen und somit nach Art einer Zange ausgebildet sein. So lässt sich die Halteeinrichtung besonders bedarfsgerecht an dem jeweiligen Tragelement anbringen, bevor das Tragelement dann in den Untergrund des Gewässers eingebracht beziehungsweise gerammt wird.
  • Bevorzugt ist die Halteeinrichtung an voneinander verschiedenen Stellen der Lagereinrichtung festlegbar. So kann dieselbe Halteeinrichtung nacheinander zum lagegenauen Fixieren unterschiedlicher Tragelemente, insbesondere Tragrohre, in der jeweils gewünschten Ausrichtung verwendet werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Verwenden einer Arbeitsplattform wird eine erfindungsgemäße Arbeitsplattform bereitgestellt. An der Seitenwand der Arbeitsplattform wird der wenigstens eine Kragarm angeordnet. Der wenigstens eine Kragarm wird um die erste Befestigungsstelle, an welcher der wenigstens eine Kragarm an der Arbeitsplattform befestigt ist, aus der Arbeitsstellung in die Nichtgebrauchsstellung verschwenkt. Durch das Verschwenken des wenigstens einen Kragarms aus der Arbeitsstellung in die Nichtgebrauchsstellung wird ein Winkel vergrößert, welchen die Oberseite des freien Endbereichs des wenigstens einen Kragarms und die Seitenwand einschließen. Die Arbeitsplattform kann insbesondere verwendet werden, um wenigstens ein Tragelement wie etwa ein Tragrohr, ein Spundwandprofil, eine Spundwandtafel, einen Stahlträger oder dergleichen in den Untergrund eines Gewässers einzubringen. Jedoch ist die Arbeitsplattform mit dem wenigstens einen Kragarm auch für andere Arbeiten einsetzbar, insbesondere im Bereich des Hafenbaus und Ingenieurwasserbaus.
  • Der Winkel kann insbesondere von etwa 90° auf etwa 180° vergrößert werden. Die für die erfindungsgemäße Arbeitsplattform beschriebenen Vorteile und bevorzugten Ausführungsformen gelten auch für das erfindungsgemäße Verfahren und umgekehrt.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen als von der Erfindung umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt oder erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind somit auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder von diesen abweichen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
    • 1 schematisch eine als Hubinsel ausgebildete Arbeitsplattform, an deren Seitenwand zwei Kragarme angeordnet sind, welche einen Rammrahmen unterseitig abstützen, wobei der Rammrahmen als feste Lagereinrichtung für in den Untergrund des Gewässers eingerammte Pfähle beziehungsweise Tragrohre dient;
    • 2 in einer Seitenansicht schematisch den Vorgang des Einrammens eines der Tragrohre in den Untergrund;
    • 3 in einer vergrößerten Seitenansicht einen Teilbereich der Hubinsel sowie einen Kran, welcher einen beim Rammen des Tragrohrs eingesetzten Schwingmäkler hält;
    • 4 in einer vergrößerten Detailansicht der 3 einen der an der Seitenwand der Hubinsel angeordneten Kragarme in einer Arbeitsstellung während des Rammens eines der Tragrohre;
    • 5 in einer Perspektivansicht ausschnittsweise die Arbeitsplattform, wobei einer der Kragarme sich in der Arbeitsstellung befindet und der zweite Kragarm in eine Nichtgebrauchsstellung nach unten weggeklappt ist;
    • 6 die Arbeitsplattform gemäß 5 in einer weiteren Perspektivansicht;
    • 7 eine nach Art einer Zange ausgebildete Halteeinrichtung zum Halten des jeweiligen Tragrohrs in einer vorbestimmten Ausrichtung während des Rammens;
    • 8 in einer Perspektivansicht eine weitere Möglichkeit der Anordnung des Rammrahmens an den beiden Kragarmen;
    • 9 einen Rammrahmen für das Rammen von zwölf Tragrohren;
    • 10 einen Rammrahmen für das Rammen von achtzehn Tragrohren;
    • 11 einen Rammrahmen für das Rammen von sechzehn Tragrohren; und
    • 12 in einer schematischen Seitenansicht das Umsetzen der Hubinsel mit den Kragarmen zum Rammen von weiteren Tragrohren an der in 2 gezeigten Stelle des Gewässergrunds.
