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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kühlsystem, das einen Kühlkreislauf
und einen Rankine-Kreislauf umfasst.
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Die
japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 2006-46763 (entspricht der US-Veröffentlichung Nr. 2006/0026981A1)
offenbart ein Kühlsystem.
Dieses Kühlsystem
umfasst einen Kühlkreislauf und
einen Rankine-Kreislauf,
der Abwärme
von einem internen Verbrennungsmotor (der als eine Wärmeerzeugungsvorrichtung
dient) wiedergewinnt. Der Kühlkreislauf
umfasst einen Kompressor, der Kältemittel
komprimiert und ableitet, und der Rankine-Kreislauf umfasst eine Expansionsvorrichtung, die
durch die Expansion des Kältemittels
betrieben wird, das von der Abwärme
erwärmt
wird. Ein Kondensator des Rankine-Kreislaufs wird mit dem Kühlkreislauf
gemeinsam genutzt.
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In
einem derartigen Kühlsystem
wird abhängig
von einem Bedarf für
die Kühlung
eines Fahrgastraums des Fahrzeugs und einer Rückgewinnbarkeit der Abwärme ein
Alleinbetrieb des Kühlkreislaufs oder
ein Alleinbetrieb des Rankine-Kreislaufs oder ein gleichzeitiger
Betrieb sowohl des Kühlkreislaufs als
auch des Rankine-Kreislaufs durchgeführt.
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In
dem obigen Kühlsystem
kann während des
Alleinbetriebs des Rankine-Kreislaufs das Kältemittel oder in dem Kältemittel
enthaltenes Schmieröl (zum
Schmieren von Vorrichtungen) möglicherweise in
dem Kühlmittelkreislauf
angesammelt werden. Dies kann eine Verringerung der Grundleistung
des Rankine-Kreislaufs oder die unzureichende Schmierung der entsprechenden
Vorrichtungen des Rankine-Kreislaufs, die eine Schmierung benötigen, bewirken.
Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben früher ein Verfahren für die Behandlung
des obigen Nachteils vorgeschlagen. Gemäß diesem Verfahren wird der
Kompressor mit einer vorbestimmten Zeitsteuerung eingeschaltet und
ausgeschaltet, um die Ansammlung des Kältemittels oder des Schmiermittels
in dem Kühlmittelkreislauf
zu begrenzen.
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Wenn
der Kompressor jedoch während
des Alleinbetriebs des Rankine-Kreislaufs betrieben wird, wird eine
Durchflussmenge des Kältemittels,
die an den Kondensator zugeführt
wird, schnell erhöht.
Dies wird die Leistung des Kondensators verschlechtern. Daher kann
keine ausreichende Menge an flüssigem Kältemittel
an eine Heizvorrichtung zugeführt
werden. Als ein Ergebnis wird eine Druckdifferenz zwischen einer
stromaufwärtigen
Seite und einer stromabwärtigen
Seite der Expansionsvorrichtung verringert, und dadurch kann die
Rotationsantriebskraft an der Expansionsvorrichtung nicht erreicht
werden. Somit kann der Rankine-Kreislauf nicht richtig funktionieren.
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Die
vorliegende Erfindung behandelt den obigen Nachteil. Somit ist es
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kühlsystem zur Verfügung zu stellen,
das Abwärme
einer wärmeerzeugenden
Vorrichtung wiedergewinnt und, selbst zu der Zeit, wenn ein Kompressor
in einem Alleinbetrieb des Rankine-Kreislaufs betrieben wird, das ordnungsgemäße Funktionieren
eines Rankine-Kreislaufs
ermöglicht.
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Um
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird ein Kühlsystem
zur Verfügung
gestellt, das Abwärme
von einer wärmeerzeugenden
Vorrichtung zurückgewinnt.
Das Kühlsystem
umfasst einen Kühlkreislauf,
einen Rankine-Kreislauf, eine Steuereinrichtung, eine vorbestimmte
Zustandsabtasteinrichtung und eine Durchflussmengen-Bestimmungseinrichtung.
Der Kühlkreislauf
umfasst einen Kompressor, einen Kondensator, ein Expansionsventil und
einen Verdampfer, die verbunden sind, um Kältemittel hindurch zu zirkulieren.
Der Rankine-Kreislauf nutzt den Kondensator gemeinsam mit dem Kühlkreislauf
und umfasst dabei den Kondensator, eine. Pumpe, eine Heizvorrichtung
und eine Expansionsvorrichtung, die verbunden sind, um das Kältemittel durch
sie hindurch zu zirkulieren. Die Heizvorrichtung nutzt die Abwärme der
wärmeerzeugenden
Vorrichtung als ihre Wärmequelle.
Die Steuereinrichtung dient zum Steuern eines Betriebs des Kühlkreislaufs und
eines Betriebs des Rankine-Kreislaufs. Die vorbestimmte Zustandsabtasteinrichtung
dient zum Abtasten eines vorbestimmten Zustands, der eine vorbestimmte
Bedingung erfüllt,
die einen Alleinbetrieb des Rankine-Kreislaufs betrifft, in dem
der Rankine-Kreislauf betrieben wird, während der Kühlkreislauf im wesentlichen angehalten
ist. Die Durchflussmengen-Bestimmungseinrichtung dient zur Bestimmung,
ob eine vorhergesagte Kältemitteldurchflussmenge
in dem Kondensator eine vorbestimmte Durchflussmenge überschreitet.
Die Durchflussmengen-Bestimmungseinrichtung sagt die vorhergesagte Kältemitteldurchflussmenge
in dem Kondensator voraus, indem sie annimmt, dass der Kompressor
in dem Alleinbetrieb des Rankine-Kreislaufs mit einer vorbestimmten
normalen Drehzahl des Rankine-Kreislaufs betrieben wird. Die Steuereinrichtung betreibt
den Kompressor, wenn der vorbestimmte Zustand von der vorbestimmten
Zustandabtasteinrichtung abgetastet wird. Die Steuereinrichtung
verringert eine Drehzahl des Rankine-Kreislaufs von der vorbestimmten
normalen Drehzahl während
eines Betriebs des Kompressors in dem vorbestimmten Zustand, wenn
die Durchflussmengen-Bestimmungseinrichtung
bestimmt, dass die vorhergesagte Kältemitteldurchflussmenge die
vorbestimmte Durchflussmenge überschreitet.
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Die
Heizvorrichtung kann die Abwärme
von der wärmeerzeugenden
Vorrichtung nutzen, um das Kältemittel
zu erwärmen,
das aus der Heizvorrichtung an die Expansionsvorrichtung ausgegeben
wird. Die Expansionsvorrichtung kann das von der Heizvorrichtung
zugeführte
erwärmte
Kältemittel
expandieren und kann während
des Betriebs des Rankine-Kreislaufs Energie des expandierenden Kältemittels
in Antriebsdrehkraft umwandeln. Die Durchflussmengen-Bestimmungsvorrichtung
kann eine vorbestimmte normale Drehzahl der Expansionsvorrichtung
als die vorbestimmte normale Drehzahl des Rankine-Kreislaufs verwenden,
wenn die Durchflussmengen-Bestimmungseinrichtung die vorhergesagte Kältemittteldurchflussmenge
in dem Kondensator vorhersagt. Die Steuereinrichtung kann eine Drehzahl
der Expansionsvorrichtung als die Drehzahl des Rankine-Kreislaufs
steuern, während
sie die vorbestimmte normale Drehzahl der Expansionsvorrichtung
als die vorbestimmte normale Drehzahl des Rankine-Kreislaufs verwendet.
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Der
Rankine-Kreislauf kann ferner eine elektrische Rotationsvorrichtung
umfassen, die mit der Expansionsvorrichtung verbunden ist, um sich
integral mit der Expansionsvorrichtung zu drehen. Die elektrische
Rotationsvorrichtung kann durch die von der Expansionsvorrichtung übertragene Antriebsdrehkraft
gedreht werden, um eine elektrische Leistung zu erzeugen. Die Durchflussmengen-Bestimmungseinrichtung
kann eine vorbestimmte normale Drehzahl der elektrischen Rotationsvorrichtung
als die vorbestimmte normale Drehzahl des Rankine-Kreislaufs verwenden,
wenn die Durchflussmengen-Bestimmungseinrichtung
die vorhergesagte Kältemitteldurchflussmenge
in dem Kondensator vorhersagt. Die Steuereinrichtung kann eine Drehzahl
der elektrischen Rotationsvorrichtung als die Drehzahl des Rankine-Kreislaufs
steuern, während
sie die vorbestimmte normale Drehzahl der elektrischen Rotationsvorrichtung
als die vorbestimmte normale Drehzahl des Rankine-Kreislaufs verwendet.
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Die
Erfindung zusammen mit ihren zusätzlichen
Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen wird am besten aus der folgenden
Beschreibung, den angehängten
Patentansprüchen
und den begleitenden Zeichnungen verstanden, wobei:
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1 ein
Prinzipschaltbild ist, das einen Gesamtaufbau eines Kühlsystems
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ein
Diagramm ist, das einen Steuerbetrieb zeigt, der von einer Steuerung
in der ersten Ausführungsform
durchgeführt
wird;
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3 ein
Flussdiagram ist, das in einem Steuerbetrieb der Steuerung während eines
Alleinbetriebs des Rankine-Kreislaufs gemäß der ersten Ausführungsform
verwendet wird;
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4 ein
Prinzipschaltbild ist, das einen Gesamtaufbau eines Kühlsystems
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ein
Diagramm ist, das einen Steuerbetrieb zeigt, der von einer Steuerung
in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
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6 ein
Flussdiagram ist, das in einem Steuerbetrieb der Steuerung zur Zeit
eines Alleinbetriebs des Rankine-Kreislaufs gemäß der zweiten Ausführungsform
verwendet wird;
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7 ein
Prinzipschaltbild ist, das einen Gesamtaufbau eines Kühlsystems
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ein
Prinzipschaltbild ist, das einen Gesamtaufbau eines Kühlsystems
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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9 ein
Prinzipschaltbild ist, das eine Modifikation des Kühlsystems
der ersten Ausführungsform
zeigt.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf 1 bis 3 beschrieben.
