DE102007026419B4 - Berieselungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Berieselungseinrichtung (3) zum Benetzen der Unterseite der Grundplatte (2) einer Rüttelplatte (1), umfassend einen Wassertank (4), einen Auslass (8) für die Freigabe von Wasser, ein Ventil (11) zur Steuerung der Freigabe, einen Bedienungsknopf (5) zur Betätigung des Ventils (11), eine Rinne (6), um das freigegebene Wasser zu führen, die einen Ausdehnungsbereich längs der Vorderkante der Grundplatte (2) hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (6) mit abfallender Neigung über ihren Ausdehnungsbereich und von dessen Mitte aus zu beiden Seitenrändern der Grundplatte (2) hin eingerichtet ist und der Auslass (8) für die Freigabe von Wasser nur in die Mitte der Rinne (6) eingerichtet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Berieselungseinrichtung für eine Rüttelplatte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Berieselungseinrichtung ist weniger empfindlich gegen Verunreinigung als die bisher bekannten Einrichtungen und ist daher im Betrieb zuverlässiger. Die Berieselungseinrichtung kann auch ergonomisch besser betrieben werden als bisher bekannte Einrichtungen. Die Einrichtung ist für leichte Rüttelplatten geeignet, wie sie für die Verdichtung von Asphalt, Kies, Steinen, Erdreich oder Makadam verwendet werden.
  • Bei der Vibrationsverdichtung von Asphalt mit einer Rüttelplatte wird die Unterseite der Grundplatte ständig benetzt, um das Anhaften von Asphalt zu verhindern. Normalerweise wird zum Benetzen Wasser verwendet, es können aber auch Emulsionen benutzt werden. Durch die DE 22 41 692 A ist eine Berieselungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Weiterhin wird auf Seite 13 des Handbuchs ”Mikasa SERIES MODEL MVC-88GH/GHW ONE-WAY PLATE COMPACTOR”, ”Revision #4 (10/15/04)” eine Rüttelplatte mit einer Berieselungseinrichtung gezeigt. Die Grundplatte der Rüttelplatte (Position 7) ist vorn mit einer Rinne versehen (Position 9, ”splash plate”), die sich längs dem vorderen Rand der Grundplatte erstreckt. Der Ausdeh nungsbereich der Rinne ist in der Mitte durch ein hervorstehendes exzentrisches Gehäuse (Position 8) unterbrochen. Der Wassertank (Position 11) der Berieselungseinrichtung hat am Boden einen Auslass (Position 9, ”water tube”), die zur Freigabe von Wasser in beide Abschnitte der Rinne und in die Mitte auf das hervorstehende exzentrische Gehäuse eingerichtet ist. Die gesamte Öffnungsfläche des Auslasses ist in diesem Falle mindestens drei Öffnungen zugeordnet und daher sind die einzelnen Öffnungsflächen sehr klein. Dadurch kann der Auslass sehr leicht durch Verunreinigungen im Wasser blockiert werden. Unter diesen Umständen ist es ohne umfangreiche Demontage schwierig, die Öffnungen zu spülen. Die Berieselungseinrichtung entspricht im Wesentlichen der in US 6,379,082 B1 gezeigten Einrichtung. In 2 dieses Patents ist gezeigt, wie der Auslass mit einem Ventil (Position 15) geöffnet und geschlossen werden kann. Der Bedienungsknopf des Ventils ist mit dem Ventil verbunden und befindet sich auf gleicher Höhe wie der Boden des Tanks. Vom ergonomischen Standpunkt ist dies keine gute Position für den Bedienungsknopf, weil der Bediener sich weit hinabbeugen muss, um den Knopf zu erreichen. Es besteht eine beträchtliche Gefahr, dass der Bediener das Ventil durch Fußtritte auf den Knopf anstatt durch Hinabbeugen bedient und dabei den Knopf oder die benachbarten Bauteile beschädigt. Die Position und die Betätigung machen es dem Bediener auch schwer, die Menge des freigegebenen Wassers einzustellen. Es besteht eine beträchtliche Gefahr, dass der Bediener die freizugebende Wassermenge nicht nach dem tatsächlichen Bedarf einstellt, sondern stattdessen das Ventil vollständig öffnet. Das Ergebnis ist dann, dass unnötig viel Zeit für das Nachfüllen des Tanks mit Wasser aufgewendet werden muss.