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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder für Zeltstangen,
der es ermöglicht, eine Stangeneinheit eines Zeltes mit
einer weiteren Stangeneinheit oder einem weiteren Zelt zu verbinden.
Insbesondere betrifft die Erfindung einen Verbinder für Zeltstangen,
der aus einem einzigen Körper besteht und erlaubt, Stangeneinheiten
zu schwenken und die Stangeneinheiten dadurch unter verschiedenen Schnittwinkeln
zu verbinden, und der verhindert, dass die Stangeneinheiten von
vorgegebenen Punkten abweichen.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Ein
Zelt sorgt für eine zeitweilige Behausung eines Benutzers
im Freien beim Bergsteigen oder beim Camping. Wie in 29 gezeigt
ist, besteht ein Zelt 10 normalerweise aus einer wetterfesten
Plane 20 und aus einer Mehrzahl von Stangeneinheiten 30. Indem
sie ausgebreitet wird, schafft die wetterfeste Plane 20 einen
Innenraum, wobei die Stangeneinheiten 30 die wetterfeste
Plane stützen, wenn sie ausgebreitet ist. Die Stangeneinheiten 30 sind
aus Stäben von jeweils kurzer Länge gebildet,
die zusammengesteckt sind. In einem Zustand, in dem die Stangeneinheiten 30 in
eine feste Form gebogen sind, zum Beispiel in eine Bogenform, wird
die wetterfeste Plane 20 aufgrund der elastischen Kraft
der Stangeneinheiten 30 gedehnt, wenn an der wetterfesten
Plane 20 vorgesehene Klemmen 21 oder Schlaufen
mit den Stäben verbunden werden, so dass im Inneren ein Wohnraum
sichergestellt wird.
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Bei
dem Zelt 10 wird ein Verbinder an einem oberen Punkt P1
benötigt, an dem sich Stangeneinheiten 30 kreuzen.
Der Verbinder verbindet die sich kreuzenden Stangeneinheiten 30 auf
eine solche Weise, dass sich die Stangeneinheiten 30 an
dem Kreuzungspunkt nicht verschieben können, wodurch verhindert
wird, dass das Zelt 10 aus der Form gerät oder
in sich zusammenfällt.
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Wie
in 29 gezeigt ist, hat die wetterfeste Plane 20 an
einer Seite ein Belüftungsfenster 22, und ein
Regenschutz 23, der den Regen abhält, ist an dem
Belüftungsfenster vorgesehen. Bei einem solchen Zelt werden
Verbinder benötigt, um die Enden der Stangeneinheit 30 zum
Stützen des Regenschutzes 23 mit den Stangeneinheiten 30 des
Zelthauptkörpers zu verbinden, d. h. Verbinder müssen
an Punkten P2 angebracht werden.
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Konventionell
verbesserte Verbinder zum Verbinden von sich kreuzenden Stangeneinheiten, die
für die Anwendung unter verschiedenen Schnittwinkeln ausgelegt
sind, sind in den
koreanischen
Gebrauchsmuster-Eintragungen Nr. 20-0250665 und
20-0304799 der Anmelderin
beschrieben.
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Die 30 bis 33 zeigen
zwei repräsentative Beispiele von Verbindern, die in den
vorgenannten Dokumenten offenbart sind. Bei einem in den 30 und 31 dargestellten
Verbinder 50 sind ein erster Körper 60 und
ein zweiter Körper 70, deren jeder eine Öffnung 61, 71 aufweist,
durch welche jeweils Stangeneinheiten 1, 2 hindurchgeführt sind,
separat vorgesehen und durch Verbindungsteile 62, 72 drehbar
miteinander verbunden.
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Ähnlich
sind bei einem in den 32 und 33 gezeigten
Verbinder 50-1 ein erster Körper 60-1 und
ein zweiter Körper 70-1, deren jeder eine Öffnung 61-1, 71-1 hat,
durch welche jeweils Stangeneinheiten 1, 2 hindurchgeführt
sind, separat vorgesehen und durch Verbindungsteile 62-1, 72-1 drehbar
verbunden.
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Da
jeder der herkömmlichen Verbinder zum Verbinden der sich
kreuzenden Stangeneinheiten zwei miteinander verbundene Körper
hat, die getrennte Einzelteile sind, sind die Drehbereiche der beiden
Körper anfällig für eine Beschädigung
durch Regen, Staub und dergleichen. Hinzu kommt, dass die getrennte
Herstellung der beiden Körper hohe Kosten verursacht und
dass es schwierig ist, die Verbindungsbereiche der beiden Körper
zu bearbeiten.
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Andererseits
kann es sein, dass bei dem Verbinder 30 zum Verbinden der
Stangeneinheit 31 zum Stützen/Halten des Regenschutzes 23 an
den Stangeneinheiten 30 des Hauptkörpers an den
Punkten P2 von 29 die Schnittwinkel der Stangeneinheit 31 des
Regenschutzes 23 und der Stangeneinheit 30 des
Hauptkörpers je nach Zelttyp verschieden sind. Dementsprechend
ist es vorzuziehen, dass die verschiedenen Schnittwinkel mit nur
einem Verbinder auskommen können. Jedoch wurde zu diesem Zweck
kein Verbinder für einen Regenschutz entwickelt. Es wurden
also je nach Zelttyp (abhängig von den Schnittwinkeln)
verschiedene Verbindertypen vorgeschlagen. Dementsprechend müssen
für die Herstellung des Verbinders für den Regenschutz
für den jeweiligen Zelttyp eigene Formen hergestellt werden,
was zu höheren Kosten führt.
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Die
Klemmen 21 an den Punkten P3 in 29 sind
so ausgebildet, dass ihre Schlaufen einfach an den Stangeneinheiten 30 eingehängt
werden. Bei einem Sturm jedoch rutschen die Schlaufen 21 entlang
der Oberflächen der Stangeneinheiten 30, so dass
das Zelt in sich zusammenfällt.
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ÜBERSICHT DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wurde gemacht, um die vorstehend genannten Probleme zu
lösen.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, für einen Verbinder für
Zeltstangen zu sorgen, der aus einem einzigen Körper besteht,
ein Schwenken der Stangen ermöglicht, wodurch die Stangeneinheiten
unter verschiedenen Schnittwinkeln verbunden werden können,
und verhindert, dass die Stangeneinheiten von vorgegebenen Punkten
abweichen.
