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Die
vorliegende Anmeldung betrifft einen Drucksensor.
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Ein
Insassen-Rückhalte-
oder -Sicherungssystem ist in typischer Weise in einem Fahrzeug montiert
und schützt
einen Insassen, wenn das Fahrzeug mit einem Objekt kollidiert. Beispielsweise
wird eine Airbagvorrichtung zum Schützen des Kopfes eines Insassen
durch Aufblasen eines Airbags oder eine Vorspannvorrichtung zum
Spannen eines Sitzgurtes als Insassen-Rückhalte- oder -Sicherungssystem
verwendet. Die Airbagvorrichtung oder die Vorspannvorrichtung wird
durch eine elektrische Steuereinheit (ECU) gesteuert. Die ECU ermittelt
die Kollision des Fahrzeugs basierend auf einem Ausgangssignal von
einem Sensor, der in dem Fahrzeug vorgesehen ist, und aktiviert
das Insassen-Rückhalte-
oder -Sicherungssystem basierend auf der Ermittlung.
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Jedoch
wurde kürzlich
nicht nur eine Sicherung für
eine Kollision bei einem Fahrzeug in der Fahrrichtung (Rückwärts- und
Vorwärts-Richtung
des Fahrzeugs), sondern auch eine Sicherheit für eine laterale Kollision in
einer Fahrzeugbreitenrichtung erforderlich. Die JP-A-2-249740 offenbart
eine Seiten-Airbagvorrichtung zum Schützen eines Insassen bei einer
seitlichen Kollision. Es wird eine Druckschwankung in einem Raum
detektiert, um die Seiten-Airbagvorrichtung aufzublasen. Ein Drucksensor detektiert
eine Schwankung in einem Innendruck innerhalb einer Tür des Fahrzeugs
als Druckschwankung in dem Raum.
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Der
Drucksensor zum Detektieren der seitlichen Kollision enthält ein Gehäuse und
eine Schaltungsanordnung. Das Gehäuse besitzt einen angenähert hohlen
Körper
und es ist ein Luftkanal in dem Gehäuse vorgesehen, um eine Strömungsverbindung
zwischen der Innenseite des Gehäuses
und der Außenseite
des Gehäuses
herzustellen. Die Schaltungsanordnung ist in dem Gehäuse fixiert
und enthält
ein Sensorelement zum Detektieren eines Druckes. Eine Gummidichtung
ist zwischen dem Gehäuse
und dem Sensorelement vorgesehen, da nämlich ein hoher Wasserwiderstand
für den
Drucksensor erforderlich ist. Es kann ein Eindringen von Wasser
in das Gehäuse
eingeschränkt
werden, jedoch minder Ausnahme einer Fläche des Sensorelements aufgrund
der Gummidichtung, die zwischen der Schaltungsanordnung und dem
Gehäuse
angeordnet ist. Somit kann eine Schaltungsplatine der Schaltungsanordnung
trocken gehalten werden.
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Wenn
jedoch die Gummidichtung in dem Drucksensor verwendet wird, erhöhen sich
die Kosten für
den Drucksensor, da eine hohe Abmaßgenauigkeit für die Schaltungsplatine,
das Sensorelement und das Gehäuse
erforderlich ist. Ferner wird die Gummidichtung zwischen einem Detektor
der Schaltungsplatine und dem Gehäuse eingepresst. Das heißt es wird
eine Spannung zum Eindrücken
oder Einpressen der Gummidichtung auf das elektrische Verbindungsteil
zwischen der Schaltungsplatine und dem Sensorelement aufgebracht.
Es ist daher schwierig, die Zuverlässigkeit in Verbindung mit
dem elektrischen Verbindungsteil, der Schaltungsplatine und dem
Sensorelement zu garantieren.
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Im
Hinblick auf das oben gesagte und im Hinblick auf andere Probleme
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Drucksensor zu schaffen.
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Gemäß einem
ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung enthält ein Drucksensor ein Druck-Detektorelement
zum Detektieren eines Druckes, eine Schaltungsplatine mit einer
elektrischen Schaltung, die mit dem Druckdetektorelement verbunden
ist, und einem Gehäuse
mit einem Gehäuseteil
und einer Abdeckung. Das Gehäuseteil
ist in wenigstens einen Teil eines ersten Raumes aufgeteilt und
zwar für
die Aufnahme des Druckdetektorelements, und in wenigstens einen
Teil eines zweiten Raumes aufgeteilt, um die Schaltungsplatine aufzunehmen
und zwar derart, dass der erste Raum und der zweite Raum voneinander
getrennt gehalten sind. Die Abdeckung teilt wenigstens einen Abschnitt
des Restes von jedem Raum gemäß dem ersten
und dem zweiten Raum auf.
