DE102007020863A1 - Drehende Maschinen und Zusammenbauverfahren - Google Patents

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David Orus Fitts
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William Edward Adis
Ronald Wayne Korzun
Larry Duclos
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Abstract

Eine Schaufelringanordnung (152) für eine Dampfturbine (100) enthält ein erstes Element (180) mit einer Berührungsoberfläche (184) und einem im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnittsprofil und ein zweites Element (182) mit einer Berührungsoberfläche und wenigstens einem im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnittsprofil. Das zweite Element ist mit dem ersten Element identisch und ist mit dem ersten Element entlang den Berührungsoberflächen verbunden. Sowohl das erste Element als auch das zweite Element enthalten mehrere um den Umfang herum im Abstand angeordnete Schaufelblätter. Jedes von den mehreren Schaufelblättern erstreckt sich zwischen einem radial äußeren Schaufelringabschnitt (156) und einem radial inneren Schafelringabschnitt (160).

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft im Wesentlichen drehende Maschinen und insbesondere Schaufelringanordnungen zur Verwendung in einer drehenden Maschine.
  • Wenigstens einige bekannte Dampfturbinen haben einen definierten Dampfweg, welcher in serieller Durchströmungsbeziehung einen Dampfeinlass, eine Turbine und einen Dampfauslass umfasst. Viele von diesen Dampfturbinen enthalten stationäre Leitapparatsegmente, die einen Dampfstrom auf rotierende Schaufeln oder Turbinenlaufschaufeln kanalisieren, die mit einem drehbaren Element verbunden sind. Wenigstens einige bekannte stationäre Leitapparatsegmente enthalten mehrere Schaufelblätter, die eine Kanalisierung des Dampfstroms ermöglichen. Jedes Leitapparatsegment wird in Verbindung mit einer zugeordneten Schaufelreihe wird üblicherweise als eine Turbinenstufe bezeichnet, und die meisten bekannten Dampfturbinen enthalten mehrere Stufen.
  • Einige bekannte Dampfturbinen haben einen halbkreisförmigen, manchmal als Deckband bezeichneten, radial äußersten Abschnitt, der mit einem halbkreisförmigen Schaufelblattabschnitt verbunden ist. Derartige Schaufelblattabschnitte werden im Wesentlichen zusammengebaut, indem mehrere Schaufelblätter an einem halbkreisförmigen Band befestigt werden, das in eine in dem Deckband definierte Schwalbenschwanznut einge führt wird. Da die unterschiedlichen Dampfturbinenkomponenten mit unterschiedlichen Herstellungsprozessen, Spezifikationen und/oder Toleranzen hergestellt worden sein können, können die Komponenten mit als Summentoleranzen bekannten kumulativen Dimensionsabweichungen zusammengebaut werden, die Gesamttoleranzen überschreiten können. Da Summentoleranzen die Herstellungskosten erhöhen und/oder den Dampfturbinenwirkungsgrad reduzieren können, müssen die Toleranzen der einzelnen Komponenten generell verringert werden, um eine Verringerung aller Summentoleranzen zu ermöglichen, welche während des Zusammenbaus erzeugt werden können.
  • Ferner enthalten einige bekannte Dampfturbinen Schaufelblätter, die in die Anordnungen mit einer Vorverdrehung eingeführt worden sind. Die Vorverdrehung induziert vorbestimmte Spannungen in die zugeordneten Schaufelblätter, die eine Absorption und Dämpfung von dynamischen Spannungen ermöglichen, die während des Betriebs induziert werden, während gleichzeitig ein Langzeitverschleiß des Schaufelblattes und eine Fehlausrichtung reduziert werden. Jedoch können winzige Abweichungen in den zugeordneten Bearbeitungs- und Herstellungsumgebungen die Schwierigkeit einer Aufrechterhaltung strenger Prozesssteuerungstoleranzen bei der Erzeugung der vorstehend erwähnten Vorverdrehung erhöhen, und können alle Vorteile, die mit der Vorverdrehung erzielt werden können, aufwiegen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In einem Aspekt wird ein Verfahren zum Zusammenbau einer drehenden Maschine bereitgestellt. Die drehende Maschine enthält ein Gehäuse, das sich wenigstens teilweise um einen Rotor herum erstreckt. Das Verfahren beinhaltet die Bereitstellung von wenigstens zwei im Wesentlichen identischen Elemen ten, die eine Berührungsfläche aufweisen, und ein im Wesentlichen halbkreisförmiges Querschnittsprofil haben. Das Verfahren beinhaltet auch den Zusammenbau einer Ringschaufelanordnung, indem die wenigstens zwei Elemente entlang ihrer zwei Berührungsflächen so verbunden werden, dass ein im Wesentlichen kreisförmiger Ring erzeugt wird, und so dass die Berührungsflächen eine im Wesentlichen horizontale Verbindungsstelle definieren. Das Verfahren beinhaltet ferner die Bearbeitung im Wesentlichen konzentrischer, kreisförmiger und ringförmiger radial innerer und äußerer Laufschaufelabschnitte innerhalb vorbestimmter radialer Abschnitte der Schaufelringanordnung.
  • In einem weiteren Aspekt wird eine Schaufelringanordnung für eine Dampfturbine bereitgestellt. Die Schaufelringanordnung enthält ein erstes Element mit einer Berührungsfläche und einem im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnittsprofil. Die Schaufelringanordnung enthält auch ein zweites Element mit einer Berührungsfläche und einem im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnittsprofil. Das zweite Element ist mit dem ersten Element identisch und ist mit dem ersten Element entlang der Berührungsflächen verbunden. Sowohl das erste als auch das zweite Element enthalten mehrere in Umfangsrichtung in Abstand angeordnete Schaufelblätter. Jedes von den mehreren Schaufelblättern erstreckt sich zwischen einem radial äußeren Schaufelringabschnitt und einem radial inneren Schaufelringabschnitt.
  • In einem weiteren Aspekt wird eine drehende Maschine bereitgestellt. Die drehende Maschine enthält wenigstens einen Rotor und wenigstens ein stationäres Maschinengehäuse, das sich wenigstens teilweise in Umfangsrichtung um den wenigstens einen Rotor erstreckt. Die drehende Maschine enthält auch eine Schaufelringanordnung, die sich zwischen dem Gehäuse und dem Rotor erstreckt. Die Schaufelringanordnung enthält ein erstes Element und ein zweites Element. Das erste Element enthält eine Berührungsfläche und besitzt ein im Wesentlichen halbkreisförmiges Querschnittsprofil. Das zweite Element enthält eine Berührungsfläche und besitzt ein im Wesentlichen halbkreisförmiges Querschnittsprofil. Das zweite Element ist identisch mit dem ersten Element und ist mit dem ersten Element entlang den Berührungsflächen verbunden. Sowohl das erste als auch das zweite Element enthalten mehrere um den Umfang in Abstand angeordnete Schaufelblätter. Jedes von den mehreren Schaufelblättern erstreckt sich zwischen einem radial äußeren Schaufelringabschnitt und einem radial inneren Schaufelringabschnitt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht einer exemplarischen Gegenstrom-Dampfturbinenmaschine;
  • 2 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Hochdruck (HP) Bereiches der in 1 dargestellten Dampfturbinenmaschine;
  • 3 ist eine schematische Querschnittsansicht eines exemplarischen Elementes, das zum Erzeugen einer Schaufelringanordnung verwendet werden kann, die mit dem in 2 dargestellten HP Bereich verwendet werden kann;
  • 4 ist eine schematische Querschnittsansicht einer exemplarischen Schaufelringanordnung, die unter Verwendung des in 3 dargestellten Elementes hergestellt werden kann;
  • 5 ist eine schematische Querschnitts-Axialansicht der in 4 dargestellten Schaufelringanordnung;
  • 6 ist eine schematische Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform einer Schaufelringanordnung, die unter Verwendung des in 3 dargestellten Elementes hergestellt werden kann;
  • 7 ist eine schematische Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform einer Schaufelringanordnung, die unter Verwendung des in 3 dargestellten Elementes hergestellt werden kann;
  • 8 ist eine schematische Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform einer Schaufelringanordnung, die unter Verwendung des in 3 dargestellten Elementes hergestellt werden kann; und
  • 9 ist eine schematische Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform einer Schaufelringanordnung, die unter Verwendung des in 3 dargestellten Elementes hergestellt werden kann.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 ist eine schematische Querschnittsdarstellung einer exemplarischen Gegenstrom-Dampfturbinenmaschine 100 mit einem Hochdruck (HP) Bereich 102 und einem Zwischendruck (IP) Bereich 104. Ein HP Mantel, oder Gehäuse, 106 ist axial in obere und untere Halbabschnitte 108 bzw. 110 unterteilt. In ähnlicher Weise ist ein IP Mantel 112 axial in obere und untere Halbabschnitte 114 bzw. 116 unterteilt. In der exempla rischen Ausführungsform sind die Mäntel 106 und 108 Innengehäuse. Alternativ sind die Mäntel 106 und 108 Außengehäuse. Ein zwischen dem HP Bereich 102 und dem IP Bereich 104 positionierter Mittenbereich 118 enthält einen Hochdruckdampfeinlass 120 und einen Zwischendruckdampfeinlass 122. Innerhalb der Gehäuse 106 und 112 sind der HP Bereich 102 bzw. IP Bereich 104 in nur einer Lagerungsspanne durch Traglager 126 und 128 gelagert angeordnet. Dampfdichtungsvorrichtungen 130 und 132 sind innerhalb der jeweiligen Traglager 126 bzw. 128 angeordnet. In der exemplarischen Ausführungsform sind die Mäntel 106 und 108 Außengehäuse. Alternativ sind die Mäntel 106 und 108 Innengehäuse.