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Zur
Lösung dieser Aufgabe wird ein Verbinder für Zeltstangen
vorgeschlagen, umfassend:
einen Körper, der im Großen
und Ganzen aus einem einzigen Teil besteht,
wobei annähernd
eine Hälfte des Körpers einen ersten Verbindungsteil
bildet,
durch welchen eine einzelne Stange hindurchgeführt und
mit dem Verbindungsteil verbunden ist, wobei die andere annähernde
Hälfte des Körpers einen zweiten Verbindungsteil
bildet, mit welchem eine weitere Stange oder eine Klemme verbunden
sind; und
eine Schwenköffnung, die ein Hindurchführen
der Stangeneinheit durch den ersten Verbindungsteil ermöglicht
und die die Stangeneinheit derart hält, dass sie in der Öffnung
um einen vorgegebenen Winkel schwenkbar ist,
wobei die Schwenköffnung
umfasst:
eine Basisöffnung, die in einer eine Längsachse
des Körpers durchquerenden Richtung durch den ersten Verbindungsteil
hindurch gebildet ist und eine einem Außendurchmesser der
Stangeneinheit an einem zentralen Punkt eines Querschnitts des ersten
Verbindungsteils entsprechende Größe hat; und
eine
Erweiterungsöffnung, die von dem Körper in einer
Richtung radial nach außen sowohl von der Vorderseite als
auch von der Rückseite der Basisöffnung in einem
solchen Maß erweitert ist, dass sie einer Schwenkbewegungsbahn
der Stangeneinheit entspricht, so dass die Stangeneinheit in jeder
die Längsachse des Körpers schneidenden Ebene
um einem vorgegebenen Winkel um die Basisöffnung einer
Schwenkmitte schwenkbar ist.
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Erfindungsgemäß ist
die Stangeneinheit aufgrund der Schwenköffnung des ersten
Verbindungsteils in jeder Ebene um einen vorgegebenen Winkel schwenkbar,
während ihre Position festgelegt ist. Dem gemäß kann
die mit dem ersten Verbindungsteil verbundene Stangeneinheit relativ
zu einer weiteren mit dem zweiten Verbindungsteil zu verbindenden Stangeneinheit
oder Klemme verschiedene Schnittwinkel bilden.
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Hier
ist in der Basisöffnung der Schwenköffnung vorzugsweise
ein Schwenkvorsprung gebildet, der in einen Spalt zwischen einer
Endfläche eines Vaterstabs und einer Endfläche
eines Mutterstabs der Stangeneinheit eingepasst ist, um als Drehpunkt zu
dienen, der die Schwenkfunktion und die Positionsfixierungsfunktion
der Stangeneinheit kombiniert, und der eine Nockenfläche
hat, die einer Schwenkbewegungsbahn folgt, die durch die beiden
Endflächen beschrieben ist. Gemäß dieser
Konstruktion ist die Stangeneinheit problemlos und geführt
von dem Schwenkvorsprung schwenkbar, und aufgrund der Anschlagwirkung
des Schwenkvorsprungs weicht die Stangeneinheit nicht von dem Verbindungspunkt
ab.
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Erfindungsgemäß hat
der zweite Verbindungsteil vorzugsweise eine Schwenköffnung
und einen Schwenkvorsprung, die identisch sind mit der Schwenköffnung
und dem Schwenkvorsprung des ersten Verbindungsteils, so dass sie
eine weitere Stangeneinheit schwenkbeweglich verbinden. Gemäß dieser
Konstruktion sind die beiden Stangeneinheiten jeweils um vorgegebene
Winkel schwenkbar, so dass ein größerer Bereich
von Schnittwinkeln gebildet werden kann.
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Wenn
hier die Durchdringungsrichtung der Schwenköffnung des
ersten Verbindungsteils abweichend von der Durchdringungsrichtung
der Schwenköffnung des zweiten Verbindungsteils vorgesehen ist,
ist es möglich, eine größere Vielfalt
an Schnittwinkeln zu wählen.
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Erfindungsgemäß kann
der zweite Verbindungsteil eine Durchgangsöffnung aufweisen,
durch welche eine weitere Stangeneinheit hindurchgeführt ist.
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Gemäß dieser
Konstruktion ist es möglich, nur diejenige der beiden Stangeneinheiten
zu schwenken, die mit dem ersten Verbindungsteil verbunden ist.
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Hier
kann ein Stoppvorsprung an einer inneren Peripherie eines Längsmittelbereichs
der Durchgangsöffnung des zweiten Verbindungsteils gebildet sein,
der in einen Spalt zwischen der Endfläche des Vaterstabs
und der Endfläche des Mutterstabs der Stangeneinheit eingepasst
ist, wodurch die Längsbewegungen des Vaterstabs und des
Mutterstabs blockiert werden.
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Außerdem
kann gemäß der vorliegenden Erfindung von dem
ersten und dem zweiten Verbindungsteil zumindest einer mit einer Öffnung
ausgebildet sein, die es erlaubt, eine elastische Schnur der Stangeneinheit
durch die Schwenköffnung oder durch deren Durchgangsöffnung
hindurchzuführen. Gemäß dieser Konstruktion
ist es möglich, die Stangeneinheit, deren Stäbe
mit der elastischen Schnur verbunden sind, einfach mit dem Verbinder
zu verbinden.
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Zudem
kann der zweite Verbindungsteil erfindungsgemäß aus
einem Klemmenverbindungsteil für die Verbindung mit einer
Klemme bestehen.
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Wenn
der zweite Verbindungsteil ferner die Schwenköffnung oder
den Schwenkvorsprung hat, die/der mit der Schwenköffnung
oder dem Schwenkvorsprung des ersten Verbindungsteils identisch
ist, oder die Durchgangsöffnung, wie vorstehend beschrieben,
kann der zweite Verbindungsteil einem Typ entsprechen, bei dem sich
der Klemmenverbindungsteil von einem Ende des zweiten Verbindungsteils
weiter erstreckt.