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Berieselungseinrichtung zu erhalten, welche die oben beschriebenen Probleme löst. Die Lösung der Aufgabe wird durch eine Berieselungseinrichtung nach Anspruch 1 erreicht. Dabei ist der Wasserauslass der Berieselungseinrichtung für die Freigabe von Was ser nur in die Mitte der Rinne eingerichtet und braucht daher nur eine oder zwei Öffnungen zu umfassen. Die gesamte Öffnungsfläche des Auslasses ist einer kleineren Anzahl von Öffnungen als bei bekannten Berieselungseinrichtungen zugeordnet, und die einzelnen Öffnungen sind daher mit der größtmöglichen Fläche gestaltet. Die Gefahr einer Verstopfung ist daher so klein wie möglich. Die Öffnungen sind in das Ventil integriert und können, falls notwendig, leicht gespült werden. Das freigegebene Wasser wird sicher über den ganzen Ausdehnungsbereich der Rinne verteilt, weil die Rinne mit einer Neigung angeordnet ist. Der Bediener kann den Ventilknopf leicht mit einer Hand erreichen ohne den Steuergriff mit der anderen Hand völlig loszulassen, weil der Knopf oben auf dem Tank angeordnet ist. Die Regelung der Wasserfreigabe ist ebenfalls erleichtert, weil sie in für den Bediener wahrnehmbaren Stufen eingerichtet ist.
  • Die Erfindung wird mittels der beigefügten Zeichnungen eingehender beschrieben. 1 zeigt eine mit einer erfindungsgemäßen Berieselungseinrichtung versehene Rüttelplatte. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt der Berieselungseinrichtung aus
  • 1 von vorn gesehen. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt der Berieselungseinrichtung aus den 1 und 2 von der Seite gesehen. 4 zeigt einen vergrößerten Schnitt eines in die Berieselungseinrichtung der 1 bis 3 eingegliederten Bedienungsknopfes von oben gesehen.
  • 1 zeigt eine Rüttelplatte 1 mit einer Grundplatte 2. Die Grundplatte 2 kann in Vibration versetzt werden, um die darunter liegende Oberfläche zu verdichten und die Rüttelplatte 1 voranzutreiben. Die Berieselungseinrichtung 3 ist vorn an der Rüttelplatte 1 angebracht und umfasst einen Wassertank 4, einen Bedienungsknopf 5 und eine Rinne 6 mit einem Ausdehnungsbereich längs der Vorderkante der Grundplatte 2. Die Berieselungseinrichtung 3 umfasst auch ein Ventil 11, eine Ventilspindelverlängerung 12 und einen in 2 gezeigten Auslass 8 für Wasser. Die Freigabe des Wassers wird mit dem Ventil 11 gesteuert.
  • Dieses wird mittels des Knopfs 5 über die Ventilspindelverlängerung 12 bedient und kann so betätigt werden, dass es die Freigabe des Wassers in die Rinne 6 sperrt, öffnet oder steuert. Wenn das freigegebene Wasser die Rinne 6 erreicht, wird es über den gesamten Ausdehnungsbereich der Rinne verteilt. Die Schwingungen der Grundplatte 2 führen zu einer feinen Verteilung des Wassers in Tröpfchen, die in beabsichtigter Weise nach und nach über die Vorderwand der Rinne 6 zur Unterseite der Grundplatte 2 gleiten. Der Knopf 5 ist oben auf dem Wassertank 4 angeordnet und kann unter annehmbaren ergonomischen Bedingungen leicht von Bediener erreicht und betätigt werden. Ein vertieft eingelassener Pfeil auf der Oberseite des Wassertanks 4 zeigt dem Bediener, in welcher Richtung das Ventil 11 geöffnet wird. Der Wassertank 4 ist aus spritzgegossenem Kunststoff gestaltet und fasst 15 l. Der Wassertank 4 ist abnehmbar gestaltet und kann mit einem Griff versehen werden, um seinen Austausch und das Füllen mit Wasser zu vereinfachen.