  • 1 zeigt schematisch eine Arbeitsplattform 10, welche vorliegend als Hubinsel ausgebildet ist. Entsprechend weist die Arbeitsplattform 10 (vorliegend beispielhaft vier) Standbeine 12 auf, welche auf dem Untergrund 14 eines Gewässers 16 stehen. Aufgrund dieser Ausgestaltung der Arbeitsplattform 10 können Personal sowie Maschinen und Geräte wie etwa ein Kran 18 (vergleiche 2), Rammen und Bohrgeräte und dergleichen von Gezeiten unabhängig ihre jeweiligen Aufgaben erledigen. Denn die Arbeitsplattform 10 steht stabil auf dem Gewässergrund.
  • An einer Seitenwand 20 der Arbeitsplattform 10 sind vorliegend zwei Kragarme 22 beziehungsweise Kragarmträger angeordnet. Die Seitenwand 20 beziehungsweise Bordwand der Hubinsel ist hierfür extra ertüchtigt und verstärkt. Die Kragarme 22 sind außenbords an der Bordwand der Hubinsel eingehängt beziehungsweise gehalten. Auf einer Oberseite 24 eines balkenförmigen Endbereichs 26 der beiden Kragarme 22 ist gemäß 1 eine Lagereinrichtung in Form eines Rammrahmens 28 angeordnet (vergleiche 2 und 4). Auf den Kragarmen 22 können auch andere Konstruktionen wie kleinere Arbeitsplattformen, Gitterroste und dergleichen derart angeordnet werden, dass die Kragarme 22 diese Konstruktionen tragen.
  • Vorliegend soll jedoch beispielhaft der Einsatz der Kragarme 22 beim Tragen des Rammrahmens 28 veranschaulicht werden. Der Rammrahmen 28 dient als Lagereinrichtung beziehungsweise festes Lager bei der Herstellung einer Pfahlgruppe aus geneigten Pfählen beziehungsweise Tragrohren 30. Die Arbeitsplattform 10 kann jedoch auch verwendet werden, um andere Tragelemente als die vorliegend beispielhaft genannten Tragrohre 30 in den Untergrund 14 des Gewässers 16 einzubringen, etwa Spundwandprofile, Spundwandtafeln, Stahlträger oder dergleichen Tragelemente.
  • Beispielsweise können die Tragrohre 30 als Gründung für ein Brückenpfeilerfundament vorgesehen sein. Hierfür werden die Tragrohre 30 mit ihrer Pfahlspitze 32 (vergleiche 2) in den Untergrund 14 gerammt. Die Pfahlspitze 32 ermöglicht es insbesondere, die Tragrohre 30 nicht nur bis auf felsigen Grund zu rammen, sondern die Tragrohre 30 auch ein Stück weit in Fels 36 einzumeißeln. Der Untergrund 14 kann nämlich ein Sediment 34 umfassen, unterhalb dessen sich der Fels 36 befindet.
  • Beim Herstellen der Gründungen von Brückenpfeilerfundamenten kann vorgesehen sein, dass die jeweilige Pfahlgruppe aus zwölf Tragrohren 30 bis achtzehn Tragrohren 30 hergestellt wird. Das jeweilige Tragrohr 30 kann hierbei einen Durchmesser von 1220 Millimetern und eine Länge von bis zu 56 Metern aufweisen, bei einem Gewicht von bis zu 30 Tonnen. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Tragrohre 30 mit einer Neigung von beispielsweise 5:1 (vertikal:horizontal) in den Untergrund 14 eingebracht werden, wie dies etwa aus 1 deutlich wird. In Varianten einer Verwendung oder Nutzung der Arbeitsplattform 10, insbesondere im Bereich des Hafenbaus und Ingenieurwasserbaus, kann die Arbeitsplattform 10 jedoch auch für andere Arbeiten eingesetzt werden. Insbesondere können des Weiteren bei einer Verwendung der Arbeitsplattform 10 für den Einbau von Tragrohren 30 beziehungsweise derartigen Tragelementen andere als die vorstehend beispielhaft genannten Spezifikationen und/oder Anzahlen von Tragrohren 30 beziehungsweise Tragelementen vorgesehen sein.