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Erfindungsgemäß wird
ein Verbinder für Zeltstangen angegeben, umfassend:
einen
zylindrischen Körper, der im Großen und Ganzen
aus einem einzigen Stück besteht; und
Schwenköffnungen,
die durch den zylindrischen Körper hindurch in einer eine
Längsachse des Körpers an zwei oder mehr Punkten
in der Längsrichtung des zylindrischen Körpers
durchquerenden Richtung gebildet sind,
wobei jede Schwenköffnung
eine in der die Längsachse des Körpers durchquerenden
Richtung hindurchführende und eine einem Außendurchmesser der
Stangeneinheit an einem zentralen Punkt eines Querschnitts des Körpers
entsprechende Größe aufweisende Basisöffnung
hat, die vorgesehen ist, um zu ermöglichen, dass eine Stangeneinheit
durch die Öffnung hindurchgeführt und in der Öffnung
derart gehalten wird, dass sie um einen vorgegebenen Winkel schwenkbar
ist, und eine Erweiterungsöffnung, die von dem Körper
in einer Richtung radial nach außen sowohl von der Vorderseite
als auch von der Rückseite der Basisöffnung in
einem solchen Maß erweitert ist, dass sie einer Schwenkbewegungsbahn der
Stangeneinheit entspricht, so dass die Stangeneinheit in jeder die
Längsachse des Körpers schneidenden Ebene um einen
vorgegebenen Winkel um die Basisöffnung einer Schwenkmitte
schwenkbar ist, und
wobei jede Schwenköffnung mit
Schwenkvorsprüngen versehen ist, die in einen Spalt zwischen
einer Endfläche eines Vaterstabs und einer Endfläche
eines Mutterstabs der Stangeneinheit eingepasst sind, um als Drehpunkt
zu dienen, der die Schwenkfunktion und die Positionsfixierungsfunktion
der Stangeneinheit kombiniert, die jeweils eine Nockenfläche
aufweisen, die einer durch die beiden Endflächen beschriebenen
Schwenkbewegungsbahn folgt, und die an zwei einander gegenüberliegenden
Punkten in der Basisöffnung jeder Schwenköffnung
gebildet sind.
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Andererseits
wird ein Verbinder für Zeltstangen angegeben, umfassend:
einen
Körper, der aus einem einzigen Stück besteht;
einen
ersten Verbindungsteil, der an einem Ende des Körpers eine
Ringform aufweist und der in seiner Mitte mit einer Schwenköffnung
ausgebildet ist, die in einer eine Längsachse des Körpers
durchquerenden Richtung hindurchfährt; und
einen zweiten
Verbindungsteil, der an dem anderen Ende des Körpers eine
Ringform aufweist und der in seiner Mitte mit einer Schwenköffnung
ausgebildet ist, die in einer eine Längsachse des Körpers
durchquerenden Richtung hindurchfährt,
wobei jede
Schwenköffnung eine in der die Längsachse des
Körpers durchquerenden Richtung hindurchführende
und eine einem Außendurchmesser der Stangeneinheit an einem
zentralen Punkt eines Querschnitts des Körpers entsprechende
Größe aufweisende Basisöffnung hat, die
vorgesehen ist, um eine Stangeneinheit hindurchtreten zu lassen
und derart zu halten, dass sie in der Öffnung um einen vorgegebenen
Winkel schwenkbar ist, und eine Erweiterungsöffnung, die
von dem Körper in einer Richtung radial nach außen
sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite der
Basisöffnung in einem Maß erweitert ist, dass
sie einer Schwenkbewegungsbahn der Stangeneinheit entspricht, so
dass die Stangeneinheit in jeder die Längsachse des Körpers
schneidenden Ebene um einen vorgegebenen Winkel um die Basisöffnung
einer Schwenkmitte schwenkbar ist, und
wobei jede Schwenköffnung
mit Schwenkvorsprüngen versehen ist, die in einen Spalt
zwischen einer Endfläche eines Vaterstabs und einer Endfläche
eines Mutterstabs der Stangeneinheit eingepasst sind, um als Drehpunkt
zu dienen, der die Schwenkfunktion und die Positionsfixierungsfunktion
der Stangeneinheit kombiniert, die jeweils eine Nockenfläche
aufweisen, die einer durch die beiden Endflächen beschriebenen
Schwenkbewegungsbahn folgt, und die an zwei einander gegenüberliegenden
Punkten in der Basisöffnung jeder Schwenköffnung
gebildet sind.
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Ferner
wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verbinder
für Zeltstangen angegeben, umfassend:
einen einstückigen
Körper eines ersten Verbindungsteils und eines zweiten
Verbindungsteils,
wobei der erste Verbindungsteil umfasst:
eine
Schwenköffnung, die aus einer Basisöffnung besteht,
die vorgesehen ist, um zu ermöglichen, dass die Stangeneinheit
durch die Öffnung hindurchtritt und in der Öffnung
um einen vorgegeben Winkel schwenkbar gehalten wird, die durch die
ersten Verbindungsteil hindurchfährt und die eine Größe
hat, die einem Außendurchmesser der Stangeneinheit an einem
zentralen Punkt des ersten Verbindungsteils entspricht, und eine
Erweiterungsöffnung, die sich von dem Körper in
einer Richtung radial nach außen sowohl von der Vorderseite
als auch von der Rückseite der Basisöffnung in
einem einer Schwenkbewegungsbahn der Stangeneinheit entsprechendem Maß erweitert,
so dass die Stangeneinheit in jeder Ebene um einen vorgegebenen
Winkel um die Basisöffnung einer Schwenkmitte schwenkbar
ist, und Schwenkvorsprünge, die in einen Spalt zwischen
einer Endfläche eines Vaterstabs und einer Endfläche eines
Mutterstabs der Stangeneinheit eingepasst sind, um als Drehpunkt
zu dienen, der die Schwenkfunktion und die Positionsfixierungsfunktion
der Stangeneinheit kombiniert, die jeweils eine Nockenfläche aufweisen,
die einer durch die beiden Endflächen beschriebenen Schwenkbewegungsbahn
folgen, und die an zwei einander gegenüberliegenden Punkten
in der Basisöffnung jeder Schwenköffnung gebildet sind,
und
wobei sich der zweite Verbindungsteil integral von einer
Seite des ersten Verbindungsteils erstreckt, unter Bildung eines
vorgegebenen Winkels für eine zentrale Achse der Schwenköffnung,
und wobei die Erweiterungsöffnung mit einer Einsatzvertiefung
ausgebildet ist, in die ein Ende einer weiteren Stangeneinheit eingesetzt
werden kann.