  • 2 zeigt, wie die Rinne 6 mit abfallender Neigung längs und von der Mitte seines Ausdehnungsbereichs her in Richtung auf beide Seitenränder der Grundplatte 2 angeordnet ist. Es ist angemessen die Rinne 6 mit einer abfallenden Neigung von 7° zur Horizontalebene zu gestalten. Dies stellt sicher, dass das freigegebene Wasser über den ganzen Ausdehnungsbereich der Rinne 6 verteilt wird, wenn das Wasser nur aus der Mitte des Ausdehnungsbereichs der Rinne 6 freigegeben wird. Die Rinne 6 ist mit unterschiedlicher Tiefe eingerichtet. Die Tiefe der Rinne 6 ist in der Mitte des Ausdehnungsbereichs am größten und nimmt dann fortlaufend ab, um gegen das Ende des Ausdehnungsbereichs konstant zu werden. Die Änderung der Tiefe ist mittels sich ändernder Ausbildung der Höhe der Vorderwand der Rinne 6 ausgeführt. Die Höhe der Vorderwand der Rinne 6 sollte so angepasst werden, dass über jeden Teil seines Ausdehnungsbereichs die gleiche Menge Wasser überläuft. (Das Überlaufen des Wassers ist in der Zeichnung durch gebogene Pfeile über die Vorderwand der Rinne 6 veranschaulicht.) Dies stellt sicher, dass die freigegebene Wassermenge optimal genutzt wird, wobei die Unterseite der Grundplatte 2 sicher eine gleichmäßig verteilte Benetzung erhält. Durch die Anpassung ist die Höhe der Vorderwand in der Mitte des Ausdehnungsbereichs der Wand maximal, da sich dort Wasser infolge der Freigabe ansammelt. Die Rückwand der Rinne 6 hat eine solche Höhe, dass mit Sicherheit kein Wasser über ihren Rand fließen kann. Die Rinne kann auch mit konstanter Tiefe gestaltet sein. Der Wasserverbrauch wird dann etwas höher als im oben beschriebenen Fall der angepassten Tiefe sein. Die Rinne 6 ist an ihren Enden durch die Lücken 7 in seiner Vorderwand offen gestaltet. Die Funktion der Lücken 7 ist es, Wasser freizugeben, so dass es die Seitenränder der Grundplatte 2 erreichen kann. (Die Freigabe des Wassers ist in der Zeichnung durch gebogene Pfeile zu den Seitenrändern der Grundplatte 2 hin veranschaulicht.) Die Lücken 7 vereinfachen auch die Reinigung der Rinne 6 und beseitigen die Gefahr einer Beschädigung durch Frost, wenn die Rüttelplatte 1 nicht benutzt wird. Die Grundplatte 2 ist aus Gusseisen gestaltet und die Rinne 6 ist in die Grundplatte integriert. Es ist auch möglich, die Rinne als separates Bauteil zu gestalten und sie auf andere Weise mit der Grundplatte zu verbinden.