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Gemäß einem
zweiten Beispiel der vorliegenden Erfindung enthält ein Drucksensor ein Druckdetektorelement,
eine Schaltungsplatine, ein Gehäuse
und einen elektrischen Verbinder oder Stecker. Das Druckdetektorelement
detektiert einen Druck. Die Schaltungsplatine weist eine elektrische
Schaltung auf, die mit dem Druckdetektorelement verbunden ist. Das
Gehäuse
ist aufgeteilt in einen ersten Raum für die Aufnahme des Druckdetektorelements, und
in einen zweiten Raum für
die Aufnahme der Schaltungsplatine, der Art, dass der erste Raum
und der zweite Raum voneinander getrennt gehalten sind. Der elektrische
Stecker verbindet elektrisch das Druckdetektorelement und die Schaltungsplatine
und ist mit dem Gehäuse
integral oder zusammenhängend
ausgebildet.
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Gemäß einem
dritten Beispiel der vorliegenden Erfindung enthält ein Drucksensor ein Druckdetektorelement
zum Detektieren eines Druckes, und ein Gehäuse mit einem Gehäuseteil
und einer Abdeckung. Das Gehäuseteil
ist aufgeteilt in wenigstens einen Teil eines Raumes für die Aufnahme
des Druckdetektorelements, und die Abdeckung ist so ausgebildet,
dass sie einen Teil des Restes des Raumes partitioniert. Der Raum
ist so partitioniert, dass er sich entlang einer Fläche des
Gehäuseteiles
erstreckt. Die Abdeckung besitzt ein Aufnahmeloch, um die Außenseite
und den Raum miteinander in Strömungsverbindung
zu bringen, und das Kommunikationsloch ist von einer Position beabstandet,
die gegenüber
dem Druckdetektorelement gelegen ist.
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Demzufolge
kann der Drucksensor eine hohe Zuverlässigkeit erreichen und kann
auch mit niedrigen Kosten hergestellt werden.
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Die
oben angegebene Aufgabe und andere Ziele, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung ergeben sich klarer aus der folgenden
detaillierten Beschreibung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen.
In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Querschnittsansicht, die einen Drucksensor gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
Querschnittsansicht, die den Drucksensor gemäß einer Schnittlinie II-II
in 1 veranschaulicht; und
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3A eine
schematische Querschnittsansicht einer Fahrzeugtür, in welcher ein Kollisions-Detektionssystem
vorgesehen ist, die einen Drucksensor darin montiert enthält, und
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3B eine
vergrößerte Ansicht
eines Kreisausschnitts IIIB in 3A.
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Wie
in 1 gezeigt ist, enthält ein Drucksensor 1 ein
Gehäuse 2,
eine Schaltungsplatine 3 und ein Sensorelement 4.
Das Gehäuse 2 ist
mit einem Gehäuseteil 20 konstruiert,
ferner mit einer ersten Abdeckung 21 und einer zweiten
Abdeckung 22, die aus Harz hergestellt sind. Ein Platinenraum 23 und
ein Sensorraum 24 sind in dem Gehäuse 2 ausgebildet.
Der Platinenraum 23 nimmt die Schaltungsplatine 3 auf
und der Sensorraum 24 nimmt das Sensorelement 4 auf.
Das Gehäuseteil 20 besitzt
eine erste Ausnehmung 230 und eine zweite Ausnehmung 240.
Die erste Abdeckung 21 deckt die erste Ausnehmung 230 ab,
und die zweite Abdeckung 22 deckt die zweite Ausnehmung 240 ab.
Das Gehäuseteil 20 besitzt
eine erste Fläche
und eine zweite Fläche,
die der ersten Fläche
gegenüberliegt.
Die erste Ausnehmung 230 ist in der ersten Fläche vorgesehen,
und die zweite Ausnehmung 240 ist in der zweiten Fläche gegenüber der
ersten Fläche
ausgebildet. Das heißt
die erste Ausnehmung 230 und die zweite Ausnehmung 240 sind
symmetrisch in einer Dickenrichtung des Gehäuseteils 20 positioniert.
Die erste Ausnehmung 230 besitzt eine Öffnung in der ersten Fläche des
Gehäuseteils 20,
und die zweite Ausnehmung 240 besitzt eine Öffnung in
der zweiten Fläche gegenüber der
ersten Fläche.