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Gemäß der
vorstehend beschriebenen Konstruktion ist es möglich, bei
einem Zelt, an dessen Hauptkörper ein Regenschutz vorgesehen
ist, den Winkel der Stangeneinheit für einen Regenschutz
innerhalb eines für die Stangeneinheit für einen
Hauptkörper festgelegten Winkelbereichs einzustellen, insbesondere,
wenn ein Ende einer Stangeneinheit für einen Regenschutz
in die Einsatzvertiefung des zweiten Verbindungsteils eingesetzt
und eine Stangeneinheit für einen Hauptkörper
durch den ersten Verbindungsteil hindurchgeführt wird.
Es ist somit möglich, den Regenschutz mit nur einem Verbinder
in den verschiedenen Schnittwinkeln anzubringen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung im Zusammenhang
mit den anliegenden Zeichnungen. Darin zeigt:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Verbinders für Zeltstangen
gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung;
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2 eine
Vorderansicht eines Verbinders für Zeltstangen gemäß der
ersten Ausführungsform der Erfindung;
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3 eine
Schnittansicht entlang einer Linie I-I von 2;
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4 eine
Schnittansicht entlang einer Linie II-II von 2;
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5 eine
Schnittansicht entlang einer Linie III-III von 2;
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6 einen
Schnittwinkel von Stangeneinheiten, die mit einem ersten Verbindungsteil
und einem zweiten Verbindungsteil eines Verbinders für Zeltstangen
gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung
verbunden sind;
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7 einen
Schnittwinkel von Stangeneinheiten, die mit einem ersten Verbindungsteil
und einem zweiten Verbindungsteil eines Verbinders für Zeltstangen
gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung
verbunden sind;
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8 einen
Schnittwinkel von Stangeneinheiten, die mit einem ersten Verbindungsteil
und einem zweiten Verbindungsteil eines Verbinders für Zeltstangen
gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung
verbunden sind;
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9 eine
perspektivische Ansicht eines Verbinders für Zeltstangen
gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung;
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10 eine
Vorderansicht eines Verbinders für Zeltstangen gemäß der
zweiten Ausführungsform der Erfindung;
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11 eine
Schnittansicht entlang einer Linie IV-IV von 10;
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12 eine
Schnittansicht, die einen verbundenen Zustand einer Stangeneinheit
in 11 zeigt;
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13 eine
perspektivische Ansicht eines Verbinders für Zeltstangen
gemäß einer dritten Ausführungsform der
Erfindung;
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14 eine
Schnittansicht, die ein Verfahren zum Verbinden einer Stangeneinheit
mit einem Verbinder für Zeltstangen gemäß der
dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
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15 eine
Schnittansicht, die ein Verfahren zum Verbinden einer Stangeneinheit
mit einem Verbinder für Zeltstangen gemäß der
dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
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16 eine
Schnittansicht, die ein Verfahren zum Verbinden einer Stangeneinheit
mit einem Verbinder für Zeltstangen gemäß der
dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
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17 eine
perspektivische Ansicht eines Verbinders für Zeltstangen
gemäß einer vierten Ausführungsform der
Erfindung;
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18 eine
Vorderansicht eines Verbinders für Zeltstangen gemäß einer
vierten Ausführungsform der Erfindung;
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19 eine
Schnittansicht entlang einer Linie V-V von 18;
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20 eine
Schnittansicht entlang einer Linie VI-VI von 18;
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21 eine
perspektivische Ansicht eines Verbinders für Zeltstangen
gemäß einer fünften Ausführungsform
der Erfindung;
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22 eine
frontale Schnittansicht eines Verbinders für Zeltstangen
gemäß der fünften Ausführungsform
der Erfindung;
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23 eine
Draufsicht von 22;
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24 eine
perspektivische Hauptansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der
Verbinder für Zeltstangen gemäß der fünften
Ausführungsform der Erfindung an einem Punkt P2 von 26 angewendet
ist;
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25 eine
Schnittansicht von 24;
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26 eine
perspektivische Ansicht eines Verbinders für Zeltstangen
gemäß einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung;
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27 eine
perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Verbinder
für Zeltstangen gemäß der sechsten Ausführungsform
der Erfindung mit einer Klemme verbunden ist;
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28 eine
Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Verbinder für
Zeltstangen gemäß der sechsten Ausführungsform
der Erfindung über eine Klemme an einem Punkt P3 von 26 befestigt
ist;
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29 eine
schematische perspektivische Ansicht eines Beispiels eines Zeltes
allgemein;
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30 eine
perspektivische Ansicht eines Beispiels eines Verbinders für
Zeltstangen gemäß dem Stand der Technik;
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31 eine
Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Stangeneinheit
mit dem Verbinder von 30 verbunden ist;
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32 eine
perspektivische Ansicht, die ein weiteres Beispiel eines Verbinders
für Zeltstangen gemäß dem Stand der Technik
zeigt; und
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33 eine
Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Stangeneinheit
mit dem Verbinder von 32 verbunden ist.
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DETAILBESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit
Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei auf die
detaillierte Erläuterung von in der Beschreibung enthaltenen
bekannten Funktionen und Konfigurationen verzichtet wird, wenn dadurch
der Gegenstand der vorliegenden Erfindung undeutlich wird.
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Ein
Verbinder gemäß der Erfindung besteht aus einem
einzigen Körper und ermöglicht das Schwenken einer
Stangeneinheit um einen vorgegebenen Winkel, wodurch ein Schnittwinkel
der Stangeneinheit innerhalb des Schwenkwinkelbereichs geändert
wird.
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(Ausführungsform 1)
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Die 1 bis 8 zeigen
einen Verbinder für Zeltstangen gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung.
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Wie
in den 1 bis 3 dargestellt ist, besteht ein
Verbinder für Zeltstangen gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung aus einem einstückigen
Körper 100. Eine annähernde Hälfte (die
obere Hälfte in den Zeichnungen) des Körpers 100 bildet
einen ersten Verbindungsteil 110, und die andere annähernde
Hälfte (die untere Hälfte in den Zeichnungen)
bildet einen zweiten Verbindungsteil 150. Der erste Verbindungsteil 110 ist
derart vorgesehen, dass eine Stangeneinheit 30 durch den
Verbindungsteil hindurchgeführt und mit diesem verbunden ist.
Der zweite Verbindungsteil 150 ist derart vorgesehen, dass
damit eine weitere Stangeneinheit oder eine Klemme verbunden sind.