Zuerst wird ein spezifischer Aufbau der vorliegenden Ausführungsform
unter Bezug auf 1 beschrieben. Ein Kühlsystem
(nachstehend einfach als „Kühlsystem" bezeichnet) 100,
das ein Abwärme-Wiedergewinnungssystem
(einen Rankine-Kreislauf) umfasst, wird auf ein Fahrzeug angewendet,
das einen Motor 10 als eine Antriebsquelle umfasst. Das
Kühlsystem 100 umfasst
eine Kühlkreislauf 200 und
den Rankine-Kreislauf 300, von denen jeder von einer Steuerung
(einer Steuereinheit) 500 gesteuert wird.
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Der
Motor 10 ist ein wassergekühlter interner Verbrennungsmotor
(der als eine wärmeerzeugende Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung dient) und umfasst einen Strahlerkreis 20 und
einen Heizungskreis 30. Das Motorkühlmittel wird durch den Strahlerkreis 20 zirkuliert,
um den Motor 10 zu kühlen.
Das Kühlmittel
(Hochtemperaturkühlmittel)
wird als eine Wärmequelle
in dem Heizungskreis 30 verwendet, um die Klimatisierungsluft,
die in einen Fahrgastraum des Fahrzeugs geblasen werden soll, zu
erwärmen, um
eine Innentemperatur des Fahrgastraums einzustellen. Ein Drehzahlmesser 15 misst
die Motordrehzahl und gibt ein Drehzahlsignal, das die gemessene Motordrehzahl
anzeigt, an die Steuerung 500 (genauer eine Systemsteuerung
ECU 500a) aus.
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An
dem Motor 10 ist ein Drehstromgenerator 11 bereitgestellt.
Der Drehstromgenerator 11 wird von einer Antriebskraft
des Motors 10 angetrieben, um elektrische Leistung zu erzeugen.
Die von dem Drehstromgenerator 11 erzeugte elektrische
Leistung wird an eine Batterie 40 zugeführt und gespeichert, d.h. in
diese geladen. Die elektrische Leistung der Batterie 40 wird
an elektrische Verbraucher (z.B. Scheinwerfer, Wischer, ein Audiosystem) 41 des Fahrzeugs,
die elektrische Leistung verbrauchen, zugeführt.
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Ein
Strahler 21 ist in dem Strahlerkreis 20 bereitgestellt.
Der Strahler 21 kühlt
das Kühlmittel,
das von einer Kühlmittelpumpe
(auf die manchmal auch als Wasserpumpe Bezug genommen wird) 22 zirkuliert
wird, durch den Wärmeaustausch
zwischen dem Kühlmittel
und Außenluft.
In diesem Fall ist die Kühlmittelpumpe 22 als
eine elektrische Pumpe ausgebildet. Ein Kühlmitteltemperatursensor 25 und
eine Heizvorrichtung (ein Heizungswärmetauscher) 310 des
Rankine-Kreislaufs 300 sind in einem Auslassseitenströmungsdurchgang
(einem Strömungsdurchgang
zwischen dem Motor 10 und dem Strahler 21) bereitgestellt,
welcher auf einer Kühlmittelauslassseite
des Motors 10 bereitgestellt ist. Das Kühlmittel, das von dem Motor 10 ausgegeben
wird, strömt durch
die Heizvorrichtung 310.
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Der
Kühlmitteltemperatursensor 25 misst eine
Kühlmitteltemperatur
auf der Auslassseite des Motors 10. Ein Temperatursignal,
das von dem Kühlmitteltemperatursensor 25 ausgegeben
wird, wird an die Steuerung 500 (die Systemsteuerung ECU 500a) zugeführt.
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Ein
Strahlerumleitungsströmungsdurchgang 23 ist
in dem Strahlerkreis 20 bereitgestellt, um das Kühlmittel
zu leiten, während
der Strahler 21 umgangen wird. Außerdem ist ein Thermostat 24 in
dem Strahlerkreis 20 bereitgestellt, um eine Kühlmittelmenge,
die durch den Strahler 21 strömt, und eine Kühlmittelmenge,
die durch den Strahlerumleitungsströmungsdurchgang 23 strömt, einzustellen.
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Ein
Heizungskern 31 ist in dem Heizungskreis 30 bereitgestellt,
und das Kühlmittel
(Hochtemperaturkühlmittel)
wird von der Kühlmittelpumpe 22 durch
den Heizungskern 31 zirkuliert. Der Heizungskern 31 ist
in einem Klimaanlagengehäuse 410 einer Klimaanlageneinheit 400 aufgenommen,
um Wärme zwischen
der Klimatisierungsluft, die von einem Gebläse 420 geblasen wird,
und dem Hochtemperaturkühlmittel
auszutauschen und dadurch die Klimatisierungsluft zu erwärmen. Eine
Luftmischklappe 430 ist an dem Heizungskern 31 bereitgestellt.
Eine Durchflussmenge der Klimatisierungsluft, die durch den Heizungskern 31 geht,
wird durch Öffnen/Schließen der
Luftmischklappe 430 eingestellt.
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Wie
auf dem Fachgebiet wohlbekannt, umfasst der Kühlmittelkreislauf 200 einen
Kompressor 210, einen Kondensator 220, einen Gas-Flüssigkeitsabscheider 230,
eine Unterkühlungsvorrichtung 231, ein
Expansionsventil 240, und einen Verdampfer 250,
die in dieser Reihefolge in einer Schleife verbunden sind, um einen
geschlossenen Kreis zu bilden. Der Kompressor 210 ist eine
Fluidvorrichtung, die von einer Antriebskraft des Motors 10 angetrieben wird,
um das Kältemittel
des Kühlkreislaufs 200 zu komprimieren,
und erzeugt dabei das Hochtemperatur- und Hochdruckkältemittel.
Eine Riemenscheibe 211, die als eine Antriebseinrichtung
dient, ist an einer Antriebswelle des Kompressors 210 befestigt. Die
Antriebskraft des Motors 10 wird durch einen Riemen 12 an
die Riemenscheibe 211 geleitet, um den Kompressor 210 anzutreiben.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist der Kompressor 210 zum Beispiel ein Taumelscheibenkompressor
mit fester Verdrängung,
der immer mit einer festen konstanten Verdrängung betrieben wird. Eine
elektromagnetische Kupplung 212 ist an der Riemenscheibe 211 bereitgestellt,
um zwischen dem Kompressor 210 und der Riemenscheibe 211 ein-
und auszukuppeln. Das Kuppeln und Auskuppeln der elektromagnetischen Kupplung 212 wird
von der Steuerung 500 (genauer einer Klimaanlagensteuerung
ECU 500b) gesteuert, die später im Detail beschrieben wird.
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Der
Kondensator 220 ist mit einer Auslassseite des Kompressors 210 verbunden
und arbeitet als ein Wärmetauscher,
der Wärme
mit der Außenluft austauscht,
um das Kältemittel
zu kondensieren und zu verflüssigen.
Der Gas-Flüssigkeitsabscheider 230 ist
ein Sammelbehälter,
der das von dem Kondensator 220 kondensierte Kältemittel
in gasphasiges Kältemittel
und flüssigphasiges
Kältemittel
abscheidet. Die Unterkühlungsvorrichtung 231 ist
ein Wärmetauscher,
der das flüssige
Kältemittel
weiter kühlt.
Der Kondensator 220, der Gas-Flüssigkeitsabscheider 230 und
die Unterkühlungsvorrichtung 231 sind
als ein Unterkühlungskondensator
aufgebaut, der den Gas-Flüssigkeitsabscheider
umfasst. Hier sollte bemerkt werden, dass der Kondensator 220,
der Gas-Flüssigkeitsabscheider 230 und
die Unterkühlungsvorrichtung 231 integral
als ein integraler Unterkühlungskondensator,
der den Gas-Flüssigkeitsabscheider
integral umfasst, ausgebildet sein können.
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Das
Expansionsventil 240 ist eine Druckabbaueinrichtung zum
Druckabbauen und Expandieren des flüssigen Kältemittels, das von der Unterkühlungsvorrichtung 231 ausgegeben
wird. In der vorliegenden Ausführungsform
ist das Expansionsventil 240 ein Thermostat-Expansionsventil,
dessen Drosselöffnungsgrad
gesteuert wird, um einen Überhitzungsgrad
des an den Kompressor 210 zugeführten Kältemittels auf einen vorbestimmten
Wert einzustellen.
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Ähnlich dem
Heizungskern 31 ist der Verdampfer 250 in dem
Klimaanlagengehäuse 410 der Klimaanlageneinheit 400 bereitgestellt.
An dem Verdampfer 250 wird das Kältemittel, dessen Druck von dem
Expansionsventil 240 abgebaut wird und das expandiert wird,
verdampft, um die Klimatisierungsluft, die von dem Gebläse 420 geblasen
wird, durch die Umwandlungswärme
der Verdampfung zu kühlen. Die
Kältemittelauslassseite
des Verdampfers 250 ist mit der Einlassseite des Kompressors 210 verbunden.