Eine Bodenfläche
der ersten Ausnehmung 230 und eine Bodenfläche der zweiten
Ausnehmung 240 verlaufen angenähert parallel zueinander. Jede
Seitenfläche
der ersten Ausnehmung 230 und der zweiten Ausnehmung 240 ist angenähert senkrecht
zu den Bodenflächen
der ersten Ausnehmung 230 und der zweiten Ausnehmung 240.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist ein Anschluss 5 einstückig oder
zusammenhängend
mit dem Gehäuseteil 20 konstruiert,
und es sind erste und zweite Endabschnitte 50, 51 des
Anschlusses 50 so ausgebildet, dass sie aus der ersten
Ausnehmung 230 und der zweiten Ausnehmung 240 jeweils
vorragen. Der Anschluss 5 erstreckt sich in einer Richtung,
die die erste Ausnehmung 230 und die zweite Ausnehmung 240 verbindet.
Der erste Endabschnitt 50 ragt in den Platinenraum 23 durch
die Bodenfläche
der ersten Ausnehmung 230 hinein, und der zweite Endabschnitt 51 ragt
in den Sensorraum 24 durch die Seitenfläche der zweiten Ausnehmung 240.
Der zweite Endabschnitt 51 erstreckt sich parallel zur
Bodenfläche
der zweiten Ausnehmung 240, und der erste Endabschnitt 50 ragt
von der Öffnung
der ersten Ausnehmung 230 vor.
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Wie
ferner in 1 gezeigt ist, ist ein externer
Anschluss 6 zusammenhängend
mit dem Gehäuseteil 20 konstruiert.
Der Drucksensor 1 und eine außenseitige Berechnungsvorrichtung
(nicht gezeigt) kommunizieren miteinander und zwar über den
externen Anschluss 6. Ein erster Endabschnitt des Anschlusses 6 ragt
von dem Gehäuse 2 vor,
und ein zweiter Endabschnitt 60 des Anschlusses 6 ragt
in die erste Ausnehmung 230, der den Platinenraum 23 partitioniert.
Der zweite Endabschnitt 60 des Anschlusses 6 von
der Öffnung
der ersten Ausnehmung 230 vor, und ein Durchmesser des
vorspringenden oder vorragenden Teiles ist stufenweise kleiner gemacht
als derjenige eines Basisabschnitts des zweiten Endabschnittes 60.
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Das
Gehäuseteil 20 ist
in einer vorbestimmten Gestalt durch Einsatz-Formung geformt und
zwar wird dabei Harz in einem Zustand eingespritzt, bei dem der
Anschluss 5 und der externe Anschluss 6 in einer
Form gelegen sind.
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Die
erste Abdeckung 21 ist an dem Gehäuseteil 20 befestigt,
um die erste Ausnehmung 230 abzudecken, und der Platinenraum 23 ist
zwischen der ersten Abdeckung 21 und dem Gehäuseteil 20 ausgebildet.
Die erste Abdeckung 21 besitzt eine Seitenfläche, die
angenähert
parallel zu der Seitenfläche der
ersten Ausnehmung 230 verläuft, und besitzt eine Bodenfläche, die
angenähert
senkrecht zur Seitenfläche
verläuft.
Das heißt
die erste Abdeckung 21 besitzt eine angenäherte Rohrgestalt
mit der Bodenfläche. Die
Bodenfläche
der ersten Abdeckung 21 ist von der Öffnung der ersten Ausnehmung 230 des Gehäuseteiles 20 beabstandet.
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Die
zweite Abdeckung 22 ist an dem Gehäuseteil 20 fixiert,
um die zweite Ausnehmung 240 abzudecken, und der Sensorraum 24 ist
zwischen der zweiten Abdeckung 22 und dem Gehäuseteil 20 ausgebildet.
Der Sensorraum 24 besitzt eine angenähert kurbelförmige Gestalt
oder kurbelförmig
gestalteten Abschnitt und zwar in seinem Querschnitt. Ein Zentrumsabschnitt
des kurbelförmig
gestalteten Abschnitts des Sensorraumes 24 erstreckt sich
entlang einer Fläche
des Gehäuseteiles 20 (Öffnung der zweiten
Ausnehmung 240). Ein erster Endabschnitt des zentralen
Teiles erstreckt sich innerhalb des Gehäuseteiles 20, sodass
eine erste Kurbel gebildet wird, und ein zweiter Endabschnitt des
zentralen Teiles erstreckt sich nach außen hin, um eine zweite Kurbel
(crank) zu bilden. Jede Kurbel gemäß der ersten Kurbel und der
zweiten Kurbel erstrecken sich angenährt parallel zu dem Anschluss 5,
und das Sensorelement 4 ist in der ersten Kurbel fixiert.