  • Der Auslass 8 ist so angeordnet, dass er Wasser zur Mitte des Ausdehnungsbereichs der Rinne 6 freigibt. In der gezeigten bevorzugten Ausführungsform umfasst der Auslass 8 zwei Öffnungen 9, die so angeordnet sind, dass sie das Wasser zur Mitte des Ausdehnungsbereichs der Rinne 6 freigegeben. Die Rinne umfasst eine dünne Trennwand 10 in der Mitte ihres Ausdehnungsbereichs und quer dazu. Die beiden Öffnungen 9 sind zur Freigabe des Wassers auf beide Seiten der Trennwand 10 eingerichtet (wie durch die geraden Pfeile in der Zeichnung gezeigt). Der Abstand zwischen den Öffnungen 9 kann größer sein als in der Zeichnung dargestellt. Wenn der Abstand zu stark vergrößert wird, besteht jedoch die Gefahr, dass in der Mitte der Rinne 6 zu wenig Wasser vorhanden ist. Es ist auch möglich, die Trennwand wegzulassen und den Auslass 8 mit nur einer Öffnung 9 auszuführen, welche Wasser in die Mitte des Ausdehnungsbereichs der Rinne 6 freigibt. Die Berieselungseinrichtung 3 wird dann eine etwas schlechtere Wirkung haben, wenn die Rüttelplatte auf Hangflächen mit seitlicher Neigung verwendet wird.
  • Das Ventil 11 ist am Boden des Wassertanks 4 angeordnet. Es wird mit dem Knopf 5 bedient, der auf dem Wassertank 4 oben angeordnet und mit dem Ventil 11 über die Ventilspindelverlängerung 12 verbunden ist. Die Ventilspindelverlängerung 12 ist drehbar und innen in einem Durchgang im Dach des Wassertanks 4 angeordnet. Das Ventil 11 umfasst einen Ventilkörper 13 und einen Ventilkegel 14, der mit einem Gewinde in den Ventilkörper 13 eingesetzt ist. Die beiden Öffnungen 9 des Auslasses 8 sind im Ventilkörper 13 angeordnet und als runde Kanäle mit einem Durchmesser von 3,5 mm gestaltet. Die Kanäle münden in einen Hohlraum im Ventilkörper 13. Der Boden des Ventilkegels 14 kann bei geschlossenem Ventil 11 genau im Hohlraum des Ventilkörpers 13 aufgenommen werden. Das Ventil 11 ist in der Zeichnung in leicht geöffneter Position dargestellt. Das Ventil 11 wurde durch Drehung des Knopfs 5 gegen den Uhrzeigersinn seitens des Bedieners geöffnet. Die Drehbewegung wurde über die Ventilspindelverlängerung 12 auf den Ventilkegel 14 übertragen. Der Ventilkegel 14 wurde dann infolge seiner Gewindeverbindung mit dem Ventilkörper 13 in axialer Richtung der Ventilspindelverlängerung 12 etwas nach oben verschoben. Durch die Verschiebung wird zwischen dem Ventilkegel 14 und dem Hohlraum des Ventilkörper 13 eine Öffnung gebildet, durch die wiederum Wasser in den Ventilkörper 13 (der Wasserstrom ist in der Zeichnung durch die geknickten Pfeile veranschaulicht) und durch die Öffnungen 9 hinaus fließen kann. Die Steigung des Gewindes, die Geometrie des Kegels und die Öffnungsflächen der Öffnungen 9 sind so angepasst, dass bei halber Öffnung des Ventils 11 und halb gefülltem Wassertank 4 der Fluss etwa 1 l/min beträgt. Wenn der Wassertank 4 völlig gefüllt ist, ist infolge des größeren hydrostatischen Drucks bei dieser Ventilstellung der Fluss etwas größer. Um Wasser zu sparen, kann der Bediener den Fluss durch leichtes Drehen des Knopfes 5 im Uhrzeigersinn herunterregeln. Umgekehrt kann der Bediener den geringeren hydrostatischen Druck bei fast leerem Tank ausgleichen. Auf dem Ventilkegel 14 gibt es einen O-Ring, der den Auslass 8 verschließt und abdich tet, wenn der Bediener dem Knopf 5 im Uhrzeigersinn gedreht und das Ventil 11 völlig geschlossen hat. Das Ventil 11, die Ventilspindelverlängerung 12 und der Knopf 5 sind aus spritzgegossenem Kunststoff gestaltet, und der Ventilkörper 13 ist an den Wassertank 4 angeschweißt.
