DE102007020722A1 - Lamellierte Rippe für einen Wärmeübertrager - Google Patents
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Abstract
Es wird eine lamellierte Rippe für einen Wärmeübertrager offenbart, wobei die Lamellen eine auf ihnen geformte Verstärkungsrippe zur Maximierung einer Festigkeit und Steifigkeit der Wärmeübertragerrippe und Minimierung einer für die Herstellung der Wärmeübertragerrippe erforderlichen Materialmenge aufweisen.
Description
- Fachgebiet der Erfindung
- Die Erfindung bezieht sich auf Wärmeübertrager und speziell auf lamellierte Rippen für Wärmeübertrager, wobei an den Lamellen zur Maximierung ihrer Festigkeit und Steifigkeit eine Verstärkungsrippe angeformt ist.
- Hintergrund der Erfindung
- Ein luftgekühlter Rippenwärmeübertrager ist sehr gut bekannt. Wärmeübertrager werden zur Änderung der Temperatur verschiedener Arbeitsfluide, wie zum Beispiel Verbrennungsmotorkühlmittel, Verbrennungsmotorschmieröl, Klimaanlagenkältemittel und Betriebsflüssigkeit für Automatikgetriebe, verwendet. Der Wärmeübertrager enthält typischerweise eine Vielzahl von zwischen einem Einlassbehälter und einem Auslassbehälter geführten, zueinander beabstandeten Fluidleitungen oder Rohren und eine Vielzahl von zwischen benachbarten Leitungen angeordneten Wärmeübertragungsrippen. Luft wird beispielsweise mithilfe eines Kühlungsventilators oder einer Bewegung eines Fahrzeugs über die Rippen geleitet. Wenn die Luft über die Rippen strömt, wird in einem durch die Rohre strömenden Fluid enthaltene Wärme durch die Wände der Rohre in die Rippen geleitet und an die Luft übertragen.
- Eines der primären Ziele bei der Auslegung von Wärmeübertragern ist das Erreichen einer hohen Knickfestigkeit der Rippenreihe. Es ist bekannt, dass eine größere Verbunddicke einer Rippe eine höhere Festigkeit der Rippe bewirkt. Eine Zunahme der Verbunddicke der Rippe führt jedoch zu einer größeren Menge des zur Herstellung der Rippe verwendeten Materials. Die größere Materialmenge bewirkt zusätzliches Gewicht, das unerwünscht ist. Im Stand der Technik sind verschiedene Arten von Rippenkonstruktionen mit dem Ziel der Erhöhung der Verbunddicke zwecks Erhöhung der Festigkeit der Rippe offenbart worden. Es wäre wünschenswert, eine lamellierte Rippe für einen Wärmeübertrager herzustellen, bei der eine damit verbundene Festigkeit maximiert und der Materialeinsatz minimiert werden.
- Zusammenfassung der Erfindung
- In Einklang mit der Erfindung ist überraschenderweise eine lamellierte Rippe für einen Wärmeübertrager entdeckt worden, bei der eine damit verbundene Festigkeit maximiert und der Materialeinsatz minimiert werden.
- In einer Ausgestaltung umfasst eine Wärmeübertragerrippe eine Basiswand mit einem ersten Ende, einem zweiten Ende und einem Mittelabschnitt; eine im Mittelabschnitt der Basiswand angeordnete Umlenklamelle mit einer ersten Kante und einer zweiten Kante; eine Vielzahl von zwischen dem ersten Ende der Basiswand und der Umlenklamelle angeordneten, zueinander beabstandeten Eintrittslamellen mit einer ersten Kante und einer zweiten Kante; eine Vielzahl von zwischen der Umlenklamelle und dem zweiten Ende der Basiswand angeordneten, zueinander beabstandeten Austrittslamellen mit einer ersten Kante und einer zweiten Kante, und mindestens eine Verstärkungsrippe, die an mindestens einer Umlenk-, Eintritts- und/oder Austrittslamelle angeformt ist.
