DE102007020972A1 - Verbinder für Zeltstangen - Google Patents

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Abstract

Ein Zeltstangenverbinder hat einen Körper, der im Großen und Ganzen aus einem Stück besteht, wobei eine annähernde Hälfte des Körpers einen ersten Verbindungsteil bildet, durch welchen eine einzelne Stangeneinheit hindurchgeführt und mit dem Verbindungsteil verbunden ist, wobei die andere annähernde Hälfte des Körpers einen zweiten Verbindungsteil bildet, mit welchem eine weitere Stangeneinheit oder eine Klemme verbunden ist, eine Schwenköffnung, die aus einer Basisöffnung besteht, die durch den ersten Verbindungsteil hindurch in einer eine Längsachse des Körpers durchquerenden Richtung gebildet ist und eine einem Außendurchmesser der Stangeneinheit an einem zentralen Punkt eines Querschnitts des ersten Verbindungsteils entsprechende Größe hat, und eine Erweiterungsöffnung, die von dem Körper in einer Richtung radial nach außen sowohl von der Vorderseite als auch der Rückseite der Basisöffnung in einem solchen Maß erweitert ist, dass sie einer Schwenkbewegungsbahn der Stangeneinheit entspricht, so dass die Stangeneinheit in jeder die Längsachse des Körpers schneidenden Ebene um einen vorgegebenen Winkel um die Basisöffnung einer Schwenkmitte schwenkbar ist, und Schwenkvorsprünge, die in einen Spalt zwischen einer Endfläche eines Vaterstabs und einer Endfläche eines Mutterstabs der Stangeneinheit eingepasst sind, um als Drehpunkt zu dienen, der die Schwenkfunktion und die Positionsfixierungsfunktion der Stangeneinheit kombiniert, die jeweils eine Nockenfläche haben, die ...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder für Zeltstangen, der es ermöglicht, eine Stangeneinheit eines Zeltes mit einer weiteren Stangeneinheit oder einem weiteren Zelt zu verbinden. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Verbinder für Zeltstangen, der aus einem einzigen Körper besteht und erlaubt, Stangeneinheiten zu schwenken und die Stangeneinheiten dadurch unter verschiedenen Schnittwinkeln zu verbinden, und der verhindert, dass die Stangeneinheiten von vorgegebenen Punkten abweichen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Zelt sorgt für eine zeitweilige Behausung eines Benutzers im Freien beim Bergsteigen oder beim Camping. Wie in 29 gezeigt ist, besteht ein Zelt 10 normalerweise aus einer wetterfesten Plane 20 und aus einer Mehrzahl von Stangeneinheiten 30. Indem sie ausgebreitet wird, schafft die wetterfeste Plane 20 einen Innenraum, wobei die Stangeneinheiten 30 die wetterfeste Plane stützen, wenn sie ausgebreitet ist. Die Stangeneinheiten 30 sind aus Stäben von jeweils kurzer Länge gebildet, die zusammengesteckt sind. In einem Zustand, in dem die Stangeneinheiten 30 in eine feste Form gebogen sind, zum Beispiel in eine Bogenform, wird die wetterfeste Plane 20 aufgrund der elastischen Kraft der Stangeneinheiten 30 gedehnt, wenn an der wetterfesten Plane 20 vorgesehene Klemmen 21 oder Schlaufen mit den Stäben verbunden werden, so dass im Inneren ein Wohnraum sichergestellt wird.
  • Bei dem Zelt 10 wird ein Verbinder an einem oberen Punkt P1 benötigt, an dem sich Stangeneinheiten 30 kreuzen. Der Verbinder verbindet die sich kreuzenden Stangeneinheiten 30 auf eine solche Weise, dass sich die Stangeneinheiten 30 an dem Kreuzungspunkt nicht verschieben können, wodurch verhindert wird, dass das Zelt 10 aus der Form gerät oder in sich zusammenfällt.
  • Wie in 29 gezeigt ist, hat die wetterfeste Plane 20 an einer Seite ein Belüftungsfenster 22, und ein Regenschutz 23, der den Regen abhält, ist an dem Belüftungsfenster vorgesehen. Bei einem solchen Zelt werden Verbinder benötigt, um die Enden der Stangeneinheit 30 zum Stützen des Regenschutzes 23 mit den Stangeneinheiten 30 des Zelthauptkörpers zu verbinden, d. h. Verbinder müssen an Punkten P2 angebracht werden.
  • Konventionell verbesserte Verbinder zum Verbinden von sich kreuzenden Stangeneinheiten, die für die Anwendung unter verschiedenen Schnittwinkeln ausgelegt sind, sind in den koreanischen Gebrauchsmuster-Eintragungen Nr. 20-0250665 und 20-0304799 der Anmelderin beschrieben.
  • Die 30 bis 33 zeigen zwei repräsentative Beispiele von Verbindern, die in den vorgenannten Dokumenten offenbart sind. Bei einem in den 30 und 31 dargestellten Verbinder 50 sind ein erster Körper 60 und ein zweiter Körper 70, deren jeder eine Öffnung 61, 71 aufweist, durch welche jeweils Stangeneinheiten 1, 2 hindurchgeführt sind, separat vorgesehen und durch Verbindungsteile 62, 72 drehbar miteinander verbunden.
  • Ähnlich sind bei einem in den 32 und 33 gezeigten Verbinder 50-1 ein erster Körper 60-1 und ein zweiter Körper 70-1, deren jeder eine Öffnung 61-1, 71-1 hat, durch welche jeweils Stangeneinheiten 1, 2 hindurchgeführt sind, separat vorgesehen und durch Verbindungsteile 62-1, 72-1 drehbar verbunden.
  • Da jeder der herkömmlichen Verbinder zum Verbinden der sich kreuzenden Stangeneinheiten zwei miteinander verbundene Körper hat, die getrennte Einzelteile sind, sind die Drehbereiche der beiden Körper anfällig für eine Beschädigung durch Regen, Staub und dergleichen. Hinzu kommt, dass die getrennte Herstellung der beiden Körper hohe Kosten verursacht und dass es schwierig ist, die Verbindungsbereiche der beiden Körper zu bearbeiten.
  • Andererseits kann es sein, dass bei dem Verbinder 30 zum Verbinden der Stangeneinheit 31 zum Stützen/Halten des Regenschutzes 23 an den Stangeneinheiten 30 des Hauptkörpers an den Punkten P2 von 29 die Schnittwinkel der Stangeneinheit 31 des Regenschutzes 23 und der Stangeneinheit 30 des Hauptkörpers je nach Zelttyp verschieden sind. Dementsprechend ist es vorzuziehen, dass die verschiedenen Schnittwinkel mit nur einem Verbinder auskommen können. Jedoch wurde zu diesem Zweck kein Verbinder für einen Regenschutz entwickelt. Es wurden also je nach Zelttyp (abhängig von den Schnittwinkeln) verschiedene Verbindertypen vorgeschlagen. Dementsprechend müssen für die Herstellung des Verbinders für den Regenschutz für den jeweiligen Zelttyp eigene Formen hergestellt werden, was zu höheren Kosten führt.
  • Die Klemmen 21 an den Punkten P3 in 29 sind so ausgebildet, dass ihre Schlaufen einfach an den Stangeneinheiten 30 eingehängt werden. Bei einem Sturm jedoch rutschen die Schlaufen 21 entlang der Oberflächen der Stangeneinheiten 30, so dass das Zelt in sich zusammenfällt.