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Der
erste Verbindungsteil 110 ist mit einer Schwenköffnung 120 für
die Verbindung der Stangeneinheit 30 ausgebildet. Die Schwenköffnung 120 hat eine Öffnungsform
derart, dass eine Stangeneinheit 30 hindurchtreten kann
und in der Öffnung um einen vorgegebenen Winkel schwenkbar
ist.
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Wie
insbesondere in den 3 und 4 dargestellt
ist, besteht die Schwenköffnung 120 aus einer
Basisöffnung 122 und einer Erweiterungsöffnung 124.
Die Basisöffnung 122 ist durch den ersten Verbindungsteil
hindurch in einer eine Längsachse Y1 des Körpers 100 durchquerenden
Richtung gebildet und hat eine Größe (die es erlaubt,
die Stangeneinheit ein wenig locker hindurchzuführen) entsprechend
dem Außendurchmesser der Stangeneinheit 30 an
einem zentralen Punkt eines Querschnitts des ersten Verbindungsteils 110.
Die Basisöffnung 122 ist eine Schwenkmitte der
Stangeneinheit 30. Die Erweiterungsöffnung 124 ist
von dem Körper 100 in radialer Richtung nach außen
sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite der
Basisöffnung 122 in einem Maß erweitert,
dass sie einer Schwenkbewegungsbahn der Stangeneinheit 30 entspricht,
so dass die Stangeneinheit 30 in jeder Ebene (eine die Längsachse
Y1 in den Zeichnungen schneidende Ebene), die die Längsachse
Y1 des Körpers 100 schneidet, um einen vorgegeben
(vorher ausgebildeten) Winkel um die Basisöffnung 122 einer
Schwenkmitte schwenkbar ist. In den Zeichnungen ist gezeigt, dass
die Schwenkebene der Stangeneinheit 30 orthogonal zur Längsebene
Y1 ist. Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, dass die Schwenkebene
der Stangeneinheit 30 orthogonal zu der Längsachse
Y1 ist. Mit anderen Worten: es kann eine für die Anforderungen
des Zeltes geeignete beliebige Ebene festgelegt werden.
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An
zwei Stellen in der Basisöffnung 122 sind zwei
einander gegenüberliegende Schwenkvorsprünge 126 gebildet.
Die Schwenkvorsprünge 126 dienen als ein Drehpunkt,
der die Schwenkfunktion und die Positionsfixierungsfunktion der
Stangeneinheit 30 kombiniert. Mit anderen Worten: die Schwenkvorsprünge 126 dienen
als "Stopper" zur Verhinderung einer Bewegung der Stangeneinheit 30 sowie
als "Schwenkmittelpunkt" der Stangeneinheit 30. Wie in 6 gezeigt
ist, ist die Stangeneinheit 30 so ausgebildet, dass mehrere
Vaterstäbe 30 und Mutterstäbe 34 der
Reihe nach zusammengesteckt sind. Die Schwenkvorsprünge 126 sind
in einen Spalt G zwischen einer Endfläche 32-1 des
Vaterstabs 32 und eine Endfläche 34-1 des
Mutterstabs 34 der Stangeneinheit 30 eingepasst.
An beiden Seiten der Schwenkvorsprünge 126 ist
eine Nockenfläche 126-1 gebildet, die einer durch
die beiden Endflächen 32-1, 34-1 der
Stangeneinheit 30 beschriebenen Schwenkbewegungsbahn folgt.
Die Nockenfläche 126-1 führt die Endflächen 32-1, 34-1 des
Vaterstabs 32 und des Mutterstabs 34 in Kontakt
miteinander und sorgt für deren ungehindertes Schwenken.
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Der
zweite Verbindungsteil 150 ist ein Teil, mit welchem eine
weitere Stangeneinheit oder eine Klemme verbunden sind. Wie in den 1 bis 3 gezeigt
ist, ist zur Verbindung einer weiteren Stangeneinheit 30Z der
zweite Verbindungsteil 150 vorzugsweise mit einer Schwenköffnung 160 und
mit Schwenkvorsprüngen 166 versehen, die identisch sind
mit der Schwenköffnung 120 und den Schwenkvorsprüngen 126 des
ersten Verbindungsteils 110. Wie in 5 gezeigt
ist, haben die Schwenköffnung 160 und die Schwenkvorsprünge 166 des
zweiten Verbindungsteils 150 die gleiche Basisöffnung 162, Erweiterungsöffnung 164 und
Nockenfläche 166-1 wie die Schwenköffnung 120 und
die Schwenkvorsprünge 126 des ersten Verbindungsteils 110.
Wenn sowohl der erste Verbindungsteil 110 als auch der zweite
Verbindungsteil 150 die Schwenköffnungen 120, 160 und
die Schwenkvorsprünge 126, 166 haben,
ist es möglich, die beiden Stangeneinheiten 30, 30Z zu
schwenken. Ein Schnittwinkel zwischen den beiden Stangeneinheiten 30, 30Z kann
deshalb innerhalb eines sehr weiten Bereichs eingestellt werden.
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Zudem
kann sich, wie in den Figuren gezeigt ist, die Durchdringungsrichtung
der Schwenköffnung 120 des ersten Verbindungsteils 110 von
der Durchdringungsrichtung der Schwenköffnung 160 des zweiten
Verbindungsteils 150 unterscheiden. Mit anderen Worten:
die Durchdringungsrichtungen der Schwenköffnung 120 und
der Schwenköffnung 160 können einander
kreuzen.
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Deshalb
ist es möglich, einen Schnittwinkel der beiden Stangeneinheiten
innerhalb eines größeren Winkelbereichs einzustellen.
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Wenn
in den 6 bis 8 die Vaterstäbe 32, 32Z und
die Mutterstäbe 34, 34Z der jeweiligen Stangeneinheiten 30, 30Z von
beiden Seiten der Erweiterungsöffnungen 124, 164 eingeführt
werden, gelangen die Schwenkvorsprünge 126 in
den Spalt G zwischen den Endflächen 32-1, 32Z-1 der
Vaterstäbe 34, 34Z und den Endflächen 34-1, 34Z1 der
Mutterstäbe 34, 34Z. Die Stangeneinheiten 30, 30Z als
solche können um die Schwenkvorsprünge 126 geschwenkt
werden. Außerdem wird durch die Anschlagfunktion der Schwenkvorsprünge 126 verhindert,
dass die Stangeneinheiten 30, 30Z in ihrer Längsrichtung
beliebig bewegt werden.