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Ferner
ragt der Anschluss 5 in den ersten kurbelförmigen Teil
des Sensorraumes 24. Der erste kurbelförmige Teil des Sensorraumes 24 ist
durch das Gehäuseteil 20 festgelegt
und der zweite kurbelförmige
Teil des Sensorraumes 24 ist durch die zweite Abdeckung 22 festgelegt.
Ein Durchgangsloch 221 ist in dem zweiten kurbelförmigen Abschnitt
des Sensorraumes 24 vorgesehen und verläuft durch die zweite Abdeckung 22 hindurch.
Das heißt,
der Sensorraum 24 ist entlang der Oberfläche des
Gehäuseteiles 20 ausgebildet,
und das Durchgangsloch 221 ist in der zweiten Abdeckung 22 gegenüber einer
Position vorgesehen, die von dem Sensorelement 4 beabstandet
ist. Spezifischer ausgedrückt
ist die zweite Abdeckung 22 mit einem Hauptkörper ausgeführt, der
die zweite Abdeckung 240 abdeckt, und mit einem rohrförmigen Teil
ausgeführt,
der von dem Hauptkörper
vorragt. Der rohrförmige
Teil teilt den zweiten kurbelförmigen
Abschnitt des Sensorraumes 24 auf. Der Hauptkörper besitzt
eine Innenfläche
gegenüber
dem Gehäuseteil 20.
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Jede
Abdeckung gemäß der ersten
Abdeckung 21 und der zweiten Abdeckung 22 ist
durch Formung gebildet und zwar unter Verwendung eines Harzes, um
eine einfache Konstruktion zu erreichen, sodass deren Entfernung
aus einer Formungsform nach dem Formungsvorgang in einfacher Weise durchgeführt werden
kann. Das heißt
die Kosten für die
Herstellung der Abdeckung 21, 22 können niedrig gehalten
werden.
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Jede
der Abdeckungen gemäß der ersten Abdeckung 21 und
der zweiten Abdeckung 22 ist an dem Gehäuseteil 20 beispielsweise
durch Laser-Verbindung oder Adhäsion
oder ein Klebemittel verbunden. Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist der gesamte Umfang eines Kontaktteiles zwischen der Abdeckung 21, 22 und
dem Gehäuseteil 20 verschweißt oder
gebondet, um eine Dichteigenschaft sicherzustellen, zum Beispiel
eine Luftdichtigkeit oder eine Flüssigkeitsdichtigkeit.
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Das
Sensorelement 4 detektiert einen Druck und kann aus irgendeiner
Art eines Elements bestehen, welches die Fähigkeit hat, den Druck zu detektieren.
Ein bekannter Drucksensor kann als Sensorelement 4 verwendet
werden. Bei dieser Ausführungsform
wird ein Drucksensor vom Membrantyp als Sensorelement 4 verwendet.
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Ein
Element zur Durchführung
der erforderlichen Steuerung ist auf der Schaltungsplatine 3 in
solcher Weise angeordnet, dass das Sensorelement 4 den
Druck detektieren kann. Ferner ist eine Berechnungsvorrichtung (nicht
gezeigt) zum Berechnen des Druckes basierend auf dem Detektionssignal,
welches von dem Sensorelement 4 ausgegeben wird, und ein
Interface (nicht gezeigt) zum Senden des Drucksignals zur Außenseite
hin auf der Schaltungsplatine 3 angeordnet.
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Das
Sensorelement 4 und die Schaltungsplatine 3 sind über den
Anschluss 5 miteinander verbunden. Ferner ist die Schaltungsplatine 3 mit
dem externen Anschluss 6 verbunden.
