DE102007026586A1 - Vorrichtung zum Antreiben einer Bogenleiteinrichtung - Google Patents

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Volkmar Schumann
Ulrich KÖHLER
Carsten Reinsch
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antreiben einer Bogenleiteinrichtung in einer Bogenanlage einer Bogen verarbeitenden Maschine, die aus über eine Bogenbreite verteilt angeordneten Leitbügeln besteht, welche in Abhängigkeit von der Bewegung einer Schwinganlage, die die auf einem Anlegtisch mittels periodisch gegen diesen schwenkbaren, aus Vordermarken und Deckmarken bestehenden höhenverstellbaren Anlegmarken nach der Vorderkante ausgerichtete Bogen erfasst, auf Maschinengeschwindigkeit beschleunigt und an einen nachgeordneten Zylinder übergibt, in eine solche Lage bringbar sind, dass eine Bahn der Bogen stets oberhalb einer von Greifern der Schwinganlage und einer von den Deckmarken beschriebenen Bahn verläuft. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Antreiben der Bogenleiteinrichtung zu schaffen, durch die der Aufwand verringert und die von der Bogenleiteinrichtung den zur Verarbeitung gelangenden Bogen aufgezwungene Bahn dem jeweiligen Bogenmaterial angepasst wird. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Lage der Leitbügel (26) durch die Höhenlage einer die Anlegmarken (7) tragenden Markenwelle (16) bestimmbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antreiben einer Bogenleiteinrichtung in einer Bogenanlage einer Bogen verarbeitenden Maschine, die aus über eine Bogenbreite verteilt angeordneten Leitbügeln besteht, welche in Abhängigkeit von der Bewegung einer Schwinganlage, die die auf einem Anlegtisch mittels periodisch gegen diesen schwenkbaren, aus Vordermarken und Deckmarken bestehenden höhenverstellbaren Anlegmarken nach der Vorderkante ausgerichtete Bogen erfasst, auf Maschinengeschwindigkeit beschleunigt und an einen nachgeordneten Zylinder übergibt, in eine solche Lage bringbar sind, dass eine Bahn der Bogen stets oberhalb einer von Greifern der Schwinganlage und einer von den Deckmarken beschriebenen Bahn verläuft.
  • In Bogendruckmaschinen mit von unten arbeitenden Schwinganlagen werden die Bogen auf einem vorgeordneten Anlegtisch mit Hilfe von aus Deck- und Vordermarken bestehenden Anlegmarken, die im Maschinentakt aus einer Position am Anlegtisch in eine Position unter dem Anlegtisch und wieder zurück zum Anlegtisch schwingen, nach der Vorderkante ausgerichtet. Nach der Vorderkantenausrichtung und gegebenenfalls nach einer Seitenkantenausrichtung werden die Bogen von den Greifern der Schwinganlage erfasst, auf Maschinengeschwindigkeit beschleunigt und an einen nachgeordneten Zylinder übergeben. Anschließend wird die Schwinganlage verzögert, und in die Ausgangslage am Anlegtisch zur Übernahme des Folgebogens zurückgeführt. Während der Rückbewegung der Schwinganlage zum Anlegtisch besteht die Gefahr, dass die geöffneten Greifer die Unterseite des abziehenden Bogens berühren, was bei empfindlichen Bedruckstoffen zu Beschädigungen und damit zu Makulaturanfall führt. Eine Bogenbeschädigung kann auch durch die zum Anlegtisch und damit in die Bahn der Bogen schwingenden Anlegmarken beziehungsweise durch die in der Position am Anlegtisch befindlichen Anlegmarken hervorgerufen werden, da das Ausrichten des Folgebogens bereits dann erfolgt, wenn sich das freie Ende des abziehenden Bogens noch auf dem Anlegtisch befindet.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, ist es aus DE 43 22416 A1 bekannt, eine aus über die Bogenbreite verteilt angeordneten Bogenleitzungen bestehende Bogenleiteinrichtung vorzusehen, die in Abhängigkeit von der Bewegung der Schwinganlage in eine solche Lage gebracht wird, dass die Bahn der abziehenden Bogen gerade über der Bahn der geöffneten Greifer der Schwinganlage, welche zum Anlegtisch zurückschwingt und der Bahn der zum Anlegtisch zurückgeführten Anlegmarken verläuft. Dazu sind die Bogenleitzungen auf einer gemeinsamen Welle drehfest angeordnet, welche mittels eines Kurvengetriebes im Arbeitstakt geschwenkt wird.