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Wie
später im Zusammenhang mit einer weiteren Ausführungsform
beschrieben wird, kann der zweite Verbindungsteil 150 mit
einer geradlinig geformten Durchgangsöffnung versehen sein,
welche die Stangeneinheit 30Z anders als die vorstehend
beschriebene Schwenköffnung 160 lediglich hindurchtreten
lässt. Gemäß dieser Konstruktion ist
es möglich, von den beiden Stangeneinheiten 30, 30Z die mit
dem ersten Verbindungsteil 110 verbundene Stangeneinheit 30 zu
schwenken.
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Wenn
der zweite Verbindungsteil 150 die Schwenköffnung 160 aufweist,
wie vorstehend beschrieben, oder die Durchgangsöffnung,
kann ein Ende des zweiten Verbindungsteils 150 zusätzlich
erweitert sein, um einen Klemmenverbindungsbereich 170 zu
bilden (siehe die 1 bis 3). Mit
dem Klemmenverbindungsbereich 170 ist eine übliche Klemme
verbunden.
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Ferner
kann der zweite Verbindungsteil 150 aus dem Klemmenverbindungsteil 170 zum
Verbinden einer Klemme ohne die Schwenköffnung 160 oder
die Durchgangsöffnung bestehen.
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Die 6 bis 8 zeigen
verschiedene Zustände einer Verbindung der Stangeneinheiten
mit dem Verbinder für Zeltstangen. Die Schnitte entlang der
Linien II-II und III-III in 2 sind in
einer einzigen Zeichnung gezeigt. Die Beschreibungen konzentrieren
sich auf eine Änderung der Schnittwinkel zwischen den Stangeneinheiten 30, 30Z,
die mit den Schwenköffnungen verbunden sind, wenn alle
Verbindungsteile, d. h. der erste Verbindungsteil 110 und der
zweite Verbindungsteil 150, mit den Schwenköffnungen 120, 160 versehen
sind. Es ist wiederum anzumerken, dass die Durchdringungsrichtungen
der Schwenköffnungen 120, 160 sich von
dem in den Zeichnungen dargestellten Beispiel unterscheiden können.
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Wie
in 6 gezeigt ist, kann die Stangeneinheit 30,
die mit dem ersten Verbindungsteil 110 verbunden ist, innerhalb
eines Winkelbereichs von θ1 um eine Mittellinie X1 der
Schwenköffnung 120 geschwenkt werden. Die mit
dem zweiten Verbindungsteil 150 verbundene Stangeneinheit 30Z kann innerhalb
eines Winkelbereichs von θ3 um eine Mittellinie X2 der
Schwenköffnung geschwenkt werden, während die
Mittellinie X2 die Mittellinie X1 der Schwenköffnung 120 des
ersten Verbindungsteils 110 in einem Winkel von θ2
kreuzt. Wie 6 zeigt, kreuzen die Stangeneinheit 30 und
die Stangeneinheit 30Z einander in einem Winkel von θ2,
wenn die Stangeneinheit 30 des ersten Verbindungsteils 110 und
die Stangeneinheit 30Z des zweiten Verbindungsteils 150 ohne
eine Schwenkbewegung in irgendeine Richtung die den Mittellinien
X1, X2 entsprechenden Zustände beibehalten.
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Wenn,
wie in 7 gezeigt ist, die Stangeneinheit 30 des
ersten Verbindungsteils 110 in der Uhrzeigerrichtung in
die äußerste Position geschwenkt wird und die
Stangeneinheit 30Z des zweiten Verbindungsteils 150 entgegen
der Uhrzeigerrichtung in die äußerste Position
geschwenkt wird, gelangen die Stangeneinheit 30 und die
Stangeneinheit 30Z in eine Parallellage, ohne einander
zu überschneiden.
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Wenn,
wie in 8 gezeigt, die Stangeneinheit 30 des
ersten Verbindungsteils 110 entgegen der Uhrzeigerrichtung
in die äußerste Position geschwenkt wird und die
Stangeneinheit 30Z des zweiten Verbindungsteils 150 in
der Uhrzeigerrichtung in die äußerste Position
geschwenkt wird, bilden die Stangeneinheit 30 und die Stangeneinheit 30Z den größten
Schnittwinkel.
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Bei
dem in den 1 bis 8 gezeigten Verbinder
für Zeltstangen ist der Körper 100 als
Einzelzylinder ausgebildet. Deshalb sind die Schwenköffnungen 120, 160 an
zwei Stellen der Längsrichtung Y1 des Körpers 100 gebildet,
während sie die Längsachse Y1 durchqueren. Der
vorstehend beschriebene Körper 100 eignet sich
für einen Metallverbinder. Die Schwenköffnungen 120, 160 können in
einem Druckgussverfahren hergestellt werden.
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Da
erfindungsgemäß nicht der Verbinder schwenkbar
ist, sondern die Zeltstangen, ist es möglich, den Verbinder
für die Zeltstangen als einen einzigen Körper
auszubilden und verschiedene Schnittwinkel für die Zeltstangen
vorzusehen.
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(Ausführungsform 2)
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Die 9 bis 12 zeigen
einen Verbinder für Zeltstangen gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung.
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Wie
in den 9 und 10 dargestellt ist, umfasst
der Verbinder für Zeltstangen gemäß dieser Ausführungsform
den zweiten Verbindungsteil 150, der anstelle der Schwenköffnung 160 eine
Durchgangsöffnung 180 aufweist, die eine geradlinige Form
besitzt und durch welche eine Stangeneinheit hindurchgeführt
werden kann. Da die restliche Konstruktion mit jener der ersten
Ausführungsform übereinstimmt, entfällt
deren weitere Beschreibung.
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Gemäß der
vorstehend beschriebenen Konstruktion ist es möglich, von
den Stangeneinheiten 30, 30Z nur die mit dem ersten
Verbindungsteil 110 verbundene Stangeneinheit 30 zu
schwenken. Die Stangeneinheit 30Z kann durch die Durchgangsöffnung 180 des
zweiten Verbindungsteils 150 hindurchgeführt werden,
ist jedoch in dieser Öffnung nicht schwenkbar.