  • Der Auslass 8 kann leicht und wirksam gereinigt werden, indem der Ventilkegel 14 völlig vom Ventilkörper 13 abgeschraubt und durch den Durchlass für die Ventilspindelverlängerung 12 im Dach des Wassertanks 4 zusammen mit dem Knopf 5 und der Ventilspindelverlängerung 12 herausgezogen wird. Auslass 8 und Ventilkörper 13 können dann intern über den Durchlass oder die Einfüllöffnung auf dem Wassertank gespült werden.
  • 3 zeigt die Berieselungseinrichtung 3 aus 2, von links gesehen, und die Freigabe von Wasser aus der linken Öffnung 9 des Auslasses 8 genau vor der Trennwand 10. (Die Freigabe des Wassers ist in der Zeichnung durch den geknickten Pfeil veranschaulicht.) Das freigegebene Wasser wird auf die Rückwand der Rinne 6 freigegeben, infolge der Schwingung der Grundplatte 2 in feine Wassertröpfchen zerteilt und fließt im Boden der Rinne 6 nach unten. (In der Zeichnung sind die Wassertröpfchen durch kleine Kreise veranschaulicht.) Die Tröpfchen fließen weiter nach unten über den geneigten Boden der Rinne 6, wobei einige der Tröpfchen infolge der Vibration der Grundplatte 2 gleichzeitig über die Vorderwand der Rinne 6 gleiten (in der Zeichnung durch einen gebogenen Pfeil veranschaulicht). Das Wasser folgt dann der Unterseite der Grundplatte 2 (in der Zeichnung durch einen geraden Pfeil veranschaulicht) und bildet auf die beabsichtigte Weise einen dünnen Film zwischen der Grundplatte 2 und der darunter liegenden Oberfläche.
  • Der Wassertank 4 ist abnehmbar eingerichtet und umfasst eine Stützleiste 15, die an der unteren Vorderkante des Tanks anliegt. Wenn der Wassertank 4 von der Rüttelplatte abgenommen und abgesetzt wird, z. B. zum Füllen, bildet die Stützleiste 15 Auflagepunkte zusammen mit einem im Wassertank enthaltenen Fuß 16. Stützleiste 15 und Fuß 16 haben jeweils eine solche Höhe, dass sichergestellt ist, dass der Auslass 8 nicht beschädigt oder durch Verunreinigungen verstopft wird, wenn der Wassertank 4 abgestellt wird. Die Stützleiste 15 wirkt auch als Windschutz vor dem Auslass 8.
  • Die Rückwand der Rinne 6 kann mit geneigten Nuten oder Furchen versehen sein, um das freigegebene Wasser von der Seite der Grundplatte nach außen zu führen. (In der Zeichnung nicht gezeigt.) Dies ergänzt die Wirkung der Rinne und verbessert die Wirkung der Berieselungseinrichtung, wenn die Rüttelplatte mit großer Seitenneigung benutzt wird.
  • 4 zeigt den Bedienungsknopf 5 mit zwei gezähnten Abschnitten 17. Die gezähnten Abschnitte 17 berühren einen Zahnkranz 18, der um den Drehpunkt des Knopfes 5 angeordnet ist, und sie sind innen mit dem Durchlass für die Ventilspindelverlängerung 12 im Dach des Wassertanks 4 verbunden. Der Knopf 5 ist in einer Drehlage gezeigt, die einer Position in einer Reihe von Stufen entspricht. Die Zähne der gezähnten Abschnitte 17 greifen dann in den Zahnkranz 18 ein. Dieser Eingriff bedeutet, dass der Knopf 5 in dieser Drehstellung einem höheren Drehwiderstand als in den Drehstellungen zwischen den Stufen unterworfen ist. Wenn der Bediener den Knopf 5 in eine der Drehrichtungen (dargestellt durch gebogene Pfeile in der Zeichnung) dreht, geben die gezähnten Abschnitte nach (in der Zeichnung durch gerade Pfeile dargestellt) und erlauben einen Übergang in die benachbarte Stufe. Der Bediener erhält so einen wahrnehmbaren Hinweis darauf, wie weit, d. h. über wie viele Stufen der Knopf 5 in den verschiedenen Drehrichtungen gedreht wird. Die Zähne der Abschnitte 17 und des Zahnkranzes 18 haben ein abgerundetes niedriges Profil und bilden ein Wellenmuster. Profil, Höhe und Anzahl der Zähne müssen so angepasst werden, dass man eine deutliche Einteilung in Stufen erreicht. Sie müssen auch so angepasst werden, dass die eingestellte Dreh stellung während des Betriebs der Rüttelplatte aufrechterhalten wird. Man kann die Zähne auch mit einem mehr nasenförmigen und höheren Profil gestalten, um einen höheren Drehwiderstand und deutlichere Stufen zu erhalten.
