DE102007019569A1 - Schmelzsicherung - Google Patents

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Abstract

Eine Sicherung (10) des Integraltyps wird gebildet aus einer elektrisch leitfähigen Metallplatte, mittels der ein Eingangsanschlussabschnitt (12), ein gemeinsamer Schaltkreisabschnitt (13), der mit dem Eingangsanschlussabschnitt verbunden ist, eine Mehrzahl von schmalen Sicherungsabschnitten (14), die von dem gemeinsamen Schaltkreisabschnitt (13) abzweigen, und eine Mehrzahl von Ausgangsanschlussabschnitten (16) integriert oder zusammengefasst werden, die mit den jeweiligen Sicherungsabschnitten (14) in Verbindung stehen. Wenigstens ein Reserveverbindungsanschlussabschnitt (15) zweigt von dem gemeinsamen Schaltkreis (13) ab, sodass ein Anschluss am Ende eines elektrischen Drahtes, der mit dem Ausgangsanschlussabschnitt (16) in Verbindung steht, der mit einem Sicherungsabschnitt in Verbindung steht, der angesprochen hat, mit dem Reserveverbindungsanschlussabschnitt (15) verbunden werden kann.

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Schmelzsicherung und insbesondere eine Schmelzsicherung, bei der im Notfall ein Sicherungsabschnitt leicht mit einem Schaltkreisabschnitt verbunden werden kann, wenn ein Teil der Sicherungsabschnitte angesprochen hat (durchgeschmolzen ist).
  • Bei einer Schmelzsicherung zur Verwendung beispielsweise in einem Verbindergehäuse oder Sicherungskasten für ein Kraftfahrzeug gemäß beigefügter 9 und wie sie in der japanischen Patentveröffentlichung 2002-358863 beschrieben ist, weist diese Schmelzsicherung 1 eine Busschiene 2 auf, die gebildet wird durch eine Press- und/oder Stanzbearbeitung einer Platte aus einem gut elektrisch leitenden Material. Die Busschiene 2 integriert einen Eingangsanschlussabschnitt 3 zur Verbindung mit einer elektrischen Energieversorgung, eine Mehrzahl von zungenartigen Ausgangsanschlussabschnitten 4 und Sicherungsabschnitte (Sicherungselemente) 5 zur Verbindung des Eingangsanschlussabschnitts 3 und der Ausgangsanschlussabschnitte 4.
  • Genauer gesagt, der Eingangsanschlussabschnitt 3 der Busschiene 2 enthält einen Basisabschnitt 3a, der über seine gesamte Breite als gemeinsamer Schaltkreisabschnitt dient und ein Anschlussteil 3b welches beispielsweise rechtwinklig von dem Basisabschnitt 3a aus abgebogen ist. Eine Mehrzahl der Sicherungsabschnitte 5, welche jeweils beispielsweise S-förmig gebogen sind, zweigt von dem Basisabschnitt 3a ab.
  • Ein Harzvergussabschnitt 6 umschließt die gegenüberliegenden Seiten der Busschiene 2 in einem Bereich von den oberen Enden der Ausgangsanschlüsse 4 zum proximalen Ende des Anschlussteils 3b im Eingangsanschlussabschnitt 3. Nur ein Teil des Harzvergussabschnittes entsprechend den Sicherungsabschnitten 5 ist frei, so dass die entsprechenden Sicherungsabschnitte 5 von außen her sichtbar sind. Wie bereits erwähnt, ist eine derartige Schmelzsicherung aus der japanischen Patentveröffentlichung 2002-358863 bekannt.
  • Bei der Schmelzsicherung mit obigen Aufbau ist es, da die einzelne Busschiene 2 die Eingangs- und Ausganganschlussabschnitte 3 und 4 und die Sicherungsabschnitte 5 zwischen den Abschnitten 3 und 4 integriert oder zusammenfasst, notwendig, die gesamte Schmelzsicherung durch eine Neue auszutauschen, wenn nur irgendeiner der Sicherungsabschnitte angesprochen hat, d. h. durchgebrannt oder durchgeschmolzen ist. Ein Austausch der gesamten integrierten Schmelzsicherung verursacht nicht nur hohe Kosten, sondern auch Zeit und Arbeitskraft, um alle Verbindungen zwischen den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen wieder herzustellen.
  • Weiterhin ist es bei einer Schmelzsicherung, die an einer Batterie oder dergleichen eines Kraftfahrzeugs angebracht ist, für den Fall, dass die Sicherung während der Fahrt anspricht und das Fahrzeug auf Grund der angesprochenen (durchgeschmolzenen) Sicherung nicht mehr fahrbar ist, notwendig, eine Notmaßnahme zu haben, die erlaubt, dass sich das Fahrzeug zumindest vorübergehend oder eingeschränkt weiter bewegen kann. Im bekannten vorliegenden Fall ist es jedoch unmöglich, das Fahrzeug wieder in Betrieb zu setzen, solange nicht die gesamte integrale Schmelzsicherung gegen eine neue ausgetauscht wurde.