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Wie
die 11 und 12 zeigen,
ist es vorzuziehen, an einer inneren Peripherie eines Längsmittelbereichs
der Durchgangsöffnung 180 des zweiten Verbindungsteils 150 Stoppvorsprünge 182 zu
bilden. Die Stoppvorsprünge 182 sind in den Spalt G
zwischen der Endfläche 32Z-1 des Vaterstabs 32 und
der Endfläche 34Z-1 des Mutterstabs 34 eingepasst,
wodurch die Längsbewegungen (ein Gleiten) des Vaterstabs 32Z und
des Mutterstabs 34Z blockiert werden.
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(Ausführungsform 3)
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Die 13 bis 16 zeigen
einen Verbinder für Zeltstangen gemäß einer
dritten Ausführungsform der Erfindung. Der Verbinder für
Zeltstangen gemäß dieser Ausführungsform
hat die gleiche Konstruktion wie die erste und die zweite Ausführungsform,
mit der Ausnahme, dass eine Öffnung 190 gebildet
ist und dass der Klemmenverbindungsbereich 170 entfällt.
Eine nähere Beschreibung der mit der ersten und zweiten
Ausführungsform identischen Strukturen kann daher entfallen.
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Von
dem ersten Verbindungsteil 110 und dem zweiten Verbindungsteil 150 ist
zumindest einer mit der Öffnung 190 versehen.
Mit anderen Worten: die Öffnung 190 kann nur an
dem ersten Verbindungsteil 110 oder nur an dem zweiten
Verbindungsteil 150 ausgebildet sein. Als Alternative kann
die Öffnung sowohl an dem ersten Verbindungsteil 110 als auch
an dem zweiten Verbindungsteil 150 ausgebildet sein. Die Öffnung 190 ist
vorgesehen, um eine elastische Schnur der Stangeneinheit problemlos
in die Schwenköffnung 120 des ersten Verbindungsteils 110 oder
in die Schwenköffnung 160 oder in die Durchgangsöffnung 180 des
zweiten Verbindungsteils 160 einführen zu können.
Demzufolge ist der Verbinder dieser Ausführungsform für
eine Stangeneinheit geeignet, die einen Mutterstab und einen Vaterstab
hat, die durch an elastische Schnur miteinander verbunden sind.
In den 13 bis 16 ist
gezeigt, dass die Öffnung 190 nur an dem ersten
Verbindungsteil 110 gebildet ist.
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Ein
Verfahren zur Verbindung der Stangeneinheit 30, die eine
elastische Schnur aufweist, mit dem Verbinder unter Verwendung der Öffnung 190 ist wie
folgt: Wie in 14 dargestellt ist, werden der Vaterstab 32 und
der Mutterstab 34 der Stangeneinheit 30 mit Zugkraft
beaufschlagt, um die Stäbe voneinander zu trennen, und
man lässt die freigelegte elastische Schnur 36 durch
die Öffnung 190 hindurchtreten.
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Nachdem
sie durch die Öffnung 190 hindurchgetreten ist,
wird die elastische Schnur 36, wie in 15 gezeigt,
in die Schwenköffnung 120 eingeführt.
Wenn unter einem solchen Zustand der Vaterstab 32 und der
Mutterstabe 34 zusammengefügt sind, ist die Stangeneinheit 30 vollständig
mit dem Verbinder verbunden, wie das in 16 dargestellt ist.
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Gemäß dieser
Ausführungsform ist es möglich, die die elastische
Schnur 36 aufweisende Stangeneinheit 30 unter
Verwendung der mit der Schwenköffnung oder der Durchgangsöffnung
kommunizierenden Öffnung 190 auf einfache Weise
zu verbinden.
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(Ausführungsform 4)
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Die 17 bis 20 zeigen
einen Verbinder für Zeltstangen gemäß einer
vierten Ausführungsform der Erfindung. Der Verbinder für
Zeltstangen gemäß dieser Ausführungsform
ist der gleiche wie die Verbinder der ersten bis dritten Ausführungsform,
mit der Ausnahme, dass der erste Verbindungsteil 210 und
der zweite Verbindungsteil 250 im Großen und Ganzen
eine Ringform aufweisen. Mit anderen Worten: wie in den 17 und 18 dargestellt ist,
haben der erste Verbindungsteil 210 und der zweite Verbindungsteil 250 an
einer Mitte des Körpers 200 gebildete Schwenköffnungen 220, 260,
die in einer die Längsachse Y1 des Körpers durchquerenden
Richtung hindurchführen, während an beiden Enden
des Körpers 200 eine Ringform gebildet ist.
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Die
Schwenköffnungen 220, 260 sind in der gleichen
Weise geformt wie die Schwenköffnungen 120, 160 der
ersten bis dritten Ausführungsform. Mit anderen Worten:
wie in den 19 und 20 gezeigt
ist, weisen die Schwenköffnungen 220, 260 die Basisöffnungen 222, 262,
die Erweiterungsöffnungen 224, 264 und
die Schwenkvorsprünge 226, 266 auf, die
die gleichen sind wie die der ersten Ausführungsform.
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Der
die Verbindungsteile 210, 250 in einer Ringform
aufweisende Verbinder ist für einen Kunststoffverbinder
geeignet. Die Ringform oder die Schwenköffnung lassen sich
auf einfache Weise in einem Kunststoffspritzverfahren herstellen.
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(Ausführungsform 5)
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Die 21 bis 25 zeigen
einen Verbinder für Zeltstangen gemäß einer
fünften Ausführungsform der Erfindung. Der Verbinder
dieser Ausführungsform ist geeignet für einen
Verbinder zum Verbinden eines Endes der Stangeneinheit 31 für
einen Regenschutz 23 an dem Punkt P2 von 29 mit
der Stangeneinheit 30 des Zelthauptkörpers.
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Speziell
der Verbinder dieser Ausführungsform umfasst, wie in den 21 bis 23 gezeigt ist,
einen Körper 300 aus einem Stück, der
aus einem ersten Verbindungsteil 310 und einem zweiten
Verbindungsteil 350 besteht. Der erste Verbindungsteil 310 ist
mit einer Schwenköffnung 320 und mit Schwenkvorsprüngen 326 versehen,
die die gleichen sind wie die der oben beschriebenen Ausführungsformen,
und der zweite Verbindungsteil 350 ist mit einer Einsatzvertiefung 360 versehen.
Der zweite Verbindungsteil 350 erstreckt sich unter Bildung
eines vorgegebenen Winkels für eine zentrale Achse X1 der
Schwenköffnung 320 des ersten Verbindungsteils 310 integral
von einer Seite des ersten Verbindungsteils 310. Die Einsatzvertiefung 360 ist
in einer Endfläche des verlängerten zweiten Verbindungsteils 350 vertieft.