  • Um eine jeweilige, eine Mehrzahl der Tragrohre 30 umfassende Pfahlgruppe lagegerecht und Planvorgaben entsprechend einbauen zu können, wird zunächst die Hubinsel beziehungsweise Arbeitsplattform 10 mithilfe eines Vermessers und unterstützt durch einen Schlepper in die gewünschte Position verholt. So kann dafür gesorgt werden, dass sich die Kragarme 22 mit einer Genauigkeit von +/- 50 cm im Bereich der zu bauenden Pfahlgruppe befinden. Anschließend wird der Rammrahmen 28, bevorzugt mit Unterstützung durch den Vermesser, positionsgenau auf der Oberseite 24 der Kragarme 22 abgelegt und mit den Kragarmen 22 verbunden. Hierbei kann eine Genauigkeit der Positionierung des Rammrahmens 28 bezogen auf die Kragarme 22 von +/- 1 cm erreicht werden. Durch die genaue Positionierung des Rammrahmens 28 ist auch die Lage der Pfahlköpfe, also der oberen Enden der jeweiligen Tragrohre 30 gewährleistet. Denn der Rammrahmen 28 dient bei der Herstellung der Pfahlgruppe aus den geneigten Pfählen beziehungsweise Tragrohren 30 als festes Lager beziehungsweise als feste Lagereinrichtung. Insbesondere die Pfahlköpfe der zuerst gerammten Tragrohre 30 können sich so gegen dieses feste Lager lehnen, um nicht umzufallen, zu verbiegen oder zu kippen, bis die komplette Gruppe der Tragrohre 30 hergestellt ist, und sich die Tragrohre 30 gegenseitig stützen. Insbesondere kann zum vorübergehenden Verbinden des Rammrahmens 28 mit den Kragarmen 22 der Rammrahmen 28 mit den Kragarmen 22 verschweißt werden. Es können für das Verbinden des Rammrahmens 28 mit den Kragarmen 22 zusätzlich oder alternativ jedoch auch andere Verfahren zum Einsatz kommen, etwa ein Verschrauben und/oder ein Verbinden mittels Bolzen oder dergleichen.
  • Das jeweilige Tragrohr 30 wird dann in der gewünschten Neigung und Richtung mit dem Pfahlfuß beziehungsweise der Pfahlspitze 32 auf die Gewässersohle, also auf die Oberseite des Untergrunds 14 gestellt. Bevorzugt hält hierbei oberhalb der Wasserlinie beziehungsweise des Wasserspiegels eine Halteeinrichtung in Form einer Zange 38 (vergleiche 4 und 7) das jeweilige Tragrohr 30 in der Lage fest. Hierfür ist die Zange 38 bevorzugt an der gewünschten Stelle mit dem Rammrahmen 28 verbunden, etwa mittels Absteckbolzen oder dergleichen und/oder durch eine vorübergehende Ausbildung von Schweißnähten. Es kann also bevorzugt die Zange 38 anschließend wieder von dem Rammrahmen 28 gelöst und an diejenige Stelle des Rammrahmens 28 gebracht und dort befestigt werden, an welcher das nächste Tragrohr 30 mit der gewünschten Neigung beziehungsweise Ausrichtung in den Untergrund 14 eingebracht werden soll. Aus 2 ist ersichtlich, dass sich auf der Arbeitsplattform 10 ein Hebegerät in Form des Krans 18 befinden kann.