  • Ein ringförmiger Bereichsteiler 134 erstreckt sich von dem mittigen Abschnitt 118 zu einer Rotorwelle 140 radial nach innen, die sich zwischen dem HP Bereich 102 und dem IP Bereich 104 erstreckt. Insbesondere erstreckt sich der Teiler 134 in Umfangsrichtung um einen Abschnitt einer Rotorwelle 140 zwischen einem ersten HP Bereichseinlassleitapparat 136 und einem ersten IP Bereichseinlassleitapparat 138. Der Teiler 134 ist in einem Kanal 142 aufgenommen, der in einem Dichtungsgehäuse 144 definiert ist. Insbesondere ist der Kanal 142 ein C-förmiger Kanal, der sich radial in ein Dichtungsgehäuse 144 und um einen Außenumfang des Dichtungsgehäuses 144 so erstreckt, dass eine Mittenöffnung des Kanals 142 radial nach außen zeigt.
  • Während des Betriebs empfängt der Hochdruckdampfeinlass 120 einen Hochdruck/Hochtemperatur-Dampf aus einer Dampfquelle, beispielsweise einem (in 1 nicht dargestellten) Leistungsdampferzeuger. Der Dampf wird durch den HP Bereich 102 von dem Einlassleitapparat 136, in welchem Arbeit aus dem Dampf zum Drehen der Rotorwelle 140 entzogen wird, über meh rere Turbinenlaufschaufeln oder (in 1 nicht dargestellte) Schaufeln, die mit der Welle 140 verbunden sind, geführt. Jeder Schaufelsatz enthält eine (in 1 nicht dargestellte) entsprechende Zwischenwand-(oder Schaufelring)-Anordnung, welche die Führung des Dampfes zu den zugeordneten Schaufeln ermöglicht. Der Dampf verlässt den HP Bereich 102 und wird zu dem Kessel zurückgeführt, wo er wieder erhitzt wird. Der wiedererhitzte Dampf wird dann dem Zwischendruck-Dampfeinlass 122 zugeführt und zu dem IP Bereich 104 über einen Einlassleitapparat 138 bei einem reduzierten Druck gegenüber dem in den HP Bereich 102 eintretenden Dampf, aber bei einer Temperatur, die angenähert gleich der Temperatur des in den HP Bereich 102 eintretenden Dampfes zurückgeführt. Arbeit wird aus dem Dampf im IP Bereich 104 im Wesentlichen in einer Weise ähnlich der in dem HP Bereich 102 eingesetzten über ein System von Schaufeln und Schaufelringanordnungen entzogen. Demzufolge ist ein Betriebsdruck innerhalb des HP Bereiches 102 höher als ein Betriebsdruck innerhalb des IP Bereiches 104, so dass Dampf innerhalb des HP Bereiches 102 versucht zu dem IP Bereich 104 über Leckpfade zu strömen, die sich zwischen dem HP Bereich 102 und dem IP Bereich 104 entwickeln können. Ein derartiger Leckpfad kann als sich durch das Dichtungsgehäuse 144 axial entlang der Rotorwelle 140 erstreckend definiert werden.
  • In der exemplarischen Ausführungsform ist die Dampfturbine 100 eine Gegenstrom-Hochdruck- und Zwischendruck-Dampfturbinen-Kombination. Alternativ kann die Dampfturbine 100 mit jeder einzelnen Turbine einschließlich, jedoch nicht darauf beschränkt, Niederdruckturbinen kombiniert werden. Zusätzlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine Verwendung mit Gegenstromdampfturbinen beschränkt, sondern kann mit Dampfturbinenkonfigurationen verwendet werden, die Einzelstrom- und Zweistrom-Dampfturbinen enthalten, aber nicht darauf beschränkt sind.
  • 2 ist eine schematische Querschnittsansicht des HP Bereiches 102 einer (in 1 dargestellten) Dampfturbinenmaschine 100. Der Bereich 102 enthält eine obere Gehäusehälfte, die mit einer (in 2 nicht dargestellten) unteren Gehäusehälfte verschraubt ist, wenn der Bereich 102 vollständig zusammengebaut ist. Eine obere Hälfte 150 des Leitapparatträgers steht mit radial inneren Oberflächen der oberen Gehäusehälfte so in Eingriff, dass die obere Hälfte 150 des Leitapparatträgers als eine radiale Einwärtsverlängerung des Gehäuses wirkt. Ein derartiger Eingriff ermöglicht es, die obere Hälfte 150 des Leitapparatträgers in einer im Wesentlichen festen Position in Bezug auf den Turbinenrotor 140 zu halten. Der HP Bereich 102 enthält auch mehrere Schaufelringanordnungen 152 und im Wesentlichen ringförmige Trägerschaufelringnuten 153. Die obere Hälfte 150 des Leitapparatträgers ermöglicht eine im Wesentlichen feste Unterstützung für den (in 1 dargestellten) Leitapparat 138 sowie für Schaufelringanordnungen 152 über die Trägerschaufelringnuten 153. Eine (in 2 nicht dargestellte) untere Hälfte des Leitapparatträgers ist mit der unteren Gehäusehälfte verbunden, und nimmt den Leitapparat und die Schaufelringanordnung 152 in einer ähnlichen Weise wie die obere Hälfte 150 des Leitapparatträgers aufs. Der HP Bereich 102 enthält ferner mehrere drehbare Turbinenlaufschaufeln oder Schaufelanordnungen 154, die fest mit dem Rotor 140 verbunden sind. Die Schaufelringanordnungen 152 enthalten einen radial äußeren Abschnitt 156, eine Leitapparatbschnitt 158 und einen radial inneren Abschnitt 160. Die Schaufelringanordnungen 152 enthalten auch eine mit dem radial äußeren Abschnitt 156 verbundene Dichtungsträgerverlängerung 168. Mehrere radiale Spalte 170 sind durch einen radial innersten Abschnitt der Verlängerungen 168 (manchmal als Schaufelspitzendichtung 169 bezeichnet) und einen radial äußersten Abschnitt von Schaufelanordnungen 154 definiert. In der exemplarischen Ausführungsform ist die Verlängerung 168 in einem Stück mit dem Abschnitt 156 ausgebildet. Alternativ kann die Verlängerung 168 getrennt von dem Schaufelringabschnitt 152 hergestellt und mit einem Abschnitt 156 gemäß nachstehender detaillierterer Beschreibung verbunden werden.
  • Der Rotor 140 enthält eine Rotoroberfläche 166. Mehrere radiale Spalten 162 sind durch eine Rotoroberfläche 166 und einen radial innersten Abschnitt des Schaufelrings 152 (manchmal als Wellendichtung 161 bezeichnet) definiert. Der Rotor 140 enthält mehrere im Wesentlichen ringförmige Rotornuten 163, die innerhalb der Rotoroberfläche 166 ausgebildet sind. Wenigstens ein im Wesentlichen gekrümmter Dichtungsstreifen 164 ist fest in jeder Nut 163 über eine (in 2 nicht dargestellte) Verstemmung verbunden. Eine ähnliche (in 2 nicht dargestellte) Konfiguration liegt in Verbindung mit den radialen Spalten 170 vor.
  • Im Betrieb tritt Dampf in den Bereich 102 über den (in 1 dargestellten) Dampfeinlass 122 des HP Bereichs ein und wird durch den Bereich 102 gemäß Darstellung durch die Pfeile geführt. Der (in 1 dargestellte) Einlassleitapparat 136 und die (in 2 nicht dargestellte) zugeordnete Schaufelanordnung definieren eine erste Stufe der Maschine 100. In der exemplarischen Ausführungsform bilden drei aufeinander folgende Schaufelanordnungen 154 und drei Schaufelringanordnungen 152 gemäß Darstellung in 2 drei aufeinander folgende Stufen. Alternativ kann eine beliebige Anzahl von Stufen innerhalb der Dampfturbine 100 verwendet werden.