Ein Mischungsverhältnis
zwischen der Klimatisierungsluft, die von dem Verdampfer 250 gekühlt wird,
und der Klimatisierungsluft, die von dem Heizungskern 31 erwärmt wird,
wird gemäß einem Öffnungsgrad
der Luftmischklappe 430 geändert, um die Temperatur der
vermischten Klimatisierungsluft auf die voreingestellte Temperatur
einzustellen, die von einem Insassen (z.B. einem Fahrer oder einem Fahrgast)
des Fahrzeugs voreingestellt wird.
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Der
Rankine-Kreislauf 300 gewinnt die Abwärmeenergie (Wärmeenergie
des Kühlmittels)
zurück,
die an dem Motor 10 erzeugt wird, und wandelt die wiedergewonnene
Abwärmeenergie
für die
weitere Nutzung in eine elektrische Energie um. Der Rankine-Kreislauf 300 wird
weiter beschrieben.
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Der
Rankine-Kreislauf 300 umfasst die Heizvorrichtung 310,
eine Expansionsvorrichtung 320, den Kondensator 220,
den Gas-Flüssigkeitsabscheider 230,
die Unterkühlungsvorrichtung 231 und
eine Pumpe 330, die in dieser Reihenfolge in einer Schleife
verbunden sind, um einen geschlossenen Kreis zu bilden. Der Kondensator 220,
der Gas-Flüssigkeitsabscheider 230 und
die Unterkühlungsvorrichtung 231 des
Rankine-Kreislaufs 300 sind
gemeinsam mit denjenigen des Kühlkreislaufs 200,
d.h. werden mit dem Kühlkreislauf 200 gemeinsam
genutzt. Das Arbeitsfluid des Rankine-Kreislaufs 300 ist
das gleiche wie das Arbeitsfluid des Kühlkreislaufs 200.
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Ein
Ende einer drehbaren Welle eines elektrischen Motorgenerators 321,
der sowohl als ein Elektromotor als auch als ein elektrischer Generator arbeitet,
ist mit der Expansionsvorrichtung 320 verbunden, und das
andere Ende der Welle des elektrischen Motorgenerators 321 ist
mit der Pumpe 330 verbunden. Somit sind die Expansionsvorrichtung 320,
der elektrische Motorgenerator 321 und die Pumpe 330 integral
ausgebildet. In der vorliegenden Ausführungsform können die
Expansionsvorrichtung 320, der elektrische Motorgenerator 321 und
die Pumpe 330 integral mit im wesentlichen der gleichen Drehzahl
gedreht werden (oder können,
falls gewünscht,
zum Beispiel unter Verwendung entsprechender geschwindigkeitserhöhender oder
verringernder Getriebe mit verschiedenen Drehzahlen gedreht werden).
Ein Betrieb des elektrischen Motorgenerators 321 wird von
der Steuerung 500 (genauer einem Wechselrichter 500c),
die später
beschrieben wird, gesteuert. Insbesondere, wenn der elektrische Motorgenerator 321 von
dem Wechselrichter 500c, der später beschrieben wird, elektrische
Leistung bekommt, arbeitet der elektrische Motorgenerator 321 als
der Elektromotor zum Antreiben (Betätigen) der Expansionsvorrichtung 320 und
der Pumpe 330. Wenn der elektrische Motorgenerator 321 im
Gegensatz dazu die Antriebskraft von der Expansionsvorrichtung 320 empfängt, arbeitet
der elektrische Motorgenerator 321 als der elektrische
Generator zum Erzeugen der elektrischen Leistung, die durch den Wechselrichter 500c an
die Batterie 40 zugeführt wird,
um die Batterie 40 zu laden.
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Die
Pumpe 330 ist eine Fluidvorrichtung, die das Kältemittel
in dem Rankine-Kreislauf 300 zirkuliert. Die Heizvorrichtung 310 ist
ein Wärmetauscher, der
Wärme zwischen
dem Kältemittel,
das von der Pumpe 330 zugeführt wird, und dem Hochtemperaturkühlmittel,
das in dem Strahlerkreis 20 strömt, austauscht, um das Kältemittel
zu erwärmen.
Die Expansionsvorrichtung 320 ist eine Fluidvorrichtung,
welche die Antriebsdrehkraft durch die Expansion von überhitztem
Dampfkältemittel,
das durch die Heizvorrichtung 310 erwärmt wird, erzeugt. Das Kältemittel, das
von der Expansionsvorrichtung 320 ausgegeben wird, wird
an den vorstehend beschriebenen Kondensator 220 ausgegeben.
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Die
Steuerung 500 umfasst die Systemsteuerung ECU 500a,
die Klimaanlagensteuerung ECU 500b und den Wechselrichter 500c und
steuert die Betriebe der vorstehend beschriebenen Vorrichtungen
des Kühlkreislaufs 200 des
Rankine-Kreislaufs 300. Die Steuerung 500 dient
als eine Steuereinrichtung, eine vorbestimmte Zustandsabtasteinrichtung und
Durchflussmengen-Bestimmungseinrichtung
der vorliegenden Erfindung.
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Die
Systemsteuerung ECU 500a ist mit der Klimaanlagensteuerung
ECU 500b und dem Wechselrichter 500c verbunden,
um Steuersignale zwischen ihnen auszutauschen. Die Systemsteuerung ECU 500a empfängt ein
Drehzahlsignal des Drehzahlmessers 15, ein Kühlmitteltemperatursignal
des Kühlmitteltemperatursensors 25 und
ein Außenlufttemperatursignal
eines Außenlufttemperatursensors 510,
der eine Außenlufttemperatur
außerhalb
des Fahrgastraums des Fahrzeugs misst.
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Die
Systemsteuerung ECU 500a führt einen Gesamtsteuerungsbetrieb
des Kühlkreislaufs 200 und
des Rankine-Kreislaufs 300 durch. Auch ermöglicht die
Systemsteuerung ECU 500a den Strom des Kältemittels
in dem angehaltenen Kühlkreislauf 200 ansprechend
auf einen Bedarf während
des Alleinbetriebs des Rankine-Kreislaufs 300. Die Klimaanlagensteuerung
ECU 500b steuert einen Grundbetrieb des Kühlkreislaufs 200 gemäß einer
Klimatisierungsanforderung des Insassen, der voreingestellten Temperatur
und den Umgebungsbedingungen (z.B. gemessene Außenlufttemperatur des Außenlufttemperatursensors 510).
Außerdem
treibt der Wechselrichter 500c den elektrischen Motorgenerator 321 als den
Elektromotor oder den elektrischen Generator an, um den Grundbetrieb
des Rankine-Kreislaufs 300 zu steuern.
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Als
nächstes
wird der Betrieb des Kühlsystems 100 nachstehend
beschrieben. In dem Kühlsystem 100 der
vorliegenden Ausführungsform
gibt es drei mögliche
Betriebe, d.h. (1) einen Alleinbetrieb des Kühlkreislaufs, (2) einen Alleinbetrieb
des Rankine-Kreislaufs und (3) einen gleichzeitigen Betrieb des
Kühlkreislaufs
und des Rankine-Kreislaufs.
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(1) Alleinbetrieb des Kühlkreislaufs
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Wenn
während
eines Aufwärmbetriebs
des Motors 10 direkt nach dem Anlassen des Motors 10 nicht
genug Abwärme
erhalten werden kann, d.h., wenn die mit dem Kühlmitteltemperatursensor 25 gemessene
Kühlmitteltemperatur
während
des Aufwärmbetriebs
des Motors 10 direkt nach dem Anlassen des Motors 10 unter
einer vorbestimmten Kühlmitteltemperatur
ist, hält
die Steuerung 500 nach dem Empfang der Klimatisierungsanforderung
von dem Insassen den elektrischen Motorgenerator 321 an
(was zu dem angehaltenen Zustand der Expansionsvorrichtung 320 und
der Pumpe 330 führt)
und kuppelt die elektromagnetische Kupplung 212 ein, um
den Kompressor 210 durch die Antriebskraft des Motors 10 anzutreiben
und dadurch den Alleinbetrieb des Kühlkreislaufs 200 zu
implementieren. In einem derartigen Fall wird das Kühlsystem 100 wie
ein Kühlsystem
eines normalen Fahrzeugklimatisierungssystems betrieben.
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(2) Alleinbetrieb des Rankine-Kreislaufs
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Wenn
die Kühlmitteltemperatur
gleich oder größer als
die vorbestimmte Kühlmitteltemperatur
ist, so dass sie den Erhalt der ausreichenden Abwärme von
dem Motor 10 zulässt,
kuppelt die Steuerung 500 bei nicht vorhandener Klimatisierungsanforderung von
dem Insassen die elektromagnetische Kupplung 212 ein (was
zu dem Anhaltezustand des Kompressors 210 führt) und
betreibt (betätigt)
anfänglich
den elektrischen Motorgenerator 321 (ebenso wie die Expansionsvorrichtung 320 und
die Pumpe 330) als den elektrischen Motor, um den Alleinbetrieb
des Rankine-Kreislaufs 300 zu implementieren. Dann wird
der elektrische Motorgenerator 321 angetrieben, um durch
die Antriebsdrehkraft der Expansionsvorrichtung 320 die
elektrische Leistung zu erzeugen.
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In
dem obigen Fall wird das flüssige
Kältemittel,
das von der Unterkühlungsvorrichtung 231 ausgegeben
wird, von der Pumpe 330 unter Druck gesetzt und wird von
dem Hochtemperatur-Motorkühlmittel
an der Heizvorrichtung 310 erwärmt, um das überhitzte
Dampfkältemittel
zu bilden, das dann an die Expansionsvorrichtung 320 zugeführt wird.