  • Gemäß 3 wird dieser Kran 18 dazu genutzt, einen Schwingmäkler 40 so zu positionieren, dass mittels eines (beispielsweise hydraulischen) Hammers 42 das jeweilige Tragrohr 30 in den Untergrund 14 gerammt werden kann. Der Hammer 42 weist eine Rammhaube 44 auf (vergleiche 4), deren Durchmesser an den Durchmesser des zu rammenden Tragrohrs 30 angepasst werden kann. Die Rammhaube 44 wird also zunächst auf den Pfahlkopf beziehungsweise auf einen Kopfbereich 46 des jeweiligen Tragrohrs 30 aufgesetzt. Anschließend bewirkt ein (vorliegend nicht gezeigter) Schlagbolzen, welcher sich in dem Hammer 42 befindet, das Einrammen des Tragrohrs 30 in den Untergrund 14. Hierbei gleitet der Hammer 42 allmählich entlang einer Führungsschiene 48 des Schwingmäklers 40 nach unten.
  • Der Schwingmäkler 40 mit dem Hammer 42 wird also gemäß 3 und 4 mittels des Krans 18 an das zu rammende Tragrohr 30 herangeführt. Anschließend wird bevorzugt ein Fußbereich 50 des Schwingmäklers 40, also der Mäklerfuß, auf dem Rammrahmen 28 befestigt. Wenn der Hammer 42 auf dem Tragrohr 30 abgesetzt ist, kann der eigentliche Rammprozess beginnen. Nach dem Einbringen des jeweiligen Tragrohrs 30 in den Untergrund 14 wird das Tragrohr 30 bevorzugt in dem Kopfbereich 46 mit dem Rammrahmen 28 verschweißt.
  • Die jeweilige Geometrie des herzustellenden Fundaments, also die Größe des Fundaments sowie die jeweiligen Positionen, Ausrichtungen und Neigungen der einzelnen Tragrohre 30 einer jeden Pfahlgruppe bedingen das Einhalten einer bestimmten Reihenfolge beim Einbringen der Tragrohre 30 in den Untergrund. Hierbei kann es vorkommen, dass bestimmte Tragrohre 30 aufgrund der Position der Kragarme 22 an dem Rammrahmen 28 erst dann gerammt werden können, nachdem andere Tragrohre 30 bereits hergestellt beziehungsweise in den Untergrund 14 eingebracht und der Rammrahmen 28 mit diesen Rohren verschweißt worden ist. Dies ermöglicht es dann nämlich, den störenden Kragarm 22 nach unten wegzuklappen beziehungsweise abzuklappen. Dies soll mit Bezug auf 4 (sowie auch 5 und 6) veranschaulicht werden.
  • Der jeweilige Kragarm 22 ist nämlich vorliegend an zwei Befestigungsstellen 52, 54 an der Seitenwand 20 der Arbeitsplattform 10 gehalten, wenn sich der Kragarm 22 in seiner in 4 gezeigten Arbeitsstellung befindet. In dieser Arbeitsstellung stützt beziehungsweise hält der Kragarm 22 den Rammrahmen 28. Des Weiteren erstreckt sich der balkenförmige Endbereich 26 des jeweiligen Kragarms 22 im Wesentlichen senkrecht weg von der Seitenwand 20. Um die erste Befestigungsstelle 52 ist der jeweilige Kragarm 22 jedoch aus der in 4 gezeigten Arbeitsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung schwenkbar (vergleiche 5). Hierbei vergrößert sich ein Winkel 56, welchen die Oberseite 24 des Endbereichs 26 und die Seitenwand 20 einschließen. Der Winkel 56 beträgt in der in 4 gezeigten Arbeitsstellung der Kragarme 22 im Wesentlichen 90°. Wenn der Kragarm 22 hingegen nach unten, also von der Seitenwand 20 weggeklappt ist, kann die Oberseite 24 des Endbereichs 26 sich zumindest nahezu parallel zu der Seitenwand 20 erstrecken (vergleiche 5).