  • Der Einlassleitapparat 136 und Leitapparate 158 ermöglichen eine Führung des Dampfes zu den Schaufelanordnungen 154. Die Schaufelringanordnungen 152 ermöglichen einer Verringerung von Dampfströmungsverlusten aus dem Primärdampfströmungspfad von Leitapparat-zu-Schaufel-zu-Leitapparat, usw. über einen radialen Spalt 162. (In 2 nicht dargestellte) Ausgleichskanäle sind innerhalb der Schaufelanordnungen 154 ausgebildet und so dimensioniert und positioniert, dass sie eine Abschwächung des (gemäß Darstellung durch die Pfeile in 2) durch die Ausgleichskanäle in den Spalt 162 wandernden Dampfstroms ermöglichen. Eine Abschwächung von Dampfströmungsverlusten wird ferner in einer ähnlichen Weise durch Dichtungsträgerverlängerungen 168 ermöglicht, die radial benachbart zu dem radial äußeren Abschnitt 156 positioniert sind, um einen radialen Spalt 170 zu definieren. Die Schaufelringanordnungen 152 und die zugeordneten Komponenten werden nachstehend weiter diskutiert.
  • 3 ist eine schematische Querschnittsansicht eines exemplarischen im Wesentlichen kreisförmigen Elementes 180, das zum Erzeugen der Schaufelringanordnung 152 verwendet werden kann, die mit dem HP Bereich 102 (beide dargestellt in 2) verwendet werden kann. Das Element 180 wird durch Verbinden von zwei im Wesentlichen halbkreisförmigen Elementen 182 erzeugt, wobei jedes Element eine diametrale innerste Verbindungsfläche 184 aufweist. Die Elemente 182 können durch Gieß-, Pressgesenkschmiede- oder Nahtloswalz-Ringschmiedeprozesse hergestellt werden. Materialien, die verwendet werden können umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt, rostfreien Stahl und Titanlegierungen. Die radialen Abmessungen der Elemente 182 sind auf der Basis von Dimensionseinschränkungen vorbestimmt, die die Position innerhalb der Dampfturbinenmaschine 100 umfassen, jedoch nicht darauf beschränkt sind. Die axialen Abmessungen der Elemente 182 basieren auf ähnlichen Dimensionsbeschränkungen wie auch der Herstellungsprozess der Schaufelringanordnung 152, der die Herstellung der Dichtungsträgerverlängerung 168 in einem Stück mit dem radial äußersten Abschnitt 156 (beide in 3 dargestellt) oder als eine getrennte Einheit, die mit dem letzterem in dem Zusammenbauprozess zu verbinden ist, beinhalten kann.
  • In der exemplarischen Ausführungsform umfasst (in 3 nicht dargestelltes) Halterungsmaterial, ist jedoch nicht darauf beschränkt, versenkte Innenbefestigungselemente, die innerhalb radial äußerer Abschnitte 186 der Elemente 182 so positioniert sind, dass die Befestigungselemente die Berührungsflächen 184 gemäß Darstellung durch die gestrichelten Linien zum Erzeugen des Elementes 180 durchdringen. Alternativ können (in 3 nicht dargestellte) mehrere mit Flanschen versehene Abschnitte ebenfalls als integrierte Abschnitte der Elemente 182 ausgebildet sein. In dieser alternativen Ausführungsform kann (in 3 nicht dargestelltes) Halterungsmaterial in Zusammenwirken mit den Flanschen verwendet werden, um die Elemente 182 zum Erzeugen des Elementes 180 zu verbinden. Das Halterungsmaterial kann eine Mutter/Schrauben-Kombination enthalten, muss aber nicht darauf beschränkt sein. Ferner können alternativ die Elemente 182 durch Verschweißen der Berührungsflächen 184 verbunden sein, wobei jedoch die Verwendung von Halterungsmaterial eine anschließende Zerlegung des Elementes 180 für eine weitere Bearbeitung sowie für die Einführung und die Entfernung der Schaufelringanordnung 152 in die obere Hälfte 150 des Leitapparatträgers erleichtert. Die horizontale Verbindungsstelle 180 der Schaufelringanordnung ist durch die Berührungsflächen 184 definiert, wenn die Elemente 182 verbunden sind.
  • 4 ist eine schematische Querschnittsansicht einer exemplarischen Schaufelringanordnung 152, die aus dem (in 3 dargestellten) Element 180 anschließend an die Einführung in die Maschine 100 hergestellt werden kann. Die gestrichelten Linien in 4 stellen die unterschiedlichen Abschnitte der Schaufelringanordnung 152 dar, die nachstehend im Detail diskutiert werden. Ein Dampfstrom durch den Leitapparatabschnitt 158 ist durch die zugeordneten Pfeile aus einem stromaufwärts liegenden Bereich 200 zu einem stromabwärts liegenden Bereich 202 dargestellt. 4 stellt einen Rotor 140, einen Spalt 162, Rotornuten 163, Dichtstreifen 164, Verstemmung 165, Rotoroberfläche 166 und Spalt 170 zur Übersicht dar.
  • 5 ist eine schematische Querschnittsaxialansicht einer exemplarischen Schaufelringanordnung 152 anschließend an den Abschluss der Bearbeitung und vor einer Zerlegung (beides nachstehend weiter diskutiert). Die in 5 dargestellten gestrichelten Linien werden dazu verwendet, um wichtige Abschnitte der Schaufelringanordnung 152 darzustellen, wie z.B. die Verlängerung 168, die eine axiale Abmessung besitzt, und möglicherweise die Darstellung anderer wichtiger Abschnitte verdecken kann. Der Rotor 140, die Rotoroberfläche 166, der radiale Spalt 162 und die horizontale Verbindungsstelle 190 sind zur Übersicht dargestellt. Auf 4 und 5 wird zusammen für die Beschreibung der Herstellung der Ringschaufelanordnung 152 Bezug genommen.
  • Das (in 3 dargestellte) kreisrunde Element 180 wird durch Verbinden von zwei in 3 dargestellten halbkreisförmigen Elementen 182 mit Halterungsmaterial durch radial äußere Abschnitte 186 gemäß vorstehender Diskussion herge stellt. Das Element 180 wird in ein (in den 4 und 5 nicht dargestelltes) Bearbeitungszentrum eingesetzt.
  • Der Schaufelblatt-(oder Leitapparat)-Abschnitt 158 ist der erste Abschnitt der Anordnung 152, der unter Anwendung von Bearbeitungstechniken erzeugt wird, die im Fachgebiet bekannt ist. In die Bearbeitungstechniken ist die Ausbildung einer vorbestimmten Anzahl von Leitapparaten mit vorbestimmter Positionierung und Dimensionen innerhalb des Abschnittes 158 integriert. Eine Reduzierung von Abmessungstoleranzen in Verbindung mit dem Leitapparatabschnitt 158 kann ermöglicht werden, indem moderne Bearbeitungstechnologien und Praktiken einschließlich, jedoch nicht darauf beschränkt, einer Verwendung eines automatisierten Bearbeitungsverfahrens ermöglicht werden, das solche Verfahren, wie z.B., jedoch nicht darauf beschränkt, numerische Steuerverfahren enthält. Die Erzeugung der mehreren Leitapparate innerhalb des Abschnittes 158 unter Verwendung konsistenter Prozesse ermöglicht die Möglichkeit einer Reduzierung in den axialen Zwischenräumen zwischen der Schaufelringanordnung 152 und der Rotoroberfläche 166 aufgrund einer inkonsistenten Leitapparatherstellung innerhalb des Abschnittes 158.
  • Ein radial äußerer Abschnitt 156 wird in dem Element 180 unter Verwendung von Geräten und Praktiken ähnlich denen, die zum Herstellen des Leitapparatabschnittes 158 verwendet wurden, hergestellt. Der äußere Abschnitt 156 wird mit vorbestimmten Abmessungen hergestellt, welche die Einführung in die Trägerschaufelringnuten 153 ermöglicht, die in der oberen Hälfte 150 in dem Leitapparatträger ausgebildet sind. Ferner wird ein äußerer Abschnitt 156 mit einem im Wesentlichen ringförmigen Vorsprung 157 auf wenigstens einem Abschnitt der stromabwärts liegenden Seite des Abschnittes 156 ausgebildet, der als eine Dampfdichtungsfläche oder ein Dichtungsflächenstreifen 157 dient. Wie bei dem Leitapparatabschnitt 156 können Dimensionstoleranzen in Verbindung mit dem radial äußeren Abschnitt 156 reduziert werden, indem moderne Bearbeitungstechnologien und Praktiken, wie vorstehend diskutiert, genutzt werden.
  • In der exemplarischen Ausführungsform ist die Dichtungsträgerverlängerung 168 in einem Stück mit dem äußeren Abschnitt 156 ausgebildet und erstreckt sich axial in einen stromabwärts liegenden Bereich 202. Alternativ kann die Verlängerung 168 unabhängig mit wenigstens zwei (in den 4 und 5 nicht dargestellten) Flanschabschnitten hergestellt werden und mit dem äußeren Abschnitt 156 unter Verwendung von (in 4 und 5 nicht dargestellten) Halterungsmaterial verbunden werden, das Schrauben und/oder Dübel beinhalten kann, jedoch nicht darauf beschränkt ist. Ferner kann alternativ die Verlängerung 168 mit dem äußeren Abschnitt 156 verstemmt, verschweißt oder hartverlötet sein. Ferner können alternative Verlängerungen 168 mit schwalbenschwanzförmigen oder keilförmigen Verlängerungen ausgebildet werden und in Schwalbenschwanz- oder Keilnuten (wovon keine in den 4 und 5 dargestellt sind), die in der stromabwärts liegenden Seite des äußeren Abschnittes 156 ausgebildet sind, eingesetzt werden.