Dann wird das überhitzte
Dampfkältemittel
in der Expansionsvorrichtung 320 isentrop expandiert und
Druck abgebaut. Gleichzeitig wird etwas von der Wärmeenergie
und Druckenergie (auch als Expansionsenergie des expandierenden
Kältemittels
bezeichnet) in eine Antriebsdrehkraft umgewandelt, und der elektrische Motorgenerator 321 wird
von der Antriebsdrehkraft angetrieben, die an der Expansionsvorrichtung 320 erhalten
wird. Wenn die Antriebsdrehkraft an der Expansionsvorrichtung 320 über die
erforderliche Antriebskraft zum Antreiben der Pumpe 330 hinaus
erhöht
wird, wird der elektrische Motorgenerator 321 als der elektrische
Generator betrieben, der die elektrische Leistung erzeugt. Diese
elektrische Leistung, die von dem elektrischen Motorgenerator 321 erzeugt
wird, wird durch den Wechselrichter 500c an die Batterie 40 zugeführt und
wird in die Batterie 40 geladen. Die geladene elektrische
Leistung wird beim Betrieb der jeweiligen entsprechenden elektrischen
Verbraucher 41 des Fahrzeugs verwendet. Auf diese Weise
wird eine Arbeitslast des Drehstromgenerators 11 verringert.
Das Kältemittel,
dessen Druck in der Expansionsvorrichtung 320 abgebaut
wird, wird an dem Kondensator 220 kondensiert. Dann wird
das kondensierte Kältemittel
an dem Gas-Flüssigkeitsabscheider 230 in
das gasphasige Kältemittel und
das flüssigphasige
Kältemittel
abgeschieden und an der Unterkühlungsvorrichtung 231 unterkühlt. Das unterkühlte Kältemittel 230 wird
dann erneut in die Pumpe 330 zugeführt.
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Der
Steuerbetrieb der Steuerung 500 in dem Alleinbetrieb des
Rankine-Kreislaufs wird später
im Detail beschrieben.
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(3) Gleichzeitiger Betrieb des Kühlkreislaufs
und des Rankine-Kreislaufs
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Wenn
die Steuerung 500 bestimmt, daß die Klimatisierungsanforderung
von dem Insassen vorhanden ist und ausreichend Abwärme erhalten
werden kann, dann betreibt die Steuerung 500 gleichzeitig
sowohl den Kühlkreislauf 200 als
auch den Rankine-Kreislauf 300, um sowohl die Klimatisierung
als auch die elektrische Stromerzeugung durchzuführen.
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In
diesem Fall ist die elektromagnetische Kupplung 12 eingekuppelt,
und der elektrische Motorgenerator 321 (ebenso wie die
Expansionsvorrichtung 320 und die Pumpe 330) werden
betrieben. Der Kühlkreislauf 200 und
der Rankine-Kreislauf 300 nutzen den Kondensator 220,
den Gas-Flüssigkeitsabscheider 230 und
die Unterkühlungsvorrichtung 321 gemeinsam.
Das Kältemittel,
das von der Unterkühlungsvorrichtung 231 ausgelassen
wird, wird jeweils in entsprechende Strömungsdurchgänge des Kältemittelkreislaufs 200 und
des Rankine-Kreislaufs 300 verzweigt. Der Betrieb des Kühlkreislaufs 200 und der
Betrieb des Rankine-Kreislaufs 300 sind jeweils gleich
wie in dem vorstehenden Alleinbetrieb des Kühlkreislaufs und dem Alleinbetrieb
des Rankine-Kreislaufs.
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Zum
Zeitpunkt des Alleinbetriebs des Rankine-Kreislaufs wird nur der
Rankine-Kreislauf 300 betrieben, so dass der Druck in dem
Verdampfer 250 niedriger als der Druck des Kondensators 220 wird. Auf
diese Weise wird das Kältemittel
und/oder das in dem Kältemittel
enthaltene Schmieröl
allmählich
von dem Rankine-Kreislauf 300 in den Kühlkreislauf 200 verlagert
und wird darin angesammelt. Dies kann möglicherweise zu einer verringerten
Grundleistung des Rankine-Kreislaufs 300 führen, die
durch einen Mangel des Kältemittels
in dem Rankine-Kreislauf 300 bewirkt wird, oder kann möglicherweise
zu einer unzureichenden Schmierung der entsprechenden Vorrichtungen
des Rankine-Kreislaufs 300 führen. Angesichts
dessen wird der Kompressor 210 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
betrieben, um einen Strom des in dem Kühlkreislauf angesammelten Kältemittels
und/oder Schmieröls
zu erzeugen. Um außerdem
die schnelle Zunahme des Kältemittels
zu begrenzen, das aufgrund des Betriebs des Kompressors 210 in
den Kondensator 220 zugeführt wird, wird die Drehzahl
des Rankine-Kreislaufs 300 (die Drehzahl der Expansionsvorrichtung 320 ebenso
wie die Drehzahl der Pumpe 330) gemäß einem Bedarf während des
Betriebs des Kompressors 210 verringert.
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Nun
wird der Steuerbetrieb der Steuerung 500 in dem Alleinbetrieb
des Rankine-Kreislaufs unter Bezug auf 2 und 3 detailliert
beschrieben. 2 zeigt in groben Zügen den
Steuerbetrieb der Steuerung 500 in dem Alleinbetrieb des
Rankine-Kreislaufs der vorliegenden Ausführungsform. Die Steuerung 500 betreibt
den Kompressor 210 nur für eine vorbestimmte Zeitspanne
Ton nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne
Tlim ab einem Startzeitpunkt des Alleinbetriebs
des Rankine-Kreislaufs 300. Zu diesem Zeitpunkt, wenn vorhergesagt
wird, dass die Kältemitteldurchflussmenge,
die aufgrund des Betriebs des Kompressors 210 an den Kondensator 220 zugeführt wird,
eine vorbestimmte Durchflussmenge überschreitet, verringert die
Steuerung 500 die Drehzahl des Rankine-Kreislaufs 300 gleichzeitig mit
der Betätigung
des Kompressors 210. Auf diese Weise werden die vorbestimmte
Zeitspanne Tlim, während welcher der Kompressor 210 ausgeschaltet ist,
und die vorbestimmte Zeitspanne Ton, während welcher
der Kompressor 210 eingeschaltet ist, nacheinander wiederholt.
Die vorbestimmte Zeitspanne Ton (die einer
vordefinierten Zeitspanne oder einer ersten vorbestimmten Zeitspanne
der vorliegenden Erfindung entspricht) für das Einschalten des Kompressors 210 ist
gleich oder weniger als 100 Sekunden (wünschenswerterweise einige Sekunden
bis einige Dutzend Sekunden) und ist in der vorliegenden Ausführungsform
zum Beispiel auf 60 Sekunden festgelegt. Außerdem ist die vorbestimmte
Zeitspanne Tlim (die einer voreingestellten
Zeitspanne oder einer zweiten vorbestimmten Zeitspanne der vorliegenden Erfindung
entspricht) für
das Durchführen
des Alleinbetriebs des Rankine-Kreislaufs durch Ausschalten des
Kompressors 210 eine Zeitspanne, die angesichts der Zeit
bestimmt wird, die erforderlich ist, damit das Kältemittel und/oder das Schmieröl sich während des
Alleinbetriebs des Rankine-Kreislaufs wesentlich (zum Beispiel bis
zu einem Ansammlungspegel) in dem Kühlkreislauf 200 ansammeln.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist diese vorbestimmte Zeitspanne Tlim auf
60 Minuten festgelegt.
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3 zeigt
einen Steuerungsfluss der Steuerung 500 in dem Alleinbetrieb
des Rankine-Kreislaufs. Zuerst hält
die Steuerung 500 bei Schritt S110 den Kühlkreislauf 200 an
und betreibt den Rankine-Kreislauf 300, um den Alleinbetrieb
des Rankine-Kreislaufs zu starten. Insbesondere wird die elektromagnetische
Kupplung 212, wie vorstehend beschrieben, ausgekuppelt
(was zu dem Anhaltezustand des Kompressors 210 führt), und
der elektrische Motorgenerator 321 (ebenso wie die Expansionsvorrichtung 320 und
die Pumpe 330) wird als der Elektromotor betrieben. Zu
diesem Zeitpunkt wird die Drehzahl des elektrischen Motorgenerators
(Elektromotor) 321 gesteuert, um den Rankine-Kreislauf 300 mit
einer vorbestimmten Drehzahl (die einer vorbestimmten normalen Drehzahl
der vorliegenden Erfindung entspricht) zu betreiben, die zum Beispiel
basierend auf den Größen (elektrischen
Stromverbräuchen)
der elektrischen Verbraucher des Fahrzeugs bestimmt wird. Hier kann
anstelle der Steuerung der Drehzahl des elektrischen Motorgenerators 321 die Drehzahl
der Expansionsvorrichtung 320 gesteuert werden. Außerdem wird
bei Schritt S110 ein AUS-Zeitschalter, der eine Dauer der Zeitspanne
in dem AUS-Zustand des Kompressors 210 misst, gestartet.
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Dann
wird bei Schritt S120 bestimmt, ob der Kompressor 210 eingeschaltet
ist. Wenn der Betrieb von Schritt S110 zu Schritt S120 weitergeht,
ist der Kompressor in dem AUS-Zustand, und dadurch geht der Betrieb
weiter zu Schritt S140. Bei Schritt S140 wird bestimmt, ob die Dauer
der Zeitspanne (der Wert des AUS-Zeitschalters), der die Zeitspanne
des AUS-Zustands des Kompressors 210 anzeigt, gleich oder
größer als
die vorbestimmte Zeitspanne Tlim ist. Wenn
bei Schritt S140 NEIN zurückgegeben
wird, wird bestimmt, dass der Betrieb des Kompressors 210 nicht
erforderlich ist, und das Verfahren geht weiter zu Schritt S135.
Der Schritt S140 entspricht einer vorbestimmten Zustandsabtasteinrichtung
der vorliegenden Erfindung.