  • In eine Hochrichtung 58 der Seitenwand 20 gesehen befindet sich die zweite Befestigungsstelle 54 oberhalb der ersten Befestigungsstelle 52. An dieser zweiten Befestigungsstelle 54 ist der jeweilige Kragarm 22 von der Arbeitsplattform 10 lösbar. Beispielsweise kann in einer Wand 60 des Kragarms 22, welche in der Arbeitsstellung einen Übergangsbereich zwischen der Seitenwand 20 und dem Endbereich 26 einnimmt, eine Durchtrittsöffnung 62 etwa in Form eines Auges ausgebildet sein. Wenn ein an der Arbeitsplattform 10 gehaltenes Verriegelungselement wie etwa ein Bolzen durch diese Durchtrittsöffnung 62 hindurchtritt, so ist der Kragarm 22 auch an der zweiten Befestigungsstelle 54 an der Arbeitsplattform 10 befestigt. Wird der Bolzen beziehungsweise das Verriegelungselement hingegen aus der Durchtrittsöffnung 62 hinausgeschoben, etwa mittels eines (beispielsweise hydraulischen) Zylinders, so lässt sich der Kragarm 22 nach unten wegklappen. Bei diesem Verschwenken aus der in 4 gezeigten Arbeitsstellung in die Nichtgebrauchsstellung vergrößert sich dementsprechend der Winkel 56.
  • Bevorzugt ist an der Wand 60 des jeweiligen Kragarms 22 ein vorliegend lediglich schematisch gezeigtes Halteelement 64 etwa in Form eines Schäkels angeordnet. Ein Bolzen des Schäkels kann durch ein weiteres in der Wand 60 ausgebildetes Auge hindurchtreten. An diesem Halteelement 64 kann nach dem Lösen des Kragarmes 22 von der Arbeitsplattform 10 an der zweiten Befestigungsstelle 54 der Kragarm 22 etwa mittels des Krans 18 gehalten werden. So kann ein unkontrolliertes Abkippen des Kragarms 22 vermieden werden.
  • Wie insbesondere aus 5 ersichtlich ist, können an der Seitenwand 20 der Arbeitsplattform 10 zwei Laschen 90, 92 angeordnet sein. Wenn sich der Kragarm 22 in seiner Arbeitsstellung befindet, wie dies in Fig. 5 für den dort links gezeigten Kragarm 22 der Fall ist, so befindet sich die Wand 60 zwischen diesen beiden Laschen 90, 92. In den Laschen 90, 92 sind jeweilige Durchtrittsöffnungen 94 ausgebildet. Das Verriegelungselement etwa in Form des Bolzens tritt dann sowohl durch diese Durchtrittsöffnungen 94 in den Laschen 90, 92 als auch durch die Durchtrittsöffnung 62 in der Wand 60 hindurch, um den Kragarm 22 in seiner Arbeitsstellung an der zweiten Befestigungsstelle 54 zu befestigen.
  • Die erste beziehungsweise in 5 untere Befestigungsstelle 52 kann in analoger Weise eine in der Wand 60 ausgebildete Durchtrittsöffnung umfassen, durch welche ein Bolzen oder dergleichen hindurchgeführt ist. Auch dieser Bolzen kann durch Durchtrittsöffnungen hindurch treten, welche in weiteren an der Seitenwand 20 angeordneten Laschen 96, 98 ausgebildet sind. Wenn das jeweilige Verriegelungselement beziehungsweise der Bolzen sowohl an der oberen Befestigungsstelle 54 als auch an der unteren Befestigungsstelle 52 aus den an der Seitenwand 20 der Arbeitsplattform 10 vorgesehenen Laschen 90, 92, 96, 98 entfernt wird, so lässt sich der jeweilige Kragarm 22 auch vollständig von der Arbeitsplattform 10 lösen. Dies ist beispielsweise zu Transportzwecken vorteilhaft.
  • Aus der Ansicht in 5 ist des Weiteren gut ersichtlich, dass der in 5 rechte, in seine Nichtgebrauchsstellung verschwenkte Kragarm 22 so weit nach unten weggeklappt sein kann, dass die Oberseite 24 zumindest nahezu mit der Seitenwand 20 fluchtet. Entsprechend schließen die Oberseite 24 und die Seitenwand 20 dann einen Winkel 56 von zumindest nahezu 180° ein.