Ein Ende einer Stangeneinheit 31 ist in die Einsatzvertiefung
eingesetzt.
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Die
Schwenköffnung 320 ist in der gleichen Weise geformt
wie die Schwenköffnungen 120, 160, 220, 260 der
ersten bis vierten Ausführungsform. Mit anderen Worten:
wie in den 21 bis 23 dargestellt
ist, weist die Schwenköffnung 320 eine Basisöffnung 322,
eine Erweiterungsöffnung 324, Schwenkvorsprünge 326 und
eine Nockenfläche 326-1, die die gleichen sind
wie die der ersten bis vierten Ausführungsform.
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Ein
Winkel zwischen dem ersten Verbindungsteil 310 und dem
zweiten Verbindungsteil 350, d. h. ein Schnittwinkel der
Schwenköffnung 320 und der Einsatzvertiefung 360 ist
unter Berücksichtigung eines Schnittwinkels der Stangeneinheit 31 für
den Regenschutz relativ zu der Stangeneinheit des Zelthauptkörpers
und einem Schwenkbereich der Stangeneinheit 31 für
den Regenschutz eingestellt.
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Wie
die 24 und 25 zeigen,
ist das Ende der Stangeneinheit 31 für den Regenschutz
in die Einsatzvertiefung 360 des zweiten Verbindungsteils 350 eingesetzt,
und die Stangeneinheit 30 des Hauptkörpers ist
mit der Schwenköffnung 320 des ersten Verbindungsteils 310 verbunden.
Die Stangeneinheit 31 für den Regenschutz ist
dann innerhalb eines Schwenkbereichs schwenkbar, den die Schwenköffnung 320 für
die Stangeneinheit 30 des Hauptkörpers zulässt.
Gemäß dieser Ausführungsform ermöglicht
ein einziger Verbinder verschiedene Schnittwinkel für die
meisten Ausführungen des Regenschutzes und eine Einstellung
des Winkel des befestigten Regenschutzes.
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(Ausführungsform 6)
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Die 26 bis 28 zeigen
einen Verbinder für Zeltstangen gemäß einer
sechsten Ausführungsform der Erfindung. Bei dem Verbinder
dieser Ausführungsform besteht der zweite Verbindungsteil lediglich
als einem Klemmenverbindungsteil 470 zum Verbinden einer üblichen
Klemme, ohne die Schwenköffnung oder die Durchgangsöffnung.
In den Figuren ist der erste Verbindungsteil 410 an einem
Beispiel dargestellt, das ebenso wie in der vierten Ausführungsform
eine Ringform aufweist. Es ist jedoch eine Ausbildung möglich,
gemäß welcher der Verbinder, der eine zylindrische
Form wie in der ersten Ausführungsform aufweist, einen
Klemmenverbindungsteil 470 als zweiten Verbindungsteil
hat. Der erste Verbindungsteil 410 weist eine Schwenköffnung 420 und
Schwenkvorsprünge 426 auf, die die gleichen sind
wie die der vorstehenden Ausführungsformen.
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Mit
dem Klemmenverbindungsteil 470 des Verbinders gemäß dieser
Ausführungsform ist eine übliche Klemme 500 (z.
B. ein H-Klemme) verbunden, wie das in 27 dargestellt
ist.
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Der
Verbinder dieser Ausführungsform ist ein Verbinder, der
für eine Verwendung an Punkt P3 von 29 modifiziert
ist. 28 zeigt, dass bei Verbindung der Stangeneinheit 30 mit
der Schwenköffnung 420 des ersten Verbindungsteils 410 die
Schwenkvorsprünge 426 zwischen den Endflächen 32-1 des Vaterstabs 32 und
der Endfläche 34-1 des Mutterstabs 34 sitzen.
Deshalb ist die Stangeneinheit 30 zwar in einem Winkelbereich,
den die Schwenköffnung 420 erlaubt, schwenkbar,
jedoch kann sie sich aufgrund des Schwenkvorsprungs 426 in
der Längsrichtung nicht bewegen (verschieben). Dadurch
wird der Zeltstangenverbinder daran gehindert, sich zu einem vorgegebenen
Punkt der Stangeneinheit zu bewegen. Die Schwenkvorsprünge 426 dienen
dabei als Stopper. Wenn der Verbinder dieser Ausführungsform
mit einer Klemme 510 verbunden ist, die an einem Zelt vorgesehen
ist und das Gegenstück des Paares bildet, wie das in den 27 und 28 gezeigt
ist, ist der Verbinder sicher fixiert, und kann sich selbst bei
einem Sturmwind nicht verschieben.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, besteht der Verbinder für
Zeltstangen gemäß der Erfindung aus einem einzigen
Körper und hat die spezielle Ausbildung mit der Schwenköffnung
und mit den Schwenkvorsprüngen, die ein Schwenken der sich kreuzenden
Stangeneinheiten ermöglichen, wodurch die Stangeneinheiten
unter verschiedenen Schnittwinkeln verbunden sind. Mit anderen Worten:
erfindungsgemäß wird eine Konstruktion ausgeschlossen,
bei der der Verbinder aus mehreren Teilen besteht, die zusammengesetzt
werden müssen, damit die Stangeneinheiten geschwenkt werden
können, und die Stangeneinheiten sind selbst dann schwenkbar,
wenn der Verbinder aus einem einzigen Körper gebildet ist.
Dadurch lässt sich ein Verbinder für Zeltstangen
erzielen, der kostengünstig herstellbar ist und bei dem
die Möglichkeit einer Beschädigung des für
die Schwenkbeweglichkeit sorgenden Verbindungsteils geringer ist.
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Da
die Stangeneinheit bzw. der Verbinder nicht von einem voreingestellten
Punkt abweicht, ist es außerdem möglich, einen
Verbinder für Zeltstangen zu erzielen, der stabil ist und
der seine Lage an einem gewünschten Befestigungspunkt sicher
beibehält.
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Wenngleich
die Erfindung anhand bestimmter bevorzugter Ausführungsformen
beschrieben wurde, wird der Fachmann erkennen, dass verschiedene Änderungen
hinsichtlich der Form und Details möglich sind, ohne den
Rahmen der Erfindung zu verlassen, der in den anliegenden Ansprüchen
angegeben ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 20-0250665 [0005]
- - KR 20-0304799 [0005]