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Bei
Schritt S135 wird die Drehzahl (die normale Drehzahl) des Rankine-Kreislaufs 300 basierend
auf den Größen (den
elektrischen Stromverbräuchen)
der elektrischen Verbraucher des Fahrzeugs bestimmt, und der Rankine-Kreislauf 300 (der elektrische
Motorgenerator 321) wird mit dieser vorbestimmten Drehzahl
betrieben. Zu diesem Zeitpunkt wird die Drehzahl des Rankine-Kreislaufs 300 in
einer Weise bestimmt, die wesentliches Nachhinken der Drehzahl des
Rankine-Kreislaufs 300 begrenzt. Nach der Ausführung von
Schritt S135 geht das Verfahren weiter zu Schritt S190.
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Wenn
bei Schritt S140 im Gegensatz dazu JA zurückgegeben wird, dann wird bestimmt,
dass der Betrieb des Kompressors 210 erforderlich ist.
Daher wird bei Schritt S150 eine vorbestimmte Kältemitteldurchflussmenge Grsum (die einer vorhergesagten Kältemitteldurchflussmenge
der vorliegenden Erfindung), von der erwartet wird, dass sie in
dem Kondensator 220 zur Zeit des Betriebs des Kompressors 210 strömt, berechnet.
Insbesondere wird eine vorhergesagte Kältemitteldurchflussmenge (die
einer ersten Kältemitteldurchflussmenge
der vorliegenden Erfindung entspricht, die den Betrieb des Kompressors 210 betrifft)
Grac basierend auf einer aktuellen Drehzahl
des Motors 10 berechnet, welche mit dem Drehzahlmesser 15 gemessen
wird. Die vorhergesagte Kältemitteldurchflussmenge
Grac ist als eine vorhergesagte Durchflussmenge
des Kältemittels
definiert, von der erwartet wird, dass sie aufgrund des Betriebs
des Kompressors 210 bei der aktuellen Drehzahl des Motors 10 an
den Kondensator 220 zugeführt wird. Auch eine Kältemitteldurchflussmenge (die
einer zweiten Kältemitteldurchflussmenge
der vorliegenden Erfindung entspricht, die den Betrieb des Rankine-Kreislaufs 300 betrifft)
Grrk wird basierend auf der Drehzahl (der
normalen Drehzahl) des Rankine-Kreislaufs 300 berechnet.
Die Kältemitteldurchflussmenge
Grrk ist als eine Durchflussmenge des Kältemittels
definiert, die aufgrund des Betriebs des Rankine-Kreislaufs 300 an
den Kondensator 220 zugeführt wird. Dann werden die vorhergesagte
Kältemitteldurchflussmenge
Grac und die Kältemitteldurchflussmenge Grrk summiert, um die vorhergesagte Kältemitteldurchflussmenge
Grsum zu erhalten. Zur Zeit der Berechnung
der vorhergesagten Kältemitteldurchflussmenge
Grac und der Kältemitteldurchflussmenge Grrk können
eine Abbildung, die eine Beziehung zwischen der Drehzahl des Kompressors 210 und
der Kältemitteldurchflussmenge
anzeigt, und eine Abbildung, die eine Beziehung zwischen der Drehzahl
des Rankine-Kreislaufs 300 und der Kältemitteldurchflussmenge anzeigt,
vorab in die Steuerung 500 (die Systemsteuerung ECU 500a)
gespeichert werden und können
verwendet werden, um jeweils die vorhergesagte Kältemitteldurchflussmenge Grac und die vorhergesagte Kältemitteldurchflussmenge
Grrk zu berechnen.
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Dann
wird bei Schritt S160 bestimmt, ob die vorhergesagte Kältemitteldurchflussmenge
Grsum größer als
ein vorbestimmter Wert Grcond (der einer vorbestimmten
Durchflussmenge der vorliegenden Erfindung entspricht) ist. Der
vorbestimmte Wert Grcond ist eine zulässige Durchflussmenge
des Kältemittels,
das in den Kondensator 220 strömt. In der vorliegenden Ausführungsform
ist der vorbestimmte Wert Grcond auf 250
kg/h festgelegt. Die zulässige Durchflussmenge
des Kältemittels
an dem Kondensator 220 wird auf einen Wert festgelegt,
bei dem oder unterhalb dessen der Betrieb des Rankine-Kreislaufs 300 durch
eine Leistungsverringerung des Kondensators 220, die durch
eine Zunahme der Durchflussmenge des Kältemittels an dem Kondensator 220 verursacht
wird, nicht beeinflusst wird. Die Schritte S140 und S160 entsprechen
einer Durchflussmengen-Bestimmungseinrichtung der vorliegenden Erfindung.
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In
einem Fall, in dem bei Schritt S160 JA zurückgegeben wird, wird bestimmt,
dass die Durchflussmenge des Kältemittels,
das an den Kondensator 220 zugeführt wird, übermäßig groß wird, wenn der Kompressor 210 betrieben
wird. Folglich wird bei Schritt S170 die Drehzahl des Rankine-Kreislaufs 300 (die
Drehzahl des elektrischen Motorgenerators 321) verringert.
Insbesondere wird die Drehzahl des Rankine-Kreislaufs 300 in
einer Weise verringert, welche die vorhergesagte Kältemitteldurchflussmenge,
von der erwartet wird, dass sie in den Kompressor 210 strömt, zur
Zeit des Betriebs des Kompressors 210 gleich dem vorbestimmten
Wert Grcond macht. Zu diesem Zeitpunkt wird
die Drehzahl des Rankine-Kreislaufs 300, wie in 2 gezeigt,
verringert, ohne unter eine untere Drehzahlgrenze Rrl (die einer
Rankine-Drehzahluntergrenze der vorliegenden Erfindung entspricht)
zu fallen, die eine minimal erforderliche Drehzahl ist, die erforderlich
ist, um den ordnungsgemäßen Betrieb
des Rankine-Kreislaufs 300 aufrechtzuerhalten. In der vorliegenden
Ausführungsform
ist die Drehzahluntergrenze Rrl zum Beispiel
auf 1700 U/min festgelegt.
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Nach
der Ausführung
von Schritt S170 geht das Verfahren weiter zu Schritt S180. Wenn
bei Schritt S160 NEIN zurückgegeben
wird, geht das Verfahren weiter zu Schritt S180. Bei Schritt S180 wird
die elektromagnetische Kupplung 212 eingekuppelt, und dadurch
wird der Kompressor 210 angetrieben. Zu diesem Zeitpunkt
wird ein EIN-Zeitschalter, der eine Dauer der Zeitspanne des Betriebs
des Kompressors 210 misst, gestartet. Nach der Ausführung des
Schritts S180 geht das Verfahren weiter zu Schritt S190.
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Wenn
bei Schritt S120 JA zurückgegeben wird,
d.h. wenn bestimmt wird, dass der Kompressor 210 sich bei
Schritt S120 in dem EIN-Zustand befindet, geht der Betrieb weiter
zu Schritt S125. Bei Schritt S125 wird bestimmt, ob die Dauer der
Zeitspanne (der Wert des EIN-Zeitschalters) des Ein-Zustands des
Kompressors 210 gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert
Ton ist. Wenn bei Schritt S125 der Wert
JA zurückgegeben
wird, geht der Betrieb weiter zu Schritt S130. Bei Schritt S130
wird die elektromagnetische Kupplung 212 ausgekuppelt,
und dadurch wird der Kompressor 210 angehalten. Zu diesem
Zeitpunkt wird der AUS-Zeitschalter gestartet, um die Dauer der
Zeitspanne des AUS-Zustands des Kompressors 210 zu messen.
Dann geht der Betrieb weiter zu Schritt S135. Bei Schritt S135 wird
die Drehzahl des Rankine-Kreislaufs 300 (Drehzahl des elektrischen
Motorgenerators 321) auf die normale Drehzahl zurückgesetzt.
Insbesondere wird die Drehzahl (die normale Drehzahl) des Rankine-Kreislaufs basierend
auf den Größen (den
Stromverbräuchen) der
elektrischen Verbraucher des Fahrzeugs bestimmt. Dann wird der Rankine-Kreislauf 300 mit
dieser bestimmten Drehzahl betrieben. Nach der Ausführung von
Schritt S135 geht der Betrieb weiter zu Schritt S190. Wenn bei Schritt
S125 NEIN zurückgegeben
wird, geht der Betrieb weiter zu Schritt S190.
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Bei
Schritt S190 wird bestimmt, ob der Alleinbetrieb des Rankine-Kreislaufs 300 beibehalten
werden sollte, d.h. es wird bestimmt, ob keine Klimatisierungsanforderung
vorhanden ist und die Kühlmitteltemperatur
gleich oder größer als
die vorbestimmte Kühlmitteltemperatur
ist, um ausreichend Abwärme von
dem Motor 10 bereitzustellen. Wenn bei Schritt S190 JA
zurückgegeben
wird, kehrt der Betrieb zu Schritt S120 zurück, um die folgenden Schritte
auszuführen.
Wenn in Schritt S190 im Gegensatz dazu NEIN zurückgegeben wird, wird der Alleinbetrieb
des Rankine-Kreislaufs 300 beendet, und der Betrieb kehrt
zu der Hauptroutine zurück.
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Wenn
daher gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
während
des Alleinbetriebs des Rankine-Kreislaufs, wie in 2 gezeigt,
der AUS-Zustand des Kompressors 210 für die vorbestimmte Zeitspanne
Tlim beibehalten wird, wird der Kompressor 210 für die vorbestimmte
Zeitspanne Ton in ein EIN-Zustand versetzt.