  • Aus 5 und aus 6 geht des Weiteren eine mögliche Abstützung des jeweiligen Kragarms 22 an der Seitenwand 20 mittels eines Stützarms 82 gut hervor. Der Stützarm 82 kann über ein weiteres Drehgelenk 100, welches nach Art der ersten Befestigungsstelle 52 ausgebildet sein kann, in einem unteren Bereich der Seitenwand 20 beweglich gelagert sein.
  • Um den Kragarm 22 gemäß 5 beziehungsweise 6 nach unten wegklappen zu können, wird die vorübergehende Verbindung des Kragarms 22 von dem Rammrahmen 28 gelöst. Nachdem alle Tragrohre 30 einer jeweiligen Pfahlgruppe fertiggestellt, also in den Untergrund 14 eingebracht worden sind und nachdem alle Tragrohre 30 mit dem Rammrahmen 28 verschweißt sind, kann auch die verbliebene Verbindung zwischen dem Rammrahmen 28 und dem anderen Kragarm 22 gelöst werden. Anschließend kann die Arbeitsplattform 10 beziehungsweise Hubinsel umpositioniert, also zu einem neuen Standort gebracht werden. Die Kragarme 22 können vorliegend unabhängig voneinander und den Anforderungen der Baustelle beziehungsweise des Baufortschritts entsprechend nach unten von der Seitenwand 20 weggeklappt werden. Hierfür ist die untere Befestigungsstelle 52 beziehungsweise der untere Befestigungspunkt als Drehgelenk beziehungsweise Schwenkachse ausgeführt.
  • Aus 4 ist des Weiteren ersichtlich, dass insbesondere an der Wand 60 des jeweiligen Kragarms 22 eine Anschlagfläche 66 im Bereich einer in der Wand 60 vorgesehenen Stufe ausgebildet sein kann. Wenn der Kragarm 22 in die Nichtgebrauchsstellung verschwenkt ist, kann der Kragarm 22 im Bereich dieser Anschlagfläche 66 an einer Unterseite 68 der Seitenwand 20 beziehungsweise der Arbeitsplattform 10 anliegen. Des Weiteren ist der 4 zu entnehmen, dass die zu dem jeweiligen Kragarm 22 gehörende Wand 60, welche zu dem Endbereich 26 hin ausläuft, in der Arbeitsstellung des Kragarms 22 an der Seitenwand 20 der Arbeitsplattform 10 anliegt.
  • Bei der in 4 gezeigten Variante des Kragarms 22 umfasst zudem der freie Endbereich 26, also das freie, balkenartig ausgebildete Ende des Kragarms 22 ein erstes Teilstück 70 und ein zweites Teilstück 72. Im Bereich etwa eines Flansches 74 können die beiden Teilstücke 70, 72 miteinander gekoppelt sein. Durch Abnehmen des zweiten Teilstücks 72 von dem ersten Teilstück 70 lässt sich entsprechend die Länge des freien Endbereichs 26 verringern. Umgekehrt lässt sich durch Anbringen des zweiten Teilstücks 72 oder eines weiteren Teilstücks an dem ersten Teilstück 70 die Länge des freien Endbereichs 26 vergrößern.
  • In 7 ist die als Halteeinrichtung dienende Zange 38 in einer Draufsicht gezeigt. Dementsprechend umfasst die Zange 38 zwei relativ zueinander bewegbare Seitenteile 76, 78 welche in der in 7 gezeigten Geschlossenstellung das Tragrohr 30 greifen. In der ebenfalls in 7 gezeigten Offenstellung sind die Seitenteile 76', 78' demgegenüber voneinander weg bewegt und nicht in Kontakt mit dem Tragrohr 30. Zum Bewegen der Seitenteile 76, 78 können Hydraulikzylinder oder dergleichen Antriebe 80 vorgesehen sein.