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Die
Schaltungsplatine 3 wird in die erste Ausnehmung 230 eingeschoben
und wird an dem Anschluss 5 durch Herstellen einer Verbindung
fixiert. Das Sensorelement 4 wird in die zweite Ausnehmung 240 eingesetzt
und wird an dem Anschluss 5 durch einen Verbindungsvorgang
fixiert. Hierbei ragt dann der erste Endabschnitt 50 des
Anschlusses 5 in die erste Ausnehmung 230 des
Gehäuseteiles 20,
und der zweite Endabschnitt 51 des Anschlusses 5 ragt
in die zweite Ausnehmung 240 des Gehäuseteiles 20. Daher
kann die Schaltungsplatine 3 an einer vorbestimmten Position
angeordnet werden, indem sie nämlich
durch den ersten Endabschnitt 50 geführt wird, und das Sensorelement 4 kann
an einer vorbestimmten Position angeordnet werden, indem dieses durch
den zweiten Endabschnitt 51 geführt wird. Das heißt, der
Anschluss 5 führt
die Schaltungsplatine 3 und das Sensorelement 4,
da der Anschluss 5 zusammenhängend mit dem Gehäuseteil 20 konstruiert ist,
Es kann daher eine Abmaßgenauigkeit
des Anschlusses 5 in einfacher Weise sichergestellt werden und
es kann die Schaltungsplatine 3 und das Sensorelement 4 in
einfacher Weise zusammengesetzt werden.
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Danach
wird die Schaltungsplatine 3 mit dem ersten Endabschnitt 50 des
Anschlusses 5 verbunden, und das Sensorelement 5 wird
mit dem zweiten Endabschnitt 51 des Anschlusses 5 verbunden.
Somit kann die Schaltungsplatine 3 an der vorbestimmten
Position fixiert werden und es kann das Sensorelement 4 an
der vorbestimmten Position fixiert werden. Zu diesem Zeitpunkt ist
die Schaltungsplatine 3 in einem Zustand positioniert,
bei dem der erste Endabschnitt 50 des Anschlusses 5 durch
die Schaltungsplatine 3 verläuft, und es werden der Anschluss 5 und
die Schaltungsplatine 3 verlötet, um in diesem Zustand miteinander
verbunden zu werden.
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Zusätzlich wird
aufgrund der oben beschriebenen Gestalt des zweiten Endabschnittes 60 des externen
Anschlusses 6 die Schaltungsplatine 3 in Eingriff
oder Anlage mit dem zweiten Endabschnitt 60 an einer Position
gebracht, die aus der Öffnung
der ersten Ausnehmung 230 vorragt. Daher interferiert das
Gehäuseteil 20 nicht
mit einem Lötwerkzeug, wenn
der Lötvorgang
ausgeführt
wird. Das heißt
die Schaltungsplatine 3 kann in einfacher Weise an den Anschluss 5 angelötet werden.
Ferner kann der Verbindungszustand in einfacher Weise überprüft werden
und auch nach dem Lötvorgang
inspiziert werden. Die Schaltungsplatine 3 und der Anschluss 5 werden
in dem Zustand verlötet;
bei dem der erste Endabschnitt 50 des Anschlusses 5 durch
die Schaltungspla tine 3 hindurch verläuft, wie dies durch eine ausgezogene
Linie in 2 veranschaulicht ist. Jedoch
kann der erste Endabschnitt 50 des Anschlusses 5 umgebogen
werden nachdem er durch die Schaltungsplatine 3 hindurchgeführt wurde
und es kann dann die Schaltungsplatine 3 und der Anschluss 5 verlötet werden,
wie dies durch eine strichlierte Linie in 2 gezeigt
ist.
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Nachdem
hierbei der erste Endabschnitt 50 des Anschlusses 5 durch
die Schaltungsplatine 3 hindurchgeführt worden ist, gelangt die
Schaltungsplatine 3 mit dem zweiten Endabschnitt 60 des
externen Anschlusses 6 an dem gestuften Abschnitt in Anlage. Somit
kann die Schaltungsplatine 3 an der Position in Lage gehalten
werden, die von der Öffnung
der Ausnehmung 230 herausragend verläuft.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
umfasst der Drucksensor 1 den Sensorraum 24 für die Aufnahme des
Sensorelements 4, um den Druck zu detektieren, und es ist
ein Platinenraum 23 vorhanden, der die Schaltungsplatine 3 aufnimmt,
um das Sensorelement 4 anzutreiben. Das Gehäuseteil 20 teilt
den Platinenraum 23 und den Sensorraum 24 auf.
Die Schaltungsplatine 3 und das Sensorelement 4 sind
in dem Platinenraum 23 bzw. Sensorraum 24 angeordnet und
zwar in solcher Weise, dass keine Spannung auf die Schaltungsplatine 3 und
das Sensorelement 4 ausgeübt wird. Die ist deshalb der
Fall, da keine unnötige
Spannung auf die Schaltungsplatine 3 und das Sensorelement
aufgebracht werden muss und somit eine Spannungskonzentration der
Schaltungsplatine 3 und des Sensorelements 4 reduziert
werden kann. Daher kann der Drucksensor 1 mit einer hohen
Zuverlässigkeit
realisiert werden.