- In einer anderen Ausgestaltung umfasst eine Wärmeübertragerrippe eine Basiswand mit einem ersten Ende, einem zweiten Ende und einem Mittelabschnitt; mindestens eine im Mittelabschnitt der Basiswand angeordnete Umlenklamelle mit einer sich quer erstreckenden ersten Kante, einer sich quer erstreckenden zweiten Kante und mindestens einer zwischen der ersten Kante und der zweiten Kante geformten Verstärkungsrippe, eine Vielzahl von zwischen dem ersten Ende der Basiswand und der Umlenklamelle angeordneten, zueinander beabstandeten Eintrittslamellen mit einer sich quer erstreckenden ersten Kante, einer sich quer erstreckenden zweiten Kante und mindestens einer zwischen der ersten Kante und der zweiten Kante geformten Verstärkungsrippe, und eine Vielzahl von zwischen der Umlenklamelle und dem zweiten Ende der Basiswand angeordneten, zueinander beabstandeten Austrittslamellen mit einer sich quer erstreckenden ersten Kante, einer sich quer erstreckenden zweiten Kante und mindestens einer zwischen der ersten Kante und der zweiten Kante geformten Verstärkungsrippe.
- Zur Herstellung der Wärmeübertragerrippe wird ein Verfahren offenbart, das die Schritte umfasst: Bereitstellen einer im Wesentlichen ebenen Materialtafel, Einformen einer Vielzahl von sich längs erstreckenden Verstärkungsrippen in die Materialtafel, Einformen einer Vielzahl von sich quer erstreckenden Falten in die Materialtafel, und Einformen einer Vielzahl von Reihen sich längs erstreckender Lamellen in die Materialtafel.
- Beschreibung der Zeichnungen
- Die voranstehenden sowie weitere Vorteile der Erfindung sind für Fachleute aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung einer Ausgestaltung leicht erkennbar, wenn diese anhand der zugehörigen Zeichnungen betrachtet wird, in denen sind:
-
1 eine perspektivische Darstellung einer einer Ausgestaltung der Erfindung entsprechenden Wärmeübertragerrippe; -
2 eine Draufsicht als entlang der Linie 2-2 in1 aufgenommene Schnittdarstellung einer Vielzahl von Lamellen der Wärmeübertragerrippe; -
3 eine perspektivische Darstellung einer einer anderen Ausgestaltung der Erfindung entsprechenden Wärmeübertragerrippe; -
4 eine Draufsicht als entlang der Linie 4-4 in3 aufgenommene Schnittdarstellung einer Vielzahl von Lamellen der Wärmeübertragerrippe; -
5 eine perspektivische Darstellung einer einer anderen Ausgestaltung der Erfindung entsprechenden Wärmeübertragerrippe; -
6 eine perspektivische Darstellung einer einer wiederum anderen Ausgestaltung der Erfindung entsprechenden Wärmeübertragerrippe; -
7 eine Ansicht einer zur Herstellung einer einer Ausgestaltung der Erfindung entsprechenden Wärmeübertragerrippe verwendeten Einrichtung, und -
8 eine Ansicht einer zur Herstellung einer einer anderen Ausgestaltung der Erfindung entsprechenden Wärmeübertragerrippe verwendeten Einrichtung. - Beschreibung der Vorzugsausgestaltung
- In der folgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen werden verschiedene Beispielausgestaltungen der Erfindung beschrieben und bildlich veranschaulicht. Die Beschreibung und die Zeichnungen dienen dazu, eine mit dem Fachgebiet vertraute Person zu befähigen, die Erfindung zu realisieren und anzuwenden, sollen andererseits jedoch den Geltungsbereich der Erfindung in keiner Weise einschränken. Bezüglich des offenbarten und veranschaulichten Verfahrens sind die vorliegenden Schritte von Natur aus beispielhaft und ihre Reihenfolge deshalb nicht zwingend notwendig oder entscheidend.