  • ÜBERSICHT DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wurde gemacht, um die vorstehend genannten Probleme zu lösen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, für einen Verbinder für Zeltstangen zu sorgen, der aus einem einzigen Körper besteht, ein Schwenken der Stangen ermöglicht, wodurch die Stangeneinheiten unter verschiedenen Schnittwinkeln verbunden werden können, und verhindert, dass die Stangeneinheiten von vorgegebenen Punkten abweichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verbinder für Zeltstangen vorgeschlagen, umfassend:
    einen Körper, der im Großen und Ganzen aus einem einzigen Teil besteht,
    wobei annähernd eine Hälfte des Körpers einen ersten Verbindungsteil bildet,
    durch welchen eine einzelne Stange hindurchgeführt und mit dem Verbindungsteil verbunden ist, wobei die andere annähernde Hälfte des Körpers einen zweiten Verbindungsteil bildet, mit welchem eine weitere Stange oder eine Klemme verbunden sind; und
    eine Schwenköffnung, die ein Hindurchführen der Stangeneinheit durch den ersten Verbindungsteil ermöglicht und die die Stangeneinheit derart hält, dass sie in der Öffnung um einen vorgegebenen Winkel schwenkbar ist,
    wobei die Schwenköffnung umfasst:
    eine Basisöffnung, die in einer eine Längsachse des Körpers durchquerenden Richtung durch den ersten Verbindungsteil hindurch gebildet ist und eine einem Außendurchmesser der Stangeneinheit an einem zentralen Punkt eines Querschnitts des ersten Verbindungsteils entsprechende Größe hat; und
    eine Erweiterungsöffnung, die von dem Körper in einer Richtung radial nach außen sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite der Basisöffnung in einem solchen Maß erweitert ist, dass sie einer Schwenkbewegungsbahn der Stangeneinheit entspricht, so dass die Stangeneinheit in jeder die Längsachse des Körpers schneidenden Ebene um einem vorgegebenen Winkel um die Basisöffnung einer Schwenkmitte schwenkbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist die Stangeneinheit aufgrund der Schwenköffnung des ersten Verbindungsteils in jeder Ebene um einen vorgegebenen Winkel schwenkbar, während ihre Position festgelegt ist. Dem gemäß kann die mit dem ersten Verbindungsteil verbundene Stangeneinheit relativ zu einer weiteren mit dem zweiten Verbindungsteil zu verbindenden Stangeneinheit oder Klemme verschiedene Schnittwinkel bilden.
  • Hier ist in der Basisöffnung der Schwenköffnung vorzugsweise ein Schwenkvorsprung gebildet, der in einen Spalt zwischen einer Endfläche eines Vaterstabs und einer Endfläche eines Mutterstabs der Stangeneinheit eingepasst ist, um als Drehpunkt zu dienen, der die Schwenkfunktion und die Positionsfixierungsfunktion der Stangeneinheit kombiniert, und der eine Nockenfläche hat, die einer Schwenkbewegungsbahn folgt, die durch die beiden Endflächen beschrieben ist. Gemäß dieser Konstruktion ist die Stangeneinheit problemlos und geführt von dem Schwenkvorsprung schwenkbar, und aufgrund der Anschlagwirkung des Schwenkvorsprungs weicht die Stangeneinheit nicht von dem Verbindungspunkt ab.
  • Erfindungsgemäß hat der zweite Verbindungsteil vorzugsweise eine Schwenköffnung und einen Schwenkvorsprung, die identisch sind mit der Schwenköffnung und dem Schwenkvorsprung des ersten Verbindungsteils, so dass sie eine weitere Stangeneinheit schwenkbeweglich verbinden. Gemäß dieser Konstruktion sind die beiden Stangeneinheiten jeweils um vorgegebene Winkel schwenkbar, so dass ein größerer Bereich von Schnittwinkeln gebildet werden kann.
  • Wenn hier die Durchdringungsrichtung der Schwenköffnung des ersten Verbindungsteils abweichend von der Durchdringungsrichtung der Schwenköffnung des zweiten Verbindungsteils vorgesehen ist, ist es möglich, eine größere Vielfalt an Schnittwinkeln zu wählen.
  • Erfindungsgemäß kann der zweite Verbindungsteil eine Durchgangsöffnung aufweisen, durch welche eine weitere Stangeneinheit hindurchgeführt ist.
  • Gemäß dieser Konstruktion ist es möglich, nur diejenige der beiden Stangeneinheiten zu schwenken, die mit dem ersten Verbindungsteil verbunden ist.
  • Hier kann ein Stoppvorsprung an einer inneren Peripherie eines Längsmittelbereichs der Durchgangsöffnung des zweiten Verbindungsteils gebildet sein, der in einen Spalt zwischen der Endfläche des Vaterstabs und der Endfläche des Mutterstabs der Stangeneinheit eingepasst ist, wodurch die Längsbewegungen des Vaterstabs und des Mutterstabs blockiert werden.
  • Außerdem kann gemäß der vorliegenden Erfindung von dem ersten und dem zweiten Verbindungsteil zumindest einer mit einer Öffnung ausgebildet sein, die es erlaubt, eine elastische Schnur der Stangeneinheit durch die Schwenköffnung oder durch deren Durchgangsöffnung hindurchzuführen. Gemäß dieser Konstruktion ist es möglich, die Stangeneinheit, deren Stäbe mit der elastischen Schnur verbunden sind, einfach mit dem Verbinder zu verbinden.
  • Zudem kann der zweite Verbindungsteil erfindungsgemäß aus einem Klemmenverbindungsteil für die Verbindung mit einer Klemme bestehen.
  • Wenn der zweite Verbindungsteil ferner die Schwenköffnung oder den Schwenkvorsprung hat, die/der mit der Schwenköffnung oder dem Schwenkvorsprung des ersten Verbindungsteils identisch ist, oder die Durchgangsöffnung, wie vorstehend beschrieben, kann der zweite Verbindungsteil einem Typ entsprechen, bei dem sich der Klemmenverbindungsteil von einem Ende des zweiten Verbindungsteils weiter erstreckt.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verbinder für Zeltstangen angegeben, umfassend:
    einen zylindrischen Körper, der im Großen und Ganzen aus einem einzigen Stück besteht; und
    Schwenköffnungen, die durch den zylindrischen Körper hindurch in einer eine Längsachse des Körpers an zwei oder mehr Punkten in der Längsrichtung des zylindrischen Körpers durchquerenden Richtung gebildet sind,
    wobei jede Schwenköffnung eine in der die Längsachse des Körpers durchquerenden Richtung hindurchführende und eine einem Außendurchmesser der Stangeneinheit an einem zentralen Punkt eines Querschnitts des Körpers entsprechende Größe aufweisende Basisöffnung hat, die vorgesehen ist, um zu ermöglichen, dass eine Stangeneinheit durch die Öffnung hindurchgeführt und in der Öffnung derart gehalten wird, dass sie um einen vorgegebenen Winkel schwenkbar ist, und eine Erweiterungsöffnung, die von dem Körper in einer Richtung radial nach außen sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite der Basisöffnung in einem solchen Maß erweitert ist, dass sie einer Schwenkbewegungsbahn der Stangeneinheit entspricht, so dass die Stangeneinheit in jeder die Längsachse des Körpers schneidenden Ebene um einen vorgegebenen Winkel um die Basisöffnung einer Schwenkmitte schwenkbar ist, und
    wobei jede Schwenköffnung mit Schwenkvorsprüngen versehen ist, die in einen Spalt zwischen einer Endfläche eines Vaterstabs und einer Endfläche eines Mutterstabs der Stangeneinheit eingepasst sind, um als Drehpunkt zu dienen, der die Schwenkfunktion und die Positionsfixierungsfunktion der Stangeneinheit kombiniert, die jeweils eine Nockenfläche aufweisen, die einer durch die beiden Endflächen beschriebenen Schwenkbewegungsbahn folgt, und die an zwei einander gegenüberliegenden Punkten in der Basisöffnung jeder Schwenköffnung gebildet sind.