  • Nachteilig ist, dass in der durch die Bewegung der Bogenleiteinrichtung den abziehenden Bogen aufgezwungenen Bahn keine Berücksichtigung findet, dass die Anlegmarken höhenverstellbar ausgebildet sind. Damit finden die in Abhängigkeit von dem zur Verarbeitung gelangenden Material unterschiedlichen Höhenlagen der Deckmarken bei der Bogenführung keine Beachtung, was den Bogenlauf nachteilig beeinflusst. Die Anlegmarken sind in üblicher Weise auf einer gemeinsamen Markenwelle geklemmt, die in höhenverstellbaren Lagern aufgenommen ist und durch ein separates Kurvengetriebe angetrieben wird. Damit sind für den Antrieb der zwei Arbeitsorgane Bogenleiteinrichtung und Anlegmarken zwei separate Kurvengetriebe erforderlich, durch die der Aufwand erhöht wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Antreiben der Bogenleiteinrichtung zu schaffen, durch die der Aufwand verringert und die von der Bogenleiteinrichtung den zur Verarbeitung gelangenden Bogen aufgezwungene Bahn dem jeweiligen Bogenmaterial angepasst wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, mit Hilfe eines Antriebs die Bewegung der Marken und die der Leitbügel der Bogenleiteinrichtung zu realisieren. Darüber hinaus wird in vorteilhafter Weise bei einer Veränderung der Höhenlage der Deckmarken zwangsläufig die Lage der Leitbügel angepasst.
  • An einem Ausführungsbeispiel wird die Erfindung näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
  • 1 die schematische Darstellung einer Schwinganlage mit einem vorgeordneten Anlegtisch und einem nachgeordneten Zylinder
  • 2 die räumliche Darstellung des Anlegtisches mit einer Bogenleiteinrichtung
  • 3 den Antrieb der Bogenleiteinrichtung in Seitenansicht
  • 4 die kinematische Darstellung des Antriebs nach 3
  • In 1 ist eine Schwinganlage 1 mit einem vorgeordneten Anlegtisch 2 sowie einem Bändertisch 3 und einem nachgeordneten Zylinder 4 gezeigt. Auf dem Anlegtisch 2 und dem Bändertisch 3 sind ein auszurichtender Bogen 5 und ein Folgebogen 6 sowie am Anlegtisch 2 eine in Arbeitsposition befindliche Anlegmarke 7 dargestellt. Die Anlegmarken 7 bestehen jeweils aus einer Vordermarke 9 sowie einer Deckmarke 8 und sind verteilt über die Maschinenbreite ange ordnet. Die Anlegmarken 7 werden innerhalb eines Arbeitstaktes aus der Arbeitsposition am Anlegtisch 2 in einer unterhalb des Anlegtisches 2 gelegene Rastposition (gestrichelte Darstellung) und zurück in die Arbeitsposition verbracht. Von der Schwinganlage 1 ist ein Greifer 10 in einer Bogenübernahmeposition am Anlegtisch 2 dargestellt. Die Greifer 10 sind ebenfalls verteilt über die Maschinenbreite auf einer in der Schwinganlage schwenkbar gelagerten Welle 11 geklemmt. Durch eine Schwenkbewegung der Welle 11 werden Greiferspitzen 12 der Greifer 10 gegen nicht dargestellte, ortsfest in der Schwinganlage 1 vorgesehene Greiferaufschläge geführt und so ein Bogen geklemmt beziehungsweise beim Entfernen von den Greiferaufschlägen freigegeben, um diesen an ein Bogenhaltesystem 13 des Zylinders 4 zu übergeben.