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1 zeigt eine Wärmeübertragerrippe10 mit einer Außenfläche11 , einer Innenfläche13 , einem ersten Ende15 und einem zweiten Ende17 . Die Wärmeübertragerrippe10 hat eine Vielzahl von Basiswänden12 . Selbstverständlich können mehr oder weniger Basiswände12 verwendet werden, ohne dass vom Sinn oder Geltungsbereich der Erfindung abgewichen wird. Die Basiswände12 haben einen oberen Abschnitt14 , einen unteren Abschnitt16 , ein erstes Ende18 , ein zweites Ende20 und einen Mittelabschnitt22 . Der Mittelabschnitt22 ist zwischen dem ersten Ende18 und dem zweiten Ende20 angeordnet. - Die Basiswände
12 umfassen eine Vorderkantenlamelle23 , eine Vielzahl von Eintrittslamellen24 , eine Umlenklamelle26 , eine Vielzahl von Austrittslamellen28 und eine Hinterkantenlamelle29 . Die Vorderkantenlamelle23 und die Eintrittslamellen24 sind an einem ersten Ende30 mit dem oberen Abschnitt14 der Basiswand12 und an einem zweiten Ende32 mit dem unteren Abschnitt16 der Basiswand12 verbunden. Wie deutlicher in2 zu erkennen, haben die Vorderkantenlamelle23 und jede Eintrittslamelle24 eine erste Fläche33 , eine zweite Fläche35 , eine erste Kante34 , eine dazu beabstandete zweite Kante36 und eine Verstärkungsrippe38 . Die Verstärkungsrippe38 ist zwischen der ersten Kante34 und der zweiten Kante36 geformt und erstreckt sich von der zweiten Fläche35 quer nach außen. Es ist eine einzige auf der Vorderkantenlamelle23 und jeder Eintrittslamelle24 geformte Verstärkungsrippe38 dargestellt. Selbstverständlich können jedoch je nach Wunsch mehr oder weniger Verstärkungsrippen38 auf der Vorderkantenlamelle23 und den Eintrittslamellen24 geformt sein, ohne dass vom Geltungsbereich der Erfindung abgewichen wird. Bei der dargestellten Ausgestaltung erstrecken sich die Verstärkungsrippen38 vom ersten Ende30 zum zweiten Ende32 der Vorderkantenlamelle23 und der Eintrittslamellen24 . Ein Spalt39 ist zwischen benachbarten Lamellen23 ,24 und zwischen der Umlenklamelle26 und der an die Umlenklamelle26 angrenzenden Eintrittslamelle24 geformt. - Die Umlenklamelle
26 ist an einem ersten Ende40 mit dem oberen Abschnitt14 der Basiswand12 und an einem zweiten Ende42 mit dem unteren Abschnitt16 der Basiswand12 verbunden. Wie in2 dargestellt, hat die Umlenklamelle26 eine erste Fläche43 , eine zweite Fläche45 , eine erste Kante44 , eine dazu beabstandete zweite Kante46 und eine Verstärkungsrippe48 . Die Verstärkungsrippe48 ist zwischen der ersten Kante44 und der zweiten Kante46 geformt und erstreckt sich von der zweiten Fläche45 quer nach außen. Es ist eine einzige auf der Umlenklamelle26 geformte Verstärkungsrippe38 dargestellt. Selbstverständlich können jedoch je nach Wunsch mehr oder weniger Verstärkungsrippen38 auf der Umlenklamelle26 geformt sein, ohne dass vom Geltungsbereich der Erfindung abgewichen wird. Die Verstärkungsrippe48 erstreckt sich vom ersten Ende40 zum zweiten Ende42 der Umlenklamelle26 . - Die Austrittslamellen
28 und die Hinterkantenlamelle29 sind an einem ersten Ende50 mit dem oberen Abschnitt14 der Basiswand12 und an einem zweiten Ende52 mit dem unteren Abschnitt16 der Basiswand12 verbunden. Wie in2 zu erkennen, hat jede Austrittslamelle28 und die Hinterkantenlamelle29 eine erste Fläche53 , eine zweite Fläche55 , eine erste Kante54 , eine dazu beabstandete zweite Kante56 und eine Verstärkungsrippe58 . Die Verstärkungsrippe58 ist zwischen der ersten Kante54 und der zweiten Kante56 geformt und erstreckt sich von der zweiten Fläche55 quer nach außen. Es ist eine einzige auf jeder Austrittslamelle28 und der Hinterkantenlamelle29 