  • Angesichts der obigen Probleme ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine integrale Schmelzsicherung der genannten Art so weiterzubilden, dass ein Gerät, das an einem elektrischen Leiter angeschlossen ist, der mit einem Ausgangsanschlussabschnitt der Sicherung verbunden ist, im Falle eines Ansprechens der Sicherung wieder in Betrieb gesetzt werden kann, so dass eine Sicherungsfunktion wiederherstellbar ist, ohne die gesamte integrale Schmelzsicherung gegen eine neue austauschen zu müssen, wenn einer oder ein Teil der Sicherungsabschnitte in der integralen Schmelzsicherung angesprochen hat.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung eine Schmelzsicherung aus einer elektrisch leitfähigen Metallplatte, die einen Eingangsanschlussabschnitt, einen gemeinsamen Schaltkreisabschnitt, der mit dem Eingangsanschlussabschnitt verbunden ist, eine Mehrzahl von schmalen Sicherungsabschnitten, die vom gemeinsamen Schaltkreisabschnitt abzweigen und eine Mehrzahl von Ausgangsanschlussabschnitten integriert, die mit den jeweiligen Sicherungsabschnitten verbunden sind. Reserve- oder Ersatzverbindungsanschlussabschnitte zweigen von dem gemeinsamen Schaltkreis ab, so dass ein Anschluss an einem elektrischen Draht, der mit dem Ausgangsanschlussabschnitt verbunden war, der mit dem durchgeschmolzenen Sicherungsabschnitt in Verbindung war, mit dem Reserve- oder Ersatzanschlussabschnitt verbunden werden kann.
  • Da der Reserveverbindungsanschlussabschnitt vom gemeinsamen Schaltkreisabschnitt abzweigt, so dass ein Anschluss an einem elektrischen Draht, der mit dem Ausgangsanschlussabschnitt in Verbindung steht, der wiederum mit der durchgeschmolzenen Sicherung in Verbindung steht, mit dem Reserveverbindungsan schlussabschnitt verbunden werden kann, ist es möglich, eine elektrische Verbindung zwischen dem Eingangsanschlussabschnitt und dem unterbrochenen Anschluss wiederherzustellen, in dem der Anschluss am Reserveverbindungsanschlussabschnitt angeschlossen wird, ohne das die gesamte Schmelzsicherung gegen eine neue ausgetauscht werden muss, so dass es möglich ist, ein mit dem elektrischen Draht in Verbindung stehendes Gerät zumindest in einer Art Notfallbetrieb weiter zu betreiben.
  • Bevorzugt ist jeder der Ausgangsanschlussabschnitte mit einer Schrauben- oder Bolzenöffnung (allgemein: Befestigungsöffnung) zum Festlegen des Anschlusses am Ende eines elektrischen Drahtes mittels eines Schraubbolzens oder dergleichen versehen, der Reserve- oder Ersatzverbindungsanschlussabschnitt ist mit einer Schrauben- oder Bolzenöffnung (allgemein: Befestigungsöffnung) zum Festlegen des Anschlusses versehen, der Anschluss am Ende des elektrischen Drahtes, der mit dem Ausgangsanschlussabschnitt verbunden ist, der mit dem durchgeschmolzenen Sicherungsabschnitt verbunden ist, kann mit einem Ende einer Reserveanschlussplatte verbunden werden, die mit Schrauben- oder Bolzenöffnungen an den entgegengesetzten Enden versehen ist und das andere Ende der Reserveanschlussplatte kann mit dem Reserveverbindungsanschlussabschnitt durch einen Bolzen verbunden werden.
  • Da bei dem obigen Aufbau der Bolzen den Anschluss am Ende des elektrischen Drahtes mit jedem der Ausgangsanschlussabschnitte verbinden kann, ist es für den Fall, dass der Sicherungsabschnitt anspricht (durchschmilzt) möglich, nur den Anschluss am Ende des elektrischen Drahtes, der mit dem durchgeschmolzenen Ausgangsanschlussabschnitt verbunden ist, von dem Ausgangsanschlussabschnitt alleine durch Lösen der Schraubverbindung oder dergleichen zu entfernen.
  • Weiterhin wird bei obigen Aufbau die Reserveanschlussplatte, die an gegenüberliegenden Enden mit den Schraubenöffnungen versehen ist, verwendet und ein Ende der Reserveanschlussplatte wird an dem Reserveverbindungsanschlussabschnitt durch den Schraubbolzen oder dergleichen verbunden. Der Anschluss vom Ende des elektrischen Drahtes, der von dem durchgeschmolzenen Ausgangsanschlussabschnitt entfernt wird, wird um einen geringen Betrag seitlich verschoben und kann mit dem anderen Ende der Reserveanschlussplatte verbunden werden. Folglich ist es möglich, den Anschluss am Ende des elektrischen Drahtes und den Reserveverbindungsanschlussabschnitt problemlos miteinander zu verbinden.
