DE102007022116A1 - Handgeführtes Arbeitsgerät - Google Patents

Handgeführtes Arbeitsgerät Download PDF

Info

Publication number
DE102007022116A1
DE102007022116A1 DE200710022116 DE102007022116A DE102007022116A1 DE 102007022116 A1 DE102007022116 A1 DE 102007022116A1 DE 200710022116 DE200710022116 DE 200710022116 DE 102007022116 A DE102007022116 A DE 102007022116A DE 102007022116 A1 DE102007022116 A1 DE 102007022116A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
tool according
connector
seal
connecting piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE200710022116
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007022116B4 (de
Inventor
Jens Dipl.-Ing. Knauß
Helmut Dipl.-Ing. Zimmermann
Markus Dipl.-Ing. Keller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Andreas Stihl AG and Co KG
Original Assignee
Andreas Stihl AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Andreas Stihl AG and Co KG filed Critical Andreas Stihl AG and Co KG
Priority to DE102007022116.0A priority Critical patent/DE102007022116B4/de
Priority to US12/106,426 priority patent/US7806107B2/en
Priority to CN200810099141.8A priority patent/CN101302976B/zh
Publication of DE102007022116A1 publication Critical patent/DE102007022116A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007022116B4 publication Critical patent/DE102007022116B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/0047Layout or arrangement of systems for feeding fuel
    • F02M37/007Layout or arrangement of systems for feeding fuel characterised by its use in vehicles, in stationary plants or in small engines, e.g. hand held tools
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/0011Constructional details; Manufacturing or assembly of elements of fuel systems; Materials therefor
    • F02M37/0017Constructional details; Manufacturing or assembly of elements of fuel systems; Materials therefor related to fuel pipes or their connections, e.g. joints or sealings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/0076Details of the fuel feeding system related to the fuel tank
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/86292System with plural openings, one a gas vent or access opening
    • Y10T137/86324Tank with gas vent and inlet or outlet
    • Y10T137/86332Vent and inlet or outlet in unitary mounting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Abstract