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Der
Drucksensor 1 enthält
das Sensorelement 4, um einen Druck zu detektieren, die
Schaltungsplatine 3 mit der elektrischen Schaltung ist
mit dem Sensorelement 4 verbunden, und das Gehäuse 2 mit
dem Gehäuseteil 20 und
der Abdeckung 21, 22 ausgestattet. Das Gehäuseteil 20 teilt
wenigstens einen Abschnitt des Sensorraumes 24 auf, um
das Sensorelement 4 aufzunehmen, und wenigstens einen Teil
des Platinenraumes 23 auf, um die Schaltungsplatine 3 in
solcher Weise aufzunehmen, dass der Sensorraum 24 und der
Platinenraum 23 voneinander getrennt gehalten sind. Die
Abdeckung 21, 22 partitionoiert wenigstens einen
Teil des Restes von jedem Raum gemäß dem Sensorraum 24 und
dem Platinenraum 23.
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Der
Sensorraum 24 und der Platinenraum 23 sind so
partitioniert, dass sie voneinander getrennt sind (unabhängig sind).
Es kann somit eine Widerstandsfähigkeit
gegen Wasser in jedem der Räume 23, 24 sichergestellt
werden, sodass ein Widerstand gegen Eindringen von Wasser in Verbindung
mit dem Sensorelement 4 und ein Widerstand gegen Eindringen
von Wasser in Verbindung mit der Schaltungsplatine 3 sichergestellt
werden kann. Der Drucksensor 1 enthält eine Gummidichtung zwischen
dem Sensorelement 4 und dem Gehäuse 2. Daher kann die
Positionierungsgenauigkeit, die für den Drucksensor 1 erforderlich
ist, niedriger gehalten werden. Da keine Spannung auf das Sensorelement 4 ausgeübt wird,
kann auch die Spannungskonzentration reduziert werden. Daher kann
der Drucksensor 1 mit hoher Zuverlässigkeit und bei niedrigen
Kosten hergestellt werden.
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Ferner
ist der Platinenraum 23 in der ersten Fläche des
Gehäuseteiles 20 ausgebildet,
und der Sensorraum 24 ist in der zweiten Fläche gegenüber der
ersten Fläche
ausgebildet. Daher kann eine Größe des Drucksensors 1 vor
einer Zunahme eingeschränkt
werden. Daher kann auch der Anschluss 5 kürzer ausgeführt werden.
Ferner kann der Drucksensor 1 in einfacherer Weise hergestellt,
da ein spezieller Prozess bei der Herstellung des Drucksensors 1 nicht
erforderlich ist.
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Das
Sensorelement 4 wird an einer Position angeordnet, die
sich von der Schaltungsplatine 3 in einer Schaltungsplatine-Dickenrichtung
erstreckt, derart, dass eine Druckaufnahmefläche des Sensorelements 4 angenähert parallel
zu der Schaltungsplatine 3 verläuft. Das Sensorelement 4 liegt
der Schaltungsplatine 3 über das Gehäuseteil 20 in der Schaltungsplatine-Dickenrichtung
gegenüber.
Daher ist der Platinenraum 23 in der ersten Fläche des
Gehäuseteiles 20 ausgebildet,
und der Sensorraum 24 ist in der zweiten Fläche gegenüber der
ersten Fläche
ausgebildet. Somit kann die Größe des Drucksensors 1 auch
reduziert werden. Ferner sind das Sensorelement und die Schal tungsplatine 3 miteinander über den
Anschluss 5 verbunden, der durch das Gehäuseteil 20 verläuft. Daher
kann der Anschluss 5 auch kürzer ausgeführt werden.
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Der
Platinenraum 23 ist mit der Ausnehmung 230 ausgestattet,
die in dem Gehäuseteil 20 ausgebildet
ist, und umfasst eine Abdeckung 21 zur Abdeckung der Ausnehmung 230.
Der Platinenraum 23 nimmt die Schaltungsplatine 3 in
solcher Weise auf, dass eine Oberfläche der Schaltungsplatine 3 aus
einer Öffnung
der Ausnehmung 230 vorragt. Daher kann die Schaltungsplatine 3 in
einfacher Weise mit dem Drucksensor 1 zusammengebaut werden.