  • Das heißt, die Reserveanschlussplatte, die an gegenüberliegenden Enden mit den Schraubenbolzenöffnungen versehen ist, liegt zwischen dem Anschluss am Ende des elektrischen Drahtes und dem Reserveverbindungsanschlussabschnitt und eine Verbindung dazwischen kann durch den Schraubbolzen erfolgen. Folglich ist es möglich, eine Verbindung zwischen dem Anschluss am Ende des elektrischen Drahtes und dem Reserveverbindungsanschluss problemlos durchzuführen und der Austauschvorgang einer Reserveanschlussplatte gegen eine andere ist einfach durchzuführen.
  • Bevorzugt wird eine Plattensicherung mit Bolzenöffnungen an gegenüberliegenden Enden als Reserveanschlussplatte verwendet, die zwischen dem Anschluss am Ende des elektrischen Drahtes und dem Reserveverbindungsanschlussabschnitt liegt. Insbesondere ist es alleine durch Verwenden der Plattensicherung mit der gleichen Stromführungsfähigkeit (Nenn- oder Grenzstrom) wie der Sicherungsabschnitt, der angesprochen hat, durch Festlegen des Endes der Plattensicherung mit dem Reserveverbindungsanschlussabschnitt durch den Bolzen, durch Verbinden des Anschlusses am Ende des elektrischen Drahtes in Verbindung mit dem Ausgangsanschlussabschnitt der angesprochen hat, mit dem anderen Ende der Plattensicherung und durch eine Festlegung hiervon durch einen Bolzen möglich, die Sicherungsfunktion vollständig wiederherzustellen, ohne das die gesamte Schmelzsicherung durch eine neue ersetzt werden muss.
  • Auch in einem Fall, wo keine Plattensicherung vorliegt, die die gleiche Stromführungsfähigkeit wie der durchgeschmolzene Sicherungsabschnitt hat, wenn ein Durchschmelzen der Sicherung erfolgt ist, kann eine Plattensicherung mit einer anderen Stromführungsfähigkeit an dem Reserveverbindungsanschlussabschnitt vorübergehend angebracht werden, wonach es jedoch bevorzugt ist, diese vorübergehende Plattensicherung gegen eine passende Plattensicherung mit der gleichen Stromführungsfähigkeit auszutauschen, welche der Sicherungsabschnitt hatte, der angesprochen hat.
  • Weiterhin wird für den Fall, dass keine Plattensicherung zur Verfügung steht, wenn ein Kraftfahrzeug auf Grund einer durchgeschmolzenen Sicherung nicht mehr bewegbar ist, eine Anschlussplatte mit Bolzenöffnungen an einander gegenüberliegenden Enden an dem Reserveverbindungsanschlussabschnitt vorübergehend angebracht, was eine Notfallmaßnahme darstellt, um es zu ermöglichen, dass das Fahrzeug zumindest vorübergehend wieder betriebsfähig ist. Danach kann diese vorübergehende oder als Notfall zu betrachtende Anschlussplatte gegen eine reguläre Plattensicherung ausgetauscht werden, die die gleiche Stromführungsfähigkeit oder den gleichen Nennstrom hat wie der durchgeschmolzene Sicherungsabschnitt. Dies erfolgt dann in einer Werkstatt oder dergleichen.
  • Eine Reserveplattensicherung kann an dem Sicherungsgehäuse oder dergleichen in Bereitschaft mitgeführt werden.
  • Der Reserveverbindungsanschlussabschnitt verzweigt von dem gemeinsamen Schaltkreisabschnitt der Busschiene auf gleiche Weise wie die Mehrzahl der anderen engen oder schmalen Sicherungsabschnitte. Bevorzugt ist wenigstens ein Reserveverbindungsanschlussabschnitt pro jeweils zehn Sicherungsabschnitten vorgesehen und besonders bevorzugt ist ein Reserveverbindungsanschlussabschnitt für alle vier bis sechs Sicherungsabschnitte vorgesehen.
  • Es ist auch vorteilhaft, wenn ein Anschluss an einem Ende eines elektrischen Drahts zur Verbindung mit dem Ausgangsanschlussabschnitt ein LA-Anschluss ist oder ein Schneid/Klemm-Anschluss oder dergleichen oder ein Anschluss mit einer Schrauböse oder dergleichen.
  • Weiterhin ist es möglich, einen Verbinder an einem Ende einer Plattensicherung zur Verbindung mit einem Ende eines elektrischen Drahtes dadurch zu verbinden, dass die Plattensicherung eine Zungenform erhält.
  • Zusätzlich kann der Reserveverbindungsanschlussabschnitt einen Satz aus Schmelzabschnitt und Ausgangsabschnitt enthalten, welche von dem gemeinsamen Schaltkreisabschnitt abzweigen.
  • Wenn wie oben beschrieben der Reserveverbindungsanschlussabschnitt mit einem Satz aus Sicherungsabschnitt und Ausgangsabschnitt, der vom gemeinsamen Schaltkreisabschnitt abzweigt, vorab bereit gestellt werden, ist es möglich, die Sicherungsfunktion wieder herzustellen und eine Verbindung zu wechseln, wenn die Sicherung angesprochen hat, in dem lediglich der Anschluss am Ende des elektrischen Drahtes in Verbindung mit dem Ausgangsanschlussabschnitt der durchgeschmolzen ist, mit dem Ausgangsabschnitt des Reserveverbindungsanschlussabschnittes verbunden wird.