  • Andererseits wird ein Verbinder für Zeltstangen angegeben, umfassend:
    einen Körper, der aus einem einzigen Stück besteht;
    einen ersten Verbindungsteil, der an einem Ende des Körpers eine Ringform aufweist und der in seiner Mitte mit einer Schwenköffnung ausgebildet ist, die in einer eine Längsachse des Körpers durchquerenden Richtung hindurchfährt; und
    einen zweiten Verbindungsteil, der an dem anderen Ende des Körpers eine Ringform aufweist und der in seiner Mitte mit einer Schwenköffnung ausgebildet ist, die in einer eine Längsachse des Körpers durchquerenden Richtung hindurchfährt,
    wobei jede Schwenköffnung eine in der die Längsachse des Körpers durchquerenden Richtung hindurchführende und eine einem Außendurchmesser der Stangeneinheit an einem zentralen Punkt eines Querschnitts des Körpers entsprechende Größe aufweisende Basisöffnung hat, die vorgesehen ist, um eine Stangeneinheit hindurchtreten zu lassen und derart zu halten, dass sie in der Öffnung um einen vorgegebenen Winkel schwenkbar ist, und eine Erweiterungsöffnung, die von dem Körper in einer Richtung radial nach außen sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite der Basisöffnung in einem Maß erweitert ist, dass sie einer Schwenkbewegungsbahn der Stangeneinheit entspricht, so dass die Stangeneinheit in jeder die Längsachse des Körpers schneidenden Ebene um einen vorgegebenen Winkel um die Basisöffnung einer Schwenkmitte schwenkbar ist, und
    wobei jede Schwenköffnung mit Schwenkvorsprüngen versehen ist, die in einen Spalt zwischen einer Endfläche eines Vaterstabs und einer Endfläche eines Mutterstabs der Stangeneinheit eingepasst sind, um als Drehpunkt zu dienen, der die Schwenkfunktion und die Positionsfixierungsfunktion der Stangeneinheit kombiniert, die jeweils eine Nockenfläche aufweisen, die einer durch die beiden Endflächen beschriebenen Schwenkbewegungsbahn folgt, und die an zwei einander gegenüberliegenden Punkten in der Basisöffnung jeder Schwenköffnung gebildet sind.
  • Ferner wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verbinder für Zeltstangen angegeben, umfassend:
    einen einstückigen Körper eines ersten Verbindungsteils und eines zweiten Verbindungsteils,
    wobei der erste Verbindungsteil umfasst:
    eine Schwenköffnung, die aus einer Basisöffnung besteht, die vorgesehen ist, um zu ermöglichen, dass die Stangeneinheit durch die Öffnung hindurchtritt und in der Öffnung um einen vorgegeben Winkel schwenkbar gehalten wird, die durch die ersten Verbindungsteil hindurchfährt und die eine Größe hat, die einem Außendurchmesser der Stangeneinheit an einem zentralen Punkt des ersten Verbindungsteils entspricht, und eine Erweiterungsöffnung, die sich von dem Körper in einer Richtung radial nach außen sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite der Basisöffnung in einem einer Schwenkbewegungsbahn der Stangeneinheit entsprechendem Maß erweitert, so dass die Stangeneinheit in jeder Ebene um einen vorgegebenen Winkel um die Basisöffnung einer Schwenkmitte schwenkbar ist, und Schwenkvorsprünge, die in einen Spalt zwischen einer Endfläche eines Vaterstabs und einer Endfläche eines Mutterstabs der Stangeneinheit eingepasst sind, um als Drehpunkt zu dienen, der die Schwenkfunktion und die Positionsfixierungsfunktion der Stangeneinheit kombiniert, die jeweils eine Nockenfläche aufweisen, die einer durch die beiden Endflächen beschriebenen Schwenkbewegungsbahn folgen, und die an zwei einander gegenüberliegenden Punkten in der Basisöffnung jeder Schwenköffnung gebildet sind, und
    wobei sich der zweite Verbindungsteil integral von einer Seite des ersten Verbindungsteils erstreckt, unter Bildung eines vorgegebenen Winkels für eine zentrale Achse der Schwenköffnung, und wobei die Erweiterungsöffnung mit einer Einsatzvertiefung ausgebildet ist, in die ein Ende einer weiteren Stangeneinheit eingesetzt werden kann.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Konstruktion ist es möglich, bei einem Zelt, an dessen Hauptkörper ein Regenschutz vorgesehen ist, den Winkel der Stangeneinheit für einen Regenschutz innerhalb eines für die Stangeneinheit für einen Hauptkörper festgelegten Winkelbereichs einzustellen, insbesondere, wenn ein Ende einer Stangeneinheit für einen Regenschutz in die Einsatzvertiefung des zweiten Verbindungsteils eingesetzt und eine Stangeneinheit für einen Hauptkörper durch den ersten Verbindungsteil hindurchgeführt wird. Es ist somit möglich, den Regenschutz mit nur einem Verbinder in den verschiedenen Schnittwinkeln anzubringen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung im Zusammenhang mit den anliegenden Zeichnungen. Darin zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Verbinders für Zeltstangen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Vorderansicht eines Verbinders für Zeltstangen gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine Schnittansicht entlang einer Linie I-I von 2;
  • 4 eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II von 2;
  • 5 eine Schnittansicht entlang einer Linie III-III von 2;
  • 6 einen Schnittwinkel von Stangeneinheiten, die mit einem ersten Verbindungsteil und einem zweiten Verbindungsteil eines Verbinders für Zeltstangen gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung verbunden sind;
  • 7 einen Schnittwinkel von Stangeneinheiten, die mit einem ersten Verbindungsteil und einem zweiten Verbindungsteil eines Verbinders für Zeltstangen gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung verbunden sind;
  • 8 einen Schnittwinkel von Stangeneinheiten, die mit einem ersten Verbindungsteil und einem zweiten Verbindungsteil eines Verbinders für Zeltstangen gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung verbunden sind;
  • 9 eine perspektivische Ansicht eines Verbinders für Zeltstangen gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 10 eine Vorderansicht eines Verbinders für Zeltstangen gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 11 eine Schnittansicht entlang einer Linie IV-IV von 10;
  • 12 eine Schnittansicht, die einen verbundenen Zustand einer Stangeneinheit in 11 zeigt;
  • 13 eine perspektivische Ansicht eines Verbinders für Zeltstangen gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 14 eine Schnittansicht, die ein Verfahren zum Verbinden einer Stangeneinheit mit einem Verbinder für Zeltstangen gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 15 eine Schnittansicht, die ein Verfahren zum Verbinden einer Stangeneinheit mit einem Verbinder für Zeltstangen gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 16 eine Schnittansicht, die ein Verfahren zum Verbinden einer Stangeneinheit mit einem Verbinder für Zeltstangen gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 17 eine perspektivische Ansicht eines Verbinders für Zeltstangen gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • 18 eine Vorderansicht eines Verbinders für Zeltstangen gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • 19 eine Schnittansicht entlang einer Linie V-V von 18;
  • 20 eine Schnittansicht entlang einer Linie VI-VI von 18;
  • 21 eine perspektivische Ansicht eines Verbinders für Zeltstangen gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
  • 22 eine frontale Schnittansicht eines Verbinders für Zeltstangen gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung;
  • 23 eine Draufsicht von 22;
  • 24 eine perspektivische Hauptansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Verbinder für Zeltstangen gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung an einem Punkt P2 von 26 angewendet ist;
  • 25 eine Schnittansicht von 24;
  • 26 eine perspektivische Ansicht eines Verbinders für Zeltstangen gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung;
  • 27 eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Verbinder für Zeltstangen gemäß der sechsten Ausführungsform der Erfindung mit einer Klemme verbunden ist;
  • 28 eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Verbinder für Zeltstangen gemäß der sechsten Ausführungsform der Erfindung über eine Klemme an einem Punkt P3 von 26 befestigt ist;
  • 29 eine schematische perspektivische Ansicht eines Beispiels eines Zeltes allgemein;
  • 30 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines Verbinders für Zeltstangen gemäß dem Stand der Technik;
  • 31 eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Stangeneinheit mit dem Verbinder von 30 verbunden ist;
  • 32 eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres Beispiel eines Verbinders für Zeltstangen gemäß dem Stand der Technik zeigt; und
  • 33 eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Stangeneinheit mit dem Verbinder von 32 verbunden ist.
  • DETAILBESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei auf die detaillierte Erläuterung von in der Beschreibung enthaltenen bekannten Funktionen und Konfigurationen verzichtet wird, wenn dadurch der Gegenstand der vorliegenden Erfindung undeutlich wird.
  • Ein Verbinder gemäß der Erfindung besteht aus einem einzigen Körper und ermöglicht das Schwenken einer Stangeneinheit um einen vorgegebenen Winkel, wodurch ein Schnittwinkel der Stangeneinheit innerhalb des Schwenkwinkelbereichs geändert wird.
  • (Ausführungsform 1)
  • Die 1 bis 8 zeigen einen Verbinder für Zeltstangen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • Wie in den 1 bis 3 dargestellt ist, besteht ein Verbinder für Zeltstangen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung aus einem einstückigen Körper 100. Eine annähernde Hälfte (die obere Hälfte in den Zeichnungen) des Körpers 100 bildet einen ersten Verbindungsteil 110, und die andere annähernde Hälfte (die untere Hälfte in den Zeichnungen) bildet einen zweiten Verbindungsteil 150. Der erste Verbindungsteil 110 ist derart vorgesehen, dass eine Stangeneinheit 30 durch den Verbindungsteil hindurchgeführt und mit diesem verbunden ist. Der zweite Verbindungsteil 150 ist derart vorgesehen, dass damit eine weitere Stangeneinheit oder eine Klemme verbunden sind.
  • Der erste Verbindungsteil 110 ist mit einer Schwenköffnung 120 für die Verbindung der Stangeneinheit 30 ausgebildet. Die Schwenköffnung 120 hat eine Öffnungsform derart, dass eine Stangeneinheit 30 hindurchtreten kann und in der Öffnung um einen vorgegebenen Winkel schwenkbar ist.
  • Wie insbesondere in den 3 und 4 dargestellt ist, besteht die Schwenköffnung 120 aus einer Basisöffnung 122 und einer Erweiterungsöffnung 124. Die Basisöffnung 122 ist durch den ersten Verbindungsteil hindurch in einer eine Längsachse Y1 des Körpers 100 durchquerenden Richtung gebildet und hat eine Größe (die es erlaubt, die Stangeneinheit ein wenig locker hindurchzuführen) entsprechend dem Außendurchmesser der Stangeneinheit 30 an einem zentralen Punkt eines Querschnitts des ersten Verbindungsteils 110. Die Basisöffnung 122 ist eine Schwenkmitte der Stangeneinheit 30. Die Erweiterungsöffnung 124 ist von dem Körper 100 in radialer Richtung nach außen sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite der Basisöffnung 122 in einem Maß erweitert, dass sie einer Schwenkbewegungsbahn der Stangeneinheit 30 entspricht, so dass die Stangeneinheit 30 in jeder Ebene (eine die Längsachse Y1 in den Zeichnungen schneidende Ebene), die die Längsachse Y1 des Körpers 100 schneidet, um einen vorgegeben (vorher ausgebildeten) Winkel um die Basisöffnung 122 einer Schwenkmitte schwenkbar ist. In den Zeichnungen ist gezeigt, dass die Schwenkebene der Stangeneinheit 30 orthogonal zur Längsebene Y1 ist. Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, dass die Schwenkebene der Stangeneinheit 30 orthogonal zu der Längsachse Y1 ist. Mit anderen Worten: es kann eine für die Anforderungen des Zeltes geeignete beliebige Ebene festgelegt werden.
  • An zwei Stellen in der Basisöffnung 122 sind zwei einander gegenüberliegende Schwenkvorsprünge 126 gebildet. Die Schwenkvorsprünge 126 dienen als ein Drehpunkt, der die Schwenkfunktion und die Positionsfixierungsfunktion der Stangeneinheit 30 kombiniert. Mit anderen Worten: die Schwenkvorsprünge 126 dienen als "Stopper" zur Verhinderung einer Bewegung der Stangeneinheit 30 sowie als "Schwenkmittelpunkt" der Stangeneinheit 30. Wie in 6 gezeigt ist, ist die Stangeneinheit 30 so ausgebildet, dass mehrere Vaterstäbe 30 und Mutterstäbe 34 der Reihe nach zusammengesteckt sind. Die Schwenkvorsprünge 126 sind in einen Spalt G zwischen einer Endfläche 32-1 des Vaterstabs 32 und eine Endfläche 34-1 des Mutterstabs 34 der Stangeneinheit 30 eingepasst. An beiden Seiten der Schwenkvorsprünge 126 ist eine Nockenfläche 126-1 gebildet, die einer durch die beiden Endflächen 32-1, 34-1 der Stangeneinheit 30 beschriebenen Schwenkbewegungsbahn folgt. Die Nockenfläche 126-1 führt die Endflächen 32-1, 34-1 des Vaterstabs 32 und des Mutterstabs 34 in Kontakt miteinander und sorgt für deren ungehindertes Schwenken.
  • Der zweite Verbindungsteil 150 ist ein Teil, mit welchem eine weitere Stangeneinheit oder eine Klemme verbunden sind. Wie in den 1 bis 3 gezeigt ist, ist zur Verbindung einer weiteren Stangeneinheit 30Z der zweite Verbindungsteil 150 vorzugsweise mit einer Schwenköffnung 160 und mit Schwenkvorsprüngen 166 versehen, die identisch sind mit der Schwenköffnung 120 und den Schwenkvorsprüngen 126 des ersten Verbindungsteils 110. Wie in 5 gezeigt ist, haben die Schwenköffnung 160 und die Schwenkvorsprünge 166 des zweiten Verbindungsteils 150 die gleiche Basisöffnung 162, Erweiterungsöffnung 164 und Nockenfläche 166-1 wie die Schwenköffnung 120 und die Schwenkvorsprünge 126 des ersten Verbindungsteils 110. Wenn sowohl der erste Verbindungsteil 110 als auch der zweite Verbindungsteil 150 die Schwenköffnungen 120, 160 und die Schwenkvorsprünge 126, 166 haben, ist es möglich, die beiden Stangeneinheiten 30, 30Z zu schwenken. Ein Schnittwinkel zwischen den beiden Stangeneinheiten 30, 30Z kann deshalb innerhalb eines sehr weiten Bereichs eingestellt werden.
  • Zudem kann sich, wie in den Figuren gezeigt ist, die Durchdringungsrichtung der Schwenköffnung 120 des ersten Verbindungsteils 110 von der Durchdringungsrichtung der Schwenköffnung 160 des zweiten Verbindungsteils 150 unterscheiden. Mit anderen Worten: die Durchdringungsrichtungen der Schwenköffnung 120 und der Schwenköffnung 160 können einander kreuzen.