Ein handgeführtes Arbeitsgerät besitzt mindestens einen Betriebsmitteltank, der mindestens eine Öffnung (59, 60, 79) aufweist. An der Öffnung ist mindestens eine außerhalb des Betriebsmitteltanks angeordnete Anschlussleitung angeschlossen. Es ist mindestens ein Anschlussstück (17, 18, 18', 77) vorgesehen, das in die Öffnung (59, 60, 79) eingesteckt ist und an dem die Anschlussleitung angeschlossen ist. Um die Anschlussleitung auch bei geringem zur Verfügung stehendem Bauraum definiert anzuordnen, ist vorgesehen, dass Sicherungsmittel zur Sicherung der Drehlage des Anschlussstücks (17, 18, 18', 77) in der Öffnung (59, 60, 79) vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Arbeitsgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Aus der DE 33 30 994 A1 ist ein Arbeitsgerät bekannt, bei dem am Kraftstofftank ein Belüftungsventil angeordnet ist. Außerhalb des Kraftstofftanks ist das Belüftungsventil über eine Leitung mit einem Vergaser verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein handgeführtes Arbeitsgerät der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das einen kompakten Aufbau ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein handgeführtes Arbeitsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei einem handgeführten Arbeitsgerät mit kompaktem Aufbau steht für die Anordnung der Anschlussleitungen zu dem Betriebsmitteltank nur ein geringer Bauraum zur Verfügung. Die Anschlussleitungen müssen deshalb exakt verlegt werden, um sicherzustellen, dass die Anschlussleitungen im Betrieb nicht beschädigt werden können. Die Sicherungsmittel, die die Drehlage des Anschlussstücks in der Öffnung sichern, legen die Richtung fest, in der die Anschlussleitung von dem Anschlussstück weggeführt wird. Dadurch kann auch bei kleinem zur Verfügung stehendem Bauraum eine sichere Verlegung der Anschlussleitung erreicht werden. Fehlmontagen oder ein Verdrehen des Anschlussstücks im Betrieb sind sicher vermieden.
  • Der Betriebsmitteltank kann ein Kraftstofftank oder ein Schmieröltank sein. Der Betriebsmitteltank kann jedoch auch andere Flüssigkeiten aufnehmen. Bei einem Sprühgerät kann der Betriebsmitteltank auch der Sprühmitteltank sein.
  • Vorteilhaft sind am Anschlussstück Sicherungsmittel vorgesehen, die mit Sicherungsmitteln am Betriebsmitteltank zusammenwirken. Dadurch werden keine zusätzlichen Bauteile zur Sicherung der Drehlage benötigt. Die Sicherungsmittel können einfach und integral mit Betriebsmitteltank und Anschlussstück hergestellt werden. Ein sicherer Einbau der Anschlussleitung auch bei geringem zur Verfügung stehendem Bauraum kann erreicht werden, wenn mindestens eine Anschlussleitung als Formschlauch ausgebildet ist. Im Unterschied zu abgelängtem Schlauchmaterial besitzt der Formschlauch eine vorgeformte Gestalt. An dem Formschlauch können auch Anschlusselemente, Dichtungen oder dgl. vorgesehen sein. Auch Schlauchbiegungen können im Formschlauch vorgeformt sein. Dadurch werden Belastungen des Schlauchmaterials, die sich durch nachträgliches Biegen ergeben, verringert.
  • Es ist vorgesehen, dass die Anschlussleitung auf einen Anschlussstutzen des Anschlussstücks aufgesteckt ist. Um insbesondere bei einer Ausbildung der Anschlussleitung als Formschlauch sicherzustellen, dass die Anschlussleitung die vorgesehene Orientierung aufweist, ist vorgesehen, dass mindestens ein Anschlussstück Drehsicherungsmittel zur Sicherung der Drehlage einer Anschlussleitung auf dem Anschlussstutzen aufweist. Über die Drehsicherungsmittel ist die relative Lage der Anschlussleitung auf dem Anschlussstutzen des Anschlussstücks festgelegt. Dadurch, dass auch Sicherungsmittel zur Sicherung der Drehlage des Anschlussstücks in der Öffnung vorgesehen sind, ist auch die relative Position und Ausrichtung der Anschlussleitung gegenüber der Öffnung im Gehäuse festgelegt. So kann auf einfache Weise eine gewünschte Orientierung der Anschlussleitung sichergestellt werden.
  • Insbesondere bei einem Betriebsmitteltank, bei dem nur eine Belüftung und keine Tankentlüftung vorgesehen ist, ergeben sich erhöhte Anforderungen an die Dichtheit der Öffnung des Betriebsmitteltanks. Um eine hohe Dichtheit an der Öffnung des Betriebsmitteltanks zu erreichen, ist vorgesehen, dass in der Öffnung eine Dichtung angeordnet ist, in der das Anschlussstück eingesteckt ist, wobei das Anschlussstück die Dichtung gegen den Rand der Öffnung drückt. Das Anschlussstück weitet die Dichtung radial nach außen auf. Die Dichtung besteht insbesondere aus Nitrilkautschuk (NBR), der beispielsweise bei Kontakt mit Kraftstoff quillt. Bei späteren Trocknungsvorgängen kann die Dichtung schrumpfen. Hierdurch können Undichtigkeiten entstehen. Das in die Dichtung eingesteckte Anschlussstück verhindert oder begrenzt die Schrumpfung, so dass keine Undichtigkeiten entstehen können. So kann eine gute Dichtwirkung erzielt werden. Gegenüber Schlauchleitungen, die durch eine Dichtung hindurchgeführt sind, ergibt sich mit dem in der Dichtung angeordneten Anschlussstück, an dem die Anschlussleitung angeschlossen ist, eine erheblich verbesserte Dichtwirkung.
  • Vorteilhaft ist die Dichtung an einem Leitungsabschnitt angeformt, der im Inneren des Betriebsmitteltanks verläuft. Eine Leitung, beispielsweise eine Kraftstoffleitung, besteht damit vorteilhaft aus zwei Abschnitten, nämlich einem im Inneren des Tanks angeordneten Leitungsabschnitt, an dem die Dichtung angeformt ist, sowie einem außerhalb des Tanks angeordneten Leitungsabschnitt, der mit dem innerhalb des Tanks angeordneten Leitungsabschnitt über das Anschlussstück verbunden ist. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, dass die Dichtung an einem außerhalb des Betriebsmitteltanks verlaufenden Leitungsabschnitt angeformt ist.
  • An dem Leitungsabschnitt ist insbesondere ein Saugkopf für Betriebsmittel angeordnet. Das Betriebsmittel kann dabei beispielsweise Kraftstoff sein, das Betriebsmittel kann jedoch auch Schmieröl sein. Betriebsmittel können auch andere beim Einsatz des Arbeitsgeräts benötigte Flüssigkeiten wie beispielsweise Sprühmittel bei einem Sprühgerät sein. Vorteilhaft ist der Leitungsabschnitt, der im Inneren des Betriebsmitteltanks verläuft, als Formschlauch ausgebildet. Die Dichtung weist vorteilhaft Mittel zur Sicherung der Drehlage der Dichtung in der Öffnung auf. Dadurch kann auf einfache Weise auch die Orientierung des im Inneren des Betriebsmitteltanks angeordneten Leitungsabschnitts festgelegt werden.