  • Bei dem oben erwähnten Reserveverbindungsanschlussabschnitt wird die Plattensicherung, die an gegenüberliegenden Enden die Schrauben- oder Bolzenöff nungen hat, als Sicherungsabschnitt eingesetzt, ein Ende der Plattensicherung wird mit der Busschiene, die von dem gemeinsamen Schaltkreisabschnitt abzweigt, durch den Bolzen befestigt und das andere Ende der Plattensicherung wird als Ausgangsabschnitt festgelegt.
  • Unter Verwendung der Plattensicherung, welche durch eine Verschraubung oder dergleichen festlegbar ist (kraft- und/oder formschlüssig), wobei diese Plattensicherung als Sicherungsabschnitt für den Reserveverbindungsanschlussabschnitt verwendet wird, lässt sich ein Austausch der Plattensicherung einfach immer dann durchführen, wo die Plattensicherung bei einem Sicherungsansprechen verwendet wird oder eine vorübergehende Plattensicherung durch eine optimale Plattensicherung ausgetauscht werden soll.
  • Auch kann eine Busschiene einen Sicherungsabschnitt und einen Ausgangsabschnitt, der vom gemeinsamen Schaltkreisabschnitt abzweigt, auf gleiche Weise wie die anderen Sicherungsabschnitte der Sicherung des Integraltyps integrieren oder zusammenfassen oder diese Abschnitte können als Reserveverbindungsanschlussabschnitt verwendet werden, ohne das die oben beschriebene Plattensicherung als Sicherungsabschnitt eingesetzt wird.
  • Bevorzugt wird die Stromführungsfähigkeit einer durch einen Bolzen zu befestigenden Plattensicherung gleich der maximalen Stromführungsfähigkeit aus der Mehrzahl von Sicherungsabschnitten der Integralsicherung gemacht. Wenn beispielsweise die Stromführungsfähigkeiten oder Leistungsfähigkeiten der jeweiligen Sicherungsabschnitte in der Integralsicherung 50A (Ampere) bis 150A (Ampere) betragen, ist es bevorzugt, wenn eine Plattensicherung mit einer Stromführungsfähigkeit von 150A als Sicherungsabschnitt eines Reserveverbindungsanschlussabschnittes an der Busschiene angebracht wird.
  • Folglich wird in dem Fall, wo irgendein Sicherungsabschnitt in der Integralsicherung angesprochen hat und durchgeschmolzen ist, der Anschluss des Endes des elektrischen Drahtes in Verbindung mit dem Ausgangsanschluss, der angesprochen hat, mittels einer Schraubverbindung oder Bolzenverbindung mit dem anderen Ende (Ausgangsabschnitt) der Plattensicherung mit der maximalen Stromführungsfähigkeit verbunden, welche vorab an der Busschiene als Sicherungsabschnitt eines Reserveverbindungsanschlussabschnittes angebracht wurde. Danach wird, wenn die Stromführungsfähigkeit der Plattensicherung größer als diejenige des durchgeschmolzenen Sicherungsabschnittes ist, eine neue Plattensicherung mit der gleichen Strom führungsfähigkeit wie der durchgeschmolzene Sicherungsabschnitt gegen die bislang eingesetzte Plattensicherung ausgetauscht.
  • Bevorzugt ist wenigstens ein Reserveverbindungsanschlussabschnitt für jeweils zehn Sicherungsabschnitte vorgesehen und besonders bevorzugt ist ein Reserveverbindungsanschlussabschnitt für alle vier bis sechs Sicherungsabschnitte vorgesehen.
  • Wie oben beschrieben, verzweigt gemäß der vorliegenden Erfindung der Reserveverbindungsanschlussabschnitt von dem gemeinsamen Schaltkreisabschnitt, so dass der Anschluss am Ende des elektrischen Drahtes in Verbindung mit dem Ausgangsanschlussabschnitt, der durch die Sicherung unterbrochen ist, mit dem Reserveverbindungsanschlussabschnitt verbunden werden kann und es möglich wird, eine elektrische Verbindung zwischen dem Eingangsanschlussabschnitt und dem unterbrochenen Anschluss einfach dadurch wiederherzustellen, dass der Anschluss an dem Reserveverbindungsanschlussabschnitt ohne Austausch der gesamten Integralsicherung gegen eine neue verbunden wird, so dass das Gerät oder der Verbraucher an dem elektrischen Draht wieder in Betrieb gesetzt werden kann.
  • Da weiterhin die jeweiligen Ausgangsanschlussabschnitte der Integralsicherung oder der Sicherung des Integraltyps mit Schrauben- oder Bolzenöffnungen zum Befestigen des Anschlusses am Ende des elektrischen Drahtes versehen sind, ist es für den Fall, dass ein Sicherungsabschnitt anspricht, möglich, nur den Anschluss am Ende des elektrischen Drahtes in Verbindung mit dem Ausgangsanschlussabschnitt, der sicherungstechnisch unterbrochen ist, von dem Ausgangsanschlussabschnitt zu lösen, in dem einfach die Schraubverbindung oder Bolzenverbindung gelöst wird.