  • In bekannter Weise werden die Bogen von dem Bändertisch 3 auf den Anlegtisch 2 und der jeweils auszurichtende Bogen 5 mit seiner Vorderkante gegen die in der Bahn der Bogen befindlichen Vordermarken 9 geführt und so nach der Vorderkante ausgerichtet. Nachfolgend wird der Bogen 5, indem die Greiferspitzen 12 gegen die Greiferaufschläge geführt werden, geklemmt und nach dem Abschwenken der Anlegmarken 7 vom Anlegtisch 2 (gestrichelte Darstellung) abgezogen, wobei die Schwinganlage 1 beschleunigt und der auszurichtende Bogen 5 zu einem nicht dargestellten abziehenden Bogen wird. Der von den Greifern 10 gehaltene abziehende Bogen wird auf Maschinegeschwindigkeit beschleunigt und an das Bogenhaltesystem 13 des Zylinders 4 übergeben. Danach wird die Schwinganlage 1 verzögert und nach Durchlaufen einer Umkehrlage zum Anlegtisch 2 zurückgeführt, wobei die Greifer 10 geöffnet bleiben (gestrichelte Darstellung in 1). Um den Folgebogen 6 nach der Vorderkante ausrichten zu können, ist es erforderlich, dass die Anlegmarken 7 bereits wieder in ihre Arbeitsposition am Anlegtisch 2 zurückgeführt werden, während das freie Ende des abziehenden Bogens sich noch auf dem Anlegtisch 2 befindet. Um zu vermeiden, dass der abziehende Bogen durch die Anlegmarken 7 oder durch die zum Anlegtisch 2 zurückschwingenden Greifer 10 beziehungsweise Greiferspitzen 12 der Schwinganlage 1 beschädigt werden, ist zwischen Anlegtisch 2 und Zylinder 4 eine Bogenleiteinrichtung 14 vorgesehen, die die freien Enden der abziehenden Bogen auf einer Bahn führt, die eine Berührung mit den Greiferspitzen 12 oder mit den Anlegmarken 7 ausschließt.
  • In 2 ist die Bogenleiteinrichtung 14 mit dem Anlegtisch 2 räumlich dargestellt. In ihrer Arbeitsposition am Anlegtisch 2 ist die Schar der Anlegmarken 7 gezeigt, die jeweils mittels eines Lagerkörpers 15 auf einer Markenwelle 16 drehfest angeordnet sind. Die Markenwelle 16 ist drehbar in einem Gestell ortsfest gelagert. Durch nicht dargestellte Mittel kann die Markenwelle 16 in ihrer Höhenlage verändert werden. Wird die Markenwelle 16 angehoben, folgen die Anlegmarken 7 dieser Bewegung und der Abstand zwischen der Oberfläche des Anlegtisches 2 und der dieser zugewandten Flächen der Deckmarken 8 vergrößert sich. Wird die Markenwelle 16 abgesenkt, nähern sich die Flächen der Deckmarken 8 der Oberfläche des Anlegtisches 2 an. Die periodische Schwenkbewegung der Markenwelle 16 und damit das Verbringen der Anlegmarken 7 aus der Arbeitsposition am Anlegtisch 2 in die Rastposition unterhalb des Anlegtisches 2 und wieder zurück wird durch ein erstes Viergelenk 17 realisiert. Das erste Viergelenk 17 besteht aus einer ersten Antriebsschwinge 18 und einer ersten Abtriebsschwinge 19, die durch eine erste Koppel 20 verbunden sind. Die erste Abtriebsschwinge 19 ist drehfest mit der Markenwelle 16 verbunden. Der Antrieb des ersten Viergelenks 17 erfolgt im Ausführungsbeispiel durch ein Kurvengetriebe 21. Dazu ist die erste Antriebsschwinge 18 als ternäres Glied ausgebildet, indem biegesteif mit der ersten Antriebsschwinge 18 ein Rollenhebel 22 verbunden ist, der mittels einer am Rollenhebel 22 gelagerten Kurvenrolle 23 an einer Markenkurve 24 abläuft. Die Kurvenrolle 23 wird durch ein an der ersten Antriebsschwinge 18 angreifenden Kraftspeicher 25 in Funktionsverbindung mit der Markenkurve 24 gehalten.
  • Die Bogenleiteinrichtung 14 besteht aus über die Maschinenbreite verteilt angeordneten Leitbügeln 26, welche beabstandet zueinander mit einer Leitbügelwelle 27 drehfest verbunden sind. Die Leitbügelwelle 27 ist drehbar im Gestell gelagert. Die Leitbügel 26 sind im Ausführungsbeispiel im den Bogen zugewandten Bereich mit Blasluftöffnungen versehen, um bei Bedarf einen die Bogenführung unterstützenden Blasluftstrom realisieren zu können. Dazu ist jedem Leitbügel 26 eine Luftzuführung 28 zugeordnet.