  • Vorteilhaft ist eine erste Anschlussleitung eine Kraftstoffleitung, die mit einem Vergaser des Arbeitsgeräts verbunden ist. Eine zweite Anschlussleitung ist insbesondere eine Belüftungsleitung, die mit einem Belüftungsventil verbunden ist. Das Belüftungsventil ist dabei insbesondere an einem Griffgehäuse des Arbeitsgeräts angeordnet, das über einen Schwingspalt von dem Betriebsmitteltank getrennt ist. Dadurch, dass das Belüftungsventil an dem Griffgehäuse des Arbeitsgeräts angeordnet ist, ist das Belüftungsventil über den Schwingspalt vom Betriebsmitteltank schwingungsentkoppelt. Dadurch ergeben sich geringe Vibrationsbelastungen des Belüftungsventils. Dadurch ist die Lebensdauer des Belüftungsventils erhöht. Dadurch, dass die Orientierung der Anschlussleitung durch Sicherungsmittel zur Sicherung der Drehlage des Anschlussstücks in der Öffnung vorgegeben ist, kann die Anschlussleitung in einer definierten Richtung über den Schwingspalt geführt werden. Beschädigungen der Anschlussleitung aufgrund der Relativbewegungen des Griffgehäuses gegenüber dem Betriebsmitteltank im Betrieb können dadurch vermieden werden.
  • Vorteilhaft ist eine dritte Anschlussleitung eine Spülleitung, die mit einer Spülpumpe verbunden ist. Insbesondere ist ein erstes Anschlussstück für die Kraftstoffleitung und ein zweites Anschlussstück für die Belüftungsleitung vorgesehen. Weist das Arbeitsgerät eine Spülpumpe auf, so ist insbesondere vorgesehen, dass das zweite Anschlussstück einen ersten Anschlussstutzen für die Belüftungsleitung und einen zweiten Anschlussstutzen für die Spülleitung aufweist. Es kann jedoch auch ein gemeinsames Anschlussstück für die Kraftstoffleitung und die Belüftungsleitung vorgesehen sein. Insbesondere sind alle Anschlussleitungen an einem gemeinsamen Anschlussstück angeschlossen. Dabei ist vorteilhaft für die Kraftstoffleitung eine separate Durchführung durch das Anschlussstück vorgesehen.
  • Um eine definierte Führung der Anschlussleitungen sicherzustellen, ist mindestens eine Halterung zur Führung einer Anschlussleitung an dem Arbeitsgerät vorgesehen. Eine Halterung kann beispielsweise an einem Gehäuse des Arbeitsgeräts oder am Griffgehäuse des Arbeitsgeräts angeformt sein. Dadurch ergibt sich ein einfacher Aufbau.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Motorsäge,
  • 2 eine ausschnittsweise perspektivische Darstellung auf die Oberseite des Kraftstofftanks der Motorsäge aus 1,
  • 3 eine perspektivische, ausschnittsweise Darstellung des Griffgehäuses sowie der Belüftungsleitung und der Spülleitung der Motorsäge,
  • 4 eine perspektivische, ausschnittsweise Darstellung auf das Tankgehäuse der Motorsäge,
  • 5 eine Seitenansicht der Kraftstoffleitung der Motorsäge aus 1,
  • 6 eine Schnittdarstellung durch die Kraftstoffleitung aus 5,
  • 7 bis 9 perspektivische Darstellungen von Anschlussstücken der Motorsäge 1,
  • 10 das Anschlussstück aus 9 in einer Öffnung des Kraftstofftanks in schematischer Schnittdarstellung,
  • 11 eine perspektivische Darstellung eines Anschlussstücks in einer Dichtung,
  • 12 das Anschlussstück mit der Dichtung aus 11 in Explosionsdarstellung,
  • 13 eine Schnittdarstellung durch das Anschlussstück mit der Dichtung in einer Öffnung eines Betriebsmitteltanks,
  • 14 und 15 Ausführungsbeispiele für handgeführte Arbeitsgeräte in schematischer Seitenansicht.
  • 1 zeigt als Ausführungsbeispiel für ein handgeführtes Arbeitsgerät eine Motorsäge 1. Die Motorsäge 1 besitzt ein Gehäuse 2, in dem ein Antriebsmotor 3 angeordnet ist. Der Antriebsmotor 3 treibt eine Sägekette 8 um eine Führungsschiene 7 umlaufend an. Der Antriebsmotor 3 ist als Einzylinder-Verbrennungsmotor ausgebildet. Der Antriebsmotor 3 ist insbesondere ein Zweitaktmotor oder ein gemischgeschmierter Viertaktmotor. Der Antriebsmotor 3 ist mit einem Vergaser 12 verbunden, über den der Antriebsmotor 3 Kraftstoff/Luft-Gemisch ansaugt. Am Eintritt in den Vergaser 12 ist ein Luftfilter 13 angeordnet. Am Gehäuse 2 sind ein hinterer Handgriff 5 sowie ein Griffrohr 6 festgelegt. Der hintere Handgriff 5 und das Griffrohr 6 sind vom Gehäuse 2 mit dem Antriebsmotor 3 über schwingungsdämpfende Elemente getrennt, so dass der hintere Handgriff 5 und das Griffrohr 6 vom Antriebsmotor 3 schwingungsentkoppelt sind. Die Motorsäge 1 besitzt zwei Betriebsmitteltanks, nämlich einen Kraftstofftank 9, der dem Vergaser 12 Kraftstoff zuführt, sowie einen Schmieröltank 10, aus dem Schmieröl zur Schmierung der Sägekette 8 gefördert wird.
  • 2 zeigt die Motorsäge 1 im Bereich des hinteren Handgriffs 5 und des Kraftstofftanks 9. Dabei ist der in 1 gezeigte Vergaserkastendeckel 29 abgenommen, und der Vergaser 12 und der Luftfilter 13 sind nicht gezeigt. Der hintere Handgriff 5 ist mit dem Griffrohr 6 fest verbunden und bildet mit diesem ein Griffgehäuse 4. Das Griffgehäuse 4 ist vom Gehäuse 2 über einen auch in 1 gezeigten Schwingspalt 19 getrennt, der Relativbewegungen zwischen dem Griffgehäuse 4 und dem Gehäuse 2 zulässt. Der Schwingspalt 19 wird von nicht gezeigten Antivibrationselementen überbrückt. Der Kraftstofftank 9 ist integral mit dem Gehäuse 2 ausgebildet. An der Oberseite des Kraftstofftanks 9 sind Lagerelemente 65 zur Lagerung von Bedienelementen für den Vergaser 12 angeordnet. Der Kraftstofftank 9 besitzt eine Einfüllöffnung 11, über die Kraftstoff in den Kraftstofftank 9 eingefüllt werden kann. Zur Entnahme von Kraftstoff aus dem Kraftstofftank 9 ist an einer dem Vergaser 12 zugewandt liegenden Oberseite 66 des Kraftstofftanks 9 eine Kraftstoffleitung 14 angeschlossen. Die Kraftstoffleitung 14 ist mit dem Inneren des Kraftstofftanks 9 über ein erstes Anschlussstück 17 verbunden. Die Kraftstoffleitung 14 besitzt an ihrem dem Anschlussstück 17 abgewandten Ende einen Anschlussnippel 28 zur Verbindung mit einer Kraftstoffpumpe des Vergasers 12. Über die Kraftstoffleitung 14 wird dem Vergaser 12 Kraftstoff zugeführt.
  • An der Oberseite 66 des Kraftstofftanks 9 ist ein zweites Anschlussstück 18 angeordnet, an dem eine Belüftungsleitung 15 und eine Spülleitung 16 angeschlossen sind. Die Belüftungsleitung 15 ist mit einem Belüftungsventil 20 verbunden. Das Belüftungsventil 20 ist am Griffgehäuse 4 gehalten. Dadurch ist das Belüftungsventil 20 vom Kraftstofftank 9 schwingungsentkoppelt. Die Belüftungsleitung 15 ist über den Schwingspalt 19 geführt. Im Griffgehäuse 4 ist eine Halterung 27 vorgesehen, in der die Belüftungsleitung 15 geführt ist.
  • Die Spülleitung 16 ist mit einer Spülpumpe 21 verbunden. Die Spülpumpe 21 dient dazu, Kraftstoff aus der Regelkammer des Vergasers 12 in den Kraftstofftank 9 zurückzufördern. Damit können auch Dampfblasen, die sich bei längerem Stillstand der Motorsäge 1 im Vergaser 12 bilden können, aus der Regelkammer entfernt werden. Das Gehäuse 2 besitzt eine Gehäusewand 22, die den Vergaser 12 räumlich vom Antriebsmotor 3 trennt. Die Gehäusewand 22 besitzt eine Durchbrechung 67 für einen Ansaugstutzen des Antriebsmotors 3. Die Spülpumpe 21 ist in einer Aufnahme 24 gehalten, die an der Gehäusewand 22 angeformt ist. Die Spülleitung 16 ist zwischen dem zweiten Anschlussstück 18 und der Spülpumpe 21 in mehreren Halterungen 23 geführt, die an der Gehäusewand 22 angeformt sind. Dadurch ist die Position der Spülleitung 16 sicher definiert. Von der Spülpumpe 21 führt eine Saugleitung 25 zum Vergaser 12, die einen Anschluss 26 zur Verbindung mit dem Vergaser 12 besitzt.