  • Deshalb ist es möglich, einen Schnittwinkel der beiden Stangeneinheiten innerhalb eines größeren Winkelbereichs einzustellen.
  • Wenn in den 6 bis 8 die Vaterstäbe 32, 32Z und die Mutterstäbe 34, 34Z der jeweiligen Stangeneinheiten 30, 30Z von beiden Seiten der Erweiterungsöffnungen 124, 164 eingeführt werden, gelangen die Schwenkvorsprünge 126 in den Spalt G zwischen den Endflächen 32-1, 32Z-1 der Vaterstäbe 34, 34Z und den Endflächen 34-1, 34Z1 der Mutterstäbe 34, 34Z. Die Stangeneinheiten 30, 30Z als solche können um die Schwenkvorsprünge 126 geschwenkt werden. Außerdem wird durch die Anschlagfunktion der Schwenkvorsprünge 126 verhindert, dass die Stangeneinheiten 30, 30Z in ihrer Längsrichtung beliebig bewegt werden.
  • Wie später im Zusammenhang mit einer weiteren Ausführungsform beschrieben wird, kann der zweite Verbindungsteil 150 mit einer geradlinig geformten Durchgangsöffnung versehen sein, welche die Stangeneinheit 30Z anders als die vorstehend beschriebene Schwenköffnung 160 lediglich hindurchtreten lässt. Gemäß dieser Konstruktion ist es möglich, von den beiden Stangeneinheiten 30, 30Z die mit dem ersten Verbindungsteil 110 verbundene Stangeneinheit 30 zu schwenken.
  • Wenn der zweite Verbindungsteil 150 die Schwenköffnung 160 aufweist, wie vorstehend beschrieben, oder die Durchgangsöffnung, kann ein Ende des zweiten Verbindungsteils 150 zusätzlich erweitert sein, um einen Klemmenverbindungsbereich 170 zu bilden (siehe die 1 bis 3). Mit dem Klemmenverbindungsbereich 170 ist eine übliche Klemme verbunden.
  • Ferner kann der zweite Verbindungsteil 150 aus dem Klemmenverbindungsteil 170 zum Verbinden einer Klemme ohne die Schwenköffnung 160 oder die Durchgangsöffnung bestehen.
  • Die 6 bis 8 zeigen verschiedene Zustände einer Verbindung der Stangeneinheiten mit dem Verbinder für Zeltstangen. Die Schnitte entlang der Linien II-II und III-III in 2 sind in einer einzigen Zeichnung gezeigt. Die Beschreibungen konzentrieren sich auf eine Änderung der Schnittwinkel zwischen den Stangeneinheiten 30, 30Z, die mit den Schwenköffnungen verbunden sind, wenn alle Verbindungsteile, d. h. der erste Verbindungsteil 110 und der zweite Verbindungsteil 150, mit den Schwenköffnungen 120, 160 versehen sind. Es ist wiederum anzumerken, dass die Durchdringungsrichtungen der Schwenköffnungen 120, 160 sich von dem in den Zeichnungen dargestellten Beispiel unterscheiden können.
  • Wie in 6 gezeigt ist, kann die Stangeneinheit 30, die mit dem ersten Verbindungsteil 110 verbunden ist, innerhalb eines Winkelbereichs von θ1 um eine Mittellinie X1 der Schwenköffnung 120 geschwenkt werden. Die mit dem zweiten Verbindungsteil 150 verbundene Stangeneinheit 30Z kann innerhalb eines Winkelbereichs von θ3 um eine Mittellinie X2 der Schwenköffnung geschwenkt werden, während die Mittellinie X2 die Mittellinie X1 der Schwenköffnung 120 des ersten Verbindungsteils 110 in einem Winkel von θ2 kreuzt. Wie 6 zeigt, kreuzen die Stangeneinheit 30 und die Stangeneinheit 30Z einander in einem Winkel von θ2, wenn die Stangeneinheit 30 des ersten Verbindungsteils 110 und die Stangeneinheit 30Z des zweiten Verbindungsteils 150 ohne eine Schwenkbewegung in irgendeine Richtung die den Mittellinien X1, X2 entsprechenden Zustände beibehalten.
  • Wenn, wie in 7 gezeigt ist, die Stangeneinheit 30 des ersten Verbindungsteils 110 in der Uhrzeigerrichtung in die äußerste Position geschwenkt wird und die Stangeneinheit 30Z des zweiten Verbindungsteils 150 entgegen der Uhrzeigerrichtung in die äußerste Position geschwenkt wird, gelangen die Stangeneinheit 30 und die Stangeneinheit 30Z in eine Parallellage, ohne einander zu überschneiden.
  • Wenn, wie in 8 gezeigt, die Stangeneinheit 30 des ersten Verbindungsteils 110 entgegen der Uhrzeigerrichtung in die äußerste Position geschwenkt wird und die Stangeneinheit 30Z des zweiten Verbindungsteils 150 in der Uhrzeigerrichtung in die äußerste Position geschwenkt wird, bilden die Stangeneinheit 30 und die Stangeneinheit 30Z den größten Schnittwinkel.
  • Bei dem in den 1 bis 8 gezeigten Verbinder für Zeltstangen ist der Körper 100 als Einzelzylinder ausgebildet. Deshalb sind die Schwenköffnungen 120, 160 an zwei Stellen der Längsrichtung Y1 des Körpers 100 gebildet, während sie die Längsachse Y1 durchqueren. Der vorstehend beschriebene Körper 100 eignet sich für einen Metallverbinder. Die Schwenköffnungen 120, 160 können in einem Druckgussverfahren hergestellt werden.
  • Da erfindungsgemäß nicht der Verbinder schwenkbar ist, sondern die Zeltstangen, ist es möglich, den Verbinder für die Zeltstangen als einen einzigen Körper auszubilden und verschiedene Schnittwinkel für die Zeltstangen vorzusehen.
  • (Ausführungsform 2)
  • Die 9 bis 12 zeigen einen Verbinder für Zeltstangen gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Wie in den 9 und 10 dargestellt ist, umfasst der Verbinder für Zeltstangen gemäß dieser Ausführungsform den zweiten Verbindungsteil 150, der anstelle der Schwenköffnung 160 eine Durchgangsöffnung 180 aufweist, die eine geradlinige Form besitzt und durch welche eine Stangeneinheit hindurchgeführt werden kann. Da die restliche Konstruktion mit jener der ersten Ausführungsform übereinstimmt, entfällt deren weitere Beschreibung.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Konstruktion ist es möglich, von den Stangeneinheiten 30, 30Z nur die mit dem ersten Verbindungsteil 110 verbundene Stangeneinheit 30 zu schwenken. Die Stangeneinheit 30Z kann durch die Durchgangsöffnung 180 des zweiten Verbindungsteils 150 hindurchgeführt werden, ist jedoch in dieser Öffnung nicht schwenkbar.
  • Wie die 11 und 12 zeigen, ist es vorzuziehen, an einer inneren Peripherie eines Längsmittelbereichs der Durchgangsöffnung 180 des zweiten Verbindungsteils 150 Stoppvorsprünge 182 zu bilden. Die Stoppvorsprünge 182 sind in den Spalt G zwischen der Endfläche 32Z-1 des Vaterstabs 32 und der Endfläche 34Z-1 des Mutterstabs 34 eingepasst, wodurch die Längsbewegungen (ein Gleiten) des Vaterstabs 32Z und des Mutterstabs 34Z blockiert werden.