  • Weiterhin ist der Reserveverbindungsanschlussabschnitt mit der Schrauben- oder Bolzenöffnung für eine Schraubverbindung versehen und die Reserveanschlussplatte, die die Schrauben- oder Bolzenöffnungen an gegenüberliegenden Enden hat, ist zwischen dem entfernten Anschluss am Ende des elektrischen Drahtes und dem Reserveverbindungsanschlussabschnitt angeordnet. Die Reserveanschlussplatte ist an dem Reserveverbindungsanschlussabschnitt durch den Schraubbolzen oder dergleichen befestigt. Der Anschluss am Ende des elektrischen Drahtes kann an dem Reserveverbindungsanschlussabschnitt problemlos und einfach befestigt werden. Es ist auch möglich, die Reserveanschlussplatte gegen eine neue problemlos auszutauschen.
  • Insbesondere ist es alleine durch Verwenden einer Plattensicherung mit der gleichen Stromführkapazität oder Stromführungsfähigkeit wie der durchgeschmolzene Sicherungsabschnitt als Reserveanschlussplatte, durch Befestigen eines Endes der Plattensicherung an dem Reserveverbindungsanschlussabschnitt durch einen Bolzen oder dergleichen und durch Verbinden des Anschlusses am Ende des elektrischen Drahtes in Verbindung mit dem Ausgangsanschlussabschnitt, der durchgeschmolzen ist, mit dem Ende der Plattensicherung durch einen Bolzen möglich, die Sicherungsfunktion wieder herzustellen ohne das die gesamte Schmelzsicherung vom Integraltyp gegen eine neue ausgetauscht werden muss.
  • Wenn weiterhin gemäß obiger Beschreibung der Reserveverbindungsanschlussabschnitt mit einem Satz aus einem Sicherungsabschnitt und vom gemeinsamen Schaltkreisabschnitt abzweigendem Ausgangsabschnitt vorab bereit gestellt wird, ist es möglich, die Sicherungsfunktion wieder herzustellen und einen Verbindungsaustausch alleine dadurch durchzuführen, dass der Anschluss am Ende des elektrischen Drahtes in Verbindung mit dem Ausgangsanschlussabschnitt der durchgeschmolzen ist, mit dem Ausgangsabschnitt des Reserveverbindungsanschlussabschnittes verbunden wird.
  • Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Busschiene einer Sicherung des Integraltyps gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung:
  • 2 eine Ansicht von vorne auf die erste Ausführungsform der Sicherung der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine schematische Ansicht von vorne auf ein Sicherungsgehäuse, in welchem die Sicherung des Integraltyps aufgenommen ist, wobei ein Zustand dargestellt ist, bevor an dem Sicherungsgehäuse eine Sicherungsabdeckung angebracht wird;
  • 4 eine Ansicht von vorne auf das Sicherungsgehäuse;
  • 5 eine Seitenansicht auf das Sicherungsgehäuse, das an einer Batterie angebracht ist;
  • 6 eine schematische Draufsicht auf eine Plattensicherung;
  • 7 eine schematische Ansicht von vorne auf ein Sicherungsgehäuse, wobei ein Anschluss an einem Ende eines elektrischen Drahtes in seinem Verbindungszustand von einem Ausgangsanschlussabschnitt, der sich in einem durchgeschmolzenen Kreis befindet, zu einem Reserveverbindungsanschlussabschnitt geändert wird;
  • 8 eine Ansicht von vorne auf ein Sicherungsgehäuse mit einer Sicherung des Integraltyps in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei ein Zustand gezeigt ist, bevor eine Sicherungsabdeckung an dem Sicherungsgehäuse angebracht ist; und
  • 9A und 9B eine Ansicht von vorne bzw. eine perspektivische Ansicht einer Busschiene einer herkömmlichen Sicherung des Integraltyps.
  • Die 1 bis 7 zeigen eine Integralsicherung oder Sicherung 10 des Integraltyps gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Sicherung 10 ist in einem Sicherungskasten oder Sicherungsgehäuse 18 zur Anordnung an einer Batterie Ba eines Kraftfahrzeugs aufgenommen.
  • Die Sicherung 10 weist eine Busschiene 11 auf, die durch Pressstanzen einer elektrisch leitfähigen Metallplatte gebildet wird. Die Busschiene 11 integriert einen Eingangsanschlussabschnitt 12 zur Verbindung mit einem Energieversorgungsanschluss P der Batterie Ba, einen gemeinsamen Schaltkreisabschnitt 13, der rechtwinklig von einem Ende des Eingangsanschlussabschnittes 12 abgebogen und mit dem Eingangsanschlussabschnitt 12 verbunden ist, sechs Sicherungsabschnitte 14 und zwei Ersatz- oder Reserveverbindungsanschlussabschnitte 15, die von dem gemeinsamen Schaltkreisabschnitt 13 abzweigen, sowie sechs zungenartige Ausgangsanschlussabschnitte 16, die mit den jeweiligen Sicherungsabschnitten 14 verbunden sind. Die Ausgangsanschlussabschnitte 16 sind mit Schrauben- oder Bolzenöffnungen 16a versehen, so dass LA-Anschlüsse 20 an Enden von elektrischen Drähten, die mit jeweiligen Verbrauchern oder Geräten verbunden sind, an den Ausgangsanschlussabschnitten 16 durch Schraubbolzen B oder dergleichen in den Bolzenlöchern 16a festlegbar sind.