  • In 3 ist das Griffgehäuse 4 im Bereich des Belüftungsventils 20 gezeigt. Am Griffgehäuse 4 ist in einem Bereich zwischen dem Griffrohr 6 und dem hinteren Handgriff 5 eine Halterung 31 angeformt, an der ein nicht gezeigtes Antivibrationselement oder ein Anschlag zur Begrenzung der Relativbewegungen zwischen dem Gehäuse 2 und dem Griffgehäuse 4 angeordnet ist. Wie 3 zeigt, verläuft die Belüftungsleitung 15 zwischen dem Belüftungsventil 20 und einem ersten Anschlussstutzen 32 des zweiten Anschlussstücks 18, auf dem die Belüftungsleitung 15 aufgesteckt ist, gebogen. Um bei den im Betrieb auftretenden Relativbewegungen zwischen Griffgehäuse 4 und Gehäuse 2 eine Beschädigung der Belüftungsleitung 15 zu vermeiden, muss die Belüftungsleitung 15 in einer genau definierten Lage angeordnet werden. Um dies sicherzustellen, besitzt das zweite Anschlussstück 18 eine Lagesicherung 30, die die Drehlage des Anschlussstücks 18 am Tankgehäuse festlegt. Dadurch ist die Ausrichtung des ersten Anschlussstutzens 32 festgelegt. Die Spülleitung 16 ist an einem zweiten Anschlussstutzen 33 aufgesteckt. Auch dessen Ausrichtung ist über die Lagesicherung 30 definiert.
  • Wie 4 zeigt, liegt die Lagesicherung 30 an einem Wandabschnitt 35 des Gehäuses 2 an. Das zweite Anschlussstück 18 ist in einer Vertiefung 34 an der Oberseite 66 des Kraftstofftanks 9 angeordnet. Der Wandabschnitt 35 begrenzt die Vertiefung 34 an einer Seite der Vertiefung 34. Durch die Anordnung der Lagesicherung 30 am Wandabschnitt 35 kann das zweite Anschlussstück 18 nur in einer einzigen Ausrichtung angeordnet werden.
  • Wie 4 zeigt, besitzt auch das erste Anschlussstück 17 eine Lagesicherung 37, die die Drehlage des ersten Anschlussstücks 17 an der Oberseite 66 des Kraftstofftanks 9 festlegt. Am Gehäuse 2 sind an der Oberseite 66 des Kraftstofftanks 9 Wandabschnitte 68 angeformt, zwischen denen eine Aufnahme 38 für die Lagesicherung 37 gebildet ist. Im Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Wandabschnitte 68 nur über einen geringen Umfangsbereich am zweiten Anschlussstück 17. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Wandabschnitte 68 sich über den gesamten Umfang des Anschlussstücks 17 erstrecken, so dass nur eine einzige Ausrichtung des ersten Anschlussstücks 17 möglich ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sichern die Wandabschnitte 68 die Drehlage des ersten Anschlussstücks 17 in einem Teilwinkelbereich. Der Teilwinkelbereich ist dabei so ausgelegt, dass der Anschlussnippel 28 bei einer Anordnung der Lagesicherung 37 außerhalb der Aufnahme 38 nicht am Vergaser 12 angeschlossen werden kann, so dass eine Falschmontage sofort erkannt wird.
  • Wie 4 zeigt, besitzt das erste Anschlussstück 17 einen Griffabschnitt 36, an dem das Anschlussstück 17 beispielsweise mit einer Zange gut gegriffen werden kann. Hierzu besitzt der Griffabschnitt 36 eine aufgeraute Oberfläche, die im Ausführungsbeispiel als Riffelung ausgebildet ist.
  • Wie die 5 und 6 zeigen, ist das Anschlussstück 17 in eine Dichtung 40 eingesteckt. Die Dichtung 40 ist in einer Öffnung 59 in einer Wand 64 des Kraftstofftanks 9 eingesteckt. Das Anschlussstück 17 besitzt hierzu einen ersten Anschlussstutzen 49. Der erste Anschlussstutzen 49 weitet die Dichtung 40 radial nach außen auf und drückt die Dichtung 40 gegen die Begrenzung der Öffnung 59. Dadurch ist eine gute Abdichtung der Öffnung 59 sichergestellt. Wie die 5 und 6 zeigen, ist an der Dichtung 40 ein Leitungsabschnitt 39 angeformt, der ins Innere des Kraftstofftanks 9 ragt. An dem Leitungsabschnitt 39 ist ein Saugkopf 44 festgelegt. Der Saugkopf 44 besitzt ein Gehäuse 45 mit einem Anschlussstutzen 46, der in den Leitungsabschnitt 39 eingesteckt ist. Im Saugkopf 44 ist ein Filtereinsatz 47 angeordnet. Der Leitungsabschnitt 39 ist als Formschlauch ausgebildet und weist einen etwa S-förmigen Verlauf auf. Um sicherzustellen, dass der Leitungsabschnitt 39 korrekt im Kraftstofftank 9 angeordnet ist, ist an der Dichtung 40 eine Lagesicherung 41 vorgesehen, die auch in 4 gezeigt ist. Die Lagesicherung 41 ist als nach außen ragender Abschnitt des ansonsten kreisförmigen Rands der Dichtung 40 ausgebildet. Die Lagesicherung 41 liegt in einer Aufnahme 42 an der Oberseite 66 des Kraftstofftanks 9. Dadurch ist die Drehlage der Dichtung 40 mit dem Leitungsabschnitt 39 im Inneren des Kraftstofftanks 9 festgelegt. Die korrekte Drehlage des Leitungsabschnitts 39 mit dem Saugkopf 44 stellt sicher, dass der Saugkopf 44 im Betrieb beim Schwenken der Motorsäge 1 in einen tiefliegenden Bereich des Kraftstofftanks 9 fällt, in dem sich auch bei niedrigem Füllstand des Kraftstofftanks 9 Kraftstoff befindet. Die korrekte Ausrichtung des Leitungsabschnitts 39 stellt ein gewünschtes Fallverhalten des Saugkopfs 44 sicher.
  • Wie die 4 bis 6 zeigen, besitzt die Kraftstoffleitung 14 an ihrem auf das erste Anschlussstück 17 aufgesteckten Ende einen Anschlussrand 43. Die Kraftstoffleitung 14 ist auf einen zweiten Anschlussstutzen 50 des ersten Anschlussstücks 17 aufgesteckt. Der Anschlussrand 43 liegt beidseitig der in 7 gezeigten Drehlagensicherung 48. Hierzu weist der Anschlussrand 43 einen Schlitz auf, in den die Drehlagensicherung 48 ragt. Dadurch ist die Drehlage der Kraftstoffleitung 14 auf dem zweiten Anschlussstutzen 50 des ersten Anschlussstücks 17 festgelegt. Der Anschlussrand 43 erstreckt sich über einen Teilwinkelbereich des Umfangs der Kraftstoffleitung 14. Der Teilwinkelbereich ist dabei so ausgelegt, dass der Anschlussnippel 28 nicht am Vergaser 12 montiert werden kann, wenn die Drehlagensicherung 48 sich außerhalb des Anschlussrands 43 und nicht in dem Schlitz des Anschlussrands 43 befindet. Dadurch wird eine Falschmontage verhindert. Über die Lagesicherung 41 der Dichtung 40, die Lagesicherung 37 des ersten Anschlussstücks 17 und die Drehlagensicherung 48 des ersten Anschlussstücks 17 sind dadurch die Lage des Leitungsabschnitts 39, die Lage des ersten Anschlussstücks 17 und die Lage der Kraftstoffleitung 14 gegenüber dem Gehäuse 2 festgelegt.