Wenn danach der AUS-Zustand des Kompressors 210 für die vorbestimmte
Zeitspanne Tlim beibehalten wird, wird der
Kompressor 210 für
die vorbestimmte Zeitspanne Ton in den EIN-Zustand versetzt.
Auf diese Weise werden der EIN-Zustand und der AUS-Zustand des Kompressors 210 bis
zum Ende des Alleinbetriebs des Rankine-Kreislaufs 300 wiederholt.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird der Kompressor 210 zur Zeit
des Alleinbetriebs des Rankine-Kreislaufs 300 mit der vorbestimmten
Zeitsteuerung EIN- und AUS-geschaltet. Auf diese Weise ist es möglich, die
Ansammlung des Kältemittels und/oder
des Schmieröls
in dem Kühlkreislauf 200 zu begrenzen.
Dadurch ist es möglich,
die Verringerung der Grundleistung des Rankine-Kreislaufs 300, die von dem
Mangel an Kältemittel
in dem Rankine-Kreislauf 300 verursacht wird, zu begrenzen und/oder
es ist möglich,
die unzureichende Schmierung der entsprechenden Vorrichtungen in
dem Rankine-Kreislauf 300 zu begrenzen. Außerdem wird
die vorhergesagte Kältemitteldurchflussmenge
Grsum des Rankine-Kreislaufs 300,
von der erwartet wird, dass sie zur Zeit des Betriebs des Kompressors 210 in
den Kompressor 210 strömt,
im voraus berechnet. Wenn vorhergesagt wird, dass die vorhergesagte
Kältemitteldurchflussmenge
Grsum den vorbestimmten Wert Grcond überschreitet,
wird die Drehzahl des Rankine-Kreislaufs 300 verringert.
Die Verringerung der Kältemitteldurchflussmenge,
die durch diese verringerte Drehzahl des Rankine-Kreislaufs 300 verursacht
wird, wird durch die Erhöhung
der Kältemitteldurchflussmenge
ausgeglichen, die durch den Betrieb des Kompressors 210 verursacht
wird. Daher ist es möglich,
eine schnelle Zunahme des Kältemittels, das
in den Kondensator 220 strömt, zu begrenzen. Auf diese
Weise wird der Betriebszustand des Rankine-Kreislaufs 300 selbst
zur Zeit des Betriebs des Kompressors 210 stabil gehalten,
um die normale Funktion des Ranking-Kreislaufs 300 aufrechtzuerhalten.
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Zur
Zeit der Bestimmung, ob der Kompressor 210 betrieben werden
muß, wird
der Dauer der Zeitspanne des Alleinbetriebs des Rankine-Kreislaufs 300 in
dem AUS-Zustand des Kompressors 210 gemessen. Dann wird
bestimmt, ob diese Dauer der Zeitspanne des Alleinbetriebs des Rankine-Kreislaufs 300 gleich
oder größer als
die vorbestimmte Zeitspanne Tlim ist. Auf
diese Weise kann die einfache und geeignete Bestimmung gemacht werden.
Die Zeitspanne Ton des EIN-Zustands des
Kompressors 210 wird auf gleich oder weniger als 100 Sekunden (z.B.
60 Sekunden) festgelegt. Auf diese Weise ist es möglich, die
Einflüsse
auf die Klimaanlagenleistung oder die Verschlechterung des gesamten
Energiewirkungsgrads (Brennstoffverbrauch) des Kühlsystems 100, die
durch die Antriebskraft des Kompressors 210 bewirkt werden,
zu begrenzen. Normalerweise können
das Kältemittel
und das Schmieröl
wirksam zurückgewonnen
werden, wenn der Kompressor 210 für mehrere Sekunden oder mehrere
Dutzend Sekunden betrieben wird.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf 4 bis 6 beschrieben.
In der ersten Ausführungsform
wird bei Schritt S140 von 3 bestimmt,
ob die Dauer der Zeitspanne, welche die Zeitspanne des AUS-Zustands
des Kompressors 210 anzeigt, gleich oder größer als
die vorbestimmte Zeitspanne Tlim ist. Basierend
auf dieser Bestimmung wird bestimmt, ob der Kompressor 210 betätigt werden
muß. Im
Gegensatz dazu wird gemäß der zweiten
Ausführungsform
eine Differenz (Druckdifferenz) ΔP
(die der druckdifferenzbezogenen Information der vorliegenden Erfindung entspricht)
zischen einem Druck Pin auf der Einlassseite
der Expansionsvorrichtung 320 und einem Druck Pout auf der Auslassseite der Expansionsvorrichtung 320 erzielt.
Dann wird basierend darauf, ob die Druckdifferenz ΔP geringer
als ein vorbestimmter Wert ΔPth (der einer vorbestimmten Druckdifferenz der
vorliegenden Erfindung entspricht) ist, bestimmt, ob der Kompressor 210 betrieben
werden muß.
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4 zeigt
einen spezifischen Aufbau des Kühlsystems
der vorliegenden Ausführungsform.
Ein Einlassdrucksensor 340 ist an der Auslassseite der Pumpe 330 bereitgestellt,
um den einlassseitigen Druck Pin der Expansionsvorrichtung 320 zu
messen, und ein auslassseitiger Drucksensor 350 ist auf
der Auslassseite des Kompressors 210 bereitgestellt, um den auslassseitigen
Druck Pout der Expansionsvorrichtung 320 zu
messen. Die Drucksignale von diesen Drucksensoren 340, 350 werden
an die Steuerung 500 (die Systemsteuerung ECU 500a)
zugeführt.
Das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 520 wird
an die Steuerung 500 (die Systemsteuerung ECU 500a)
zugeführt.
Der Rest des Aufbaus des Kühlsystems 100 der
vorliegenden Ausführungsform
ist der gleiche wie der der ersten Ausführungsform. Die Steuerung 500 und
die Drucksensoren 340, 350 der vorliegenden Ausführungsform
entsprechen einer vorbestimmten Zustands-Abtasteinrichtung der vorliegenden
Erfindung.
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5 zeigt
schematisch einen Steuerbetrieb des Alleinbetriebs des Rankine-Kreislaufs
der vorliegenden Ausführungsform.
Nach dem Beginn des Alleinbetriebs des Rankine-Kreislaufs 300,
wenn die Steuerung 500 misst, dass die Druckdifferenz ΔP zwischen
dem einlassseitigen Druck Pin und dem auslassseitigen
Druck Pout der Expansionsvorrichtung 320 geringer
als der vorbestimmte Wert ΔPth ist, betreibt die Steuerung 500 den
Kompressor 210 nur für
die vorbestimmte Zeitspanne Ton. Wenn zu
dieser Zeit vorhergesagt wird, dass die Kältemitteldurchflussmenge, die
aufgrund des Betriebs des Kompressors 210 an den Kondensator 220 zugeführt wird, eine
vorbestimmte Durchflussmenge überschreitet, verringert
die Steuerung 500 die Drehzahl des Rankine-Kreislaufs 300 gleichzeitig
mit der Betätigung des
Kompressors 210. In der vorliegenden Ausführungsform
ist die vorbestimmte Zeitspanne Ton des Kompressors 210 wie
in der ersten Ausführungsform 60
Sekunden.
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6 zeigt
einen Steuerungsfluss der Steuerung 500 in dem Alleinbetrieb
des Rankine-Kreislaufs 300 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Der
Schritt S140 von 3 der ersten Ausführungsform
wird in der vorliegenden Ausführungsform
durch die Schritte S143 und S145 ersetzt. Die anderen Schritte sind ähnlich denen
der ersten Ausführungsform.
Obwohl jedoch bei den Schritten S110 und S130 in der ersten Ausführungsform
der AUS-Zeitschalter
gestartet wird, wird der AUS-Zeitschalter in der vorliegenden Ausführungsform
nicht verwendet.
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Bei
Schritt S143 berechnet die Steuerung 500 eine geeignete
Druckdifferenz ΔPp, die ein Wunschwert für die Druckdifferenz ΔP zwischen
dem einlassseitigen Druck Pin und dem auslassseitigen Druck
Pout der Expansionsvorrichtung 320 ist.
Die geeignete Druckdifferenz ΔPp wird basierend auf dem Außenlufttemperatursignal
von dem Außenlufttemperatursensor 510,
dem Fahrzeuggeschwindigkeitssignal von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 520,
dem Kühlmitteltemperatursignal
(einem Abwärmetemperatursignal,
das eine Temperatur der Abwärme
anzeigt) von dem Kühlmitteltemperatursensor 25 und
der Drehzahl des Rankine-Kreislaufs 300 berechnet. Außerdem wird
der vorbestimmte Wert ΔPth, der als ein Schwellwert in dem Bestimmungsverfahren
bei Schritt S145 verwendet wird, basierend auf dieser geeigneten
Druckdifferenz ΔPp berechnet. Der Schwellwert ΔPth kann als ein Produkt (ΔPth = ΔPp × 0,8)
berechnet werden, was durch Multiplizieren der geeigneten Druckdifferenz ΔPp mit 0,8 erhalten wird.
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Bei
Schritt S145 wird die tatsächliche
Druckdifferenz ΔP
(= Pin – Pout) basierend auf dem Drucksignal von dem
Einlassdrucksensor 340, der den einlassseitigen Druck Pin der Expansionsvorrichtung 320 anzeigt,
und dem Drucksignal des Auslassdrucksensors 350, der den
auslassseitigen Druck Pout der Expansionsvorrichtung 320 anzeigt,
bestimmt. Dann wird bestimmt, ob diese tatsächliche Druckdifferenz ΔP geringer
als der Schellwert ΔPth ist. Wenn bei Schritt S145 JA zurückgegeben
wird, impliziert dies, dass das flüssige Kältemittel in dem Rankine-Kreislauf 300 nicht
ausreichend ist, und dadurch wird die Druckdifferenz ΔP verringert,
so dass der Betrieb des Kompressors 210 erforderlich ist.