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Als
nächstes
wird der Vorteil des Drucksensors 1 unter Verwendung des
Drucksensors 1 für
ein Kollisions-Detektionssystem und ein Insassen-Rückhalte-
oder -Sicherungssystem beschrieben. Das Kollisions-Detektionssystem
ist Teil eines Insassen-Rückhalte-
oder -Sicherungsgerätes.
Spezifischer ausgedrückt
detektiert das Kollisions-Detektionssystem eine seitliche Kollision,
um einen Seiten-Airbag zum Schutze eines Insassen bei einer seitlichen
Kollision aufzublasen.
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Wie
in 3A gezeigt ist, ist der Drucksensor 1 des
Kollisions-Detektionssystems in einer Tür 7 eines Fahrzeugs
angeordnet. Wenn das Fahrzeug in eine seitliche Kollision verwickelt
wird, wird die Tür 7 verformt.
Die Verformung der Tür 7 bewirkt
eine Druckschwankung innerhalb der Tür 7. Der Drucksensor 1 detektiert
die Druckschwankung, sodass das Kollisions-Detektionssystem die
seitliche Kollision detektieren kann. Wenn das Kollisions-Detektionssystem
die seitliche Kollision detektiert, aktiviert das Kollisions-Detektionssystem
den Seiten-Airbag, das heißt
die Insassen-Rückhalte-
oder -Sicherungsvorrichtung.
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Der
Drucksensor 1 ist innerhalb der Tür 7 in solcher Weise
montiert, dass der zentrale Abschnitt des kurbelförmig gestalteten
Teiles des Sensorraums 24 sich in einer vertikalen Richtung
erstreckt und dass der erste Kurbelabschnitt des zweiten kurbelförmigen Bereiches
sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt. Das heißt, die
Ge häuse-Längsrichtung
entspricht der vertikalen Richtung, und die Gehäuse-Dickenrichtung entspricht
der Fahrzeugbreitenrichtung.
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Die
Tür 7 des
Fahrzeugs enthält
ein Außen-Paneel 70,
ein Innen-Paneel 71, eine Fensterscheibe 72 und
eine Türverkleidung
oder Innenverkleidung 73. Das Außen-Paneel 70 bildet
einen Teil einer Außenfläche des
Fahrzeugs, und das Innen-Paneel 71 bildet eine Innenfläche eines
Fahrzeugpassagierraums. Ein nahezu umschlossener Raum 74 ist
zwischen dem Außen-Paneel
und dem Innen-Paneel 71 vorgesehen. Das Innere der Tür 7 und
die Außenseite
der Tür 7 kommunizieren
geringfügig
miteinander und zwar über
den eingeschlossenen Raum 74. Wenn ein Druck der Außenseite
der Tür 7 schwankt,
schwankt auch der Druck in der Innenseite der Tür 7. Wenn ein Innenvolumen
des eingeschlossenen Raumes 74 plötzlich vergrößert wird, wird
auch der Innendruck des eingeschlossenen Raumes 74 vergrößert. Die
Türverkleidung 73 (door trim)
ist auf der Fahrzeug-Innenraumseite des Innen-Paneels 71 angeordnet.
Der Drucksensor 1 ist in einem Raum zwischen dem Innen-Paneel 71 und
der Türverkleidung 73 montiert.
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Wie
in 3B gezeigt ist, besitzt das Innen-Paneel 71 ein
Kommunikationsloch, damit der eingeschlossene Raum 74 und
der Fahrzeuginnenraum miteinander in Strömungsverbindung gelangen können. Der
Drucksensor 1 ist in solcher Weise montiert, dass das Durchgangsloch 221 der
Abdeckung 22 in das Kommunikationsloch des Innen-Paneels 71 eingeführt ist.
Somit kann der Drucksensor 1 einen Druck messen, der in
dem eingeschlossenen Raum 74 auftritt.