  • Die Schwenkbewegung der Leitbügelwelle 27 und damit der Leitbügel 26 wird durch ein zweites Viergelenk 29 realisiert. Das zweite Viergelenk 29 besteht aus einer zweiten Antriebsschwinge 30 und einer zweiten Abtriebsschwinge 31. Die zweite Antriebsschwinge 30 und die zweite Abtriebsschwinge 31 sind durch eine zweite Koppel 32 verbunden. Die zweite Antriebsschwinge 30 ist drehfest mit der Markenwelle 16 und so mit der ersten Abtriebsschwinge 18 des ersten Viergelenks 17 verbunden, während die zweite Abtriebsschwinge 31 drehfest der Leitbügelwelle 27 zugeordnet ist. Damit wird die oszillierende Bewegung der Leitbügelwelle 27 und damit die Schwenkbewegung der Leitbügel 26 der Bogenleiteinrichtung 14 durch den Antrieb des ersten Viergelenks 17 generiert. Werden die Markenwelle 16 und damit die Deckmarken 8 in ihrer Höhenlage verstellt, kommt es durch die Bewegungsübertragung mittels des zweiten Viergelenks 29 auf die Leitbügelwelle 27 zu einer Verdrehung derselben und dadurch zur Veränderung der Leitbügel 26 in Abhängigkeit von der Lage der Deckmarken 8.
  • 1
    Schwinganlage
    2
    Anlegtisch
    3
    Bändertisch
    4
    Zylinder
    5
    auszurichtender Bogen
    6
    Folgebogen
    7
    Anlegmarke
    8
    Deckmarke
    9
    Vordermarke
    10
    Greifer
    11
    Welle
    12
    Greiferspitze
    13
    Bogenhaltesystem
    14
    Bogenleiteinrichtung
    15
    Lagerkörper
    16
    Markenwelle
    17
    erstes Viergelenk
    18
    erste Antriebsschwinge
    19
    erste Abtriebsschwinge
    20
    erste Koppel
    21
    Kurvengetriebe
    22
    Rollenhebel
    23
    Kurvenrolle
    24
    Markenkurve
    25
    Kraftspeicher
    26
    Leitbügel
    27
    Leitbügelwelle
    28
    Luftzuführung
    29
    zweites Viergelenk
    30
    zweite Antriebsschwinge
    31
    zweite Abtriebsschwinge
    32
    zweite Koppel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4322416 A1 [0003]

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Antreiben einer Bogenleiteinrichtung in einer Bogenanlage einer Bogen verarbeitenden Maschine, die aus über eine Bogenbreite verteilt angeordneten Leitbügeln (26) besteht, welche in Abhängigkeit von der Bewegung einer Schwinganlage (1), die die auf einem Anlegtisch (2) mittels periodisch gegen diesen schwenkbaren, aus Vordermarken (9) und Deckmarken (8) bestehenden höhenverstellbaren Anlegmarken (7) nach der Vorderkante ausgerichtete Bogen (5) erfasst, auf Maschinengeschwindigkeit beschleunigt und an einen nachgeordneten Zylinder (4) übergibt, in eine solche Lage bringbar sind, dass eine Bahn den Bogen stets oberhalb einer von Greifern (10) der Schwinganlage (1) und einer von den Deckmarken (8) beschriebenen Bahn verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der Leitbügel (26) durch die Höhenlage einer die Anlegmarken (7) tragenden Markenwelle (16) bestimmbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch kennzeichnet, dass an einer die Anlegmarken (7) tragenden Markenwelle (16) eine erste Abtriebsschwinge (19), die mit einer ersten Antriebsschwinge (18) sowie einer ersten Koppel (20) ein erstes Viergelenk (17) bildet, und eine zweite Antriebsschwinge (30), die mit einer zweiten Abtriebsschwinge (31) sowie einer zweiten Koppel (32) eine zweites Viergelenk (29) bildet, angreifen und die zweite Abtriebsschwinge (31) mit einer die Leitbügel (26) tragenden Leitbügelwelle (27) verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Markenwelle (16) höhenverstellbar ausgeführt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten Antriebsschwinge (18) ein Kurvengetriebe (21) zugeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit der ersten Antriebsschwinge (18) ein mit einer Kurvenrolle (23) auf einer Markenkurve (24) ablaufender Rollenhebel (22) verbunden ist.
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