geformte Verstärkungsrippe58 dargestellt. Selbstverständlich können jedoch je nach Wunsch mehr oder weniger Verstärkungsrippen58 auf den Austrittslamellen28 und der Hinterkantenlamelle29 geformt sein, ohne dass vom Geltungsbereich der Erfindung abgewichen wird. Die Verstärkungsrippen58 erstrecken sich vom ersten Ende50 zum zweiten Ende52 der Austrittslamellen28 und der Hinterkantenlamelle29 . Ein Spalt59 ist zwischen benachbarten Lamellen28 ,29 und zwischen der Umlenklamelle26 und der an die Umlenklamelle26 angrenzenden Austrittslamelle28 geformt. - Wie im Fachgebiet bekannt, wird bewirkt, dass Luft durch die Spalte
39 zwischen benachbarten Eintrittslamellen24 strömt. Die aus einem in den (nicht dargestellten) Strömungsrohren strömenden (nicht dargestellten) Fluid abgeführte Wärme wird über die Wärmeübertragerrippe10 und die Eintrittslamellen24 an die Luft übertragen. Anschließend wird bewirkt, dass die Luft an der Umlenklamelle26 die Richtung ändert. Sie strömt durch die Spalte59 zwischen benachbarten Austrittslamellen28 , wo weitere Wärme von den Austrittslamellen22 an die Luft übertragen wird. - Eine Verbunddicke der Lamellen
24 ,26 ,28 wird als Ergebnis der Formgebung der Verstärkungsrippen38 ,48 ,58 auf den Lamellen24 ,26 ,28 vergrößert. Die Erhöhung der Verbunddicke der Lamellen24 ,26 ,28 führt zu einer höheren Festigkeit der Wärmeübertragerrippe10 . Bei der in den1 und2 dargestellten Ausgestaltung ist eine Erhöhung der Festigkeit um etwa 18 % gemessen worden. - Eine erhöhte Festigkeit der Wärmeübertragerrippe
10 ermöglicht den Einsatz eines dünner bemessenen Flachmaterials zur Herstellung der Wärmeübertragerrippe10 . Folglich kann eine Wärmeübertragerrippe10 mit einer Festigkeit im Wesentlichen gleich der von Rippenkonstruktionen des Stands der Technik mit weniger Material hergestellt werden. Somit wird das Gesamtgewicht der Wärmeübertragerrippe10 minimiert. Es ist gezeigt worden, dass eine Wärmeübertragerrippe10 , die Lamellen24 ,26 ,28 mit auf ihnen geformten Verstärkungsrippen38 ,48 ,58 aufweist, mit bis zu 20 % weniger Material als Rippenkonstruktionen des Stands der Technik hergestellt werden kann. - Die in den
3 und4 dargestellte Wärmeübertragerrippe10' hat Verstärkungsrippen38' ,48' ,58' . Hier ein weiteres Mal bezüglich der3 und4 beschriebenen Strukturen, die den anhand der1 und2 voranstehend beschriebenen analog sind, wurden dieselben Bezugsnummern versehen mit einem Strich (') gegeben. Die Verstärkungsrippen38' ,48' ,58' sind derart geformt, dass sie sich von den jeweiligen ersten Flächen33 ,43 ,53 quer nach außen erstrecken. Der restliche Aufbau ist derselbe wie der voranstehend anhand der1 und2 beschriebene. Die Luftströmung durch die Lamellen24' ,26' ,28' ist dieselbe wie voranstehend anhand der1 und2 beschrieben. -
5 zeigt eine einer anderen Ausgestaltung der Erfindung entsprechende erhöhte Festigkeit aufweisende Wärmeübertragerrippe. Hier ein weiteres Mal bezüglich5 beschriebenen Strukturen, die den anhand der1 und2 voranstehend beschriebenen analog sind, wurden dieselbe Bezugsnummern versehen mit einem doppelten Strich ('') gegeben. In dieser Ausgestaltung erstrecken sich die Verstärkungsrippen38'' ,48'' ,58'' vom ersten Ende15 der Wärmeübertragerrippe10'' bis zum zweiten Ende17 der Wärmeübertragerrippe10'' . Die Verstärkungsrippen38'' ,48'' ,58'' können derart geformt sein, dass sie sich von der Innenfläche13 der Wärmeübertragerrippe10'' quer nach außen erstrecken, wie in5 dargestellt. Außerdem können die Verstärkungsrippen38'' ,48'' ,58'' derart geformt sein, dass sie sich von der Außenfläche11 der Wärmeübertragerrippe10'' quer nach außen erstrecken, wie in6 dargestellt. Hier ein weiteres Mal bezüglich6 beschriebenen Strukturen, die den anhand der1 und2 voranstehend beschriebenen analog sind, wurden dieselben Bezugsnummern versehen mit einem dreifachen Strich (''') gegeben. Der restliche Aufbau und die Luftströmung durch die Lamellen24'' ,26'' ,28'' ,24''' ,26''' ,28''' sind dieselben wie voranstehend anhand der1 und2 beschrieben. - Im Folgenden wird ein Verfahren zur Formgebung der in den