  • Der innere radiale Abschnitt 160 wird innerhalb des Elementes 180 unter Verwendung von Geräten und Praktiken ähnlich denen, die zum Erzeugen des Leitapparatabschnittes 158 und des radial äußeren Abschnittes 56 verwendet wurden, hergestellt. Wie bei dem Leitapparatabschnitt 158 und dem äußeren radialen Abschnitt 156 können die Abmessungstoleranzen in Verbindung mit dem radial äußeren Abschnitt 156 reduziert werden, indem moderne Bearbeitungstechnologien und Praktiken gemäß vorstehender Beschreibung genutzt werden.
  • Eine im Wesentlichen ringförmige Dichtungsringnut 204 ist innerhalb des radial inneren Abschnittes 160 ausgebildet, um dadurch wenigstens teilweise eine Wellendichtung 161 des radial inneren Abschnittes 160 unter Verwendung von Bearbeitungstechniken wie vorstehend beschrieben zu erzeugen. Die Nut 204 wird mit vorbestimmten Abmessungen erzeugt, welche eine anschließende Einführung von mehreren Komponenten gemäß nachstehender weiterer Diskussion erlaubt. Die Nut 204 enthält eine axial stromabwärts befindliche Dichtungsfläche oder Dichtungsseite 208, und mehrere axial gegenüberliegende Dichtbandsitzflächen 210. Die Ausbildung der Nut 204, während die zwei Hälften der Anordnung 152 verbunden sind, ermöglicht eine Reduzierung der Möglichkeit, Dimensionstoleranzen zu überschreiten.
  • Eine im Wesentlichen ringförmige Dichtungsringnut 212 wird in der Verlängerung 168 ausgebildet, um dadurch wenigstens teilweise eine Schaufelspitzendichtung 169 der Verlängerung 168 in einer Weise ähnlich der für die Erzeugung der Nut 204 eingesetzten zu erzeugen. Die Nut 212 wird mit vorbestimmten Abmessungen ausgebildet, die ein anschließendes Einführen mehrerer Komponenten gemäß weiterer nachstehender Diskussion ermöglichen. Die Nut 212 enthält eine axial stromabwärts liegenden Dichtungsoberfläche, oder Dichtungsfläche 216 und mehrere Dichtungsbandsitzflächen 218. Die Erzeugung der Nut 212 während die zwei Hälften der Anordnung miteinander 152 verbunden sind, ermöglich die Reduzierung der Abmessungstoleranzen und ermöglich anschließend eine Minderung der Summentoleranzen.
  • Die Schaufelringanordnung 152 mit den Abschnitten 156, 158 und 160, die wie vorstehend beschrieben bearbeitet ist, wird aus der Bearbeitungsvorrichtung entfernt und an der horizontalen Verbindungsstelle 190 durch Entfernen des Halterungsmaterials 188 von den Flanschen 186 gelöst. Diese Aktivität bildet zwei halbkreisförmige Bereiche 151 der Schaufelringanordnung 152, welche anschließend jeweils wieder in die Bearbeitungsvorrichtung eingeführt werden. Der Rest dieser Diskussion beschreibt einen der Bereiche 151, und im Wesentlichen ähnliche Aktivitäten werden an dem anderen Bereich 151 durchgeführt.
  • Wenigstens ein im Wesentlichen gekrümmtes Dichtungsringband 220 wird erhalten. In der exemplarischen Ausführungsform ist das Band 220 von ausreichender Länge, so dass nur ein Segment in einen der Bereiche 151 eingeführt wird, um einen Bogen von 180 Grad zu erhalten, d.h., zwei Bandsegmente 220 werden für jeden Schaufelring 152 verwendet, um einen Bogen von 360 Grad für das Band 220 zu erhalten. Alternativ kann eine größere Anzahl von Bandsegmenten 220 verwendet werden, um einen Bogen von 360 Grad innerhalb des Schaufelrings 152 zu erhalten. Das Band 220 kann aus einem flexiblen Material geformt sein und kann eine gekrümmte Form aufweisen, welche die anschließende Einführung in die Nut 204 erleichtert. In der exemplarischen Ausführungsform sind mehrere Abriebschichten 222 im Wesentlichen auf der gesamten radial innersten Oberfläche 223 des Bandes 220 ausgebildet. Eine Anfangsbasisschicht wird durch im Fachgebiet bekannte Plasmaspritzverfahren erzeugt. Eine anschließende Abdeckschicht wird durch im Fachgebiet bekannte Pulvermetallsprühverfahren erzeugt. Alternativ kann jede Kombination von Schichtmaterial und Herstellungsverfahren verwendet werden, um die vorbestimmten Betriebsparameter des Bandes 200 zu erzielen. Die Abriebschich ten 222 werden innerhalb vorbestimmter Toleranzen abgerieben. Eine Ausbildung von Abriebschichten 222 auf den mehreren Bändern 220 kann die Zeit und Kosten in Verbindung mit den Beschichtungsaktivitäten durch Verbinden der Bänder 220 miteinander und unter Verwendung von Los-Schichterzeugungsverfahren mit eingeschränkten Maskierungsaktivitäten ermöglichen.
  • Zusätzlich können sofort verfügbare Ersatzbänder 220, die während Betriebsunterbrechungen der Maschine 100 benötigt werden können, leichter erhalten und Betriebsunterbrechungsreduzierungen erzielt werden. Die auf den Bändern 220 erzeugten Abriebschichten 222 besitzen Verschleißeigenschaften, die eine Verminderung des Verschleißes während Übergangszuständen ermöglichen, bei denen die Rotoroberfläche 166 und die Abriebschichten 222 einander berühren können.
  • In einer alternativen Ausführungsform können mehrere (in 4 und 5 nicht dargestellte) Labyrinthdichtungszähne mit der Oberfläche 223 verbunden sein. Wie es im Fachgebiet bekannt ist, definieren die Dichtungszähne einen gewundenen Pfad, der eine Verringerung des Dampfstroms durch den Spalt 162 ermöglicht. Anschließend kann ein Abschnitt der Abriebsbeschichtung gemäß vorstehender Beschreibung zwischen den Dichtungszähnen positioniert werden, um ähnliche Ergebnisse zu erzielen, die mit der Schicht 222 alleine erzielt werden.
  • In der exemplarischen Ausführungsform werden mehrere Dichtungsfedern 224 in einen radial äußersten Abschnitt der Nut 204 an vorbestimmten Stellen eingeführt und innerhalb der Nut 204 unter Verfahren festgehalten, welche Halterungsmaterial und Verstemmung (keine davon ist in den 4 und 5 dargestellt) beinhalten, aber nicht darauf beschränkt sind. Das Band 220 wird dann zwischen die Federn 224 und die Sitz flächen 210 eingeführt. Ferner sind in der exemplarischen Ausführungsform die Dichtungsfedern 224 Blattfedern. Ferner können entweder Spiralfedern oder keine Federn eingeführt werden. In dieser alternativen Ausführungsform wird das Band 220 mit den Abriebschichten 222 in die Nut 204 eingeführt. Die Dichtungsfedern 224 spannen das Band 220 auf die Rotoroberfläche 166 so vor, dass während des normalen Betriebs der Maschine 100 der Spalt 162 so aufrechterhalten werden kann, dass die Abriebschichten 222 im Wesentlichen nicht die Rotoroberfläche 166 berühren, während gleichzeitig der Spalt 162 auf einem kleinen Wert gehalten werden kann. Im Falle von Zuständen, die die Rotoroberfläche 166 veranlassen können, sich den Abriebschichten 222 zu nähern, ermöglichen die Federn 224 ein Zurückziehen des Bandes 220, während der Spalt 162 so klein wie praktisch möglich gehalten wird.
  • Wenigstens ein im Wesentlichen gekrümmtes Dichtungsringband 226 wird erhalten. In der exemplarischen Ausführungsform ist das Band 226 von ausreichender Länge, so dass nur ein Segment in jeden von den Schaufelringbereiche 151 eingeführt wird, um einen Bogen von 180 Grad zu erhalten, d.h., zwei Bandsegmente 220 werden für jeden Schaufelring 152 verwendet, um einen Bogen von 360 Grad für das Band 220 zu erhalten. Alternativ kann eine größere Anzahl von Bandsegmenten 226 verwendet werden, um einen Bogen von 360 Grad innerhalb des Schaufelrings 152 zu erhalten. Das Band 226 kann aus einem flexiblen Material geformt sein und kann eine gekrümmte Form aufweisen, welche die anschließende Einführung in die Nut 212 erleichtert. In der exemplarischen Ausführungsform enthält das Band 226 zwei im Wesentlichen ringförmige radial innere Oberflächen 229, die zwischen einer im Wesentlichen ringförmigen radial äußeren Oberfläche 229 angeordnet sind. Alternativ kann die Schaufelringanordnung 152 eine beliebige Anzahl von Oberflächen 229 in jeder axialen und radialen Konfiguration aufweisen.