  • (Ausführungsform 3)
  • Die 13 bis 16 zeigen einen Verbinder für Zeltstangen gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Der Verbinder für Zeltstangen gemäß dieser Ausführungsform hat die gleiche Konstruktion wie die erste und die zweite Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass eine Öffnung 190 gebildet ist und dass der Klemmenverbindungsbereich 170 entfällt. Eine nähere Beschreibung der mit der ersten und zweiten Ausführungsform identischen Strukturen kann daher entfallen.
  • Von dem ersten Verbindungsteil 110 und dem zweiten Verbindungsteil 150 ist zumindest einer mit der Öffnung 190 versehen. Mit anderen Worten: die Öffnung 190 kann nur an dem ersten Verbindungsteil 110 oder nur an dem zweiten Verbindungsteil 150 ausgebildet sein. Als Alternative kann die Öffnung sowohl an dem ersten Verbindungsteil 110 als auch an dem zweiten Verbindungsteil 150 ausgebildet sein. Die Öffnung 190 ist vorgesehen, um eine elastische Schnur der Stangeneinheit problemlos in die Schwenköffnung 120 des ersten Verbindungsteils 110 oder in die Schwenköffnung 160 oder in die Durchgangsöffnung 180 des zweiten Verbindungsteils 160 einführen zu können. Demzufolge ist der Verbinder dieser Ausführungsform für eine Stangeneinheit geeignet, die einen Mutterstab und einen Vaterstab hat, die durch an elastische Schnur miteinander verbunden sind. In den 13 bis 16 ist gezeigt, dass die Öffnung 190 nur an dem ersten Verbindungsteil 110 gebildet ist.
  • Ein Verfahren zur Verbindung der Stangeneinheit 30, die eine elastische Schnur aufweist, mit dem Verbinder unter Verwendung der Öffnung 190 ist wie folgt: Wie in 14 dargestellt ist, werden der Vaterstab 32 und der Mutterstab 34 der Stangeneinheit 30 mit Zugkraft beaufschlagt, um die Stäbe voneinander zu trennen, und man lässt die freigelegte elastische Schnur 36 durch die Öffnung 190 hindurchtreten.
  • Nachdem sie durch die Öffnung 190 hindurchgetreten ist, wird die elastische Schnur 36, wie in 15 gezeigt, in die Schwenköffnung 120 eingeführt. Wenn unter einem solchen Zustand der Vaterstab 32 und der Mutterstabe 34 zusammengefügt sind, ist die Stangeneinheit 30 vollständig mit dem Verbinder verbunden, wie das in 16 dargestellt ist.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, die die elastische Schnur 36 aufweisende Stangeneinheit 30 unter Verwendung der mit der Schwenköffnung oder der Durchgangsöffnung kommunizierenden Öffnung 190 auf einfache Weise zu verbinden.
  • (Ausführungsform 4)
  • Die 17 bis 20 zeigen einen Verbinder für Zeltstangen gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung. Der Verbinder für Zeltstangen gemäß dieser Ausführungsform ist der gleiche wie die Verbinder der ersten bis dritten Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass der erste Verbindungsteil 210 und der zweite Verbindungsteil 250 im Großen und Ganzen eine Ringform aufweisen. Mit anderen Worten: wie in den 17 und 18 dargestellt ist, haben der erste Verbindungsteil 210 und der zweite Verbindungsteil 250 an einer Mitte des Körpers 200 gebildete Schwenköffnungen 220, 260, die in einer die Längsachse Y1 des Körpers durchquerenden Richtung hindurchführen, während an beiden Enden des Körpers 200 eine Ringform gebildet ist.
  • Die Schwenköffnungen 220, 260 sind in der gleichen Weise geformt wie die Schwenköffnungen 120, 160 der ersten bis dritten Ausführungsform. Mit anderen Worten: wie in den 19 und 20 gezeigt ist, weisen die Schwenköffnungen 220, 260 die Basisöffnungen 222, 262, die Erweiterungsöffnungen 224, 264 und die Schwenkvorsprünge 226, 266 auf, die die gleichen sind wie die der ersten Ausführungsform.
  • Der die Verbindungsteile 210, 250 in einer Ringform aufweisende Verbinder ist für einen Kunststoffverbinder geeignet. Die Ringform oder die Schwenköffnung lassen sich auf einfache Weise in einem Kunststoffspritzverfahren herstellen.
  • (Ausführungsform 5)
  • Die 21 bis 25 zeigen einen Verbinder für Zeltstangen gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung. Der Verbinder dieser Ausführungsform ist geeignet für einen Verbinder zum Verbinden eines Endes der Stangeneinheit 31 für einen Regenschutz 23 an dem Punkt P2 von 29 mit der Stangeneinheit 30 des Zelthauptkörpers.
  • Speziell der Verbinder dieser Ausführungsform umfasst, wie in den 21 bis 23 gezeigt ist, einen Körper 300 aus einem Stück, der aus einem ersten Verbindungsteil 310 und einem zweiten Verbindungsteil 350 besteht. Der erste Verbindungsteil 310 ist mit einer Schwenköffnung 320 und mit Schwenkvorsprüngen 326 versehen, die die gleichen sind wie die der oben beschriebenen Ausführungsformen, und der zweite Verbindungsteil 350 ist mit einer Einsatzvertiefung 360 versehen. Der zweite Verbindungsteil 350 erstreckt sich unter Bildung eines vorgegebenen Winkels für eine zentrale Achse X1 der Schwenköffnung 320 des ersten Verbindungsteils 310 integral von einer Seite des ersten Verbindungsteils 310. Die Einsatzvertiefung 360 ist in einer Endfläche des verlängerten zweiten Verbindungsteils 350 vertieft. Ein Ende einer Stangeneinheit 31 ist in die Einsatzvertiefung eingesetzt.
  • Die Schwenköffnung 320 ist in der gleichen Weise geformt wie die Schwenköffnungen 120, 160, 220, 260 der ersten bis vierten Ausführungsform. Mit anderen Worten: wie in den 21 bis 23 dargestellt ist, weist die Schwenköffnung 320 eine Basisöffnung 322, eine Erweiterungsöffnung 324, Schwenkvorsprünge 326 und eine Nockenfläche 326-1, die die gleichen sind wie die der ersten bis vierten Ausführungsform.
  • Ein Winkel zwischen dem ersten Verbindungsteil 310 und dem zweiten Verbindungsteil 350, d. h. ein Schnittwinkel der Schwenköffnung 320 und der Einsatzvertiefung 360 ist unter Berücksichtigung eines Schnittwinkels der Stangeneinheit 31 für den Regenschutz relativ zu der Stangeneinheit des Zelthauptkörpers und einem Schwenkbereich der Stangeneinheit 31 für den Regenschutz eingestellt.
  • Wie die 24 und 25 zeigen, ist das Ende der Stangeneinheit 31 für den Regenschutz in die Einsatzvertiefung 360 des zweiten Verbindungsteils 350 eingesetzt, und die Stangeneinheit 30 des Hauptkörpers ist mit der Schwenköffnung 320 des ersten Verbindungsteils 310 verbunden. Die Stangeneinheit 31 für den Regenschutz ist dann innerhalb eines Schwenkbereichs schwenkbar, den die Schwenköffnung 320 für die Stangeneinheit 30 des Hauptkörpers zulässt. Gemäß dieser Ausführungsform ermöglicht ein einziger Verbinder verschiedene Schnittwinkel für die meisten Ausführungen des Regenschutzes und eine Einstellung des Winkel des befestigten Regenschutzes.