1 und2 beschriebenen Wärmeübertragerrippe10 beschrieben. Es wird eine im Wesentlichen ebene Tafel aus Material110 , wie z. B. Aluminium, bereitgestellt. Wie in7 dargestellt, wird die Materialtafel110 zur Justierung von Höhe und Geradheit in eine Rückhaltewalze111 und anschließend in einen Satz Verstärkungsrippenformwalzen112 eingeführt. Eine erste der Verstärkungsrippenformwalzen112 weist eine Vielzahl von (nicht dargestellten) zueinander beabstandeten ringförmigen Wülsten auf. Eine zweite der Verstärkungsrippenformwalzen112 weist eine Vielzahl von zueinander beabstandeten ringförmigen Nuten oder Vertiefungen auf. Die Wülste und die Vertiefungen der Verstärkungsrippenformwalzen112 formen zusammenwirkend eine Vielzahl von durchgehenden Verstärkungsrippen38 ,48 ,58 in der Materialtafel. Optional kann die Materialtafel110 anschließend in eine zweite Rückhaltewalze111 eingeführt werden, wie in8 dargestellt. Danach wird die Materialtafel110 in einen Satz Faltenrippenformwalzen114 eingeführt. Auf den Faltenrippenformwalzen114 angeordnete (nicht dargestellte) Schneideeinrichtungen schneiden die Materialtafel110 derart, dass eine Vielzahl von Reihen geformt wird. Jede Reihe enthält eine Vorderkantenlamelle23 , eine Vielzahl von Eintrittslamellen24 , eine Umlenklamelle26 , eine Vielzahl von Austrittslamellen28 und eine Hinterkantenlamelle29 . Die Faltenrippenformwalzen114 biegen gleichzeitig alternierend die Materialtafel110 derart, dass Falten geformt werden und der Materialtafel110 eine Wellenform verliehen wird. Außerdem ebnen die Faltenrippenformwalzen114 zusammenwirkend die Materialtafel110 zwischen benachbarten Reihen der Lamellen23 ,24 ,26 ,28 ,29 ein. Dadurch werden die auf dem oberen Abschnitt14 und dem unteren Abschnitt16 der Materialtafel110 geformten Verstärkungsrippen38 ,48 ,58 beseitigt. Die Materialtafel110 wird in eine Dichtestation116 eingeführt, wo falls gewünscht weitere Anpassarbeiten an der Materialtafel110 ausgeführt werden können. Die Materialtafel110 wird in eine Trennstation118 eingeführt, wo die Materialtafel110 auf eine gewünschte Länge zugeschnitten wird. - Zur Formgebung der voranstehend anhand von
5 beschriebenen Wärmeübertragerrippe10'' wird das Einebnen der Materialtafel110 zwischen benachbarten Reihen der Lamellen23'' ,24'' ,26'' ,28'' ,29'' aus dem beschriebenen Prozess eliminiert. Die mit diesem Verfahren erzeugten Verstärkungsrippen38'' ,48'' ,58'' erstrecken sich durchgehend vom ersten Ende15 der Wärmeübertragerrippe10 bis zum zweiten Ende17 der Wärmeübertragerrippe10 , anstatt dass sie an den ersten Enden30 ,40 ,50 und den zweiten Enden32 ,42 ,52 der Lamellen24'' ,26'' ,28'' unterbrochen werden. - Eine mit dem Fachgebiet vertraute Person kann ohne weiteres die grundlegenden Merkmale der Erfindung aus der voranstehenden Beschreibung nachprüfen und zwecks Anpassung an andere Verwendungen und Bedingungen verschiedene Änderungen und Modifikationen an der Erfindung ausführen, ohne dass vom Sinn und Geltungsbereich der Erfindung abgewichen wird.
-
- 10, 10', 10'', 10'''
- Wärmeübertragerrippen
- 11
- Außenfläche
- 12
- Basiswand
- 13
- Innenfläche