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Als
nächstes
wird eine Kollisions-Detektion durch das Kollisions-Detektionssystem
beschrieben. Wenn ein Objekt mit der Tür 7 des Fahrzeug kollidiert,
kontaktiert das Objekt das Außen-Paneel 70 und
drückt
das Außen-Paneel 70 zum
Fahrzeuginnenraum hin. Dadurch wird das Außen-Paneel 70 verformt
und ragt dann zu dem Innen-Paneel 71 hin. Da
eine Spannung bei der Kollision nicht direkt auf das Innen-Paneel 71 aufgebracht
wird, wird die Gestalt des Innen-Paneels 71 für eine vorbestimmte Zeitperiode
nach der Kollision nicht verformt. Wenn daher das Außen-Paneel 70 verformt
wird, nimmt ein Volumen des eingeschlossenen Raumes 74 der
Tür 7 schlagartig
ab. Wenn das Volumen des eingeschlossenen Raumes 74 schlagartig
abnimmt, wird der Druck des eingeschlossenen Raumes 74 erhöht. Da der
eingeschlossene Raum 74 so ausgebildet ist, dass er nicht
der plötzlichen
Schwankung des Innendrucks folgt, wird der Druck des eingeschlossenen Raumes 24 erhöht, obwohl
der eingeschlossene Raum 74 geringfügig mit der Außenseite
der Tür 7 in Strömungsverbindung
steht. Es wird dann der Druck in dem eingeschlossenen Raum 74 durch
den Drucksensor 1 gemessen.
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Wenn
der Druck in dem eingeschlossenen Raum 74 der Tür 7 ansteigt,
steigt auch der Druck benachbart zu dem Drucksensor 1 an.
Da der Drucksensor 1 ein Durchgangsloch 221 besitzt,
wird der Druck von dem eingeschlossenen Raum 74 in den Sensorraum 24 übertragen
und zwar über
das Durchgangsloch 221. Es wird somit der Druck in dem
Sensorraum 24 erhöht.
Der erhöhte
Druck wirkt auf das Sensorelement 4 ein und das Sensorelement 4 detektiert
den erhöhten
Druck. Das Sensorelement 4 sendet das Detektionsergebnis
zu der Schaltungsplatine 3 und zwar über den Anschluss 5.
Ein elektrisches Element, welches auf der Schaltungsplatine 3 angeordnet
ist, misst den Druck basierend auf dem Detektionsergebnis. Das Druck-Messsignal
wird zu einer elektrischen Steuereinheit (ECU) des Seiten-Airbags über den
externen Anschluss 6 gesendet. Die ECU bestimmt, dass eine
Kollision stattgefunden hat oder nicht stattgefunden hat, basierend auf
dem Drucksignal. Wenn die ECU bestimmt, dass die Kollision stattgefunden
hat, veranlasst die ECU das Aufblasen des Seiten-Airbags.
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Der
Drucksensor 1 ist in der Tür 7 des Fahrzeugs
in solcher Weise montiert, dass der Zentrumsabschnitt des kurbelförmig gestalteten
Teiles des Sensorraumes 24 sich in vertikaler Richtung
erstreckt. Wenn daher ein fremdes Objekt wie zum Beispiel Wasser
oder Staub in den umschlossenen Raum 74 der Tür 7 eindringt,
kann das fremde Objekt nicht in den Sensorraum 24 eindringen.
Wenn ferner das fremde Objekt in den Sensorraum durch das Durchgangsloch 221 eindringt,
wird das fremde Objekt aufgrund der Schwerkraft ausgeschlossen,
die auf das fremde Objekt wirkt. Somit kann das fremde Objekt das
Sensorelement 4 nicht erreichen.
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Der
Sensorraum 24 ist durch das Gehäuseteil 20 und die
Abdeckung 22 aufgeteilt. Der Sensorraum 24 besitzt
einen kurbelförmig
gestalteten Abschnitt, sodass das fremde Objekt nicht direkt an
dem Sensorelement 4 anhaften kann. Ferner ist das Kommunikationsloch 221 in
der Abdeckung 22 in solcher Weise vorgesehen, dass das
Sensorelement 4 nicht sichtbar durch das Kommunikationsloch 221 hindurch
wahrgenommen werden kann. Wenn das fremde Objekt in den Sensorraum 24 durch
das Kommunikationsloch 221 eintritt, kann sich das fremde
Objekt nicht dem Sensorelement 4 nähern.
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Der
Drucksensor 1 kann mit geringen Kosten hergestellt werden
und besitzt auch eine bessere Zuverlässigkeit. Das Kollisions-Detektionssystem
kann ebenfalls mit geringen Kosten hergestellt werden und besitzt
eine bessere Zuverlässigkeit,
da der Drucksensor 1 in dem Kollisions-Detektionssystem
verwendet wird.
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Derartige Änderungen
und Abwandlungen fallen offensichtlich in den Rahmen der vorliegenden Erfindung,
wie er sich aus den anhängenden
Ansprüchen
ergibt.