  • Mehrere Abriebschichten 228 sind im Wesentlichen auf allen Oberflächen 229 des Bandes 226 in einer im Wesentlichen ähnlichen Weise wie der für die Erzeugung der Schichten 222 auf dem Band 220 ausgebildet, um ähnliche Resultate zu erzielen.
  • Eine Ausbildung von Abriebschichten auf den mehreren Bändern 226 kann eine Reduzierung der Zeit und Kosten in Verbindung mit den Beschichtungsaktivitäten ermöglichen. Zusätzlich können sofort verfügbare Ersatzbänder 220, die während Betriebsunterbrechungen der Maschine 100 benötigt werden können, leichter erhalten und Reduzierungen von Betriebsunterbrechungslängen erzielt werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform können mehrere (in 4 und 5 nicht dargestellte) Labyrinthdichtungszähne mit der Oberfläche 223 verbunden sein. Wie es im Fachgebiet bekannt ist, definieren die Dichtungszähne einen gewundenen Pfad, der eine Verringerung des Dampfstroms durch den Spalt 170 ermöglicht. Anschließend kann ein Abschnitt der Abriebsbeschichtung gemäß vorstehender Beschreibung zwischen den Dichtungszähnen positioniert werden, um ähnliche Ergebnisse zu erzielen, die mit der Schicht 228 alleine erzielt werden.
  • In der exemplarischen Ausführungsform werden mehrere Dichtungsfedern 230 in einen radial äußersten Abschnitt der Nut 212 an vorbestimmten Stellen eingeführt und innerhalb der Nut 212 unter Verfahren festgehalten, welche Halterungsmaterial und Verstemmung (keine davon ist in den 4 und 5 dargestellt) beinhalten, aber nicht darauf beschränkt sind.
  • Das Band 226 wird dann zwischen die Federn 230 und die Sitzflächen 218 eingeführt. Ferner sind in der exemplarischen Ausführungsform die Dichtungsfedern 230 Blattfedern. Alternativ können entweder Spiralfedern oder keine Federn eingeführt werden. In dieser alternativen Ausführungsform wird das Band 226 mit den Abriebschichten 222 in die Nut 204 eingeführt. Die Dichtungsfedern 230 spannen das Band 226 gegen die (in 2 dargestellte) Schaufelanordnung 154 so vor, dass während des normalen Betriebs der Maschine 100 der Spalt 170 so eingehalten werden kann, dass die Abriebschichten 228 die Schaufelanordnung 154 nicht berühren, während der Spalt 170 auf einem kleinen Wert gehalten werden kann. Im Falle von Zuständen, welche die Schaufelanordnung 154 dazu veranlassen können, sich den Abriebschichten 228 anzunähern, ermöglichen die Federn 230 ein Zurückziehen des Bandes 226, während gleichzeitig der Spalt 170 so klein wie möglich gehalten wird, um somit eine Möglichkeit für einen harten Abrieb oder einen Kontakt zwischen den Abriebschichten 228 und der Schaufelanordnung 154 zu vermindern.
  • Jeder Bereich 151 der Schaufelringanordnung 152 wird aus der Bearbeitungsvorrichtung entnommen und in eine Trägernut 153 in der oberen Hälfte 150 im Leitapparatträger eingesetzt (manchmal als "gerollt" bezeichnet). (In 4 und 5 nicht dargestellte) Ausrichtungs- und Halterungsmaterial und im Fachgebiet bekannte Verfahren werden verwendet, um die Schaufelringanordnung 152 innerhalb der Dampfturbine 100 (dargestellt in 1) zu befestigen.
  • Typischerweise werden, wie hierin beschrieben, Schaufelringanordnungen wie die Anordnung 152 unter Nutzung moderner Bearbeitungstechnologien und Praktiken einschließlich, jedoch nicht darauf beschränkt, einer Verwendung eines automatisier ten Bearbeitungsverfahrens, wie z.B., jedoch nicht darauf beschränkt, numerischer Steuerverfahren hergestellt. Im Gegensatz dazu werden typischerweise Zwischenwandanordnungen (die ebenfalls verwendet werden können, um einen Turbinenbetrieb gemäß Beschreibung hierin in einer ähnlichen Weise zu ermöglichen) hergestellt, indem zuerst einzelne Zwischenwandabschnitte hergestellt werden und anschließend die einzelnen Abschnitte zusammengeschweißt werden, um eine einteilige Zwischenwandanordnung zu erzeugen. Im Wesentlichen können die Herstellungsverfahren für eine Schaufelringanordnung 152 erheblich eine Möglichkeit für eine Einführung von Material- und Herstellungsinkonsistenzen reduzieren und kleiner Toleranzen in der fertig gestellten Anordnung ermöglichen.
  • Beispielsweise kann die Erzeugung mehrerer Leitapparate innerhalb einer Zwischenwandanordnung inhärente Prozessinkonsistenzen aufweisen, die eine inkonsistente Leitapparatabmessung und Positionierung mit sich bringen, welche anschließend die Summentoleranzen erhöhen können. Insbesondere können winzige Abweichungen in den zugeordneten Bearbeitungs- und Herstellungsumgebungen die Schwierigkeit erhöhen, strenge Prozesssteuerungstoleranzen bei der Herstellung der Leitapparate einzuhalten. Daher bietet die Erzeugung mehrere Leitapparate innerhalb eines Abschnittes 158 unter Verwendung konsistenter Prozesse in dem Element 180 gemäß Beschreibung hierin eine Möglichkeit einer Reduzierung axialer Abstände zwischen der Schaufelringanordnung 152 und der Rotoroberfläche 166 aufgrund einer inkonsistenten Leitapparatherstellung im Abschnitt 158 ermöglichen. Ähnliche Toleranzreduzierungsergebnisse können über den gesamten Herstellungsprozess der Schaufelringanordnung 152 erzielt werden.
  • Zusätzlich müssen Zusammenbauprüfungen während des Prozesses, die typischerweise bei der Zwischenwandanordnungsherstellung enthalten sind, die Verdrehungs-, Überlappungs-, Öffnungsflächenmessungen umfassen, aber nicht darauf beschränkt sind, und laufende Zusammenbaumodusprüfungen nicht erforderlich sein, wenn die Schaufelringanordnung 152 gemäß Beschreibung hierin hergestellt und zusammengebaut wird, um dadurch möglicherweise eine Reduzierung im Zeitaufwand zu ermöglichen, der für die Herstellung des Schaufelrings 152 und für denn Zusammenbau im Vergleich zu einer Zwischenwandanordnung benötigt wird.
  • Wenn die (in 1 dargestellte) Turbinenmaschine 100 in Betrieb genommen wird, wird Hochdruckdampf durch den Leitapparatabschnitt 158 von dem stromaufwärts liegenden Bereich 200 zu dem stromabwärts liegenden Bereich 202 geleitet. Der Dampfdruck in dem Bereich 200 ist typischerweise höher als der Dampfdruck in dem Bereich 202. Daher induziert der Differenzdampfdruck eine Kraft, welche das Band 220 gegen die Dichtungsfläche 208, die Dichtungsfläche 157 gegen eine stromabwärts gelegene Wand der Nut 153, und ein Band 226 gegen die Dichtungsfläche 216 drückt, um dadurch wenigstens drei Dichtungen auszubilden, um eine Verringerung des Dampfstroms zu ermöglichen, der an dem Leitapparatabschnitt 158 und den Spalten 162 und 170 vorbei strömt.
  • 6, 7, 8 und 9 sind Querschnittsansichten von alternativen Schaufelringanordnungen 152, die unter Verwendung des (in 3 dargestellten) Elementes 180 hergestellt werden können.