  • Der Knopf 5 und das Ventil 11 sind, wie oben erwähnt, oben auf dem Wassertank 4 beziehungsweise im Boden des Wassertanks 4 angeordnet. Die Bezeichnung ”oben auf dem Wassertank 4” bezieht sich grundsätzlich auf alle Anordnungen, die ermöglichen, dass der Knopf 5 sich über dem Wasserspiegel befindet, der sich einstellt, wenn der Wassertank 4 völlig mit Wasser gefüllt ist. Die Bezeichnung ”im Boden des Wassertanks 4” bezieht sich grundsätzlich auf alle Anordnungen, die es dem größten Teil des Wassers im Wassertank 4 ermöglichen, durch natürlichen Druck das Ventil 11 zu passieren.

Claims (8)

  1. Berieselungseinrichtung (3) zum Benetzen der Unterseite der Grundplatte (2) einer Rüttelplatte (1), umfassend einen Wassertank (4), einen Auslass (8) für die Freigabe von Wasser, ein Ventil (11) zur Steuerung der Freigabe, einen Bedienungsknopf (5) zur Betätigung des Ventils (11), eine Rinne (6), um das freigegebene Wasser zu führen, die einen Ausdehnungsbereich längs der Vorderkante der Grundplatte (2) hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (6) mit abfallender Neigung über ihren Ausdehnungsbereich und von dessen Mitte aus zu beiden Seitenrändern der Grundplatte (2) hin eingerichtet ist und der Auslass (8) für die Freigabe von Wasser nur in die Mitte der Rinne (6) eingerichtet ist.
  2. Berieselungseinrichtung (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne mit über ihren Ausdehnungsbereich sich ändernder Höhe eingerichtet ist.
  3. Berieselungseinrichtung (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (6) an ihren Enden offen ausgebildet ist.
  4. Berieselungseinrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (8) eine Öffnung (9) umfasst.
  5. Berieselungseinrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (6) in der Mitte ihres Ausdehnungsbereichs und quer dazu eine dünne Trennwand (10) umfasst und dass der Auslass (8) zwei Öffnungen (9) umfasst, die so angeordnet sind, dass sie Wasser auf jede Seite der Trennwand (10) freigeben.
  6. Berieselungseinrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (11) im Boden des Wassertanks (4) angeordnet, dass der Knopf (5) oben auf dem Wassertank (4) angeordnet und dass der Knopf (5) mit dem Ventil (11) durch eine Ventilspindelverlängerung (12) verbunden ist.
  7. Berieselungseinrichtung (3) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (11) einen Ventilkörper (13) und einen Ventilkegel (14) umfasst, wobei der Ventilkegel (14) mittels Gewinde im Ventilkörper (13) angebracht ist, und dass der Auslass (8) im Ventilkörper (13) angebracht ist.
  8. Berieselungseinrichtung (3) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung in Stufen eingeteilt ist, wobei ein Zahnkranz (18) um den Drehpunkt des Knopfs (5) angeordnet ist und der Knopf (5) einen oder mehrere gezähnte Abschnitte (17) umfasst, die den Zahnkranz (18) berühren.
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