Daher geht der Betrieb weiter zu Schritt S150. Wenn bei Schritt
S145 NEIN zurückgegeben
wird, wird bestimmt, dass der Betrieb des Kompressors 210 nicht
erforderlich ist, und der Betrieb geht weiter zu Schritt S135.
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Die
Schritte S143 und S145 der vorliegenden Ausführungsform entsprechen der
vorbestimmten Zustandsabtasteinrichtung der vorliegenden Erfindung.
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Wie
vorstehend diskutiert, werden gemäß der vorliegenden Ausführungsform
der einlassseitige Druck Pin und der auslassseitige
Druck Pout der Expansionsvorrichtung 320 mit
den Drucksensoren 340, 350 gemessen. Basierend
auf diesen Drücken Pin, Pout wird bestimmt,
ob die tatsächliche
Druckdifferenz ΔP
zwischen der Einlassseite und der Auslassseite der Expansionsvorrichtung 320 geringer
als der Schellwert ΔPth ist. Dann wird basierend auf dieser Bestimmung
bestimmt, ob der Betrieb des Kompressors 210 erforderlich
ist. Auf diese Weise kann der Zustand, der den Betrieb des Kompressors 210 erfordert,
genauer abgetastet werden, und dadurch kann der Kompressor 210 mit
der passenden Zeitsteuerung betrieben werden.
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(Dritte Ausführungsform)
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Eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf 7 beschrieben.
In jeder der vorstehenden Ausführungsformen ist
der Kompressor 210 ein Kompressor mit fester Verdrängung, der
immer mit der festen Verdrängung betrieben
wird. Im Gegensatz dazu ist ein Kompressor 210a gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ein
Kompressor mit variabler Verdrängung,
einer Verdrängung
pro Umdrehung, die durch ein externes Steuersignal geändert werden
kann. Insbesondere ist der Kompressor 210a ein Taumelscheibenkompressor
mit variabler Verdrängung,
in dem ein Neigungswinkel einer Taumelscheibe geändert wird, um eine Verdrängung des
Kompressors 210a zu ändern. In
diesem Fall wird die Verdrängung
des Kompressors 210a durch die Steuerung 500 (die
Klimaanlagensteuerung ECU 500b) in einem Bereich von 0
bis 100% gesteuert. Die elektromagnetische Kupplung 212,
die in jeder der vorstehenden Ausführungsformen zwischen der Riemenscheibe 211 und
dem Kompressor 210 bereitgestellt ist, ist in dieser Ausführungsform
beseitigt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird von der Steuerung 500 ein Steuerbetrieb, der ähnlich dem
von 3 ist, durchgeführt. Die elektromagnetische
Kupplung 212 ist jedoch nicht bereitgestellt. Folglich
wird das in jeder der vorstehenden Ausführungsformen diskutierte EIN/AUS
des Kompressors 210 durch das Einkuppeln/Auskuppeln der
elektromagnetischen Kupplung 212 nicht durchgeführt. Statt dessen
wird die Verdrängung
des Kompressors 210a gesteuert. Während des Betriebs des Kühlkreislaufs 200 (dem
Alleinbetrieb des Kühlkreislaufs 200 und dem
gleichzeitigen Betrieb des Rankine-Kreislaufs 300) wird die Verdrängung des
Kompressors 210a linear entsprechend einer Kühllast gesteuert,
die basierend auf dem Motordrehzahlsignal des Drehzahlmessers 15 und
dem Außenlufttemperatursignal
von dem Außenlufttemperatursensor 510 bestimmt
wird. In dem Anhaltezustand des Kühlkreislaufs 200 wird die
Verdrängung
des Kompressors 210a auf etwa 0% gesteuert.
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Während des
Alleinbetriebs des Rankine-Kreislaufs 300 wird bei Schritt
S150 von 3 die vorhergesagte Kältemitteldurchflussmenge
Grsum berechnet, indem angenommen wird,
dass der Kompressor 210a mit einer vorbestimmten Ausgangsverdrängungsuntergrenze
VI (die einer unteren Grenze für
die Kompressorverdrängung
der vorliegenden Erfindung entspricht) betrieben wird, was den ordnungsgemäßen Betrieb
des Kompressors 210a ermöglicht. Dann, wenn der Kompressor 210a bei Schritt
S180 betrieben wird, wird der Kompressor 210a mit der Verdrängungsuntergrenze
VI betrieben. Wenn der Kompressor 210a bei Schritt S130
angehalten wird, wird die Verdrängung
des Kompressors 210a außerdem im allgemeinen wie zur
Zeit des Anhaltens des Kühlkreislaufs 200 auf
0% gesteuert.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist die Verdrängung des Kompressors 210a im
Fall des Kompressors 210a mit variabler Verdrängung steuerbar. Wenn
folglich der Kompressor 210a während des Alleinbetriebs des
Rankine-Kreislaufs 300 betrieben wird, wird der Kompressor 210a mit
der Verdrängungsuntergrenze
VI betrieben, so dass das Kältemittel
und/oder das Schmieröl
des Kühlkreislaufs 200 in
den Rankine-Kreislauf 300 zurückgeführt werden können, während die
Einflüsse
auf den Betrieb des Rankine-Kreislaufs 300 durch die Begrenzung
der Zunahme der Kältemitteldurchflussmenge
Grac, die durch den Betrieb des Kompressors 210a verursacht wird,
minimiert werden.
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(Vierte Ausführungsform)
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Eine
vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf 8 beschrieben.
In jeder der vorstehenden Ausführungsformen wird
der Kompressor 210 von dem Motor 10 angetrieben.
Im Gegensatz dazu ist der Kompressor 210b gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ein elektrischer Kompressor, der von einem Elektromotor 213 angetrieben
wird. Elektrische Leistung wird durch einen (nicht gezeigten) Wechselrichter
an den Elektromotor 213 zugeführt. Die Steuerung 500 (die Klimaanlagensteuerung
ECU 500b) steuert einen Betrieb des Elektromotors 213 durch
diesen Wechselrichter. In jeder der vorstehenden Ausführungsformen
wird der Kompressor 210, 210a von dem Motor 10 angetrieben.
Daher kann die Drehzahl des Kompressors 210, 210a nicht
frei gesteuert werden. Im Gegensatz dazu kann die Drehzahl des Kompressors 210b gemäß der vorliegenden
Ausführungsform zum
Beispiel gemäß der Kühllast gesteuert
werden, indem die Drehzahl des Elektromotors 213 gesteuert wird.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird der Steuerbetrieb, der ähnlich
dem von 3 ist, wie in der ersten Ausführungsform
von der Steuerung 500 durchgeführt. Im Gegensatz zu der ersten
Ausführungsform,
in welcher das EIN/AUS des Kompressors 210 durch Einkuppeln/Auskuppeln
der elektromagnetischen Kupplung 212 durchgeführt wird,
wird das EIN/AUS des Kompressors 210b in der vorliegenden
Ausführungsform
jedoch durch das EIN/AUS des Elektromotors 213 durchgeführt.
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Während des
Alleinbetriebs des Rankine-Kreislaufs 300 wird bei Schritt
S150 von 3 die vorhergesagte Kältemitteldurchflussmenge
Grsum berechnet, indem angenommen wird,
dass der Kompressor 210b mit einer vorbestimmten Drehzahluntergrenze
Rcl (die einer unteren Grenze für die Drehzahl
des Kompressors der vorliegenden Erfindung entspricht) betrieben
wird, was den ordnungsgemäßen Betrieb
des Kompressors 210b ermöglicht. Dann, wenn der Kompressor 210b bei
Schritt S180 betrieben wird, wird der Kompressor 210b mit
der Drehzahluntergrenze Rcl betrieben.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist die Drehzahl des Kompressors 210b im
Fall des elektrischen Kompressors 210b steuerbar. Wenn
der Kompressor 210b folglich während des Alleinbetriebs des
Rankine-Kreislaufs 300 betrieben wird, wird der Kompressor 210b mit
der Drehzahluntergrenze Rcl betrieben, so
dass das Kältemittel
und/oder das Schmieröl
des Kühlkreislaufs 200 in
den Rankine-Kreislauf 300 zurückgeführt werden, während die
Einflüsse
auf den Betrieb des Rankine-Kreislaufs 300 durch die Begrenzung
der durch den Betrieb des Kompressors 210b verursachten
Zunahme der Kältemitteldurchflussmenge
Grac, minimiert werden.
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(Modifikationen)
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Wenn
die vorhergesagte Kältemitteldurchflussmenge
Grsum berechnet wird, werden in jeder der obigen
Ausführungsformen
die vorhergesagte Kältemitteldurchflussmenge
Grac, die durch den Betrieb des Kompressors 210 verursacht
wird, und die Kältemitteldurchflussmenge
Grrk, die durch den Betrieb des Rankine-Kreislaufs 300 verursacht
wird, jeweils basierend auf der Drehzahl des Kompressors 210 und
der Drehzahl des Rankine-Kreislaufs 300 berechnet. Alternativ
kann die Kältemitteldurchflussmenge
Grrk, die durch den Betrieb des Rankine-Kreislaufs 300 verursacht
wird, direkt mit einem Durchflussmengensensor gemessen werden, der
am Einlass oder Auslass der Pumpe 330 bereitgestellt ist.