  • 6 stellt eine alternative Schaufelringanordnung 352 dar. Der radial äußere Abschnitt 156 und Leitapparatabschnitt 158 der Schaufelringanordnung 352 sind im Wesentlichen zu dem Abschnitt 156 und Abschnitt 158 der (in 4 dargestellten) Schaufelringanordnung 152 ähnlich. Der Rotor 140 ist zur Übersicht dargestellt. Die Schaufelringanordnung 352 enthält eine Dichtungsträgerverlängerung 368. Die Dichtungsträgerverlängerung 368 unterscheidet sich von der (in 4 dargestellten) Dichtungsträgerverlängerung 168 durch eine alternative Verlängerungs-Dichtungsringnut 312, die ein alternatives Verlängerungs-Dichtungsringband 326 und mehrere alternative Dichtungsfedern 330 innerhalb einer alternativen Schaufelspitzendichtung 369 aufnimmt, die eine Verringerung des Dampfstroms durch einen radialen Spalt 370 ermöglicht. In dieser alternativen Ausführungsform sind die Federn 330 Blattfedern. Alternativ können die Federn 330 Spiralfedern sein. Die Nut 312 ist für die Aufnahme des Bandes 326 ausgebildet, das drei Abschnitte im Vergleich zu dem einen Abschnitt in Verbindung mit dem Band 226 (dargestellt in 4) enthält. In dieser alternativen Ausführungsform enthält das Band 326 einen radial äußeren Abschnitt 372, einen Halsabschnitt 374 und eine radial inneren Abschnitt 376. Der radial innere Abschnitt 376 erstreckt sich von dem Halsabschnitt 374 aus radial nach innen. Alternativ kann das Band 326 jede Anzahl von Abschnitten in jeder axialen und radialen Konfiguration aufweisen. In dieser alternativen Ausführungsform enthält das Band 326 mehrere Abriebschichten 328 auf der Oberfläche 329 des Abschnittes 376, der zwischen mehreren Abriebschichten 328 auf Oberflächen 329 des Abschnittes 372 positioniert ist. Alternativ können (in 6 nicht dargestellte) Dichtungszähne mit den Oberflächen 329 verbunden sein und die Abriebsbeschichtung kann zwischen den Zähnen wie vorstehend beschrieben angeordnet sein. Ein im Wesentlichen ringförmiger axial stromabwärts liegender Vorsprung 378 enthält eine Dichtungsoberfläche oder eine Dichtungsfläche 316, die mit einer im Wesentlichen ringförmigen axial stromabwärts liegenden Oberfläche 380 des Halsabschnittes 374 zusammenarbeitet, um eine Verringerung des Dampfstroms durch die Dichtungsringnut 312 zu ermöglichen.
  • Die Schaufelringanordnung 352 enthält auch einen radial inneren Abschnitt 360, der sich von dem (in 4 dargestellten) radial inneren Abschnitt 160 durch eine alternative Verlängerungs-Dichtungsringnut 304 unterscheidet, die ein alternatives Dichtungsringband 320 und mehrere alternative Dichtungsfedern 324 innerhalb einer alternativen Wellendichtung 361 aufnimmt. In dieser alternativen Ausführungsform sind die Dichtungsfedern 324 Blattfedern. Alternativ können die Federn 330 Spiralfedern sein. Die Nut 304 ist so ausgebildet, dass sie ein Band 320 aufnimmt, das drei Abschnitte im Vergleich zu dem einen Abschnitt in Verbindung mit dem (in 4 dargestellten) Band 220 enthält. In dieser alternativen Ausführungsform enthält das Band 320 einen radial äußeren Abschnitt 382, einen Halsabschnitt 384 und einen radial inneren Abschnitt 386. Der Abschnitt 386 enthält zwei im Wesentlichen ringförmige radial innere Abschnitte 387 und zwei im Wesentlichen ringförmige radial äußere Abschnitte 389 in abwechselnder Folge, welche eine Verringerung des Dampfstroms durch den radialen Spalt 362 ermöglicht. Die Abschnitte 387 und 389 erstrecken sich von dem Abschnitt 386 radial nach innen. Alternativ kann der Abschnitt 386 eine beliebige Anzahl von inneren und äußeren Abschnitten 387 und 389 jeweils in jeder beliebigen axialen und radialen Konfiguration enthalten. Mehrere Abriebschichten 322 sind auf mehreren radial innersten Oberflächen 323 der Abschnitte 387 und 389 ausgebildet. Alternativ können (in 6 nicht dargestellte) Dichtungszähne mit Oberflächen 323 verbunden sein, und die Abriebsbeschichtung kann zwischen den Zähnen wie vorstehend be schrieben angeordnet sein. Ein im Wesentlichen ringförmiger axialer stromabwärts liegender Vorsprung 388 enthält eine Dichtungsoberfläche oder eine Dichtungsfläche 308, die mit einer im Wesentlichen axial stromabwärts liegenden Oberfläche 390 des Halsabschnittes 384 zusammenwirkt, um eine Verringerung des Dampfstroms durch die Nut 304 zu ermöglichen.
  • 7 stellt eine alternative Schaufelringanordnung 452 dar. Der radial äußere Abschnitt 156 und Leitapparatabschnitt 158 in der Schaufelringanordnung 452 sind im Wesentlichen zu dem Abschnitt 156 und Abschnitt 158 in der (in 4 dargestellten) Schaufelringanordnung 152 ähnlich. Der Rotor 140 ist zur Übersicht dargestellt. Die Schaufelringanordnung 452 enthält eine Dichtungsträgerverlängerung 468. Die Dichtungsträgerverlängerung 468 ist im Wesentlichen zu der (in 4 dargestellten) Dichtungsträgerverlängerung 168 ähnlich, wobei eine Verlängerungs-Dichtungsringnut 412, eine Schaufelspitzendichtung 469, eine axial stromabwärts liegende Dichtungsoberfläche, oder Dichtungsfläche 416, und Dichtungsfedern 430 im Wesentlichen ähnlich zu äquivalenten Komponenten in der (in 4 dargestellten) Schaufelringanordnung 152 sind. Ein Verlängerungs-Dichtungsringband 426, das innerhalb der Nut 412 positioniert ist, unterscheidet sich von dem (in 4 dargestellten) Dichtungsringband 226, dahingehend, dass in dieser alternativen Ausführungsform das Band 426 einen radial äußeren Abschnitt 472 und einen radial inneren Abschnitt 476 enthält, wobei beide Abschnitte wenigstens eine radial innerste Oberfläche 429 besitzen. Alternativ kann das Band 426 eine beliebige Anzahl von Abschnitten sowohl in der axialen als auch radialen Konfiguration besitzen. Mehrere Abriebschichten 428 sind auf den Oberflächen 429 ausgebildet. Alternativ können (in 7 nicht dargestellte) Dichtungszähne mit den Oberflächen 429 verbunden sein, und eine Abriebsbe schichtung kann zwischen den Zähnen wie vorstehend beschrieben angeordnet sein.
  • Die Schaufelringanordnung 452 enthält einen radial inneren Abschnitt 460, der sich von dem radial inneren Abschnitt 160 durch eine alternative Verlängerungs-Dichtungsringnut 404 unterscheidet, die mehrere alternative Dichtungsfedern 424 und ein Paar 424 im Wesentlichen ringförmiger axial stromaufwärts und stromabwärts liegender Vorsprünge 491 bzw. 492 auf einer alternativen Wellendichtung 461 aufnimmt. In dieser alternativen Ausführungsform sind die Dichtungsfedern 424 Blattfedern. Alternativ können die Federn 424 Spiralfedern sein. Ein alternatives Dichtungsringband 420 enthält ein Paar im Wesentlichen ringförmiger radial äußerer axial stromaufwärts und stromabwärts liegender Vorsprünge 493 bzw. 494, ein Paar axial stromaufwärts und stromabwärts liegender Halsabschnitte 495 bzw. 496, und einen im Wesentlichen ringförmigen radial inneren Abschnitt 497. Der Abschnitt 497 enthält zwei im Wesentlichen ähnliche ringförmige radial innere Abschnitte 487 und zwei im Wesentlichen ringförmige radial äußere Abschnitte 489 in einer abwechselnden Reihenfolge, welche eine Verringerung des Dampfstroms durch den radialen Spalt 462 ermöglichen. Die Abschnitte 487 erstrecken sich radial von dem Abschnitt 486 nach innen. Alternativ kann der Abschnitt 486 eine beliebige Anzahl von inneren und äußeren Abschnitten 487 bzw. 489 in jeder axialen und radialen Konfiguration besitzen. Mehrere Abriebschichten 422 sind auf mehreren radial innersten Oberflächen 423 der Abschnitte 487 und 489 ausgebildet. Alternativ können (in 7 nicht dargestellte) Dichtungszähne mit den Oberflächen 423 verbunden sein und eine Abriebsbeschichtung kann wie vorstehend beschrieben zwischen den Zähnen angeordnet sein. Bandvorsprünge 493 und 494, Bandhalsabschnitte 495 und 496 und ein Bandinnenabschnitt 497 wirken zusammen, um eine im Wesentlichen ringförmige Dichtungsbandnut 498 zu definieren. Das Band 420 wird mit der Wellendichtung 461 verbunden, indem Band 420 über Vorsprüngen 491 und 492 mittels der Nut 498 eingeführt wird. Der Abschnitt 496 enthält eine axial stromabwärts liegende Dichtungsoberfläche, oder Dichtungsfläche 408, welche eine Verringerung des Dampfstroms durch die Nut 498 in Verbindung mit dem Vorsprung 492 ermöglicht.