  • Jeder der Sicherungsabschnitte 14 ist aus einem schmelzfähigen Material und hat einen schmalen S-förmig gebogenen Verlauf. In der ersten Ausführungsform ist der Reserveverbindungsanschlussabschnitt 15 für jeweils drei Sicherungsabschnitte 14 vorgesehen. In 1 liegt einer der beiden Reserveverbindungsanschlussabschnitte 15 zwischen den dritten und vierten Sicherungsabschnitten 14 von links und der zweite Abschnitt 15 liegt an der rechten Seite benachbart dem sechsten Sicherungsabschnitt 14 von links. Weiterhin sind die jeweiligen Reserveverbindungsanschlussabschnitte 15 mit Schrauben- oder Bolzenöffnungen 14a versehen.
  • Bei der oben erwähnten Busschiene 11 ist gemäß 2 ein Harzvergussabschnitt 17 aus einem Isolationsharz, beispielsweise einem Epoxyharz oder dergleichen in einem Bereich ausgebildet, der von einem proximalen Ende des Eingangsanschlussabschnittes 12 zu den oberen Enden der Ausgangsanschlussabschnitte 16 verläuft, um gegenüberliegende Seiten der Busschiene 11 abzudecken. Die jeweilige Sicherungsabschnitte 14 und Reserveverbindungsanschlussabschnitte 15 sind jedoch nach außen hin frei.
  • Obgleich bei der ersten Ausführungsform die Busschiene 11 in einem Harz vergossen ist, können auch obere und untere Gehäuseteile die einander gegenüberliegenden Seiten der Busschiene abdecken und gehäuseartig umgeben.
  • Eine Sicherungsabdeckung 19 umschließt die Integralsicherung 10, nachdem die Integralsicherung 10 in dem Sicherungsgehäuse oder Sicherungskasten 18 aufgenommen worden ist und der Schraubbolzen B legt den LA-Anschluss 20 an dem Ende des elektrischen Drahtes in Verbindung mit dem Endverbraucher mit dem Ausgangsanschlussabschnitt 16 fest, wie in 3 gezeigt.
  • Nachfolgend wird der Fall behandelt, bei dem irgendeiner der Sicherungsabschnitte 14 der Integralsicherung 10 angesprochen hat, d. h. durchgeschmolzen ist.
  • Wenn beispielsweise der Sicherungsabschnitt 14 auf der linken Seite von 3 anspricht (durchschmilzt), wird zuerst der Bolzen B, der den LA-Anschluss 20 des Endes des elektrischen Drahtes an dem Ausgangsanschlussabschnitt 16 festlegt, der durch die angesprochene (durchgeschmolzene) Sicherung strom- bzw. spannungslos ist, gelöst und der LA-Anschluss 20 dieses Endes wird von dem Ausgangsanschlussabschnitt 16 mit der durchgeschmolzenen Sicherung (unterbrochener Kreis) entfernt.
  • Zweitens oder nachfolgend wird eine Plattensicherung 21 gemäß 6 verwendet. Die Plattensicherung 21 ist aneinander gegenüberliegenden Enden mit Öffnungen 21a und 21b versehen und hat die gleiche Stromführkapazität oder den gleiche Nennstrom wie der Sicherungsabschnitt 14, der angesprochen hat. Wie in 7 gezeigt, wird ein Ende der Plattensicherung 21 an dem Reserveverbindungsanschluss 15 nahe dem Sicherungsabschnitt 14, der angesprochen hat, befestigt (genauer gesagt, dem Anschluss 15 zwischen den dritten und vierten Sicherungsabschnitten 14 von links gesehen). Dies erfolgt durch einen Schraubbolzen B. Der LA-Anschluss 20 des Endes vom elektrischen Draht, der vom Ausgangsanschluss 16 entfernt wurde, wird dann durch einen Bolzen B am anderen Ende der Plattensicherung 21 (auf Seiten der Bolzenöffnung 21b) befestigt.
  • Der obige Vorgang kann eine elektrische Verbindung zwischen den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen 12 und 16 für den Fall einer Unterbrechung wiederherstellen, so dass der Endverbraucher oder das Gerät, der oder das mit dem elektrischen Draht verbunden ist, wieder in Betrieb versetzt werden kann und die ausgefallene Sicherung kann zumindest vorübergehend vollständig ersetzt werden.