  • Wie die perspektivische Darstellung in 7 zeigt, besitzt das erste Anschlussstück 17 sowohl am ersten Anschlussstutzen 49 als auch am zweiten Anschlussstutzen 50 Umfangswülste 52, die nach Art eines Tannenbaumfittings ausgebildet sind und die ein unbeabsichtigtes Abrutschen der auf die Anschlussstutzen 49 und 50 aufgesteckten Anschlussleitungen verhindern. Die beiden Anschlussstutzen 49 und 50 besitzen unterschiedliche Durchmesser. Der Griffabschnitt 36 stellt sicher, dass nur der Anschlussstutzen 49 in die Dichtung 40 eingesteckt werden kann. Ein Einstecken des Anschlussstutzens 50 in die Dichtung 40 ist aufgrund der Geometrie des Griffabschnitts 36 nicht möglich. Dadurch ist eine Undichtigkeit an der Dichtung 40, die beim Einstecken des kleineren Anschlussstutzens 50 entstehen könnte, verhindert.
  • In 8 ist das zweite Anschlussstück 18 gezeigt. Das zweite Anschlussstück 18 besitzt einen Stutzen 53. Wie 10 zeigt, ragt der Stutzen 53 in eine Dichtung 61. Die Dichtung 61 ist in einer Öffnung 60 in der Wand 64 des Kraftstofftanks 9 an geordnet. Durch den Stutzen 53 wird die Dichtung 61 aufgeweitet und gegen den Rand der Öffnung 60 gedrückt, so dass die Öffnung 60 sicher abgedichtet ist. 10 zeigt die Anordnung der Dichtung 61 für einen Anschlussstutzen 18', der im Folgenden noch näher beschrieben wird. Wie 8 zeigt, besitzt auch der erste Anschlussstutzen 32 des zweiten Anschlussstücks 18 Umfangswülste 52. Ebenso sind am zweiten Anschlussstutzen 33 Umfangswülste 52 vorgesehen. Am zweiten Anschlussstutzen 33 ist ein Anschlag 56 vorgesehen und am ersten Anschlussstutzen 32 ein Anschlag 57. Die Anschläge 56 und 57 begrenzen die Einschubtiefe einer Anschlussleitung auf die Anschlussstutzen 32 und 33. Wie 8 auch zeigt, umfasst die Lagesicherung 30 zwei Stege 58, die in einem Abstand zueinander am zweiten Anschlussstutzen 33 angeformt sind. Wie 10 für das Anschlussstück 18' zeigt, sind die beiden Stege 58 beidseitig des Wandabschnitts 35 angeordnet und legen dadurch die Drehlage des Anschlussstücks 18, 18' fest. Der dem Stutzen 53 zugewandt liegende Steg 58 ist in der in 4 gezeigten Vertiefung 34 angeordnet. Die Breite des Stegs 58 ist dabei so gewählt, dass sie etwa der Breite der Vertiefung 34 in dem Bereich entspricht, in dem der Steg 58 angeordnet ist. Dadurch ist die Drehlage des Anschlussstutzens 18 in der Öffnung 60 genau definiert.
  • In 9 ist ein Ausführungsbeispiel für ein zweites Anschlussstück 18' gezeigt. Das zweite Anschlussstück 18' besitzt lediglich einen ersten Anschlussstutzen 32 zur Verbindung mit einer Belüftungsleitung 15. Das Anschlussstück 18' ist für Motorsägen 1 vorgesehen, die keine Spülpumpe 21 besitzen. Ansonsten sind die Anschlussstücke 18 und 18' identisch ausgebildet und angeordnet.
  • Es kann auch vorgesehen sein, ein einziges Anschlussstück zur Verbindung mit der Kraftstoffleitung, der Belüftungsleitung und zusätzlich ggf. einer Spülleitung einzusetzen. Dies ist in den 11 bis 13 gezeigt. Hierzu ist ein Anschlussstück 77 vorgesehen, an dem ein erster Anschlussstutzen 32 zum Anschluss einer Belüftungsleitung 15 und ein zweiter Anschlussstutzen 50 zum Anschluss einer Kraftstoffleitung 14 vorgesehen sind. Das Anschlussstück 77 ist in eine Dichtung 80 eingesteckt, die an dem Leitungsabschnitt 39 angeformt ist. In den 11 bis 13 verwendete gleiche Bezugszeichen entsprechen dabei den Bauteilen aus den 1 bis 10.
  • An der Dichtung 80 ist eine Lagesicherung 82 vorgesehen, die als nach oben ragender Bolzen ausgebildet ist und die in eine Aufnahme 83 im Anschlussstück 77 ragt. Dadurch ist die Ausrichtung des Anschlussstücks 77 in der Dichtung 80 festgelegt. An der Dichtung 80 ist außerdem eine Lagesicherung 81 ausgebildet, die als nach außen ragender Abschnitt der ansonsten kreisringförmigen Anlagefläche der Dichtung 80 auf dem Kraftstofftank 9 ausgebildet ist.
  • Wie die Schnittdarstellung in 13 zeigt, liegt die Lagesicherung 81 benachbart zu einem Wandabschnitt 84, der am Kraftstofftank 9 angeformt ist. Der Wandabschnitt 84 ist vorteilhaft umlaufend um die Dichtung 80 ausgebildet und legt damit die Lage der Dichtung 80 und des Leitungsabschnitts 39 am Kraftstofftank 9 fest.
  • Wie 13 zeigt, ist am Anschlussstück 77 ein erster Anschlussstutzen 49 ausgebildet, der ins Tankinnere ragt und an dem der Leitungsabschnitt 39 anschließt. Das Anschlussstück 77 ist von einem Kanal 85 durchragt, der den Leitungsabschnitt 39 mit der in 13 schematisch gezeigten, am Anschlussstutzen 50 angeordneten Kraftstoffleitung 14 verbindet. Ins Innere des Kraftstofftanks 9 ragt außerdem ein Stutzen 53, der über einen Kanal 86 mit dem Anschlussstutzen 32 und der an dem Anschlussstutzen 32 festgelegten Belüftungsleitung 15 verbunden ist. Die Kanäle 85 und 86 sind getrennt durch das Anschlussstück 77 geführt. Zusätzlich kann mit dem Stutzen 53 noch ein weiterer Anschlussstutzen für eine Spülleitung 16 verbunden sein.
  • Die Dichtung 80 ist in einer Öffnung 79 im Kraftstofftank 9 angeordnet. Die Dichtung 80 wird von dem in die Dichtung 80 eingesteckten Anschlussstück 77 aufgeweitet und gegen den Rand der Öffnung 79 gepresst. Dadurch wird ein Schrumpfen der Dichtung 80 verhindert oder in engen Grenzen gehalten.
  • Die 14 und 15 zeigen Ausführungsbeispiele der Motorsage 1 mit einer abweichenden Anordnung des Schwingspalts. Bei der in 14 gezeigten Motorsäge 1' ist ein Schwingspalt 19' vorgesehen. Auf der einen Seite des Schwingspalts 19' ist das Gehäuse 2 mit dem Antriebsmotor 3, der Führungsschiene 7 und der Sägekette 8 angeordnet. Auf der anderen Seite des Schwingspalts 19' befinden sich der hintere Handgriff 5, das Griffrohr 6, der Kraftstofftank 9 und der Vergaser 12. Der Kraftstofftank und der Vergaser 12 sind damit vom Antriebsmotor 3 schwingungsentkoppelt. Bei dieser Gestaltung müssen keine Leitungen über den Schwingspalt 19' geführt werden.
  • Bei dem in 15 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Schwingspalt 19'' vorgesehen. Auf der einen Seite des Schwingspalts 19'' sind das Gehäuse 2 mit dem Antriebsmotor 3, der Führungsschiene 7, der Sägekette 8 und mit dem Vergaser 12 angeordnet. Hiervon über den Schwingspalt 19 und entsprechende Antivibrationselemente schwingungsentkoppelt sind der Kraftstofftank 9, der hintere Handgriff 5 und das Griffrohr 6 angeordnet. Bei dieser Gestaltung muss die Kraftstoffleitung 14 über den Schwingspalt 19'' geführt werden. Das Belüftungsventil kann am Kraftstofftank 9 oder am hinteren Handgriff 5 festgelegt werden, so dass die Belüftungsleitung 15 nicht über den Schwingspalt 19'' geführt werden muss. Beim Ausführungsbeispiel nach 15 ist alternativ möglich, auch den Vergaser 12 vom Antriebsmotor 3 schwingungsentkoppelt anzuordnen. Der Vergaser 12 ist dann sowohl vom Kraftstofftank 9 als auch vom Antriebsmotor 3 schwingungsentkoppelt gelagert. Auch bei diesen Gestaltungen der Motorsäge 1 ist eine wie zu den 1 bis 13 beschriebene Gestaltung eines Anschlussstücks vorteilhaft.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3330994 A1 [0002]