  • 8 stellt eine alternative Schaufelringanordnung 552 dar. Der Leitapparatabschnitt 158 in der Schaufelringanordnung 552 ist im Wesentlichen zu dem (in 4 dargestellten) Abschnitt 158 in der Schaufelringanordnung 152 ähnlich. Der Rotor 140 ist zur Übersicht dargestellt. Die Schaufelringanordnung 552 enthält einen radial äußeren Abschnitt 556, der sich von dem (in 4 dargestellten) radial äußeren Abschnitt 156 dahingehend unterscheidet, dass der Abschnitt 556 drei getrennte Bereiche (d.h. einen im Wesentlichen ringförmigen radial äußeren Bereich 501, einen im Wesentlichen ringförmigen Halsbereich 502 und einen im Wesentlichen ringförmigen radial inneren Bereich 503 enthält. Die Bereiche 501, 502 und 503 wirken zusammen, um ein Paar im Wesentlichen ringförmiger axial stromaufwärts und axial stromabwärts liegender Nuten 505 bzw. 507 zu definieren. Die Nuten 505 und 507 ermöglichen die Einführung der Schaufelringanordnung 552 in eine (in 8 nicht dargestellte) alternative obere Hälfte eines Leitapparatträgers.
  • Die Schaufelringanordnung 552 enthält auch eine Dichtungsträgerverlängerung 568, die ähnlich der (in 7 dargestellten) Dichtungsträgerverlängerung 468 mit der Ausnahme ist, dass die in der Schaufelspitzendichtung 569 ausgebildete Nut 512 keine Vorkehrungen für Dichtungsfedern enthält. Al ternativ können mehrere (in 8 nicht dargestellte) Dichtungsfedern in einer ähnlichen Weise wie die (in 4 dargestellten) Dichtungsfedern 230 verwendet werden. Ein Verlängerungs-Dichtungsringband 526 ist in die Nut 512 eingeführt. Die Nut 512 ist zumindest teilweise durch eine axial stromabwärts liegende Dichtungsoberfläche, oder Dichtungsfläche 516 definiert, die mit einer axial stromabwärts liegenden Oberfläche eines Bandes 526 zusammenwirkt, um die Verringerung eines Dampfstroms durch die Nut 512 zu ermöglichen. Das Verlängerungs-Dichtungsringband 426 unterscheidet sich von dem (in 4 dargestellten) Dichtungsringband 226 dahingehend, dass in dieser alternativen Ausführungsform das Band 526 einen radial äußeren Abschnitt 572 und einen radial inneren Abschnitt 576 enthält, wobei beide Abschnitte wenigstens eine radial innerste Oberfläche 529 enthalten. Alternativ kann das Band 526 eine beliebige Anzahl von Abschnitten in jeder axialen und radialen Konfiguration enthalten. Mehrere Abriebschichten 528 sind auf Oberflächen 529 ausgebildet. Alternativ können (in 8 nicht dargestellte) Dichtungszähne mit den Oberflächen 529 verbunden sein und eine Abriebsschicht kann zwischen den Zähnen gemäß vorstehender Beschreibung angeordnet sein.
  • Die Schaufelringanordnung 552 enthält ferner einen radial inneren Abschnitt 560, der ähnlich einem (in 7 dargestellten) radial inneren Abschnitt 460 mit der Ausnahme ist, dass keine Nut vorgesehen ist, um Dichtungsfedern innerhalb einer Wellendichtung 561 aufzunehmen. Alternativ können mehrere (in 8 nicht dargestellte) Dichtungsfedern in einer ähnlichen Weise zu der (in 4 dargestellten) Dichtungsfeder 224 verwendet werden. Der radial innere Abschnitt 560 unterscheidet sich von dem (in 4 dargestellten) radial inneren Abschnitt 160 durch ein Paar im Wesentlichen ringförmi ger axial stromaufwärts und stromabwärts angeordneter Vorsprünge 591 bzw. 592 auf einer alternativen Wellendichtung 561. Ein alternatives Dichtungsringband 520 enthält ein Paar im Wesentlichen ringförmiger radial äußerer axial stromaufwärts und stromabwärts liegender Vorsprünge 593 bzw. 594, ein Paar axial stromaufwärts und stromabwärts liegender Halsabschnitte 595 bzw. 596 und einen im Wesentlichen ringförmigen radial inneren Abschnitt 597. Der Abschnitt 597 enthält zwei im Wesentlichen ähnliche ringförmige radial innere Abschnitte 587 und zwei im Wesentlichen ringförmige äußere Abschnitte 589 in abwechselnder Reihenfolge, welche es ermöglicht, einen Dampfstrom durch den radialen Spalt 562 zu vermindern. Abschnitte 597 erstrecken sich radial von dem Abschnitt 586 nach innen. Alternativ kann der Abschnitt 586 eine beliebige Anzahl von inneren und äußeren Abschnitten 587 bzw. 589 in jeder axialen und radialen Konfiguration haben. Mehrere Abriebsschichten 522 sind auf mehreren von den radial innersten Oberflächen 523 der Abschnitte 587 und 589 ausgebildet. Alternativ können (in 8 nicht dargestellte) Dichtungszähne mit den Oberflächen 523 verbunden sein und eine Abriebsschicht kann zwischen den Zähnen gemäß vorstehender Beschreibung angeordnet sein. Die Bandvorsprünge 593 und 594, Bandhalsabschnitte 595 und 596 und der Bandaußenabschnitt 597 wirken zusammen, um eine im Wesentlichen ringförmige Dichtungsbandnut 598 zu definieren. Das Band 520 wird mit der Wellendichtung 561 verbunden, indem das Band 520 über den Vorsprüngen 591 und 592 über die Nut 598 eingeführt wird. Der Vorsprung 596 enthält eine axial stromabwärts liegende Dichtungsoberfläche oder Dichtungsfläche 508, die eine Verringerung des Dampfstroms durch die Nut 598 in Zusammenwirken mit dem Vorsprung 596 ermöglicht.
  • 9 stellt eine alternative Schaufelringanordnung 652 dar. Der Leitapparatabschnitt 158 in der Schaufelringanordnung 652 ist im Wesentlichen ähnlich zu einem Abschnitt 158 in der (in 4 dargestellten) Schaufelringanordnung 152. Der Rotor 140 ist zur Übersicht dargestellt. Die Schaufelringanordnung 652 enthält einen radial äußeren Abschnitt 656. Der radial äußere Abschnitt 656 unterscheidet sich von dem (in 4 dargestellten) radial äußeren Abschnitt 156 dahingehend, dass der Abschnitt 656 drei getrennte Regionen, d.h. eine im Wesentlichen ringförmige radial äußere Region 601, eine im Wesentlichen ringförmige Halsregion 602, und eine im Wesentlichen ringförmige radial innere Region 603 enthält. Die Regionen 601, 602 und 603 wirken zum Ausbilden eines Paares im Wesentlichen ringförmiger axial stromaufwärts und axial stromabwärts liegender Nuten 605 bzw. 607 zusammen. Die Nuten 605 und 607 ermöglichen die Einführung der Schaufelringanordnung 652 in eine (in 9 nicht dargestellte) obere Hälfte eines alternativen Leitapparatträgers.
  • Die Schaufelringanordnung 652 enthält auch eine Dichtungsträgerverlängerung 668, die ähnlich der (in 4 dargestellten) Dichtungsträgerverlängerung 168 mit der Ausnahme ist, dass eine in einer Schaufelspitzendichtung 669 ausgebildete Nut 612 keine Vorkehrung für eine Dichtungsfeder enthält. Alternativ können mehrere (in 9 nicht dargestellte) Dichtungsfedern in einer ähnlichen Weise wie die (in 4 dargestellte) Dichtungsfeder 230 verwendet werden. Ein Verlängerungs-Dichtungsringband 626 ist in die Nut 612 eingeführt. Eine axial stromabwärts liegende Dichtungsoberfläche oder Dichtungsfläche 616, welche teilweise die Nut 612 definiert, ermöglicht die Verringerung eines Dampfstroms durch die Nut 612 in Zusammenwirken mit einer axial stromabwärts liegenden Oberfläche des Bandes 626. Ein Verlängerungs- Dichtungsringband 626 ist im Wesentlichen ähnlich dem (in 4 dargestellten) Dichtungsringband 226, um eine Verringerung eines Dampfstroms durch einen radialen Spalt 670 zu ermöglichen. Mehrere Abriebsschichten 628 sind auf mehreren Oberflächen 629 ausgebildet. Alternativ können (in 9 nicht dargestellte) Dichtungszähne mit den Oberflächen 629 verbunden sein, und eine Abriebsbeschichtung kann gemäß vorstehender Beschreibung zwischen den Zähnen angeordnet sein.