- 14
- oberer Abschnitt
- 15
- erstes Ende
- 16
- unterer Abschnitt
- 17
- zweites Ende
- 18
- erstes Ende
- 20
- zweites Ende
- 22
- Mittelabschnitt
- 23
- Vorderkantenlamelle
- 24, 24', 24'', 24'''
- Eintrittslamellen
- 26, 26', 26'', 26'''
- Umlenklamelle
- 28, 28', 28'', 28'''
- Austrittslamellen
- 29
- Hinterkantenlamelle
- 30
- erstes Ende
- 32
- zweites Ende
- 33
- erste Fläche
- 34
- erste Kante
- 35
- zweite Fläche
- 36
- zweite Kante
- 38, 38', 38'', 38'''
- Verstärkungsrippe
- 40
- erstes Ende
- 42
- zweites Ende
- 43
- erste Fläche
- 44
- erste Kante
- 45
- zweite Fläche
- 46
- zweite Kante
- 48, 48', 48'', 48'''
- Verstärkungsrippe
- 50
- erstes Ende
- 52
- zweites Ende
- 53
- erste Fläche
- 54
- erste Kante
- 55
- zweite Fläche
- 56
- zweite Kante
- 58, 58', 58'', 58'''
- Verstärkungsrippe
- 59
- Spalt
- 110
- Materialtafel
- 111
- Rückhaltewalze
- 112
- Verstärkungsrippenformwalzen
- 114
- Faltenrippenformwalzen
- 116
- Dichtestation
Claims (20)
- Wärmeübertragerrippe (
10 ,10' ,10'' ,10''' ), umfassend: eine Basiswand (12 ) mit einem ersten Ende (15 ), einem zweiten Ende (17 ) und einem Mittelabschnitt (22 ); eine im Mittelabschnitt (22 ) der Basiswand (12 ) angeordnete Umlenklamelle (26 ,26' ,26'' ,26''' ) mit einer ersten Kante (44 ) und einer zweiten Kante (46 ); eine Vielzahl von zwischen dem ersten Ende (15 ) der Basiswand (12 ) und der Umlenklamelle (26 ,26' ,26'' ,26''' ) angeordneten, zueinander beabstandeten Eintrittslamellen (24 ,24' ,24'' ,24''' ) mit einer ersten Kante (34 ) und einer zweiten Kante (36 ); eine Vielzahl von zwischen der Umlenklamelle (26 ,26' ,26'' ,26''' ) und dem zweiten Ende (17 ) der Basiswand (12 ) angeordneten, zueinander beabstandeten Austrittslamellen (28 ,28' ,28'' ,28''' ) mit einer ersten Kante (54 ) und einer zweiten Kante (56 ); und mindestens eine auf mindestens einer der Lamellen Umlenklamelle (26 ,26' ,26'' ,26''' ), Eintrittslamellen (24 ,24' ,24'' ,24''' ) und Austrittslamellen (28 ,28' ,28'' ,28''' ) geformte Verstärkungsrippe (38 ,38' ,38'' ,38''' ,48 ,48' ,48'' ,48''' ,58 ,58' ,58'' ,58''' ). - Wärmeübertragerrippe (
10 ,10' ,10'' ,10''' ) nach Anspruch 1, wobei die Verstärkungsrippe (38 ,38' ,38'' ,38''' ,48 ,48' ,48'' ,48''' ,58 ,58' ,58'' ,58''' ) zwischen der ersten Kante (34 ,44 ,54 ) und der zweiten Kante (36 ,46 ,56 ) der mindestens einen der Lamellen Umlenklamelle (26 ,26' ,26'' ,26''' ), Eintrittslamellen (24 ,24' ,24'' ,24''' ) und Austrittslamellen (28 ,28' ,28'' ,28''' ) geformt ist. - Wärmeübertragerrippe (
10 ,10' ,10'' ,10''' ) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verstärkungsrippe (38 ,38' ,38'' ,38''' ,48 ,48' ,48'' ,48''' ,58 ,58' ,58'' ,58''' ) zur ersten Kante (34 ,44 ,54 ) und zur zweiten Kante (36 ,46 ,56 ) der mindestens einen der Lamellen Umlenklamelle (26 ,26' ,26'' ,26''' ), Eintrittslamellen (24 ,24' ,24'' ,24''' ) und Austrittslamellen (28 ,28' ,28'' ,28''' ) im Wesentlichen parallel geformt ist. - Wärmeübertragerrippe (
10 ,10' ,10'' ,10''' ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Verstärkungsrippe (38 ,38' ,38'' ,38''' ,48 ,48' ,48'' ,48''' ,58 ,58' ,58'' ,58''' ) sich erstreckend von mindestens einem ersten Ende (30 ,40 ,50 ) bis zu einem zweiten Ende (32 ,42 ,52 ) der mindestens einen der Lamellen Umlenklamelle (26 ,26' ,26'' ,26''' ), Eintrittslamellen (24 ,24' ,24'' ,24''' ) und Austrittslamellen (28 ,28' ,28'' ,28''' ) geformt ist. - Wärmeübertragerrippe (