Claims (17)

  1. Handgeführtes Arbeitsgerät, mit mindestens einem Betriebsmitteltank, der mindestens eine Öffnung (59, 60, 79) aufweist, an der mindestens eine außerhalb des Betriebsmitteltanks angeordnete Anschlussleitung angeschlossen ist, wobei mindestens ein Anschlussstück (17, 18, 18', 77) vorgesehen ist, das in die Öffnung (59, 60, 79) eingesteckt ist und an dem die Anschlussleitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass Sicherungsmittel zur Sicherung der Drehlage des Anschlussstücks (17, 18, 18', 77) in der Öffnung (59, 60, 79) vorgesehen sind.
  2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Anschlussstück (17, 18, 18') Sicherungsmittel vorgesehen sind, die mit Sicherungsmitteln am Betriebsmitteltank zusammenwirken.
  3. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Anschlussleitung als Formschlauch ausgebildet ist.
  4. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussleitung auf einen Anschlussstutzen (50, 32, 33) des Anschlussstücks (17, 18, 18', 77) aufgesteckt ist.
  5. Arbeitsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Anschlussstück (17) Drehsicherungsmittel zur Sicherung der Drehlage einer Anschlussleitung auf dem Anschlussstutzen (50) aufweist.
  6. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Öffnung (59, 60, 79) eine Dichtung (40, 61, 80) angeordnet ist, in die das Anschlussstück (17, 18, 18', 77) eingesteckt ist, wobei das Anschlussstück (17, 18, 18', 77) die Dichtung (40, 61, 80) gegen den Rand der Öffnung (59, 60, 79) drückt.
  7. Arbeitsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (40, 80) an einem Leitungsabschnitt (39) angeformt ist, der im Inneren des Betriebsmitteltanks verläuft.
  8. Arbeitsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Leitungsabschnitt (39) ein Saugkopf (44) für Betriebsmittel angeordnet ist.
  9. Arbeitsgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsabschnitt (39) als Formschlauch ausgebildet ist, und dass die Dichtung (40, 80) Mittel zur Sicherung der Drehlage der Dichtung (40, 80) in der Öffnung (59, 79) aufweist.
  10. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Anschlussleitung eine Kraftstoffleitung (14) ist, die mit einem Vergaser (12) des Arbeitsgeräts verbunden ist.
  11. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Anschlussleitung eine Belüftungsleitung (15) ist, die mit einem Belüftungsventil (20) verbunden ist.
  12. Arbeitsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Belüftungsventil (20) an einem Griffgehäuse (4) des Arbeitsgeräts angeordnet ist, wobei das Griffgehäuse (4) über einen Schwingspalt (19) von dem Betriebsmitteltank getrennt ist.
  13. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Anschlussleitung eine Spülleitung (16) ist, die mit einer Spülpumpe (21) verbunden ist.
  14. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Anschlussstück (17) für die Kraftstoffleitung (14) und ein zweites Anschlussstück (18, 18') für die Belüftungsleitung (15) vorgesehen ist.
  15. Arbeitsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Anschlussstück (18) einen ersten Anschlussstutzen (32) für die Belüftungsleitung (15) und einen zweiten Anschlussstutzen (33) für die Spülleitung (16) aufweist.
  16. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemeinsames Anschlussstück (77) für die Kraftstoffleitung (14) und die Belüftungsleitung (15) vorgesehen ist.
  17. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Halterung (23, 27) zur Führung einer Anschlussleitung an dem Arbeitsgerät vorgesehen ist.
DE102007022116.0A 2007-05-11 2007-05-11 Handgeführtes Arbeitsgerät Active DE102007022116B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007022116.0A DE102007022116B4 (de) 2007-05-11 2007-05-11 Handgeführtes Arbeitsgerät
US12/106,426 US7806107B2 (en) 2007-05-11 2008-04-21 Hand-held power tool
CN200810099141.8A CN101302976B (zh) 2007-05-11 2008-05-12 手持式工作机