  • Für den Fall, das es keine Plattensicherung gibt, welche die gleiche Stromführungsfähigkeit hat, wie die durchgeschmolzene Sicherung, kann eine Plattensicherung mit einer anderen Stromführungsfähigkeit oder Stromführleistung an dem Reserveverbindungsanschlussabschnitt (freiem Verbindungsabschlussabschnitt) als eine Art Provisorium angebracht werden und kann dann später gegen eine neue Plattensicherung mit optimaler Stromführungsfähigkeit ausgetauscht werden.
  • Da wie oben beschriebenen der Reserveverbindungsanschlussabschnitt 15 von dem gemeinsamen Schaltkreisabschnitt 13 abzweigt, so dass der LA-Anschluss 20 an dem Ende des elektrischen Drahtes, der mit dem Ausgangsanschluss 16 in Verbindung steht, der auf Grund der angesprochenen Sicherung spannungslos bzw. nicht mehr stromführend ist, mit dem Reserveverbindungsanschlussabschnitt 15 verbunden werden kann, ist es möglich, eine elektrische Verbindung zwischen dem Eingangsanschlussabschnitt 12 und dem LA-Anschluss 20 für den Fall einer Unterbrechung wiederherzustellen, in dem lediglich der LA-Anschluss 20 mit dem Reserveverbindungsanschlussabschnitt 15 verbunden wird, ohne dass die gesamte Sicherung 10 des Integraltyps gegen eine neue ausgetauscht werden muss, so dass zumindest vorübergehend der Endverbraucher, der mit dem fraglichen elektrischen Draht in Verbindung steht, wieder in Betrieb gesetzt werden kann.
  • Wie oben beschriebenen ist der Reserveverbindungsanschlussabschnitt 15 mit der Bolzenöffnung 15a für eine Bolzen- oder Schraubbefestigung versehen, die Plattensicherung 21 ist mit den Öffnungen 21a und 21b an einander gegenüberliegenden Enden versehen und kann zwischen dem LA-Anschluss 20 des Endes des elektrischen Drahtes, der von dem Ausgangsanschlussabschnitt 16 abgenommen wurde und dem Reserveverbindungsanschlussabschnitt 15 eingesetzt werden, wobei die jeweilige Verbindung untereinander durch einen Schraubbolzen erfolgt. Folglich ist es möglich, die Sicherungsfunktion wieder herzustellen, ohne das die gesamte Integralsicherung gegen eine neue ausgetauscht werden muss, so dass es möglich ist, eine Verbindung zwischen dem LA-Anschluss 20 am Ende des elektrischen Drahtes und dem Reserveverbindungsanschlussabschnitt 15 problemlos herzustellen und auch die Plattensicherung 21 gegen eine andere auszutauschen.
  • Weiterhin ist es möglich, die Sicherungsfunktion vollständig wieder herzustellen, in dem eine Plattensicherung 21 verwendet wird, welche den gleichen Nennstrom oder die gleiche Stromführungsfähigkeit wie der ausgefallene Sicherungsabschnitt 14 hat, so dass es nicht notwendig ist, eine zunächst als eine Art Provisorium dienende Plattensicherung 21 gegen eine korrekte auszutauschen.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform gemäß 8 wird eine Plattensicherung 22 an Stelle des Reserveverbindungsanschlussabschnittes 15 der ersten Ausführungsform verwendet. Die Plattensicherung 22 weist Öffnungen 22a und 22b an ihren einander entgegengesetzten Enden auf und wird durch einen Schraubbolzen B vorab an einer Busschiene befestigt, die von dem gemeinsamen Schaltkreisabschnitt 13 abzweigt. Die zweite Ausführungsform ist die gleiche wie die erste Ausführungsform mit der Ausnahme, dass die Plattensicherung 22 als Reserveverbindungsanschlussabschnitt 23 verwendet wird.
  • Mit anderen Worten, bei dem Reserveverbindungsanschlussabschnitt 23 der zweiten Ausführungsform dient die Plattensicherung 22 mit den Öffnungen 22a und 22b an den gegenüberliegenden Enden als Sicherungsabschnitt. Ein Ende der Plattensicherung 22 (auf Seiten der Bolzenöffnung 22a) ist mit einer Busschiene in Verbindung, die von dem gemeinsamen Schaltkreisabschnitt 13 abzweigt (Verbindung durch den Bolzen B), während das andere Ende der Plattensicherung 22 (auf Seiten der Bolzenöffnung 22b) als Ausgangsabschnitt dient.
  • Bevorzugt ist ein Nennstrom oder eine Stromführungsfähigkeit der Plattensicherung 22, die als Sicherungsabschnitt des Reserveverbindungsanschlussabschnittes 23 dient, gleich der maximalen Stromführungsfähigkeit oder den maximalen Nennstrom unter den Fähigkeiten oder Nennströmen der jeweiligen Sicherungsabschnitte 14 der Integralsicherung.