  • (Ausführungsform 6)
  • Die 26 bis 28 zeigen einen Verbinder für Zeltstangen gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung. Bei dem Verbinder dieser Ausführungsform besteht der zweite Verbindungsteil lediglich als einem Klemmenverbindungsteil 470 zum Verbinden einer üblichen Klemme, ohne die Schwenköffnung oder die Durchgangsöffnung. In den Figuren ist der erste Verbindungsteil 410 an einem Beispiel dargestellt, das ebenso wie in der vierten Ausführungsform eine Ringform aufweist. Es ist jedoch eine Ausbildung möglich, gemäß welcher der Verbinder, der eine zylindrische Form wie in der ersten Ausführungsform aufweist, einen Klemmenverbindungsteil 470 als zweiten Verbindungsteil hat. Der erste Verbindungsteil 410 weist eine Schwenköffnung 420 und Schwenkvorsprünge 426 auf, die die gleichen sind wie die der vorstehenden Ausführungsformen.
  • Mit dem Klemmenverbindungsteil 470 des Verbinders gemäß dieser Ausführungsform ist eine übliche Klemme 500 (z. B. ein H-Klemme) verbunden, wie das in 27 dargestellt ist.
  • Der Verbinder dieser Ausführungsform ist ein Verbinder, der für eine Verwendung an Punkt P3 von 29 modifiziert ist. 28 zeigt, dass bei Verbindung der Stangeneinheit 30 mit der Schwenköffnung 420 des ersten Verbindungsteils 410 die Schwenkvorsprünge 426 zwischen den Endflächen 32-1 des Vaterstabs 32 und der Endfläche 34-1 des Mutterstabs 34 sitzen. Deshalb ist die Stangeneinheit 30 zwar in einem Winkelbereich, den die Schwenköffnung 420 erlaubt, schwenkbar, jedoch kann sie sich aufgrund des Schwenkvorsprungs 426 in der Längsrichtung nicht bewegen (verschieben). Dadurch wird der Zeltstangenverbinder daran gehindert, sich zu einem vorgegebenen Punkt der Stangeneinheit zu bewegen. Die Schwenkvorsprünge 426 dienen dabei als Stopper. Wenn der Verbinder dieser Ausführungsform mit einer Klemme 510 verbunden ist, die an einem Zelt vorgesehen ist und das Gegenstück des Paares bildet, wie das in den 27 und 28 gezeigt ist, ist der Verbinder sicher fixiert, und kann sich selbst bei einem Sturmwind nicht verschieben.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, besteht der Verbinder für Zeltstangen gemäß der Erfindung aus einem einzigen Körper und hat die spezielle Ausbildung mit der Schwenköffnung und mit den Schwenkvorsprüngen, die ein Schwenken der sich kreuzenden Stangeneinheiten ermöglichen, wodurch die Stangeneinheiten unter verschiedenen Schnittwinkeln verbunden sind. Mit anderen Worten: erfindungsgemäß wird eine Konstruktion ausgeschlossen, bei der der Verbinder aus mehreren Teilen besteht, die zusammengesetzt werden müssen, damit die Stangeneinheiten geschwenkt werden können, und die Stangeneinheiten sind selbst dann schwenkbar, wenn der Verbinder aus einem einzigen Körper gebildet ist. Dadurch lässt sich ein Verbinder für Zeltstangen erzielen, der kostengünstig herstellbar ist und bei dem die Möglichkeit einer Beschädigung des für die Schwenkbeweglichkeit sorgenden Verbindungsteils geringer ist.
  • Da die Stangeneinheit bzw. der Verbinder nicht von einem voreingestellten Punkt abweicht, ist es außerdem möglich, einen Verbinder für Zeltstangen zu erzielen, der stabil ist und der seine Lage an einem gewünschten Befestigungspunkt sicher beibehält.
  • Wenngleich die Erfindung anhand bestimmter bevorzugter Ausführungsformen beschrieben wurde, wird der Fachmann erkennen, dass verschiedene Änderungen hinsichtlich der Form und Details möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, der in den anliegenden Ansprüchen angegeben ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - KR 20-0250665 [0005]
    • - KR 20-0304799 [0005]

Claims (16)

  1. Verbinder für Zeltstangen, umfassend: einen Körper, der im Großen und Ganzen aus einem Stück besteht, wobei eine annähernde Hälfte des Körpers einen ersten Verbindungsteil bildet, durch welchen eine einzelne Stangeneinheit hindurchgeführt und mit dem Verbindungsteil verbunden ist, wobei die andere annähernde Hälfte des Körpers einen zweiten Verbindungsteil bildet, mit welchem eine weitere Stangeneinheit oder eine Klemme verbunden sind; und eine Schwenköffnung, die es ermöglicht, dass die Stangeneinheit durch den ersten Verbindungsteil des Körpers hindurchtritt, und die die Stangeneinheit um einen vorgegebenen Winkel schwenkbar in der Öffnung hält, wobei die Schwenköffnung umfasst: eine Basisöffnung, die durch den ersten Verbindungsteil hindurch in einer die Längsachse des Körpers durchquerenden Richtung gebildet ist und eine einem Außendurchmesser der Stangeneinheit an einem zentralen Punkt eines Querschnitts des ersten Verbindungsteils entsprechende Größe aufweist, und eine Erweiterungsöffnung, die von dem Körper in einer Richtung radial nach außen sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite der Basisöffnung in einem Maß erweitert ist, dass sie einer Schwenkbewegungsbahn der Stangeneinheit entspricht, so dass die Stangeneinheit in jeder die Längsachse des Körpers schneidenden Ebene um einen vorgegebenen Winkel um die Basisöffnung einer Schwenkmitte schwenkbar ist.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei ein Schwenkvorsprung in der Basisöffnung der Schwenköffnung gebildet ist, der in einen Spalt zwischen einer Endfläche eines Vaterstabs und einer Endfläche eines Mutterstabs der Stangeneinheit eingepasst ist, um als Drehpunkt zu dienen, der die Schwenkfunktion und die Positionsfixierungsfunktion der Stangeneinheit kombiniert, und der eine Nockenfläche hat, die einer durch die beiden Endflächen beschriebenen Schwenkbewegungsbahn folgt.
  3. Verbinder nach Anspruch 1, wobei die Schwenköffnung des ersten Verbindungsteils mit einer Öffnung ausgebildet ist, die das Einführen einer elastischen Schnur der Stangeneinheit ermöglicht.
  4. Verbinder nach Anspruch 1, wobei der zweite Verbindungsteil eine mit der Schwenköffnung des ersten Verbindungsteils identische Schwenköffnung zur schwenkbaren Verbindung einer weiteren Stangeneinheit hat.
  5. Verbinder nach Anspruch 4, wobei ein Schwenkvorsprung in der Basisöffnung der Schwenköffnung gebildet ist, der in einen Spalt zwischen einer Endfläche eines Vaterstabs und einer Endfläche eines Mutterstabs der Stangeneinheit eingepasst ist, um als Drehpunkt zu dienen, der die Schwenkfunktion und die Positionsfixierungsfunktion der Stangeneinheit kombiniert, und der eine Nockenfläche hat, die einer durch die beiden Endflächen beschriebenen Schwenkbewegungsbahn folgt.
  6. Verbinder nach Anspruch 4, wobei die Durchdringungsrichtung der Schwenköffnung des ersten Verbindungsteils derart vorgesehen ist, dass sie sich von der Durchdringungsrichtung der Schwenköffnung des zweiten Verbindungsteils unterscheidet.
  7. Verbinder nach Anspruch 4, wobei zumindest eine der Schwenköffnungen des ersten und des zweiten Verbindungsteils mit einer Öffnung ausgebildet ist, durch welche und in welche eine elastische Schnur der Stangeneinheit eingeführt werden kann.