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007022116.0A DE102007022116B4 (de) 2007-05-11 2007-05-11 Handgeführtes Arbeitsgerät

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007022116A1 true DE102007022116A1 (de) 2008-11-13
DE102007022116B4 DE102007022116B4 (de) 2024-05-08

Family

ID=39829376

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007022116.0A Active DE102007022116B4 (de) 2007-05-11 2007-05-11 Handgeführtes Arbeitsgerät

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7806107B2 (de)
CN (1) CN101302976B (de)
DE (1) DE102007022116B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010004275U1 (de) * 2009-10-13 2011-02-24 Makita Corp., Anjo Einrichtung zur Kraftstoffzuleitung für einen Motor

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011119464A1 (de) * 2011-11-25 2013-05-29 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Handgeführtes Arbeitsgerät und Saugkopf zur Verbindung mit der Kraftstoffleitung in einem handgeführten Arbeitsgerät
DE102012007617B4 (de) * 2012-04-18 2014-11-13 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Arbeitsgerät mit einer Kraftstoffpumpe
DE102012215455A1 (de) * 2012-08-31 2014-03-06 Robert Bosch Gmbh Werkzeugmaschinensystem
DE102014015578A1 (de) * 2014-10-15 2016-04-21 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Handgeführtes Arbeitsgerät
US9925685B2 (en) * 2015-10-30 2018-03-27 Yamabiko Corporation Chainsaw
US10800065B2 (en) * 2015-12-15 2020-10-13 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Hand-guided power tool with a control device
DE102015016485A1 (de) * 2015-12-15 2017-06-22 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Handgeführtes Arbeitsgerät mit einer Steuereinrichtung
US10794351B2 (en) 2016-08-10 2020-10-06 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Starter device for an internal combustion engine and backpack power tool with an internal combustion engine and with a starter device for the internal combustion engine
CN113363858B (zh) * 2021-07-26 2024-03-22 国家电网有限公司 一种手自一体的开关柜手车开关控制结构
SE544757C2 (en) * 2021-12-06 2022-11-01 Husqvarna Ab Power tool and grommet