  • Aus der Perspektivansicht eines Teilbereichs der Arbeitsplattform 10 in 8 ist ersichtlich, dass die Kragarme 22 mittels des wenigstens einen Stützarms 82 an der Seitenwand 20 abgestützt sein können. So lässt sich verhindern, dass sich die Kragarme 22 in eine Querrichtung 84 der Seitenwand 20 hin und her bewegen. Aus 8 ist des Weiteren ersichtlich, dass der Rammrahmen 28 auch stirnseitig an die Endbereiche 26 der Kragarme 22 angebunden sein kann. Der Rammrahmen 28 braucht dementsprechend nicht auf der Oberseite 24 der Endbereiche 26 der Kragarme 22 aufzuliegen.
  • In Abhängigkeit von den Erfordernissen eines jeweiligen Projekts, bei welchem ein Rammrahmen 28 verwendet wird, kann der jeweilige Rammrahmen 28 unterschiedlich ausgebildet sein.
  • Aus 9 ist dementsprechend ersichtlich, dass der Rammrahmen 28 beispielsweise so gestaltet sein kann, dass dieser als Lagereinrichtung für zwölf Tragrohre 30 dienen kann. Die (in 9 nicht gezeigten) Endbereiche 26 der Kragarme 22 befinden sich in etwa im Bereich des zweiten und des vierten Tragrohrs 30 einer Reihe von fünf Tragrohren 30, welche im oberen Bereich der 9 gezeigt sind. Diese beiden Tragrohre 30 lassen sich dementsprechend erst dann in den Untergrund 14 einrammen, wenn der hier störende Kragarm 22 nach unten weggeklappt ist. Dasselbe gilt für das zweite und das vierte Tragrohr 30 in der in 9 unteren Reihe von fünf im Wesentlichen nebeneinander angeordneten Tragrohren 30. Zudem ist aus 9 ersichtlich, dass der Rammrahmen 28 eine Mehrzahl von Längsstreben 86 und Querstreben 88 aufweisen kann.
  • 10 zeigt einen alternativen Rammrahmen 28, welcher als Lagereinrichtung für eine achtzehn Tragrohre 30 umfassenden Pfahlgruppe dient. 11 zeigt demgegenüber eine Variante des Rammrahmens 28, bei welchem die jeweiligen Längsstreben 86 und Querstreben 88 als festes Lager für sechzehn Tragrohre 30 einer Pfahlgruppe dienen.
  • 12 zeigt schließlich, dass es zum Installieren der Tragrohre 30 einer jeweiligen Pfahlgruppe erforderlich sein kann, die Arbeitsplattform 10 mit den Kragarmen 22 zu versetzen, um anschließend weitere der einzurammenden Tragrohre 30 in den Untergrund 14 einzubringen.
  • Durch das Vorsehen der an der Arbeitsplattform 10 beziehungsweise Hubinsel befestigten und nach unten wegklappbaren Kragarme 22 kann auf eine provisorische Hilfskonstruktion zum Herstellen des jeweiligen Fundaments verzichtet werden. Denn die Hubinsel beziehungsweise die Arbeitsplattform 10 hat für sich einen festen Stand. Die Kragarme 22 und der sich auf den Kragarmen 22 befindende Rammrahmen 28 beziehungsweise die Rammschablone bieten zudem für die Pfahlköpfe der Tragrohre 30 einen stabilen und zuverlässigen Halt.

Claims (10)

  1. Arbeitsplattform für das Einbringen von Tragelementen (30) in den Untergrund (14) eines Gewässers (16), mit einer Seitenwand (20), an welcher wenigstens ein Kragarm (22) gehalten ist, wobei der wenigstens eine Kragarm (22) um eine erste Befestigungsstelle (52), an welcher der wenigstens eine Kragarm (22) an der Arbeitsplattform (10) befestigt ist, aus einer Arbeitsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nichtgebrauchsstellung des wenigstens einen Kragarms (22) ein Winkel (56), welchen eine Oberseite (24) eines freien Endbereichs (26) des wenigstens einen Kragarms (22) und die Seitenwand (20) einschließen, größer ist als in der Arbeitsstellung des wenigstens einen Kragarms (22).