10 ,10' ,10'' ,10''' ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Verstärkungsrippe (38 ,38' ,38'' ,38''' ,48 ,48' ,48'' ,48''' ,58 ,58' ,58'' ,58''' ) derart geformt ist, dass sie sich von einer ersten Fläche (33 ,43 ,53 ) und einer zweiten Fläche (35 ,45 ,55 ) der mindestens einen der Lamellen Umlenklamelle (26 ,26' ,26'' ,26''' ), Eintrittslamellen (24 ,24' ,24'' ,24''' ) und Austrittslamellen (28 ,28' ,28'' ,28''' ) nach außen erstreckt. - Wärmeübertragerrippe (
10 ,10' ,10'' ,10''' ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, außerdem eine Vorderkantenlamelle (23 ) und eine Hinterkantenlamelle (29 ) umfassend, wobei die Vorderkantenlamelle (23 ) zwischen dem ersten Ende (15 ) der Basiswand (12 ) und den Eintrittslamellen (24 ,24' ,24'' ,24''' ) angeordnet ist und eine erste Kante (34 ), eine zweite Kante (36 ) und eine auf der Vorderkantenlamelle geformte Verstärkungsrippe (38 ,38' ,38'' ,38''' ) aufweist und die Hinterkantenlamelle (29 ) zwischen den Austrittslamellen (28 ,28' ,28'' ,28''' ) und dem zweiten Ende (17 ) der Basiswand (12 ) angeordnet ist und eine erste Kante (54 ), eine zweite Kante (56 ) und eine auf der Hinterkantenlamelle geformte Verstärkungsrippe (58 ,58' ,58'' ,58''' ) aufweist. - Wärmeübertragerrippe (
10 ,10' ,10'' ,10''' ), umfassend: eine Basiswand (12 ) mit einem ersten Ende (15 ), einem zweiten Ende (17 ) und einem Mittelabschnitt (22 ); mindestens eine im Mittelabschnitt (22 ) der Basiswand (12 ) angeordnete Umlenklamelle (26 ,26' ,26'' ,26''' ) mit einer sich quer erstreckenden ersten Kante (44 ), einer sich quer erstreckenden zweiten Kante (46 ) und mindestens einer zwischen der ersten Kante (44 ) und der zweiten Kante (46 ) geformten Verstärkungsrippe (48 ,48' ,48'' ,48''' ); eine Vielzahl von zwischen dem ersten Ende (15 ) der Basiswand (12 ) und der Umlenklamelle (26 ,26' ,26'' ,26''' ) angeordneten, zueinander beabstandeten Eintrittslamellen (24 ,24' ,24'' ,24''' ) mit einer sich quer erstreckenden ersten Kante (34 ), einer sich quer erstreckenden zweiten Kante (36 ) und mindestens einer zwischen der ersten Kante (34 ) und der zweiten Kante (36 ) geformten Verstärkungsrippe (38 ,38' ,38'' ,38''' ); und eine Vielzahl von zwischen der Umlenklamelle (26 ,26' ,26'' ,26''' ) und dem zweiten Ende (17 ) der Basiswand (12 ) angeordneten, zueinander beabstandeten Austrittslamellen (28 ,28' ,28'' ,28''' ) mit einer sich quer erstreckenden ersten Kante (54 ), einer sich quer erstreckenden zweiten Kante (56 ) und mindestens einer zwischen der ersten Kante (54 ) und der zweiten Kante (56 ) geformten Verstärkungsrippe (58 ,58' ,58'' ,58''' ). - Wärmeübertragerrippe (
10 ,10' ,10'' ,10''' ) nach Anspruch 7, wobei die auf der Umlenklamelle (26 ,26' ,26'' ,26''' ), den Eintrittslamellen (24 ,24' ,24'' ,24''' ) und den Austrittslamellen (28 ,28' ,28'' ,28''' ) geformten Verstärkungsrippen (38 ,38' ,38'' ,38''' ,48 ,48' ,48'' ,48''' ,58 ,58' ,58'' ,58''' ) derart geformt sind, dass sie sich von einer einer ersten Fläche (33 ,43 ,53 ) und einer zweiten Fläche (35 ,45 ,55 ) der Umlenklamelle (26 ,26' ,26'' ,26''' ), der Eintrittslamellen (24 ,24' ,24'' ,24''' ) und der Austrittslamellen (28 ,28' ,28'' ,28''' ) quer nach außen erstrecken. - Wärmeübertragerrippe (
10 ,10' ,10'' ,10''' ) nach Anspruch 7 oder 8, außerdem eine Vorderkantenlamelle (23 ) und eine Hinterkantenlamelle (29 ) umfassend, wobei die Vorderkantenlamelle (23 ) zwischen dem ersten Ende (15 ) der Basiswand (12 ) und den Eintrittslamellen (24 ,24' ,24'' ,24''' ) angeordnet ist und eine sich quer erstreckende erste Kante (34 ), eine sich quer erstreckende zweite Kante (36 ) und eine auf der Vorderkantenlamelle geformte Verstärkungsrippe (38 ,38' ,38'' ,38''' ) aufweist und die Hinterkantenlamelle (29 ) zwischen den Austrittslamellen (28 ,28' ,28'' ,28''' ) und dem zweiten Ende (17 ) der Basiswand (12 ) angeordnet ist und eine sich quer erstreckende erste Kante (54 ), eine sich quer erstreckende zweite Kante (56 ) und eine auf der Hinterkantenlamelle geformte Verstärkungsrippe (58 ,58' ,58'' ,58''' ) aufweist. - Wärmeübertragerrippe (