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In
jeder der obigen Ausführungsformen
wird bei dem in 3 und 6 gezeigten
Schritt S170 die Drehzahl des Rankine-Kreislaufs 300, ohne
unter die Drehzahluntergrenze Rrl zu fallen,
in einer derartigen Weise verringert, dass die vorhergesagte Kältemitteldurchflussmenge
Grsum, die bei Schritt S150 berechnet wird,
auf den vorbestimmten Wert Grcond verringert
wird. Alternativ kann die Drehzahl des Rankine-Kreislaufs 300 ungeachtet
des Werts der vorhergesagten Kältemitteldurchflussmenge
Grsum immer auf die Drehzahluntergrenze
Rrl verringert werden, wenn die vorhergesagte
Kältemitteldurchflussmenge Grsum den vorbestimmten Wert Grcond überschreitet.
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In
der zweiten Ausführungsform
werden bei Schritt S143 und S145 der einlassseitige Druck Pin und der auslassseitige Druck Pout der Expansionsvorrichtung 320 jeweils
mit den Drucksensoren 340, 350 gemessen, und die
tatsächliche
Druckdifferenz ΔP, die
basierend auf dem gemessenen einlassseitigen Druck Pin und
dem gemessenen auslassseitigen Druck Pout erhalten wird, wird mit
dem Schwellwert ΔPth verglichen, um zu bestimmen, ob der aktuelle Zustand
den normalen ordnungsgemäßen Betrieb des
Rankine-Kreislaufs 300 zulässt. Alternativ
kann zum Beispiel ein Flüssigkeitsmengensensor,
der eine Flüssigkeitsmenge
des Gas-Flüssigkeitsabscheiders 230 misst,
bereitgestellt werden. Wenn die gemessene Flüssigkeitsmenge (die einer druckdifferenzbezogenen
Information der vorliegenden Erfindung entspricht), die von dem
Flüssigkeitsmengensensor
gemessen wird, geringer als ein vorbestimmter Wert ist, kann bestimmt
werden, dass die Druckdifferenz zwischen der Einlassseite und der
Auslassseite der Expansionsvorrichtung 320 nicht ausreichend
ist (d.h. kein Zustand, der den Normalbetrieb des Rankine-Kreislaufs 300 erlaubt).
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Weiter
können
alternativ ein Temperatursensor und ein Drucksensor an dem Auslass
der Unterkühlungsvorrichtung 231 bereitgestellt
werden. Ein Unterkühlungsmaß (das der
druckdifferenzbezogenen Information der vorliegenden Erfindung entspricht)
kann basierend auf der gemessenen Temperatur und dem gemessenen
Druck des Kältemittels, die
jeweils mit dem Temperatursensor und dem Drucksensor gemessen werden,
berechnet werden. Wenn das Unterkühlungsmaß geringer als ein vorbestimmter
Wert ist, kann bestimmt werden, dass die Druckdifferenz zwischen
der Einlassseite und der Auslassseite der Expansionsvorrichtung 320 nicht ausreichend
ist. Ferner kann alternativ ein Durchflussmengensensor an der Einlassseite
oder der Auslassseite der Pumpe 330 bereitgestellt werden. Wenn
eine Kältemitteldurchflussmenge
(die der druckdifferenzbezogenen Information der vorliegenden Erfindung
entspricht), die von dem Durchflussmengensensor gemessen wird, geringer
als ein vorbestimmter Wert ist, kann bestimmt werden, dass die Druckdifferenz
zwischen der Einlassseite und der Auslassseite der Expansionsvorrichtung 320 nicht ausreichend
ist.
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In
der ersten Ausführungsform
wird bei dem Schritt S140 von 3 bestimmt,
ob die Dauer der Zeitspanne des AUS-Zustands des Kompressors 210 gleich
oder größer als
die vorbestimmte Zeitspanne Tlim ist, und
basierend auf dem Ergebnis dieser Bestimmung wird bestimmt, ob der
Kompressor 210 betrieben werden muß. In der zweiten Ausführungsform
wird bei dem Schritt S145 von 6 bestimmt,
ob die Druckdifferenz ΔP
zwischen der Einlassseite und der Auslassseite der Expansionsvorrichtung 320 geringer
als der vorbestimmte Wert ΔPth ist, und basierend auf dem Ergebnis dieser
Bestimmung wird bestimmt, ob der Kompressor 210 betrieben
werden muß.
Alternativ können
die vorstehenden Bestimmungen der ersten Ausführungsform und der zweiten
Ausführungsform
wie folgt kombiniert werden. Das heißt, wenn die Druckdifferenz ΔP zwischen
der Einlassseite und der Auslassseite der Expansionsvorrichtung 320 geringer
als der vorbestimmte Wert ΔPth ist und die Dauer der Zeitspanne des AUS-Zustands
des Kompressors 210 gleich oder größer als die vorbestimmte Zeitspanne
Tlim ist, kann bestimmt werden, dass der
Kompressor 210 betrieben werden muss.
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Um
den Kühlungsmangel
während
des Alleinbetriebs des Rankine-Kreislaufs 300,
der durch die Ansammlung des Kältemittels
in dem Kühlkreislauf 200 verursacht
wird, zu begrenzen, wird der Kompressor 210 in jeder der
vorstehenden Ausführungsformen
während
des Alleinbetriebs des Rankine-Kreislaufs 300 betrieben
(EIN-AUS-geschaltet). Alternativ kann der Kompressor 210 zum
Beispiel zu der Zeit (die einem vorbestimmten Zustand der vorliegenden
Erfindung entspricht) direkt vor dem Alleinbetrieb des Rankine-Kreislaufs 300 für eine vorbestimmte
Zeitspanne betrieben werden. In einem derartigen Fall kann der Rankine-Kreislauf 300 nach dem
Start des Betriebs des Kompressors 210 während des
Betriebs des Kompressors 210 (während der vorbestimmten Zeitspanne)
betrieben werden. Ähnlich
jeder der vorstehenden Ausführungsformen kann
zu dieser Zeit die vorbestimmte Kältemitteldurchflussmenge Grsum, die zur Zeit des Betriebs des Rankine-Kreislaufs 300 mit
der normalen Drehzahl gleichzeitig mit dem Betrieb des Kompressors 210 an den
Kondensator 220 zugeführt
wird, berechnet werden. Wenn dann bestimmt wird, dass die vorhergesagte
Kältemitteldurchflussmenge
Grsum den vorbestimmten Wert Grcond überschreitet,
kann der Rankine- Kreislauf
mit der verringerten Drehzahl, die niedriger als die normale Drehzahl
ist, betrieben werden.
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In
jeder der vorstehenden Ausführungsformen
ist die Pumpe 330 mit dem elektrischen Motorgenerator 321 verbunden,
mit dem auch die Expansionsvorrichtung 320 verbunden ist.
Alternativ kann die Pumpe 330, wie in 9 gezeigt,
von dem elektrischen Motorgenerator (dem elektrischen Generator) 321 getrennt
sein, und ein dedizierter Elektromotor 331 kann getrennt
von dem elektrischen Motorgenerator 321 als eine Antriebsquelle
für die
Pumpe 330 bereitgestellt werden. Elektrische Leistung kann durch
einen (nicht gezeigten) Wechselrichter an den Elektromotor 331 zugeführt werden,
und die Steuerung 500 (die Systemsteuerung ECU 500a)
kann einen Betrieb des Elektromotors 331 durch diesen Wechselrichter
steuern. In einem derartigen Fall kann anstelle des elektrischen
Motorgenerators 321 der elektrische Generator 321a,
der nicht die Funktion des Elektromotors hat, mit der Expansionsvorrichtung 320 verbunden
werden, und die Drehzahl des Rankine-Kreislaufs 300 kann
durch Steuern der Drehzahl des Elektromotors 331, der mit
der Pumpe 330 verbunden ist, gesteuert werden. Auf diese
Weise kann zur Zeit des Betriebs des Rankine-Kreislaufs 300 mit
der normalen Drehzahl bei den in 3 und 6 gezeigten
Schritten S110 und S135 oder zur Zeit der Verringerung der Drehzahl
des Rankine-Kreislaufs 300 bei dem Schritt S170 von 3 und 6 die
Drehzahl des Elektromotors 331 gesteuert werden. Hier sollte
bemerkt werden, dass auf den elektrischen Motorgenerator 321 der
ersten bis vierten Ausführungsformen,
die unter Bezug auf 1 bis 8 gezeigt
und beschrieben wurden, und den elektrischen Generator 321a der
Modifikation, die unter Bezug auf 9 gezeigt
und beschrieben wurde, gemeinsam als eine elektrische Rotationsvorrichtung
Bezug genommen werden kann.
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In
jeder der vorstehenden Ausführungsformen
ist die Unterkühlungsvorrichtung 231 in
dem Kühlkreislauf 200 bereitgestellt.
Alternativ kann die Unterkühlungsvorrichtung 231 abhängig von
der benötigten
Kühlkapazität aus dem
Kühlkreislauf 200 beseitigt
werden.
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Außerdem wird
in jeder der vorstehenden Ausführungsformen
der Fahrzeugmotor (der interne Verbrennungsmotor) 10 als
die wärmeerzeugende Vorrichtung
verwendet. Alternativ kann die wärmeerzeugende
Vorrichtung jede andere geeignete Vorrichtung, wie etwa ein externer
Verbrennungsmotor, ein Brennstoffzellenstapel oder ein Brennstoffzellenfahrzeug,
verschiedene Arten von Motoren oder ein Wechselrichter, der bei
seinem Betrieb Wärme
erzeugt und einen Teil dieser Wärme
verschwendet (wobei er die Abwärme
erzeugt), sein.
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Zusätzliche
Vorteile und Modifikationen werden Fachleuten der Technik ohne weiteres
einfallen. Die Erfindung ist in ihrem weiteren Sinne daher nicht auf
die spezifischen Details, die repräsentative Vorrichtung und erläuternden
Beispiele, die gezeigt und beschrieben sind, eingeschränkt.