  • Die Schaufelringanordnung 652 enthält ferner einen radial inneren Abschnitt 660, der zu dem (in 4 dargestellten) radial inneren Abschnitt 160 mit der Ausnahme ähnlich ist, dass eine in der Wellendichtung 661 ausgebildete Nut 604 keine Vorkehrung für Dichtungsfedern enthält. Alternativ können mehrere (in 9 nicht dargestellte) Dichtungsfedern in einer ähnlichen Weise zu der (in 4 dargestellten) Dichtungsfeder 224 verwendet werden. Ein Dichtungsringband 620 ist in die Nut 604 eingeführt. Eine sich axial stromabwärts erstreckende Dichtungsoberfläche 608, die teilweise eine Nut 604 definiert, ermöglicht eine Verringerung des Dampfstroms durch die Nut 604 in Zusammenwirken mit einer axial stromabwärts liegenden Oberfläche des Bandes 620. In dieser alternativen Ausführungsform ist das Band 620 im Wesentlichen dem (in 4 dargestellten) Band 220 ähnlich, um eine Verringerung eines Dampfstroms durch einen radialen Spalt 662 zu ermöglichen. Mehrere Abriebsschichten 622 sind auf der radial innersten Oberfläche 623 des Bandes 620 ausgebildet. Alternativ können (in 9 nicht dargestellte) Dichtungszähne mit den Oberflächen 623 verbunden sein und eine Abriebsbeschichtung kann gemäß vorstehender Beschreibung zwischen den Zähnen angeordnet sein.
  • Ein Vorteil der (in den 4, 6 bzw. 7) dargestellten Schaufelringanordnungen 152, 352 und 452 besteht darin, dass ohne den radial äußeren Abschnitt eine Schwalbenschwanzanordnung gemäß Darstellung in den (in 8 bzw. 9 dargestellten) Schaufelringanordnungen 562 und 662, Ausrichtungs- und Befestigungseinstellungen nach dem Einbau erleichtert werden können.
  • Die Schaufelringanordnungen 552 und 662 können in mehr als zwei halbkreisförmige Segmente unterteilt werden müssen, um eine Vielzahl betrieblicher Überlegungen zu berücksichtigen, die eine Wärmeausdehnung und die zugeordneten Spannungsverteilungen von Abschnitten 556 bzw. 656 umfassen, jedoch nicht darauf beschränkt sind. Beispielsweise kann das kreisrunde Element 180 aus vier oder mehr Teilkreiselementen hergestellt werden.
  • Die hierin beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung einer Turbinenschaufelringanordnung erleichtern den Betrieb eines Turbinensystems. Insbesondere ermöglicht die Turbinenschaufelringanordnung gemäß vorstehender Beschreibung eine robustere Turbinendampfdichtungskonfiguration. Eine derartige Dampfdichtungskonfiguration ermöglicht auch einen besseren Wirkungsgrad, Zuverlässigkeit und reduzierte Wartungskosten und Turbinensystemausfallzeiten.
  • Exemplarische Ausführungsformen von Turbinenschaufelanordnungen in Verbindung mit Turbinensystemen wurden vorstehend im Detail beschrieben. Die Verfahren, Vorrichtungen und Systeme sind nicht auf die hierin beschriebenen spezifischen Ausführungsformen noch auf die dargestellte spezifische Turbinenschaufelringanordnung beschränkt.
  • Obwohl die Erfindung in Form verschiedener spezifischer Ausführungsformen beschrieben wurde, wird der Fachmann auf diesem Gebiet erkennen, dass die Erfindung mit Modifikationen innerhalb des Erfindungsgedankens und Schutzumfangs der Ansprüche ausgeführt werden kann.
  • Teileliste
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Claims (10)

  1. Schaufelringanordnung (152) für eine Dampfturbine (100), aufweisend: ein erstes Element (180) mit einer Berührungsoberfläche (184) und einem im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnittsprofil; und ein zweites Element (182) mit einer Berührungsoberfläche und wenigstens einem im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnittsprofil, wobei das zweite Element mit dem ersten Element identisch ist, und mit dem ersten Element entlang den Berührungsoberflächen verbunden ist, wobei sowohl das erste Element als auch das zweite Element mehrere um den Umfang herum in Abstand angeordnete Schaufelblätter enthält, und wobei sich jedes von den mehreren Schaufelblättern zwischen einem radial äußeren Schaufelringabschnitt (156) und einem radial inneren Schaufelringabschnitt (160) erstreckt.
  2. Schaufelringanordnung (152) nach Anspruch 1, wobei der radial innere Schaufelringabschnitt (160) wenigstens eine darin definierte im Wesentlichen ringförmige Dichtungsringnut (212) aufweist, wobei die Nut wenigstens teilweise durch eine Dampfdichtungsfläche (216) definiert ist.
  3. Schaufelringanordnung (152) nach Anspruch 2, wobei der radial innere Schaufelringabschnitt (160) ferner aufweist: ein Dichtungsringband (220), das in der Dichtungsringnut (212) positioniert ist, wobei wenigstens ein Abschnitt des Dichtungsringbandes wenigstens eine Abriebsschicht (222) aufweist; und mehrere Federn (224) radial außerhalb von dem Dichtungsringband und zwischen dem Dichtungsringband und einem Abschnitt des radial inneren Schaufelringabschnittes vorgespannt.
  4. Schaufelringanordnung (152) nach Anspruch 1, wobei der radial äußere Schaufelringabschnitt (156) mit einer im Wesentlichen ringförmigen Dichtungsträgerverlängerung (168) ausgebildet ist, die sich stromabwärts über eine Strecke von den mehreren Schaufelblättern aus erstreckt, wobei die Dichtungsträgerverlängerung wenigstens eine darin definierte Dichtungsringnut (212) aufweist, die Dichtungsringnut wenigstens teilweise durch eine Dampfdichtungsfläche (216) definiert ist, und die Dichtungsringnut dafür konfiguriert ist, wenigstens ein Dichtungsringband (220) aufzunehmen, das wenigstens eine Abriebsschicht (222) aufweist, die wenigstens über einem Abschnitt des Dichtungsringbandes ausgebildet ist.
  5. Schaufelringanordnung (152) nach Anspruch 1, wobei der radial äußere Dichtungsringabschnitt (156) eine stromabwärts liegende Oberfläche (202) und eine gegenüberliegende stromaufwärts liegende Oberfläche (200) enthält, wobei wenigstens ein Abschnitt der stromabwärts liegenden Oberfläche eine Dampfdichtungsfläche (208) definiert.
  6. Schaufelringanordnung (152) nach Anspruch 1, wobei der radial äußere Schaufelringabschnitt (156) wenigstens einen sich radial von dem äußeren Schaufelringabschnitt nach außen erstreckenden Flansch aufweist, wobei der Flansch eine Verbindung der Schaufelringanordnung in der Dampfturbinenanordnung ermöglicht.
  7. Drehende Maschine, aufweisend: wenigstens einen Rotor (140); wenigstens ein stationäres Maschinengehäuse, das sich wenigstens teilweise in Umfangsrichtung um den wenigstens einen Rotor herum erstreckt; und eine sich zwischen dem Gehäuse und dem Rotor erstreckende Schaufelringanordnung (152) mit einem ersten Element (180) und einen zweiten Element (182), wobei das erste Element eine Berührungsoberfläche (184) aufweist und ein im Wesentlichen halbkreisförmiges Querschnittsprofil besitzt, das zweite Element eine Berührungsoberfläche aufweist und ein im Wesentlichen halbkreisförmiges Querschnittsprofil besitzt, das zweite Element mit dem ersten Element identisch ist und mit dem ersten Element entlang den Berührungsoberflächen verbunden ist, wobei sowohl das erste Element als auch das zweite Element mehrere um den Umfang herum in Abstand angeordnete Schaufelblätter enthält, und wobei sich jedes von den mehreren Schaufelblättern zwischen einem radial äußeren Schaufelringabschnitt (156) und einem radial inneren Schaufelringabschnitt (160) erstreckt.
  8. Drehende Maschine nach Anspruch 7, wobei der radial innere Schaufelringabschnitt (160) wenigstens eine darin definierte im Wesentlichen ringförmige Dichtungsringnut (212) aufweist, wobei die Nut wenigstens teilweise durch eine Dampfdichtungsfläche (216) definiert ist.
  9. Drehende Maschine nach Anspruch 7, wobei der radial innere Schaufelringabschnitt (160) ferner aufweist: ein Dichtungsringband (220), das in der Dichtungsringnut (212) positioniert ist, wobei wenigstens ein Abschnitt des Dichtungsringbandes wenigstens eine Abriebsschicht (222) aufweist; und mehrere Federn (224) radial außerhalb von dem Dichtungsringband und zwischen dem Dichtungsringband und einem Abschnitt des radial inneren Schaufelringabschnittes vorgespannt.
  10. Drehende Maschine nach Anspruch 7, wobei der radial äußere Schaufelringabschnitt (156) mit einer im Wesentlichen ringförmigen Dichtungsträgerverlängerung (168) ausgebildet ist, die sich stromabwärts über eine Strecke von den mehreren Schaufelblättern aus erstreckt, wobei die Dichtungsträgerverlängerung wenigstens eine darin definierte Dichtungsringnut (212) aufweist, die Dichtungsringnut wenigstens teilweise durch eine Dampfdichtungsfläche (216) definiert ist, und die Dichtungsringnut dafür konfiguriert ist, wenigstens ein Dichtungsringband (220) aufzunehmen, das wenigstens eine Abriebsschicht (222) aufweist, die wenigstens über einem Abschnitt des Dichtungsringbandes ausgebildet ist.
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