  • Wenn folglich irgendeiner der Sicherungsabschnitte 14 der Integralsicherung anspricht (durchbrennt), wird der Anschluss des Endes des elektrischen Drahtes in Verbindung mit dem Ausgangsanschluss, der durch die ansprechende Sicherung strom- bzw. spannungslos wurde, mit dem anderen Ende (Ausgangsabschnitt) der Plattensicherung 22 mit dem maximalen Nennstrom gebracht, welche vorab an der Busschiene als Sicherungsabschnitt des Reserveverbindungsanschlussabschnittes 23 angebracht wurde. Dies dient als eine Art Provisorium. Wenn der Nennstrom der Plattensicherung 22 größer als derjenige des Sicherungsabschnittes 14 ist, der angesprochen hat, wird danach eine neue Plattensicherung mit der gleichen Stromführkapazität oder dem gleichen Nennstrom wie der durchgeschmolzene Sicherungsabschnitt 14 gegen die als Provisorium dienende Plattensicherung 22 ausgetauscht.
  • Da bei obigen Aufbau der Reserveverbindungsanschlussabschnitt 23 einen Satz aus Plattensicherung (Sicherungsabschnitt) 22 und Ausgabeabschnitt hat, der vom gemeinsamen Schaltkreisabschnitt 13 abzweigt und dieser Satz vorab in der Integralsicherung angeordnet ist, ist es für den Fall, dass irgendeiner der Sicherungsabschnitte 14 anspricht und den jeweiligen Schaltkreis unterbricht möglich, eine Sicherungsfunktion zumindest Behelfsmäßig wiederherzustellen und es ist problemlos möglich, einen Verbindungsaustausch oder Anschlussaustausch dadurch durchzuführen, dass der LA-Anschluss 20 am Ende des elektrischen Drahtes, der mit dem Ausgangsanschlussabschnitt 16 in Verbindung steht, der aufgrund der angesprochenen Sicherung Strom- oder Spannungslos wurde, mit dem Ausgangsendabschnitt des Reserveverbindungsabschnittes 23 zu verbinden.
  • Eine Integralsicherung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ähnlich zu derjenigen der zweiten Ausführungsform mit dem Unterschied, dass eine Busschiene einen Sicherungsabschnitt und einen Ausgangsabschnitt zusammenfasst, der von dem gemeinsamen Schaltkreisabschnitt abzweigt, um einen Reserveverbindungsanschlussabschnitt zu bilden.
  • Da bei obigen Aufbau der Reserveverbindungsanschlussabschnitt mit dem Satz aus Sicherungsabschnitt und Ausgangsabschnitt, der vom gemeinsamen Schaltkreisabschnitt abzweigt, vorab in der Integralsicherung vorhanden sind, ist es für den Fall, dass irgendein Sicherungsabschnitt anspricht, möglich, eine Sicherungsfunktion wiederherzustellen und es ist problemlos möglich, einen Verbindungsaustausch oder Verbindungswechsel einfach durchzuführen, dass der LA-Anschluss an dem elektrischen Draht, der am Ausgangsanschlussabschnitt 16 verbunden war, der zu der geschmolzenen Sicherung gehört, mit dem Ausgangsendabschnitt des Reserveverbindungsabschnittes verbunden wird.

Claims (3)

  1. Eine Sicherung des Integraltyps, gebildet aus einer elektrisch leitfähigen Metallplatte, welche einen Eingangsanschlussabschnitt, einen gemeinsamen Schaltkreisabschnitt in Verbindung mit dem Eingangsanschlussabschnitt, eine Mehrzahl von schmalen Sicherungsabschnitten, die von den gemeinsamen Schaltkreisabschnitt abzweigen und eine Mehrzahl von Ausgangsanschlussabschnitten zusammenfasst, die mit dem jeweiligen Sicherungsabschnitten in Verbindung sind, wobei wenigstens ein Reserveverbindungsabschlussabschnitt vor dem gemeinsamen Schaltkreisabschnitt abzweigt, sodass ein Anschluss am Ende eines elektrischen Drahtes, der mit einem Ausgangsanschlussabschnitt in Verbindung steht, der wiederum mit einem durchgeschmolzenem Sicherungsabschnitt in Verbindung steht, mit dem Reserveverbindungsabschlussabschnitt verbindbar ist.
  2. Sicherung nach Anspruch 1, bei der jeder der Ausgangsanschlussabschnitte mit einer Bolzenöffnung für eine Befestigung eines Anschlusses am Ende des elektrischen Drahtes versehen ist, wobei der Reserveverbindungsanschlussabschnitt mit einer Bolzenöffnung zur Verbindung des Anschlusses versehen ist, wobei der Anschluss am Ende des elektrischen Drahtes, der mit dem Ausgangsanschlussabschnitt in Verbindung steht, der wiederum mit dem durchgeschmolzenem Sicherungsabschnitt in Verbindung steht, mit einem Ende einer Reserveanschlussplatte verbindbar ist, die an gegenüberliegenden Enden mit Bolzenöffnungen versehen ist, wobei das andere Ende der Reserveanschlussplatte mit dem Reserveverbindungsanschlussabschnitt verbindbar ist.
  3. Sicherung nach Anspruch 1, wobei der der Reserveverbindungsanschlussabschnitt einen Satz aus Sicherungsabschnitt und Ausgangsabschnitt aufweist, der von dem gemeinsamen Schaltkreisabschnitt abzweigt.
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