10 ,10' ,10'' ,10''' ) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei sich die Verstärkungsrippen (38 ,38' ,38'' ,38''' ,48 ,48' ,48'' ,48''' ,58 ,58' ,58'' ,58''' ) von einem ersten Ende (15 ) bis zu einem zweiten Ende (17 ) der Wärmeübertragerrippe (10 ,10' ,10'' ,10''' ) auf der Basiswand (12 ) erstrecken. - Wärmeübertragerrippe (
10 ,10' ,10'' ,10''' ) nach Anspruch 10, wobei sich die Verstärkungsrippen (38 ,38' ,38'' ,38''' ,48 ,48' ,48'' ,48''' ,58 ,58' ,58'' ,58''' ) von einer Innenfläche (13 ) und einer Außenfläche (11 ) der Wärmeübertragerrippe (10 ,10' ,10'' ,10''' ) quer nach außen erstrecken. - Wärmeübertragerrippe (
10 ,10' ,10'' ,10''' ) nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei die Verstärkungsrippen (38 ,38' ,38'' ,38''' ) der Eintrittslamellen (24 ,24' ,24'' ,24''' ) zu deren erster Kante (34 ) und zweiter Kante (36 ) im Wesentlichen parallel sind. - Wärmeübertragerrippe (
10 ,10' ,10'' ,10''' ) nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei die Verstärkungsrippen (58 ,58' ,58'' ,58''' ) der Austrittslamellen (28 ,28' ,28'' ,28''' ) zu deren erster Kante (54 ) und zweiter Kante (56 ) im Wesentlichen parallel sind. - Verfahren zur Herstellung einer Wärmeübertragerrippe (
10 ,10' ,10'' ,10''' ), die Schritte umfassend: Bereitstellen einer im Wesentlichen ebenen Materialtafel (110 ); Einformen einer Vielzahl von sich längs erstreckenden Verstärkungsrippen (38 ,38' ,38'' ,38''' ,48 ,48' ,48'' ,48''' ,58 ,58' ,58'' ,58''' ) in die Materialtafel (110 ); Einformen einer Vielzahl von sich quer erstreckenden Falten in die Materialtafel (110 ); und Einformen einer Vielzahl von Reihen sich längs erstreckender Lamellen (23 ,24 ,24' ,24'' ,24''' ,26 ,26' ,26'' ,26''' ,28 ,28' ,28'' ,28''' ,29 ) in die Materialtafel (110 ). - Verfahren nach Anspruch 14, wobei die in der Materialtafel (
110 ) eingeformten Verstärkungsrippen (38 ,38' ,38'' ,38''' ,48 ,48' ,48'' ,48''' ,58 ,58' ,58'' ,58''' ) durchgehend sind. - Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, außerdem umfassend die Schritte Bereitstellen eines Satzes Verstärkungsrippenformwalzen und eines Satzes Faltenformwalzen zum Formen der Verstärkungsrippen (
38 ,38' ,38'' ,38''' ,48 ,48' ,48'' ,48''' ,58 ,58' ,58'' ,58''' ) bzw. der Falten in die Materialtafel (110 ). - Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, außerdem den Schritt des Einebnens der Materialtafel (
110 ) zwischen benachbarten Reihen von Lamellen (23 ,24 ,24' ,24'' ,24''' ,26 ,26' ,26'' ,26''' ,28 ,28' ,28'' ,28''' ,29 ) umfassend. - Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei der zweite Satz Walzen zum Einebnen der Materialtafel (
110 ) zwischen benachbarten Reihen von Lamellen (23 ,24 ,24' ,24'' ,24''' ,26 ,26' ,26'' ,26''' ,28 ,28' ,28'' ,28''' ,29 ) verwendet wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, außerdem den Schritt des Bereitstellens einer Dichtestation (
116 ) zur weiteren Bearbeitung der Materialtafel (110 ) umfassend. - Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 19, außerdem den Schritt des Bereitstellens einer Trennstation (
118 ) zum Zuschneiden der Wärmeübertragerrippe (10 ,10' ,10'' ,10''' ) auf eine gewünschte Länge umfassend.
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