  2. Arbeitsplattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Befestigungsstelle (54), an welcher der wenigstens eine Kragarm (22) in seiner Arbeitsstellung an der Arbeitsplattform (10) lösbar befestigt ist, in eine Hochrichtung (58) der Seitenwand (20) gesehen oberhalb der ersten Befestigungsstelle (52) angeordnet ist.
  3. Arbeitsplattform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Befestigungsstelle (54) eine Durchtrittsöffnung (62) umfasst, durch welche in der Arbeitsstellung des wenigstens einen Kragarms (22) ein Verriegelungselement hindurchtritt, welches an der Arbeitsplattform (10) gehalten ist.
  4. Arbeitsplattform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung (62) in einer Wand (60) und/oder in einem Träger des wenigstens einen Kragarms (22) ausgebildet ist, welche und/oder welcher in der Arbeitsstellung des wenigstens einen Kragarms (22) zumindest bereichsweise an der Seitenwand (20) der Arbeitsplattform (10) anliegt.
  5. Arbeitsplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem wenigstens einen Kragarm (22) ein Halteelement (64) angeordnet ist, über welches während eines Verschwenkens des wenigstens einen Kragarms (22) aus der Arbeitsstellung in die Nichtgebrauchsstellung der wenigstens eine Kragarm (22) mit einer Hebevorrichtung (18) koppelbar ist.
  6. Arbeitsplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem wenigstens einen Kragarm (22) eine Anschlagfläche (66) ausgebildet ist, welche bei in die Nichtgebrauchsstellung verschwenktem Kragarm (22) an einer Unterseite (68) der Seitenwand (20) der, insbesondere als Hubinsel ausgebildeten, Arbeitsplattform (10) anliegt.
  7. Arbeitsplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Endbereich (26) des wenigstens einen, insbesondere mittels wenigstens eines Stützarms (82) an der Seitenwand (20) in eine Querrichtung (84) der Seitenwand (20) abgestützten, Kragarms (22) ein erstes Teilstück (70) umfasst, welches in der Arbeitsstellung des wenigstens einen Kragarms (22) der Seitenwand (20) der Arbeitsplattform (10) näher ist als ein zweites Teilstück (72), welches mit dem ersten Teilstück (70) gekoppelt ist.
  8. Arbeitsplattform nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in dem freien Endbereich (26) eine, insbesondere eine Mehrzahl von Längsstreben (86) und/oder Querstreben (88) aufweisende, Lagereinrichtung (28) für die Tragelemente (30) auf der Oberseite (24) des wenigstens einen Kragarms (22) angeordnet ist.
  9. Arbeitsplattform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Lagereinrichtung (28) eine, insbesondere zwei relativ zueinander in eine Offenstellung und in eine Schließstellung bewegbare Seitenteile (76, 78) umfassende und/oder an voneinander verschiedenen Stellen der Lagereinrichtung (28) festlegbare, Halteeinrichtung (38) angeordnet ist, welche während des Einbringens des Tragelements (30) in den Untergrund (14) zum Halten des Tragelements (30) in einer vorbestimmten Ausrichtung ausgebildet ist.
  10. Verfahren zum Verwenden einer Arbeitsplattform, insbesondere zum Einbringen wenigstens eines Tragelements (30) in den Untergrund (14) eines Gewässers (16), bei welchem eine Arbeitsplattform (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 bereitgestellt wird, und bei welchem an der Seitenwand (20) der Arbeitsplattform (10) der wenigstens eine Kragarm (22) angeordnet wird, wobei der wenigstens eine Kragarm (22) um die erste Befestigungsstelle (52), an welcher der wenigstens eine Kragarm (22) an der Arbeitsplattform (10) befestigt ist, aus der Arbeitsstellung in die Nichtgebrauchsstellung verschwenkt wird, und wobei durch das Verschwenken des wenigstens einen Kragarms (22) aus der Arbeitsstellung in die Nichtgebrauchsstellung ein Winkel (56), insbesondere von etwa 90° auf etwa 180°, vergrößert wird, welchen die Oberseite (24) des freien Endbereichs (26) des wenigstens einen Kragarms (22) und die Seitenwand (20) einschließen.
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