  8. Verbinder nach Anspruch 4, wobei sich ferner ein Klemmenverbindungsteil von einem Ende des zweiten Verbindungsteils erstreckt.
  9. Verbinder nach Anspruch 1, wobei der zweite Verbindungsteil eine Durchgangsöffnung hat, durch welche eine weitere Stangeneinheit, die sich von der Stangeneinheit des ersten Verbindungsteils unterscheidet, hindurchgeführt ist.
  10. Verbinder nach Anspruch 9, wobei ein Stoppvorsprung an einer inneren Peripherie eines Längsmittelbereichs der Durchgangsöffnung des zweiten Verbindungsteils gebildet ist, der in einen Spalt zwischen der Endfläche des Vaterstabs und der Endfläche des Mutterstabs der Stangeneinheit eingepasst ist, wodurch Längsbewegungen des Vaterstabs und des Mutterstabs blockiert werden.
  11. Verbinder nach Anspruch 9, wobei von der Schwenköffnung und der Durchgangsöffnung zumindest eine mit einer Öffnung ausgebildet ist, die es ermöglicht, eine elastische Schnur durch die Schwenköffnung oder die Durchgangsöffnung hindurchzuführen.
  12. Verbinder nach Anspruch 9, wobei sich ferner ein Klemmenverbindungsteil von einem Ende des zweiten Verbindungsteils erstreckt.
  13. Verbinder nach Anspruch 1, wobei der zweite Verbindungsteil ein Klemmenverbindungsteil für die Verbindung einer Klemme ist.
  14. Verbinder für Zeltstangen, umfassend: einen zylindrischen Körper, der im Großen und Ganzen aus einem Stück besteht; und Schwenköffnungen, die durch den zylindrischen Körper hindurch in einer eine Längsachse des Körpers an zwei oder mehr Punkten in der Längsrichtung des zylindrischen Körpers durchquerenden Richtung gebildet sind, wobei jede Schwenköffnung eine Basisöffnung aufweist, die vorgesehen ist, um eine Stangeneinheit hindurchzuführen und um die Stangeneinheit in der Öffnung um einen vorgegebenen Winkel schwenkbar zu halten, und die in einer die Längsachse des Körpers durchquerenden Richtung hindurchfährt und eine Größe hat, die einem Außendurchmesser der Stangeneinheit an einem zentralen Punkt des Querschnitts des Körpers entspricht, und eine Erweiterungsöffnung, die von dem Körper in einer Richtung radial nach außen sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite der Basisöffnung in einem Maß erweitert ist, dass sie einer Schwenkbewegungsbahn der Stangeneinheit entspricht, so dass die Stangeneinheit in jeder die Längsachse des Körpers schneidenden Ebene um einen vorgegebenen Winkel um die Basisöffnung einer Schwenkmitte schwenkbar ist, und wobei jede Schwenköffnung mit Schwenkvorsprüngen versehen ist, die in einen Spalt zwischen einer Endfläche eines Vaterstabs und einer Endfläche eines Mutterstabs der Stangeneinheit eingepasst sind, um als Drehpunkt zu dienen, der die Schwenkfunktion und die Positionsfixierungsfunktion der Stangeneinheit kombiniert, die jeweils eine Nockenfläche aufweisen, die einer durch die beiden Endflächen beschriebenen Schwenkbewegungsbahn folgt, und die an zwei einander gegenüberliegenden Punkten in der Basisöffnung jeder Schwenköffnung gebildet sind.
  15. Verbinder für Zeltstangen, umfassend: einen Körper, der aus einem Stück besteht; einen ersten Verbindungsteil, der an einem Ende des Körpers eine Ringform bildet und der in seiner Mitte mit einer Schwenköffnung ausgebildet ist, die in einer eine Längsachse des Körpers durchquerenden Richtung hindurchfährt; und einen zweiten Verbindungsteil, der an dem anderen Ende des Körpers eine Ringform bildet und der in seiner Mitte mit einer Schwenköffnung ausgebildet ist, die einer eine Längsachse des Körpers durchquerenden Richtung hindurchfährt, wobei jede Schwenköffnung eine Basisöffnung aufweist, die vorgesehen ist, um eine Stangeneinheit hindurchzuführen und um die Stangeneinheit in der Öffnung um einen vorgegebenen Winkel schwenkbar zu halten, und die in einer die Längsachse des Körpers durchquerenden Richtung hindurchfährt und eine Größe hat, die einem Außendurchmesser der Stangeneinheit an einem zentralen Punkt des Querschnitts des Körpers entspricht, und eine Erweiterungsöffnung, die von dem Körper in einer Richtung radial nach außen sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite der Basisöffnung in einem solchen Maß erweitert ist, dass sie einer Schwenkbewegungsbahn der Stangeneinheit entspricht, so dass die Stangeneinheit in jeder die Längsachse des Körpers schneidenden Ebene um einen vorgegebenen Winkel um die Basisöffnung einer Schwenkmitte schwenkbar ist, und wobei jede Schwenköffnung mit Schwenkvorsprüngen versehen ist, die in einen Spalt zwischen einer Endfläche eines Vaterstabs und einer Endfläche eines Mutterstabs der Stangeneinheit eingepasst sind, um als Drehpunkt zu dienen, der die Schwenkfunktion und die Positionsfixierungsfunktion der Stangeneinheit kombiniert, die jeweils eine Nockenfläche aufweisen, die einer durch die beiden Endflächen beschriebenen Schwenkbewegungsbahn folgt, und die an zwei einander gegenüberliegenden Punkten in der Basisöffnung jeder Schwenköffnung gebildet sind.
  16. Verbinder für Zeltstangen, umfassend: einen einstückigen Körper aus einem ersten Verbindungsteil und einem zweiten Verbindungsteil, wobei der erste Verbindungsteil umfasst: eine Schwenköffnung bestehend aus einer Basisöffnung, die vorgesehen ist, um eine Stangeneinheit hindurchzuführen und um die Stangeneinheit in der Öffnung um einen vorgegebenen Winkel schwenkbar zu halten, und die durch den ersten Verbindungsteil hindurchfährt und eine Größe hat, die einem Außendurchmesser der Stangeneinheit an einem zentralen Punkt des ersten Verbindungsteils entspricht, und eine Erweiterungsöffnung, die von dem Körper in einer Richtung radial nach außen sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite der Basisöffnung in einem solchen Maß erweitert ist, dass sie einer Schwenkbewegungsbahn der Stangeneinheit entspricht, so dass die Stangeneinheit in jeder die Längsachse des Körpers schneidenden Ebene um einen vorgegebenen Winkel um die Basisöffnung einer Schwenkmitte schwenkbar ist, und Schwenkvorsprünge, die in einen Spalt zwischen einer Endfläche eines Vaterstabs und einer Endfläche eines Mutterstabs der Stangeneinheit eingepasst sind, um als Drehpunkt zu dienen, der die Schwenkfunktion und die Positionsfixierungsfunktion der Stangeneinheit kombiniert, die jeweils eine Nockenfläche aufweisen, die einer durch die beiden Endflächen beschriebenen Schwenkbewegungsbahn folgt, und die an zwei einander gegenüberliegenden Punkten in der Basisöffnung jeder Schwenköffnung gebildet sind, und wobei sich der zweite Verbindungsteil integral von einer Seite des ersten Verbindungsteils erstreckt, unter Bildung eines vorgegebenen Winkels für eine zentrale Achse der Schwenköffnung, und wobei der Erstreckungsteil mit einer Einsatzvertiefung ausgebildet ist, in die ein Ende einer weiteren Stangeneinheit eingesetzt werden kann.
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