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3330994A1 (de) 1983-08-27 1985-03-14 Stihl Maschf Andreas Brennkraftmotor

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2955628A (en) 1959-03-31 1960-10-11 Wensloff Allen Chain saw
DE1267032B (de) 1963-11-29 1968-04-25 Stihl Maschf Andreas Kupplung zum Anschliessen einer Brennstoffleitung an einen Brennstoffbehaelter fuer Brennkraftmaschinen
US3372679A (en) * 1966-04-27 1968-03-12 Remington Arms Co Inc Fuel tank venting system
DE2844053A1 (de) 1978-10-10 1980-04-17 Bayerische Motoren Werke Ag Brennstoffoerderanlage fuer kraftfahrzeuge
JPS6047978U (ja) * 1983-09-09 1985-04-04 株式会社 共立 燃料管継手
JPH051639Y2 (de) * 1986-12-17 1993-01-18
US4782974A (en) * 1987-12-14 1988-11-08 Raphael Elkayam Oil tank safety cap adapter and method of application by retrofitting
US4835816A (en) * 1988-06-02 1989-06-06 Lutron Electronics Co., Inc. Twist-off knob
DE4413270B4 (de) 1994-04-16 2005-05-04 Fa. Andreas Stihl Starthilfevorrichtung an einem Membranvergaser
JPH10274120A (ja) * 1997-03-28 1998-10-13 Kioritz Corp カセット式燃料容器及び該燃料容器を備えた作業機
FR2774950B1 (fr) * 1998-02-19 2000-05-19 Plastic Omnium Cie Canister de reservoir a carburant et reservoir a carburant muni d'un tel canister
DE29812679U1 (de) 1998-07-16 1998-10-01 Stihl Maschf Andreas Druckausgleichssystem für einen Kraftstofftank eines Verbrennungsmotors, insbesondere für handgeführte, tragbare Arbeitsgeräte
DE10115322A1 (de) 2001-03-28 2002-10-17 Bosch Gmbh Robert Kraftstoff-Einspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen, insbesondere Common-Rail-Injektor
US6669043B2 (en) * 2001-09-27 2003-12-30 Visteon Global Technologies, Inc. Passthru device for internalized component fuel tanks
JP3925352B2 (ja) * 2002-08-26 2007-06-06 株式会社ケーヒン 燃料タンク用コネクタの取付構造
JP4394934B2 (ja) * 2003-12-04 2010-01-06 本田技研工業株式会社 汎用エンジン

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3330994A1 (de) 1983-08-27 1985-03-14 Stihl Maschf Andreas Brennkraftmotor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010004275U1 (de) * 2009-10-13 2011-02-24 Makita Corp., Anjo Einrichtung zur Kraftstoffzuleitung für einen Motor
US8342154B2 (en) 2009-10-13 2013-01-01 Makita Corporation Device for supplying fuel for an engine and method for mounting a fuel feed line

Also Published As

Publication number Publication date
CN101302976A (zh) 2008-11-12
CN101302976B (zh) 2014-03-12
US7806107B2 (en) 2010-10-05
DE102007022116B4 (de) 2024-05-08
US20080276912A1 (en) 2008-11-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007022116A1 (de) Handgeführtes Arbeitsgerät
DE60115264T2 (de) Einbau einer kombination aus kraftstoffpumpe, füllstandssensor und überrollventil in einen kraftstofftank
DE19827708C2 (de) Flüssigkeitsleitungs-Anschlußvorrichtung
DE19824246B4 (de) Kraftstoffzuführvorrichtung
DE2827022A1 (de) Wasserbehaelter als reservedruckbehaelter
DE19733949C1 (de) Kraftstoffversorgungssystem
DE102010016276B4 (de) Verbinder
DE102005032497B4 (de) Verschlussdeckel eines Benzintanks
DE102015016485A1 (de) Handgeführtes Arbeitsgerät mit einer Steuereinrichtung
DE4336952B4 (de) Motorölkühler für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine
EP2596271A1 (de) Sicherungseinrichtung für eine verbindungsanordnung
DE10334480B4 (de) Belüftungsventil mit einer Abdeckkappe
DE102006036097B3 (de) Steckverbinder, Anordnung mit Steckverbinder und Verfahren zur Montage
DE102008005522A1 (de) Vorrichtung zur Halterung eines Förderaggregates
EP1801369B1 (de) Saugrohr-Zylinderkopfanordnung
EP1541905B1 (de) Flachdichtung
DE60202170T2 (de) Abdeckung für einen Kraftstofftank
DE102012012181A1 (de) Be- und/oder Entlüftungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeugs
DE102010021435A1 (de) Kühlsystem und -verfahren für einen Hochspannungsverbinder und einen Anschlussblock eines Hybridgetriebes
DE19533419B4 (de) Zylinderkopfhaube
DE102004038913B3 (de) Kupplung
DE102020209827A1 (de) Montagestruktur für eine elektrische Ölpumpe
DE10219019B3 (de) Einrichtung zur Verbindung zweier elektrischer Kabel
EP1599297A1 (de) Dampfreinigungsgerät
DE10245792A1 (de) Kupplung im Kühlmittelschlauch mit integrierter Halteplatte

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20140411

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F02M0037000000

Ipc: F02M0055000000

Effective date: 20140417

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division